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31. Juli 2004

Nürnberg

Weckruf
Weckruf

Liebe-Licht-Kreis Nürnberg 31. Juli 2004

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag, 25. 09. 2004, um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19
anschließend, nach Hinwendung zum Herrn, Übung zur Aufnahme des Inneren Wortes und Entwicklung der Heilgabe (kostenlos).

Meditation: Du geliebter himmlischer Vater, wir erbitten für diese Meditation Deinen Segen und Deinen Schutz. Wir richten uns auf Deine heilige Liebe aus.

Wir werden still und beobachten die Atmung. Wir fühlen am Scheitelpunkt das siebente Bewußtseinszentrum der göttlichen Barmherzigkeit und beim Steißbein das erste Bewußtseinszentrum der göttlichen Ordnung. Wir atmen gleichzeitig im siebenten und ersten Bewußtseinszentrum tief ein, bis beide Energieströme im Herzen zusammentreffen. Mit dem Ausatmen bildet sich eine Lichtkugel in unserem Herzen. Das Licht breitet sich aus, es bildet sich eine wunderbar leuchtende kleine Sonne in unserem Herzen.

Wir stellen uns vor, daß wir nun auf einer Wiese mit blühenden Sommerblumen sind, durch die ein Bach schlängelt. Am Rand der Wiese ist ein Wald. Wir schauen uns um, und wir berühren mit unserem Licht die Zweige und Blätter eines Baumes. Wir verbinden uns mit dem Baum und bringen ihm unsere Liebe. Wenn wir uns umschauen, dann hüllen wir auch die Blumen, die Gräser, das Wasser des Baches und auch die Steine im Wasser in unsere Liebe ein.

Alles, was Mutter Erde uns schenkt, ist so wunderbar und schön, daß wir mit unserer Liebe in Dankbarkeit alles berühren, so weit wir schauen können. Wir setzen uns in das Gras und spüren die Erdkrume. Wir lassen unsere Empfindungen tiefer und tiefer gleiten. Unser Bewußtsein verläßt den oberen Bereich und begibt sich in die Tiefe der Mutter Erde. Wir erreichen die unterirdischen Wasserströme. Mit all unserer Liebe segnen wir das Wasser.

Wir gehen noch tiefer, es wird heiß, und wir sehen ein gelb-oranges Leuchten von feurigem Lavagestein. Wir stehen davor, wir sind angstfrei. Wir segnen dieses Feuer und lassen unsere Liebe in das feurige Gestein einfließen. Das Feuer hüllt uns ein, doch es verletzt uns nicht. Wir empfinden, daß uns aus dem Feuer Kraft zuströmt.

Wir wandern weiter. Es wird dunkler und dunkler, doch unser Licht leuchtet uns den Weg zum Herzen der Mutter Erde aus: „O du geliebte Mutter Erde, wir grüßen deine Seele. Unser irdisches Gefäß, unser Leib ist aus dir, und so sind wir auch deine Kinder. Wir ehren dich, wir lieben dich, und wir bringen dir mit unserem Licht alle Kraft für deinen Aufstieg, für dein Überleben.

Wir werden still, und jeder horcht auf das, was Mutter Erde ihm antwortet. – Wir danken der Erde für ihre Antwort. Die Erde schenkt uns ihre Liebe, und mit diesem Geschenk der Liebe machen wir uns auf den Weg zurück. Wir nähern uns der Erdoberfläche, und wir empfinden den Sauerstoff der Luft. Wir danken diesem Element, das uns auch in die Tiefe begleitet hat. Wir segnen die Luft, ihre Winde und Stürme.

Wir sind noch nicht ganz auf der Erdoberfläche, sondern wir durchqueren eine Halle mit herrlichen Edelsteinen. Mutter Erde zeigt uns diese Kostbarkeiten der Mineralien, sie strahlen, leuchten und funkeln in allen Farben. Jeder von uns wird von einem besonderen, wunderbaren Stein angezogen, zu ihm gehen wir, nehmen ihn in die Hände, streicheln, durchlichten und segnen ihn. So wundervoll Strahlendes unter der Erde haben wir noch nie erlebt.

