Weihnachtsfeier
Liebe-Licht-Kreis Nürnberg 18. Dez. 2004
Weihnachtsfeier
Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes
Treffen am Samstag 29. 01. 2005 um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg,
Bonhoefferstraße 19
anschließend, nach Hinwendung zum
Herrn, Übung zur Aufnahme des Inneren Wortes und Entwicklung der
Heilgabe (kostenlos).
A ls der Träger der göttlichen Liebe bin ich, Raphael, in eurer Mitte, und mit mir ist eine große Schar von Engeln bei euch und mit euch. Höret! Ich schütze diesen Kreis, der sich in Liebe und im Namen unseres Vaters, vor Dem ich mich in Demut neige, zusammenfindet, um miteinander zu beten und das Licht in diese Welt hinauszutragen.
Ich darf euch sagen, daß es weltweit viele solcher Kreise gibt. Es ist nicht der Name, der diese Kreise kennzeichnet, sondern es ist das Sein in der gelebten Liebe. So seid ihr in der Stunde eurer Feier weltweit verbunden mit allen Kreisen; verbunden mit den Geschwistern, die auf die Erde gingen, um hier Liebe zu schenken, Frieden zu verbreiten, den Segen über sich strahlen zu lassen zu allem Leben, zu allem Sein und das Heil über euch fließen zu lassen zur Schöpfung und zu den Mitmenschen.
Ich bin der Schirmherr all dieser Kreise. Ich wache mit einer großen Schar von Engeln, die mir zur Seite gestellt sind, über jede Zusammenkunft. Um euch - wie um jeden Kreis, der in der Liebe unseres Vaters zusammenkommt - ist eine Lichtmauer geschlossen worden, die euch zwar schützt, aber andererseits euer Licht hinausstrahlen läßt, bis in die Tiefen der Dunkelheit.
Denn wahrlich, es soll Friede werden auf Erden, Liebe soll unter den Menschen einkehren; denn die Zeit ist da, daß der Geist unseres himmlischen Vaters über die Erde geht und jedes Seiner Kinder heimruft.
Deshalb habt ihr diese Weihnachtsfeier so ganz anders begonnen, als ihr es sonst getan habt, denn ihr seid unsere Lichthelfer auf Erden. Ihr habt unseren Impuls aufgenommen, für alle Kranken innigst zu beten und ihnen Heil und Liebe zu senden. Unsere Freude ist groß, wenn wir euch begleiten und all eure Gedanken des Friedens, der Liebe, des Segnens, des Lichtes und des Heils dorthin tragen, wo sie am nötigsten gebraucht werden.
Wir sind als Engel in eurer Mitte und grüßen euch, die ihr in eurem innersten Wesen alle auch Engel seid. Wir grüßen euch aus der Heimat.
Ich verneige mich vor unserem himmlischen Vater, unserem Schöpfer und Gott, und trete zurück.
Ich, Vater Ur, bin in Meiner Macht und Herrlichkeit mitten unter euch. Auch ihr, Meine Söhne und Töchter, strahlt aus eurem innerstem Wesen Licht und Herrlichkeit aus. Schaut nicht auf euren Körper, der gebrechlich ist.
Ich spreche dich an, Mein geliebter Sohn, der du tapfer dein Schicksal trägst. Ich lege Meine Hand auf dein Haupt, und Meine Kraft, Mein Segen durchstrahlen dich. Siehe, wenn du einstmals für diese Welt die Augen schließt, so wirst du sie öffnen für die Herrlichkeit des Himmels; denn du trägst nicht nur für dich Leid, sondern bist bereit gewesen, auch für andere das Kreuz auf dich zu nehmen. Ich schenke dir Meine Kraft, diesen Auftrag, den du freiwillig angenommen hast, zu erfüllen.
