Zur Ãœbersicht 2004

31. Januar 2004

Nürnberg

Antichristen sind Brüder
Antichristen sind Brüder

Liebe-Licht-Kreis Nürnberg 31. Jan. 2004

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag 28. 02. 2004 um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19
anschließend, nach Hinwendung zum Herrn, Übung zur Aufnahme des Inneren Wortes und Entwicklung der Heilgabe (kostenlos).

Meditation: Wir atmen das Licht Gottes ein, füllen alle unsere Zellen, atmen es durch unseren Körper, durch unsere Haut, durch unsere Füße wieder aus und verbinden uns so mit unserer Mutter Erde.

Wir spüren, wie das Licht durch unsere Fußsohlen tief in die Erde strahlt. Indem wir einatmen, verbinden wir uns mit dem Himmel. Mit dieser Atmung, die jetzt immer flacher wird, finden wir in unseren inneren Tempel, treten ein und setzen uns in die Mitte. Wir richten uns ganz und gar auf das heilige Bewußtsein unseres Vaters aus, und wir erbitten von der Urzentralsonne das reinigende Licht für unsere Seele.

Es ist ein weißes Licht, das in uns einströmt, uns umfängt und reinigt. Unser Kleid, den Körper, verlassen wir. Unsere Sonnenengel helfen und begleiten uns, aus unserer Hülle auszusteigen und aufzusteigen.

Wir verlassen diesen Raum, wir verlassen die Mutter Erde. Wir werden geführt und schweben zu einem Gestirn, einem Stern, auf dem auch einige von uns einmal gelebt haben, bevor sie den Schritt zur Erde wagten.

Von diesem Stern geht ein herrliches Leuchten aus. Wir betreten ihn. Wir sehen wunderschöne Wesen, und sie wirken auf uns vollkommen. Wir werden begrüßt, denn diese Seelen haben sich gewünscht, mit uns zu reden, uns Fragen zu stellen. Deshalb setzen wir uns alle in einen Kreis vermischt mit unseren Gastgebern.

Wir spüren, daß die Wesenheiten dieses Gestirns unsere Gedanken lesen können. Aber auch wir können viel mehr sehen und erkennen als auf der Erde. Sie berichten uns, daß sie auf diesem Stern ein seliges, beglückendes Leben führen, daß sie keine Schmerzen kennen und keine Probleme haben, und daß sie immer mit dem Herrn beten können. Wenn sie ihn rufen, dann ist Er in ihrer Mitte und betet mit ihnen.

Doch nun möchten sie wissen, wie es ist, als ein Gotteskind auf der Erde zu leben. Sie sehen in der Atmosphäre der Erde die vielen dunklen Schwaden, die Stürme und die vielen, vielen Schmerzen. Der eine oder andere Bewohner dieses Sterns möchte sich auch auf Erden die Gotteskindschaft erringen, doch es fällt ihnen schwer, sich dazu zu entscheiden.

So berichten wir, daß wir immer gefordert sind, einmal dunkel, einmal hell, dann Schmerzen und wieder Glückseligkeit, daß wir viele Erlebnisse haben, um uns durch das Leben auf der Erde zu vervollkommnen.

Die Sternengeschwister hängen an unseren Lippen, und wir erklären, daß es uns eine große Hilfe wäre, wenn die Sternengeschwister uns im Gebet begleiten. Doch eines betonen wir trotz allem, was uns auf Erden widerfährt, daß wir eine wunderbare Möglichkeit auf der Mutter Erde haben, die jede Seligkeit überwiegt, nämlich uns aus tiefsten Tiefen emporzuarbeiten in die höchste und seligste Liebe zu unserem himmlischen Vater.

Wir wurden gefragt, wie es denn möglich sei, daß wir nicht abgleiten, daß wir nicht aufgeben. Und wir antworteten: Nur durch Jesus. Wäre Er nicht, wäre die Liebe nicht, wäre das Licht nicht, wir hätten keine Hoffnung auf dieser Erde bestehen zu können.

