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27. April 2011

Siegsdorf

Fallgeschehen
Fallgeschehen

Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi

vom 27. April 2011 in Siegsdorf

 

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Mittwoch, dem 25. Mai 11, um 19.00 Uhr
 Ort: 90473 Siegsdorf
Information: Tel: 08665 92 82 80

 

Göttliche Offenbarung aus dem Ernst

Weithin leuchtet das Kreuz, das Kreuz als Symbol der Liebe über allem Hass und als Symbol der Verzeihung gegenüber jeglichem Rachegefühl. Das Opfer wurde notwendig, ihr wisst es alle. Zum Opfer gehört der Fall. Wäre der Fall nicht geschehen, es hätte keines Opfers bedurft. Doch da der freie Wille unrechtmäßig überbeansprucht wurde, so kam es zur Erhebung eines Geistes wider Gott.

Alle Kraft geht von Gott aus. Das haben die ersten Kinder, die Ich schuf, in sich gespürt. Sie erhielten von Mir eine große Kraft, ja Schöpfungskräfte, und sie konnten selbst schaffen. In diesem Schaffen hat sich ein Kind über Gott erhoben, weil es dachte, die Kraft liegt in ihm. So begann ein Kampf gegen Gott von Meinem erstgeschaffenen Engel, von Meiner dereinst vielgeliebten Sadhana. Sie fiel und mit ihr fiel ihr ganzer Anhang aus den Himmeln, denn sie konnten sich nicht mehr halten; denn ihr Sinn war nicht Lieben, ihr Sinn war Herrschen.

So erhielten sie aus Gnade eine Stätte, einen Aufenthaltsort, an dem sie ihr Leben und ihre Prinzipien ausleben konnten. So entstand die Materie und wie es in dieser Materie zugeht, das wisst ihr selbst am besten, denn ihr habt über die Ungerechtigkeit gesprochen, die auf dieser Erde, die ein Teil der Fallwelt ist, herrscht.

Doch es war von Anbeginn von Mir, dem Schöpfer, aber auch von Mir, dem Vater, vorgesehen, dass diese Schuld einen Ausgleich finden kann. Wie kann eine Schuld ausgeglichen werden, auf der einen Seite steht der Schuldner auf der anderen der Gläubiger? Nun, wenn der Schuldner die Schuld zurückzahlt, dann ist die Schuld ausgeglichen, oder aber wenn der Gläubiger dem Schuldner verzeiht, dann ist die Schuld auch ausgeglichen, wobei hierzu auch die Reue des Schuldners gehört. Oder es kommt ein Dritter und begleicht die Schuld des Schuldners, und so der Gläubiger damit einverstanden ist, so ist die Schuld getilgt.

Wie war es nun mit den Abgefallenen? Waren sie bereit, ihre Schuld zurückzubezahlen? Waren sie bereit ihre Schuld, ihr Vergehen wider die Schöpfung überhaupt einzusehen? Dies war nicht der Fall. Und aus diesem Grund sandte der Vater Seine Kinder auf diese Erde und zuvor schon auf andere Erden, um den Gefallenen wieder die Prinzipien des Himmels zu lehren, denn zu weit waren sie vom Himmel abgefallen, so dass sie die ursprünglichen göttlichen Eigenschaften ins Gegenteil verkehrten.

Statt Ordnung herrschte Unordnung, statt Gottes Wille herrschte der Eigenwille, statt der Weisheit herrschte das Streben nach Wissen, statt des Ernstes die Leichtfertigkeit und der Unernst, statt der Geduld die Ungeduld, statt der Liebe die Lieblosigkeit, statt der Barmherzigkeit die Härte und Unbarmherzigkeit. Auch diese habt ihr angesprochen, die Unbarmherzigkeit derer, die die Mittel hätten, einen Ausgleich zu schaffen.

