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28. Mai 2005

Nürnberg

Vor Gott sind alle gleich
Vor Gott sind alle gleich

Liebe-Licht-Kreis 28. Mai 2005

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag 25. 06. 2004 um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19
anschließend, nach Hinwendung zum Herrn,
Übung zur Aufnahme des Inneren Wortes und Entwicklung der Heilgabe (kostenlos).

Gebet: Ewig heiliger Vater, wir haben uns mit unseren Liedern wieder bewußt gemacht, daß wir Geschöpfe aus Deiner Liebe sind, daß Du das Leben bist, daß Du das Leben in uns bist, und daß wir alles, was wir sind und empfangen, aus Dir, der ewigen, heiligen Quelle des Lebens, bekommen.

Wir neigen uns tief vor Dir, vor dieser unendlichen Liebe, die wir niemals erfassen können, die wir aber schon alle oft in unserem Leben spüren konnten. Wir danken Dir, daß Du uns an diesem Nachmittag für ein paar Stunden zusammengeführt hast; daß wir hier auf Geschwister treffen, die gleichen Geistes sind, die danach streben, Dir im Inneren immer näherzukommen.

Wir alle, die Du uns für diesen inneren Prozeß hierher gerufen hast, sind dankbar und gehen an Deiner Hand. Es ist nicht selbstverständlich, daß wir uns hier treffen können, und wir wollen uns dies bewußt machen, denn auch dies ist Gnade, daß wir in dieser Freiheit zusammenkommen können, und Du unser Mittelpunkt bist.

Heilig bist Du, ewig und unbegreiflich und dennoch gleichzeitig der liebevolle Vater, die liebevolle Mutter in uns und der Freund an unserer Seite. Uns geht es gut mit Dir, auch das wollen wir Dir einmal sagen. Aus unserem Herzen strömt Dir innige Liebe zu.

Amen.

 

Offenbarung aus der Liebe

Ich, euer Vater, habe euch gerufen, und ihr seid hierher gekommen, um in diesem Kreis miteinander zu beten und das Licht in diese Welt hinauszusenden.

Doch wahrlich, Ich sage euch: Mein größter Wunsch ist, daß jeder einzelne unter euch mit Mir redet von Du zu Du! Ich werde diesen Satz so oft wiederholen, bis ihr, Meine geliebten Schafe, ihn immer in eurem Ohr klingen hört und sagt: „Ja, Vater, auch ich will mit Dir reden – wohin ich auch geh‘, wo ich auch wirke – Du mit mir und ich mit Dir!“

Ihr sprachet darüber, daß ihr nicht nur Lernende seid, sondern auch Lehrer, und dies greife Ich kurz auf: Jeder, der hier in diesen Kreis geführt wurde, der Mich hört oder Meine Worte liest, ist ein Lernender, aber auch gleichzeitig ein Lehrer.

Dieses Lehrersein zeigt sich in vielerlei Art, wobei ihr niemals belehrend wirken sollt. Versteht den feinen Unterschied zwischen dem Lehrersein aus Liebe für seinen Nächsten und dem Lehrersein, weil ihr vermeint, mehr zu wissen, als derjenige, den ihr belehrt.

Im letzteren Fall seid ihr bereits gefallen, denn ihr habt euch über euren Nächsten gestellt. Und auch das, Meine getreuen Arbeiter in Meinem Weinberg, werde Ich euch immer wieder sagen, damit ihr auch erkennt, daß ihr auf des Messers Schneide geht.

Ich gebe euch ein Gleichnis: Ihr geht entlang eines tiefen Abgrunds, doch ihr habt eure Hand in die Meine gelegt und geht sicheren Schrittes entlang eines schmalen Grates. Aber in dem Augenblick, wo ihr euch in Empfindungen, in Gedanken oder auch in Worten über euren Nächsten stellt, habt ihr Meine Hand losgelassen und steht schutzlos vor dem Abgrund.

Versteht die Tiefe Meiner Mahnung an euch! Ich rufe euch als Lichtboten. Ich sage zu euch: Ihr habt euch für diese Inkarnation vorgenommen, Licht auf dieser Erde zu sein. Ich bezeichne euch als Meine Arbeiter im Weinberg. Glaubt ihr, daß Ich euch mit diesen Bezeichnungen hervorhebe? Noch einmal ermahne Ich euch ernstlich.