Als wir das aussprachen, war Jesus mitten unter uns, Sein Antlitz leuchtete, und wir waren geborgen in Seiner unendlichen Liebe. Wir alle begriffen, also auch unsere Sternengeschwister, daß diese allumfassende, bedingungslose Liebe unser aller großes Ziel ist. Da Er über die Erde schritt und das menschliche Leben mit den Menschen teilte, wollen auch wir alle seinen Spuren getreulich folgen und Mensch auf dieser Erde sein.

Jesus steht in einem einfachen weißen Gewand in unserer Mitte und hebt segnend seine Hände, jedem strömt Sein Segen zu, und Seine Kraft erfüllt uns für unseren weiteren Weg. Wir fühlen Seine Hand auf unserem Haupt. Wir sehen das Licht, das aus Seinem Herzen in uns einströmt. Wir empfinden Seine Güte und Sein Verstehen. Wir danken aus tiefstem Herzen.

Wir verabschieden uns von den Sternengeschwistern, die uns im Gebet begleiten wollen. Unsere Engel schweben mit uns zurück zur Erde. Wir betreten unser Menschenkleid. Wir danken unseren Engeln für ihre Mühe, für ihre Hilfe und senden noch einmal einen liebevollen Gedanken zu den Sternengeschwistern.

Unsere in die Erde gesenkten Lichtwurzeln ziehen wir wieder zurück, atmen noch einmal das Licht Gottes bewußt ein und erfüllen mit diesem Licht alle unsere Zellen. Einen Teil des Lichtes atmen wir wieder aus. Wir danken Dir, geliebter Vater, von ganzem Herzen.

Amen.

 

Wahrlich, aus der Urewigkeit neige Ich, Vater Ur, Mich euch zu. Es liegen unendliche Weiten zwischen eurer Erde und eurer himmlischen Heimat, doch geht ihr in euer Herz hinein, ist der Himmel inwendig in euch, und Ich, euer Vater, euer Gott, bin in Meiner Liebe, die Jesus Christus ist, in eurem inneren Tempel allgegenwärtig, breite Meine Arme aus und sage: „Kind, komm an Mein Herz!”

Eure Gespräche waren weit gespannt, und sie zeichnen das Jahr, das vor euch liegt. Ich segne dieses Jahr in Zeit und Raum, und Ich segne jeden einzelnen Weg Meiner Kinder, die über die Erde gehen.

Ihr seid die Krone der Schöpfung, so steht es geschrieben. Könntet ihr euch in eurer Ausstrahlung sehen, z. B.- jetzt, wo eure Herzen mir zufliegen, ja bei Mir sind, so wäret ihr überrascht von der wundervollen Strahlung, die euch umgibt. Über eure Füße strahlt Mein Licht, das durch euch fließt, weit in die Erde hinein, segnet alle Gewässer, segnet das flüssige Magma, ja durchstrahlt den ganzen Planeten. Und über euren Kopf, der mit eurem Herzen, Meinem Tempel in euch verbunden ist, strahlt Mein Licht über alle Sphären bis in die Heimat. Ich schweige, damit ihr euch der Tragweite Meines Wortes bewußt seid -----.

Nichts und niemand kann ein solches Kind, das mit Mir so innig verbunden ist, von dem eingeschlagenen Weg, dem Licht entgegen, und dem Licht zu dienen, abbringen. So sei dieses Jahr, dieser so kurze Abschnitt, eurer Gotteskindschaft geweiht. Jeden Morgen, wenn ihr erwacht und euch mit Mir verbindet, denkt an Mein Wort, das Ich euch heute gebe: „Ich bin ein geweihtes Gotteskind, und als solches gehe ich durch meinen Tag.” So oder ähnlich möget ihr denken, und ihr wandelt in Meinem Licht durch all die Schwierigkeiten, die der Alltag euch manchmal noch bringt.