Doch die Bäume und Blumen rufen uns zurück. Wir verlassen die Halle der Mineralien und sind mit unserem Bewußtsein wieder auf der Mutter Erde, inmitten der Wiese. Wir danken der Mutter Erde. Wir atmen noch einmal im ersten und siebenten Bewußtseinszentrum und sehen im Herzen die wunderbare Sonne aufleuchten und fühlen ihre Wärme. Diese Liebekraft senden wir in den Himmel zu unserem himmlichen Vater, Der uns auch Mutter ist.

O Herr, Deine Schöpfung auf der Mutter Erde ist so herrlich, und wir danken Dir mit unserer Liebe, die aus unserem Herzen jetzt zu Dir strömt. Wir hören die Antwort unseres Vaters. Er schließt uns in Seine Arme. Es ist Licht um uns. Alle diese kleinen Sonnen haben sich ausgebreitet, alles ist strahlendes Liebe-Licht, und unser Vater ist mitten unter uns und gibt uns Seinen Segen: „Meine Söhne, Meine Töchter liebt einander in jeder Sekunde eures Lebens im Jetzt. Seid gesegnet!”

Wir atmen wieder normal, lassen den Atem kommen und gehen, nicht mehr so tief, werden wieder ruhig und sind ganz aufnahmebereit für die Worte unseres Herrn.

 

Warum wohl läutet ein Wecker in eurer Mitte? Ich, euer himmlischer Vater, aber auch Bruder, Jesus Christus, bin mit und bei euch. Es gibt nichts, was euch widerfährt, woraus ihr nicht etwas erkennen oder lernen könnt. Ich wecke euch aus dem Schlaf dieser Welt auf, Meine Söhne und Töchter.

Mit Entsetzen seht ihr in jenes ferne Land, in dem Millionen Meiner Kinder vor den Wassermassen auf der Flucht sind. In einem anderen Land werden eure schwarzen Brüder und Schwestern, ob sie jung oder alt sind, ja selbst kleine Kinder, umgebracht, nur weil sie eine andere Religion haben. Ihr erzählt von Tornados, die auch euer Land verwüsten, und es gibt noch unzählige Beispiele, wo Meine Kinder und Meine Schöpfung unermeßliches Leid tragen, das auch Mein Leid ist.

Nun stehe Ich vor euch, die ihr Meine Lichtboten seid. Laßt dieses Wort jetzt ganz tief in euch hineinsinken! - Lichtbote - Ihr tragt mit die Verantwortung an jeglichem Geschehen auf dieser Erde. Ihr und alle, die mit euch Hand in Hand über die Erde gehen, um Licht für und auf dieser Erde zu sein.

Wenn Mein Werkzeug durch den Wald irrt, die Straße verliert, den Weg, [bei der Erkundung eines Weges in der Moorlandschaft für unsere gemeinsame Wanderung] so ist auch das eine Ermahnung, und jeder unter euch erlebt ähnliche Symbole. Achtet ihr darauf, was Ich euch sagen will, wenn ihr z. B. stolpert? Fragt ihr nach: „Vater, warum bin ich jetzt gestolpert, was soll ich erkennen?” Stellt ihr euch in Frage, seid ihr wirklich von Herzen demütig und erhebt euch über nichts und niemanden?

Ich ermahne euch heute aus Meiner Vaterliebe, denn Ich sehe tiefer. Ich sehe Meine geistige Tochter, Meinen geistigen Sohn, und Ich weiß um den Auftrag, den jeder einzelne unter euch angenommen hat, und ihn auf dieser Erde erfüllen will. Dazu gehört auch die Heilung, und euer Lohn ist Gottes Lohn. Das heißt mit anderen Worten, daß ihr nichts für euer Tun erwartet, auch nicht die ewige Seligkeit, sondern das alles, was ihr tut, aus der Liebe heraus geschieht, aus der Liebe zu eurem Nächsten, aus der Liebe zur Schöpfung, zu den Pflanzen, den Tieren, den Mineralien und auch aus Liebe zu den Naturwesen, die jetzt sehr hart arbeiten. Dies alles zeigt letztlich auch, wie sehr ihr Mich liebt.

