Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Mittwoch, 27. Oktober 2010, um 19.00 Uhr
Ort: 90473 Siegsdorf
Information: Tel: 08665 92 82 80
Ich, Jesus Christus, euer Freund und Bruder, Bin in eurer Mitte. Jeden einzelnen von euch segne Ich aus Meiner Barmherzigkeit und senke tief in die Seele den Gruß aus den Himmeln.
Nur vorrübergehend habt ihr, Meine Freunde, das menschliche Gewand angezogen. Eure wahre Heimat ist der Himmel und zum Himmel kehrt ihr wieder zurück. Ihr habt euch hier zusammengefunden, damit ihr die Nähe eures himmlischen Vaters, der Ich Bin, empfindet. Ich Bin nicht der ferne Gott, der irgendwo in den Weiten der Schöpfung der himmlischen Reiche zuhause ist, nein, Ich Bin jedem einzelnen unter euch so nahe, dass ihr dies im Menschenkleid kaum zu fassen vermögt.
Wahrlich, eure Körper sind der Tempel des Heiligen Geistes, Meines Geistes, der mit euch reden möchte von Du zu Du und euch durch alle Lebensschwierigkeiten hindurchführen will. Doch dies kann Ich nur, wenn ihr eure Hand in der Meinen belasset und so euren freien Willen Mir zu Füßen legt. Das solltet ihr nicht nur einmal tun, sondern immer wieder. Warum? Wie oft an einem Tag bemerkt ihr, wie ihr nach eurem menschlichen Willen handelt?
Ich greife jetzt den Ärger mit den Schnecken in euren Gärten heraus. Ihr habt in den Gesprächen herausgearbeitet, dass sich in diesem Ärger eure Menschlichkeit spiegelt. Denkt und handelt ihr aber nach dem innewohnenden Geist, des Sohnes oder der Tochter aus den Himmeln, mit dem/der Ich eins Bin, so graut euch nicht mehr vor den nackten Schnecken, und euer Groll wandelt sich in Verstehen.
Warum wohl sind die Tierchen bei dem plötzlich einsetzenden Regenwetter aus all ihren Schlupfwinkeln gekrochen? Sie haben genauso wie ihr Sehnsüchte. Sie wünschen sich einen feuchten Boden, auf dem sie zu ihrer begehrten Nahrung kriechen können. Waren nicht die Tage zuvor brütend heiß? An diesem Beispiel zeige Ich euch, wie ihr euch in die Tiere, die ihr nicht mögt, hineinversetzen, und wie ihr auch bei diesen Tieren über das Verstehen zur Liebe gelangen könnt.
Sie wollen genauso geliebt werden wie ihr. Wenn ihr sie mit Liebe und Respekt behandelt, Respekt vor dem Leben, das in ihnen ist – es ist Mein Lebensgeist! –, dann werden sie euch nicht schädigen. Ihr könnt mit ihnen reden, und sie nehmen mit dem vorlieb, was ihr ihnen zeigt.
Erkennet, Meine Freunde, wie wichtig es ist, eure Verhaltensweisen nach und nach zu ändern. Nur dann könnt ihr die Vorläufer der neuen Zeit, des Goldenen Zeitalters der Liebe und des Friedens, werden.
Was heißt denn Frieden? Frieden heißt, auch mit den Tieren in Frieden zu leben, und zwar mit allen Tieren. Frieden heißt, mit der Schöpfung um euch herum in Frieden zu sein und die Schöpfung zu lieben. Dann dient euch die gesamte Schöpfung wieder in Liebe. Der Regen wird sanft hernieder fallen und trockene Pflanzen benetzen. Die Sonne, die heiß am Himmel steht, wird von einem sanften Wind gekühlt, deshalb werden weder die Natur, noch die Menschen über die Hitze zu klagen haben.
Alles will doch in Liebe den Menschen dienen. Doch da der Mensch sich zum Herrscher aufgespielt hat und über die Schöpfung und seine Mitmenschen herrscht, statt alles zu lieben, wirkt jetzt die Resonanz, dass sich die Schöpfung gegen den Menschen stellt.
Überall auf der ganzen Erde habe Ich Meine Lichtboten, und ihr gehört auch dazu. Überall erhebe Ich Mein Wort in allen Religionen unter den verschiedensten Namen des einen Gottes, der Ich Bin, und lehre die Liebe zu allem Sein. Unzählige Gemeinschaften finden sich zusammen und werden von Mir auf die kommende Zeit vorbereitet, damit sie ihren Geschwistern Beispiel sein können.
So seid auch ihr in der Vorbereitung, damit ihr Beispiel sein könnt für viele. Deshalb wandern wir durch die Schulung, die Liebe zum Mineral, die Liebe zur Pflanzenwelt zu entwickeln, aber auch die Liebe zu allen Tieren, ausnahmslos. Nun gibt es einige Tierarten, vor denen es euch graut oder vor denen ihr Angst habt. Ich sage euch, Liebe wird die Tiere wandeln.
