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26. Februar 2005

Nürnberg

Werdet das Salz der Erde
Werdet das Salz der Erde

Liebe-Licht-Kreis 26. 2. 2005

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag 26. 03. 2005 um 14.00 Uhr
Karsamstag
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19

 

Ansprache durch die Weisheit

Meine geliebten Kinder, Ich antworte noch auf das Gebet eurer jungen Schwestern, die gerührt war, weil sie sich in einer Situation erkannt hat, von der sie glaubte, daß sie sie falsch eingeschätzt hat.

Ich freue Mich, Mein Liebes, über deine Erkenntnis. Du hast in dein Inneres gehorcht und gesucht, und Ich habe dich die Antwort finden lassen. Daß du angerührt warst, zeigt Mir, daß du nicht oberflächlich und all zu schnell über das hinweggegangen bist, was du erlebt hast. Und weil dein Bestreben ehrlich ist, sage Ich dir: Du wirst eine neue Gelegenheit bekommen, zu helfen und zu geben.

Ich nehme dieses Gebet und dieses Geschehen zum Anlaß, um euch auf etwas hinzuweisen: Ihr wißt, daß es keine Zufälle gibt, und nichts, was euch in eurem Leben begegnet, geschieht einfach so. Es hat eine Bedeutung für alle Personen, die an einem solchen Geschehen beteiligt sind. Ihr habt gelernt, euch zu fragen, was eine Situation euch sagen will, und ihr habt auch gelernt hineinzuspüren.

Doch allzu oft betrachtet ihr ein Geschehen aus der Sicht des Schülers. Etwa nach dem Motto: Was habe ich zu erkennen, was habe ich zu lernen? Schaut, auf eurem Weg zu Mir bleibt ihr so lange Schüler und Lernende, bis ihr wieder in Meinen Armen ruht, und doch werdet ihr auch gleichzeitig Lehrer. Alles, das, was ihr erkannt, gelernt und umgesetzt habt, wird zu eurem Inneren Schatz.

Da ihr ausgegangen seid, um Mir zu dienen, heißt dies, daß ihr auch ausgegangen seid, eurem Nächsten zu dienen. Mit dem, was ihr gelernt habt, schlüpft ihr in die Rolle des Lehrers und bleibt doch gleichzeitig Schüler, um das noch alles zu erlernen, was euch noch fremd ist. Ihr, die ihr auf dem Weg zu Mir seid, dürft euch immer öfters daran erinnern, daß ihr mehr und mehr in die Rolle des Lehrers hineintretet. So wird es geschehen, daß ihr in Situationen hineingestellt werdet, in denen ihr nicht nur zu lernen habt, sondern in denen ihr etwas weitergeben könnt, indem ihr Vorbild sein könnt, indem ihr Licht in der Dunkelheit sein sollt.

Solche Situationen werden euch in der Zukunft mehr und mehr begegnen. Jeder Mensch, jedes Geschöpf in dieser Situation ruft euch unhörbar zu: Hilf Mir, was kann ich lernen, was kannst du mich lehren. Betrachtet also das, was noch vor euch liegt, nicht nur mit den Augen des Schülers, sondern macht euch vertraut mit eurer Rolle und eurer Verantwortung als Lehrer. Ich stehe euch dabei zur Seite.

Amen.

 

Meditation

Gelassenheit, alle Gedanken der Welt wollen wir beiseite tun und die Verbindung mit dem Ursprung des Lebens suchen.

O gütiger Geist, alles entfaltende Liebe, Licht und Leben, wir kommen zu Dir mit einfachem Herzen und mit gelassenem Gemüt. Nichts in unserem eigenen Herzen soll uns daran hindern, weiter fortzuwandern in das große Licht. Wenn Sorgen und Leid uns begegnen, so wollen wir bereit sein, Deiner Liebe und Weisheit zu vertrauen, mit dem Wissen, daß Deine geöffneten Arme uns ewiglich geborgen halten; denn Du bist Gnade, Gerechtigkeit und allumfassende Liebe.

Ich bin mitten unter euch, Meine lieben Kinder, Ich, Jesus Christus, möchte euch heute das Kleine im Großen und das Große im Kleinen zeigen.

