Jesus Christus lehrt: Der Weg zur Einheit durch die Liebe

Liebe zur Schöpfung
Die Schöpfung als Spiegel zur Selbsterkenntnis

29.9 MB

13. Schulung

Meine geliebten Freunde, Ich, Jesus Christus, Bin mitten unter euch, war bei euren Gesprächen und habe euch manchmal ernst, manchmal schmunzelnd zugehört, in eure Seelen geschaut und damit in die Weiten eures eigentlichen Seins.

Das, was jetzt euren Menschen ausmacht, ist das Ergebnis mehrerer Inkarnationen. Alles, was in eurem Seelengedächtnis gespeichert wurde, nicht nur in diesem Leben, prägt euer jetziges Sein. Dies will Ich euch näher erklären.

Euer Gehirn mit seinen Zellen ist, wie ihr es in der Schulzeit gelernt habt, aufgebaut aus dem Hirnstamm, in dem alle unbewußten Stoffwechselfunktionen ablaufen, dem Zwischenhirn, dem Kleinhirn, dem Großhirn usw. Ich möchte jedoch nicht auf die biologischen Gegebenheiten eingehen, sondern darauf, was euer eigentliches Gedächtnis ist.

Eure Seele, die diesen Schulungsplaneten mehrere Male betrat und sich verschiedentlich eingekleidete, hat nichts, was jemals geschah, vergessen, und wird auch in alle Ewigkeit nicht vergessen, was sie je erlebte. Seit ihrem ersten Heraustreten aus der Urschöpfung in den Himmeln in ein Sein als Stein, später in ein Sein als Pflanze, übergehend in die Tierwelt, erkennt der Geist seinen Aufbau aus den verschiedenen Elementen der Naturreiche. Er weiß um sein Werden und weiß auch, daß er als Naturgeist einst die reinen Himmel bevölkerte: Als Naturgeist, der Umgang pflegte, auf der einen Seite mit der reingeistigen Schöpfung, auf der anderen Seite mit den Kindern Gottes, Des Vaters, die den Kindschaftssegen bereits erhalten haben oder aus der Erstschöpfung kamen, in der es diese Naturreiche — die Aufbaureiche oder Entwicklungsreiche für die künftigen Gotteskinder — noch nicht gab. All dies ist im göttlich reinen Geistfunken gespeichert, auch euer Niedergang in die Tiefen, aus welchem Grund auch immer.

Ihr habt ein ewiges Gedächtnis in euch — es bedeutet nach eurem Wortsinn, ewig. Nichts ist verloren, keine Empfindung, kein Gedanke, keine Tat, alles ist gespeichert. Das, was ihr jetzt als euren Menschen empfindet, ist die Summe dessen, was in euch gespeichert ist. Wobei der reine Geist in euch durch die Schleier der Inkarnationen abgedeckt ist.

Beim Eintritt in ein erneutes Erdenleben wird dem Menschenkind die Erinnerung an frühere Durchgänge auf diesem Schulungsplaneten aus der Barmherzigkeit Gottes genommen — aus gutem Grund, doch darauf gehe Ich später ein. Was ihm aber nicht genommen ist, das sind all seine Empfindungen von Erfahrungen, die er in Vorinkarnationen hatte; diese sind in der Seele gespeichert und werden von ihr auf den Menschen übertragen. Dadurch entsteht z. B. Antipathie und Sympathie.

Warum könnt ihr einen bestimmten Menschen beim ersten Anblick sofort gut leiden, einen anderen mögt ihr nicht? Warum gefällt euch ein bestimmtes Land, ein anderes nicht? Tausende und Abertausende solcher Empfindungen bestimmen unbewußt euren Menschen. Diese Empfindungen sollen, so sie negativ sind, wieder umgewandelt werden ins Positive.

