Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag, dem 15.12.10, um 19.00 Uhr
Weihnachtsfeier
Anmerkung: Jeder Besucher möge ein Geschenk im Wert zwischen 5 und 10 € mitbringen und es in einen bereitgestellten Korb legen. Dort wird es mit einem persönlichen Wort unseres Vaters versehen und am Ende der Feier möge jeder blind ein Päckchen dem Korb entnehmen. Da es keine Zufälle gibt, ist das Wort für den Empfänger bestimmt.
Mein Heil durchströmt die Unendlichkeit und erhält und belebt alles Sein. So strahlt Mein Heil besonders auf diese Erde, diese dunkle Stätte, die der Schulungsplanet Meiner Kinder ist.
Was sollt ihr hier lernen? Ihr sollt lernen, euch ganz auf Mich, die Liebe in euch, auszurichten. Ihr sollt lernen, Mir nahe zu kommen durch die Nachfolge Meines Lebens. Ich, Jesus, gab euch ein Beispiel durch Mein Leben. Alles in Meinem Leben ist Beispiel für euch, ist eine innere Sprache, die euch den Weg nach Innen weist, um die Liebe zu leben und zu verwirklichen.
Ihr habt gehört, dass Meine Sprache vielfältig ist, dass Ich zu euch spreche in eurem Herzen, aber auch durch die Natur, und zwar durch die Gesetzmäßigkeiten in der Natur, aber auch durch die individuellen Erscheinungen, denen ihr in der Natur begegnet.
Wenn ihr durch die Natur geht, dann verbindet euch mit Mir, eurem guten Heiland und eurem allerbesten Freund. So euch das eine oder andere auffällt und euch eine Begebenheit ins Auge fällt, so fragt Mich: „Mein lieber Freund, mein Vater, was willst Du mir sagen? Welche Botschaft sprichst Du zu mir über die Natur, weil ich im Inneren meines Herzens Deine Sprache noch nicht verstehe, weil ich noch nicht gelernt habe, stets inniglich mit Dir zu kommunizieren. So benutzt Du die Natur, um mir Botschaften mitzuteilen.” Wenn ihr in dieser Weise nach Innen geht, dann werdet ihr das erfahren, was für euch wichtig ist.
Ich nenne euch ein Beispiel: Ein spitzer Berg taucht auf. Seine Spitze weist ganz nach oben. Ich will euch damit andeuten, dass ihr euer Gemüt erheben sollt, erheben zu Mir, Der Ich die Liebe bin. Ja, erhebt beständig euer Gemüt zur Liebe, erfüllt all euer Denken, all euer Tun mit Liebe, dann wird euer Leben eine wunderbare Wendung nehmen. Ihr werdet erfüllt werden mit dem Leben aus Mir, denn ihr kommt Mir näher, weil ihr Meinem Beispiel folgt und in Liebe über diese Erde geht. Ihr seid bereit, all euren Widersachern zu verzeihen, für sie zu beten, für sie einzustehen, dadurch beginnt ihr für das Licht zu wirken. Ihr seid ausgegangen, um Mein Licht auf diese Erde zu bringen und um diese dunkle Stätte lichtvoller zu machen.
So schreitet voran auf eurem Weg, Meine Söhne und Töchter! Bemüht euch in allem die Liebe zu sehen und Meine Botschaft zu erkennen, die Ich euch durch die Natur gebe, aber auch direkt in euer Herz durch Bilder, durch Gedanken oder durch hörbare Worte! So steht ihr Schritt für Schritt für die Liebe ein, verwirklicht euren Auftrag und seid Licht auf Erden.
Kommt immer wieder ganz inniglich an Mein Herz! Ich möchte euch belehren, Ich möchte euch über alles aufklären! Sagt Mir all euer Leid, all eure Sorgen! Ich nehme sie euch ab, Ich helfe euch auf eurem Weg, denn auch ihr seid bereit, für das Licht einzustehen und dafür segne Ich euch.
Amen.
Meine geliebten Söhne und Töchter, Ich vertiefe das Gespräch, das ihr am heutigen Abend geführt habt. Es war von Mir in diese Richtung gelenkt, denn wahrlich, eure Brüder und Schwestern im Seelenkleid bedürfen eures Gebetes.
Sie begleiten euch durch eure Tage. Sie betrachten euer Tun, sehen auch eure Gedanken, und in so manchem eurer unsichtbaren Begleiter wurde der Wunsch wach, auch zur Liebe zu finden. Doch sie wissen nicht wie, denn es ist dunkel um sie.
