Zur Ãœbersicht 2005

30. Juli 2005

Nürnberg

Entwicklung der Kirche - Antichrist
Entwicklung der Kirche - Antichrist

Liebe-Licht-Kreis am 30. Juli 2005

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag 27. 08. 2005, um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19
anschließend, nach Hinwendung zum Herrn, Übung zur Aufnahme des Inneren Wortes und Entwicklung der Heilgabe (kostenlos).

 

Nach den Gebeten vieler Geschwister:

 

Meine lieben Söhne und Töchter, Meine Freude ist mit euch! Wenn ihr jetzt mit Meinen Augen in die Schöpfung schauen könntet, so könntet ihr sehen, daß sich ein Strom warmen, hellen Lichtes durch die ganze Schöpfung ergießt. Es ist die Kraft, die euer Gebet gebracht hat.

Meine Liebe wirkt durch euer Gebet, und zielsicher, von Meiner göttlichen Hand geleitet, strömt dieses Licht zu allem und in alle Bereiche, für die ihr gebetet habt. Auch alle Schutzengel, alle geistigen Helfer sind von Mir ausgesandt worden, um dort Hilfe zu leisten, für die ihr um Hilfe gebeten habt.

So werdet nicht müde zu beten, ob ihr euch im Kreis zusammenschließt, oder ob ihr scheinbar alleine betet. Eure Gebetsgedanken finden immer Anschluß an andere Gebetsgedanken, und vereint üben sie eine Kraft aus, über die ihr euch keine Vorstellungen machen könnt. Habt einfach Vertrauen in die Kraft des Gebetes, das ihr aus eurem Herzen heraus, in der Verbindung mit Mir, sprecht, und legt alles, um was ihr bittet, in Meinen Willen. Seid gewiß, Meine Hilfe kommt. Sie wirkt, so wie sie am besten für euer Anliegen ist.

Ich segne euch, Ich segne euren Kreis, Ich segne euren Nachmittag, Ich segne aber auch alle und alles, Meine ganze Schöpfung und auch die Seelen, Meine Kinder in den erdnahen Sphären, für die ihr auch gebetet habt.

Amen.

 

Meditation: Wir öffnen unsere Herzen und werden stille. Alle vorbeiziehenden Gedanken atmen wir aus und übergeben sie Jesus. Wenn wir einatmen, dann atmen wir die Geduld ein, die uns Jesus schenkt. Wir atmen Jesus unsere Gefühle hin und bitten Ihn, daß Er sie beruhigt. Wir atmen Seine Liebe ein. Wir atmen Ihm unsere Schwächen hin und atmen Seine Kraft ein.

Unsere menschlichen Gedanken atmen wir Jesus hin und atmen Seine Weisheit ein. So kommen wir uns immer näher, der Mensch, seine Seele und Jesus Christus dem Menschen. Wir atmen Ihm unseren Eigenwillen zu und bitten Ihn, daß wir ihn erkennen, und wir atmen den Willen unseres Gottes ein. Immer inniger sind wir mit Gott verbunden. Wir spüren, daß wir Jesus einatmen und unseren Menschen ausatmen.

O geliebter Freund und Bruder, Mutter und Vater, Du bist in uns, und wir sind in Dir. Du hast uns stille gemacht. Wir danken Dir. Alles in uns ist weit geöffnet. Wir spüren neben uns unsere Engel, unsere geistigen Begleiter. Der Raum ist gefüllt von zahlreichen Engeln, die uns umgeben. Auch ihnen danken wir. Herr, wir sind ganz Ohr, was Du uns zu sagen hast:

 

Offenbarung aus der Liebe

Ihr, Meine geliebten Söhne und Töchter, lebt in der Zeit des Umbruchs, und es gibt nichts Wichtigeres für euch, als zur großen Einheit in der Liebe zu finden.

Wie viele verschiedene Meinungen gibt es allein in den Kirchen, die sich christlich nennen. Dies nehme Ich heute zum Anlaß, um euch tiefer in Meine Weisheit zu führen.

