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27. Februar 2010

Nürnberg

Lichtbote sein im Winter des Lebens - Jesus spricht die Seelen an - Verzeihen
Lichtbote sein im Winter des Lebens - Jesus spricht die Seelen an - Verzeihen

Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi

vom 27. Februar 2010 in Nürnberg

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Karsamstag, 3. April 2010 um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19.
Anschließend, nach tiefer Hingabe zu unserem himmlischen VATER, erklären wir, auf Sein WORT,
welches in jedem Kind ist, zu lauschen und die Heilgabe zu entwickeln.

 

Meditation aus der Geduld

Unser himmlischer Vater ist in unserer Mitte. Er breitet Seine Arme aus und segnet uns. Wir öffnen unsere Herzen, um Ihn in uns aufzunehmen. Wir spüren, wie uns Seine Liebe berührt, wie uns ein leichter Windhauch zärtlich über unser Gesicht und unser Haupt streicht.

Wir atmen tief Seine Liebe ein, und alles, was uns noch bewegt, atmen wir aus. Wir atmen Licht ein, und was das Fließen des Lichtes behindert, atmen wir aus. Auch alle Gedanken, die uns noch ablenken, atmen wir aus und geben uns ganz dem Licht und der Liebe unseres himmlischen Vaters hin.

Wir schwingen uns ein in Seinen Atem, den Atem der Liebe. Auch unser Herzschlag schwingt im Rhythmus der Liebe. Jetzt schon kräftiger strömt Seine Liebe über uns, und wir öffnen unsere Hände und lassen die Liebe über unsere Hände hinausströmen. Wir spüren, wie die Liebe unseren Körper erfüllt und jede einzelne Zelle berührt, die sich für die Liebe öffnet. Jedes Organ schwingt sich ein in den Rhythmus der Liebe, nimmt Liebe auf, nimmt Licht auf.

Stille ist in uns. Alle Zellen strahlen jetzt Licht aus. Über unsere Fußsohlen strömt diese Liebe weiter zur Mutter Erde. Ein mächtiger Strom der Liebe-Heilkraft fließt hinein in die Erde, berührt alles Gestein. Unsere Füße werden warm, und wir spüren den Pulsschlag der Liebe auch in ihnen.

Wir empfinden stark die Nähe unseres Bruders und Freundes, Jesus, der zu jedem hingetreten ist, den Arm um die Schulter gelegt hat und sagt: „Mein Kind, folge Mir! Wandere mit Mir über das Erdenrund!”, und wir wandern hinaus und gehen in Gedanken über einen leichten Schotterweg. Rechts und links sehen wir schon grüne Wiesen, Bäume und Sträucher, aber auch hie und da noch kleine Schneeflecken.

Immer weiter gehen wir, und mit jedem Schritt senken wir die Liebe Jesu in die Erde. Im Geist umrunden wir die Erde, und viele Lichtgeschwister gesellen sich zu uns und strömen Liebe und Barmherzigkeit überall dorthin, wo die Erde unruhig schwingt. Friede breitet sich aus auch in allen Menschenherzen.

Wir gehen auch dorthin, wo Menschen miteinander in Zwietracht sind. Wir segnen sie und legen Frieden in ihre Herzen. Unser himmlischer Vater führt uns, wir brauchen uns darüber keine Gedanken zu machen. Wir versenken uns immer tiefer und tiefer in das Meer Seiner Liebe und fühlen uns an Seinem Herzen geborgen und von Ihm getragen.

Wir danken Dir, lieber Vater, dass Du uns führst, dass Du uns liebst. Danke, dass Du uns so eine wunderbare Schöpfung geschenkt hast. Wir wollen mithelfen, sie wieder zum Erblühen zu bringen.

Wir sind Dir ganz nahe und bitten Dich um Dein offenbarendes Wort. Danke, Vater!

Amen.

 

Göttliche Offenbarung aus der Liebe

Ich, Jesus Christus, Bin in eurer Mitte und wahrlich, Ich habe jedem Einzelnen von euch Meinen Arm um die Schulter gelegt und ihn mit der anderen Hand gesegnet. Denn als Meine gesegneten Lichtboten sollt ihr erwachen, so, wie auch die Natur jetzt zu neuem Leben erwacht. Es ist ein hoher Anspruch, den Ich an euch stelle, wenn Ich euch Lichtboten nenne.