Sie sehen euer Licht, aber sie können Mich, ihren himmlischen Vater, nicht wahrnehmen. Sie sehen auch nicht die Engel, die bereit stehen, ihnen auf ihrem Weg weiterzuhelfen. So ist auch dieser Raum in die Unendlichkeit hinein geweitet. Unzählige Seelen umgeben euch, und Sie hören auch Mein Wort an euch. „Kann es sein”, so fragen sie sich, „dass Gott zu diesen wenigen Menschen spricht? Warum spricht Er nicht zu uns” – „Weil ihr, Meine Kinder, Mich nicht hört, wenn Ich bittend an eure Herzenstür klopfe. Jetzt hört ihr Mich, weil durch Meine Lichtboten Mein Wort herab transformiert ist.”
Sehet, Meine Söhne, Meine Töchter, durch euer Gebet bereitet ihr die Seelen, die um euch sind, auf, erweckt in ihnen die Sehnsucht nach Mir, und sie öffnen sich für Mich. Solange ihr Inneres verschlossen ist, hören sie Meinen Ruf nicht. Sie verfolgen euch auf Schritt und Tritt, untröstlich, traurig, stolpernd. Viele, die in dieser Dunkelheit einherschreiten, sind schwer beladen. Immer wieder sehen sie Szenen aus ihrem vergangenen Leben und können sich von dieser Erde nicht lösen.
Deshalb seid auch ihr, als Meine Werkzeuge des Lichts, gerufen, um in ihre Reiche das Licht der Liebe hineinzustrahlen. Betet für eure Brüder und Schwestern im Seelenkleid! Fürchtet euch nicht davor, sie anzusprechen! Wisset, wenn ihr mit Mir verbunden seid, wenn ihr betet, dann seid ihr eins mit Mir. Kein Seelengeschwister kann dann eure Aura verletzen und von euch Besitz ergreifen.
Es gibt allerdings viele Seelen, die versuchen, über Menschen ihr Leben, das vergangen ist, wieder aufzunehmen. Sie wollen über jene leben, ihren Genüssen frönen und alles, was sie in der Vergangenheit als vermeintliche Freuden auf Erden durchlebten, noch einmal über andere genießen. Um welche zwielichtigen Freuden es sich handelt, das brauche Ich euch nicht zu schildern. Es sind die Sinnenfreuden dieser Welt.
Es gibt verschieden belastete Seelen, die einen, die bereit sind, sich zu ändern und die anderen, welche die Menschen mit ihrer negativen Kraft in ihre Gewalt bringen und durch sie leben wollen. Welche Gefahr besteht für euch? Nur, wenn ihr mit Mir, Jesus, eurem Freund und himmlischen Vater, nicht verbunden seid, wenn ihr Angst habt vor euren Brüdern und Schwestern im Seelenkleid, wenn ihr sie weit von euch weist und euch dadurch nicht in der Liebe befindet, dann öffnet ihr eure Aura.
Deshalb ist es wichtig für jeden von euch, dass ihr euch immer wieder mit Mir verbindet, wenn ihr geistig die Seelenreiche betretet, d. h., wenn ihr intensiv für die Seelen arbeiten möchtet, um sie in das Licht zu führen.
Es wurde im Kreis schon herausgearbeitet, dass das Herzdenken von größter Wichtigkeit ist, doch eines wurde noch nicht gesagt: Euer menschliches Wollen darf der Hilfe für die Seelen nicht im Wege stehen. Unterscheidet zwischen dem inneren Empfinden, dass eure Brüder und Schwestern der Hilfe bedürfen, und einem Wollen, das sich in euren Gedanken zeigt, nämlich Macht über die Seelen zu haben.
Im Herzempfinden verbindet ihr euch auch mit Mir in einem Gebet, wie z. B.: „Herr, alle Seelen, die um Mich sind, und ich empfinde, dass es zahlreiche Seelen sind, sollen auch zum Licht zurückfinden. So, wie ich Dich hier auf Erden gefunden habe, so sollen doch auch die Seelen in den jenseitigen Bereichen zu Dir finden und den Weg in die ewige Heimat betreten.”
Das ist ein Herzenswunsch und kein Wollen. Das Wollen steht immer dann im Vordergrund, wenn ihr kraft eures W i l l e n s die Seelenreiche betretet, die Seelen ansprecht, durchaus auch mit der Absicht, sie dem Licht zuzuführen. Doch euer Wollen und oft auch das Empfinden über jene Macht zu haben, zieht auch Seelen herbei, die noch nicht gewillt sind, das Licht anzuerkennen und mit aller Kraft gegen dieses arbeiten.
