Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi

vom 30. November 11 in Siegsdorf

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Mittwoch, dem 25. Januar 2012 um 19.00 Uhr
Ort: 83313 Siegsdorf.
Information: Telefon 08665 / 928280.

Göttliche Offenbarung aus dem Ernst

Als der ewige, allmächtige Vater trete Ich in eure Mitte und hülle euch in Meine Liebe ein, damit ihr die Geborgenheit fühlt, die all jene erfasst, die sich vertrauensvoll in Meine Hände begeben. Ja, mit jedem von euch möchte Ich ganz inniglich verbunden sein. Dir, Mein Kind, dir und dir möchte Ich in deinem Herzen begegnen. So werde still, kehre ein in dein Herz und sei getrost, was auch in dieser Welt draußen passiert, es soll dich nicht bekümmern, sondern du begib dich vertrauensvoll zu Mir!

Du kannst Mir alles sagen, Mein Kind, denn siehe, Ich lese sowieso deine geheimsten Gedanken und Mir ist nichts verborgen. So vertrau Mir alles an, was dich bedrückt, aber auch, was dir Freude macht! Ja, erzähl Mir auch von deiner Freude, von all dem, was du erlebst, von all dem, was dir in der Schöpfung begegnet und aus dem du Meine führende Hand erkennst! Ja, alles vertraue Mir an, Mein Kind, und sei gewiss, die Zeit ist nah, dass auch du Mich vernehmen wirst, dass auch du von Mir ganz persönlich als dein Vertrauter und Freund geführt wirst. Wenn du das Vertrauen aufbringst, dein Leben in Meine Hand zu legen, dann beschützt dich Meine allmächtige Hand und führt dich durchs Leben.

Seht, große Finsternis hat sich über dieser Welt ausgebreitet und viele Menschen haben Angst vor den unsicheren Zeiten, denn – wie Ich euch sagte – die Gebäude der Macht kommen ins Wanken. Die Menschen sind gezwungen sich neu zu orientieren, weil sie sehen, dass der Weg dieser Welt mehr und mehr zu Ende geht. Die Menschen wissen nicht mehr, wie es weitergehen soll.

Die Welt ist der Mir entgegengesetzte Pol. Die Welt, das sind jene Kräfte, die noch wider Mich sind, die ohne Mich ihr Leben fristen wollen. Daher kommt auch die Ausbeutung der Erde, um Energie zu erhalten, weil Meine Menschenkinder Mir nicht vertrauen und nicht glauben, dass Ich, der ewige Vater, ihnen alles geben könnte, was sie benötigen und darüber hinaus.

Ja, die Welt wendet sich von Mir ab und wendet sich Götzen und Ersatzgöttern zu. Solche Ersatzgötter sind die Mächtigen, sind Macht und Ansehen, ist die Herrschaft, ist der Egoismus, der überall blüht, und ist die Ausbeutung dieser Erde. Doch diese Götzen kommen mehr und mehr ins Wanken, weil Mein Licht diese Erde und die gesamten Ebenen der Reinigung und des Falles durchflutet.

Ich gebe euch nun ein Beispiel, wie es in dieser Welt zugeht: Seht, ein schon etwas älteres Ehepaar lebt in einem Haus, das sich schon längere Zeit, und zwar seit zwei, drei Generationen, im Familienbesitz befindet. Es mangelt ihnen an nichts. Sie sind zwar nicht reich, aber sie haben ihr Auskommen. Nun erfahren sie, dass es möglich sei, auf ihr Haus einen Kredit aufzunehmen und mit diesem Geld in vermeintlich sichere Papiere zu investieren. Große Gewinne werden ihnen versprochen und die Menschen denken: „O ja, das wäre fein, da könnten wir uns dieses oder jenes noch kaufen und leisten und könnten ‚Gott einen guten Mann‘ sein lassen, denn wir hätten alles im Überfluss.“

So denken nicht wenige in dieser Welt, in jenem Geist, der sich von Mir abgewandt hat. Doch, was passiert? Ihr wisst es wohl, das vermeintlich sichere Papier war eine Finte, ein Betrug von Anfang an, das Ehepaar verliert alles, und das Haus gehört der Bank. Die beiden müssen aus dem langjährigen Familienbesitz ausziehen. Sie sind verzweifelt und wissen nicht wohin. Dies ist ein hartes Schicksal, doch hat nicht der Mensch frei entschieden?

