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25. September 2004

Nürnberg

Es ist Herbst für die Erde und jeden einzelnen
Es ist Herbst für die Erde und jeden einzelnen

Liebe-Licht-Kreis Nürnberg 25. Sept. 2004

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus
Nächstes Treffen am Samstag, 30. Okt. 2004, um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19
Anschließend nach Hinwendung zum Herrn, Übung zur Aufnahme des Inneren Wortes und Entwicklung der Heilgabe (kostenlos).

Meditation: Wir richten uns auf den Urquell aus, auf das Licht und die Liebe Gottes. Be-obachtet eure Atmung! Laßt alle Gedanken vorüberziehen! Schaut und hört nach innen und atmet!

Die Ätherkraft, die wir einatmen, strömt in unser Haupt ein und fließt bis zu unseren Füßen. Beim Ausatmen entspannen wir unserem Kopf, und wie eine Welle läuft die Entspannung über den ganzen Körper bis zu den Füßen.

Unser Atem sucht sich jetzt den Weg durch die Füße in die Erde hinein. Es ist ein Lebenshauch für die Mutter Erde. Wir sind mit ihr verbunden. Wir lenken unser Bewußtsein zu unserem Scheitel und lauschen in den Kosmos hinein. Wir sind mit Himmel und Erde verbunden.

Nun legen wir unser Bewußtsein in das 3. Auge, dem Liebezentrum zwischen den Augenbrauen. Unsere Herzen lächeln innerlich der Seele zu, und diese wird weich und aufnahmefähig. Unser Herr, Jesus Christus, ist jetzt mitten unter uns:

 

Meine Söhne und Töchter, ergreift Meine Hände! Ich fasse euch alle und nehme euch auf eine Insel mit, die Schweres durchgemacht hat. Viel Leid mußte die Mutter Erde ertragen, und Menschen und Naturgeister sind verzweifelt. Ich gebe euch ein Beispiel, wie ihr geistig helfen könnt.

Ihr wißt um die Überschwemmungen, die zusammengestürzten Häuser, die leidtragenden Menschen, denn ihr seid durch eure Medien von dem Unglück unterrichtet worden.

Nun befinden wir uns inmitten des Morastes auf jener Insel. Wir sehen die Verzweifelten, die Hungrigen, die Durstigen. Meine Kinder, ihr seid jeder eine Sonne und nun sagt: „Ich bin die Sonne, das Licht aus unseres Vaters Licht und strahle das Licht der Liebe dorthin, wo es gebraucht wird.”

Wenn ihr in eure Abendsonne schaut, dann seht ihr sie relativ klein, doch die Strahlen umfassen die halbe Erdkugel. So sollt ihr euch auch eure Sonne, das von euch ausgehende Licht, vorstellen. Es ist wie eine Lichtstraße empor zu höheren Sphären. Dieses Licht kann von den verzweifelt herumirrenden Seelen gesehen werden, und ihr ruft ihnen zu: „Schaut, das ist die Straße der Liebe, die könnt ihr betreten, zahlreiche Engel warten auf euch, die euch weiterhelfen möchten.”

Spürt ihr die Seelen, wie sie euch bei den Händen fassen? Noch stehen sie unter Schock, wissen nicht, ob sie noch am Leben sind, oder ob sie den Körper schon verlassen haben. Ihr Meine Geliebten, seht jetzt die Seelen, und mit euren Lichthänden umarmt ihr sie, ihr redet mit ihnen und zeigt ihnen den Weg des Lichtes. Ihr hebt sie auf eure inneren Strahlen, und sie empfinden die Wärme, die Liebe, die von euch ausgeht. Auch aus den Massengräbern eilen jetzt die Seelen zu eurem Licht, und auch ihnen helft ihr.

Nun schaut euch um, Meine Söhne und Töchter, es sind noch andere Wesen um euch, schmutzverkrustet und unendlich traurig. Es sind die Naturgeister, die ihre Heimat verloren haben, ihre Bäume, Sträucher, viele Tiere, die reinen Wasserquellen, allem haben sie gedient und den Menschen geholfen, indem sie auch herrliche Früchte reifen ließen.

