Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Mittwoch, 24. November 2010, um 19.00 Uhr
Ort: 90473 Siegsdorf
Information: Tel: 08665 92 82 80
Ich, Jesus, euer Freund und Bruder, bin in eurer Mitte. Eine längere Zeit ist verstrichen. Vieles habt ihr in der Zwischenzeit erlebt und habt euch in dieser Zeit ein wenig verändert, weil Ich mit jedem Einzelnen durch diese Wochen gegangen bin.
Wenn ihr euch auch nicht immer daran erinnert habt, Mir euren ersten Gedanken zu schenken – wenn ihr in der Früh erwacht – so habt ihr dennoch tagsüber Meine Nähe gesucht. Ihr habt an Mich gedacht und euch so manches Mal an Mein Herz geschmiegt.
Ich habe euch umarmt und euch fest an Mich gezogen, damit ihr den Pulsschlag der Liebe empfindet. Der Mensch wusste nicht, was gerade geschehen ist, er hat nur eine große Sehnsucht nach Mir verspürt. Manchem unter euch sind für einen Augenblick Tränen in die Augen gestiegen, weil ihr Meine Nähe gefühlt und euch nach Mir gesehnt habt.
Meine Freunde, in dieser Weise gehe Ich mit jedem von euch weiter durch eure Tage. Jetzt kommt eine ruhigere Zeit, und Ich bitte euch, dass ihr euch wieder daran erinnert, mit Mir des Morgens zu erwachen. Schenkt Mir den ersten Gedanken und strahlt – mit Mir verbunden – sogleich den Segen in die Welt hinaus! Wenn ihr den Morgen in dieser Weise beginnt, so wird der ganze Tag von Meiner Liebe eingehüllt sein.
Ihr erinnert euch auch wieder an das, was Ich euch bisher gelehrt habe. Wenn ihr euch der dritten Stunden nicht mehr so bewusst seid, dann kehrt die Erinnerung zurück, hört ihr z. B. mittags die Glocken einer nahen Kirche läuten.
Versucht euch wieder der dritten Stunden zu erinnern! Ihr seid dann nicht nur in der Einheit mit dem Kreis hier, sondern mit sehr vielen Gemeinschaften, die jeweils zu den dritten Stunden Gedanken des Lichts in die Welt hinaussenden.
Ihr habt über den Hunger in der Welt gesprochen. Ich antworte euch: Eure Gedanken sind Schöpfungskräfte. Schon oft habe Ich diesen Satz gesagt, jetzt lege Ich ihn euch noch einmal ans Herz. Ihr habt einen Bericht geschildert, dass große Ländereien in der 3. Welt aufgekauft werden, um auf diesen Rosen zu pflanzen. Diese sind für den Verbrauch in den reichen Ländern vorgesehen. Weil für den Anbau von Getreide und Gemüse die Felder fehlen, ist ein Mangel an Nahrungsmitteln, und die Menschen hungern.
Wenn ihr die Gedanken hinaussendet an jene, die verantwortlich sind für diese Misswirtschaft, dann könnt ihr mit euren Gedanken dazu beitragen, dass auch die Verantwortlichen in diesem Fall umdenken. Zuerst werden sie nur ein Unbehagen in sich fühlen, doch da eure Gedanken nicht nachlassen, wird diese Schöpfungskraft immer stärker und wird eines Tages die Verantwortlichen durchrütteln und durchschütteln.
Eure Gedanken können dazu führen, dass die Verantwortlichen selbst am eigenen Leib verspüren, was es heißt, Hunger zu haben und durstig zu sein. Ihr glaubt, dass dies in eurem Land nicht möglich ist, Ich aber sage euch, dass eure Gedanken Schöpfungskräfte sind und diese Gedanken dazu führen werden, dass genau jene Menschen, die dazu beitragen, dass Völker hungern, Kinder verhungern, z. B. krank werden, und plötzlich nicht mehr schlucken können. Ihr kennt die Macht des Schicksals noch nicht.