Wir machen gemeinsam eine Wanderung auf einen Berg, hinaus in diese Schneelandschaft, in der ihr jetzt lebt. Stellt euch den Berg so vor wie den Kilimandscharo, den ihr alle kennt. Das Bild dieses Berges kennt jeder von euch. Der Berg hat eine wunderbare Spitze und wird durch seinen ewigen Schnee dort oben von der Sonne weiß angestrahlt. So einen Berg stellt euch jetzt vor. Doch er ist hier in eurer Welt. Wir wandern gemeinsam durch die schneebedeckte Landschaft, bis wir durch die Wälder kommen, in denen auch der Schnee liegt.

Es fällt euch auf, daß jetzt sehr viel mehr Schnee vom Himmel kommt, als es in dieser Welt üblich ist. Ihr hört, daß es schneit bis weit in den Süden, der kaum Schnee kennt. Wir atmen die reine Luft und wandern gemeinsam höher und höher. Es kommt ein Ausblick, und wir machen eine Rast.

Schart euch um Mich, Meine Kinder, wir wollen gemeinsam das Kleine betrachten. Ich zeige euch die winzigen Schneekristalle und vergrößere sie für euch, damit ihr Formen der verschiedenen Kristalle seht und vor allem deren Schönheit in den geometrischen Formen. Es gibt bereifte Zweige, und auch der Reif hat wunderbare Kristalle. Alles ist eine geistige Schöpfung, so von Mir gewollt.

Ihr wißt, es gibt Länder, die jetzt im Schnee versinken. Ich lasse auch die Sonne nur stundenweise scheinen - entsprechend Meines Willens dort, wo Meine Kinder das Gesetz der Liebe leben, auch gegenüber der Schöpfung. So lösen sich Kristalle langsam auf und das Schmelzwasser sickert in das Erdreich ein. Denn dort, wo der Regen herabprasselt, spült er so viel Land, Erde, Berge fort, aber der langsam tauende Schnee düngt, er gibt der durstenden Mutter Erde das Nötige. Er reinigt die Luft viel, viel länger, und alle Pflanzen fühlen sich im Schnee wohl, geschützt und geborgen.

So, ihr habt euch jetzt ausgeruht, und kommt mit Mir weiter. Eure Kräfte nehmen zu, und die Höhe muß erklommen werden, bis wir auf dem Gipfel sind. Aber schaut die Bäume, die Sträucher, die kleinen Halme, die ihr noch sehen könnt, und nehmt sie in euer Inneres hinein, in euer Herz. Dort entfalten sie sich und blühen auf und erfreuen euch im inneren Sein.

Wir wandern den letzten Rest zum Gipfel hoch, ein freier Kegel, mit dem Blick weit, weit über das Land. Ihr alle setzt euch im Kreis um Mich und schaut auf Meine Hände. In jeder Hand halte Ich eine Schneeflocke, und Ich lasse diese Schneeflocke groß und größer werden. Und die Sonne scheint jetzt dort hinein. Es glitzert und leuchtet, und ihr seht alle Facetten, die die Schöpfung in so einen winzigen Schneekristall hineingelegt hat.

Warum, Meine Kinder ließ Ich es in manchen Ländern so sehr schneien, daß die Menschen sich nicht mehr durch den Schnee arbeiten konnten? - Damit sie zur Ruhe kommen, damit sie mit ihren Fortbewegungsmitteln nicht auf die Straße gehen, daß sie sich nicht ins Unglück stürzen. Ich lasse es so hoch schneien, daß sie zu Hause in ihrer Stille bleiben und nachdenken.

Aber eure Landwirte wissen um das Gute im Schnee. Die wissen, daß die Erdkrume wunderbar durchfeuchtet und bereitet wird für den Frühling. So wie es gebraucht wird, in einem Teil des Landes mehr Sonne und in einem anderen Landteil weniger Sonnenstrahlen. So viel Wasser bekommt nach und nach eure Mutter Erde.

Nun fühlt mit euren Füßen in den Erdboden hinein und in das Leben dort unter dem Schnee. Eure Herzen sind weit geöffnet, so daß ihr Segen über Segen der Erde gebt, ihrer Seele und ihren Organen, allem Leben im Mineralreich tief innen, den Pflanzen und dem Tierreich.

Der Segen strömt aus euren Herzen, steigt aber auch hoch in die Luft. Der Segen umfaßt alle Berge, alle Winde, alle Wolken. Die Liebe hat Flügel, euer Geist hat Flügel, aber auch die Seelen. Seht ihr, wie die Weisheit ganz einfach sein kann, und wie weise es ist, den Schnee rieseln zu lassen, und wie liebevoll und welche Gnade es ist, denn durch den Schnee seid ihr geschützt, geschützt vor großen Wassermassen, geschützt auch vor dem Regen.