Euer Mitempfinden, eure Liebe bittet um geistige Helfer, und sogleich schweben wunderbar große, strahlenden Gestalten herbei, sie sind die übergeordneten Geistwesen, welche die Naturgeister betreuen. Es sind herrliche Wesen, in einer Kleidung, die so zart ist wie Spinnengewebe, und sie leuchten in allen Regenbogenfarben, aber auch noch in vielen Farbabstufungen dazwischen. Voll Liebe neigen sie sich den leidenden Naturgeistern zu, hüllen sie in ihre geistigen Arme ein und tragen sie in Gedankenschnelle zu einem Planeten der Erholung, von wo sie später auf die Erde zurückkehren, um ihren Dienst wieder aufzunehmen.

Meine geliebten Kinder, ihr seid jetzt inmitten der Insel und verbindet euch zu einer großen Sonne und strahlt in die verwüstete Erde, segnet sie in Meinem Namen. Die verschmutzten Gewässer reinigt und segnet ihr, mit eurem heiligen Licht. Euer Licht ist geheiligt, weil jeder Dienst an der Schöpfung geheiligt ist. Spürt diese wunderbare Sonne, die ihr vereint seid, und laßt die Strahlen aus euch ihren Weg dorthin finden, wo sie am meisten gebraucht werden!

Ihr senkt Segen, Frieden und Licht in alles Leben nicht nur auf dem Land, sondern auch in die Tiefen des Meeres hinein. Ihr verneigt euch vor allem Leben.

Nun, Meine Kinder, nehme Ich euch wieder bei den Händen, und ihr schwebt mit Mir hoch in den Himmel, ihr seht auf die Erde hinunter und sendet noch einmal einen gebündelten Lichtstrahl auf sie.

In dieser Weise führe Ich euch - wenn ihr wollt - zu allen Orten, wo ihr Not wenden könnt. Denn Not wenden ist einer eurer Aufgaben.

Jesus umarmt uns, und rasch kehren wir zu unserem Platz an diesem Ort zurück. Wir sind voll Dankbarkeit und Liebe: „Danke, Vater, wir sind in deinem Geiste, du bist in uns und wir sind in Dir.”

Amen.

 

Offenbarung aus der Liebe

Es ist Herbst, und die Zeit der Ernte ist angebrochen. Ich, Jesus Christus, euer Bruder und Freund bitte euch, daß ihr nunmehr zurückschaut auf das Jahr. Was habt ihr ausgesät? Wie ist eure Ernte? Habt ihr euch zum Lichtvollen hin verändert?

Dann schaut weiter zurück auf euer Leben, denn auch im übergeordneten Sinn ist es Herbst. Herbst für jeden einzelnen, es sei denn, daß er noch jung an Jahren ist, wie du, Mein geliebtes Töchterchen.

Jeder unter euch hat in der zurückliegenden Zeit die Erfahrung gemacht, daß es auch bei ihm Herbst geworden ist, Herbst nicht dem Alter nach, sondern Herbst in eurer geistigen Entwicklung. Schaut in euren Erntekorb! Sind viele reife Früchte darin, oder habt ihr die eine oder andere faule Frucht geerntet? Wenn ihr diese jetzt bemerkt, so nehmt sie heraus aus eurem Korb, schaut sie euch an und ersetzt sie durch einen neuen Samen, den Samen der Liebe, des Verstehens, den Samen des Friedens zwischen Meinen Kindern. Auch dieser Same wird aufgehen und euch noch Früchte bringen, wenn nicht in dieser Welt, dann in der nächsten.

