Jesus Christus lehrt: Der Weg zur Einheit durch die Liebe

Die Liebe zu Gott
Der Weg zur mystischen Vereinigung

32.9 MB

53. Schulung

[Anmerkung: Ein Bruder erzählte sinngemäß folgende Geschichte: Ein Vater lehrte dem Sohn sein ganzes Wissen. Am Ende der Lehrzeit mußte der Jüngling eine Prüfung ablegen, nach deren Bestehen er das Gefängnis, das die Stadt für seine Bewohner war, hätte verlassen können, weil ihm durch die bestandene Prüfung Flügel wüchsen. Die Aufgabe am Prüfungstag lautete: Tue alles, was Freude bereitet, doch das Haus deiner Geliebten darfst du nicht betreten. Obwohl das Herz des Jünglings mächtig zu seiner Liebsten drängte, gehorchte der Jüngling und hatte dadurch seine Prüfung nicht bestanden. Sinn: Richte dich nicht nach den Geboten und Verboten dieser Welt, sondern laß dein Herz sprechen.]


Meine geliebte Schar, hier im Kreis und überall auf diesem Erdenrund, so, wie ihr diesen Abend begonnen habt — auf der einen Seite in Harmonie mit der erblühten Schöpfung, auf der anderen Seite mit dem Beispiel jener Geschichte, in der der Sohn erst dann die Freiheit erlangt, wenn er den Stadtvätern gegenüber Ungehorsam gezeigt hätte —, so endete auch der Abend. Wiederum: Licht und Schatten, Mensch und Geist, Raum-Zeit und Ewigkeit. Ihr pendelt schwungvoll von einem Extrem ins andere, und Ich lasse euch schwingen, damit jeder einzelne unter euch zu seinem Mittelpunkt im Hier und Jetzt, im Tempel der Ewigkeit, gelangt.

In diesem Tempel schwindet das Gestern, alles, was ihr falsch gemacht zu haben glaubt. Es schwinden aber auch die luftigen Gesellen eurer Gedanken, ja sie lösen sich auf, denn in diesem Tempel der Mitte, Meines Reiches, seid ihr in der absoluten Gelassenheit.

Was kann euch, in Gott ruhend, geschehen? Was kann euch, im Licht stehend, noch als Schatten erscheinen? Was ist wirklich wichtig? „Komm, Mein Kind zu Mir, der Ich dir gleichzeitig Freund und Bruder Bin, und Wir gehen gemeinsamen Schrittes in die Freiheit, heraus aus all diesen Zwängen, die du dir selbst immer wieder auferlegst.”

Ich muß, nach dem freien Willensgesetz, dich pendeln lassen, wenn du pendeln willst. Doch wenn du, Mein Kind, zu Mir kommst, so hole Ich dich heraus aus diesem Hin- und Herschwingen, den Extremen dieser, deiner jetzt noch sichtbaren Welt gehorchend. Ich hole dich aus deinem Gefängnis heraus und führe dich zu dem Ungehorsam, der dir Flügel wachsen läßt, die dich in dein Seelenbewußtsein erheben, die dich, Mein Kind, über alle Dinge stellen, und du wirst alles von einer höheren Warte aus betrachten.

Ich wiederhole: Siehe, das, was dich vor Jahren noch bewegte, ist heute nicht mehr so wichtig. Das, was dich heute bewegt, wird nach Jahren wiederum nicht mehr wichtig sein. Im nachhinein kannst du den Weg an Meiner Hand verstehen. Du blickst zurück und begreifst die Handlungen deines Menschen, und du siehst auch in allen seinen Wegen den Sinn. Du hörst auf, Mein Kind, darüber zu urteilen, ob der Weg nun richtig oder falsch war, denn du erkennst, daß du immer von Mir geleitet bist, bewußt, indem du aus vollem Bewußtsein deine Hand in die Meine legtest, oder auch unbewußt, indem du deine Wege gehst, gleich wohin sie führen. Letztlich vollendet sich jeder Kreis. Es gibt nur einen Kreis in der Bewegung. Jede Bewegung kehrt zum Beginn zurück, so auch du, Mein Kind.