Ihr seid euch der Kräfte, die in euch ruhen noch immer nicht bewußt. Ich habe in eure Hände Schöpfungskräfte gelegt. - Wie oft habe Ich diesen Satz schon gesprochen! Ihr geht nicht als der Mensch über die Erde, nein, es geht ein Sohn, eine Tochter aus den Himmeln über die Erde, und als solche solltet ihr euch in jedem Augenblick eures Lebens fühlen. Ich weiß, daß dies ein hoher Anspruch ist, und dennoch fordere Ich euch auf, euch dessen bewußt zu sein.

Es kommen Zeiten auf euch zu, wo Ich euch, Meine Söhne und Töchter, brauche und zwar mit all der Kraft, die in euch liegt, denn mit dieser Kraft werdet ihr heilen, werdet euren Mitmenschen helfen. Ihr werdet den Stürmen durch euren Segen, durch eure Liebe Einhalt gebieten, nicht durch ein Machtwort, sondern durch segnende Liebe. Ihr werdet die Wasser zurückdrängen, wiederum durch segnende Liebe, ihr werdet Vulkane, die ausbrechen und ganze Städte vernichten könnten, durch segnende Liebe aufhalten.

Eure Sprache drückt das nicht aus, was Ich wirklich meine, deshalb hört Meine Worte und nehmt sie in euer Herz hinein und überlegt, was es bedeutet, in segnender Liebe mit den Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde zu arbeiten. Diese Gewalten sind durch enorme negative Schwingungen aufgeladen. Ein Beispiel sei euch gegeben: Wenn Wälder durch Brände abgeholzt werden, dann ist das ein negatives Feuer und dieses Feuer springt oftmals über und verwüstet breite Landstriche. Es rächt sich. Wo sind dann Meine Lichtboten, die dieses Feuer segnen und neutralisieren?

Alles ist Geist. Fühlt euch eins mit dem Geist der Erde, mit dem Geist des Feuers, mit dem Geist des Wassers und dem Geist der Luft, und aus dieser Einheit heraus schwingt euer göttliches Sein in den Elementen und wandelt alles Negative um. Ihr habt hier auf Erden so viele Aufgaben zu erfüllen, und Ich muß euch immer wieder aufwecken, daß ihr euch bewußt werdet, wer ihr in Wirklichkeit seid.

Meine Söhne, Meine Töchter, wenn ihr heute diese Räume verlaßt, so soll in euch durch Meinen Weckruf und der damit verbundenen Liebeeinstrahlung euer Geist erwachen, das heißt, daß er über dem Menschen steht, ja auch über eurer Seele. Wenn ihr diesen Raum verlaßt, seid ihr euch bewußt, Mein Sohn, Meine Tochter zu sein.

Auch wenn ihr jung an Jahren seid. Mein geliebtes Kind, jetzt spreche Ich dich an: Du bist so voller Ängste, und Ich bin dir so nahe! Trägst du nicht Meinen Namen? Immer wieder lege Ich Meinen Arm brüderlich um dich, und du zauderst und zagst. Auch du bist inwendig ein mächtiges Geistwesen voller Kraft und Herrlichkeit. Du bist nicht der schwache Mensch, der ängstlich ist. Ich lege Meine Hände auf dein Haupt und segne dich, Mein Liebes. Trage stolz deinen Namen, sei gewiß, wir beide sind tief miteinander verbunden, und es ist dir alles erlaubt, nichts verboten.

Gehe durch die Jugend voller Freude, denn in der Freude bin auch Ich. Auf der Hochzeit zu Kanaan wurde getanzt, und auch du sollst die Freuden der Jugend genießen. Ich gehe mit dir und bin immer an deiner Seite, wohin du dich auch wendest. Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, so strömt durch und über dich Meine starke, heilende Kraft, und auch durch Mein Wort wirst du viel Trost und Liebe schenken können.

Und ihr, Meine Söhne und Töchter, auch auf euer Haupt lege Ich Meine Hand, und ihr spürt einen starken Weckstrom durch euch hindurchfließen - Jetzt! - Seid euch eurer inwendigen Macht und Herrlichkeit von diesem Augenblick an bewußt, der Macht und Herrlichkeit eines Sohnes, einer Tochter und geht als solche hinaus in die Welt und wirkt in Meinem Namen, wenn oftmals auch still und unerkannt.