Wahrlich die Zeit ist sehr ernst, immer wieder sage Ich euch diese Worte, denn Ich brauche euch. Eure Erde ist ein wundervoller Planet. Er ist gesegnet und unablässig strömt Meine Gnade auf diesen Planeten ein, denn hier entscheidet sich der Kampf zwischen Licht und Dunkel. Wobei Ich euch erneut ans Herz lege, in diesen beiden Worten keine Polarität zu sehen, sondern eine Aufforderung, eure Geschwister, die für euch noch durch die Dunkelheit schreiten, in Liebe einzuhüllen und für sie zu beten. Denn nur dann, wenn alle Tiefen durchschritten, die möglich sind, wird es nie wieder einen Fall nach der Heimkehr Meiner Kinder geben, weil alle Erfahrungen, die Meine Kinder gemacht haben, für jedes Meiner Kinder abrufbar sind, und dadurch jeder Schritt voraussehbar geworden ist.

Ihr habt in der Meditation einen Sternenplaneten besucht. Es gibt Welten auf denen einige Meiner Kinder vorerst Station beziehen, um von dort aus das Leben auf der Erde zu betrachten. Da sie höher entwickelt sind, der Heimat noch nahe, überblicken sie die Geschehnisse und Zeitabläufe des irdischen Seins. Sie sehen das Ringen zwischen dem Licht und dem Dunkel, und sie begleiten und stützen euch mit ihren Gedanken und wissen doch in ihrem Inneren, daß dieser Weg über die Erde unausweichlich ist.

Es ist ein heiliger und geheiligter Weg, denn jedes himmlische Kind legte Mir, Vater Ur, die Gotteskindschaft zu Füßen, um sie erneut auf diesem Planeten Erde inmitten der Dunkelheit zu erringen, Mir auf Meinem Weg nachzufolgen und siegreich wieder in die ewige Heimat zurückzukehren. Mit jedem Gotteskind, daß die Dunkelheit in Licht verwandelt, werden gleichzeitig mehrere Meiner gefallenen Kinder bekehrt und in lichtere Ebenen heimwärts geführt. Meine treuen Söhne und Töchter, ihr seid also auch ein Beispiel für viele, die euch auf eurem Weg geistig begleiten, und die an eurem Ringen erkennen, daß letztlich das Licht siegt und daß trotz des Leides auf dieser Erde, es auch viele Freuden gibt, die das Menschenherz erheben, um Mir dem Schöpfer und Vater zuzujubeln.

Als Ich über diesen Planeten die Worte sprach: „Es werde Licht”, da schuf Ich ein Paradies für alle Meine Kinder, die über die Erde gehen werden, und doch sah Ich bei dieser Schöpfung schon das Kreuz auf Golgatha, das jene errichteten, die auch jetzt noch glauben, den Sieg über Mich und jeden einzelnen von euch erringen zu können.

Ich habe all die Schönheiten dieser Erde geschaffen: Die Bergeshöhen, die Wiesenmatten mit den unzähligen Arten von Blüten, Ich schuf die Meere, die Gewässer, die Wälder, Ich schuf die Tiere, und Ich schuf für Mensch und Tier die Nahrung aus Früchten des Feldes und der Bäume. Und aus allem, was lebt, rufe Ich, das allumfassende Leben, euch, Meine Kinder.

Nun stellt ihr mit Entsetzen fest, wie wiederum Tiere zu Tausenden gemordet werden, weil sie durch einen Virus erkrankt sind, welcher durch Mutation unter Umständen eine menschliche Grippeerkrankung hervorrufen kann.