Meine Söhne und Töchter, Meine Freude ist mit euch. Ich habe in den vergangenen Wochen jeden einzelnen unter euch beobachtet. Wißt ihr wieviel Liebe-Barmherzigkeit Ich über euch strahlen konnte? Ihr kennt Meine Offenbarung aus der Meditation der Liebe-Barmherzigkeit, in der ihr die Schalen mit Liebe-Barmherzigkeit fülltet. So oft ihr sie auch ausgießt, sie leeren sich niemals; und ihr werdet die Schalen so lange geistig tragen, bis auch ihr eure irdischen Augen schließt.
Jeder unter euch hat sich in tiefer Liebe zu Mir immer wieder bemüht, sich aus der Hektik dieser Zeit zurückzurufen, um Liebe-Barmherzigkeit auszugießen über die Schöpfung und vor allem über Meine Kinder.
Ihr habt verstanden, was es bedeutet, daß Ich, Der Schöpfer, daß Ich, Gott, Mich in einen Knaben auf Erden eingeboren habe, in einem Knaben, in dem die ganze Fülle der Gottheit, die Ich bin, war. Schaut in die Universen, in die unendlichen Weiten des Sternenhimmels und darüber hinaus in die Sphären - sieben mal sieben, 49 - und dann denkt an die Schöpfung in den himmlischen Weiten. Meine geliebten Söhne und Töchter, all dies habe Ich geschaffen, euch zur Freude, euch, Meinem Kindvolk, das sich Mir in ihren Werken wieder schenken sollte.
Wenn ihr nun die Gedanken aus der Weite der Schöpfung auf jenes Geschehen in Bethlehem lenkt, auf das Kind in der Krippe, in dem die ganze Gottheit wohnte, dann ahnt ihr die Tiefe dieses Geschehens, das ihr in seiner Ganzheit, auch wenn ihr wieder zu Hause seid, nie völlig begreifen werdet.
Auch dieses Kind ging den schweren Weg der Geburt. Die Geburt ist für kein Kind leicht, sie ist anstrengend. Doch Ich wollte Meinen Kindern auf Erden gleich sein, deshalb habe Ich auch diesen Weg gewählt, um Meinen Kindern Bruder sein zu können.
Einige unter euch standen als Engel um diese Krippe, und andere sind kurze Zeit früher oder später auf dem gleichen Weg zur Welt gekommen, über den Leib einer Mutter, um Mich als Jünger zu begleiten. Und wieder andere unter euch waren in der ersten Schar der Christen, die aus Liebe zu Mir den Tod auf sich genommen haben, da sie wußten: Ich habe den Tod überwunden. Es gibt keinen Tod, sondern nur mehr Leben; denn die Straße des Lichtes, die Brücke in die ewige Heimat wurde von mir gelegt.
Die Bedeutung des Todes, wie er vor Meinem Erdengang aufgefaßt und auch gelehrt wurde, war das Irren der Seelen in Dunkelheit und Trauer oder das Eingehen in das große unendliche Nichts, das die Auflösung Meiner Schöpfung bedeutet hätte.[Buddhismus]
Nun seid ihr wiederum auf Erden inkarniert, feiert zusammen Weihnacht im Gedenken an Meine Geburt, und ihr wißt um euren inneren Auftrag, Licht auf diese Erde zu bringen; denn wahrlich Ich sage euch, es ist hohe Zeit. Wie sprach Mein Diener Raphael? Ich gehe über die Erde und rufe jedes Kind. Ihr, Meine Söhne und Töchter, seid die Rufer in der Wüste. Kommt ihr euch nicht manchmal allein und verlassen vor, als stündet ihr inmitten einer Wüste, weit und breit kein Leben, das für das Geistige steht?
Doch in der Zeit der Weihnacht sind Meine Kinder noch am ehesten ansprechbar. Was steht auf euren Weihnachtskarten? Frohe Weihnacht? Ja, es ist eine Freude, daß Ich auf Erden geboren wurde, dennoch sollte es besser heißen: „Gesegnete Weihnacht!” Selbst wenn ihr in einem Geschäft noch Geschenke besorgt, an der Kasse bezahlt, und es wird euch ein frohes Fest gewünscht, so schaut eure Schwester, euren Bruder an und antwortet: „Gesegnete Weihnacht!”