Ich sehe eure Gedanken: „Vater, dann ist es auch gefährlich, den Geschwistern im Seelenreich zu helfen.” Ich antworte euch: „Es ist dann nicht gefährlich, wenn ihr euch in inniger Liebe mit Mir verbindet und aus dieser Liebe heraus euren Geschwistern den Weg ins Licht zeigen möchtet.
Ihr werdet in der Verbindung mit Mir immer wissen, wann euer Wollen im Vordergrund steht, und ihr werdet erkennen, wann es euer ehrliches Bemühen ist, auf dem Weg des Lichtes voranzukommen, und auch andere Geschwister mit ins Licht zu bringen. Dies geschieht immer durch das Gebet, denn das Gebet ist die Verbindung mit Mir.
Was ist nun, wenn ihr das Empfinden habt, dass sich dunkle Mächte euch nähern? Ihr werdet feinfühliger, und deshalb werdet ihr auch – nicht gleich heute, aber morgen – empfinden, wenn euch nicht nur traurige, schwerbeladene Seelen um Hilfe bitten, oder Wesenheiten, die noch wider Mich sind, euch bedrängen wollen.
Ein Angriff kann erfolgen – wie dies geschildert wurde – doch dieser kann nicht eure Aura verletzen, denn durch die Verbindung mit Mir ist eure Aura geschlossen. Kommt Furcht auf, wendet euch sofort an Mich, wie z. B.: „Herr, Wesenheiten sind um mich, die das Licht scheuen und noch gegen Dein Licht kämpfen, ich spüre dies.” Tröstend, liebevoll streiche Ich über euer Haupt und antworte: „Fürchte dich nicht, Mein Kind, sei ihnen Licht und lege den Segen in Meinem Namen in ihre Herzen! Hülle sie mit Liebe ein!”
Vor dieser Liebe weicht jedes Geistwesen zurück, das noch gegen die Liebe kämpft. Doch eine Spur des Segens und der Liebe bleibt im Geistwesen, denn kein Segensstrahl, kein Liebestrahl geht verloren. Der Geist wurde vom Licht berührt, und dieses Licht verbindet sich mit dem dichtummantelten göttlichen Funken des Lebens aus Mir. Wenn viele Lichtboten zu ihrem Dienst erwachen und auch für jene dunklen Wesenheiten beten, dann werden auch die vielen Lichtstrahlen immer stärker deren göttlichen Funken umgeben, und die Ummantelung wird durchlässiger.
Zuerst bäumt sich das Wesen gegen das Licht auf, doch dann erlebt es den fortschreitenden Sieg des Lichtes. Es sieht eure Freude, eure Liebe. Es sieht euer Strahlen, und der erste Funke erwacht in jenen, die noch wider die Liebe kämpfen, hin zur Liebe. Wenn es auch nur ein schwacher Funke ist, so wird doch das Gebet Meiner Lichtkinder diesen Funken nach und nach zur Lohe entzünden, und die Sehnsucht erwacht, die Sehnsucht umzukehren, heimzufinden, heim an das Vaterherz.
Es ist so, wie ihr es gesagt habt. Die Schleier werden durchlässiger. Zuerst empfindet ihr die Wesenheiten um euch immer stärker, später werdet ihr auch Schatten sehen und schließlich verstehen, was sie reden. Doch was, Meine Freunde, kann euch ängstigen? Seid ihr nicht inmitten der Dunkelheit dieser Erde mit dem einzigen größten Wunsch, Licht zu sein? Ja, für wen denn? Für alle, die um euch sind und noch durch die Dunkelheit wandern. Diese wollt ihr doch nach Hause bringen! Lasst also euer Licht der Liebe weithin strahlen und bemüht euch während des Tages um die Verbindung mit Mir! Sie bricht immer wieder ab. Deshalb bat Ich, euch jeweils zur 3. Stunde untereinander und mit Mir zu verbinden und sei es nur in einem kurzen Gedanken.