Ich, Vater Ur, Bin als Jesus zur Erde gegangen, und der Träger der göttlichen Barmherzigkeit, im Geistigen „Pura“ genannt, auf Erden Maria, hat Mich in tiefster Demut empfangen. Schon in dieser Empfängnis liegt ein Mysterium. Was für Streitgespräche gab es in den vergangen Jahrhunderten allein über diesen Punkt. Bin Ich Gott, der Schöpfer allen Seins? Warum sollte Ich Mich da nicht selbst eingebären können? Ein Aufschrei ginge durch die verschiedensten christlichen Religionen: „Niemals, denn Gott verletzt die irdischen Gesetze nicht!“

Allein mit diesem Punkt zeige Ich euch auf, wie schwierig es ist, zu einer Einheit im Glauben zu finden. Deshalb, Meine Söhne und Töchter, habe Ich euch aus dem Glauben herausgeführt hin zur Liebe. Die Liebe versteht alles. Die Liebe führt keine Streitgespräche, die Liebe eint, denn letztlich ist es auf Erden ganz gleich, was geglaubt wird; es ist ja doch nicht die himmlische Wahrheit, da ihr die himmlische Wahrheit niemals fassen könnt. Ihr könnt aber zur Liebe finden. Diese Liebe öffnet euch auch den Zugang zu Meiner Weisheit. Aus dieser Weisheit schöpft ihr und erkennt, daß es völlig gleichgültig ist, was es für Lehrmeinungen auch in anderen Religionen gibt. Derjenige, der zur Liebe gefunden hat, hat Mich gefunden.

Wo Bin Ich? Bin Ich in den buddhistischen Tempeln? Bin Ich in den christlichen Kirchen? Bin Ich in den Moscheen? Ich Bin in euren Herzen, dort findet Mich jedes Kind.

Ich sprach aber auch: „Wo sich zwei oder drei in Meinem Namen versammeln, da Bin Ich mitten unter ihnen.“

In den Anfängen der Urchristenheit traf man sich in den Familien, zu Beginn noch geheim, da Meine Jünger bis zum Pfingstfest noch voller Angst waren. Später gingen sie hinaus und predigten auf den Straßen. Doch auch immer wieder fanden sie sich in den verschiedensten Räumlichkeiten zusammen, um miteinander zu beten, so wie Ich sie dies gelehrt habe.

Ich Bin der Christkönig. Ein König hat auch sein Königshaus, so dachten sich in späteren Zeiten die Christen. Wollen wir unserem König kein Haus bauen? Es waren zu Beginn einfache Stätten der Begegnung, und trotzdem gab es noch immer kleine Kreise, wo sich Geschwister aussprechen konnten, wo sie miteinander beteten und miteinander sangen, bis die Christenverfolgung begann.

Nehmt nun diesen Kreis hier als Beispiel: Wenn dieses Werkzeug hier behaupten würde, es sei Mein derzeit einziges, dann würde dieses Haus nicht mehr ausreichen, es müßte ein größerer Raum gefunden werden, für den Miete bezahlt werden muß. Man würde zu rechnen anfangen und sehr schnell entstünde eine weitere Religion, da man wieder kirchenähnliche Gebäude bauen würde. Und von da ist es bis zum Absolutheitsanspruch jener neu entstandenen Religion nicht mehr weit: „Es gibt nur mehr diese eine Wahrheit und keine andere.“ Dieses Beispiel zeigt euch, wie es in der Urkirche ablief.

Die stärkste geistige Kraft war unter Meinen Kindern in den Katakomben, den Begräbnisstätten, in denen sich die Christen heimlich trafen. Dort strahlte Mein reiner Geist in jeden einzelnen ein und erfüllte den Inneren Tempel, und mutig bekannten sich Meine Jünger zu Mir und gingen freudig in den Tod, der ja nur dieses irdische Kleid betrifft.

Doch wie kann man diesen Zusammenhalt der Urchristen zerstören. Überlegt, wie ihr es machen würdet - zur Staatsreligion ausrufen, wie es geschehen ist, ein Glaubensgerüst aufstellen und vor allem den Inneren Tempel zerstören! Er kann im Geiste nicht zerstört werden, aber er kann durch die Macht Meiner Kinder, die Mich mit aller Kraft bekämpften, verschlossen werden, indem man eine äußere Kirche aufbaut und erklärt, nur dort sei Gott zugegen. Eine sehr einfache Methode, aber überaus wirksam; denn nach und nach vergaßen Meine Jünger die Botschaft weiterzugeben, daß Ich im Herzenstempel zu finden Bin.