Doch wäre es nicht in der göttlichen Ordnung, wenn ihr irgend jemandem etwas Böses wünscht. Eure Gedanken haben nur dann die Kraft, die Ich euch jetzt geschildert habe, wenn sie lichtvoll sind, wenn sie liebevoll sind.
Wenn ihr Mich z. B. bittet: „Oh, Mein Jesus, lege in die Herzen der Verantwortlichen das Gefühl für die Mitmenschlichkeit! In Deinem Namen segne ich jene und sende ihnen Liebe, damit diese Liebe sie wachrüttelt”, dann habt ihr dem Schicksal und damit auch Mir die Vergeltung in die Hände gelegt. Darüber nachzudenken, was dann geschieht, ist nicht eure Aufgabe.
Ich sage euch: „Jetzt ist die Zeit, in der alle Ursachen, so auch für den Hunger in der 3. Welt, ihre Folgen zeitigen. Niemand kann sich den Auswirkungen der ehemals gesetzten Ursachen entziehen. Ihr seid Meine Lichtboten, Meine Kinder des Lichts. Durch euer ausstrahlendes Licht wird die Menschheit sich ändern, und das soll euch jetzt schon mit Freude erfüllen, denn freudig sollt ihr euren Dienst der Liebe vollbringen.”
Weiter habt ihr darüber gesprochen, wie ihr eure Gedanken ändern könnt, ob es dazu bestimmte Übungen gibt, ob ihr meditieren müsst oder ähnliches. Ich, euer Freund, bin an eurer Seite, und ihr könnt euch darauf verlassen, wenn ihr euch an Mich wendet mit der Bitte: „Hilf mir, Herr, dass ich negative Gedanken bemerke!, dass Ich euch dann wachrüttle, so dass ihr eure licht- und lieblosen Gedanken erkennt. Wie ihr damit umgehen sollt, habt ihr im Kreis schon besprochen.
Wenn es beleidigende Gedanken waren, dann bittet um Vergebung und segnet denjenigen, dem ihr jene Gedanken zugedacht habt. Dies sind nur wenige Augenblicke, und ihr geht wiederum als Meine Lichtboten über die Erde.
Denkt daran, was Ich euch gesagt habe: Ihr habt eine Weihe bekommen, die euch befähigt, versunken in eurem Inneren, über die Straßen dieser Welt zu gehen. Dann werdet ihr alles um euch herum mit Meinen Augen sehen, mit Meinem Hellhören die Zwischentöne erkennen und auch eure Geschwister durchschauen, nicht, damit ihr urteilt, sondern damit ihr ihnen durch euer Beispiel helft, auch zur Liebe zu werden, durch Güte und mit Geduld.
Bald bedeckt sich die Natur mit einer dichten Schneedecke. Sie bereitet sich auf den Frühling vor, um wieder neu zu erblühen. Doch zuvor ist eine Zeit der Ruhe. Auch ihr Menschen braucht eine Zeit der Ruhe, der Besinnung, des Eingekehrtseins. Diese Zeit ist der späte Herbst und der beginnende Winter.
Ihr werdet an jene denken, die euch vorausgegangen sind, und werdet in die Seelenreiche eure Liebe und eure heilenden Gebetsgedanken senden. Durch das Gebet für eure Lieben und alle Seelen in den jenseitigen Bereichen, schenkt ihr ihnen Licht auf ihrem Weg.
Ihr habt über die Schädlinge in euren Gärten gesprochen. Nun, auch darüber legt der Mantel des Winters eine Schneedecke. Was könnt ihr in der Zwischenzeit tun? Ihr wisst, dass das Leben der Tiere auch von Naturwesen betreut wird. Wenn ihr rückblickend mit einer bestimmten Art von Tieren Schwierigkeiten hattet, z. B. den Schnecken, den Mäusen oder auch den Mücken, dann könnt ihr in dieser Zeit, in der euch die Tiere nicht ärgern können, weil sie sich im Winter zurückziehen, über die Naturwesen, aber auch direkt, Liebe zu den jeweiligen Tiergattungen senden.