Laßt das Gleichnis vom “verlorenen Sohn“ immer geistig vor euren Augen stehen! Wie sehr sehne Ich Mich nach Meinen verlorenen Kindern. Und wenn ihr dem einen oder anderen Licht sein dürft, so ist es Meine Gnade, die über euch strahlt. Es ist keine Kraft aus euch selbst.

Natürlich sagtet ihr ‚Ja‘ zu euer Aufgabe hier auf Erden. Das ist die Voraussetzung, aber dieses ‚Ja‘ beinhaltet nicht, daß ihr euch über euren Nächsten stellt, ganz gleich, wo euer Nächster steht oder was er tut.

Nun laßt den Blick über eure Gefängnisse streifen. Fühlt ihr euch besser als jene? Dann seid ihr die Pharisäer, die vor Mir stehen und zu Mir sagen: „Herr, ich danke Dir, daß ich nicht so bin, wie jener dort, der Zöllner!“ Wenn ihr das Bild des verlorenen Sohnes und das Gleichnis vom Pharisäer und dem Zöllner stets vor euren Augen habt, dann laßt ihr eure Hand in der Meinen liegen, und gemeinsam wandern Wir vereint auf der Straße des Lichtes und nehmen all Meine Verlorenen, die rechts und links am Wegesrand stehen, mit.

Meine geliebte Schar, Ihr seid - bildlich gesehen - in Meinem Weinberg tätig, und die Ernte ist reif. Die Trauben haben ihre volle Süße und sollen geerntet werden. Doch wie es im Weinbau der Fall ist, werden einige Trauben hängen bleiben, um noch mehr Süße zu gewinnen, und wenige Trauben läßt der Winzer hängen bis der Frost über sie ging. Auch das sind Symbole, Meine Getreuen, die ihr in der Tiefe verstehen sollt:

Ihr steht in der Ernte, habt euch geistig einander bei den Händen gefaßt, weil ihr und alle, die sich angesprochen fühlen durch mein Wort, in einem Verbund zur Erde ginget, um hier auf Erden Licht zu sein. Und in diesem Verbund kehrt ihr auch alle wieder zurück.

Es kann aber sein, daß einige Weinbergsarbeiter mit der Ernte innehalten. Wenn es eine solche Zeit in eurem Leben gibt, dann seid nicht betrübt. Ihr braucht nicht traurig zu Mir emporzuschauen und sagen: "Vater, was kann ich denn tun, wenn um mich herum die ganze Welt ins Wanken gerät?“ Nein, ihr geht euren Weg über die Erde so, wie ihr es versprochen habt, und ihr erntet dann die Trauben, die Meine ersten Weinbergsarbeiter am Stock hängen ließen, damit sie noch mehr Süße gewinnen. Und so ist es auch mit den Trauben, über die noch der Frost hinweggeht.

Versteht, was Ich euch damit sagen will. Keiner unter euch braucht sich Gedanken darüber zu machen, daß er in Meinem Weinberg nur einfache Arbeit verrichtet, wie vielleicht, die Erde aufzuharken. Wenn ihr euch geistig immer wieder mit Mir verbindet, mit dem einem Satz: „Vater, mit Dir“, ist alles gut, so wie es ist. Dann verliert ihr jegliche Wertung und lebt im Hier und Jetzt. Und wenn es darum geht, die Erde aufzuharken, dann tut ihr diese Arbeit. Sie ist genauso wichtig, wie die Ernte, denn wenn das Unkraut sprießt, kann auch der Weinstock nicht genügend Kraft aus der Erde ziehen.

So möchte Ich die unter euch trösten und nehme sie innig in Meine Arme, die sagen: „Vater, ich steh‘ am Ende meines Lebens, und ich bin mir nicht sicher, ob ich das erfüllt habe, was ich einst versprach.“ Euch allen antworte Ich: „Mein Kind, wenn du deine Hand in die Meine gelegt hast, dann hast du auf Erden das vollbracht, was du vollbringen wolltest!“ Auch die kraftvolle Tätigkeit, Gedanken der Liebe, des Friedens, des Segens, des Lichtes und des Heils hinauszusenden, sind die Erfüllung des Auftrages.