Auch Meine Jünger schauten dann auf zum Himmel, und irgendwo in der Ferne wurde Ich, Gott, gesucht, so weit vom Herzen Meiner Kinder entfernt, so daß sie nur mehr in tiefer Ehrfurcht zu Mir beten konnten und vergaßen, daß Ich, der Vater, jedes Kind gleich liebe und allgegenwärtig Bin - was sehr wohl gelehrt wurde -, aber nicht, daß Ich im eigenen Herzen Bin. Es wurde gelehrt, daß man Mich ins Herz aufnehmen konnte, durch das gesegnete Brot, das wiederum nur von Auserwählten überreicht werden konnte; dadurch wurde eine Bindung an die Kirche erzwungen.

Merkt ihr, wie in ganz kleinen Nuancen Mein Kind von Mir weggeführt wurde?

Immer wieder sandte Ich Boten des Lichtes. All eure Mystiker sprachen von Gott in ihrem Herzen. Was hat man mit den Mystikern gemacht? Sie wurden bekämpft und viele sogar getötet.

Doch Ich wäre nicht der allmächtige Gott, würde Ich nicht diesem Schachzug mit den schwarzen Figuren einen Schachzug mit den weißen entgegensetzen. Wenn Meine Kinder sich in Gotteshäusern zusammenfanden, miteinander die Eucharistie feierten, an Mein Leben und Sterben dachten, so war Ich in Meiner Allgegenwart mitten unter ihnen, und die Kraft der Gebete wurde zu einer gewaltigen Lichtsäule in jedem Gotteshaus.

Doch dem wurde sofort wieder durch dunkle Figuren in diesem Bild des Schachspiels ein Riegel vorgeschoben. Mit Geboten „wenn du nicht dieses oder jenes tust, dann bist du verloren, auf ewig in der Hölle,“ baute man diese gewaltige Lichtkraft ab; denn Meine Kinder, die Ich so sehr liebe, hatten Angst vor dem strafenden Gott und vor dem Strafgericht, das über sie hereinbricht. Sie kamen nicht mehr aus Liebe zu Mir in das Gotteshaus, sondern sehr viele aus Angst. Dies zerstörte die Lichtsäule. Und doch habe Ich überall Meine Lichtboten auch in den einzelnen Kirchen, in allen Religionen, und immer wieder haben Meine Lichtboten von Meiner großen Liebe zu jedem einzelnen Kind berichtet.

Dies war ein kleiner Überblick.

Jetzt ist Heimkehrzeit. Es ging ein Lichtbote zur Erde und hat Mein Leben bis in die kleinste Kleinigkeit von Mir empfangen und aufgeschrieben. Auch hier - wie bei allem, was Ich über Werkzeuge auf Erden mitteile - flossen noch menschliche Vorstellungen mit ein. Denn, Meine Söhne und Töchter, wie wollt ihr das himmlische Wort verstehen, das himmlische Wort, das eine Empfindung ist, wie du lieber Bruder sagtest: Ein Gefühl, das nicht zu beschreiben ist. Also wird es herabtransformiert auf die Stufe, auf der es Meine Menschenkinder verstehen können. Und dann ist bei jedem Werkzeug auch noch die persönliche Färbung mit dabei.

Aber eines konnten Meine Kinder, die auf der dunklen Seite stehen, nach denen Ich Mich am meisten sehne, weil sie am weitesten von Mir entfernt sind - nicht mehr aufhalten, daß sich das Wissen aus den Himmeln durchsetzt: Gott ist die Liebe, und Er wohnt im Inneren Tempel jedes Menschen, jeder Seele; denn dieses Innere ist eines Geistes mit Meinem Geist. Es gibt keine Trennung im Geiste, es ist das Bewußtsein, das sich aus der himmlischen Sphäre in die Tiefe begeben hat, um die Freiheit in allen Nuancen zu erforschen.

