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30. Januar 2010

Nürnberg

Lichtbotentätigkeit und Erdumwandlung
Lichtbotentätigkeit und Erdumwandlung

Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi

vom 30. Januar 2010

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag, dem 27. Februar 2010 um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19.
Anschließend, nach tiefer Hingabe zu unserem himmlischen VATER, erklären wir, auf Sein WORT,
welches in jedem Kind ist, zu lauschen und die Heilgabe zu entwickeln.

 

Meditation: In dem Lied: „Komm, mein Herz...” haben wir gesungen: „Herr, ich liebe Dich, nur Dich, nur Dich.” So wollen wir jetzt auf die Reise in unser Inneres gehen, wo wir Dich in all Deiner Pracht und Herrlichkeit immer mehr kennen lernen, ja spüren können. Je mehr und je öfter wir uns auf unser Innerstes ausrichten, dort, wo Du in unseren Herzen bist, umso mehr dürfen wir Dich erfahren und Deine Liebe spüren.

Die Welt um uns herum sehen wir immer mehr mit anderen Augen, mit den Augen der Liebe. Wir empfinden Deine Nähe und empfinden den Strom Deiner Liebe, der uns den Ernst der Zeit zeigt. Auch in unserem Körper spüren wir das Wesen Deiner Liebe, und wir breiten unsere Hände aus, ja öffnen sie und lassen den Strom Deiner Liebe hinausfließen zu allem, was lebt. Unsere Herzen sind geöffnet, ein Leuchten, ein Strahlen bricht aus ihnen hervor und verbindet sich mit allen Lichtboten auf der ganzen Erde. Die ganze Erde wird erhellt und durchdrungen von Deiner Liebe, o Herr. Unzählige Engel sind ebenfalls hier und überall, um Deine Liebe weiterzugeben.

Bis in den tiefsten Kern unserer Erde strömt Deine Liebe, durchpulst auch unsere Fußsohlen, und wir spüren eine Wärme, die sich verströmt. Uns wird bewusst, dass – nicht nur jetzt, sondern wenn wir mit Dir wandern – bei jedem unserer Schritte unsere Erde von Deiner Liebe, die auch wir vergießen, trinkt.

Wir sollen auch die Kraft bekommen, einen Schritt nach dem anderen zu gehen, aber auch, wenn wir mit Dir verbunden sind, Sprünge zu machen, nicht stehen zu bleiben, sondern uns ganz Dir hinzugeben und zu sagen: „Vater, so wie Du es willst, führe Du mich!” Du weißt, wann ich ein wenig Ruhe brauche, Du weißt auch, wann ich einen kleinen Anstoß brauche, einen Schubs, damit ich in der Liebe reife, in der innigen Hingabe zu Dir, dass ich erfülle, was ich mir einstens vorgenommen habe: Licht zu sein auf dieser Welt, Licht zu sein auch darüber hinaus und die Liebe immer mehr in mir und durch mich wirken und strömen zu lassen.

Vater, in inniger Verbindung mit Dir an unserer Seite als unserem Freund, ja, als unserem Bruder, wird es ein Gang über diese Erde, der durchstrahlt ist von Licht, das auch die dunkelsten Stunden erhellt, denn unser Blick ist himmelwärts auf Dich gerichtet.

Und wir wissen doch, dass Du alle Deine Kinder so sehr liebst und Dich nach ihnen sehnst, und auch wir wollen mithelfen, die Liebe zu verschenken, damit unsere Geschwister den Weg nach Hause finden und gehen können, und jene, die bereits auf dem Weg sind, gestärkt werden. Auch wir werden gestärkt, das wissen wir, und darüber freuen wir uns, denn es soll kein trostloser Weg sein, sondern ein Weg mit Dir an unserer Seite, ein Weg der Freude, den wir gerne gehen. Im Leid wissen wir uns von Dir getröstet. Unser Herz wird wieder hell, wenn es traurig ist, so dass dann erneut die Freude einziehen wird, und die Seligkeit der Himmel in uns Raum gewinnt.

