Liebe-Licht-Kreis Nürnberg 25. März 2000

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag 22. 4. 2000 (Ostersamstag) um 14.00 Uhr,
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19,
anschließend Schulung in den Gaben des Heilens und der Wortaufnahme (kostenlos).

Ich bitte den Vater nach Seinem Willen:

Meditation: Wir visualisieren in diesem Raum einen Kreis. Wir treten alle in diesen Kreis und fassen uns bei den Händen. Wir bemerken: Hier und da öffnen sich unsere Hände und es tritt wieder jemand in den Kreis. Es sind unsere Engel, und der Kreis wird größer. Dann spüren wir, daß all die Seelen, von denen wir heute gesprochen haben, mit in unseren Kreis treten. Wir fassen sie im Geiste bei den Händen. Es sind so viele, daß der Kreis dieses Haus umschließt. Es werden Seelen aus der Umgebung, die zugehört haben, auf uns aufmerksam und auch sie fassen unsere Hände und vergrößern den Kreis. Wir denken an unsere Verwandten, unsere Kinder, unsere Freunde und schon sind sie im Geiste da und gesellen sich dazu.

Es ist wunderbar, Herr, wir sind in einem einigen Gefühl miteinander im Kreis. Nun denken wir an all die Menschen, die Hunger leiden, sehen die Bilder von Tschetschenien in uns und auch diese Seelen kommen, und wir nehmen sie zu uns in den Kreis. So wird dieser Kreis immer größer, er umfaßt diesen Ort, diese Stadt und nun schon das ganze Land.

Wir fragen Jesus: „Was soll das bedeuten?“ und Er antwortet: „Laßt geschehen, laßt die Bilder in eurem Inneren auferstehen, und die Seelen sind bei euch: Die Hungernden, die Dürstenden aus Afrika, aus Übersee, wo auch immer sie nach Gott gerufen haben, sie sind jetzt bei euch.“

Der Kreis wird größer und größer. Es sind so viele, die nach Gott rufen, und hier spüren sie das Gebet zu Gott. Wir können den Kreis nicht mehr überblicken, er geht um den ganzen Erdball, alle Engel um uns haben sich angeschlossen. Wir spüren, daß wir mit unseren Füßen den Boden nicht mehr berühren, sondern wir schweben um diesen wunderbaren Erdball. Jesus sagt zu uns: „Schaut in die Augen eures Nächsten, seht ihr das Strahlen, und ihr strahlt ihm wieder zu, und dieses Strahlen ist verbunden mit Meiner Liebe, so daß die Seelen voller Seligkeit sind. Es ist ein Hin- und Wiederstrahlen, und das ist im Geiste die Einheit. Ihr fühlt die Einheit miteinander.

Alle Liebe, alle guten Wünsche laßt nun in den Planeten fließen.“ Es strahlt tief in die Erde hinein und berührt die Erdseele. Sie, die so voller Geduld mit uns ist, auch sie ist selig unsere Liebe zu fühlen. Die Barmherzigkeit fließt auch in die Seele Sadhanas. Aller Segen aus unseren Herzen fließt in die Naturreiche, zu allen Naturgeistern, in das Mineral-, Pflanzen- und Tierreich, aber auch in die Elemente: Feuer, Wasser, Luft, Erde, Holz und Metall. O Vater, diese Deine Schöpfung ist so wunderbar. Wir alle bewundern sie, sehen sie und spüren sie und möchten dazu beitragen, daß sie gesunden kann, daß sie unsere Liebe spürt.

Jetzt gehen unsere Seelen langsam wieder auf die Erde zu. Wir betreten wieder den Erdboden und fühlen mit den nackten Fußsohlen, wie das Dankeschön der Erde in uns einströmt. Es strömt hoch in unseren Menschen, in unseren Körper, in unsere Seele und in unseren Geist. O Vater, wir danken Dir. Du hast uns gelehrt, was Einheit ist, die Einheit, verbunden zu sein in Deiner Liebe und untereinander, den anderen zu spüren, sich im anderen zu spiegeln. Wir sind in der Einheit. Wir haben Brüder und Schwestern aufgenommen, und wir schenken der Schöpfung das Licht, unsere Liebe.