Jetzt sind diese Tiefen durchschritten. Wenn ihr die Nachrichten lest, sie hört: Kann die Menschheit noch tiefer fallen? Es ist Umkehrzeit, und dennoch bieten Meine Kinder, die sich gegen Mich gewandt haben, alle Kraft auf, um - wie sie glauben - den Sieg über Mich dennoch zu erringen. Der Sieg wäre die Auflösung Meiner Schöpfung, wie es in einer Religion gelehrt wird: Das Eingehen in den Urzustand des ewigen Nichts, das gleichzeitig Alles bedeutet.

Ich Bin ohne Anfang ohne Ende, zu vergleichen mit einem Kreis. Jene Meiner Kinder, die noch im Dunklen sind, glauben an einen Anfang und an ein Ende der Schöpfung. Ich Bin das Urlicht, immer gewesen, doch da Meine verblendeten Kinder glauben, es gab einen Beginn Meiner Schöpfung, so glauben sie auch, das Ende herbeiführen und Mich dadurch besiegen zu können.

Hier liegt der Fehlschluß; denn Meine Schöpfung ist ebenso ohne Anfang und ohne Ende in Mir. Auch wenn Ich sie aus Mir herausgestellt habe, ist sie dennoch ohne Anfang. Ich habe verschiedene Schöpfungen wieder eingeatmet; doch dieses Einatmen ist nicht das Ende der Schöpfung, sondern Ich nahm sie in Mich wieder auf. Auch ihr, Meine Söhne und Töchter, seid ohne Anfang und ohne Ende, immer in Mir gewesen. Dies verstehen Meine von Mir entfernten Kinder nicht.

In dieser Endphase wird von verschiedenster Seite heftig angegriffen. Vor allem, Meine Geliebten, mit den Symbolen, die euch aus den verschiedensten Glaubensrichtungen so vertraut sind. Christen sehen Kreuze im strahlenden Licht am Himmel und an Häusern. Es entspringen Quellen, dort geschehen Heilungen - wohlgemerkt jetzt, nicht vor einiger Zeit. Buddhisten sehen ihre Zeichen, die von einer Wende kündigen. Mein Volk, in das Ich Mich hineingeboren habe, erwartet den Messias und wird seine eigenen Zeichen sehen, und so wird es in allen Religionen eine Aufbruchstimmung geben, daß die Erlösung nahe ist.

Habe Ich euch nicht vor zweitausend Jahren durch Meinen Jünger prophezeit, daß es kurz vor Meiner Wiederkunft heißen wird: „Hier ist Christus, dort ist Christus.“ Geht nicht hin, sucht Mich nicht im Äußeren, sucht Mich im Herzen - das steht nicht in der Schrift, weil es gestrichen wurde -, dort ist der Ort, wo die Meiner Kinder, die gegen Mich sind, nicht eindringen können. Dort ist der Tempel, und dieser Innere Tempel strahlt nach außen und bildet einen geistigen Tempel aus Licht. Dieser geistige Tempel ist Meinem Hoheitssitz auf dem Urzentralgestirn nachgebildet. Der Himmel neigt sich zur Erde, und viele Lichttempel entstehen rund um die Erde in jeder Religion, denn überall sind Meine Lichtboten, und alle werden sich zu der einen Herde zusammenschließen, deren Hirte Ich Bin. Auch das versprach Ich vor zweitausend Jahren.

Diese geistigen Lichttempel werdet ihr auf der neuen Erde bewundern können, und mit Freude werdet ihr euch versammeln, um dort mit allen Engeln Mir zur Ehre in den Chor einzustimmen: Heilig, heilig, heilig, heilig ist der Herr! Ihr werdet Mich sehen von Angesicht zu Angesicht und rasch das viele Leid der alten Erde vergessen, doch nicht die gewonnenen Erkenntnisse.

Doch zuvor wird der, der gegen Mich angetreten ist, um sich den Mantel der Liebe legend, wie ein Wolf in Meine Schafherde einbrechen und Zweifel säen. Es gibt keine Arbeit mehr; so viele Meiner Kinder wissen nicht wovon sie leben sollen - auch in eurem Land -; das Heer der Armen wird immer größer; das, was ihr unter dem Begriff „Terrorismus“ kennt, wird noch gewaltig zunehmen. Auch das gehört zur Strategie Meines Gegners, der nicht weiß, wie sehr Ich ihn liebe, und Mich nach ihm sehne.