Woher kommen Krankheiten? Habe Ich, euer himmlischer Vater sie geschaffen, Ich, der Ich euch über alles liebe? Ich sage euch, nicht nur die, die wider Mich sind, haben diese Krankheiten geschaffen, nein, auch eure Ängste bringen neue Krankheiten. An diesem konkreten Beispiel könnt ihr lernen, wie eure Schöpfungskräfte wirken. Je mehr Menschen Angst haben, daß das Virus mutiert und auf den Menschen überspringen kann, desto eher wird dies auch geschehen, denn - jetzt denkt an Meine anfänglichen Worte eurer Strahlkraft - ihr seid Mitschöpfer, und jeder Gedanke hat auch schöpferische Kraft, und wovor ihr Angst habt, das setzt ihr schöpferisch in die Welt. Seid ihr aber mit Mir - wie jetzt in dieser Stunde - verbunden, seid ihr also Mein vollbewußtes Gotteskind, Mein Sohn, Meine Tochter, dann segnet ihr all diese Tiere, die so schrecklich zu Tode kommen, und eure Gedanken lassen die Seelchen aufliegen in himmlische Sphären, wo sie sich von der Gruppenseele aus weiterentwickeln, aufsteigen bis zu einem Naturwesen, das dann letztendlich von einem Dualpaar als Kind angezogen werden kann.

Seht in allem Negativen das jetzt auf Erden geschieht, die Auseinandersetzung zwischen Licht und Dunkel, denn die, die noch wider Mich sind, stören und zerstören auf allen Ebenen. Sie ziehen die Fäden im Hintergrund, sie sind die Schachfiguren, die die Bauern schlagen. Doch was habe Ich einmal gesagt? Eine Zeitlang mögen sie siegen, doch letztlich steht jede Figur vor Mir dem weißen König und Ich zeige als Gott und Vater, aber auch als Jesus, Meine Wundmale, und diese durchstrahlen Mein gefallenes Kind, und auch das letzte wird zur Erde sinken und wird ausrufen: Jesu hilf!, damit Ich Meine Sadhana nach Hause holen, heimtragen kann ins Heiligtum.

Meine Söhne und Töchter, ihr seid auf Erden das Gegengewicht, ihr seid die himmlischen Boten, nicht nur hier im Kreis, sondern alle Lichtboten, die in den verschiedensten Gemeinschaften Mir rund um den Globus dienen, dem Licht zum Durchbruch verhelfen, die ihr Herz zu Mir erheben, damit Ich sie mit Meiner Kraft, mit Meinem Licht, mit Meiner Liebe durchstrahlen kann, und sie Mir als Transformator für Meine Fülle dienen.

Ihr sprachet auch von den Seelen, die um euch sind, euren Brüdern und Schwestern, die euch vorausgingen, die auf euch warten, daß sie euch einstmals drüben begrüßen können. Doch es sind auch Seelen darunter, die sich von der Erde nur schwer lösen, die also in erdnahen Sphären verbleiben, mit dem Blick auf die Erde gerichtet, und die das Licht nicht sehen. Die Erde ist für sie dunkel. Doch sie sehen euer Licht, und sie sehen überall dort Licht, wo Meine Kinder sich zusammenfinden und miteinander beten. Doch auch wenn ihr allein seid, eine Kerze entzündet, eure Gedanken zu Mir erhebt und in Liebe für die Seelen betet, die der Erlösung noch harren, die manchmal noch gar nicht wissen, daß sie das Erdenkleid abgelegt haben, bin Ich mit Meinem Schutz und Meiner Liebe bei euch, und Engel umringen euch.

Der eine oder andere unter euch hat sich in der ewigen Heimat vorgenommen, auch für diese Seelen da zu sein, für sie zu beten und ihnen ins Licht zu helfen. Denn sehet, diese, der Erde zugewandten Seelen, können nur durch betende Menschen erlöst werden, weil sie ihren Blick auf die Erde gerichtet haben. Die helfenden Hände der Engel sind hinter ihnen, das himmlische Licht, die Lichtstraße zu Mir ist hinter ihnen. Wer in seinem Herzen fühlt, daß er auch für jene seiner Brüder und Schwestern eine Aufgabe auf Erden angenommen hat, der möge diese Aufgabe annehmen. Ich segne euch für diese Aufgabe, und ihr seid geschützt von Meinem Licht, von Meiner Kraft, die euch durchströmt, fürchtet euch also nicht.