Wenn ihr euren schneebedeckten Garten betrachtet, dann segnet die Schneckeneier und bittet die Naturwesen, dass sie die Schnecken im nächsten Frühling belehren und sie auf einen bestimmten Streifen lenken, den ihr in eurem Garten für sie hergerichtet habt. Das ist möglich, versucht es! Sendet ihr negative Gedanken des Ärgers, so werden sich die Schnecken vermehren. Ihr werdet also noch mehr Schnecken haben, noch mehr Mücken, noch mehr Mäuse.
Sicher ist es ärgerlich, weder einen Salatkopf zu ernten noch Kartoffeln, doch es liegt immer an euch selbst, wie die Umwelt reagiert. Liebt ihr die Schnecken, die Mäuse, weil sie Geschöpfe mit Leben aus Mir sind, dann werden sie euch keinen Schaden zufügen. Wenn ihr die Mäuse – wie hier kurz geschildert wurde – mit ein paar Bröckchen Brot füttert, dann werden sie eure Kartoffeln weitgehend verschonen. Ich kenne auch die Gedanken Meines Werkzeugs, welches noch während Meiner Offenbarung denkt: „Herr, dann kommen bestimmt noch mehr Mäuse.”
Meine Freunde, eure Gedanken prägen eure Umwelt. Liebt ihr, so wird euch kein Schaden bereitet. Ärgert ihr euch, seid ihr zornig, so wird der Schaden, der durch die Tiere angerichtet wird, noch größer. Alles wirkt auf euch zurück, auch jeder Gedanke. Jeder Gedanke – Ich wiederhole – ist Schöpfungsenergie. Liebe wird durch Liebe beantwortet, Ärger und Hass durch Zerstörung.
In dieser ruhigen Jahreszeit habt ihr nun die Möglichkeit, die Liebe, die Ich euch lehre, in die Tierwelt zu senden, vor allem vermehrt in diejenige, die ihr als Schädlinge in euren Gärten betrachtet. Durch die positiven, lichtvollen Gedanken werdet auch ihr euch ändern. Wenn dann im Frühling eure alten Schädlinge wieder auftauchen, so stellt ihr verwundert fest: „Wo ist mein Ärger geblieben? Ich sehe die Schädlinge nun auch als Geschöpfe Gottes an.”
Die ersten Salatpflänzchen, die ihr in Reihen setzt, wobei ihr eine Reihe z. B. den Schnecken schenkt, werden nicht berührt. Doch die Reihe, die ihr den Schnecken überlassen habt, ist abgefressen bis zu den Wurzeln. Genau so ist es auch mit den Wühlmäusen. Gedanken lenken die Wühlmäuse zu einem Beet mit Kartoffeln, das ihr ihnen freiwillig überlasst, die anderen Beete werden eine reiche Ernte bringen.
Ich weiß, Meine Tochter, dass du Mir ungläubig lauschst, aber versuche es! Ihr alle versucht in dieser Weise mit euren Schädlingen umzugehen, und ihr werdet erstaunt feststellen, dass das, was Ich euch lehre: „Gedanken sind Schöpfungskräfte”, auf Wahrheit beruht, denn Ich bin die Wahrheit.
Wenn ihr durch die Natur geht, die sich jetzt zur Ruhe begibt, so könnt ihr dennoch mit den Naturwesen Kontakt aufnehmen. Jeder Baum ist bewohnt, eure Gärten, eure Wälder, auch die Felder, die Wiesen, überall wirken die Naturwesen zusammen, damit es im Frühjahr wieder ergrünt und blüht.
Die Naturwesen durchdringen geistig die Erdscholle und halten schützend ihre Hände über die Samen, die unter dem Schnee in der Erde schlafen. Mit der Kraft der Naturwesen entwickeln sie sich, um beim ersten Sonnenstrahl des Frühlings durch die Erde zu brechen, zu wachsen und zu gedeihen.