Nun dreht euch alle und schaut in die Lande hinein, über die Felder weit, weit, bis ihr Dörfer und Städte seht. Erhebt eure Arme mit Mir und gemeinsam senden wir die Liebe, das Licht, den Frieden, den Segen und das Heil in diese Welt.

Mit Mir fliegt ihr wieder zurück, empfindet das Gefühl des Fliegens, des Schwebens durch die Atmosphäre, durch die Lüfte. Ganz langsam, so ähnlich wie die Schneeflocken abwärts schweben, so fliegt ihr auch langsam, bis ihr wieder angekommen seid, auf euren Sitzen, und Ich bleibe jetzt weiter bei euch. Laßt die Seele, die Herzen geöffnet.

Amen.

 

Offenbarung durch die Weisheit

M

eine geliebten Brüder und Schwestern, Ich, Jesus Christus, die Liebe im Vater, Bin mitten unter euch. Ich war auch in den letzten Stunden bei euch, und Ich habe eure Gespräche nicht nur gehört, sondern Ich habe sie auch hier und da etwas gelenkt.

Ich möchte euch zu dem, was ihr untereinander besprochen habt - versteht nun Meinen Humor -, und bei dem noch eine gehörige Portion Theorie dabei war, ergänzen, indem Ich euren Blick auf die Praxis lenke.

Ich sprach, angeregt durch Meine Offenbarung, von eurer Funktion als Schüler und Lehrer gleichzeitig. Vor zweitausend Jahren drückte Ich diese Tatsache aus mit den Worten: „Ihr seid Menschenfischer“, und „Ihr seid das Salz der Erde“. Welche Bezeichnung man auch wählt, es läuft auf das gleiche hinaus. Wer Mich in seinem Inneren erkannt hat, wer ja zu Mir sagt, aus Liebe zu Mir, der wird zu einem Künder dieser Liebe, und darüber möchte Ich mit euch sprechen:

Ich möchte euch ein wenig tiefer in die Gesetze hineinführen, die Meiner Schöpfung zugrunde liegen. Wenn Ich soeben zu euch sprach: Ich Bin mitten unter euch, so bedeutet das, daß ihr eure Herzen geöffnet habt, in eurem Inneren bei Mir seid, und Ich demzufolge bei euch bin. Das ist eine einfache Gesetzmäßigkeit, denn dort, wo ein Kind bei Mir ist, Bin Ich bei ihm.

Weltweit werde Ich zu den verschiedensten Anlässen eingeladen, in die Runde der Betenden zu kommen. Wenn diese Betenden ihr Herz bei Mir haben, ist diese Einladung im Prinzip überflüssig, denn Ich bin da! Wo sollte Ich denn sonst sein? Die Liebe ist dort, wo Liebe aus den Herzen strömt.

Wer sein Herz nicht zu Mir erhebt und Mich nur mit einem Lippengebet einlädt, kann ziemlich sicher sein, daß Ich seinen Wunsch nicht in dem Maße erfüllen kann, wie er sich das vorstellt; denn Ich bin dort, wo die Liebe, die Ich vorgelebt und gelebt habe, praktiziert wird.

Ich gebe euch zu dem, was Ich euch damit sagen möchte, ein Beispiel: Die irdische Sonne bescheint euer Land. Viele Gegenstände werfen ihre Schatten. Es gibt Menschen, die halten sich im Schatten auf und andere im Licht. Und es gibt welche, die gehen bewußt ins Licht, und es gibt welche, die gehen bewußt in den Schatten. Wer sich in das Licht eurer irdischen Sonne begibt, braucht nicht mehr darum zu bitten, daß sie ihn bestrahlt, und wer im Schatten sitzt, und diesen Schatten aus den verschiedensten Gründen nicht verlassen will, dem kann die Bitte nach dem Licht der Sonne auch nicht erhört werden. Er muß warten, bis die Sonne seine Position erreicht hat.

Ich Bin die geistige Sonne, und Ich weiß, wo Meine Kinder stehen. Ich sehe jede ausgestreckte Hand, und Ich höre jedes stille oder laut gesprochene Gebet, und Ich schaue vor allem in die Seelen Meiner Kinder. Im Gegensatz zu der irdischen Sonne kann Ich, als die geistige Sonne, die Zeit verkürzen, bis das Licht euch erreicht, denn Meine Gnade und Barmherzigkeit wird wirksam. Ich komme euch entgegen, ergreife eure Hände und gehe mit euch in das Licht.