Ihr sprachet aber auch über jene Brüder, die glauben, den Sieg noch zu erringen. Ich wiederhole, was im Kreis gesagt wurde noch einmal mit großer Eindringlichkeit. Es wird vieles auf euch zukommen, woran ihr erkennt - auch nach Meinem heute geoffenbarten Wort - daß dies nur von der Gegenseite inszeniert sein kann. Es ist von großer Wichtigkeit, daß ihr überall dort, wo es auf Erden brennt, eure Lichtkraft hinsendet, gleich wie eure Medien jene eurer Brüder und Schwestern nennen, es sind Meine Kinder.

Wenn es da und dort nicht gelingt, daß ihr mit eurer Lichtkraft einzelne Geschehnisse aufhalten konntet, dann seid nicht traurig, daß ihr nicht verhindern konntet, was geschah, sondern wißt in eurem Inneren, daß einzelne Begebenheiten sein müssen, damit Meine Kinder aufwachen. Eure Aufgabe als Lichtbote ist dann, in diese Geschehnisse Licht hineinzusenden, und damit das Lichtvolle zu stärken, nämlich die Erkenntnisfähigkeit Meiner Kinder zu vertiefen.

Meine Geliebten, seht nicht das Dunkle und betont es und sagt z. B.: „Wo Ich nur hinsehe, überall ist nur Böses, siegen die Gegenmächte.” Nein! Schaut auf das Lichtvolle z. B. auf den Gefangenenaustausch, der jetzt geschah, auch wenn wieder Särge dabei waren. Bestärkt den Frieden und betet ohne Unterlaß für den Sieg des Friedens im heiligen Land, das durch Mich gesegnet wurde, und wo sich jetzt Dunkel und Licht konzentriert. Es wird Friede sein, denn das Licht siegt, letztlich durch euch, durch jeden einzelnen von euch. Seid euch der Kraft bewußt, die in euch ist! Schaut nicht immer wieder auf den Menschen!

Auch Ich war Mensch, Ich weiß um die Schwere des Menschseins. Ich weiß um die Sorgen, Nöte und das Leid, vor allem um das Leid. Sagt nicht: „Ja, Du warst Gott.” Ich war als Jesus genau so schwach oder stark - wie ihr es nennen wollt - wie jeder einzelne unter euch, denn wäre Ich nicht Mensch gewesen, dann hätte die Dunkelheit hohnlachend gesagt: „Du bist ja Gott, als Gott konntest Du das alles leicht ertragen.” Nein, sie sahen, daß Ich voll und ganz Mensch war, und Ich habe das Menschsein durchlitten mit jeder Faser, mit jeder Zelle Meines menschlichen Körpers.

Ich habe auch gerungen mit Fehlern und Schwächen, die Ich freiwillig beim Durchschreiten der Sphären auf Mich nahm. So sahen Meine gefallenen Kinder: Hier geht wahrlich Gott als Mensch über die Erde, und trotzdem dachten sie, Mich zu allerletzt doch noch zu besiegen, sie konnten nicht glauben, daß Ich Mich so schmachvoll ans Kreuz schlagen lassen werde. Und Ich tat es, Ich tat es für Meine Kinder, für Meine Sadhana, und Ich tat es für euch, für alle, damit die Straße des Lichtes wieder heimwärts führt in die ewigen Himmel. Ich tat es, damit jedes Meiner Kinder durch Mein Es-ist-Vollbracht eine Stütze für den Heimweg erhält.

Diese Stütze hat jedes Kind, auch jener, der sich jetzt mit Meinem Namen schmückt und der viele, sehr viele in die Irre führen wird. Doch steht das nicht schon geschrieben im Buch der Bücher? Lest es nach, und ihr wißt, daß Ich, euer Gott und Vater, euer Bruder, Jesus Christus, dieser Christus nicht sein kann.