Meine Freunde, Mein Wort an euch ist ernst, obwohl auch Meine Freude mitschwingt, denn Ich weiß, wie ihr alle bestrebt seid, Mir, der Schöpfung und euren Mitmenschen zu dienen. Allein das Bemühen genügt - wie Ich euch schon gesagt habe. Doch seid nicht zu leichtfertig mit dem Gedanken: „O Herr, ich habe mich wirklich bemüht, und ich schaffe dies nicht.”

In diesem Nachsatz: „ich schaffe dies nicht”, habt ihr wiederum einen Samen ausgestreut, der euch eine faule Frucht bringt, denn es gibt nichts, Meine Freunde, was ihr nicht mit Mir vereint schaffen könnt.

Ganz gleich, was euch im Leben widerfährt, alles ist eure Saat gewesen, und die Ernte steht nun an, aber es ist nie zu spät, neue Samen zu säen und die mißratene Ernte durch den neuen Samen zu ersetzen. Zwar braucht alles seine Zeit, doch in der Jetzt-Zeit wirkt auch Meine Gnade verstärkt, und dadurch werdet ihr viel rascher zur Ernte des neu ausgesäten Samens gelangen.

Ich bin der Freund an euer Seite. Ich betone diesen Satz noch einmal ganz besonders.

 

Auch du, Mein Töchterchen, sollst diesen Satz in dein Herz hineinnehmen: „Ich, Jesus, bin dein Freund.” Ich lege liebevoll Meinen Arm um dich und segne dich. Fürchte dich nicht, Ich bin immer bei dir, und starke Engel begleiten dich! Schau, wenn dein Blick vorübergehend in die Welt geht, in der die Seelen leben, die in ihrer Dunkelheit nicht wissen, wohin sie sich wenden sollen, dann, Mein Töchterchen, brauchst du dich nicht zu fürchten.

So wie neben dir Nachbarn leben, wie du deine Schulkameraden oder Freundinnen hast, genauso ist es auch in der geistigen Welt, es ist kein großer Unterschied zwischen hier und dort. Es sind auch Menschen, aber jetzt nicht mehr im Menschenkleid, im Körper, so wie du ihn auch hast, sondern sie sind in ihrer Seele dort. Du strahlst Licht aus, Mein geliebtes Kind, und dieses Licht sehen diese Seelen, und weil es um sie herum so dunkel ist, kommen sie zu dem Licht. Da starke Engel um dich stehen und Ich, Jesus, immer bei und in dir bin, ist dieses Licht besonders hellstrahlend und leuchtet in die schwärzeste Tiefe.

Die grauen Wesen, die du siehst, sind Seelen, die sehr traurig sind, fürchte dich nicht, Mein Kleines! Diese Einblendung der anderen Welt geht vorüber. Später, wenn du erwachsen bist, wenn du auf deinem Weg über diese Erde schon viele Erkenntnisse gewonnen hast, dann erwächst in dir der Wunsch, dem Licht auf Erden zu dienen, d. h., Mir zu helfen, daß Meine Kinder wieder heimfinden zu ihrem himmlischen Vater, Der Ich bin. Ich lege segnend Meine Hand auf dein Haupt, Mein Töchterchen. Deine Mutti wird dir helfen, wenn du etwas nicht verstehst.

 

Meine Freunde, nun kehre Ich zu euch zurück. Ihr habt euch hier zusammengefunden, weil es euch ein Herzensbedürfnis war und ist, gemeinsam miteinander zu beten, euch auszutauschen, aber auch um neue Kraft zu schöpfen für euren weiteren Weg über die Erde, denn mit Meinem Wort strömen Gnadenstrahlen in euch ein.

Nun gehen wir noch einen Schritt tiefer. Auch für die Erde ist jetzt die Zeit der Ernte;
d. h., daß dieser Planet, im übertragenen Sinn gesehen, in den Herbst gewechselt hat. Wenn er in den Winter eintritt, dann erneuert er sich durch Meine Kraft, durch Mein Licht, und dann wird diese Erde eine neue Erde sein und der Himmel über ihr ein neuer Himmel.