Ich sage euch: Dieser Segen fließt tief in das Innere eures Geschwisters und rührt die Seele an. Wo immer ihr frohe Weihnachten wünschen könnt, denkt daran das „Frohe” umzuwechseln in „Gesegnete”, damit über euch der Segen Meine Kinder berühren kann. Doch ihr müßt es nicht nur laut verkünden, sondern ihr wißt, daß ihr diesen Segen jedem schenken könnt, der euch begegnet.
Ihr geht durch eure geschmückte Stadt. Mit klammen Fingern spielen Straßenmusikanten z. B. aus Petersburg klassische Musik. Von weither kommen sie, um ein wenig von dem zu erhalten, was ihr alles euer Eigen nennt. Ich weiß, daß ihr anders denkt, doch Meine Kinder von der Welt glauben, sich alles durch eigene Arbeit errungen zu haben. Gedanken sind Kräfte. Wenn ihr mit den Gedanken über die Straßen geht, daß alles Gnade ist, was ihr noch Wohlstand nennt, dann werden auch diese Gedanken tief in die Herzen Meiner Kinder fallen, und jene, die am Straßenrand sitzen und musizieren, sind für die Vorübergehenden Anlaß darüber nachzudenken, daß es Länder gibt - gar nicht so weit von euch entfernt -, in denen Meine Kinder hungern und frieren.
Versteht, Meine Geliebten, daß jeder Gedanke eine Kraft, eine Energie ist, die ihr um euch verbreitet. Wenn ihr die hastenden Menschen betrachtet, die - wie es in eurer Weihnachtsgeschichte hieß - möglichst viel einkaufen und verschenken möchten und darüber den wahren Sinn der Weihnacht vergessen, so möget ihr - als Beispiel - den Gedanken hinaussenden: „Halt ein Bruder, halt ein Schwester, es ist Weihnacht und Gott kam zur Erde, Er schenkte sich uns!”, und sinnend bleiben eure Geschwister stehen, betrachten, z. B. jene Gruppe von Musikanten, und in ihrem tiefsten Inneren begreifen sie, daß es wahrlich Gnade ist, hier in diesem Land zu leben und noch aus dem Vollen schöpfen zu können.
Es gibt zwar auch in eurem Lande Armut, und das nicht wenig, und doch, Meine Söhne, Meine Töchter, ist es in eurem Land nicht so schlimm für Meine Kinder, die krank sind, die arbeitslos sind, ja kein Dach über dem Kopf haben und auf der Straße leben müssen. Es finden sich immer wieder barmherzige Samariter, die ihnen helfen, weil sie noch helfen können. Es gibt aber Länder, wo die Mehrzahl Meiner Kinder hungern, frieren und wo viele Kinder, nicht nur Erwachsene, auf der Straße leben.
Es ist Weihnacht und Ich, euer Gott und Vater, habe mit Meiner Geburt in der Krippe ein Zeichen gesetzt, daß Ich mit all denen bin, die hungern, die dürsten, die Leid tragen, ja, die kein Dach über dem Kopf haben, als nur vielleicht eine Scheune, in die sie sich verkriechen.
Ihr folgt Meinem Weg nach, und gerade in diesen Tagen ist euer Herz liebeweit. Ihr seht Licht und Dunkel dieser Erde. Ihr könnt auch nicht allen helfen, dazu reichen eure Mittel nicht, weil es einige wenige gibt, die irdische Schätze horten. Doch denkt daran: Unter denen, die jetzt hungern und darben, ist auch so mancher, der einstmals seine Millionen nicht mehr zählen konnte, denn dies erfordert Mein Gesetz des gerechten Ausgleichs.