Wenn ihr wollt, so könnt ihr dies auch stündlich tun oder auch immer dann, wenn euer Blick auf eine Uhr fällt. Holt euch zurück in die Gegenwart mit Mir, Der Ich neben euch wandere und euch immer wieder sanft in eurem Herzen berühre: „Mein Kind, wo bist du? Im Getriebe dieser Welt hast du Mich vergessen. Siehst du nicht die Menschen um dich dahineilen? Wo bleibt dein Segensgruß? Siehst du nicht die Natur um dich, wie sie sich dir zuneigt – zuneigt dem Licht in dir? Jedoch es kommt keine Reaktion von dir”
Meine geliebten Freunde, Ich weiß, der Weg über die Erde ist nicht einfach. Ich kenne euren Alltag. Ich kenne auch alle Gründe, die euch ablenken, in der Verbindung mit Mir durch den Tag zu gehen. Doch Ich sage euch, je mehr ihr euch bemüht, desto rascher vergehen die Minuten und Stunden, in denen ihr vergessen habt, dass Ich an eurer Seite bin. Wenn ihr alles, was ihr tut, mit dem Gedanken begleitet: „Vater, mit Dir!”, ganz gleich, was es ist, dann bleibt ihr in der Verbindung mit Mir. In dieser Verbindung kann Ich euch in diejenigen Aufgaben hineinführen, die ihr euch einstmals vorgenommen habt, auf Erden zu erfüllen.
Meine geliebten Freunde, ihr denkt, dass der Weg über die Erde nun mal keine Freude ist. Und doch kann er zur Freude werden, selbst dann, wenn schier alles, was ihr in die Hand nehmt oder tun wollt, schief läuft. Z. B. ihr nehmt eine Tasse, sie rutscht euch aus der Hand, fällt zu Boden und ist zerbrochen. Ihr wollt eine Schleife am Adventskranz befestigen, die Schleife zerfällt, und ihr müsst sie neu binden. Ihr habt gerade den Boden gewischt, er ist endlich sauber, und der Hund oder die Katze läuft mit schmutzigen Pfoten darüber. Eure Arbeit war vergeblich. Diese Missgeschicke in eurem Tagesablauf bringen euch aus der Ruhe, aus eurem inneren Gleichgewicht.
Das innere Gleichgewicht aber behaltet ihr in der Verbindung mit Mir. Es werden euch so viele Missgeschicke widerfahren, bis ihr verstanden habt, dass jene euch nur darauf aufmerksam machen wollen, dass ihr nicht mit Mir verbunden seid. „Vater, mit Dir!”, und die Schleife hält; Vater mit Dir!, und ein „Informatiker-Engel” steht neben euch, und der Computer arbeitet korrekt.
Es sind also nicht immer die Wesenheiten, die gegen das Licht arbeiten und euch aus dem Gleichgewicht bringen möchten. Manchmal bin Ich es, Der euch durch eure Missgeschicke aufmerksam macht, dass ihr die Verbindung mit Mir unterbrochen habt. Leise frage Ich: „Mein Kind, warum arbeitest Du nicht mit Mir” Immer wieder lehre Ich euch, dass ihr, wenn ihr mit Mir verbunden seid, mit dem Himmel über die Erde wandert. Wo der Himmel ist, ist Licht, ist Freude, ist Heimat, sind Engel, bin Ich. Was wollt ihr mehr?
Nun komme Ich zurück zum Beginn Meiner heutigen Offenbarung an euch: Was kann euch noch geschehen? Ihr seid Liebe! Diese Liebe ist ein Schutzschirm um euch. Es könnten auch noch so viele Meiner Kinder, die gegen Mich sind, auf euch einstürmen, ihr wandert sicheren Schritts, lächelnd durch so manches Ungemach. Ihr segnet in Liebe und seid Licht auf Erden und für die Seelenreiche, wie ihr es versprochen habt.
Für die kommende Zeit, bis Wir uns hier wiedersehen, möget ihr euch beim Fallen des Schnees in eine Schneeflocke versenken. Seid so leicht und frei, wie eine Schneeflocke, so rein, so klar! Fragt nicht nach dem Wohin, sondern seid im Augenblick! Betrachtet das Sein der Schneeflocke! Sie fällt dorthin, wohin der Wind sie weht, um sich letzten Endes völlig zu verschenken. Im Nass des Wassers hilft sie den Pflanzen zu wachsen und zu gedeihen und schenkt den Tieren, aber auch euch, einem frischen Trunk. Gäbe es keinen Schnee, dann gäbe es auch kein Wasserreservoir.
So seid wie eine Schneeflocke und lebt im Augenblick! Bemüht euch darum! So verhilft euch auch das Symbol der Schneeflocke zur Erkenntnis, dass ihr in der Gegenwart des Seins leben sollt. Nicht im Gestern, nicht im Morgen, sondern im Augenblick – verbunden mit Mir – sollt ihr leben und wirken!
Ich segne euch, Meine geliebten Söhne, Meine geliebten Töchter!
Amen.