Wir gehen aufeinander zu, der Kreis wird wieder kleiner, die Engel entfernen sich, die Seelen entfernen sich und danken. Wir grüßen noch einmal: Gott zum Gruß, liebe Geschwister! Nun treten wir ein in das Haus, in diesen Raum, wir fühlen, wie die Christusenergie durch unsere Hände zu unserem Nächsten strömt, und wie wir sie auch vom Nächsten erhalten. Wir verneigen uns voreinander in Achtung und bleiben im Empfinden der Einheit. Wir setzen uns und sind wieder ganz im Menschenkörper. Wir danken Jesus für diese Führung.

Amen.

 

Meine vielgeliebten Söhne und Töchter. Eingekehrt in die Stille eures Herzens, eingekehrt in euren inneren Tempel bin Ich, Jesus Christus, euch ganz nahe. Die Wärme Meiner Liebe durchpulst eure Seele, euren Körper, hüllt euch in die Schwingung der himmlischen Welten ein. So höret auch heute wieder Mein Wort, das Ich euch schenke:

Ihr lebt in Raum und Zeit und die Christenheit fastet und bereitet sich auf das nahe Osterfest vor. Was in Raum und Zeit geschieht, hat auch seine Auswirkung auf die himmlischen Ebenen, denn dies hängt mit den ausgesandten Schwingungen Meiner Erdenkinder zusammen.

Was bedeutet es nun, zu fasten, Buße zu tun, umzukehren? Ich will heute darüber reden: Wenn ihr in die Natur hinausblickt, so mag euch da und dort auffallen, daß besonders ein Baum seine alten Blätter noch behält, die Buche. Vertrocknet und braun hängen noch vereinzelt alte Blätter an den Knospen, und es scheint so, als ob gerade die Buche deshalb noch mit ihrem grünen Frühjahrskleid wartet. Es bedarf noch des Sturmes, der die letzten Blätter von den Ästen fegt, damit kraftvoll das neue Kleid übergestreift werden kann.

Seht darin auch ein Symbol für die Zeit, die jetzt vor euch steht, die Fastenzeit. Habt auch ihr noch alte Blätter, die es gilt abzuwerfen, hinauszufegen? Wird nicht allenthalben im Frühjahr das Haus geputzt, die Fenster gereinigt? Nun schaut, Meine Geliebten, auf eurer Leben! Was könnten die alten Blätter bedeuten? Alte Gewohnheiten? Liebt ihr euch selbst, oder vertieft ihr euch immer wieder in Kritik und macht euch selbst das Leben schwer, statt euch so anzunehmen wie ihr seid? Wisset, daß Ich, euer Gott und Vater, aber auch Bruder euch so liebe, wie ihr seid. Zwar sollt ihr euch strebend bemühen, doch sich immer wieder in alte Fehler zu vertiefen, bedeutet, daß ihr euch an diese kettet, und es euch schwer fällt, sich von ihnen zu lösen, weil ihr sie auf diese Art und Weise festhaltet. Haltet diese Blätter nicht länger fest, übergebt sie Meinem Liebewind und Ich fege sie hinweg!

Andere Blätter mögen Urteile über eure Nächsten sein, über Menschen, die euch tagtäglich begegnen, über Menschen in anderen Ländern, mit anderen Sitten, anderen Gebräuchen, die ihr nicht versteht. Erhebt ihr euch noch gedanklich über sie? Laßt auch diese alten Blätter von Mir hinwegfegen! Macht ihr noch Unterschiede in eurer Liebefähigkeit? Erkennt, daß alles, was nicht Liebe ist, alte Blätter sind, die Ich hinwegfegen will. Dies versteht unter Umkehren, das Alte ablegen, damit ihr zu dem Fest der Auferstehung ein neues Gewand übergestreift habt, ein Gewand aus purster Liebe. Was bedeutet nun Buße tun? Buße bedeutet ein wenig mehr als sonst noch zu wachen und zu beten.

Die Erde brennt an vielen Orten. Durch euer Gebet, durch euren Segen, durch eure Liebeausstrahlung löscht ihr die Feuer auf dieser Erde. Seid Meine Wächter in dieser Zeit der Vorbereitung auf das Osterfest, denn ihr helft mit bei einem großen Geschehen, das Ich euch heute näher erklären möchte:

Mein Erdengang vor zweitausend Jahren wird in einer feierlichen Handlung alljährlich mit allen Engeln des Himmels wiederholt. Sie schreiten mit Mir über die Straße des Lichtes aus der ewigen Heimat in die Tiefe über alle Ebenen, um unzählige Seelen am Ostermorgen heimzuholen. Mit feierlichem Schritt geht der Träger des göttlichen Willens, Michael, jenem Zug voran, begleitet von Raphael, dem Träger der göttlichen Liebe, jene beiden Engel, die mit Mir dereinst vor Sadhana standen, um sie zur Umkehr zu bewegen, was auch geschah. Wenn nun die Christenheit Meines schweren Erdenganges gedenkt, sich versenkt in das Leid, das Ich trug, erstrahlt Mein über die Erde gelegtes Kreuz im himmlischen Gnadenlicht, das sich in alle aufnahmebereiten Seelen senkt.