Im Goldenen Zeitalter wird der Löwe Gras fressen, und der Mensch reicht ihm so manches Korn, das er für seine Ernährung benötigt. Kein Tier muss mehr sterben, um einem anderen durch seinen Tod als Nahrung zu dienen. Der Tod, das Fressen und Gefressenwerden entstand durch den Fall Meiner Kinder. Im himmlischen Reich gibt es keinen Tod. Es gibt nur eine Entwicklung, ein Emporstreben zu immer höherer Vollendung, ein Emporstreben zur Liebe in Vollendung.
Ich spreche von dem neuen Reich der Liebe und des Friedens, damit auch ihr Mut fasst und getröstet seid, wenn noch schwierigere Zeiten kommen. Dies sind nur Wehen für die Geburt des Goldenen Zeitalters des Friedens und der Liebe. Dann werde Ich sichtbar unter euch wandeln für eine lange Zeit. - - -
Ich habe einen Augenblick geschwiegen, damit Meine Worte tief in eure Herzen fallen und ihr immer an diese denkt, wenn Schreckensnachrichten euch erreichen. Es sind – noch einmal – die Wehen der neuen Zeit. Ihr werdet dann hinausgehen und eure Geschwister trösten und ihnen Mut machen, indem ihr verkündet: „Es ist nicht der Zorn Gottes, der jetzt über alle Menschen hereinbricht, sondern im Gegenteil, Seine Liebe führt uns alle aus jeder Drangsal heraus, und wir werden keine Not leiden, wenn wir uns Ihm, unserem Herrn und Gott, anvertrauen. Er ist ein liebender Vater.” Ihr werdet auch immer wieder auf das Gleichnis vom „Verlorenen Sohn” hinweisen.
Dies alles wird eure Aufgabe sein. Damit ihr aber dieser Aufgabe gerecht werdet, führe Ich euch in die Einheit, denn Einheit bedeutet Liebe, Liebe zu allem Leben und das Verstehen, dass alles miteinander verbunden ist und nichts voneinander getrennt existieren kann. In allem lebt der Geist des Lebens, der Geist der Liebe, Mein göttlicher Geist.
So möget ihr in der kommenden Zeit – die euch etwas lang erscheinen mag, doch sie wird schneller vorüber gehen als ihr denkt – euch noch inniger an Mich schmiegen. Seid euch Meiner Allgegenwart bewusst! Denkt daran, dass in eurer Herzmitte Mein Heiliger Tempel ist, in dem Ich zugegen Bin und darauf warte, dass ihr zu Mir kommt!
Ich stehe mit weit ausgebreiteten Armen und rufe immer wieder: „Mein Kind, hörst du Mich? Komm! Lass dich nicht von all dem, was um dich herum geschieht, ängstigen! Lass dich aber auch nicht in Zornausbrüche führen, weil sich scheinbar alles gegen dich verschwört!” Jene, die gegen Mich sind, werden euch angreifen. Deshalb kommt zu Mir! Empfindet die Einheit zwischen Vater und Kind! Höret den Herzschlag Meiner Liebe: „Ich liebe dich, Mein Kind!” So möget auch ihr immer wieder antworten: „Vater, und ich liebe Dich.”
Höre, Mein Kind: „In dieser göttlichen Vereinigung zwischen Mir und dir wächst du in die All-Liebe hinein. Du siehst die Liebe in allem Sein schwingen. Nicht länger wirst du blind über die Erde gehen. Du empfindest das Leben um dich herum und auch die jeweilige Stimmungslage der Pflanzen und der Tiere, ja selbst die Gestirne teilen sich dir mit einschließlich des Planeten, auf dem du lebst. Es ist hohe Zeit, in diese Liebeschwingung hineinzuwachsen, und zwar Schritt für Schritt. Dazu habt ihr jetzt Gelegenheit, bis ihr euch hier in diesem Raum wieder versammelt.
Ihr seid alle zum Fest der Liebe eingeladen, und es wird ein Fest der Liebe sein. Die Liebe wird aus eurer Mitte weit hinausstrahlen, und all die eurer Geschwister berühren, die sich nach Liebe sehnen. Sie spüren in ihren Herzen, dass eine Veränderung im Gange ist, und sie beginnen zu suchen. Sie werden Mich finden, weil Meine Lichtboten ihnen den Weg zeigen – so auch ihr – den Weg ins eigene Herz.
Meine Freunde, jetzt spreche Ich wieder als Jesus zu euch. Was ist der Unterschied? Vater und Kind ist eine sehr innige Verbindung, vor allem, weil das Kind sich ganz in Meine Arme schmiegen, an Mein Herz lehnen kann. Als euer Freund an eurer Seite gebe Ich euch auch einmal ernste Impulse: „Wie lange zögerst du noch, Mein Freund, Meine Freundin, deinen Weg bewusst zu gehen? Nicht nur dann und wann einmal, sondern immer öfter und über längere Zeitabschnitte solltest du bewusst mit Mir durch dein Leben gehen, bis du dein Ziel erreicht hast, in innigster Verbindung mit Mir, dem Freund an deiner Seite, durch deine Tage zu wandern.