Dennoch, Meine geliebten Freunde, fühlt euch nicht unreif, diese Aufgabe zu erfüllen. Ich habe euch gerufen, weil ihr in den jenseitigen Bereichen Mir versprochen habt, gemäß eures freien Willens, Mir in dieser Inkarnation als Lichtboten zu dienen.

An den verschiedensten Orten habt ihr euch inkarniert, habt eure menschlichen Sorgen, eure Probleme und sollt auch eure Aufgaben z. B. in der Familie, am Arbeitsplatz usw., in Liebe erfüllen und gleichzeitig das Licht in die Welt senden. Manchmal seufzt ihr: „Vater, ich schaffe das alles nicht. Hab’ ich nicht schon genug Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, in der Familie und dann soll ich Licht sein, Licht für die Schöpfung, Licht für meine Mitmenschen, Licht für alles, was lebt?”

Mein Bruder, Meine Schwester, Ich rede dich jetzt direkt an: „Schau, auch der Weg in der Familie, der Weg am Arbeitsplatz, jedweder Weg, den der Mensch geht, ist von dir selbst gewollt, denn auch dort, wo du als Mensch wirkst, wolltest du Licht sein.

O Schwester, in deiner Familie wolltest du Licht ausstrahlen, alle Verwandten mit dem Licht der Liebe beschenken. Auch die, die schon von dir in die nächste Welt gegangen sind, wolltest du mit dem Licht der Liebe stützen, damit sie dort den Weg ins Licht finden und weiter auf ihm wandern, Mir entgegen. Du, Mein Bruder, wolltest am Arbeitsplatz deinen Arbeitskollegen Licht sein, ja auch deinem Chef, und gerade in die Herzen der Führenden wolltest du Liebe hineinsenken, damit sie einen Betrieb nach christlichen Grundsätzen führen. Einer für alle und alle für einen!”

Überall in der Wirtschaft wird auf Kosten der Mitarbeiter die Gewinnmaximierung als der einzig richtige Weg angesehen. Doch gerade da, Meine Schwester, Mein Bruder, stehst du als Lichtbote im Auftrag, um durch das Beispiel der Liebe die Manager zum Nachdenken anzuregen. Dasselbe gilt auch für die politische Führung.

Es gibt viel zu tun für dich, Mein Lichtbote! Und du schaust Mich an und sagst: „Ich möchte ja gern, o mein Jesus, aber ich bin ein so schwaches Menschenkind.” Und Ich antworte: „Ich sehe sehr wohl deine Schwächen, doch siehe, du bist nicht allein. Bin Ich nicht an deiner Seite und schenke dir jede Kraft, die du brauchst, wenn du dich dafür öffnest? Du hast deinen freien Willen, Mein Sohn, Meine Tochter, und nur, wenn du Mich bittest: ‘Jesus, stärke mich für die Aufgabe, die ich einstmals versprach hier auf Erden zu erfüllen!’, kann Ich all Meine Kraft, die du im Augenblick fähig bist aufzunehmen, in dich einstrahlen.”

Der Winter war lang, der Winter bedeutet auch immer wieder eine Vorbereitung auf das neue Leben, das im Frühjahr erblüht. So werden den Menschen aus der erwachenden Schöpfung neue Kräfte zugestrahlt. Dankt der Schöpfung dafür, und ihr seid mit dem Werden verbunden mit allem, was jetzt wieder wächst und gedeiht, Blüten hervorbringt. Empfindet euch in die Schöpfung hinein, und atmet immer wieder tief das Werdende in euch ein! Seht euch gedanklich gleich eines Baumes, der sich mit Blüten über und über schmückt, der die Kräfte aus der Erde aufnimmt und sie bis in die Spitzen der kleinsten Äste und Blätter leitet.

Die Erde will auch den Menschen beschenken. Wenn ihr durch den erwachenden Frühling einen Spaziergang macht, so empfindet wie die Erde ihre Kräfte über eure Füße auch in euch einströmen lässt und dankt ihr! Der Dank soll euch durch den Tag begleiten. Eure Dankbarkeit ist Freude für die Schöpfung, die dem Menschen dient.