Wenn ihr in das Weltgeschehen hinausschaut, seid ihr erschrocken von den Bildern, welche die Naturgewalten verursacht haben. Auch in eurem Land waren schon schwere Überschwemmungen, und auch in eurem Land haben orkanartige Stürme schwere Schäden angerichtet. Die Elemente wurden durch die Saat Meiner Menschenkinder zu „Gewalten”.

Sehet, Feuer, Wasser, Luft und Erde sind gebunden an den irdischen Bereich. Alle Naturwesen, die den einzelnen Elementen zugeordnet sind, waren bei Meinem Schöpfungswort: „Es werde” freudig bereit, in großer Liebe und Demut hier auf Erden zu dienen.

Es gab Zeiten, da konnten die Naturwesen von den Menschen wahrgenommen werden, doch heute gibt es nur noch wenige Hellsichtige, die sie sehen, und die Freude der Naturgeister, euch zu dienen, hat sich in tiefe Trauer gewandelt.

So wurden aus den Elementen „Gewalten”, die jetzt im Herbst der Erde alles, was Menschen in sie gesät haben, als Ernte abwerfen.

Die Erde, die Ich als einen wundervollen Planeten erschuf, trägt das Weh der Geschlechterfolge der Menschen, all die Kriege, das unendliche Leid, das durch Menschen anderen zugefügt wurde. Dieses Weh ist bis zu den Vulkanen vorgedrungen, und eure Erde ist unruhig, und an unzähligen Stellen drohen heftigste Ausbrüche. Die Ernte steht an!

Das Wasser, in das Ich das Leben mit Meinem Hauch „Es werde” hineingesenkt habe, ist vielfach schon tot oder trägt Schmutzfrachten. Wenn durch die Verdunstung das Wasser emporschwebt und sich Wolken bilden, so ist dies nicht nur ein Vorgang, der euch allseits bekannt ist, auch dahinter steht eine geistige Bedeutung.

Das Wasser steigt nicht sauber und klar empor, in seinem Dunst ist all das eingegraben, was das Wasser verunreinigt hat. Seht dies jetzt nicht unter chemischen Begriffen, sondern seht dies geistig! Das Wasser trägt Informationen, die Information der verschmutzten, teilweise sterbenden Gewässer steigen empor und bilden die mächtigen Wolken, die nicht nur durch eure Klimaschwankung hervorgerufen werden. Schaut tiefer, und ihr erkennt auch hier einen geistigen Prozeß, das Wasser will sich reinigen, denn auch hier steht die Ernte an! Wenn weite Landesteile unter Wasser stehen, so hat die Ernte eingesetzt.

Genauso ist es auch mit der Luft, die sich zu Hurrikane und Tornados verdichtet und alles hinweg fegt, was Menschen erbaut oder verbaut haben, wie z. B. Siedlungen, Straßen usw. wo früher Wälder standen.

Meine Freunde, ihr seid Lichtboten, ihr habt in dieser Inkarnation erkannt, daß ihr Licht auf Erden seid. Wenn eure Rückschau auf dieses Jahr nicht positiv ausgefallen ist, so wird es nunmehr höchste Zeit, daß ihr euch als Meine Söhne, als Meine Töchter erkennt und auch als solche handelt. Deshalb Mein ernstes Wort.

Die Erde ist der Heimkehrplanet, und sie wird es bleiben. Wenn ihr das Leid seht, das durch die Naturgewalten hervorgerufen wurde, so geht nicht einfach darüber hinweg, vielleicht sogar mit dem Gedanken: „Es ist nur ein Glück, daß es bei uns nicht so schlimm ist.”

Ich sage euch, auch in Europa werden die Gewalten so zunehmen, daß auch hier alle Meine Menschenkinder ihre Ernte erleben. Eure Aufgabe ist es, im Hier und Jetzt Licht zu sein! Jeden Tag möget ihr mit einem Segen für alles Leben beginnen, und in der Verbindung mit Mir möget ihr dann durch den Tag gehen - wie Ich schon so oft gesagt habe - und immer wieder eure Gedanken des Segens, der Liebe, des Friedens, des Lichtes hinaussenden, damit es Licht werde, und die Ernte für Meine Kinder nicht zu hart ausfällt.