In dem Buch der Bücher könnt ihr nachlesen, was jetzt schon überall zu wirken beginnt. Fürchtet euch jedoch nicht, denn vieles, was dort geschrieben steht, ist bereits geschehen. Fürchtet euch nur vor dem einen: Mich in eurem Herzen zu verlieren!

Wenn ihr Mich in eurem Herzen gefunden habt, dann könnt ihr hingehen, wohin ihr wollt; auch in einem buddhistischen Tempel ist Gebetslicht, auch dort fühlt ihr den Lichttempel, den geistigen Tempel, der über jener Religion aufgebaut ist, aufgebaut aus der Liebe.

Meine Worte an euch sind ernst, weil die Schwierigkeiten jetzt immer mehr zunehmen, und zwar auf allen Gebieten. Ich habe euch gesagt, die Elemente wurden bereits zu Gewalten, die Auseinandersetzungen reichen bis in die Familien hinein, die Kämpfe um das Gold dieser Erde nehmen drastisch zu, und eine völlige Verwirrung der Situation auf dieser Erde beängstigt so sehr Meine Kinder, daß sie sich nach einer ordnenden Macht sehnen.

Das genau ist der entscheidende Punkt; denn dieses Sehnen kann - muß nicht - demjenigen Kraft geben, der gegen Mich im Geistigen angetreten ist. Er tritt seine Herrschaft im Weltlichen hier auf dieser Erde an, arbeitet mit der Kraft seiner Anhänger, mit der er auch all diese Wunder vollbringt, von denen Ich euch erzählt habe, und wird sich als der ausgeben, der der Menschheit die Liebe, den Frieden bringt, der eine neue Erde, einen neuen Himmel schaffen wird. Worte, die euch allen vertraut sind.

Wer dann nicht fest in seinem Herzen bei Mir ruht, der beginnt zu zweifeln, und wenn er dann auch noch sieht, wie tatsächlich den Reichen das Gold genommen und an die Armen verteilt wird, dessen Zweifel vergrößern sich, und er beginnt daran zu glauben, daß jener vielleicht doch ein von Gott Gesandter ist. Habt ihr Ähnliches in eurem Land nicht schon einmal erlebt? Aber diesmal wird es die ganze Welt umfassen. Es wird sehr rasch keine hungernden Völker mehr geben.

Ich habe euch dies alles vorausgesagt, und Ich habe euch auch gesagt, daß diese Zeit sehr kurz sein würde, nach eurer Zeitrechnung nur 3 ½ Jahre.

Wenn ihr jedoch in eurem Herzen bei Mir und in Mir fest verankert und voller Liebe gegen all eure Brüder und Schwestern seid, die noch glauben, den Sieg über Mich erringen zu können, dann wird deren Kraft geschwächt, ja, sie kann so weit geschwächt werden, daß jener nicht auftreten kann. Er versucht schon seit einigen Jahren, ja beinahe Jahrzehnten die Herrschaft an sich zu reißen.

Meine geliebten Söhne und Töchter, deshalb ist es so wichtig, daß ihr euch nicht mehr auf das Außen und auf das Äußere konzentriert, sondern in euer Inneres einkehrt, euch eurer Sohn- und Tochterschaft bewußt seid, und als Lichtboten, ausgestattet mit den Kräften des Himmels und überstrahlt und durchstrahlt von Meiner Liebe und Barmherzigkeit, auf dieser Erde wirkt. Ihr seid der Gegenpol. Noch einmal - der Gegenpol, der Liebe ist.

Mein Wort gebe Ich nun an andere Werkzeuge weiter, Ich schweige durch dieses.

Amen.

 

Offenbarung aus der Weisheit

Meine geliebten Söhne und Töchter, Meine Rede, Meine Worte waren ernst, doch wer sie mit seinem Herzen gehört hat, der hat die Liebe darin gespürt, die nur ein einziges Ziel hat: ihre Kinder wieder heimzuholen.