Wiederum spreche Ich die Polarität an: Aus der Liebe des Vaters gab es in der Urschöpfung Gottes vorerst nur Licht. Doch die Geschöpfe des Vaters erhielten den freien Willen, sich für das Licht, die Liebe zu entscheiden oder gegen die Liebe zu handeln. Erst durch den Mißbrauch des freien Willens ist die Dunkelheit entstanden. Beides — in Liebe oder gegen die Liebe zu handeln — war für das Gotteskind, ob nun emporgestiegen aus den Naturreichen oder direkt geschaffen aus Gott, möglich. Es konnte sich entscheiden, in Liebe zu dienen, sich zu neigen, genauso wie sich zu erheben und zu sagen: „Ich bin mehr als du, ich will dir nicht dienen. Siehe, was ich mit meiner Kraft alles schaffen kann!”

Gott schenkte Seinen Kindern Schöpfungskraft — jeder von euch besitzt sie, doch die Erkenntnis, daß das Kind mit diesem Geschenk in Liebe seinen Schöpfungen dienen und diese nicht beherrschen soll oder versuchen, seine Mitgeschwister zu beherrschen, sollte sich jedes Kind selbst erringen.

Die Grundfrage bei den Erstlingen der Schöpfung lautete: „Ist Gott unser ewiger Schöpfer, der Herrscher über uns, oder sind wir Ihm gleich? Können wir nicht alles tun, was der Vater vollbringt? Seht, was wir vollbringen!”, so sprachen sie, „warum sollen wir dienen?”

Sie erkannten nicht — das war bewußt in der Urschöpfung vom Vater so gewollt —, daß sich Gott in der Schöpfung an Seine Kinder verschenkt, daß Er selbst in der Schöpfung dient. Sie erkannten nicht, daß alles, was sie geschaffen haben — was auch ihr schaffen könnt — letztlich durch die Kraft des Allgeistes geschieht, sondern sie dachten, das, was sie vermögen, können sie aus ihrer eigenen Kraft vollbringen.

Gott, Der Vater, ließ Seine Kinder gewähren, damit sie den freien Willen erproben konnten. Sie mußten Licht — im Dienen — und Dunkelheit — im Herrschen und Beherrschen — erforschen, um das Licht verstehen zu können. Wer sich immer im Licht befindet, der kann die Schönheit, die Größe, die Fülle des Lichtes nicht begreifen, doch wer einmal die Tiefen der Dunkelheit — des Fernseins von Gott, Der die Liebe ist — durchforschte, der weiß, was es heißt, im Licht der dienenden Liebe zu stehen.

Ihr seid nun Kraft eures freien Willens hier auf dieser Erde. Ich sage euch, es ist ein wunderbarer Planet. Dieser Planet ist in seinem Inneren ein Geschenk an das erstgefallene Geistwesen — Sadhana. Ein Geschenk Gottes an sie, als sie noch in der reinen Heimat war, ihr Planet. Sie riß ihn mit in die Tiefe und nicht nur diesen Planeten, sondern all die materiellen Sternenwelten, die ihr um euch seht. Unzählige Geistwesen haben sich gegen die Liebe entschieden und entfernten sich dadurch von Gott. Sie gingen in die Tiefe der Dunkelheit, um diese zu erforschen. Ganz bewußt, liebe Geschwister, setze Ich heute die Worte so: die Dunkelheit zu erforschen. Nach dem Weg durch die unendlichen Weiten der materiellen Schöpfung und dann über diesen Planeten kehren sie — euch eingeschlossen — zurück.

Das, was Ich euch lehren möchte, ist, daß ihr euch diesen Planeten vom Geistigen her anschaut. Was sagten eure ersten Weltraumfahrer, als sie in der Weite des Sternenhimmels auf die Erdkugel blickten? Inmitten des Kosmos ein strahlend blaues Gestirn! Ist das nicht wunderbar? Eure Erde sank mit Sadhana aus lichtesten Höhen in die Schwärze der geistigen Nacht und blieb ihr Geschenk auch im Fallbereich, nur grob verdichtet. Alles, was auf dieser Erde ist, ist ein schwacher Abglanz des einstigen Seins. Denn die materielle Erde ist nur ein Teil des einstigen Gestirns Sadhanas. Mehrere große Teile sind abgesplittert. Doch im Geiste ist der Planet noch immer vollständig.