So wandern wir in der Gemeinschaft, Vater, fröhlich heimwärts zu Dir. Wir denken noch an die Zeit der Weihnacht, an die Heilige Weihenacht, die in uns noch nachklingt: Oh, du fröhliche, oh, du selige..., und diese Freude wollen wir mitnehmen durch das ganze Jahr, denn Du möchtest in jedem von uns, nicht nur einmal im Jahr, sondern immer öfters auferstehen. Dafür bitten wir Dich um Deine Kraft, Deinen Segen und Dein Heil und sagen Dir: „Wir lieben Dich, o Herr, wir danken Dir, wir danken Dir aus innigstem Herzen und lauschen nun voller Liebe Deinem Wort, das Du uns schenkst.”

Amen.

 

Göttliche Offenbarung aus der Liebe

Meine getreue Schar, Meine Söhne, Meine Töchter, ein neuer Zeitabschnitt hat für euch begonnen, und damit meine Ich nicht nur das Neue Jahr, sondern eine neue Zeit. Ich habe euch offenbart, dass Mein Liebe-Licht diese Erde erfasst hat – vorerst nur in einem Strahl –, und die irdische Schöpfung von dieser Liebe berührt wird bis in die Tiefen der Erde hinein, aber auch alles, was lebt.

Dies hat verschiedene Auswirkungen. Mein Licht – Ich wiederhole – ist Liebe. Alles, was in eurer Mutter Erde nicht in Liebe schwingt, wird von dieser Liebe berührt, und die Erde schüttelt all das ab, was nicht Liebe ist. Deshalb seid ihr mit vielen anderen Lichtboten in dieser Zeit inkarniert, um der Erde und allem, was lebt, zu helfen, dass die Auswirkungen Meiner Liebeeinstrahlung nicht zu stark sind.

Bevor Ich eure Aufgaben noch näher erläutere, lege Ich euch allen ans Herz: „Fühlt euch nicht als Lichtboten herausgehoben über eure Geschwister. Wisst ihr nicht, dass auch ihr mehrere Male gefallen seid, damit ihr versteht, was es heißt, hier auf Erden zu leben und

Vorbild zu sein in der Demut!

Was bedeutet Demut? Es ist nicht die Unterwürfigkeit. Es ist auch nicht, dass ihr all euren Geschwistern immer recht gebt, wenn ihr euch in Demut vor ihnen neigt. Demut ist Geduld und eng verwandt mit der Liebe. Meine göttlichen Eigenschaften sind Geduld, Liebe und Barmherzigkeit. Meine Geduld, die Ich mit Meinen Kindern habe, ist unendlich, und diese Geduld sollt auch ihr aufbringen, und dazu gehört die Demut.

Wenn ihr z. B. mit einem Geschwister redet, das von euch einen Rat haben möchte, und die Fragen – nach eurer Ansicht – ja nicht einmal den Beginn des geistigen Weges spiegeln, dann seid ihr nicht in der Demut und habt auch keine Geduld. Daran erkennt ihr, wie eng verwandt die Demut mit der Geduld ist.

Auch ihr habt euch auf Erden Geistiges mühsam wieder erarbeitet. Auch ihr alle seid Wege gegangen, die wahrlich nicht immer der Pfad zu Meinem Herzen waren. Doch diese Wege waren für euch wichtig, denn nur, wer das Dunkle kennt, weiß das Licht zu schätzen, und gleichzeitig lernt ihr demütig zu sein, also nicht den ersten Stein zu werfen, sondern innezuhalten, kurz euren Weg zu betrachten und dann lächelnd zu denken: O Vater, was habe ich für Dummheiten begangen, vergib Mir, wenn ich jetzt über einen Bruder, über eine Schwester spöttelnde Gedanken hatte, dass jene/r noch sehr weit von Deinem Herzen entfernt sein müsse.

Versteht ihr jetzt das Wort „Demut”? Meine Lichtboten sind demütig und werden sich niemals über irgendein Menschenkind erheben, weder in Gedanken, auch nicht in Empfindungen und schon gleich gar nicht in Worten. Ihr seid zur Erde gegangen, um in dieser Zeit Meiner Schöpfung beizustehen.