Wertet nicht, Meine Getreuen! Noch einmal bitte Ich euch darum: Wertet niemals! Es gibt kein Kind, das Ich mehr liebe, als das andere. Es gibt in Meinem Reich auch kein Kind, das höher steht, als ein anderes. Es gibt nur unterschiedliche Tätigkeiten, wobei jede Tätigkeit gleich bewertet ist. Ich möchte deshalb auch noch einmal das Beispiel der Uhr euch vor Augen führen: Wenn das winzigste Rädchen in dieser Uhr nicht funktioniert, kann auch der große und der kleine Zeiger nicht die Zeit anzeigen. Das ist in dem Wort „Verbund“ enthalten. Jeder wirkt auf seine Weise für das Licht.

Ist es nicht herrlich, Meine Geliebten, in Freude miteinander verbunden zu sein und in Freude zu wirken überall dort, wo euch das Leben hingestellt hat; wo Ich euch hingestellt habe, damit ihr eure Aufgabe, euren Auftrag erfüllen könnt? Es muß auch manchmal eine Pause geben, um aus Meiner Kraft zu schöpfen, um euer Herz noch mehr zu weiten, damit aus Meiner Fülle noch mehr aufgenommen werden kann, und vermehrt Liebe, Frieden, Segen, Licht und das Heil hinausgesandt werden können. Denkt auch daran!

Ihr hört draußen eine Amsel singen. Auf dem Wipfel eines Baumes singt sie ihr Lied und denkt nicht darüber nach, ob nun das Lied richtig gesungen ist, um den Schöpfer zu ehren und zu preisen. So sollt auch ihr sein. Lebt im Hier und Jetzt und setzt Schritt vor Schritt, vereint mit Mir und denkt weder über die Vergangenheit nach, an der ihr sowieso nichts mehr ändern könnt, noch solltet ihr euch mit der Zukunft befassen, was ihr noch alles vollbringen wollt, sondern singt wie die Amsel euer Lied, Mir zur Ehre, Mir zum Lobpreis!

Und Ich sage euch: In diesem Sein, das Ich euch mit diesem Beispiel zeigen möchte, ist euer Weg über die Erde ein Weg der Freude, die in euch, je mehr ihr in der Gegenwart lebt, zunimmt, so daß ihr glaubt, euer Herz zerspränge vor Freude. „Vater mit Dir, der Tag ist so wunderbar! Ob die Sonne scheint oder ob es regnet: Vater, mein ganzer Dank strömt Dir entgegen! Ich brauch‘ mich nach nichts mehr zu sehnen. Ich brauch‘ nichts mehr zu suchen, Vater. Ich habe gefunden!“

Das ist das Sein, Meine Geliebten. Und in diesem Sein wirkt ihr, und vollbringt ihr das, was ihr in den jenseitigen Bereichen als Auftrag angenommen habt.

Jeder unter euch merkt, daß die Zeit ernst ist, denn Mein Ruf geht über die ganze Erde. Und in allen Gemeinschaften, so sage Ich euch immer wieder, habe Ich Meine Werkzeuge, auch dort, wo jener ist, der wider Mich antreten will. Und ihr alle seid in diesem Verbund eine starke Kraft. Die Kraft der Liebe aus Mir! Ihr seid nicht der schwache Mensch, sondern ihr seid der kraftvolle Sohn und die kraftvolle Tochter aus der Ewigkeit.

Meine Ansprache heute kündet euch von noch tieferem Ernst, denn jeder einzelne, der sich in seinem Herzen angesprochen fühlt, empfindet auch den Ernst. Vorbei ist die Zeit der Suche. Vorbei ist die Zeit, hier ein wenig, dort ein wenig zu wirken. Jetzt brauche Ich euch voll und ganz.

Das beinhaltet aber nicht, daß ihr als ernste Weinbergsarbeiter mit einer Miene - nun versteht Meinen Humor - herumlauft, die jegliche Freude ersterben läßt. Deswegen sage Ich euch noch einmal: Es ist ein Weg der Freude, und diese Freude empfindet ihr auch jetzt in euren Herzen. Es ist der Jubel des Himmels, der sich euch angenähert hat, der um euch ist. Und in diesem Jubel seid ihr Meine Söhne, Meine Töchter, die in einer Liebe für ihren Nächsten wirken, in der nicht der geringste Gedanke oder die geringste Empfindung Platz haben kann, daß der andere nicht euch gleich ist.

Die Liebe macht keine Unterschiede. Empfindet euch jetzt in diese Liebe hinein und werft einen Blick in ein Gefängnis, zu eurem Bruder, auf dessen Gewissen die Schuld eines Mordes oder mehrerer Morde lastet. Jetzt laßt eure Empfindung in der Liebe schwingen: Jener Mörder ist in dieser Liebe euch gleich. Und warum? Er geht den Weg durch die Tiefe auch für euch. Denn nur dann, wenn alle Tiefen erforscht wurden, wird es nie mehr einen Fall geben.