Doch die größte Schar jener Ärmsten sind Himmelgeborene, die Mir über die Erde nachfolgen, die sich freiwillig als Engel durch die Geburt in Armut begeben haben, um gleich Mir in Armut über die Erde zu gehen, und wenn es nur wenige Jahre sind. Voller Freude haben sie ja gesagt zu diesem Weg, nicht wissend, wie schwer dieser Weg im Menschenkleid ist. Auch ihr habt es nicht gewußt, obwohl euch alles gezeigt wurde. Doch wer kann sich in der himmlischen Herrlichkeit Leid und Weh vorstellen, auch wenn es wie in einem Film gezeigt wurde? Das Empfinden des unendlich großen Wehs erfahren Meine Kinder erst auf der Erde.
Nun, Meine Söhne und Töchter, möchte Ich euch zu einer neuen Aufgabe rufen: Wenn ihr in den Medien oder wo auch immer in die Gesichter dieser Kinder schaut, wenn ihr an sie denkt - seien es Kinder im Irak, in Afrika, wo beide Eltern an Aids gestorben sind, und auch das Kind erkrankt ist, wo immer Kinder im tiefsten Weh sind - strahlt ihnen eure Liebe zu, strahlt ihnen Kraft, Heil und Segen zu und denkt an Mein Wort: Es sind Engel aus der Herrlichkeit, die freiwillig einen kurzen schweren Weg auf sich nahmen, und dennoch ist der Weg so unendlich bitter und schwer, weil sie nicht wissen, woher sie kommen, und wer sie sind. Mit eurer Kraft, mit eurer Liebeausstrahlung nehmt ihr geistig diese Kinder in die Arme und helft ihnen, das, was sie sich in einem kurzen Leben vorgenommen haben, zu erfüllen.
Weihnacht ist auch die Nacht der Weihe. Jeder unter euch hat diese Weihe empfangen, und alljährlich erneuere Ich das Kreuz auf eurer Stirn und schenke euch neue Kraft, damit auch ihr euren Weg bis zum letzten Jota erfüllt. Wieviel Mensch seid ihr noch? Und wieviel Geist? Euer ewig geistiges Sein, der Engel in euch, schweigt und tritt zurück, solange der Mensch im Vordergrund steht, doch was sagte Ich zu Beginn? „Meine Freude ist mit euch! Ihr habt immer wieder mit eurem Menschen gerungen, so daß euer Geist, euer inneres Sein immer mehr über den Menschen wirken konnte.”
Das möge auch euer Vorsatz für die Zukunft sein, daß euer Mensch noch mehr zurücktritt; denn aus der Fülle Meiner Kraft, Meiner Liebe, Meines Segens, Meines Heil will Ich euch beschenken, damit ihr diese himmlischen Gaben weitergebt, weiterfließen lasset wie im Symbol des Brunnens, der sich immerwährend verschenkt. So möget ihr euch auch heuer in der Weihenacht gedanklich zusammenschließen - wählt den Zeitpunkt [22.00 Uhr] - und in der Gemeinschaft eurer inneren Verbundenheit die himmlischen Gaben hinausstrahlen in die Welt, vor allem zu den Kindern. Ich schweige durch dieses Werkzeug, doch Mein Wort ist noch unter euch.
Ich bin euer himmlischer Vater, der Schöpfer allen Lebens, und Ich bin die Liebe. Alles, was ist, ist aus Mir, und deshalb trägt alles die Liebe in sich und wird zu Mir, der Liebe, zurückkehren. Alle Meine Geschöpfe sind Meine Kinder und alle wissen darum, auch wenn einige unter ihnen für einen gewissen Zeitraum dieses Wissen ganz tief in sich begraben haben. Doch sie sind und bleiben Meine Kinder und tragen ihre Liebe- und die Friedenssehnsucht in sich, ob sie es nun wissen oder nicht.