Das Wort „Ich Bin, Der Ich Bin“ schwingt seit Ewigkeiten in der Unendlichkeit. Es gibt nichts anderes als Mein Ich Bin. Es kann euch zwar im Wort ein wenig näher gebracht werden, doch ihr könnt es, solange ihr als Mensch über diese Erde geht, nicht voll erfassen. Es gibt kein außerhalb dieses Ich Bin. Es umfaßt Meine Allgegenwart, Meine Allmacht, Meine Herrlichkeit und Majestät, Mein hohes Priestertum, Meine Weisheit, aber auch Meine Liebe zu Meinen Geschöpfen.

Ihr, Meine Getreuen, seid nicht nur aus dieser Liebe, ihr seid Liebe. Ihr tragt ein Potential in euch, das ihr nicht erahnt. Die Sehnsucht in eurem Herzen ist der Wind, der das Schiff eures Menschseins zur Quelle zurückbringt, zur Liebe.

Ihr könnt mit euren äußeren Augen sehen, ihr könnt mit euren äußeren Ohren hören. Wie steht es mit eurer Fähigkeit, mit euren inneren Augen zu sehen, mit euren inneren Ohren zu hören? Ich will euch helfen. Schaut tief in euer Herz hinein. Wenn ihr tief genug schaut und aufmerksam genug hört, so empfangt ihr Mein Wort, das lautet: „Kündet von Meiner Liebe!“ Mit diesem Wort erinnere Ich alle Meine Kinder daran, die die Himmel verlassen haben, um ihren irdischen Geschwistern Beistand zu sein, die freiwillig ja gesagt haben zu ihrer Mitarbeit am Werke der Heimführung.

Dieses Wort, Mein Sohn, Meine Tochter, ist in deinem Herzen eingeschrieben. Wenn du es erfüllen willst, wenn du also von Meiner Liebe künden willst, so mußt du erst selbst eine Strecke auf dem Weg der Liebe gegangen sein. Dann wirst du immer unabhängiger von Glaubenssätzen; denn du fragst dein Herz, und du spürst und hörst die Antwort. In dir tut sich die Wahrheit und die Weisheit auf, und du begreifst die Tiefe und gleichzeitig die Einfachheit Meiner Lehre, die Ich vor zweitausend Jahren brachte und vorlebte.

Ich sprach davon, wie Mein Widersacher vorgegangen ist, um den Aufbruch und die Freude der ersten Jahre und Jahrzehnte zu lähmen; wie es ihm gelungen ist, ein erfrischendes und begeisterndes Christentum umzuwandeln in eine Organisation. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Verpackung wichtiger als der Inhalt, und viele Meiner Lehren wurden entweder gestrichen, wie Ich es euch erläuterte, oder umgedeutet.

Dieser Streichung fiel auch eine ganz zentrale Aussage zum Opfer, die sich zwar noch an einer Stelle in eurer Schrift findet, der man aber keine Beachtung mehr schenkt. Durch den Wegfall dieser Lehre verlor alles seinen Sinn, und Ich wurde von einem Gott der Liebe zu einem Gott der Ungerechtigkeit.

Ich spreche vom Gesetz von Ursache und Wirkung, das in seiner Einfachheit von jedem Menschen verstanden werden kann, und das Meiner Liebe entspringt; das jedes Kind mit den Folgen seines Tuns konfrontiert, damit das Kind sich erkennt und sich ändert.

Als größtes und schönstes Geschenk gab Ich all Meinen Geschöpfen den freien Willen. Und dieser freie Wille verbietet, daß Ich Schranken setze. Gleichzeitig muß Ich aber sicherstellen, daß Meine Kinder bei all ihrem Tun zu Mir, der Liebe, zurückfinden. Das Gesetz von Ursache und Wirkung, das erst mit dem Fall in Erscheinung trat, sorgt dafür, daß kein Kind verlorengeht.