Die Liebe hüllt jenen Bruder voller Sehnsucht ein, denn es ist Meine Sehnsucht, die dann über eure Liebe strahlt. Und jetzt erwacht im Inneren dieses Bruders das glimmende Licht zu einer Flamme: „Vater, ich habe gesündigt; ich bin nicht länger wert, Dein Sohn zu sein!“ Spürt ihr jetzt, was in Meinem Kind aufbricht? Was Ich über euch bewirken konnte?

Das ist das Thema Meines heutigen Wortes über dieses Werkzeug an euch. Ich schweige jetzt, aber Mein Wort ist weiterhin unter euch.

 

Offenbarung aus der Weisheit

Meine geliebten Brüder und Schwestern, ihr seid aus der Liebe, ja, ihr seid Liebe, und ihr kehrt zu dieser Liebe zurück.

Eure Liebe zu Mir, eurem himmlischen Vater, war und ist so groß, daß ihr euch entschlossen habt, die Himmel zu verlassen, um Mir bei der Wiedereinbringung aller Meiner Schafe zu helfen.

Ich Bin der Gute Hirte. Ich Bin der Besitzer des Weinberges, in dem ihr arbeitet, und Ich Bin auch Derjenige, Der an der Spitze der unendlich großen Schar steht, die sich für die Seite des Lichtes entschieden hat, die ihr ‚Ja‘ gegeben hat, um mit am Werk der Heimführung zu arbeiten.

Ihr steht mitten im Kampf, Meine Geliebten, und der Kampf wird von denjenigen geführt, die das Licht und die Liebe in sich selbst noch nicht erkannt haben, und dennoch werden sie von Mir in der gleichen Intensität geliebt wie die Kinder, die in den Himmeln verblieben sind.

In diesem Kampf den - ich betone dies - die Dunkelheit gegen das Licht führt, aber nicht das Licht gegen die Dunkelheit, wird es keine Verlierer geben; denn das Ende des Kampfes bedeutet, daß jeder in die Unendlichkeit des Himmels zurückgeführt wurde.

Noch aber wird gekämpft, und es geht um die große Masse derer, die zwischen den Fronten stehen, die sich noch nicht entschieden haben. So kann es für euch wertvoll sein, wenn ihr Einblick in die Vorgehensweise der Gegenseite erhaltet, ohne - wie Ich es eben betont habe - auf jene Geschwister herabzusehen. Ihr sollt jedoch wissen, mit welchen Mitteln dieser Kampf geführt wird, damit ihr innere Stärke entwickeln könnt.

Betrachtet euch als ein Gefäß. Je nach Alter, Interessenslage und Bewußtsein mag dieses Gefäß größer oder kleiner sein, doch es ist in jedem Falle gefüllt. Womit ist es gefüllt? Herrschen eure Ideen, Meinungen und Wünsche vor, und eure Vorstellungen, wie euer Leben abzulaufen hat, oder hat auch die Liebe zu Mir darin schon Platz gefunden?

Beide Seiten versuchen euer Gefäß zu füllen. Die Stimme, die leise in euch spricht, die euch an eure Heimat erinnert, diese Stimme Bin Ich. Ich Bin Der, Der die Sehnsucht in euch entfacht. Und die andere Seite legt Gedanken des Egoismus, der Zerstreuung, der Schuldgefühle und vieles mehr in euch. An euch liegt es - und hier ist eure Entscheidung gefordert - wem ihr gestattet euer Gefäß mit welchen Mengen zu füllen, also in welcher Quantität und Qualität.

Wenn ihr wieder in euren inneren Himmel eintreten werdet, dann ist euer Gefäß mit Liebe gefüllt. Und dort wo Liebe vorherrscht, ist kein Platz für Negatives, gleich welcher Art. Jeder von euch trägt Belastungen unterschiedlichster Art, zum Teil aus früheren Leben, zum Teil bewußt aufgenommen, um auf dieser Erde als Mensch überhaupt existieren zu können.

Wenn ihr den Blick auf die negativen Aspekte richtet, und es der Gegenseite gestattet, diesen Teil der Füllung eures Gefäßes zu vermehren, so wird gleichzeitig der Anteil positiver Energien zurückgehen, denn voller als voll kann euer Gefäß nicht sein.