Von einigen Seelen wird mein Leid so tief mitempfunden, daß der Schmerz der Karwoche sie zu Boden drückt. Dies ist ein Mittragen Meines Kreuzes auf den Hügel von Golgatha. Doch diesmal steht nicht das Leid im Mittelpunkt. Meine Söhne und Töchter mögen immer mehr zu der Freude der Erlösung erwachen. Ihr seid aufgerufen, Gedanken in die Welt zu senden, die den Jubel beinhalten: Freuet euch, Halleluja, Christ ist erstanden. Dieser Jubel, diese Gedanken, die ihr Meine Getreuen zu euren Nächsten sendet, werden die, die aufnahmebereit sind, erreichen. So sie noch im Erdenkleid wandeln, werden sie einstimmen in den Jubel, und sind sie in den jenseitigen Bereichen, so wenden sie sich vom Dunklen hin zum Licht und ergreifen die zahlreich ausgestreckten Hände der Engel und schließen sich dem Zug der Erlösten, der über alle Sphären schreitet, an.

Ich wandere jetzt mit dem Heer des Himmels über die Ebenen, und Mein erlösendes Licht strömt von Mir und den Mich begleitenden Himmelsheeren zu all den Seelen und legt sich wie Himmelstau in die Dürstenden. Die Sphäre der erdgebundenen Kinder ist unendlich groß. Ihr habt heute darüber gesprochen. Wenn eine Seele plötzlich die Ebene wechselt, unvorbereitet auf das jenseitige Leben, so ist sie vorerst voller Verzweiflung, weil sie ihr Sein nicht versteht. Nun denkt an die vielen gefallenen Soldaten, denkt an die Menschen, die durch Naturkatastrophen umgekommen sind, denkt an die, die verunglückt sind und erkennt, wie sehr ihr, Meine geliebten Söhne und Töchter, gebraucht werdet, um jetzt in dieser Zeit mit dem himmlischen Heer zusammenzuarbeiten.

Ihr seid in der Erdschwingung und diese Erdschwingung tragen auch eure Gebete, eure Segensgedanken und dadurch können all die, die noch an die Erde gebunden sind, von euch erreicht werden. Versteht Mich recht: Eure Gebete sind durchaus fähig sich bis in die Himmel emporzuschwingen, wie sonst sollten sie sonst Mein Herz erreichen. Doch da ihr Meine Mit-opferträger, hier im Auftrag stehend seid, bitte Ich euch um eure Gebete, um eure Segen-, Licht- und Liebesendung in die erdnahen Sphären, damit ihr am Ostermorgen mit all den Erlösten einstimmen könnt in das Halleluja, das über alle Sphären erklingt, damit ihr euch gedanklich einreiht in den Zug der Heimkehrenden, auf die ein Festmahl auf den jeweiligen Ebenen wartet, denen sie zugeführt werden können.

Am Ostermorgen ist die Lichtstraße von den himmlischen Heeren gesäumt, sie stehen Spalier, um die Seelen zu empfangen, die Ich in der Gnade des Ostermorgens heimhole. Durch euer Gebet werden die Seele aufbereitet und sie empfangen Meine Gnade in den drei Tagen, von denen es heißt, Ich bin abgestiegen zur Dunkelheit. In diesen drei Tagen ringt der Himmel, ringe Ich ganz besonders um jede einzelne Seele, die noch in dunklen Bereichen verharrt und Ich sage euch: Unermeßlich ist der Jubel über jedes Kind, das umkehrt und sich dem Licht zuwendet. Ich umarme jedes Meiner Schafe und ein Engel zur Rechten und ein Engel zur Linken nehmen das Kind in Empfang, um es auf der Straße des Lichtes unter dem Jubel der Engel Lichtsphären zuzuführen, wo das Kind aufwärts strebend seine jenseitigen Aufgaben findet, fortan in der Liebe wirkend. Wollt ihr Meine Helfer sein?