Ich sage euch dies, damit ihr euch immer wieder bewußt werdet, daß ihr keine Bettler seid, sondern Königskinder, die den freien Willen haben, die ihre Entscheidung treffen können, ins Licht zu gehen, oder - wenn sie das möchten - noch eine Weile im Schatten zu verbleiben. Wer sich in das Licht der Sonne begibt, wird mit all Meiner Liebe bestrahlt, und er wird auf eine Art und Weise geführt, die eurem menschlichen Verstand nicht zugänglich ist, sondern Meiner tiefen Weisheit entspringt.

Sehnst du dich, Mein Kind, nach Meiner Sonne, dann überlege dir, wo die Motivation dafür ist, daß du voll ins Licht treten willst. Was wünscht du dir von Mir, der Sonne, deines Herzens? Wünschst du dir, daß sich im Äußeren für dich alles reibungslos vollzieht? Wünschst du dir, daß Ich Mich auf deine Seite schlage und damit Partei ergreife? Wünschst du dir, daß Ich die Aufgaben des Lebens, die für dich bereitet sind, löse, und du nur zuzuschauen brauchst?

Wenn das, Mein Kind, deine Wünsche sind, dann muß Ich dich enttäuschen. Ich, die Liebe, habe andere Ziele, Ich habe anderes mit dir vor. Mir ist in erster Linie daran gelegen, daß du frei von dem wirst, was an Belastungen und Schwächen noch in dir liegen, daß du Schritt für Schritt aus deinem Schatten heraustrittst, dich dem Licht zuwendest und im Lichte stehst.

Ich wünsche Mir also, daß Meine Kinder aus Liebe zu Mir ins Licht treten, weil sie ebenfalls den Wunsch haben, sich mit Meiner Hilfe zu befreien von dem, was sie menschlich noch belastet. Überprüfe dich, ob dies auch dein Wunsch ist, ob das tiefe Sehnen in deinem Herzen vorhanden ist, hineinzuwachsen in die Herrlichkeit des Lichtes. Wenn ja, wirst du Hilfen über Hilfen bekommen. Du wirst frei werden, du wirst langsam aber sicher in die Rolle des Lehrers hineinschlüpfen.

Ich sagte euch schon, daß ihr noch lange Zeit Schüler bleiben werdet; das soll euch aber nicht daran hindern, das Erlernte weiterzugeben. Wartet nicht, bis ihr glaubt, genügend Wissen oder Erfahrung gesammelt zu haben, sondern lebt. Seid vor allen Dingen wachsam, was in eurer Umgebung geschieht, welche Situationen sich ergeben, welche Menschen auf euch zukommen, und wenn ihr mehr und mehr mit Mir in eurem Inneren verbunden seid, so werdet ihr die Situationen erkennen, wo ihr aus dem Gelernten, das dann schon zur Weisheit geworden ist, weitergeben könnt.

Ein Lehrer lehrt nicht nur dadurch, daß er theoretisch einen Lehrstoff vermittelt. Zum einen ist es die Praxis, die die Schüler anspricht, zum anderen aber auch der Charakter, das Vorbild und die Glaubwürdigkeit des Lehrers. Und in diesen Punkten sind Meine Kinder gefordert, und hier liegt ihre Verantwortung.

Zu Menschenfischern habe Ich Meine Jünger und Jüngerinnen vor zweitausend Jahren gemacht, und dieser Ruf ist und bleibt aktuell. Menschenfischer sind all diejenigen, die Mich von Herzen lieben, denn sie können gar nicht anders, als durch ihre Art und Weise sichtbar und unsichtbar in ihre Umgebung hineinzustrahlen. Sie fischen nicht mit großen Worten, mit Gesten, mit aufwendigen Veranstaltungen, sie fischen dadurch, daß sie da sind, und daß sie zum Ausdruck Meiner Liebe geworden sind.

Was in diesem Augenblick gesagt oder getan werden muß, oder ob ein Schweigen angebracht ist, das erspüren sie in ihrem Inneren. So werden die Menschen in ihrer Umgebung unmerklich berührt, und diese Menschen kommen zum Nachdenken. Und ohne daß sie es im Äußeren verspüren, bemerkt doch ihre Seele, daß hier etwas ist, was sie anzieht, wenn nach jeder Begegnung Friede, Harmonie und Freude zurückbleiben. Das, was Meine Menschenfischer ausgestrahlt haben, war und ist Meine Liebe. Und auf diese Art und Weise werden wir gemeinsam die Welt verändern.