Erst wenn du in den Inneren Tempel des absoluten Vertrauens gefunden hast, dann bist du auch voll zur Bewußtheit erwacht, und du wirst fähig sein, in allem, was geschieht — ob nun Leid in der Natur, Leid unter den Familienangehörigen, ob Kampf am Arbeitsplatz, ob Kampf mit dir selbst — zu erkennen, daß es letztlich dein Weg im Licht ist.

Komm in Mein Licht und verbleibe darin!
Komm und trete dein Erbe an, das Freiheit heißt!

Diese Freiheit mußt du dir erringen, und du kannst sie dir erringen, ganz gleich, wo du im Leben hingestellt bist, welche Prüfungen deine Seele gerade beschlossen hat, die vom Menschen durchgestanden werden müssen. Erkenne die Einheit zwischen Seele und Mensch. Die Seele kann nur über den Menschen wirken, und das Wunderbare hier auf diesem Erdenrund ist ja die vielfältige Lernmöglichkeit. Schon auf der nächsten Stufensphäre gesellt sich Gleich zu Gleich. Hier auf diesem Erdenrund sind alle Bewußtseinsbereiche vereint. Ihr könnt also alle voneinander lernen. Also höre, Mein Kind, was dein Bruder, was deine Schwester spricht, und prüfe es für dich selbst, und nimm an, was du für dich verwirklichen kannst, lege aber — in der Freiheit stehend — das beiseite, was du im Augenblick als für dich nicht richtig erkennst!

Du bist auf diesem Weg über das Erdenrund mit Menschen verbunden, die dir helfen, durch die aber auch Ich, Jesus Christus, dir immer wieder den Spiegel vorhalte. Erkenne Mich, und du erkennst dich!

Die Freiheit des Menschen ist nicht gleichzusetzen mit der Freiheit der Seele. Der Mensch muß noch durch Zwänge hindurch, während die Seele bereits jubiliert. Es ist wahrhaftig so. Wenn der Mensch sich in höchster Not befindet, jubiliert die Seele und mit ihr der gesamte Himmel. Ich erinnere an die Ölbergnacht, Ich erinnere an Golgatha. Nur dasjenige Meiner Kinder folgt Mir nach, das auch den Aspekt des Leides voll und ganz annimmt und Mir auch da Nachfolge leistet.

Es ist leicht, die Blütenpracht des Frühlings zu sehen; es ist leicht, mit den Vögeln zu jubilieren; es ist leicht, im Sonnenschein durch die Natur zu wandern; es ist leicht, sich in der Gemeinschaft liebevoller Menschen zu befinden. Doch kaum neigt sich die Farbenpracht des Frühlings und des Sommers hin zum Herbst und zum Winter, fällt es so manchem Menschen schon schwerer, mit der Schöpfung eins zu sein, selbst mit dem Eis in Einheit zu gelangen. Die Vögel schweigen, es gibt nichts, was jubiliert. Alles ist wie tot.

Kannst du dann, Mein Kind, dennoch sagen: „Vater, Dein Wille geschehe!” so bist du in diese Mitte gelangt, bist du in Mein Licht getreten, und in dir ist Frühling, ist Sommer, in dir blüht es, in dir jubelt die Schöpfung, jubelt der Himmel. Auch wenn die Menschen um dich herum noch so sehr durch die Dunkelheit schreiten, bist du dennoch in dir im Licht und strahlst dieses Licht aus und reichst jedem die Hand und sagst: „Komm mit mir, o Schwester, o Bruder, komm mit mir in das Licht!”. Und durch den Wechsel deines Standpunktes strahlt das Licht, das auch in jedem einzelnen deiner vermeintlich dunklen Mitgeschwister genauso hell vorhanden ist wie in dir, und du siehst, daß es nur an dir lag und an deinem Blickwinkel, der alles grau und neblig um dich herum erscheinen ließ.