Durch die Gedanken, die ihr hinaussendet, Gedanken des Lichtes, der Liebe, des Segens, des Friedens und des Heiles – und zwar unablässig – wird die Erde eingehüllt in einen Mantel aus Barmherzigkeit. Wenn weltweit alle Lichtboten ihren Auftrag erfüllen, dann, Meine getreue Schar, werden die Auswirkungen abgemildert.

Deshalb rufe Ich euch alle – auch euch, die ihr Meine Worte lest – Gedanken des Lichtes hinauszusenden! Das ist das immerwährende Gebet, das um die gesamte Erde kreist und den Mantel der Barmherzigkeit verstärkt. Dadurch können Auswirkungen wie zahlreiche Erdbeben, Überschwemmungen und vieles mehr abgemildert werden, denn die Erde sehnt sich nach Liebe. Jede Pflanze sehnt sich nach Liebe. Jedes Tier bittet um Liebe. Und die Naturwesen, die verzweifeln, weil durch Menschenhand die Erde systematisch zerstört wird, glauben schon nicht mehr an die Liebe. Die dunkle Wand, die sich zwischen ihnen und den Menschen aufgebaut hat, muss erst wieder durch eure Liebe gesprengt werden.

Wenn ganze Hänge zu Tale rutschen, wenn sich Felsen – wie ihr in den Nachrichten vernommen habt – aus Bergmassiven lösen, mag das geologische Ursachen haben, in Wirklichkeit steckt etwas viel Tieferes dahinter. Alles ist beseelt. In jedem Atom Bin Ich die Kraft, die alles bewegt, und Meine Kraft ist Liebe. Berghänge rutschen zu Tal, nicht nur, weil man sie der Bäume beraubt hat, sondern weil sich die Erde zusammenschließt mit den Mächten: Feuer, Wasser und Luft. Sie wurden zu Gewalten, um all das abzuschütteln, was nicht mehr in der Liebe schwingt. Es ist also ein Zusammenspiel – stört euch nicht an dem Wort „Spiel”, denn es hat einen ernsten Hintergrund – zwischen den Elementen, die zu Gewalten wurden, um all das zu entfernen, was sich nicht mehr in der Liebe befindet.

Wenn ihr, Meine Lichtboten, mit der Kraft der Liebe dem entgegenwirkt, so kann das, was der Erde bevorsteht und damit allen Meinen Kindern, abgemildert werden. Ich sage euch, die Zeit ist ernst, denn es ist die Zeit der Ernte, aber auch gleichzeitig Heimkehrzeit. Die Meiner Menschenkinder, die ihr irdisches Leben durch Erdbeben, durch Fluten, durch das Aufbrausen der Meere, durch Wirbelstürme verloren haben, werden in der geistigen Welt von Engeln empfangen, die ihnen zeigen, dass sie dadurch einen Teil ihrer Schuld ausgeglichen haben.

Sie werden dorthin geführt, wo sie in den jenseitigen Welten mithelfen können, die Erde zu beruhigen, Wissenschaftler zu inspirieren und jungen Menschen zu helfen, damit diese erkennen, dass alles miteinander verwoben ist. Und Ich sage euch, dass ihr Wirken manchmal voller Verzweiflung ist. Sie legen so viele gute Gedanken in die Herzen der Menschen und können doch nur wenig bewegen. Und das dient dann noch einmal zu ihrer Läuterung, wenn sie sehen, dass auch sie einst auf Erden aus der geistigen Welt ermahnt wurden und auf diese Mahnungen nicht hören wollten.

Dennoch ist jeder Gedanke, ob im Menschen- oder im Seelenkleid gedacht, Energie, und
Energie geht nicht verloren. Lichtvolle Gedanken schaffen letztendlich Licht. Und das lege Ich auch euch besonders ans Herz, die ihr meint, ihr könntet durch Gedanken nichts bewegen. Ihr könnt durch Gedanken weitaus mehr bewegen als durch Taten. Verstehet dies jetzt nicht falsch!