Jetzt ist die Zeit der Stille, nutzt sie! Denkt über die von euch gesetzten Ursachen nach! Kommt zu Mir und lasst euch in eurem Inneren von Mir belehren! Ich kann euch über das Wesen dieser Welt aufklären und euch aufmerksam machen, wo ihr auf eurem Weg aufpassen müsst. All dies möchte Ich euch geben.

So will Ich euch ein Bild schenken, wie ihr es in diesen Herbsttagen des öfteren beobachten könnt: Seht im Tal, da liegt der Nebel, und es ist kalt im Tal. Auf den Bergen scheint die Sonne und auch auf den höheren Hügeln. Die Sonne scheint kräftiger, es wird wärmer. Die Luftschichten über dem Nebel erwärmen sich, die Wärme nimmt die Feuchtigkeit aus dem Nebel auf und der Nebel beginnt aufzusteigen, wobei die Sonne den Nebel auflöst.

Das Schauspiel setzt sich fort, und es wird immer klarer und klarer. Es wird ein klarer Tag, und die Sonne leuchtet hell und leuchtet hinab bis auf den Erdengrund. Seht, dieses Naturbild! Was will es euch für euren Weg, für eure Seele sagen? Seht die Sonne, sie ist die Nächsten- und die Gottesliebe. Wer diese Liebe übt, wird den Segen senden und segnen heißt Liebe senden, und segnen ist somit die höchste Form der tätigen Liebe. Wer diese Liebe lebt, dessen Inneres erhellt und erwärmt sich.

Die Nebelschichten, die sich noch um die Seele lagern, beginnen aufzusteigen. Was heißt das, sie steigen auf? Sie kommen in euer Bewusstsein. Eure Nebel, eure Schwächen werden euch bewusst. Was tut ihr nun mit diesem Bewusstsein? Seid ihr bereit die Nebel aufzulösen, seid ihr bereit, alles, was euch von Mir noch trennt, Mir zu übergeben, sodass Ich es auflösen kann? Oder wollt ihr es noch behalten, oder seid ihr noch nicht bereit, eure Nebel, d. h. eure Fehler und Schwächen, zu sehen? Wer sie noch behalten und nicht sehen will, für den leuchtet die Sonne schwächer, und der Nebel wird wieder schwerer und wird immer nasser. Er sinkt wieder zu Boden und umhüllt und umkleidet wieder die Seele.

Doch der, der mit Freuden sagt: „Ja, Vater, alles, was mich von Dir trennt, soll aufgelöst werden! Nimm es hin, Vater, eines nach dem anderen!“, bei dem beginnt die Sonne immer kräftiger zu leuchten, und er wird wahrlich innerlich erleuchtet und geht fortan als Leuchtender über diese Erde, und alle Sümpfe in seinem Leben werden ausgetrocknet, und auf diesem festen Grund kann Ich Meine Kirche bauen, d. h. Ich kann ihn einsetzen als Mein Werkzeug in Meinem Weinberg.

 

So seid getrost und wandert ganz inniglich mit Mir! Wollt immer mehr nur bei Mir sein und alles ablegen, was euch von Mir trennt, dann werden Wir gemeinsam über diese Erde wandeln und das Licht kräftig in die Welt senden, damit alle Nebel aufgelöst werden.

Amen.

 

Göttliche Offenbarung aus der Liebe

Meine geliebten Söhne und Töchter, ihr hörtet Mein Wort des Ernstes, und im Stillen habt ihr euch gefragt: „Ja, Vater, gehört der ganze Rummel um Weihnachten nicht auch zu diesen Götzentempeln?“

Sehet, es gab auch in eurem Land vor vielen Jahren große Hungersnot und dennoch versuchten Eltern wenigstens ein kleines Bäumchen zu erhalten, das sie inmitten der Stube aufstellten, damit sie mit ihren Kindern Weihnachten feiern konnten. Unter diesem Bäumchen lagen auch Geschenke. Der Familienvater hat selbstgeschnitzte Handpuppen gefertigt, und die Mutter hat sie aus Stoffresten bekleidet. Die Freude der Kinder war groß. Gemeinsam ging die Familie anschließend in die Christmette, um auch das geistige Weihnachtsfest miteinander zu feiern.