Verschenkt euch in Liebe, so wie Ich Mich an alle Meine Kinder am Kreuz verschenkt habe. Ihr wolltet Mir doch nachfolgen, so tut das, was auch Ich getan habe.

Manchmal muß die Liebe auch ein ernstes Wort sprechen. Auch dies könnt ihr an Meinem Beispiel ersehen. Habe Ich nicht die Händler und Geldwechsler aus dem Tempel vertrieben? So werdet ihr da und dort Stellung beziehen müssen, aber niemals im Hochmut, daß ihr euch etwa als etwas Besseres dünkt, sondern in der Liebe schwingend und demütig. Wenn ihr euch dann mit Mir verbindet, so werden eure Worte Meine Worte sein und eure Handlungen Meine Handlungen.

Ihr lebt in einer schwierigen Zeit, Ich habe euch dies immer wieder gesagt, und Ich sage es heute erneut, in einer Zeit, in der sich die Spreu vom Weizen trennt, und ihr seid aufgefordert, die Spreu und den Weizen zu erkennen, beides aber zu lieben. Versteht ihr jetzt den tieferen Sinn? Denn nichts und niemand ist verloren. War Ich nicht bei den Verlorenen, bei den Ausgestoßenen? Gerade dort sende Ich auch euch hin, diesmal zu den Verlorenen im übertragenen Sinn.

Es gibt Brüder und Schwestern, die einem Christus anhangen, der sich für Mich ausgibt, und der Mein Widersacher ist, habe Ich euch aber nicht immer wieder gelehrt, daß ihr jene ganz besonders lieben sollt, weil ihr sie dadurch miterlöst? Also, wenn ihr unterscheidet, so muß mit dieser Unterscheidung auch gleichzeitig ein Strom der Liebe von euch ausgehen zu denen, die noch im Dunklen wandern, und für euch durch die Dunkelheit gehen. Auch das ist euch nicht neu, doch auch das gehört zu Meinem Weckruf.

Meine Söhne und Töchter, es war ein ernstes Wort, das Ich an euch gerichtet habe, und Ich will deshalb durch dieses Werkzeug nicht noch mehr sprechen, denn ihr sollt diese Worte tief in euch bewegen und euch wandeln und diesen Ort als ein anderer verlassen, als der ihr hergekommen seid.

So segne Ich euch hier im Kreis, aber auch euch alle, die Mein Wort lesen, denn ihr alle gehört mit zur Gemeinschaft Meiner Lichtträger. Ich segne alle Meine Lichtboten auf der ganzen Erde, Ich segne alle Meine Kinder, Ich segne Meine Schöpfung.

Amen.

 

Meine geliebten Söhne und Töchter, segnende Liebe bedeutet gelebte Liebe, und auf diese Weise zu lieben, bedeutet aus seinem Inneren heraus zu geben, sich zu verschenken.

Es kann aber nur der etwas geben, der etwas hat. Ihr erkennt daran, daß es nicht oder nicht nur darum geht, Mich zu bitten, für die Schöpfung, für dieses oder jenes Land, für diesen Bruder oder jene Schwester etwas zu tun, sondern daß diese Hilfe zu geben eure Aufgabe ist.

Und Ich sage euch nochmals: Die Kräfte in euch sind unvorstellbar groß. Die Frage ist also nicht, ob Ich sie euch zustrahle, ob sie vorhanden sind, sondern ob ihr euch selbst durch euer Ja und die Liebe zu Mir in die Lage versetzt, mit diesen Schöpfungskräften zu arbeiten.

Meine Liebe zu all Meinen Geschöpfen ist gleich. Keines Meiner Kinder wird bevorzugt oder benachteiligt. Dies ist für euch schwer zu verstehen, und vor allem ist die Größe dieser Liebe zu euch, von euch noch nicht zu erfassen. Aber Ich sage euch nochmals, Ich liebe jedes Meiner Kinder gleich. Daß sich nicht alle auf die gleiche Art und Weise geliebt fühlen, daß viele hadern, viele Mich ablehnen, liegt nicht an dem Potential der Liebe, das jedem Meiner Kinder zur Verfügung steht.

Auch diejenigen eurer Brüder und Schwestern, die ihr aus eurem Menschsein als schlecht, gewalttätig und mordlüstern bezeichnet, werden mit der gleichen Liebe geliebt, wie das Kind, das in seinem Inneren zu Mir gefunden hat.