Stell dir vor, du wärst ein Jünger, eine Jüngerin und wandelst mit Mir durch dein Leben, wie damals Meine Jünger an Meiner Seite geschritten sind. Ich weihe dich in viele Geheimnisse ein, damit du die Schöpfung verstehst und auch das Gesetz der Resonanz – das nichts geschieht, ohne eine Resonanz hervorzurufen – in seiner Tiefe begreifst.”
Bis zum nächsten Mal möget ihr eure Liebe auf die Geschöpfe übertragen, die ihr nicht mögt, die euch angeblich stören, wie z. B. Läuse, Schnecken, Mücken und vieles mehr. Versucht euch gerade in diese Tiere hineinzuversetzen! Nun komme Ich zum Anfang Meines offenbarenden Wortes zurück: Durch das Verstehen der Tiere gelangt ihr zur Liebe. Wenn wir dann später zur Schulung mit den Mitmenschen weiterschreiten, so wird euch dieses Verstehen auch bei den Mitmenschen helfen. Ihr werdet bemerken, dass sich wie ein roter Faden durch euer Leben immer wieder der eine Gedanke zieht: „Dieses oder jenes stört mich”.
Es gibt auch zahlreiche Pflanzen, die euch stören. Ihr habt einen makellosen Rasen. Von überall her kommen die Samen geflogen. Es nisten sich zahlreiche Blüten ein, vom Löwenzahn angefangen über vielerlei andere Gewächse. Sie zerstören euren Rasen. Die – nach eurer Ansicht – schädlichen Tiere zerstören euren Gemüsegarten. Bemerkt ihr, dass sich dies bei den Menschen fortsetzt? Sie erfüllen nicht eueren Willen und deshalb stören sie euch.
Der Mensch denkt: „Das Unkraut soll wachsen, wo es will, bloß nicht in meinem Garten. Das Ungeziefer kann sich aufhalten, wo es will, aber bitte schön nicht in meinem Gemüse oder mich vielleicht gar stechen. Und meine Mitmenschen sollen mich nicht ärgern.” Bei allem ging der Ärger von euch zuerst aus. Die Resonanz ist, dass genau das geschieht, was ihr nicht haben wolltet. Diese Worte bewegt in eurem Herzen, denn sie sind sehr schwerwiegend!
Ich segne euch, Meine Freunde, als Jesus. Ich segne euch aber auch als euer himmlischer Vater. Bringt Mir alle eure großen und kleinen Schwierigkeiten und bittet Mich um Hilfe! Ich helfe euch, so dass ihr wahrhaft wieder zur Liebe werdet. In Wirklichkeit seid ihr – euer Geist – es, denn ihr seid aus der Liebe geboren, von der Barmherzigkeit gekrönt, von der Geduld, Demut, Sanftmut eingehüllt und von Ordnung, Willen, Weisheit und Ernst geprägt. Doch das Größte und Wichtigste ist die Liebe.
Mein Segen begleitet euch, Mein Segen hilft euch, und auch Mein Heil strömt in euch ein. Lasst Liebe, Barmherzigkeit und Heil auch über euch zu allem Sein fließen!
Amen.
Gebet:
Lieber Heiland, unser großer Vater, Du bist uns so nah und immer bist Du bei uns. So danken wir Dir für den heutigen Abend, dass Du so vieles aus der Liebe, Gnade, Barmherzigkeit offenbart hast. Dass wir Dich spüren können. Vater danke, dass wir unsere Herzen öffnen. Danke, Vater, dass wir getröstet worden sind und auch für die Zukunft Zuversicht haben, weil Du uns geführt hast.
Danke Vater für alles, was Du uns gibst. So bitten wir Jesus um Seinen Segen auf all unseren Wegen, und dass Du immer ganz bei uns bist, dass Du uns immer fest bei der Hand nimmst, dass wir ganz in Dir schalten und walten bei allem Tun, Du mit uns und wir mit Dir.
Lieber Vater, lass auch unsere Häuser, unsere Wohnstätten und unsere nächsten und liebsten Familienangehörigen in all Deinem Segen sein.
Hilf, dass wir nicht fallen oder stürzen, keinen Unfall haben! Hilf uns im Umgang mit unseren Nächsten! hilf uns im Umgang selbst mit unseren Widersachern, damit wir voller Liebe zu allem sein können, auch zu allen Tieren und Pflanzen, dass wir überall darin Dich erkennen! Lass uns gesegnet sein in Deinem Schutz und Heil, dass wir fortschreiten und ganz behütet sind, und dass wir den Weg zu Dir in Deine Fahrtrichtung am schnellsten gehen!
Dieser Segen des Gott Vaters, dieses Heil komme über uns, und so sind wir alle gesegnet im Namen Jesu Christi. Seid gesegnet im Namen des Vaters, des Sohnes und des Hl. Geistes.
Amen.