Die Zeiten haben sich geändert. Noch ist Reichtum unter vielen eurer Mitgeschwister, aber auch in diesem Land und auch im Nachbarland gibt es Familien, die nicht wissen, was sie ihren Kindern zu essen geben sollen. Dennoch werden auch sie versuchen, ein kleines Bäumchen der Hoffnung in die Stube zu stellen.

Es gibt viele Möglichkeiten, jenen beizustehen, die den Reichtum in den Geschäften betrachten und sehen, wie ihre Mitmenschen mit riesigen Paketen beladen, diese nach Hause schleppen, um Weihnachten zu feiern. Diejenigen, die vor vielen Jahren als Kinder erlebt haben, dass in der kleinsten Hütte das Glück zuhause sein kann, werden das, was ihre Eltern ihnen geschenkt haben, nämlich die Geborgenheit der Familie, weitertragen in ihre Familien und von da zu den Enkeln.

Jene werden nicht vollbeladen mit Geschenken das Weihnachtsfest begehen, sondern sie werden daran denken, dass es das Fest Meiner Geburt auf Erden ist, die in einem ärmlichen Stall stattgefunden hat, und gleichzeitig erinnern sie sich an die Zeit zurück, in der sie als Flüchtlinge in ärmsten Verhältnissen gelebt haben. Dadurch haben sie ein offenes Herz für ihre Mitmenschen und sehen, wo sie helfen können.

Was will Ich euch damit sagen? Meine geliebten Freunde, urteilt und richtet nicht, wenn ihr Menschen begegnet, die noch dem Konsumsrausch verfallen sind! Segnet sie und senkt in ihre Herzen Liebe und den Frieden der Weihnacht! Kein Gedanke geht verloren, und die lichtvollen Gedanken, die ihr aussendet, werden jenen Hilfe sein auf ihrem Weg zu Mir, und auch sie werden an Mein Herz gelangen.

Ich sehne Mich nach jedem einzelnen Kind. So geht mit offenen Augen über die Straßen dieser Welt, öffnet auch eure Herzen für liebevolles Verstehen dieser Geschwister! Denn jene, die jetzt noch aus dem Vollen schöpfen, werden in naher Zukunft das erleben, was Ich zu Beginn Meiner Offenbarung aus Meiner Liebe geschildert habe.

Armut wird für jene sehr schwer zu ertragen sein, aber für diejenigen, die auch im Reichtum das Fest der Weihnacht in ihren Herzen mit Meiner Geburt verbunden haben, werden auch in der kommenden Zeit – selbst, wenn sie einstens mit großen Paketen beladen waren – unter einem kleinen Weihnachtsbaum glücklich sein und das echte Weihnachten, Meine Geburt in ihnen, feiern.

Das, was über die Erde gehen wird, erkennt ihr jetzt schon in den Ansätzen. Was zuunterst ist, wird nach oben gekehrt. Es muss und wird sich vieles ändern, damit Meine Kinder, denen Ich als der Gute Hirte nachgehe, den Weg zurück an Mein Herz finden. Doch alles, was geschieht, ist nicht von Mir hervorgerufen, um Meine Kinder zu strafen oder um sie zu belehren, alles, was über die Erde geht, haben Meine Kinder selbst verursacht und müssen die Ernte nun einbringen.

Mein Herz blutet ob des Wehs, durch welches so manches Kind gehen muss. Wenn es nur ansatzweise die Ernte für die gesetzten Ursachen eingebracht hat und an Mich einen einzigen Gedanken sendet: „O Gott, wenn es Dich gibt, so hilf mir jetzt in Meiner Not!“, dann breite Ich Meine Arme aus, und das zu Mir rufende Kind empfindet eine Wärme im Herzen aufsteigen und es weiß: „Ja, es gibt einen Gott im Himmel, und Er wird mir helfen.“

Ich brauche Werkzeuge, unendlich viele Arbeiter in Meinem Weinberg, die dann aufklärend Meinen Menschenkindern sagen: „Es ist nicht der Himmlische Vater, der euch straft. Nein, Er ist ein Vater der Liebe! Das, was die Menschheit jetzt durchlebt, wurde durch sie selbst hervorgerufen, weil Gott Seinen Kindern den freien Willen schenkte, den Er auch niemals einschränken würde.“

So möget ihr mit Freude in den Adventswochen eure Besorgungen machen, zuhause Plätzchen backen, und seid gewiss, Ich bin immer an eurer Seite! Wenn ihr dann das eine oder andere Päckchen verschnürt und den Segen mit hinein legt, so ist dieses nicht nur ein irdisches Geschenk, sondern es ist auch ein himmlisches, das ihr dem Beschenkten übergebt.