Wenn Ich euch sage, daß diese Liebe zu jedem einzelnen auch in euch wohnt, so erkennt ihr eure Aufgabe, jeden, gleich was er denkt, spricht oder tut, zu lieben, so wie Ich es tue. Der Zustrom Meiner Liebe zu euch, der Heil, Gesundheit, Geborgenheit, Vertrauen, Glück, Zufriedenheit und vieles mehr bedeutet, kann von euch zum einen nicht vergrößert werden, weil er so groß ist, daß er vollkommen ist, und er kann zum anderen nicht auf eine Art und Weise ins Fließen gebracht werden, die außerhalb des Prinzips der Liebe liegt.

Es ist nicht möglich, Meine Liebe erringen zu wollen durch mentale Übungen, durch körperliche Anstrengungen, durch Techniken und vieles mehr. Es gibt nur einen Weg, und ihr kennt diesen Weg: Durch das Ja zu Mir, durch eure Hingabe an Mich, durch euer täglich neues und ernstliches Bemühen, den Zustrom des Lichtes in eure Seele und in euren Körper zu erhöhen. Da liegt Mein Liebestrom in unermeßlicher Stärke für euch bereit zum Abruf, doch aufgrund eures freien Willens entscheidet ihr über den Zeitpunkt und über die Stärke.

Ihr seid in einer wichtigen und ernsten Zeit aus Liebe zu Mir und euren Geschwistern in die Materie gegangen, und deshalb war und ist Mein Ruf, Meine Ansprache an euch auch ernst. Ich brauche euch, und Ich brauche euch jetzt und nicht irgendwann.

Ihr spracht davon, daß jeder Schüler und Lehrer gleichzeitig ist. Wie wahr, Meine Kinder! Doch ist es nicht an der Zeit für Meine Lichtboten dort Lehrer zu sein, wo die Schüler auf sie warten? Wer den Tag mit Mir verbringt, wer mit Mir verbunden bleibt, wer immer mehr und immer wieder in unsere innige Beziehung hineinwächst, dem fließen nicht nur mehr Kräfte zu, sondern sein Bewußtsein weitet sich, seine Intuition, sein Verstehen und das Gespür dafür, was der andere braucht, werden größer.

Hier beginnt eure Aufgabe, die ihr aber nur erfüllen könnt, wenn ihr von dem Teil eures Schülerdaseins in den Teil des Lehrerdaseins hineinwachst, der es euch ermöglicht, wirklich zu helfen. Unzählige Aufgaben warten auf euch. Unzählige Menschen warten auf euch, und ihr braucht keine Bange zu haben, daß ihr sie nicht findet oder sie euch nicht finden. Glaubt ruhig an Meine geistigen Gesetze und an Meine Möglichkeiten, euch die zuzuführen, die im rechten Moment die Hilfe brauchen, die ihr ihnen aus eurer gelebten Liebe heraus geben könnt.

Es ist sicher nicht immer einfach, denn ihr seid auf einer Gratwanderung. Auf der einen Seite habt ihr viel erlebt, euer Wissen ist größer geworden, und auf der anderen Seite sollt ihr immer mehr zur Demut werden. Wie schnell denkt ihr im Gespräch mit eurem Nächsten an das, was ihr alles schon könnt und wißt, und dies ist verständlich, ohne daß ihr direkt in den geistigen Hochmut fallt, trotzdem besteht die Gefahr, daß ihr euch über den Nächsten stellt.

Gerade hier hat die Finsternis ihre Fallen ausgelegt, indem sie euch zu einem Hochmut verführt, den ihr selbst nicht oder kaum erkennt, und mit diesem Hochmut ist nicht die Arroganz gemeint, mit dem ihr eurem Nächsten gegenübertretet. Schon jeder Gedanke, der nicht in der Liebe für den Nächsten schwingt, ist Hochmut, weil ihr euch damit über ihn stellt.