So gingen zahlreiche treu gebliebene Geistwesen auf diese Planeten, die geschaffen wurden als Inkarnationsstätten, auf denen sich sowohl die Lichtwesen als auch die Gefallenen inkarnierten. Gott schuf diese Möglichkeit, um hier die Prinzipien des Himmels wieder zu lehren. Für die Fallwesen war es eine Möglichkeit, ein neues Leben zu beginnen und sich von den negativen Prinzipien abzuwenden und den himmlischen Prinzipien wieder zuzustreben. Doch letztendlich waren die Negativgeister, die in ihrem Trotz verhaftet waren, in ihrer Sturheit verblieben. So war es notwendig, dass Ich, der Ewige, Mich selbst in einen Menschenleib inkarnierte, um den Ausgleich zu schaffen, um die Schuld zu bezahlen, ja um die Schuld auf Mich zu nehmen.

Ihr kennt die Geschehnisse. Seit Meiner Geburt wurde Ich verfolgt und man trachtete Mir nach dem Leben. Doch der Schutz des Vaters war immer mit dem Menschensohn und es gelang den negativen Geistern nicht, Seiner habhaft zu werden. Doch als die Lehre verbreitet war und die Jünger eingeweiht und fähig waren, selbst als Lehrer aufzutreten, da war die Zeit gekommen, zuerst einmal die Schuld aufzuzeigen. Und so wurde ein völlig Unschuldiger, der der Menschheit nur Gutes bringen wollte, verurteilt.

Im Garten Gethsemane begann das Ringen, denn nun wurde der Göttliche Schutz hinweggenommem, der über dem Menschensohn lag. Und der Menschensohn, Jesus, wurde denen ausgeliefert, die wider ihn waren. Und Ich sage euch: „In den damaligen Pharisäern waren die Höchsten aus der Hölle inkarniert, deshalb dieser unvorstellbare Hass, der sich entlud.” Dieser letzte Akt des Opfers hätte nicht sein müssen, wenn die Pharisäer und Schriftgelehrten, aber auch alle anderen, die Liebelehre angenommen hätten und umgekehrt wären. Doch weil dies nicht der Fall war, so kam es auch zu diesem letzten Akt. Der Schutz wurde weggenommen und Jesus stand vor den Richtern und vor der Meute, die schrie: „Kreuziget Ihn!” Und das blutige Schauspiel hat seinen Lauf genommen.

Doch wie habe Ich der Meute gegenüber gehandelt? Wie habe Ich zum Vater gesprochen? „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!” Ich habe die Schuld auf Mich genommen, habe die Schuld angenommen und habe die Schuld verziehen. Mit diesem Akt des Opfers wurde die Schöpfungsschuld der ursprünglich Gefallenen getilgt. Es war notwendig, den Gefallenen ihre Schuld sichtbar zu machen, da sie selbst nicht zur Einsicht bereit waren. So wurde ein Unschuldiger, ein Wohltäter der Menschheit, zum Tode verurteilt und schändlich getötet.

Viele haben danach erkannt, dass dies Unrecht war, und viele sehen ihre Schuld gegenüber Gott ein, aufgrund dieses Beispiels. Die Brücke von der Fallwelt in den Himmel heißt Vergebung aller Schuld durch Jesus Christus, den Auferstandenen. Doch der Weg, der darüber führt, heißt Reue und Umkehr.

Ich habe letztes Mal das Beispiel vom reuigen Sünder angesprochen. Wenn der Sünder bereut, wenn er in Liebe erglüht zu Dem, Der sich hingegeben hat für Seine geliebten Kinder, dann ist er am Herzen des Vaters, dann geht er über die Brücke. Der Liebende, der am Herzen des Vaters ruht, wird alles daransetzen, am Herzen zu verbleiben, er wird also auch das Gesetz erfüllen und er wird sich reinigen, er wird die Liebe leben und in die Tat umsetzen und die Göttlichen Eigenschaf-ten wieder annehmen, denn nimmer möchte er weichen vom Herzen des Vaters. Somit ist in der Reue und in der Umkehr die Erfüllung des göttlichen Gesetzes beinhaltet. Kein Gefallener kann in die Himmel zurück, ohne diese Reue und ohne die völlige Umkehr seines Wesens zur Liebe.