Wenn ihr das Geschehen in eurer Welt betrachtet, so müßt ihr gleichzeitig feststellen, daß die Dinge sich verschlechtert haben; denn ihr stoßt allenthalben auf die Wirkung in früherer Zeit gesetzter Ursachen.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten, diese Wirkungen auszugleichen, und ein Ausgleich muß hergestellt werden, und zwar durch den, der das Ungleichgewicht verursacht hat. Die eine Möglichkeit des Ausgleichs besteht in der Abtragung, die dann irgendwann eintritt, wenn zuvor keine Einsicht erfolgte. Diese Abtragung ist keine Strafe Meinerseits, sondern auf den Verursacher kommen seine eigenen Wirkungen zu. Nun kann durch Abtragung einiges ausgeglichen werden; da ihr aber auf dem Weg seid, der zur Liebe führt, muß auch die Liebe entwickelt werden. Die Abtragung alleine aber fördert nicht gleichzeitig das Wachstum eurer Liebe. Euer Reifen und Wachsen kann nur erfolgen durch die Erkenntnis, eure Entscheidung und, soweit möglich, die Wiedergutmachung.

Nun übertragt dieses Prinzip auf euer Weltgeschehen auf das, was ihr „Terrorismus“ nennt, der seine Wurzeln in der Ungerechtigkeit hat, mit der die reichen Länder über viele Jahrzehnte ihre Brüder und Schwestern in den ärmeren Ländern unterdrückt haben. Wenn die Erkenntnis da ist, und die Entscheidung folgt, so wäre mit einem Male eurem Terrorismus der Boden entzogen, und zwar dadurch, daß die Summen, die für euer Kriegsmaterial ausgegeben werden, mit der Bitte um Vergebung den Unterdrückten und Ausgebeuteten zur Verfügung gestellt werden.

Könnt ihr euch vorstellen, was in den Herzen derjenigen geschieht, die um Verzeihung gebeten werden? Könnt ihr euch vorstellen, daß Millionen und Abermillionen Engel dabei wären, diese Herzen zu bewegen, um die Hand, die sich ihnen entgegenstreckt, zu ergreifen? Ist es schwer, sich weiterhin vorzustellen, daß damit ein Großteil des Gewaltpotentials in dieser Welt verschwunden wäre? Daß gleichzeitig Wirkungen aus der Welt geschafft wären?

Dies, Meine Freunde, ist das Prinzip. Es kann von jedem verstanden werden, und es kann von jedem gelebt werden. Ich habe dieses Prinzip gelehrt. Oder kann sich jemand im Ernst vorstellen, daß das Gesetz von Saat und Ernte, das zuvor durch viele Weisheitslehrer den Menschen nahegebracht wurde, von Mir, eurem Gott, euch verschwiegen worden wäre?

Nun, da ihr darum wißt, ist es eure Aufgabe, durch euer Leben von Meiner Liebe zu künden. Ich bestimme damit nicht über euch, sondern Ich erinnere euch nur an ein Versprechen, das ihr freiwillig vor Meinem Thron gegeben habt. Unzählige Helfer sind an eurer Seite, und Ich, euer Gott, euer Vater, eure Mutter und euer Bruder in Jesus Christus Bin in eurem Herzen. Gemeinsam werden Wir siegen.

Amen.

 

Offenbarung durch ein weiteres Werkzeug

Meine geliebten Söhne und Töchter, Ich Bin wahrlich in euch und mitten unter euch. Ich schaue in eure Seelen und Ich sehe, sie sind Mir zugeneigt, und Meine Worte der Liebe und der Weisheit, die Ich an euch gerichtet habe, haben euch bewegt. Wenn Ich durch die Schatten, durch die Schleier eurer Seele schaue, so sehe Ich darin die wahre Tochter und den wahren Sohn. Ihr, Meine Kinder, nehmt Meine Worte auf, und auch, wenn euer Mensch manchmal noch Zweifel hat, so geht ihr doch den Weg der Liebe.

Diesen Weg der Liebe, auf dem Ich und unzählige Helfer euch begleiten, geht ihr alle völlig unterschiedlich. Kein Weg, den einer von euch geht, gleicht dem Weg, den ein anderer geht. Deshalb achtet die unterschiedlichen Wege, die jeder von euch, aber auch jeder einzelne Mensch über diese Erde geht.