So breite Ich jetzt Meine Hände aus, Ich bin inmitten eurer Gemeinschaft. Ich segne jeden einzelnen unter euch, und noch einmal segne Ich den Weg, der dieses Jahr vor euch liegt. Mein Sohn, Meine Tochter, zögere nicht und folge Mir nach! Sei Mir dienendes Werkzeug der Liebe für Meine Schöpfung, für Meine Kinder auf Erden und in den jenseitigen Welten, den erdnahen Sphären! Ich segne alle Meine Lichtboten auf der ganzen Erde, ihr wandert alle Hand in Hand, geistig zusammengeschlossen, ein Geist, eine Liebe, ein Licht – Mein Geist, Meine Liebe, Mein Licht.

Mein Segen erfüllt euch alle, doch Ich segne auch alle Meine anderen Kinder, vor allem Dich, Sadhana, die du jetzt so schwer trägst - siehe, Ich trage dein Leid mit - und Ich segne Meine Söhne, Meine Töchter, die noch wider Mich sind. Meine Liebe umfängt euch und ruft euch: „Kehrt um, kommt heim, kommt an Mein Herz!

Amen.

 

Meine geliebten Brüder und Schwestern, vor einigen Wochen erinnerte Ich euch an das Wort: „Meine Schafe kennen Meine Stimme.” Ich komme noch einmal darauf zurück und will euch ein wenig mehr dazu erläutern, denn es ist wichtig, daß ihr in dem Kampf, in dem ihr steht, um die Vorgehensweise der Gegenseite wißt.

Seit Golgatha hat das Licht gesiegt und dennoch haben viele Kräfte der Finsternis ihre Niederlage nicht erkannt. Sie kämpfen nach wie vor mit allen Mitteln einen Kampf, den sie nicht gewinnen können und nicht gewinnen werden, denn auf der anderen Seite steht das Licht, und zu diesem Licht gehört ihr, Meine Brüder und Schwestern, ausgestattet mit allen Kräften der Himmel, ausgestattet mit dem Schwert der Liebe und dem Schild der Weisheit.

Deshalb wird der Kampf von Seiten des Lichtes mit anderen Mitteln geführt. Da ihr das Schwert der Liebe tragt, und es auch gebrauchen sollt, habe Ich euch daran erinnert, daß auf der Gegenseite eure Brüder und Schwestern stehen, die auch Meine Kinder sind. Dennoch müßt ihr erkennen, wie die Gegenseite arbeitet. Nicht um sie zu verurteilen, sondern im Gegenteil, um sie schlußendlich lieben zu lernen und durch dieses Vorbild euren Teil zu ihrer Erlösung beizutragen.

Ihr fragt oft, woran ihr erkennen könnt, daß nicht Ich es bin, der jemanden zum Schreiben oder Sprechen inspiriert hat. Es gibt mehrere Möglichkeiten. Über eine habt ihr oft in diesem Kreis gesprochen. Ihr müßt wissen, mit wem ihr es zu tun habt. Ihr müßt denjenigen als einen falschen Christus erkennen, der euch verführen will.

Ich sprach davon, daß versucht wird, in ganz kleinen Dosen die Wahrheit zu manipulieren. Und eine um Bruchteile manipulierte und damit verdrehte Wahrheit, ist nur schwer zu erkennen. Auch Begriffe, wie Liebe, Gott und Dienen werden inzwischen von denen, die verführen wollen, benutzt. Daran alleine werdet ihr die Wahrheit von der Unwahrheit nicht unterscheiden können.

Wenn ihr auf Literatur und auf Lehren trefft, von denen ihr nicht sofort wißt, ob sie die Schwingung Meiner Liebe enthalten, kommt damit zu Mir und prüft in eurem Inneren, und Ich werde euch dabei helfen und eure Intuition wird besser und besser werden. Ihr werdet einen falschen Zungenschlag auch dann erkennen können, wenn er gut versteckt ist. Ganz sicher aber seid ihr dann, wenn euer Sehnen und Wünschen auf Mich, euren Bruder und Erlöser, Jesus Christus, ausgerichtet ist. Wenn euer Herz nach Mir und Meiner Liebe verlangt, wenn ihr an Meiner Hand bleibt auf dem Weg durch dieses Leben, kann euch nichts geschehen, selbst dann, wenn euer Verstand oder eure Intuition die Wahrheit oder Unwahrheit nicht gleich erkennt, so seid ihr doch geschützt, weil ihr bei Mir seid.