Auch so mancher unter euch ist als Mitopferträger auf diese Erde gegangen. Ich sagte euch in der Predigt aller Predigten: „Liebet eure Feinde und tuet Gutes denen, die euch hassen, denn dann werdet ihr glühende Kohlen der Reue über ihren Häuptern sammeln.”

Seht ihr, das ist das Mitopfer, die Ungerechtigkeit, die euch widerfährt, auszuhalten, diese anzunehmen und zu verzeihen. Auf diesem Weg löst auch ihr einen Teil der Schöpfungsschuld auf, so wie Ich einen Großteil der Schöpfungsschuld aufgelöst habe, als sich der ganze Hass der Hölle auf Mich gestürzt hat.

Verzaget nicht, wenn euch Ungerechtigkeiten in eurem Leben widerfahren, sondern denkt an Mein Beispiel und denkt daran, dass ihr die Schuld der anderen annehmen und verzeihen könnt! Durch euer Verzeihen löst ihr ihre Schuld auf, wodurch ihr sie befreit. Und Ich sage euch: „Diese Befreiung werden sie in ihrem Innersten verspüren, und sie werden dadurch zur Reue gelangen.”

Dies ist der Weg, den Ich euch vorausgegangen bin. Ich bitte euch, denkt darüber nach und folget Mir auch auf diesem letzten Weg, so werdet ihr viel Licht in diese Fallwelt und in die ganze Schöpfung bringen!

Ich bin an eurer Seite und Ich bin in euch. Ihr habt Mich, die ewige Kraftquelle, in euch. Kommet zu Mir, Ich gebe euch Kraft! Doch manchmal wird es auch euch geschehen, dass ihr einen Weg scheinbar ohne Meine Kraft gehen müsst, so wie Ich diesen letzten Weg nach Golgatha im Gefühl der Verlassenheit gegangen bin. Doch dann kommt es darauf an, dass ihr euch bewährt, dass ihr zum Ringen von Gethsemane Ja sagt, zu diesem letzten Opfer, das auch ihr bringen könnt.

Ich segne euch für diesen Weg!

Amen.

 

Göttliche Offenbarung aus der Liebe

Meine Freunde, Ich spreche als Jesus zu euch, wahrlich, Ich bin der Freund an eurer Seite und nicht nur Ich gehe mit euch, sondern auch Engel des Himmels begleiten euch auf Schritt und Tritt. Ich breite vor euch Meine himmlischen Gaben aus. Schaut in die erwachende Natur, in die Blütenfülle, hört die Vögel um euch singen und öffnet eure Herzen für die Liebe zu allem Sein!

Sehet, es ist einfach und sehr schnell gesagt: „Herr, wie danke ich Dir, dass ich nicht so bin, wie jener dort!” Gemeint ist der Sünder. Noch einmal greife Ich auf dieses Beispiel zurück. Mit wem war Ich? Ich war mit dem Sünder, der Reue zeigte über sein Vergehen. Wie schnell ist ein Urteil über die Mitmenschen gesprochen, und in diesem Augenblick des Urteilens trete Ich, als euer Freund, einen Schritt zurück, ja auch die Engel weichen von eurer Seite. Die Schwingung der Liebe hat sich gewandelt, und ihr selbst habt die Verbindung zur Liebe, die Ich bin, unterbrochen.

Ich spreche euch alle an, denn keiner ist gefeit vor dem Fallen. Ihr werdet immer wieder einen Stolperstein auf eurem Weg finden und es ist schneller geurteilt als gesegnet, weil ersteres zum menschlichen Sein gehört.