Im übertragenen Sinn diene Ich euch in der gesamten Schöpfung. Wenn ihr voller Dank seid, so sprecht ihr auch Mir euren Dank aus. Ihr werdet dann Wunder über Wunder erleben. Erwartet aber keine spektakuläre Wunder, doch viele kleine möchte Ich euch zeigen: z. B. wenn ein Rotkehlchen in eurem Garten zutraulich auf euch zuhüpft, euch beobachtend, wie ihr gerade den Boden umgrabt. Mit Interesse und voller Dankbarkeit, als ob ihr nur für es diese Arbeit verrichtet, kommt es noch näher an euch heran und pickt nach einem Würmchen und trällert dann freudig ein Lied.

In der Schöpfung dient eins dem anderen, das Niedere dem Nächsthöheren. Da aber alles Leben, das gleich der Liebe ist, von Mir geschaffen und durchstrahlt ist, diene Ich euch vom Niedrigsten – z. B. dem Stein in eurer Hand, der sich zermahlt, um euch die Mineralien zu schenken – bis zum Höchsten, das ihr auf dieser Erde wahrnehmen könnt – z. B. der Sonne, die euch tagsüber durchstrahlt und eure Seele nährt mit Meiner Kraft, die aus dem Urzentralgestirn über die Mittelsonne bis zu eurem Sonnengestirn und über sie zur Erde fließt.

Wenn ihr in die Weiten des Kosmos schaut, so möget ihr auch da voller Dankbarkeit sein für den Sternenhimmel und den Mond, die eure Nacht erhellen. In allem sollt ihr auch die Entsprechung sehen. Warum ist die Nacht nicht stockdunkel und finster? Wenn ihr, Meine Söhne und Töchter, durch die Nacht eures Lebens geht, so leuchtet euch auch hier der Mond, der die strahlende Sonne widerspiegelt. Es leuchten euch zahlreiche Sterne, die euch ermuntern durch die Nacht zu wandeln, bis es wieder hell in eurem Leben wird, und ihr aufatmend euren Weg weiter beschreitet, mit neuer Kraft erfüllt.

Seht in allem, was euch begegnet die Entsprechungen, die Symbole, denn nichts, was euch widerfährt, ist zufällig. Es gibt keinen Zufall. Wenn ihr über einen Stein stolpert, und sei es ein Pflasterstein, so hat auch dies für euch seine Bedeutung. Wenn ein anderer Stein noch zahlreiche Ecken und Kanten hat und dennoch warm in eurer Hand liegt, kraftausstrahlend, weil er aus dem Feuer geboren wurde, dem Feuer der Reinigung, so seht die Kanten und Ecken, die in eurem Wesen noch geglättet werden sollen, damit euer Feuer der Liebe in hellem Brand auflodert, und ihr als Licht dieser Welt dient.

Jeder unter euch geht seinen Weg der Entwicklung. Und wenn der Weg sich schon neigt, dem Herbst, dem Winter zu, so ist es dennoch für euch ein Weg der Freude, weil ihr auch im Herbst und im Winter eures Lebens noch das Licht in einer Fülle in die Welt hinaussenden könnt, wie ihr es in jungen Jahren nicht so vermocht habt, da ihr durch Zeiten der Kriege, durch Zeiten des Hungers und der Not gewandert seid.

Euer Körper mag schon müde sein, doch euer Geist ist hellwach, und er strahlt über die Seele, und ihr empfanget Kraft aus Meiner Kraft, Liebe aus Meiner Liebe, das Heil aus Meinem Heil und den Segen aus Meinem Segen. Sendet all dies kraftvoll hinaus zuerst in eure Familie, zu euren Freunden, Nachbarn, in die Stadt, in das Land und vor allem dorthin, wo das Licht am Nötigsten gebraucht wird. Jetzt habt ihr Zeit, weil eure Körper schon etwas müde sind. Empfindet Mich gerade in dieser Zeit, wie nahe Ich euch Bin.

Wenn dann dereinst der Winter sich dem Ende zuneigt, dann trage Ich euch durch den restlichen Winter hindurch. Eure Seele ist noch kraftvoll und bis zu eurem letzten Atemzug seid ihr Licht aus Meinem Licht. Ihr schließt eure Augen für diese Erde, und ihr seht Mich, Der Ich euch in Meine Arme schließe und sage: „Mein Kind des Lichtes, komm heim!”

Nun kehren wir zurück in den Frühling. Mit Meinem offenbarenden Wort habe Ich euch gezeigt, wie ihr trotz der Erfüllung eurer Aufgaben als Mensch, dennoch auch als das Geistwesen, das ihr inwendig seid, hier auf Erden wirken könnt. Doch es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen – ihr kennt diesen Ausspruch und bemerkt auch Mein Lächeln –, deshalb schmiegt euch immer wieder an Mich, und wandert mit Mir! Legt euch eng in Meinen Arm, wenn der Weg etwas schwierig ist!