So führt Mein Weg dich, Mein Kind, immer wieder vom Hellen zum Dunklen, von Gut zu Böse, von Ordnung zur Unordnung, so lange, bis du selbst beschließt, die Pendelbewegung einzustellen und in Mir zu ruhen. Was soll das Gestern, was soll das Morgen? JETZT bist du, und JETZT handelst du — und Ich durch dich.”

Liebe Geschwister, Mein Geist möchte euch kraftvoll erfüllen, doch erkennt, daß dies nur dann geschehen kann, wenn ihr im Lichtstrahl verbleibt und nicht mehr in die Pendelbewegung zurückfallet. Dann und nur dann, kann der Heilige Geist euch erfassen, jedes eurer Bewußtseinszentren kraftvoll erfüllen, die Zellen in eurem Leib durchlichten und euch in höheres Bewußtsein heben — in ein Bewußtsein, das jedem unter euch offen steht, ein Bewußtsein, in die Unendlichkeit, in die Ewigkeit reichend.

Ich sprach: „Ich und der Vater sind eins!” und auch ihr sollt sagen: „Ich und der Vater sind eins!” Noch befindet ihr euch immer wieder getrennt von Gott. Angst ist Trennung! Gleich welche Ängste! Auch Traurigkeit ist Trennung!

Ihr blickt in die Aspekte der Polaritätserscheinungen dieses Erdendaseins, aus denen Ich euch herausheben möchte, hinein in das wahre Sein. Ich möchte euch in Mein Reich führen, das nicht von dieser Welt ist. Ich möchte euer geistiges Wesen, das ihr seid, zur Bewußtheit in eurem irdischen Kleid erwecken und euch damit all die Kraftquellen wieder erschließen, die euer Eigentum sind.

Laßt diese kurze Stille, Meine Kraft, in euch wirken! Empfindet die Einstrahlung aus dem Herzen des Vaters!

Und nun folgt Mir in die Meditation:


Siehe, o Mensch, in dir ist die Seele, in dir ist der Funke, dein Erbe aus Gott! Einstmals legst du das verdichtete Kleid ab oder bist fähig, es in einen höheren Schwingungszustand zu erheben. O Mensch, erkenne, daß diese grobschwingende Materie nicht dein wahres Sein ist!

Alles, was sich im Erdendasein abspielt, ist wie eine Theateraufführung. Du ziehst ein Kostüm an, schlüpfst in eine bestimmte Rolle, lernst sie von Kindesbeinen an auswendig, und getreulich dem Muster spielst du diese Rolle. Oftmals bist du nicht fähig, aus dieser Rolle herauszuschlüpfen und eine andere anzunehmen. Du hast dich in das Schauspiel hineingezwungen und willst es so, wie du es gelernt hast, vollenden.

Siehe, o Mensch, jederzeit kannst du die Rolle wechseln! Du kannst vom Knecht zum Herrscher wechseln. Aber es gibt noch eine andere Möglichkeit: Du schaust dir selber zu und siehst beide Aspekte, den Knecht und den Herrn, und erkennst: Du bist weder das eine, noch das andere, sondern du weißt, du bist in diesem Schauspiel, du agierst, und du legst am Ende, wenn der Vorhang fällt, deine Rollenkleider ab und gehst in dein wahres Sein. Ob nun die Rolle gut gespielt war oder schlecht, ist wiederum deine eigene Wertung. Stelle dich außerhalb der Wertung. Blicke auf beides und sage: „Es ist weder — noch.” Und du schaust dir wiederum zu.

O Mensch, erkenne, daß du dich in der Schulung, in die Ich dich jetzt führe, vom Akteur hin zum Zuschauer entwickeln sollst! Erkenne, o Mensch, daß in dir die Kraft des Universums ist, und daß diese Kraft dir dienen möchte — in dem Maße, in dem du ihr dienst! Aber erkenne gleichzeitig, daß nichts im Wollen geschieht. Wenn du, o Mensch, willst, bist du wieder Akteur. Befindest du dich im Zustand des Seins, neigt sich die Schöpfung, und du neigst dich.