Wie Irrlichter tanzen viele „falsche Wahrheiten” durch die geistige Literatur und entsprechende Vorträge, Seminare und mehr. Ich sagte euch, daß ihr alles lesen und hören dürft, was angeboten wird, denn Ich bin die Freiheit und habe diese Freiheit allen Meinen Kindern geschenkt, sowohl denen, die gegen Mich sind und damit ihre Freiheit mißbrauchen, als auch euch, die ihr lesen und hören dürft, was immer ihr wollt. Aber, Meine Geliebten, Ich versuche euch durch den Dschungel dessen, was in diese Welt einfließt, unbeschadet hindurchzuführen, und deshalb müßt ihr den Maßstab kennen und ihn immer wieder anlegen, der da heißt: Geht es um Jesus Christus, der als die Liebe des Vaters in diese Welt gekommen ist, der den Weg der Liebe lehrte und ihn lebte?

Von dem einen oder anderen kann es falsch verstanden werden, daß Literatur gefährlich sein kann, wenn doch alles gelesen werden darf. Man könnte sich doch einfach das herausnehmen, was man für gut empfindet, und das andere einfach weglassen. Im Prinzip, Meine Freunde, habt ihr recht. Doch könnt ihr in jedem Fall das Gift erkennen, daß sich in so mancher Lehre eingeschlichen hat? Vielleicht hilft euch ein Bild. Ich spreche von euren Lebensmitteln, die zum großen Teil diesen Namen nicht mehr verdienen, weil auch sie viele Gifte enthalten, die ihr oftmals nicht kennt. Es steht euch frei, jedes Lebensmittel zu kaufen, doch es zu kaufen ist etwas anderes, als es zu sich zu nehmen. Etwas zu lesen, in einer inneren neutralen Haltung, die gleichzeitig auf Mich ausgerichtet ist, ist etwas anderes, als das Gelesene in das eigene Leben und Denken zu integrieren. In dem Moment, wo dies geschieht, wird langsam aber sicher der Körper vergiftet, und genau die gleiche Gefahr besteht bei geistigem Wissen, das nicht die hohe Schwingung Meiner Liebe trägt.

Meine Worte sollen keinen von euch ängstigen, sondern ihm im Gegenteil Mut machen. Mut machen, zu der einzigen Quelle zu gehen und bei ihr zu bleiben, die Sicherheit bietet, zur Liebe, die Ich in euch bin. Wer dies immer und immer wieder tut, auch in den vielen kleinen Entscheidungen seines Alltags, baut ein ganz enges Band der Freundschaft zu Mir auf. Er gewinnt Vertrauen und das, was ihn vielleicht früher aus Neugierde bewogen hat, hier nachzufragen, dort etwas zu lesen, sich hier Informationen zu holen, das läßt nach, und die Ungeduld wandelt sich in eine tiefe vertrauensvolle Geduld, daß nichts geschehen kann, was nicht gut für Mein Kind ist, wenn und weil es an Meiner Hand geht.

Ihr seid Meine Lichtboten, Ich brauche euch, und Ich zähle auf euch, und ihr tragt den größten und stärksten Schutz der gesamten Schöpfung in euch, Mich, die Liebe. Kommt, so oft es geht, mit all eurer Sehnsucht zu Mir! Keine andere niedere Kraft wird euch jemals schaden können.

Amen.

 

Weit ist die Zeit schon fortgeschritten am heutigen Nachmittag, und doch seid ihr mit eurer Aufmerksamkeit immer noch bei Mir. Wenn ihr euren Weg zurück zu Mir betrachtet, so ist es ein sehr abwechslungsreicher Weg mit vielen Stationen, und ihr wißt, daß einmal alles im Fluß ist, und das ein anderes Mal sich alles staut, bis ein neuer Weg gefunden ist, der euch weiter zu Mir führt.