Seht, Mein Weg ist schmal und steil, er ist nicht immer einfach, und so manch kleiner Felsbrocken liegt vor euch. „Herr, wie soll ich diesen Felsen überwinden?” Ich reiche euch Meine Hand und sage: „Komm, du kannst fliegen!” Leicht überspringt ihr das Hindernis. Euer Weg ist von Rosen gesäumt. Es sind die Rosen der Liebe. Liebe, die ihr durch eure Gedanken täglich hinaussendet. Doch Rosen haben auch Dornen, und so manche Dorne wird euch noch verletzen. Ihr zeigt Mir eure Wunden, ob seelische oder körperliche, und Ich streiche mit Meiner Hand darüber. Die Seele ist heil, und die Wunde am Körper schließt sich.

Ihr schaut in eure Hände, und ihr seht eine herrlich weiße Rose darin liegen, erblüht im Glanz des Himmels. Sie ist das Symbol eurer Liebe zu allem Sein, auch wenn sie euch verletzt hat [auch z. B. euer Nächster]. Diese Rose bringt ihr Mir. Am Abend, wenn ihr euch zur Ruhe begebt, dann kehrt ein in euren Inneren Tempel, und legt auf den Altar der Liebe diese Blüte als euer Geschenk an Mich! Und Ich sage euch: „Diese Rose blüht bis ans Ende eurer Tage hier auf Erden und darüber hinaus.” Unzählige Rosen mit einem leuchtendem Weiß, das euch nicht zu schildern ist, weil der Himmel mit seinem Glanz in der Blüte liegt, werden euren Weg in die Ewige Heimat säumen. Ihr habt euren Hochzeitsstrauß für euren Seelenbräutigam, der Ich, Jesus, Bin, in euren Händen.

Auch hier wieder einen Ausblick in das zukünftige Geschehen, damit ihr eure Wenn und Aber, eure Selbstzweifel Mir auf den Altar der Liebe legt und immer wieder sagt: „Jesus, da bin ich. Freilich hie und da habe ich gefehlt, doch ich schaue nicht zurück, der morgige Tag wird besser sein.”

Wenn ihr dann, Meine geliebten Brüder und Schwestern, Meine Kinder, euren schweren menschlichen Kopf auf euer Kissen bettet, so liegt euer Haupt auf Meinem Schoß. Mit Meiner Hand streiche Ich sanft über eure Gedanken, die noch einmal der Liebe geweiht sein sollen: Liebe in jedes Menschenherz, Liebe in die Schöpfung. Meine Hand verstärkt eure letzten Gedanken und sie umrunden kraftvoll die Erde, schließen sich mit allen Liebegedanken zusammen, und ihr werdet am nächsten Morgen von dieser gewaltigen Liebe geweckt.

Meine geliebten Freunde, versucht so abends einzuschlafen. Und für das Erwachen möget ihr als Hilfe ein Bildnis von Mir oder ein Kreuz so aufstellen, dass bei eurem Erwachen euer Blick auf das Kreuz oder Bildnis fällt. Wenn Ich auch gesagt habe: „Ihr sollt euch kein Bildnis machen!” So gilt das nicht für Mich, Jesus, denn Ich Bin als Mensch über die Erde gegangen, deshalb könnt ihr ein menschliches Bildnis von Mir nehmen. Wenn auch keines eurer Bilder Mein wahres Wesen widerspiegeln kann, so hilft es euch dennoch, dass ihr euch beim Erwachen an Mich erinnert und eure ersten Gedanken Mir schenkt.

Dann ist euer Tag gesegnet, und kraftvoll wandert ihr in diesen Tag hinein. Ich Bin der Freund an eurer Seite, und als Freund will Ich euch auch durch den Tag begleiten. Ich brauche nicht zu wiederholen, was ihr in der Schulung im Buch nachlesen könnt. Ihr seid aufbereitete Seelen, ihr steht inmitten des Wirkens für Mich, für die Liebe, und deshalb kann Ich euch auch ganz anders ansprechen und viel tiefer führen, als in den Schulungen, die durch Mich vor Jahren gegeben wurden. Dennoch sind sie euch ein Leitfaden und mögen euch durch die kommende Zeit stets ein Leitfaden bleiben.