Wenn ihr einen Apfel oder anderes Obst und Gemüse in die Hand nehmt, bedankt euch auch bei den Naturwesen! Wenn es jetzt nicht gerade das Naturwesen ist, das die Obstbäume oder das Gemüse umhegt und gepflegt hat, so ist durch die Einheit, euer Dank eine Schwingung, die allen Naturwesen zuströmt und sie erfreut. Wachset so Schritt um Schritt in die Einheit mit allem Sein hinein!
Nun knüpfe Ich wieder an eure Gespräche an: Ihr seid auch eins mit einem bellenden oder sogar mit einem knurrenden Hund. Wenn ihr ihm in Gedanken liebevoll über den Kopf streicht, so hört er auf zu bellen und zu knurren, er schaut euch an und wedelt mit dem Schwanz als Zeichen der Freude. Geht auch in dieser Weise über die Straßen der Welt! Beobachtet, wie die Tiere auf euch reagieren, wenn ihr ihnen Liebe schenkt! Durch diese Liebe, die ihr den Tieren zusendet, mindert ihr die Auswirkungen, welche die Menschheit – wegen des Leids der Tiere – tragen muss. Geht bewusst in Liebe zur Schöpfung eure Wege, und ihr werdet feststellen, dass sich euer Wesen verändert!
Je mehr Liebe ihr verschenkt, desto mehr Freude zieht in euer Menschenherz ein. Ihr möchtet am liebsten in der freien Natur ein Lied singen, ja es hinausschmettern. Jegliche Traurigkeit weicht von euch, und auch Ängste werden euch nicht weiter beunruhigen. Wenn es Schwierigkeiten gibt im häuslichen Umfeld, an der Arbeitsstelle, mit den Nachbarn, mit den Kindern, so regt ihr euch nicht mehr auf. Ihr bleibt ruhig und gelassen. Ihr blickt auf Mich, euren guten Freund an eurer Seite und in jede Situation sendet ihr, vereint mit Mir, den Segen hinein. So löst sich jedes Problem zu eurer Freude auf.
Nach einiger Zeit des intensiven Wanderns mit Mir und der Ausstrahlung des Segens, des Friedens, der Liebe und des Heils, werdet ihr euch nicht mehr wiedererkennen. Hin und wieder wird euer menschliches Ich schon noch durchschlagen, denn vollkommen wird hier auf Erden keiner werden. Auch dafür mögt ihr dankbar sein, denn allzu schnell würdet ihr sonst in Hochmut fallen und auf diejenigen eurer Geschwister herabblicken, die ja noch einen soo weiten Weg zu gehen haben, um endlich dort anzukommen, wo ihr euch schon befindet. Nun dürft ihr ruhig ein wenig schmunzeln. Ihr wisst, was Ich euch damit sagen will.
Die Liebe ist nicht hochmütig, die Liebe kommt aus den Himmeln, und was aus den Himmeln kommt, ist tiefe Demut. Wenn ihr euch beim Urteilen und Richten ertappt, dann wisst ihr, dass ihr nicht in der Liebe schwingt und könnt zur Liebe zurückkehren.
Das, Meine geliebten Freunde, gebe Ich euch mit auf den Weg, bis ihr euch hier wieder versammelt. Noch einmal sage Ich euch: Ich bin euch ganz nahe. So wie ihr jetzt Mein Wort hört, so kann jeder mit Mir reden und wird auch Antwort erhalten, manchmal in Gedanken, manchmal in Empfindungen. Vor allem aber werdet ihr Meine Nähe spüren. Ihr werdet fühlen, wie Ich immer wieder als euer Freund Meinen Arm um euch lege und euch ermuntere, auf dem Weg des Lichtes weiterzugehen, und Licht zu sein für die Schöpfung, für die Mitmenschen, für alles Sein.
Ich segne euch, jeden Einzelnen nehme Ich jetzt innig an Mein Herz. Ihr empfindet, wann Ich bei euch bin.
Mein Friede ist mit euch!
Amen.
Zum Nachdenken:
„Die Welt, die wir geschaffen haben,
ist das Resultat einer überlebten Denkweise;
die Probleme, die sich daraus ergeben, können nicht mit der
gleichen Denkweise gelöst werden, durch die sie entstanden sind.”
Albert Einstein