Heute nachmittag habe Ich euch auf einen Rastplatz geführt, auf eine saftige Wiese mit erfrischendem Wasser. Ich bin mitten unter euch, um euch mit Meiner Liebe und mit Meiner Weisheit zu stärken. Ihr könnt das Licht, das Ich bin, in eurem Kreis sehen.

Ich möchte euch nun noch einmal vor Augen führen, wie wichtig es ist, euren Weg nicht im Außen, sondern im Inneren zu suchen.

Euer momentaner Lebensweg führt über diesen Planeten, über die Mutter Erde, und so seid ihr auch allen Reizen ausgesetzt, ihr nehmt alles wahr, was dieser Planet zu bieten hat, und ihr nehmt auch alles wahr, was der Geist des Menschen erfunden hat.

Ihr lebt in einer Zeit, in der Fortschritt angepriesen wird. Doch, Meine Geliebten, sind dadurch die Probleme, die hier in dieser Welt bestehen, leichter geworden? Ich denke, ihr wißt die Antwort. Deshalb möchte Ich euch heute noch einmal ganz eindringlich ans Herz legen: Wenn ihr eine Aufgabe zu lösen habt, dann kommt zuerst in euer Inneres.

Kommt mit eurer Aufgabe zu Mir, damit Ich euch dabei helfen kann. Übergebt Mir eure Aufgaben. Wenn die Aufgabe schwer ist, so mache Ich sie leichter. Wenn in der Aufgabe Dunkelheit für euch ist, so kann Ich sie erhellen. Wenn eure Aufgabe verworren ist, so kann Ich sie entwirren oder den Knoten lösen.

Versteht, daß das Heil der Welt nicht im Außen, sondern im Inneren liegt. Auch Mein Wirken über euch ist nur dann möglich, wenn ihr euch im Inneren mit Mir verbindet. Wenn ihr im Inneren mit Mir verbunden seid, betrachtet dann einmal das Außen. Durch Meine Weisheit, die dann in euch einströmt, wird euch vieles, was sich im Außen abspielt schnell klar. Ihr durchschaut das Geschehen, und ihr wißt intuitiv, was zu tun ist.

Meistens seht ihr, daß es an Liebe fehlt, und dann wißt ihr, daß es eure Aufgabe ist, das Geschehen mit Liebe zu erfüllen. So möchte Ich euch auch noch einmal ermuntern, alles, was ihr wahrnehmt zu segnen. Segnet ohne Unterlaß durch eure Gedanken, segnet aber auch durch eure Berührungen und segnet auch mit jedem Schritt, mit dem ihr eure Füße auf den Boden setzt. Ihr wißt um die Kraft des Segnens.

Diese Welt, in der ihr lebt, braucht den Segen so dringend. So segnet eure Brüder und Schwestern genauso, wie ihr Pflanze, Tier, das Mineral und die Naturwesen, alles, was um euch ist, segnet. Damit erhellt ihr das Dunkel, damit seid ihr als Licht in der Dunkelheit erkennbar, und damit helft ihr allem bei der Entwicklung.

Segnet ohne Unterlaß, dies ist Meine Bitte an euch für dieses neue Jahr, das erst vor kurzem begonnen hat. Ich bitte euch, macht euch dies zu einem Leitspruch für dieses Jahr. So segne Ich euch jetzt. Ich lege Meine Hand auf euren Scheitel, und Mein Segen durchströmt euch noch einmal in seiner ganzen Fülle, damit ihr gerüstet seid für die kommende Zeit. Ich bin immer in Liebe bei euch.

Amen.

 

Anmerkung: Wir setzen unsere Schulung fort und lesen die 53. und 54. Schulung und verinnerlichen sie.

Leseansicht
Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
© 2024 Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi DatenschutzerklärungImpressum
Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 31. Januar 2004
Zufallsimpuls