Seht Mich also als euren Freund an eurer Seite und empfindet, dass ihr nicht nur Mensch seid, der über die Erde geht, sondern dass euer Geist, der mit Meinem Geist eins ist, diesen Menschen belebt und durchstrahlt. Geist ist von Geist nicht zu trennen, Meine Freunde. Stellt euch vor, wie euer Höheres Selbst voller Freude mit Mir innigst verbunden ja, eines Geistes mit dem Menschen über die Erde geht und durch den Menschen wirkt.

Empfindet die geistige Kraft, die über euch strömt. Es ist nicht die Kraft des Menschen, sondern es ist die Kraft eures Geistes, der mit Meinem Geist eins ist, also ist es auch Meine Kraft. So will Ich euch in die Einheit mit allem Sein hineinführen, denn nur so kann die Liebe auf Erden Fuß fassen. Euer Geist, vereint mit allen Geistern der Lichtboten, eines Geistes mit Mir, eurem Vater und Bruder, wird diese Erde emporheben, wie Ich es verkündet habe: „Siehe, Ich mache alles neu, einen Neuen Himmel und eine Neue Erde!” Ihr werdet daran beteiligt sein.

Doch rechnet nicht mit eurer Zeit – bemerkt Mein Schmunzeln – es kann in dieser, in der nächsten oder in der übernächsten Inkarnation sein oder noch später. Fragt nie: „Wann!” Seid bereit und nicht ungeduldig! Lebt im Hier und Jetzt, weil Ich im Hier und Jetzt in Meiner Allgegenwart mit euch eins Bin!

Ich segne euch, auch euch ihr Seelen. Aus Meiner Barmherzigkeit strömt jetzt Mein Wort euch allen zu.

Amen.

 

Göttliche Offenbarung aus der Barmherzigkeit

Meine geliebten, treuen Freunde, ganz tief habe Ich euch heute mit Meiner Liebe-Barmherzigkeit berührt, und ihr seid an Meinem Herzen ruhend umschlossen von Meinen Vaterarmen. Dort ruht ihr selig, weil ihr spürt, wie der Strom Meiner Liebe zu euch fließt und durch euch hindurchströmt in die ganze Schöpfung, zu allem Leben und zu allem Sein.

Ein gewaltiger Lichtstrahl geht von diesem Raum aus in die Unendlichkeit allen Seins. Ja, und es ist so, dass Ich, der Gute Hirte, in jedem von euch Bin und Meine Herde rufe. Ihr hört Mich, und weil ihr Meine Sprache versteht, seid ihr alle gekommen. Der Lichtstrahl, der sich jetzt aus der Urewigkeit ergießt, hat viele wachgerüttelt, die bis vor kurzem noch rast- und ruhelos umhergezogen sind. Mit dieser Berührung ist in ihnen eine Erinnerung erwacht. Ein brennendes Sehnen verspüren sie in ihren Herzen, und sie erinnern sich an die Herde, zu der sie einst gehört haben. Sie haben sich aufgemacht, um hierher zu kommen. Teilweise von Engeln begleitet und von Engeln getragen sind sie jetzt hier und schauen auf Mich, den Guten Hirten.

Ich erhebe Meine Stimme an sie: Ja, Meine geliebten Kinder, Ich grüße euch aus der Ewigen Heimat und freue Mich wahrlich, dass ihr hierher gekommen seid. Ich freue Mich, dass ihr bereit wart, euch von Meiner Liebe berühren zu lassen. Ihr habt Meine Barmherzigkeit gespürt, die in dem Liebe-Licht, das Ich über Meine Getreuen habe strömen lassen, zu euch gekommen ist.

Meine Barmherzigkeit hat eure Herzen, die hart wie Steine waren, erweicht, und ein Feuer ist in euch entfacht. Wahrlich, Ich sage euch: Dieses Feuer in euch soll von nun ab für immer brennen, wenn ihr wieder in Meine Herde zurückkehrt. Ein Hirt und eine Herde, so habe Ich es immer wieder offenbart, und Meine Schafe verstehen Mich, den Guten Hirten. Und weil ihr euch von Meiner Barmherzigkeit habt berühren lassen, so versteht ihr jetzt auch Meine Sprache.