Viele von euch haben es in den letzten Monaten bemerkt, daß Ich euch immer tiefer in die gelebte Liebe hineinführe, daß der Weg vom reinen Glauben mehr und mehr hingeht zur tätigen Liebe am Nächsten. Diese Liebe, Meine Freunde, beinhaltet Lobpreis, Ehre, Dank und vieles mehr. Ein Kind, das in Mir und mit Mir lebt, preist Mich, ehrt Mich und dankt Mir durch sein Denken und durch sein Tun. Dorthin, Meine Getreuen, möchte Ich euch mehr und mehr führen, in dieses Beisammensein mit Mir, das sich durch euren Tag hindurchzieht, das euch klar macht, das euch Mut macht und das euch vor allen Dingen in eine Geborgenheit hineinbringt, die zugleich eure Sicherheit ist, die ihr zuvor nicht kanntet.

Das, was Ich euch dann als eure geistige Sonne geben kann, ist etwas ganz anderes als das, was vielfach in falscher Vorstellung erbeten wird. Ich führe euch in eure innere Freiheit, die den Frieden, die Harmonie und das Empfinden des Einssein mit allem mit sich bringt. Wenn du, und du und du, Mein Kind, dieses Ziel hast, wenn deine Liebe und dein Sehnen groß genug sind, dann sag ja, ergreife Meine Hand und laß uns gehen und werde aus dem Samenkorn, von dem ihr gesungen habt, zu einer reifen Frucht, die als Lehrer die Menschen ihrer Umgebung geistig nährt!

Werdet das Salz der Erde, das ist Mein Wunsch. Ich halte segnend Meine Hände über euch und erfülle eure Seelen mit der Kraft Meiner Liebe.

Amen.

 

Inneres Wort durch weitere Werkzeuge

Ja, Meine Geliebten, die segnende Kraft Meiner Liebe ist wahrlich bei euch, und sie berührt euch tief in eurem Inneren. Wie ein strahlender, funkelnder Stern Bin Ich jetzt in euer Mitte, und Meine Strahlen sind Meine Liebe und Mein Segen; sie sind es, die euch berühren.

Und Mein Licht ist es auch, das euch den Weg durch das Dunkel zeigt. Und in dem Augenblick, in dem ihr Mein Licht gesehen habt, in dem ihr Mein Licht im Dunklen erkennt, habt ihr auch den Ausgang gefunden aus dem Dunkel heraus zum Licht.

Versteht, daß Ich es Bin, Der euch in jeder Situation behilflich sein möchte. Mein Hilfsangebot an euch ist immer präsent, ob ihr wach seid, oder ob ihr schlaft, ob ihr arbeitet oder eine Pause macht, immer ist Mein göttlicher Geist bei euch, und es liegt an euch, euch für Meinen Geist zu öffnen, für die Hilfe, die Ich euch biete.

Ihr wollt die Welt verändern, und euren Gebeten habe Ich entnommen, daß ihr alles heil machen wollt, daß Meine göttliche Ordnung in dieser Welt alles wieder in die richtige Reihe bringt. Doch begreift, daß die Welt, so wie sie jetzt im Augenblick ist, auch von Meiner göttlichen Ordnung getragen wird, denn sonst würde Mein Wille nicht geschehen.

Sicherlich ist diese Welt, in der ihr lebt, noch ein Stück davon entfernt, daß sie eine Welt der Liebe ist. Aber der Ausdruck Meiner Liebe beinhaltet, daß Ich Meinen Kindern den freien Willen gegeben habe, nicht nur in dieser Welt zu leben, sondern diese Welt auch zu nutzen und auch zu verändern. Die Folgen dieses Schöpfens führe Ich dann Meinen Kindern vor Augen, indem sie die Wirkungen ihres Schöpfens, ihrer Gedanken, ihrer Worte, ihres Taten erkennen.

Viele Menschen verschließen jedoch ihre Augen und wollen die wahre Bedeutung dieser Wirkungen nicht erkennen. Ihr habt eure Augen bereits geöffnet, und ihr seht die Wirklichkeit hinter dem Schein. Damit ihr die Wirklichkeit hinter dem Schein immer besser erkennen könnt, dazu ist es notwendig, daß ihr euch Meiner Liebe anvertraut und Mir auf dem Pfad der Liebe folgt. Erkennt auch, daß ihr im Außen immer dann mehr verändern könnt mit euren schöpferischen Gedanken, wenn sie von Meiner Liebe durchstrahlt sind, wenn ihr selbst zur Liebe geworden seid!