Doch einige Meiner Kinder rede Ich als Meine Söhne und Töchter an, und ihr wißt, warum Ich zu euch, die ihr Mein Wort hört und lest, so spreche; denn ihr habt euch als Meine Söhne und Töchter erkannt. Ihr habt ja gesagt zu dem Weg, der zurück an Mein Herz führt, und ihr habt ja gesagt zu eurer Aufgabe, auf diesem Weg eure Brüder und Schwestern, die noch im Dunklen sind, helfend zu unterstützen und sie mitzunehmen und mitheimzubringen.
In diesen Tagen wird weltweit das Fest Meiner Geburt gefeiert. Viele Meiner Kinder stehen an den Krippen und singen und beten. Dies ist für viele ein Anfang auf ihrem Weg zu Mir. Doch wer sich als Sohn und Tochter erkennt, erhebt seinen Blick hinaus über die Krippe und über das Kind und sieht die Größe des Geschehens, auch wenn ihr sie in ihrer Tiefe niemals erfassen könnt. Doch ihr erkennt, daß Ich, die Liebe, in die Welt gekommen bin, um Meine Kinder heimzuholen.
Ich gebe euch ein Bild: Ihr wißt darum, daß in dem Äußeren des Menschen sowohl die Seele als auch der Geist sich unsichtbar verbergen. Der Mensch ist die Oberfläche und sein Handeln, sein Reden, seine Gedanken und sein Empfinden werden bestimmt von seinem Bewußtsein. Was ihr also seht, ist immer nur der Ausdruck des Inneren. Wie innen, so außen! Dies gilt für alle Meine Kinder, ganz gleich welche Erkenntnis sie haben, ganz gleich, wo sie auf ihrer Entwicklungsstufe stehen.
Da der Weg zurück an Mein Vaterherz immer über die Selbsterkenntnis führt, kann euch dieses Bild eine Hilfe sein, weil ihr Rückschlüsse ziehen könnt auf euer Inneres. Vergleicht euch mit Schauspielern auf einer Bühne, die ihre eingeübten Rollen perfekt beherrschen. Das, was sie darstellen, ist das, was sie in den Wochen und Monaten zuvor in ihrem Inneren bewegt haben. Dies kommt im Äußeren zum Ausdruck. Wollen sie eine andere Rolle annehmen, wollen sie also auf der Bühne etwas anderes darstellen, so müssen sie zuvor in ihrem Inneren etwas anderes einüben. Sie müssen sich mit etwas anderem beschäftigen, und sobald dies in ihnen gesichert und verankert ist, drängt es in dem, was sie tun, nach Außen.
Wenn ihr euch nun betrachtet, so könnt ihr aus eurem äußeren Verhalten ganz leicht Rückschlüsse ziehen auf das, was noch in euch ist, was euch im Inneren bewegt, und von dem ihr so oft glaubt, es nicht zu kennen. Schaut euch ehrlich an! Schaut auf das, was ihr tut und was ihr laßt, seht eure Trägheit, euren Unwillen, eure Hektik, eure Wut, euren Ärger, eure Ungeduld und vieles mehr!
Dies alles spielt sich an der Oberfläche „Mensch” ab. Es kann sich dort nur abspielen, weil es von innen nach außen drängt. Ich habe euch gesagt, daß jedes Meiner Kinder die Liebe- und Friedenssehnsucht in sich trägt. Wer darüber nachdenkt, wer ganz tief hineingeht in Mein Wort, und wer bereit ist, sein Herz zu öffnen, der muß diese Liebe und Sehnsucht in sich verspüren; denn Ich bin Es, Der sich in diesem Moment im Menschen bewegt, und Ich bin die einzige Kraft, die in eurer Seele etwas dauerhaft, zum Guten hin, verändern kann.
Wer also, wenn er dieser Liebe- und Friedenssehnsucht Raum läßt und dabei gleichzeitig erkennt, was an ihm noch zu verändern ist, um zu dieser Liebe und diesem Frieden zu werden, wer also in solchen Momenten zu Mir kommt und Mich bittet, in seinem Inneren etwas zu verändern, damit im Äußeren Reden und Handeln anders werden, den werde Ich erhören, und den werde Ich führen. Denn dies ist ein Gesetz der Himmel, daß die Liebe dient, und daß sie jede Bitte, zur Liebe zu werden, erfüllt.