Wahrlich, Ich sage euch: Ihr dürft näher kommen, denn hier gibt es keine Zäune, keine Grenzen, und ihr braucht auch keinen Ausweis mitzubringen, sondern hier zählt nur die Liebe und das Brennen der Sehnsucht, dass ihr in euren Herzen wahrnehmt. Es ist die Sehnsucht nach der Liebe, die ihr nach Mir, dem Guten Hirten, empfindet.

So kommt immer näher zu Mir, und ihr spürt, dass Meine Liebe-Barmherzigkeit euch immer tiefer berührt. Bilder tauchen auf von den Geschehnissen, die sich einst ereignet haben, und an denen ihr beteiligt wart, und sie berühren euch aufs Neue, und Gefühle von Reue kommen in euch hoch. Und Ich sage euch: Es ist gut, dass ihr Reue zeigt, denn sie hilft euch, dass ihr euch wieder mit allen und allem versöhnen könnt, auch mit dem, was geschehen ist. Wenn ihr jetzt bereit seid, so schaut diese Bilder einmal näher an. All das, was geschehen ist, betrachtet mit den Augen der Liebe, und das Bedürfnis, um Verzeihung zu bitten und auch selbst zu verzeihen, steigt in eurem Bewusstsein empor.

Meine Geliebten, tut es! Verzeiht und bittet um Verzeihung, eure Geschwister, die Natur, die Tiere, das Mineralreich, die Elemente und Gewalten! Alle und alles ist jetzt für euch zum Greifen nahe. Schaut, wie alles wartet auf euren Gedanken: Verzeiht bitte! Doch sie sind nicht da, um Rache zu nehmen, sondern sie sind da, um euch die Hand zu reichen und euch zu helfen. Die Liebe lässt alles Geschehen in einem anderen Blickwinkel erscheinen, und die Liebe ist es auch, die die Bilder in euch zur Ruhe bringen.

Seht ihr das Licht? Seht ihr die Barmherzigkeit? Seht ihr den Frieden, der euch jetzt entgegenströmt? Seht ihr das Dunkle, das jetzt von euch zieht und im Lichte Meiner Liebe-Barmherzigkeit umgewandelt wird? Es ist nicht nur aus euch geströmt, sondern es ist auch aus all jenen geströmt, die ihr um Verzeihung gebeten habt.

Es sind die dunklen Energien, die die Erde geschüttelt haben, die die Elemente zu Gewalten werden ließen, die eure Geschwister aus Meiner Ordnung gebracht haben, und die auch euch aus Meiner Ordnung herausgestoßen haben.

All diese dunklen Energien sind jetzt in Meinem Licht geborgen, und Ich, der Gute Hirte, bringe sie zurück in den Himmel zum Altar der Liebe. Dort auf dem Heiligen Herd wird das Dunkle, was einst geschehen ist, durch euer Verzeihen und um Verzeihung bitten, erlöst.

Nun spreche Ich euch frei, und ihr könnt wieder zurückkommen zur Herde. Von nun an seid ihr wieder Meine Schafe. Weil ihr nun wieder bei Mir seid, werdet ihr von Mir weitergeführt, auf dass ihr wieder zur Liebe werden könnt, auf dass das Licht in euch immer mehr zu strömen beginnt, und Gedanken der Liebe euch erfüllen, und ihr Gedanken der Liebe in die ganze Schöpfung strömen lassen könnt.

So wird die Herde immer größer, und das Licht, das ausgeht, wird immer heller, und immer mehr Seelen werden von Meiner Liebe-Barmherzigkeit, die auch über euch strömt, berührt. Immer mehr Schafe kommen aus den Tiefen der Dunkelheit im Lauf der Zeit zur Herde zurück. So seid ihr wieder Meine Getreuen, und Ich lege es in euren freien Willen, ob ihr hier bei Mir bleibt, oder ob ihr euch wieder entfernt, denn nach wie vor seid auch ihr Meine freien Kinder. So trefft die Entscheidung, wo ihr künftig sein wollt. Doch wisset, dass Ich euch unendlich liebe und mit Meiner Liebe heilen will.

Für euch, die ihr hier in diesem Raum seid, seien Meine offenbarenden Worte Motivation dafür, dass nur die Liebe diesen Planeten, vor allem die Naturwesen, die Berge, das Mineralreich, die Pflanzen, die Tiere und auch die Gewalten heilen kann. Wenn auch ihr Liebe und Barmherzigkeit – so wie Ich es euch heute offenbart habe – ohne müde zu werden in die Schöpfung verströmt, so kann wahrlich Heilung geschehen. Die dunklen Energien, die über viele, viele Jahrtausende durch das negative Verhalten der Menschen in die Steine, in die Berge, in die Erde gesenkt wurden, können aufgelöst werden. Ansonsten bringen sie die Erde zum Beben, denn die Erde schüttelt sich, um sich dessen zu entledigen.