Aber Meine Geliebten, so gefährlich diese Gratwanderung auch sein mag, ihr habt Mich an eurer Seite und Mich in euch und glaubt Mir, mit Mir schafft ihr jede Gratwanderung, und scheint sie noch so gefährlich zu sein. Aber, Meine Geliebten, ihr müßt zu Mir kommen, immer und immer wieder. Baut dieses Band, das zwischen uns doch schon besteht, aus, laßt es fester und fester, inniger und vertrauter werden, und gemeinsam werden wir die Aufgaben lösen, die vor euch liegen! Eure Schöpfungskräfte werden nicht mehr brach liegen, und ihr werdet mit Mir aus der Liebe heraus handeln, und es wird eine segnende Liebe sein, weil ihr die Liebe in euch erschlossen habt.

Amen.

 

Meine geliebten Brüder und Schwestern, habe Ich nicht gesagt, Ich bin bei euch alle Tage? Ja Ich bin wahrlich bei euch. In jedem Augenblick eures Lebens stehe Ich euch bei und führe euch. Ich frage euch: Seid ihr euch dessen auch immer bewußt?

Es ist nicht automatisch so, daß wenn Ich bei euch bin, daß auch ihr bei Mir seid, zu oft seid ihr abgelenkt durch eure Arbeit, durch eure - wie ihr meint- Verpflichtungen, aber auch mit den ganzen Anreizen, die die Materie zu bieten hat. Wie schnell kann da ein Gefühl in euch entstehen: Ich habe jetzt keine Zeit, zum Vater zu gehen, oder ich vergesse es einfach, in die Stille zu gehen.

Ich bitte euch, Meine Geliebten, geht bewußt durch eure Tage! Ich kann für euch nicht mehr tun, als Meine Hilfe anzubieten. Wie Ich schon sagte: Wohl bin Ich bei euch, aber euren Schritt zu Mir, den kann Ich euch nicht abnehmen. Es liegt an euch, ihn selbst zu tun.

Geht in die Stille und kommt zu Mir, und erkennt in der Stille Meine Liebe und Meine Führung! Hört auf Meine Impulse, die Ich euch in der Stille gebe, und ihr wißt was als Lichtbote zu tun ist, und ihr werdet so wirken, wie Ich euch heute gebeten habe! Gewiß, es gehört auch eure Demut dazu, zu Mir zu kommen. Ich bitte euch noch einmal ganz eindringlich: Folgt Meinem Ruf und kommt zu Mir in die Stille, damit ihr eins mit Mir seid und damit auch mit Meiner ganzen Schöpfung! Lenkt eure Liebe, die Ich dann mit Meiner Liebe verstärke, wenn ihr mit Mir in eurem Herzen verbunden seid, dorthin, wo sie gebraucht wird!

Ich helfe euch doch dabei. Ihr seid in keinem Augenblick eures Lebens allein, und Meine Liebe strömt euch in einem unvorstellbaren Ausmaß zu, vorausgesetzt ihr wirkt in der Einheit mit Mir. Meine Söhne und Töchter, wacht auf und werdet euch eurer Aufgabe bewußt! Ich brauche euch, die Schöpfung braucht euch, und gemeinsam können Wir dieser Schöpfung und allem Leben die Liebe geben, die so dringend benötigt wird. Mein Segen ist bei euch, Ich habe Meine Hände über euch gebreitet, und Ich segne euch noch einmal und alle eure Geschwister, alle Meine Söhne und Töchter. Denkt immer daran, Ich liebe euch!

Amen.

 

So grüße Ich euch, die ihr Mein Wort hörtet, und Ich begrüße eure innere Entscheidung. Ich habe euch gerufen in eurem Herzen, in eurer Seele, und ihr habt diesen Ruf vernommen. Nun folgt die Tat. Seid im Hier und Jetzt! Laßt los eure Vergangenheit, sie belastet euch nur! Seid mit Mir und für Mich, so seid ihr auch für eure Nächsten, das ist Mein Wunsch an euch, Meine Bitte!

Amen.

Bemerkung: Ende August fällt unser Treffen aus. – Bis zum nächsten Mal, am 25. Sept. 04 lesen wir die Schulung 59 und 60 und verinnerlichen sie. - Wer kein Programm für Inzell bekommen hat und teilnehmen möchte: Wir treffen uns am 12.8. um 15.00 Uhr, an den anderen Tagen um 9.30 Uhr.

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 31. Juli 2004
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