Wenn ihr nun lernt, in das Lichtvolle zu schauen und nicht nur mehr das Dunkle zu sehen, werdet ihr Mich verstehen. Schaut euch doch um, verschenkt sich die Schöpfung nicht an euch? Ihr mögt sagen: „Ja bei uns hier, doch auf anderen Erdteilen ist Hunger und Not.” Ich antworte euch: „Nicht durch den Willen Gottes; sondern alles, was ist, hat der Mensch verursacht.”

Diese Erde wurde als kleines Paradies Sadhana und ihrem Anhang in die Hände gelegt. „Wenn du bereit bist”, so sprach der Vater, „dich zu inkarnieren und über diesen Schulungsplaneten zu wandern, so kannst du heimkehren.” Sadhana jedoch blickte in die Schöpfungsweiten, die sie ihr eigen nannte, und antwortete: „Nein!” und mit ihr all die, die sie um sich geschart hatte. Dieses „Nein” hallte durch alle Äonen bis zu Meinem Wort: „Es ist vollbracht”, das Ich am Kreuz sprach. Doch da war die Erde nicht mehr das, was der Vater einst Seinem gefallenen Kind schenkte.

Das, was euch jetzt umgibt, ist die Schöpfung, die sich die Generationen der Menschheit selbst geschaffen haben. Schaut in die tristen Betonwände eurer Städte: zugepflasterte Straßen, manchmal kein Baum, kein Strauch! Langsam beginnen die Menschen umzudenken, und inmitten einer Asphaltwüste steht ein Baum, der ums Überleben kämpft. Dennoch verschenkt sich dieser Baum an all die Menschen, die um ihn herum in dieser Betonwüste leben. So mancher, der an ihm vorübergeht, empfindet diesen Strom: ein Stückchen Natur inmitten dieser Wüste, ein Gruß der Mutter Erde. Könnt ihr nicht Mitschöpfer sein? Es liegt doch an euch, die Straßen, die Häuser wieder zu begrünen, euch auch Pflanzen ins Haus hineinzunehmen. Die Pflanzen sind voller Freude, euch dienen zu dürfen. Erkennt doch, daß ihr ein Teil von ihnen seid, daß auch in euch die Elemente der Pflanze, des Gesteins sind, in euch die Tiere, die Naturwesen — alles ist in euch!

Ich erinnere an euer Geistgedächtnis! Ihr seid die Krone der Schöpfung, ein vollkommenes Geschöpf Gottes, ein Kind Des Vaters mit freier Willensentscheidung und vom Schöpfer übertragener Schöpferkraft. Es liegt in eurer Hand, die Erde so zu gestalten, daß niemand zu hungern braucht, so in liebevoller Gemeinschaft zu leben, daß wieder Einheit ist: ein Miteinander und nicht ein Gegeneinander. Denkt jedoch nicht in die Ferne, sondern beginnt bei und um euch:

Verändert die Welt um euch herum,
und die Erde wird sich sichtbar für euch verändern!

Dann werdet ihr erleben, daß alles, was euch umgibt, euch wahrlich mit Freude dient. Ihr erkennt dies jedoch nicht, wenn ihr in eurem Eigenwillen seid, das heißt im Fallgedanken von ‘Macht ausüben’. Zwar könntet ihr — da die Kräfte in euch liegen — die Macht, daß euch die Geister dienen müssen, durchaus erlernen und auch ausüben, doch alle Macht und Gewalt kehrt sich in der nächsten oder übernächsten Inkarnation gegen euch. — Wehe dem, der diesen Weg beschritt und sich die Schöpfung mit Macht untertan machte. Er hat einen Pfeil ausgesandt, der eine Kreisbahn vollzieht und den Schützen ungebremst in den Rücken trifft. Alles, was ihm einst dienen mußte, steht auf und wendet sich gegen ihn.

Da der Mensch die Krone der Schöpfung ist, kann er kraft seiner Gedanken, die er schult, auch die Schöpfung beherrschen, doch jede Macht kehrt sich nach göttlichem Gesetz gegen den Anwender, um an ihm zu zerren, ihn in einer nächsten Inkarnation zu verfolgen, um ihm das wiederzugeben, was er einst im Eigenwillen der Schöpfung und all ihren Wesen Ungutes antat. Krank an der Seele irrt jener dann in geschlossenen Krankenhäusern durch die Gänge und lernt, daß nicht durch Beherrschen der Sieg errungen wird, sondern nur und ausschließlich durch die Liebe.