Ja, diese Energien können frei werden, und Liebe zieht wieder ein in das Gestein, in die Berggipfel, in die Elemente und in die Gewalten. Wahrlich, die Erde kommt zur Ruhe, und viele Wirkungen der einst gesetzten Ursachen werden durch die Liebe, die über euch strömt, abgeschwächt. Dann kann Meine Gnade wirken, Meine Gnade, die aus der Barmherzigkeit strömt, und alles wird heller und heller, und Meine Herde wird immer größer.

Ein Hirt und eine Herde, Meine Geliebten! Wie Ich Mich freue, wenn immer mehr Meiner Schafe wieder bei Mir sind und mithelfen, das Werk der Erlösung zu vollenden. Oh, wie Ich euch alle liebe! Meine Getreuen, Ich bitte euch, setzt das Werk Meiner Liebe fort, auch dann, wenn ihr wieder nach Hause fahrt, auch dann, wenn ihr wieder im Alltagsgeschehen unterwegs seid, denkt an Mich und Meine Bitte! Helft mit, dass es werde:

Ein Hirt und eine Herde.

Es ist ein Leitspruch für euch, der überall gilt, denn bei allem, was ihr tut, bin Ich der Gute Hirte bei euch, und treu stehe Ich euch zur Seite. Meine Hand ist über euch gebreitet, und Mein Stab und Mein Stecken schützen euch. Das Wasser des Lebens wird euch geistig nähren und immer stärken.

So seid noch einmal gesegnet. Meine Hände habe Ich ganz weit ausgebreitet. Seht und versteht, was Ich euch damit sagen will: Mit Meinen ausgebreiteten Händen zeige Ich euch, dass Ich euch alle wieder zurückholen werde, zurückholen in das Herz des Vaters. Hört die himmlischen Glocken, sie läuten bereits!

Es ist Heimkehrzeit. Mit all Meinen guten Gaben stärke Ich euch und Meine ganze Schöpfung. Denkt daran, dass der Mantel der Liebe über euren Schultern hängt, und dass an diesem Mantel auch eine Kapuze ist, die ihr über den Kopf ziehen könnt, wenn euch einmal etwas quält und nicht zur Ruhe kommen lässt. So seid ihr vollkommen in Meine Liebe eingehüllt.

Seid gesegnet und von Liebe, Frieden und Barmherzigkeit erfüllt!

 

Amen.

 

Gebet:  Geliebter Vater, aus dem tiefsten Grund unserer Herzen sagen wir Dir Dank. Wir empfinden Deine Liebe-Barmherzigkeit, mit der Du so eindringlich zu uns sprichst. Vater, wiederum bereiten wir uns auf ein Osterfest vor. Es soll auch unsere Auferstehung sein, unsere Auferstehung in der Liebe und Barmherzigkeit, dass wir Dir nachfolgen, was Du uns vorgelebt hast, und was Du uns mit Deinem Wort jetzt so eindringlich immer wieder sagst.

Vater, wir danken Dir! Der Mensch kann nicht ausdrücken, was er empfindet, aber Du schaust in unsere Herzen und weißt, wie die ganze Liebe, deren wir fähig sind, Dir zuströmt und über Dich hinaus zu allem Sein, da Du ja in allem bist. So wollen wir auch in allem Sein die Liebe sehen, mit der Du uns jetzt im Frühling wieder beschenkst.

Wenn wir kraftlos sind, dann kommen wir zu Dir, schmiegen uns an Dein Herz und schauen bittend zu Dir empor als Dein Kind. Als Dein Sohn, als Deine Tochter gehen wir gestärkt zurück an unseren Platz auf dieser Erde, um Dir zu dienen, mitzuhelfen, dass es wieder werde: Ein Hirt und eine Herde. Vater wir lieben Dich.

Amen.

 

Mitteilung: Der Liebe-Licht-Kreis-Jesu-Christi in Siegsdorf trifft sich wieder am Mittwoch, 31. März, 19.00 Uhr. Information.: 08665/928280

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 27. Februar 2010
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