Wahrlich, ihr befindet euch hier auf dieser Erde im Bereich der Dunkelheit, und so wie Ich euch aus dem Licht mit Meinen Engeln begleite, so sind auch jene an eurer Seite, die euch von dem Weg der Liebe wegzerren wollen, zurück in die Dunkelheit, die sie selbst umgibt.

Wer sind aber jene? Ihr sagt: „Es sind die Gefallenen.” Ich aber sage euch: „Es sind eure Brüder und Schwestern.” Auch für sie seid ihr zur Erde gegangen, um sie heimzubringen. Und es ist so einfach, Meine Freunde, sie in das Licht zu führen, indem ihr das, was Ich euch gelehrt habe, in die Tat umsetzt: „Liebet eure Feinde, tut Gutes denen, die euch hassen!” Erneut wiederhole Ich diesen Satz, denn er soll tief in euer Inneres eingebrannt sein.

Wenn ihr vor einem Stolperstein steht oder vielleicht schon gestolpert seid, so mögen sich eure Gedanken sofort sammeln und wieder lichtvoll werden. Statt eines Urteils, sprecht den Segen über euren Nächsten: „Vater, in Deinem Namen sei er gesegnet!” Doch ihr könntet auch sagen: „Vater, ich segne ihn!”

Es war eine wundervolle Zeit, als Mütter ihre Kinder noch gesegnet haben. Heute wird dieser Brauch nur mehr sehr selten angewandt. Euch lege Ich ans Herz, dass ihr diesen Segen nicht nur über eure Kinder sprecht, sondern über alle Menschen, die euch begegnen, an die ihr denkt, und vor allem über jene, die euch zum Ärger gereichen, denn der Ärger zeigt euch, dass ihr im Begriff seid, in das Reich der Dunkelheit einzutreten. Und die Freude auf dieser Seite ist groß, denn sie konnten das Licht in die Irre führen. Segnet ihr jedoch sogleich euren Nächsten mit diesen oder ähnlichen Worten: „Vater, vergib mir, ich segne diesen Bruder, diese Schwester!”, dann ist das Stolpern nicht nur ausgeglichen, sondern das Licht hüllt euren Nächsten ein und strahlt weithin in alle Himmelsrichtungen. Die Kraft des Segnens ist unermesslich stärker, als der kleine Stolperstein des Verurteilens.

Sehet, Meine Freunde, ihr seid schon so manches Mal über die Erde gegangen, die einen etwas mehr, die anderen weniger, und ihr wisst nicht – und das ist weise eingerichtet – wie ihr in euren Vorleben gehandelt habt. Ich zeige jetzt ein Beispiel auf: Ein Kind des Lichtes geht zur Inkarnation und wählt – da es seinen freien Willen hat – ein Elternhaus aus, in dem es ärmlich zugeht, weil es weiss, dass irdischer Reichtum gefährlich ist.

Die Eltern lehren das Kind, dass das Wichtigste im Leben die Verwirklichung der Liebe ist. Als das Kind jedoch erwachsen ist, spricht das Kind: „Ihr seid weise, doch wie soll ich die Liebe verwirklichen, wenn meine Taschen leer sind, und ich niemandem helfen kann, ja nicht einmal mir selbst” So versucht das Lichtkind durch das Leben zu gehen und hastet irdischen Dingen nach. Es ist so beschäftigt, das tägliche Brot und darüber hinaus so manches, was es gar nicht bräuchte, zu erkämpfen, dass es versäumt, den Auftrag des Lichtes zu erfüllen.

So verrinnt das Leben. Das Kind verlässt die irdische Ebene und schaut zurück. Ich, die Liebe, stehe vor ihm. Es spiegelt sich in Meiner Liebe und sagt: „Vater, ich war so arm, Du siehst es doch selbst, wie hätte ich da irgendjemandem helfen können” Ich schaue Mein Kind voller Liebe an, aber es hört Meine Frage nicht: „Mein Kind, warum bist du irdischem Geld und Gut nachgejagt” Mein Kind sieht nur den Mangel, den es im vergangenen Leben hatte, und da es noch immer seinen freien Willen besitzt, wählt es nun eine Inkarnation aus, in der sein Zuhause in einem reichen Elternhaus sein wird.