Erdenleben bedeutet, Erkenntnisse zu gewinnen. Und Erkenntnisse könnt ihr nur sammeln, wenn ihr Erfahrungen macht, und ihr werdet genau mit den Situationen auf eurem Weg konfrontiert, die euch auch tatsächlich weiterbringen. Deshalb ist es so wichtig, daß ihr euch dem Weg, der vor euch liegt, nicht verschließt, sondern daß ihr offen seid für die vielen Erlebnisse und Ereignisse, die euren Weg begleiten.

Natürlich könnt ihr versuchen, das eine oder andere Ereignis zu vermeiden, doch glaubt ihr nicht - Ich knüpfe jetzt noch einmal an das Gesetz von Ursache und Wirkung an -, daß dies nur ein Aufschub wäre? Alle Erfahrungen, die für euch wichtig sind, kommen auf euch zu; denn sie sind in eurer Seele verzeichnet.

Ihr könntet jetzt fragen: „Wo bleibt Mein freier Wille?“ Doch, Meine Geliebten, der freie Wille geht noch viel tiefer, denn er beginnt und endet nicht mit eurem Erdenleben, sondern der freie Wille ist in euch als Seele, als Sohn, als Tochter, als Geistwesen. So ist euer Erdenweg mit seinen Möglichkeiten, die er euch eröffnet, euch vor eurem Gang zur Erde gezeigt worden, und ihr habt ja gesagt. Deshalb geht diesen Weg! Ihr geht ihn nicht allein, denn Ich Bin bei und in euch.

Die Liebe ist die stärkste Kraft der Schöpfung. Die Liebe ist alles, und wer in der Liebe ist, braucht keine Angst zu haben, Angst vor dieser oder jener Situation, Angst ob dies der richtige Weg ist. Verbindet euch mit Mir, ruht in eurem Inneren Tempel, in dem Ich zugegen Bin, und geht dann euren Weg. So findet ihr zu einer inneren Gelassenheit, die es euch ermöglicht, alles anzuschauen, alles anzunehmen, was für euch wichtig ist. Auch wenn euer Verstand sagt: Das schaffe ich nicht, oder wenn ihr von Zweifeln bedrückt werdet, verbindet euch mit Mir, und ihr könnt den Weg getrost gehen.

Wenn ihr auf euren Erdenweg zurückblickt, so Bin Ich den jetzigen Weg auch schon mit euch gegangen, und Wir sind immerhin bis zum jetzigen Punkt gelangt. Ich möchte euch heute noch einmal ganz eindringlich zeigen, wie wichtig eine enge Bindung zwischen euch und Mir ist, denn mit einer solchen Bindung könnt ihr das, was auf eurem Weg noch vor euch liegt, bestehen.

Glaubt Mir - so wie Ich es euch heute schon gesagt habe -, es liegen noch Ereignisse auf eurem Weg, deren Ausmaße oder deren Intensität ihr euch nicht vorstellen könnt. Ihr wagt vielleicht jetzt gar nicht daran zu denken, aber sie kommen trotzdem. Wohl denen, die rechtzeitig gelernt haben, in Mir zu ruhen, die rechtzeitig gelernt haben, nach innen zu lauschen und von Mir die Antworten zu erhalten, die euch euer Verstand nicht geben kann.

Fürchtet euch nicht, was auch geschieht! Ich Bin bei euch bis an das Ende aller Tage. So legt eure Hand in die Meine, und Ich lege Meine Hand auf euren Scheitel und segne euch noch einmal. Ich segne aber auch alle Meine anderen Kinder, besonders auch euch, die ihr im Seelenkleid anwesend seid. Ich segne Meine Schöpfung.

Amen.

 

Anmerkung:

Am 2., 3. und 4. September findet ein Treffen in Inzell, bzw. in Siegsdorf im Landkaufhaus Mayer statt. Näheres in der Schrift Ende August.

Am 12., 13. und 14. August treffen sich Geschwister wieder in Gadendorf, Schulstraße 12, Leitung der Schulung hat Hans aus La Palma. Anfragen bitte unter Tel.: 0176 - 500 10 252.

Bis zum nächsten Mal lesen wir die 63. Schulung und verinnerlichen sie.

Leseansicht
Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
© 2024 Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi DatenschutzerklärungImpressum
Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 30. Juli 2005
Zufallsimpuls