Ihr seid jeder an seinem Ort hingestellt. Für euch ist es sehr wohl wichtig, die Schöpfung zu lieben, auch in der Tat, die Tiere zu lieben, auch in der Tat, und eure Mitmenschen zu lieben, auch in der Tat. Doch wenn ihr denkt, ihr müsstet jetzt auf die Barrikaden gehen und lauthals verkünden, dass es an der Zeit sei, dass der Mensch umdenkt, so liegt das nicht unbedingt in eurer Aufgabe. Nur wenige Menschen können auf diese Weise erreicht werden, während Gedanken weltweit jedes Herz der Menschen berühren können, die sich für die Liebe öffnen, für die Liebe zur Erde, zu allem Sein und zu den Menschen.

Ich sage euch, dann strömt eine Kraft um die Erde, die weitaus mehr Menschen zum Nachdenken bringt, als eure oft eigenwillige Initiative – in eurem Ort oder vielleicht noch an umliegenden Stätten – die Umkehr zu predigen. Wichtig ist euer Verhalten, denn an dem Beispiel lernen andere.

Eure Gedanken schaffen um euch eine Aura des Lichtes und der Liebe. Diese Aura hüllt nicht nur die Menschen ein, denen ihr begegnet, mit denen ihr zusammenlebt, sondern die Auren vieler Lichtboten berühren sich weltweit. Das ist der Mantel der Barmherzigkeit, den Ich, euer himmlischer Vater mit Meiner Liebe verstärke. Ihr habt mit der Schulung wieder begonnen, und Ich sagte euch, dass sie auf einer höheren Stufe fortgeführt wird. Dies war der erste Schritt zu dieser höheren Stufe.

Ihr habt den Stein in der Hand, und der Stein sagt zu euch kein Wort. Es muss nicht das Wort sein! Geht in die Empfindung hinein! Was würdet ihr ohne die Mineralien tun? Könntet ihr leben, wenn sich der Stein nicht in Liebe zermahlen ließe, und ihr über die Pflanzen die Mineralien nicht aufnehmen könntet? Begreift jetzt Schritt um Schritt, dass ihr mit allem, was euch umgibt eine Einheit bildet! Deshalb heißt die Schulung: „Der Weg zur Einheit durch die Liebe.”

Könnt ihr nicht den Stein lieben, wenn ihr daran denkt, wie seine Brüder sich zermahlen, um euch Leben zu schenken? Ohne die Mineralien könntet ihr nicht existieren. So ist auch Meine gesamte Schöpfung durch Liebe aufgebaut. Alles dient dem anderen, und auch der Mensch sollte der Schöpfung dienen.

Ich wiederhole, was Ich in einer vorhergehenden Offenbarung gesagt habe: Das Wort: „Macht euch die Erde untertan” ist euch falsch überliefert. Liebe unterwirft nicht. Liebe dient. Ihr dient der Schöpfung in Liebe, z. B. schon durch Dankbarkeit dem Stein gegenüber. Er liegt stellvertretend für alle anderen Steine in eurer Hand, und auch gleichzeitig als Symbol für alle Mineralien.

Wenn ihr ihm und zugleich allen anderen Steinen dankt, dass sie sich an euch verschenken, dann durchpulst Freude das Mineralreich, und diese Freude teilt sich auch den Naturwesen mit, die vorerst ungläubig staunen, dass liebevolle Gedanken von Menschen ihr Reich berühren, haben jene doch vorher nur die Erde ausgebeutet, nun danken sie. Jetzt habt ihr schon eine andere Vorstellung von dem Stein. Und so führe Ich euch Schritt um Schritt in die Einheit allen Seins hinein, auch wie auf Aktion sofort die Reaktion erfolgt, und ihr auf eure Aktionen der Liebe vieles noch verändern könnt, was Meinen Menschenkindern droht.

Nicht Ich Bin es, der Strafen schickt, nein, was in Zukunft geschieht, ist die ausgebrachte Saat, die die Menschheit jetzt ernten muss. Doch schreitet ihr, Meine Lichtboten, zur Tat und entfernt das Unkraut durch eure Liebe, so wird die Ernte abgemildert. Ich, euer himmlischer Vater und Bruder, Jesus Christus, bitte euch um eure tatkräftige Hilfe, denn das Leid Meiner Kinder trage Ich mit, und auch ihr tragt es.