Geld spielt keine Rolle, ob viele Millionen oder noch mehr, was soll’s! Glaubt ihr, dass dieses Kind von den Millionen nur einen Cent an die Armen gibt? Es denkt gar nicht daran. Mein Lichtkind ist so beschäftigt, diese Gelder zu verwalten und zu vermehren, dass wiederum ein Leben vorbeibraust und es erneut vor Mir steht. Dieses Mal hört es Meine Frage und erkennt, dass es nicht an der Armut liegt, aber auch nicht am Reichtum des Menschen, sondern an dem inneren Wert der Seele, ja des Geistes, der aus Mir geschaffen wurde.

Ich belehre Mein Kind und sage ihm sinngemäß: „Ganz gleich wo ein Kind hineingeboren wird, denn wenn es mit seinem inwendigen Geist und damit also in der Einheit mit Mir ist, dann kann es im Hause eines Armen oder im Hause eines Reichen für das Licht wirken. Da Reichtum jedoch all zu schnell auf Erden in die Dunkelheit führt, wählt Mein Kind nun vorsichtshalber eine Inkarnation, in der es weder arm, noch reich sein wird. Es ist von der Liebe erfüllt, und die Erkenntnis, die das Kind gewonnen hat, liegt in der Seele. Die Seele wirkt auf den Menschen ein. Früher oder später wird das Lichtkind zu seinem Auftrag finden und Licht auf dieser Erde sein. Licht für die Schöpfung, Licht für die Mitmenschen, und zwar ganz gleich, wie sich die Mitmenschen ihm gegenüber verhalten.

Mein Kind steht aufgrund seiner vorherigen Erfahrungen auf einer anderen Warte, nämlich in der Liebe, und wer zu dieser Liebe gefunden hat, ist mit Mir, Jesus, der Ich auch euer Vater bin, aufs Innigste verbunden und kann nur mehr aus dieser Liebe heraus empfinden, denken und handeln.

Ich kenne eure Gedanken, Meine Freunde! – „Herr, da müssten wir alle Heilige sein!” – Bedenkt jedoch, dass ihr dennoch Menschen seid! Ihr werdet auch aufgrund dieser zwei Erfahrungen erneut stolpern, weil ihr euch hier auf Erden im Bereich der Dunkelheit befindet und auch jene Brüder und Schwestern um euch sind, die noch wider Mich arbeiten und euch, wo es nur geht, in Versuchung führen werden.

Wann immer ihr also bemerkt, dass ihr richtet und urteilt, wie jener Pharisäer, dann, Meine Freunde, segnet! Wenn ihr im Moment euren Mitmenschen noch nicht lieben könnt, weil er euch seelisch verletzt hat und ihr schwer an dieser Verletztung tragt, dann kommt zu Mir, schmiegt euch an Mein Herz und sagt: „Jesus, hilf!” Daraufhin wird euch eine Kraft durchstrahlen und euch stärken. Auf einmal seht ihr euren Nächsten nicht mehr mit den Augen eines Menschen, sondern mit den Augen des Geistes, der ihr inwendig seid. Ihr erkennt, dass ihr euren Bruder, eure Schwe-ster Mir heimbringen wolltet und euer Herz fließt plötzlich von Liebe über, es können euch auch im Augenblick der Erkenntnis Tränen in die Augen steigen.

Ihr seid Meine Kreuzträger, ihr wolltet mithelfen bei der Erlösung aller Meiner Kinder, die von Mir gegangen sind. Ihr seid nicht allein, ihr seid verbunden mit all euren Geschwistern in allen Religionen, denn überall sind Kinder des Lichtes inkarniert. Doch Ich warne euch! Wenn ihr glaubt, ihr seid besser als die Kinder der Dunkelheit, dann seid ihr im gleichen Augenblick gefallen, denn ihr habt geurteilt. Bemerkt, wie schnell ein solcher Fall erfolgen kann!