Nun gib, o Mensch, deine Seele frei, damit auch du lernst, daß das Kleid ein Kostüm, die Ummantelung des Schauspielers, ist! Ohne die Kraft des Schauspielers in dir fielest du zu Boden und würdest wieder eins mit der Erde, die dich trägt. Das Leben in dir ist ein Teil des Ganzen, und du, o Mensch, sollst durch das Loslassen der Seele zum Empfinden und zum Verstehen des Ganzen, kraft des Verstandes, der dir geschenkt wurde, gelangen. Dieser Verstand wird, nach der Verbindung mit dem Herzempfinden, dich in dein wahres Sein — dem Nichts-sein-Wollen, dem Eins-Sein — geleiten.

Nun spanne alle deine Muskeln an, o Mensch, und spüre die Lebenskraft, die dich durchpulst! Bis in die Zehenspitzen empfindest du die Kraft, das Leben, die Energie. Und nun laß los! — Laß los, löse dich, o Seele! Nimm deine Kraft zurück, o Meine Braut! Komm, komm in die Freiheit! Komm! — Löse dich aus dem Zentrum der göttlichen Ordnung! Du erkennst, was beim Menschen noch nicht in der heiligen Ordnung schwingt, und Meine Kraft strahlt durch dich, o Seele, in die Unordnung hinein, damit aus der Pendelbewegung ein gleichmäßiges Schwingen entsteht, ein Schwingen im milden, lichten Rot der göttlichen Ordnung. Dieses Schwingen erweitert sich in die Einheit hinein, wird eins mit der Erdseele, der leuchtenden Glut in ihrem Inneren, wird eins mit der Glut der Sonne, mit der Glut aller Gestirne und ist ohne Anfang, ohne Ende, ist Ewigkeit, ist eins mit dem göttlichen Ich Bin, der Ich Bin.

Du schwingst im Licht des göttlichen Willens und ziehst auch aus diesem Bewußtseinszentrum die Kraft, steigst empor zur Weisheit, nimmst auch hier die Kraft zurück, zum Ernst. Ich rufe dich: „Komm!” Aus der Geduld, aus der Liebe und der Barmherzigkeit rufe Ich dich. Du fühlst das Pochen an der Schädeldecke. Vertraue! Stete Übung führt dich, o Meine Seelenbraut, in die Freiheit, denn voll bewußt soll es dir jederzeit möglich sein, im Körper zu verbleiben oder ihn zu verlassen. Es soll dir möglich sein, dich an jedem Ort des Universums zu befinden — nicht nach deinem Wollen, sondern nach deinem Sein, im Ich Bin, Der Ich Bin — überall —, um im Gesetz der dienenden Liebe-Barmherzigkeit zu wirken.

Noch erbitte Ich eure Vorstellungskraft, bis ihr in der Übung weiter fortgeschritten seid. Ihr verlaßt diesen Körper, reicht euch gegenseitig die Hände, blickt an euch hinab. Ihr tragt alle das weiße Gewand, da und dort noch ein wenig fleckig, doch seid sicher, die Flecken schwinden in dem Augenblick, in dem ihr in eurer goldenen Mitte, im Tempel, im Lichte verbleibt. Auch diese Flecken an eurem Seelengewand existieren nur in eurer Einbildung, in eurer Wertung von Licht und Dunkel, von fleckig und weiß, von Gut und Böse. So reicht euch einander fest die Hand! Schaut euch an! Ihr seid eine Gemeinschaft, dazu ausgegangen, euch im Augenblick Stütze zu sein, euch zu helfen, dazu ausgegangen, um diesen Kreis zu öffnen, auseinanderzugehen, im Geiste dennoch verbunden und alle eure Geschwister mit in den Kreis nehmend. Der Kreis ohne Anfang, ohne Ende: Gott. Alle Seine Kinder — eins mit Ihm.

Ihr erweitert euer Bewußtsein über diese Erde hinaus. In eurer Mitte seht ihr den leuchtend blauen Planeten. Ihr seht all eure Mitgeschwister. Ihr schaut in die Länder, und aus der Einheit des Geistes strömt die Lichtkraft über euch zu jedem einzelnen auf diesem Erdenrund.