So oft wurde Ich schon gefragt: Warum, Vater, müssen wir Lichtboten immer wieder Leid erdulden? Den Menschen von der Welt geht es gut, sie reisen vergnügt um die Welt, sie lassen keine fröhliche Zeit – wie jetzt wieder den Fasching – aus und kümmern sich überhaupt nicht um das Weh der Erde. Und wir Lichtboten, die wir doch mit Dir so tief innig verbunden sind, das Licht in alles Sein senden, haben Schmerzen, haben Unfälle, werden verletzt, und noch mehr. Warum, Vater? Meine Antwort lautet: Weil ihr bereit wart mitzutragen, doch ihr habt nur einen Span auf eurer Schulter, das eigentliche Kreuz trage Ich.

So möget ihr in dieses neue Jahr hineinschreiten mit neuem Mut und neuen guten Vorsätzen, wie es doch zu Jahresbeginn bei euch Menschen üblich ist. Aber nicht so – nun bemerkt Mein Lächeln – dass ihr am Ende des Jahres zurückblickt und mit euch nicht zufrieden seid. Bemüht euch, Meine geliebten Freunde, empfindet Mich an eurer Seite, holt euch immer wieder aus dem Alltag zurück in Meine Allgegenwart, damit ihr mit Mir verbunden durch eure Tage geht und das seid, was ihr euch vorgenommen habt: Licht für die Erde, Licht für die Schöpfung, Licht für eure Mitmenschen zu sein.

Engelscharen begleiten und dienen euch. So möget auch ihr in Demut und Liebe dienen allem, was um euch ist. Durch Meine Einstrahlung werdet ihr Momente großer Freude erfahren, denn eure geistigen Sinne schärfe Ich, und es wird sein, dass ihr leise, wie aus weiter Ferne, Engel jubilieren hört, wenn ihr im Dienst als Lichtboten steht. Ich, Vater Ur, gebe euch Meinen Segen, euch und allen Meinen Kindern, vor allem jenen, die durch Leid gehen müssen. Durch Mein Wort der Barmherzigkeit werden sie getröstet.

Amen.

 

Göttliche Offenbarung aus der Barmherzigkeit

Ja, Meine Geliebten, so Bin Ich, der Ich Liebe und Barmherzigkeit Bin, mitten unter euch, und Ich Bin auch in euch und um euch herum. Eingehüllt seid ihr nun von Meiner Liebe-Barmherzigkeit.

Und Ich lade euch ein: Lasst euch hineinfallen in Meine Liebe-Barmherzigkeit! Nehmt wahr, dass es Meine Hand ist, die euch trägt, dass es gar kein Hineinfallen, sondern dass es ein Getragensein ist, wenn Ich an eurer Seite gehe! Bemerkt Meine Göttliche Hand, und spürt die Heilkraft, die euch jetzt zufließt. Empfangt Meine guten Gaben, die Ich euch schenke, und empfindet, wie euer Herz angefüllt wird mit Meiner Barmherzigkeit.

Immer mehr Barmherzigkeit lasse Ich in euer Herz strömen. Auch zu den Engeln, die mit euch in diesem Raum sind, lasse Ich Meine Barmherzigkeit fließen. Es ist ein gewaltiger Strom, der euch erfüllt, der eure Wunden, eure Verletzungen, alles, was euch beschäftigt, zum Heilen bringt. Es ist jener gewaltige Strom, der auch eure Seelenhüllen durchdringt und durchlichtet. Es ist ein Strom, der euch sagt: „Ich verschenke Mich an dich! Siehe, all dein Leid, deinen Leidensweg, all deine leidvollen Erfahrungen will Ich nun nach und nach von dir nehmen, damit du frei wirst und immer tiefer hineinwachsen kannst in deine Aufgabe, als Lichtbote in dieser besonderen Zeit zu wirken.

Doch die Barmherzigkeit bittet dich, demütig zu sein und jenes Geschenk weiter zu verschenken, so wie Ich es euch gesagt habe: Mit Meiner Barmherzigkeit will Ich Meine Kinder trösten, alles Leid dieser Erde lindern und wegnehmen. So lasst Meine Barmherzigkeit nun weiterströmen zu allem Leid auf der Erde und in der Schöpfung. Verschenkt Barmherzigkeit an eure Brüder und Schwestern in fernen Ländern, aber auch an jene, die euch ganz nahe stehen!