Ihr ahnt schon, daß es auch eine andere Möglichkeit gibt, euer Gefäß zu füllen, indem ihr nämlich zu Mir kommt, indem ihr nicht zu sehr euer Augenmerk richtet auf eure Gewohnheiten, auf eure Charakterschwächen und mit eurem Eigenwillen versucht, dort eine Veränderung herbeizuführen, was euch doch nie gelingen kann, sondern indem ihr die andere Seite bestärkt. Indem ihr also die Liebe in euch wachsen laßt.

Das bedeutet nicht, daß ihr nicht mit Mir gleichzeitig an euch arbeitet. Aber in erster Linie schaut ihr dann darauf, daß sich die Liebe in euch vermehrt. Und mit dem Vermehren dieser Liebe wird automatisch das abfließen, was noch negativ ist, denn ihr entwickelt eine innere Kraft und Stärke, die es euch ermöglicht, das in euch umzuwandeln, was noch nicht der Liebe entspricht.

Aber beachtet die Reihenfolge! Ihr entscheidet euch für die Liebe, und ihr bittet darum, daß sie in euch vermehrt wächst, und auf dieser Grundlage geht ihr an die Bearbeitung eurer Fehler und Schwächen. Mit ein bißchen Phantasie könnt ihr euch vorstellen, wie es schon bald in eurem Inneren aussieht. Mit schon bald meine Ich Wochen und vielleicht sogar Tage. Einige in dieser Runde haben sich für Mich in diesem Jahr entschieden, und sie haben mit Freude und mit ein bißchen Verwunderung den Prozeß beobachtet, den Ich in ihnen auslöste. Sie sprudeln über, ihr Herz läuft vor Freude über. Sie haben Mir ihr ‚Ja‘ gegeben, ihr Blick ruht auf Mir und nicht mehr auf ihren Fehlern und Schwächen, auch nicht mehr auf ihrer Vergangenheit.

Der Gegenseite, die diesen Teil des Gefäßes so gerne für sich behalten - und dort wo es möglich wäre - diesen Teil sogar vergrößern möchte, wird der Boden entzogen, weil Ich, die Liebe, in Meinem Kind Einzug gehalten habe, und damit dieses Kind die stärkste Kraft des Universums in sich entwickelt.

Spürt in euch hinein, empfindet ihr den Wunsch, das Gefäß ebenso mit Meiner Liebe zu füllen, dann sagt ‚ja‘ und mit eurem ‚Ja‘ wird die Verteilung der Kräfte in eurem Inneren eingeleitet, und Ich bin es dann, Der euch zielsicher auf euren Weg führt.

Lichtboten seid ihr, und auf diese Art und Weise werden Meine Lichtboten zu Leuchtfeuern. Sie strahlen weit hinein in die Dunkelheit, ja sie erleuchten die Dunkelheit, und jeder, der den Weg finden will, wird durch dieses Leuchtfeuer angezogen und sicher geführt, bis das letzte Kind der Dunkelheit ins Licht gefunden hat.

Leuchtfeuer sollt ihr sein, die Ich überall auf der Erde verteilt habe, die auf den Spitzen der Berge stehen, die ihr Licht nicht unter den Scheffel stellen, sondern die von Meiner Liebe künden. An ihnen kann sich jeder orientieren, der zur Liebe und zum Licht finden möchte.

Die Zeit ist reif, daß Ich Meine Lichtboten rufe. Einige von euch haben den Ruf in ihren Herzen vernommen, andere werden ihn noch hören, und es werden mehr und mehr. Sie alle tragen dazu bei, daß Mein Werk der Liebe vollbracht wird. Vor langer Zeit sprach Ich, der Ozeanriese - er steht als Symbol der Heimführung all Meiner Kinder - geht auf große Fahrt, doch er ist gestrandet. Nun wird er wieder flott gemacht und alle Meine Kinder aufnehmen.

Die Liebe beinhaltet auch die Weisheit und die Allmacht. Und Ich kenne die Wege, um Meine Kinder zu führen. Ich kenne die Wege, um die Leuchtfeuer, die leuchten wollen, auch zum Leuchten zu bringen. Und Ich werde jeden an Mein Herz führen.

Ihr, die ihr Lichtboten und Leuchtfeuer sein wollt, werdet Mir helfen. Ich gehe euch voran! Ich Bin der Kapitän, und vereint werden Wir alle einsammeln, und es wird eine wunderbare, gemeinsame Zeit sein. Seid gesegnet, Meine Geliebten!