Unter Umständen hat sich die Seele diese Inkarnation nicht ausgesucht, da sie nicht belehrbar war. Man ließ sie nach ihrem freien Willen gewähren. Doch die, gegen die sie sich vergangen hatte, sind nun um diese Seele für den Menschen sichtbar, und dadurch ist er verwirrten Geistes. Laßt Mich jedoch mit diesen Worten die Rückschau beenden.

Liebe Freunde, wahrlich Ich sage euch, wandert mit Mir auf dem Bergpfad der Liebe! Geht ihn Schritt um Schritt mit Mir! Bemüht euch, denn alles liegt in eurem freien Willen! Seid bereit, euch zu bemühen! Selbst wenn anfangs euer Bemühen noch aus dem Intellekt erfolgen sollte, so wird doch nach und nach der Intellekt dem Herzen weichen, denn Ich Bin es, Der euch das Herzempfinden öffnet.

Ich war es, Der euch diese Gnadensekunden erleben ließ, in denen ihr glaubtet, das Herz müßte euch vor Freude zerspringen. Ich war es, Der euch in dieser Stimmung zwei Tage lang schreiten ließ, um euch zu rufen, um euch zu sagen: „Bruder, Schwester, Ich Bin der Weg, Ich führe dich zu dem, wonach du dich sehnst. Es ist der Weg, den Ich geschritten Bin, der Weg der Liebe und der Demut, den Ich immer wieder gelehrt habe.”

Ich war Mensch, genauso wie ihr, mit all den Empfindungen, die ein Mensch auf dieser Erde hat. Freiwillig habe Ich sie auf Mich genommen, und freiwillig habe Ich sie Schritt für Schritt überwunden. Auch Ich war oftmals im Zweifel. Ich habe gerungen mit dem redenden Gott in Mir, Der sagte, Er sei Mein Vater. Ich habe all die Zweifel selbst erlebt, die ihr habt und noch haben werdet. Doch so, wie Ich Mich durchgerungen habe, ringt auch ihr euch durch! Voraussetzung ist — und nun komme Ich zum Beginn der Schulung zurück — euer „Ja, Herr, ich wandere mit Dir.” Voraussetzung ist also nur euer ja und ein klein wenig Bemühen, dann führe Ich euch zur Liebe, die Ich Bin.

Die Wanderung in die Schöpfung, die Ich euch vorschlage, soll euch die Natur, durch Meine Augen gesehen, zeigen. Wenn ihr mit Mir geht, dann gehe Ich durch euch. Wenn Ich durch euch gehe, so geht ihr nicht als Menschen, sondern ihr geht als das, was ihr eigentlich seid: Söhne und Töchter Gottes, die Krone der Schöpfung. Ihr seht dann nicht mehr mit den menschlichen Augen, sondern ihr seht mit den geistigen Augen.

Dann fällt euer Blick z. B. auf eine Ameisenstraße, und ihr betrachtet ein Tierchen, wie es ein kleines Holzstückchen trägt, das größer ist als es selbst. Woher hat es diese Kraft? Um jedes Hindernis herum schleppt es dieses Teilchen aus der Schöpfung mit größter Emsigkeit. — Ein leises Ahnen erwacht in euch: Auch ich habe diese Kraft, auch ich bin auf dem Weg. Wie diese Ameise behende mit all ihrer Last in den Bau eilt, so bin auch ich mit all meiner Last auf dem Weg heim ins Vaterhaus. Wenn die kleine Ameise das schafft, so schaffe ich’s auch. Schon spürt ihr nicht mehr die Last, die auf euren Schultern liegt. Freude zieht in euch ein. Ich war es, Der durch euch wirkte. Dies ist euch jetzt nur als Beispiel gegeben.