Verschenkt Barmherzigkeit an Pflanzen und senkt sie in das Mineralreich! Hüllt die Naturwesen in Barmherzigkeit ein, und verschenkt sie auch an die Wesen der Elemente und Geister der Gewalten: Feuer, Wasser, Erde und Luft! Lasst Barmherzigkeit auch zur Mutter Erde strömen, ganz tief in sie hinein!

Wisst ihr, dass eure Wurzeln auch tief in die Erde reichen? Wisst ihr, dass ihr wie die Bäume seid, die das Licht über Blätter und Nadeln aufnehmen und an die Erde weiterleiten? Genau so nehmt ihr jetzt Meine Barmherzigkeit auf und lasst sie zur Mutter Erde strömen.

Auch viele Seelen sind in diesem Raum. Die Engel haben sie mitgebracht. Mit ungläubigen Augen und mit Erstaunen blicken sie auf das, was hier geschieht. Schenkt auch ihnen Barmherzigkeit, damit ihre Herzen weich werden, und damit sie ihre Augen öffnen können. Es sind Augen, die seit undenklichen Zeiten kein Licht mehr gesehen haben. Ja, lasst die Barmherzigkeit ihre Augen berühren, und wahrlich, Ich sage euch, bereits im nächsten Augenblick werden sie sie öffnen. Ihr Herz wird vor Freude jubeln, und sie werden sich auf den Heimweg machen, geführt von Meinen Engeln.

So könnt ihr die Barmherzigkeit an jeden Ort, zu jedem Geschehen hinströmen lassen. Alles hat Barmherzigkeit verdient. Nichts soll ausgeschlossen sein. So bitte Ich euch, auch Meine Barmherzigkeit an jene Meiner Kinder zu verschenken, die so tief gefallen sind, dass sie noch immer die Tiefen der Dunkelheit erforschen und durchziehen, denn sie sind es, für die Ich alles Leid auf Mich genommen habe, damit sie wieder zurückkehren können in Mein Vaterherz, wo auch für jene eine Wohnung bereitet ist.

Meine Geliebten, ihr könnt so vieles bewirken, wenn ihr euch eurer inneren Kraft bewusst seid. Eure innere Kraft ist nicht der Mensch, sondern eure innere Kraft ist die Liebe. Die wahre Tochter, der wahre Sohn möchte wieder aus euch herausstrahlen. Dahin möchte Ich euch führen, Ich, der Ich in eurem Herzenstempel wohne und der euch alle wieder heimbringen möchte. So wie Ich es gesagt habe: „Niemand kommt zum Vater, außer durch Mich”, so gebt euch Mir hin, der Ich Liebe und Barmherzigkeit Bin, und fühlt euch von Meinen Händen getragen. Fühlt euch von Liebe und Barmherzigkeit getragen, und geht euren Weg in tiefer Demut, indem ihr euch Augenblick für Augenblick vor Mir und der gesamten Schöpfung verneigt!

Noch einmal lasse Ich Meinen reichen Segen in die ganze Schöpfung strömen. Nehmt diesen Segen mit auf eure Wege und verschenkt Liebe-Barmherzigkeit und Frieden.

Amen.

 

Gebet: Geliebter himmlischer Vater, Dein Wort hat unsere Herzen aufgerüttelt und ein wenig ermahnt. Trotzdem, Vater, ist auch Freude in uns eingezogen, Freude darüber, dass wir im Verbund mit allen anderen Lichtboten vieles von dem Schicksal aufhalten können, was dieser Erde und den Menschen droht.

Deshalb wollen wir mit tiefem Ernst in die kommende Zeit gehen und uns immer wieder an Dein Wort heute zurückerinnern. Wir sind Liebe aus Deiner Liebe und Barmherzigkeit aus Deiner Barmherzigkeit.

Die Geduld gehört zu Deinen Eigenschaften. Aus Dir sind wir geboren, Vater. Aus Geduld, Liebe und Barmherzigkeit sind wir zur Erde gegangen. Wenn wir auch oftmals gefallen sind, so haben wir doch immer wieder Deinen Ruf gehört und ihm Folge geleistet.