Amen.

 

Offenbarung durch weitere Werkzeuge

Meine Freunde, betretet die Straße der Liebe! Ich warte auf euch. Ich gehe vor jedem einzelnen mit offen Armen einher und warte auf euer ‚Ja‘. In dem Augenblick, indem euer ‚Ja‘ gesprochen wird, nehme Ich euch in Meine väterlichen Arme und drücke euch fest an Mich. Und ihr empfindet tief in euch, daß Ich Licht und Liebe Bin.

Ihr spürt dann Meine väterliche Kraft, und daß sich Meine Hand, die euch führt, um die eure legt. Seid ihr auch noch so weit von Mir entfernt, Ich Bin es, Der euch wieder zur Straße der Liebe zurückgeleitet, denn Ich Bin euer Gott und Vater.

Ich habe euch ausgesandt, und Ich weide Meine Schafe und führe sie alle wieder zurück. Auch wenn ein Schaf sich noch so weit von Mir entfernt hat, so gehe Ich ihm nach und warte, bis es durch sein ‚Ja‘ bereit ist, Mir wieder zu folgen. So kommt ein Kind nach dem anderen zurück auf den rechten Weg.

Ich habe Meinen Kindern die Willensfreiheit geschenkt, und Ich warte bis sie alles erforscht haben, was es in der Tiefe zu erforschen gibt. Ich weiß, daß in jedem Kind die Heimkehrsehnsucht erwacht, und dann Bin Ich bei Meinem Kind. Und ihr, Meine Getreuen, wollt Mir helfen, Meine Kinder heimzuholen und habt dies vor eurer Inkarnation oder auch schon vor mehreren Erdenleben versprochen.

So sende Ich euch als Meine Lichtboten aus, um Mir zu helfen in Meinem Werk der Heimholung. Sendet Licht und Liebe in die Schöpfung! Ihr geht durch euer Vorbild auch auf verschlungenen Wegen, deshalb kommt euch der eine oder andere Weg, den ihr zu gehen habt, mühsam und beschwerlich vor. Doch Ich bitte euch, verzagt nicht und geht auch diese Wege in Demut, in einer Demut, wie sie nur die Liebe gehen kann. Eine Demut, die nicht richtet und wertet, sondern dient.

Vielleicht heft ihr dem einem oder anderen durch euer Vorbild, daß er aus den Dornen des Dickichts freikommt, und er den Weg zu Mir findet. Ihr dürft euch gewiß sein, daß der beschwerliche Weg, der vor euch liegt, auch zu eurer eigenen Reife dient, um aufs neue Meine Liebe zu erfahren, auch wie bedingungslos und wunderbar sie ist, und auf der anderen Seite, um immer mehr in die Demut geführt zu werden.

So geht euren Weg, Meine Geliebten, auch wenn er euch manchmal nicht einfach erscheint! Denkt daran, Ich Bin bei euch, und durch euer ‚Ja‘ zu Mir liegt eure Hand in der Meinen. Vielleicht erscheint euch euer mühevoller Weg mit der Vorstellung, daß Ich euch führe, ein bißchen leichter.

So segne Ich euch noch einmal und sende euch erneut hinaus. Nehmt den Frieden, die Liebe und das Licht mit und segnet alles, was euch begegnet!

Amen.

Ich gebe euch ein Sinnbild auf euren Weg mit: Jeder von euch kennt die menschliche Liebe, die oftmals verbunden ist mit der Sehnsucht. Doch als euer Gott, aber auch Bruder Jesus, habe Ich auf Golgatha in euer Wesen die wahre Liebe gelegt.

Diese wahre Liebe ist gleichsam verbunden mit einem Sehnen und Suchen in euch, wo Ich als euer Bruder auf euch warte. Euer Wesen kennt diesen Unterschied in eurer Gefühls- und Empfindungswelt. Das ist der Weg hin zur Wandlung, zur wahren Liebe in euch.

Amen.

 

Anmerkung: Vom 24. – 26. Juni besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einem Wochenendtreffen in G(n)adendorf an der Ostsee. Anmeldung und Information unter: 0176 500 10252 (Hans aus La Palma). Wir lesen die Schulung Nr. 61 und verinnerlichen sie bis zu unserem nächsten Treffen.

 

Das Heft über unser Treffen in Gadendorf vom 22. – 24. April kann bei mir angefordert werden. Renate

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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