Da jeder von euch noch persönliche, individuelle Lichtsendungen vornehmen möchte, schweige Ich einen Moment. Seid euch bewußt, daß die wunderbare Kraft der Liebe-Barmherzigkeit des Vaters jetzt durch euch fließt und alles durchlichtet, an was oder an wen ihr denkt (kurze Stille).

Nun löst euch vom Planeten Erde, denn euer ist der Kosmos, euer ist die ganze Schöpfung! Blickt empor zur Sonne, zu den Sternen und erweitert euer Sein. In euch kreist die Sonne, um sie die Planeten. In euch kreist das Planetensystem um die nächsthöhere Zentralsonne. In euch sind die fernsten Milchstraßen, in euch ist die Weite der irdischen Schöpfung, in euch ist die Weite der teilmateriellen und der geistigen Schöpfung. Warum in euch? Weil ihr jetzt in diesem Augenblick eins seid mit Gott, im Sein euch befindet…

Nun kehrt zurück aus der Weite des göttlichen Seins, kehrt zurück aus der Ewigkeit, und kommt dieser eurer Mutter Erde wieder näher! Nun blickt auf die Gedankenformen, die ihr geschaffen habt, und schaut auch in die Gedankenformen, die andere geschaffen haben. Ihr seht, wie dunkle Nebel um diese Erde wallen. Teilweise haben die Kräfte Gestalt angenommen, feuern Kriege an, schüren Haß, säen Zwietracht und vieles mehr.

Schaut hinein in diese Wogen und seid euch eurer wahren Aufgabe bewußt, zu der ihr ausgegangen seid: Die Aufgabe der Umwandlung eurer eigenen Gedankenschöpfungen — Löst sie auf! — und auch die Umwandlung der Gedankenschöpfungen eurer Mitgeschwister, denn ihr seid ausgegangen, um bewußt durch die dunklen Schatten zu schreiten. Ihr seid ausgegangen, um die Erforschung des freien Willens zum Abschluß zu bringen. Ihr seid ausgegangen, um die Pendelbewegung, die durch das Geschenk des Vaters an Seine Kinder, den freien Willen, verursacht wurde, aufzuhalten, um dieses Pendel wieder zum Stillstand zu bringen, jenseits von Gut und Böse, von Licht und Dunkel.

Wenn es auch schwer ist, das zu erfüllen, was ihr euch vorgenommen habt, weil der Mensch die Bürde im Wollen auf sich lädt, so geht — trotzdem — unbeirrt der Vollendung entgegen.

Ihr seid nun wieder hier in diesem Raum und identifiziert euch mit eurem Körperkleid. Nehmt die Rolle, die ihr derzeitig spielt, an, und denkt daran, daß ihr vom Akteur zum Zuschauer wechseln wollt. Laßt den Menschen spielen! Laßt ihn, und laßt all die anderen! Nur ein kleiner winziger Schritt, und ihr seid außerhalb der Pendelbewegung.

Gekräftigt durch den Geist der Liebe, durch eure Bejahung zur Erfüllung, strömt die Kraft des Lebens über eure Seele wieder in euren Körper, erfüllt euch mit der Barmherzigkeit des Vaters, erfüllt euch mit Seiner und Meiner Liebe, läßt euch geduldig eure Wege weiterwandern, ernsthaft, von der Weisheit, der Größe Gottes berührt, eure derzeitige Rolle annehmen und sich somit einfügen in den göttlichen Willen und in Seine Ordnung, in die Kreisbahn ohne Anfang, ohne Ende.

Noch einmal konzentriert ihr euch auf die rechtsdrehende, im Uhrzeigersinn schwingende, göttliche Ordnung in euch! Das milde Rot durchstrahlt jede Zelle eures Leibes, durchstrahlt aber auch jeden Partikel eurer Seele und bestrahlt die Rolle, die ihr spielt. — Leben, Liebe Bin Ich, seid ihr.

Amen

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Hinweise
Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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