Doch nunmehr ist hohe Zeit, wir verstehen Deinen Ernst, dass wir unser Leben so, wie bisher, nicht dahinleben dürfen, sondern uns unserer Aufgabe bewusst sind. Was nützt es uns, Vater, wenn wir die Nachrichten über Haiti und die leidenden Menschen dort lesen oder im Fernsehen sehen, wenn wir nicht gleichzeitig in unserem Inneren die Erkenntnis gewinnen, dass wir noch viel zu wenig Licht hinausgesandt haben, um die Erde zu beruhigen.

Vater, Du gibst uns keine Schuld, aber wir empfinden die Aufforderung, noch mehr die Gedanken zu bündeln mit allen unseren Geschwistern in nah und fern und unsere Mutter Erde in Liebe einzuhüllen, und ihr vor allem immer wieder zu danken, für das, was sie uns schenkt.

Wenn wir die Gewalten: Feuer, Wasser, Luft und Erde betrachten, wollen wir auch in sie die Liebe hineinsenken. Leise sinkt der Schnee zu Boden – weiß, jeder Kristall vom anderen verschieden – und es wird uns bewusst, wie wundervoll Du selbst eine Schneeflocke geschaffen hast. Wenn wir in all diese Schneeflocken den Segen hineinlegen, unsere Liebe hinaussenden und auch das Heil den Schneeflocken mitgeben, so werden sie – verwandelt in Wasser – unsere Liebe mitnehmen in die Tiefen der Erde.

Somit ist die Erde vom Segen, vom Heil, ja, auch vom Frieden erfüllt, und die Liebe breitet sich in den Gewässern aus, die die Erde durchziehen. So gibt es viele Möglichkeiten, Vater. Später können wir die Regentropfen segnen, aber auch die Sonnenstrahlen, und es wird sein, dass die Ernte der ausgebrachten Saat nicht so schlimm ausfällt, wie es durch die Taten der Menschen sein müsste: Durch die Kriege untereinander, wodurch die Erde mit Blut getränkt wurde, statt mit Liebe, durch die Ausbeutung ihrer Schätze und vieles mehr.

Vater, ich glaube, ich kann für alle hier sprechen, dass wir uns bemühen, Dir in diesem Jahr einen großen Schritt entgegen zu gehen, denn viele kleine Schritte ergeben einen großen Schritt. Wir lehnen uns an Dich, Du unser geliebter Freund, Jesus, an. Und wir bitten: Die Engel, die uns zur Seite stehen, mögen uns, da wir unseren freien Willen in ihre Hände legen, ab und zu aufmerksam machen, sei es, dass wir über einen Stein oder sonst einen Gegenstand stolpern, auf das, was wir uns am Anfang dieses Jahres vorgenommen haben.

Wir verneigen uns vor Dir, Vater, und legen Dir noch einmal „Jonathan” [einen jungen verstorbenen Bruder] in Deine Arme. Auch er wird drüben seine Aufgabe finden und letztlich vielen jungen Menschen helfen können.

Vater, wir danken Dir für diesen Abend, für Dein Wort, für Deinen Segen, für Deine Liebe.

Amen.

 

Zur Schulung: Wir sind uns der Allgegenwart unseres geliebten Bruders „Jesus” bewusst. Wir bieten Ihm einen Platz an – leerer Stuhl, Beifahrersitz im Auto usw. Weiter versuchen wir uns jeweils zu den 3. Stunden zu verbinden und Liebe, Friede, Segen, Heil als Licht hinauszusenden, wobei wir insbesondere auch die Elemente: Feuer, Wasser. Luft und Erde in dieses Licht einhüllen. Wir danken der Erde für ihre Gaben: Z.B. Mineralien, Heilsteine, Schmuck...für Wärme durch Kohlen, Erdöl, Erdgas...für das Wasser aus ihren Quellen und vor allem für alles, was sie uns noch für unsere Ernährung schenkt.

 

Anmerkung: In Siegsdorf/Traunstein entsteht ein neuer Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi. Betreut wird er von Geschwistern vor Ort und Renate aus Nürnberg. Er findet jeden letzten Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr statt. Ort und Information sind unter Telefonnr. 08665/928280 zu erfahren.

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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