Ich möchte so gerne mit euch wandern, nicht nur auf diesem Weg, den Ich vorgeschlagen habe, sondern durch euer Leben, und euch auf alles Lichtvolle aufmerksam machen, was ihr in dem Wust der tiefsten Dunkelheit vergessen habt. Vergessen nur vom Menschen, wohlgemerkt, denn in der Seele ruht all das Lichtvolle, doch überdeckt von Vorinkarnationen, von viel Leid, von größter Not, vom Kampf ums tägliche Brot, daß ihr jetzt auf dieser Erde den einzigen Gedanken habt: „Nie mehr, o Herr, es reicht! Wo ich hinsehe Mord und Tod, Leid und Not.”

Ich kann nur antworten: „Auch Ich Bin über diese Erde geschritten, und bis zu Meinem letzten Weg nach Golgatha habe Ich diese Erde gesegnet. Mit jedem Schritt strahlte Ich ihr Liebe zu, und Ich sah das, was sie einstmals war. In den Seelen der Geschwister, die die Dunkelheit erforschen wollten, habe Ich das einstige Wissen um die Schönheit dieses Planeten wieder wachgerufen. Und es wird wieder so sein, wie Ich es versprach: Friede unter den Menschen, Friede in der Tierwelt, die Liebe siegt, in euch und durch euch, durch jeden einzelnen.

Ich habe diese Erde geliebt, und Ich liebe sie heute noch und gehe geistig über sie. Auch ihr sollt sie lieben, denn sie ist wahrlich ein Geschenk des Vaters an euch, ein Geschenk des freien Willens. Wolltet ihr denn nur Marionetten sein oder wahrlich Kinder mit dem Erbgut Gottes in euch? Auf diese Weise betrachtet die Erde, euren Weg über diese, und ihr versteht Mich, ihr versteht, warum ihr über sie geht. Dann seht ihr all das Leid, die große Not mit anderen Augen.

Es ist kein Stillstand, wie ihr meint, auch kein Rückschritt, im Gegenteil. Überall weht Mein Geist der Liebe, in allen Gemeinschaften, in allen Religionen, auch wenn es da und dort noch zu heftigen Kämpfen kommen wird. Erinnert euch: Nur wo Gleichgültigkeit herrscht, kann die Liebe nicht wachsen, aber da, wo gekämpft wird, wird man auch eines Tages des Kampfes müde sein, und die Sehnsucht kann erwachen, die Sehnsucht, die in jede Seele gelegt ist, die Sehnsucht nach Friede, nach Liebe. So sind alle Kämpfe, all die Not, die jetzt auf dieser Erde herrschen, nur durch die erhöhte Liebeeinstrahlung hervorgerufen.

Wenn die Erde sich in Erdbeben schüttelt, wenn das Klima sich verändert, Orkane über Städte, Dörfer fegen, wenn große Hitzewellen über den Planeten gehen und Feuersbrünste herrschen, ist es dennoch die Liebe der Umwandlung. Jeder, der bereit ist, in die Liebe hineinzuschreiten, wird sehen, daß in diesem Feuer, das materiell im Irdischen brennt, auch gleichzeitig ein geistiges Feuer lodert, das reinigt. Durch die Flammen hindurch seht hinein in das neue Sein, das Ich euch bereitet habe. Mit jedem Liebegedanken, den ihr in die jetzige Schöpfung strahlt, seid ihr Mitschöpfer der Neuen geistigen Erde. So liegt es auch in euren Händen, d.h. in den Händen aller Menschen, die jetzt und künftig auf dieser Erde leben, wie die Reinigung sich vollzieht und in welchem Ausmaß.

Daß eine Reinigung erfolgen muß, das wißt ihr, doch in welcher Intensität die Erde sich wehrt, das liegt in euren Händen, da ihr Mitschöpfer seid. Nicht nur Mitschöpfer eurer direkten Umwelt, sondern Mitschöpfer des ganzen Erdgeschehens.

Jede Empfindung, jeder Gedanke ist ein Schöpfungsakt!

Mit diesen Worten will Ich heute schließen. Denkt darüber nach! Meine Liebe, Mein Friede, Meine Kraft und Meine Stärke strömen euch zu, stützen euch in eurem Alltag, in eurem Beruf und helfen euch, wann immer ihr bereit seid, diese Hilfe anzunehmen.

Amen

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Hinweise
Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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