Ihr wisst in eurem Herzen wohl zu unterscheiden, welche Geschenke im Kaufrausch angehäuft, oder mit Bedacht ausgesucht, und mit noch größerer Liebe verpackt und gesegnet wurden.

Wenn ihr euch Meiner Allgegenwart bewusst seid, so durchpulsen euch Meine Gedanken, und ihr werdet bei den Besorgungen – so wie Ich es bei der Offenbarung in einem anderen Ort schon gesagt habe – unter den vielen Menschen Geschwister sehen. Ja, ihr schaut tiefer und ihr erkennt: Alle sind eure Brüder und Schwestern, auch die, die sich ganz der äußeren Welt hingeben.

Ihr könnt nicht mehr anders handeln, als segnend durch das Kaufhaus zu gehen, segnend und liebeausstrahlend über die Straßen zu wandern oder zu einem Spaziergang in die Natur aufbrechen, in der ihr die Schöpfung segnet und die Liebe zu allen und zu allem fließen lasset.

So kann so manches, was Meinen Menschenkindern droht, noch gemildert werden, weil lichtvolle Ursachen durch euch gesetzt wurden, die die dunklen Ursachen durchstrahlen und teilweise aufheben. Versetzt euch in Mich als in einen liebenden Vater, der sich nach jedem Kind unendlich sehnt, die Arme ausbreitet, um sie zu empfangen und heimzugeleiten! Geht in dieser Art und Weise über die Straßen der Welt und helft Mir, damit Meine Kinder nicht zu schwer zu tragen haben! ‚Ein jeder trage des anderen Last, damit du, Mein Kind, nicht so schwer zu tragen hast!‘

Das Lied kennt ihr. Es möge euch begleiten, und ihr werdet ein Weihnachten feiern in der Freude mit Mir vereint. In einer stillen Stunde, wenn ihr die Kerzen an eurem Baum herunterbrennen seht – sofern ihr noch Kerzen verwendet – empfindet ihr Meine Nähe. Freude erfüllt euer Herz und tiefe Dankbarkeit, dass Ich euch so nahe bin, und dann, Meine Geliebten, lasst das Licht der Weihnacht in die Welt fließen!

Das Licht der Weihnacht ist Liebe, denn aus Liebe zu Meinen Kindern ging Ich als Jesus über die Erde. Ihr werdet von einem Jubel erfüllt sein, denn ihr spürt den Jubel der Engel. So segne Ich euch, Meine Geliebten, wandert mit Mir weiter, so wie bisher, an Meiner Hand!

Amen.

 

Gebet:

Unser Vater, Jesus Christus, danke für den heutigen Abend! Danke für unsere Gemeinschaft hier, für alle die anwesend sind. Liebster Vater, danke, dass wir Dich verstehen können, dass Du uns Trost schenkst und uns vieles sagst, dass wir trotzdem voller Freude sein können. Alles wird dereinst erlöst sein. Du nimmst alle bei der Hand und hilfst ihnen heimzukehren.

Danke, guter Vater, dass Du in unsere Herzen schaust und nicht nachtragend bist wie wir Menschen, sondern dass Du voller Verzeihung und Liebe bist, dass Du uns annimmst wie wir sind, mit all unseren Ecken und Kanten. Danke, dass wir trotzdem immer freudestrahlend sein können!

Dein Licht strahlt weit in die Welt hinaus, selbst in der dunkelsten Nacht leuchtet es, jetzt zur Weihnachtszeit ganz besonders.

Vater, danke! Vater, schenke allen Deinen besonderen Weihnachtssegen, eine besondere Kraft und auch all jenen, die mit uns zu tun haben! Hilf, dass Dein Licht dieses Jahr die größte Finsternis durchdringt, die größte Liebe in den Menschen entfacht, dass alle aufeinander zugehen können! Vater, so klammern wir uns fest an Dich und lassen Dich nimmer los. Wir vertrauen auf Dich und wollen auch denen Trost sein, die einen schweren Weg gehen. Lass uns zur Liebe werden!

Amen.

 

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