Zu euch, Meinen Söhnen und Töchtern, kann Ich so sprechen, denn ihr wißt um die Dinge. Viele Meiner Kinder kann Ich mit diesen Wahrheiten noch nicht erreichen. Ihr aber, die ihr auf der Seite des Lichtes steht und kämpft, könnt viel erreichen durch euer Vorbild. Und dann beginnt auch in so manchem kalten Herzen das Nachdenken. Es geht jedoch nur durch euer Vorbild. Zuvor aber, Meine Getreuen, muß Ich in euch wirksam werden können. Das Kind in der Krippe, das als die Liebekraft in euch wohnt, und das euch braucht, kann erst dann eine Veränderung einleiten, wenn ihr Mir euer Ja gebt. Über eure innere Veränderung kommt es zur äußeren Veränderung, und über eure äußere Veränderung zum Nachdenken, zur Erkenntnis eures Nächsten. Und dann kann Ich auch in eurem Nächsten wirken.
So betrachtet ist die Krippe nur der Anfang. Das Ende liegt in der Heimführung und Wiedervereinigung aller Meiner Kinder, und auf dem Weg dorthin habt ihr einen Teil als eure Aufgabe übernommen.
Vor einiger Zeit sprach Ich zu euch, daß Ich jede eurer Bitten erfüllen werde, so sie selbstlos sind, und Ich sprach davon, daß ihr - bildlich gesprochen - einen Antrag unterschreiben könnt, nämlich den Antrag: „Herr, laß mich zur Liebe werden!” Einige von euch haben diesen Antrag gestellt, sie haben gespürt und spüren es noch und in alle Zukunft, wie sich ihr Inneres verändert hat und verändern wird.
Für diejenigen die - auch bildlich gesprochen - noch einen Wunschzettel unter ihren Weihnachtsbaum legen wollen, mache Ich erneut dieses Angebot. Wer mag, schreibt an die erste Stelle: „Herr, laß Mich zur Liebe werden!” Und Ich, die Liebe, werde euch diesen Wunsch erfüllen. Dies ist Mein Geschenk an euch in der geweihten Nacht.
Amen.
Weihnachtssegen
Ich, Vater Ur, schenke euch, Meine Söhne, Meine Töchter, Meinen Weihnachtssegen. Ich lege jedem unter euch Meine Hand auf sein Haupt. Meine Liebe strahlt in euch ein, Meine Kraft stärkt euch, und in euer Herz lege Ich Meine Sehnsucht nach allen Meinen Kindern, damit sie auch zu eurer Sehnsucht wird. Ich schweige, empfindet, wenn Ich bei euch bin.
Ich, Vater Ur, segne euch, ihr anwesenden Kinder im Seelenkleid, seht die Hände der Engel, die sich nach euch ausstrecken und euch auf lichtere Sphären mitnehmen möchten. Meine Liebe hüllt auch jeden einzelnen unter euch ein, Ich sehne Mich nach euch. Kommt heim!
Ich segne alle Meine Kinder auf allen Sphären, auch euch, die ihr Meine offenbarenden Worte lest. Ich segne Meine Schöpfung. Friede ist! Dieser Friede, der im Himmlischen immer war, ist und immer sein wird, wird sich jetzt auf allen Sphären, auch im irdischen Bereich, durchsetzen.
Meine Zeit ist nicht die Zeit dieser Welt. Es ist Friede. Die Wandlung vollzieht sich. Freuet euch, Meine Kinder, und stimmt ein in den Jubel, in das Halleluja der Engel, die um euch sind!
Amen.
Großer Gott, wir loben Dich....
(Die Offenbarungen und Meditationen von „La Palma” im Nov.04 können angefordert werden.)