Ich wurde als das unschuldigste Lamm hingemordet. Ihr habt den Kreuzweg miterlebt, ganz gleich auf welcher Ebene ihr euch befunden habt, und ihr wart bereit, das Eure zu tun, damit das Fallgeschehen sein Ende findet.

Die Erde ist im Aufruhr. Ihr habt im Gebet gesprochen, dass es euch bange ist, vor dem, was noch alles auf euch zukommen wird. Ich sage euch: „Ja, die Ernte der ausgestreuten Saat erfolgt jetzt. Vieles werden Meine Menschenkinder noch erdulden müssen. Doch ihr seid nicht machtlos! Durch eure Schöpfungskräfte, die noch immer inwendig in euch sind, könnt ihr dazu beitragen, dass so manches Weh, das zur Ernte ansteht, gemildert wird. Deshalb bitte Ich euch erneut, versucht, Mich als euren Freund an eurer Seite zu empfinden. „Jesus, ich denke an Dich!” – „Mein Kind, Ich bin da!” – So werdet ihr nach und nach in die Zwiesprache mit Mir hineinwachsen und wahrlich, Ich sage euch: „Wir gehen Hand in Hand durch die kommenden Zeiten, und die Kraft, die Ich, als euer Himmlischer Vater, in euch gelegt habe, wird immer stärker werden, und ihr werdet noch so manches Unheil abwenden können.”

Ihr habt Verantwortung übernommen, und zwar absolut freiwillig. Durch eure tiefe Liebe zu Mir und dem Wunsch, Meinen Spuren zu folgen, werdet ihr mithelfen, dass sich das Fallgeschehen rasch dem Ende zuneigt und alle Meine Kinder heimkehren an Mein Vaterherz.

So möget ihr nach eurem freien Willen in der kommenden Zeit, bis ihr euch hier wieder zusammenfindet, verstärkt segnen, ganz besonders, wenn ihr ärgerlich seid über irgendetwas. Segnet! Segnet die Materie und segnet eure Mitmenschen! Die Materie wird sich euch untertan machen, eure Mitmenschen werden euch freundlicher begegnen.

Verstehet aber das ‚Untertanmachen‘ so, wie ihr es heute erklärt habt. Ein einfaches Beispiel: Eure Computer sind Schaltstellen zwischen Licht und Dunkelheit, und so mancher unter euch, der mit dieser Technik zu tun hat, hat schon bemerkt, dass diese Technik nicht immer so funktioniert, wie ihr es euch wünscht. Segnet den Computer und er wird problemlos arbeiten. Das war jetzt nur ein Beispiel. Überall an euren Arbeitsplätzen könnt ihr segnen und es werden keine kleineren und größeren Unfälle – wie schon einmal geschildert – mehr geschehen. Das meine Ich, wenn Ich sage und in alten Zeiten gesagt habe, dass ihr euch die Materie untertan machen sollt.

Segnen ist Liebe! Daraus folgt, dass euch die Schöpfung durch euren Segen, durch eure Liebe, gern untertan ist und euch in allem dient. Die Erde, mit allem Leben auf ihr, habe Ich Meinen Kindern zum Geschenk gemacht. Sie sollen sich an der Schöpfung erfreuen und erkennen, was sie verloren haben, als sie die Himmel verließen. Dass Meine Kinder die Schöpfung verwandelt haben und sie heute nicht mehr so ist, wie Ich sie für euch geschaffen habe, das ist die Ernte, die jetzt allenthalben zu erkennen ist.

Noch einmal sage Ich euch: „Ich bin der Freund an eurer Seite, euch immer in Liebe zugeneigt. Seid auch ihr es und schmiegt euch an Mich! Noch einmal segne Ich euch und auch die Zeit, die vor euch liegt.

Amen.

 

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