Meine geliebten Söhne und Töchter hier im Kreis, aber auch überall, die ihr Mein Wort lest oder in eurem Inneren empfindet: Steht in der Tat zusammen! Seid euch immer bewußt, daß ihr mit unzähligen weiteren Lichtboten verbunden seid und hellstrahlenstes Licht verbreitet! Wenn auch der Ernst diese Zeit regiert, so möget ihr dennoch freudig lichtvoll, segensreich und in der Liebe-Barmherzigkeit wirken.

Ich nehme jetzt jeden einzelnen an Mein väterliches Herz und entzünde das Feuer der Liebe in euch zu einer hellaufstrahlenden Flamme. Ihr, die ihr in den vergangenen Tagen zur gemeinsamen Schulung zusammen wart, habt dieses Feuer schon empfangen, und dennoch, auch in euch will Ich es noch einmal stärker entfachen. Laßt dieses geistige Feuer von eurem Körper Besitz ergreifen, doch euer freier Wille entscheidet wie bei allem!

Wirkt jetzt in der Zeit der Ernte als Meine Söhne und Töchter, dafür habe Ich euch gesegnet, dafür segne Ich euch noch einmal! Mein Friede ist mit euch, Meine Liebe, Mein Licht ströme über euch hinaus in diese Welt

Amen.

 

Offenbarung aus der Weisheit

Ich Bin, und Ich Bin der einzige, Der in Wahrheit sagen kann: Ich Bin, denn Ich bin der Schöpfer, und alles ist aus Mir, alles ist in Mir, und es gibt nichts, was nicht aus Meiner Liebe erschaffen ist. Ich bin der Vater aller Meiner Kinder, und da Ich die Liebe bin, sind alle Meine Kinder aus der Liebe, und zwar ohne Ausnahme.

Es sind Kräfte in eurer Welt am Werk, die diese einfache Botschaft, die Mein Gesetz ist, verdrehen. Sie sind tätig seid Anbeginn des Falls, und sie haben nicht aufgehört, Meine Kinder zu verführen. Sie versuchen den Menschen klar zu machen, daß sie selbst, jeder einzelne, ein Teil Meines göttlichen Ich Bin sind. Dabei gehen sie - wie Ich euch schon des öfteren offenbart habe - sehr geschickt vor, und viele Meiner Kinder gehen in die raffiniert aufgestellte Falle.

Es gibt viele Möglichkeiten zu beschreiben, daß ihr ein Teil Meiner göttlichen Liebe seid, und manche Erklärungen sind so haarscharf an der Wahrheit, daß sie nicht oder nicht sogleich erkannt werden. Was wäre auch falsch daran zu sagen: „Du bist ein Teil Gottes, du bist göttlich.” Manchmal ist es nur der Zungenschlag, der die Absicht des Verführers verrät.

Wer sich als Mein Kind erkannt hat, wird niemals sagen Ich Bin. Er wird, indem er sein Herz öffnet, sagen: „Ich bin ein Kind Meines Vaters, ich bin ein Kind der Liebe, der Freude, des Lebens, der Freiheit, des Lichtes und noch vieles mehr”, sowie ihr es in der Liebeserklärung an Mich zum Ausdruck gebracht habt. [Wir haben zu Ehren des Vaters ein neues, inspiriertes Lied gesungen. Den Text findet ihr am Ende dieser Abschrift.] In dieser Form das Ich Bin zu verwenden, zeugt von tiefer Weisheit und Demut.

Was die Gegenseite lehrt, die sich als die Meister oder die aufgestiegenen Meister bezeichnen, ist, daß du dich nur daran erinnern mußt, daß du selbst das Ich Bin bist, daß du dir nur bewußt werden mußt, ein Teil göttlicher Allmacht zu sein, dabei selbst göttlich und in dieser Allmacht und aus dieser Vollmacht heraus fähig bist, dein Leben zu gestalten und zu schöpfen.