Der Weg des Veränderns beginnt immer bei jedem einzelnen von euch. Damit ihr erkennt, wenn ihr den Weg der Liebe gehen wollt, was ihr selbst zu ändern habt, habe Ich euch eine Menge an Hilfen gegeben. Schaut allein in den Spiegel, den euch eure Familie bietet, den euch eure Kolleginnen oder Kollegen an eurer Arbeitsstelle bieten. Schaut euch die Situationen genau an, die euch entstehen. Keine Situation, die auf euch zukommt, ist umsonst für euch. Aus jeder Situation könnt ihr lernen, und wenn ihr die Situationen mit den Augen der Liebe anschaut und euch mit Mir verbindet, Mich um Hilfe bittet, dann helfe Ich euch auch, den tieferen Sinn der Situationen zu erkennen.

So könnt ihr aus eurem Inneren heraus erkennen, was in euch nicht in der Liebe schwingt. Und das, was in euch nicht in der Liebe schwingt, und was ihr gerne loslassen würdet, das könnt ihr segnend Mir übergeben und Mich bitten, dies alles wieder in die Liebe zurückzuführen.

Es ist sicher nicht so, daß, wenn ihr Mir solche Eigenschaften, eure Gefühle, eure Reaktionen einmal übergebt, Ich sie euch schon für immer abnehmen kann, sondern in dem einen oder anderen Fall wird es so sein, daß eine gleiche oder ähnliche Situation wieder auf euch zukommt. Laßt euch davon nicht entmutigen! Manchmal stecken die Dinge so tief in euch, daß es einiger Übungen bedarf, bis ihr sie loslassen könnt. Vertraut also auf Mich, und vertraut auf Meine Führung, auf Meine Liebe!

Mit Meiner Liebe und mit eurem ehrlichen Bemühen, daß ihr zur Liebe werdet, führe Ich euch den Weg zur Liebe. Dann führe Ich euch zur Straße der Liebe, und diese Straße der Liebe könnt ihr euch so vorstellen, daß ihr am Anfang nur wenige Straßenlaternen seht, vielleicht gerade so viel, daß ihr den Weg noch erkennen könnt. Aber ihr könnt euch darauf verlassen, wenn ihr mit Mir zusammen die Straße der Liebe weitergeht, dann führe Ich euch so durch euer Leben, daß diese Straße immer leichter wird, daß die Abgründe immer flacher werden, und irgendwann wird diese Straße eine Lichtstraße.

Wenn ihr auf dieser Lichtstraße angelangt seid, auf der es keine Finsternis mehr gibt, sondern wo nur mehr Licht vor euch liegt, dann dürft ihr sicher sein, daß Ich euch an dieser Straße empfange. Ich nehme euch mit offenen Armen auf, drücke euch an Mein Herz und sage: „Mein Sohn, Meine Tochter, wie schön, daß du endlich den Weg zu Mir gefunden hast. Sei willkommen bei Mir und schöpfe von nun an aus Meiner unermüdlich fließenden Quelle der Liebe. Und sieh die vielen, die noch rechts und links am Straßenrand stehen, schenke ihnen aus Meiner Fülle die göttlichen Gaben.“

Ich segne euch und all Meine Liebekraft, all Meinen Frieden, all Mein Licht lasse Ich in euer Herz, in eure Gedanken, in euer Unterbewußtsein, in eure Seele, in den wahren Sohn, die wahre Tochter einfließen und verbinde damit die Einladung, auf die Straße des Lichtes zu kommen.

Amen.

 

Es ist so, Ich Bin das selbstlose Dienen und Geben, und wer sich anschließt, tut dasselbe ohne Hintergedanken, und so gewinnt man echte Brüder und Schwestern, und es vergrößert sich der Kreis, der Mich, Jesus Christus, in die Mitte stellt. Ihr gehört dazu. Aber Ich nehme jedes Kind, ob aus dem Licht oder ob aus der Dunkelheit, mit der gleichen Liebe an. Tut ihr dasselbe!

Amen.

 

Anmerkung: Bitte beim „Anita-Wolf-Freundeskreis“ schriftlich bestellen und nicht telefonisch. Danke!

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 26. Februar 2005
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