Wenn ihr hineinspürt, wird euch der Unterschied bewußt. Auf der einen Seite das Kind, daß sich in tiefem Vertrauen seinem göttlichen Vater zuwendet, und auf der anderen Seite der Mensch, dem gesagt wird: Du mußt dich nur erinnern und dir deines Ich Bin bewußt werden.

Meine geliebten Kinder, es sind zwei Wege, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Der Weg, der zurück an Mein Herz führt, ist der Weg des ehrlichen Bemühens und der gelebten Liebe. Nicht durch die Erkenntnis des Ich Bin wird eure Seele lichter, sondern dadurch, daß sie sich selbst erforscht, erkennen lernt, daß sie sich entscheidet und mit der Kraft Meiner Liebe in sich den Weg in die Heimat betritt. Diese Kraft, die dann jedem Kind zur Seite steht, ist zwar auch ein Ich Bin, aber es ist ein Teil Meiner Liebe, und es setzt die Sehnsucht frei, wieder selbst zur bedingungslosen und selbstlosen Liebe zu werden.

Auf dem Weg dorthin weitet sich euer Erkennen. Ihr werdet euch tatsächlich der Kräfte bewußt, die noch brach in euch liegen. Doch ihr werdet erkennen, daß es nicht eure Kräfte sind, sondern Meine, und ihr werdet in dem Bewußtsein, Mein Sohn, Meine Tochter zu sein, diese Kräfte zum Wohle der gesamten Schöpfung anwenden.

Ihr erkennt dann auch, daß ihr nicht mehr darum bitten müßt, daß euch diese Kraft zufließt. Ich habe euch einmal gesagt: „Wer dem Gesetz dient, dem dient das Gesetz.” Das Gesetz ist Meine Liebe, und Meine Kraft in euch, die gleich Meiner Liebe ist, wartet nur darauf, daß sie verstärkt zum Fließen kommen kann. Ihr braucht also um diese Kraft nicht zu bitten, und dennoch verstehe Ich eure Bitte richtig, denn Ich werde euch auf eurem Weg viele Hilfen und Möglichkeiten geben, euer Inneres zu erforschen, zu erhellen, was noch dunkel ist, so daß Meine Liebekraft mehr und mehr zum Ausdruck kommt.

Dies, Meine Kinder, ist der wahre Weg an Mein Vaterherz. Jedem Kind steht dieser Weg offen, und Hilfen über Hilfen strömen dem zu, der sich für diesen Weg entscheidet. Ich liebe euch!

Amen.

 

Inneres Wort durch weitere Werkzeuge

Die Zeit im Äußeren ist weit fortgeschritten, doch möchte Ich euch, die ihr eure Herzen für Mich geöffnet habt, noch danken.

Viele Gaben wurden euch dargereicht, nun liegt es an jedem einzelnen diese weiterzuverschenken. Denkt an das Wort aus der Bibel: Betet ohne Unterlaß, d. h. in allem was ihr tut, tut es in Liebe, im Hier und Jetzt, zum Wohle des Nächsten und der Schöpfung. Damit ist der Sinn des immerwährenden Gebetes euch geschenkt.

Noch einmal: Ihr seid gesegnet, und Ich danke euch.

Amen.

 

So spreche Ich, euer Vater, noch einmal zu euch: Meine Kinder, ihr seid Meine Söhne und Meine Töchter. Ihr seid aus Meinem Ich Bin, ihr seid Licht, Liebe. Ihr schlüpft nur für eine begrenzte Zeit in ein irdisches Gewand. Dieses irdische Gewand ist kostbar. Hütet es und seid dankbar für dieses Geschenk!

Jedoch seid ihr nicht dieses irdische Gewand. Euer wahres Sein liegt in der Tiefe dieses irdischen Gewandes. Ihr seid in diesem irdischen Gewand Licht, ihr seid in diesem irdischen Gewand Liebe. Alles in Meiner Schöpfung habe Ich aus der Liebe geformt, alles, was ihr seht, ist Meine Liebe.

Wenn sich ein irdischer Tag neigt und ihr eure Augen zum Himmel erhebt, dann seht ihr auch in der Dunkelheit das Licht Meiner Liebe. Wenn die Nacht emporsteigt, so seht ihr unzählige Lichter Meiner Liebe. So geht auch ihr als Lichter Meiner Liebe über diese Erde. Überall, wo ihr segnet, weicht die Dunkelheit.

Meine Kinder, Meine Söhne, Meine Töchter, das bedeutet: Euer Segen bringt Trost, euer Segen bringt Hoffnung, und durch euren Segen können Meine Kinder wieder Mut fassen, sie können Hoffnung schöpfen und können vertrauen.

So seid auch ihr von Mir gesegnet. Ihr seid gesegnet, damit ihr Meinen Segen in diese Welt weitergebt. Meine Söhne, Meine Töchter, Ich euer liebender Vater danke euch, daß ihr auf Meiner geliebten Erde Meinen Segen weitergebt. Ich, euer Vater, Ich, der Höchste, danke euch für eure Mithilfe. Nehmt dies auf in euren Herzen, daß Ich, der Höchste, euch segne und euch Dank sage.

Meine geliebten Kinder, Ich liebe euch von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Amen.

 

Unser Lied der Liebe zu unserem himmlischen Vater

Weil ich ein Kind der Liebe bin


Ich bin ein Kind der Freude, und Freude strahlt durch mich.

Nichts soll mein Herz betrüben, denn Du bist wesentlich.

In Dir, da find ich alles und leide keine Not,

Du bringst mein ganzes Leben fürwahr ins rechte Lot.

Unendlich groß ist mein Gewinn,

weil ich ein Kind der Freude bin.

 

Ich bin ein Kind des Lebens und sage Ja zu Dir,

ich spür‘ das Heil’ge Feuer der Liebe tief in mir.

Du hast in mir das Leben so wunderbar entfacht,

so daß erstaunt ich sehe viel mehr als ich gedacht.

Unendlich groß ist mein Gewinn,

weil ich ein Kind des Lebens bin.

 

Ich bin ein Kind der Freiheit, denn Freiheit bist auch Du.

Nichts fesselt mein Bemühen, weil ich nichts andres tu,

als was auch Du in Freiheit gelehrt und auch gelebt,

daß, wer Dir folgt in Liebe, zum inn’ren Himmel strebt.

Unendlich groß ist mein Gewinn,

weil ich ein Kind der Freiheit bin.

 

Ich bin ein Kind des Lichtes, voll Schönheit und voll Kraft;

so hast Du alles Leben mit Deinem Glanz erschafft.

Das Strahlen Deines Lichtes, soll auch mein Strahlen sein

und hüllt so Deine Schöpfung in Licht und Liebe ein.

Unendlich groß ist mein Gewinn,

weil ich ein Kind des Lichtes bin.

 

Ich bin ein Kind der Liebe, weil Du mein Vater bist.

Aus dieser großen Liebe ist alles, was da ist.

In diese Vaterliebe geb‘ ich mich ganz hinein

mit allem, was ich habe. Mein Vater, ich bin Dein.

Unendlich groß ist mein Gewinn,

weil ich ein Kind der Liebe bin.

 

Anmerkung: Die Schulung in Inzell liegt jetzt gedruckt vor. Wer sie gerne haben möchte und sie nicht bis Ende der Woche erhält, möge sie schriftlich bei mir bestellen. Doch bitte ich um etwas Geduld, weil ich erst ab 22. Okt. die Post bearbeiten kann.

Wir lesen noch einmal die Schulung 59 und 60 und verinnerlichen sie.

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 25. September 2004
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