Das Osterfestgewand liegt auch für euch bereit, geschmückt mit Edelsteinen der Liebe, geschmückt aber auch mit euren Tränen, die ihr so manches Mal auf diesem Erdenrund vergossen habt. Die Perlen, die ihr aus Sehnsucht zu Mir weintet, leuchten in überirdischem, geistigen Licht, sie überstrahlen den schönsten Edelstein, denn es sind Perlen der Liebe zu Mir, die letztlich euch bewogen haben, den Weg der Liebe auf Erden einzuschlagen, damit ihr die Liebe, die ihr Mir gegenüber empfindet, eurem Nächsten, in dem auch Ich bin, schenkt, und ihr Mir dadurch zeigt, wie ernst es euch mit der Liebe zu Mir ist.

Ein Blumenmeer ist heute hier in diesem Raum. Alles hat Seine Entsprechung, Meine Getreuen. Blüten sind das Symbol der Liebe, und da ihr im Äußeren so viele Blüten unter euch habt, so könnt ihr davon ausgehen, daß auch euer Herzinneres geschmückt ist durch Blüten der Liebe. Ihr bemüht euch, und die Freude des Himmels ist mit euch, dennoch bitte Ich euch um noch mehr Hingabe.

Seht, im Herbst und auch im Winter zieht die Natur ihre Kräfte zurück und speichert sie, so ist es auch bei euch. Kräfte strömen euch zu und viele dieser Kräfte speichert ihr in euch. Wenn dann die Sonne am Horizont höher steigt, der Frühling Einzug hält, so berührt euch auch Meine Liebesonne und erweckt in euch die gespeicherten Kräfte. Seid nicht auch ihr jeder eine weithin strahlende Sonne, steigt nicht auch ihr am Horizont höher? Sind nicht auch die Kräfte im Menschen jetzt stärker als zur Winterszeit. So laßt jetzt diese Kräfte nach außen strahlen. Je mehr ihr euch verschenkt, ihr kennt das göttliche Gesetz, desto mehr fließt nach, denn die Liebe aus Mir ist unerschöpflich, unbegrenzt. Sie ist der Quell, der ewig sich ergießt in überreichem Maß für jedes Meiner Schöpfungskinder. Und jedes Meiner reinen Kinder weiß, daß der Fluß der Liebe nicht unterbunden werden darf, sondern daß Liebe fließen muß. So ist ein ewiges Geben, ein Strömen in den himmlischen Reichen. Aus der Liebe entstehen die Schöpfungen, und auch ihr werdet dereinst wieder Mitschöpfer im Himmel sein. Alle Fähigkeiten habe Ich in euch gelegt, auch hier im Erdengewand seid ihr Mitschöpfer. Wie oft habe Ich euch darauf aufmerksam gemacht, daß all eure Gedanken Schöpfungen sind, die sich manifestieren, zur Materie drängen und sich materialisieren.

So möget ihr Mein heutiges Wort in euren Herzen Wurzeln fassen lassen, daraus Blüten der Liebe entstehen, Blüten, die ihr mit beiden Händen ausstreut in den Reichen der Verzweiflung, des Leides der Erdgebundenheit.

Ihr hattet euch heute im Gespräch den jenseitigen Sphären zugewandt, ihr seht, wie euer Beisammensein von Mir geführt ist. Nun bitte Ich euch, sendet eure Gebetsgedanken, eure Liebe- und eure Segensstrahlen in diese düsteren Bereiche, und bereitet Mir sowie Meinem himmlischen Heer den Weg vor. Doch darüber vergeßt nicht, auch für euren Nächsten im Erdenkleid, Gedanken der Liebe, des Friedens, des Segens und des Lichtes zu hegen, damit auch diese Gedanken, machtvoll gedacht, sich materialisieren und Friede, Liebe unter Meinen Menschenkindern ist, damit Licht in jedes noch so dunkle Herz einzieht und der Osterjubel alle Meine Kinder erfaßt, gleich in welcher Religion sie sind.

Meine Vaterliebe wirkt in allen Religionen und der Osterjubel ist gleichbedeutend mit der wieder erwachten Liebe eines Kindes zu Mir, Seinem Vater. Es ist der Funke der Erlösung, der im Herzen Meines Kindes entfacht wird und durch Meine Gnade zur Lohe wird.

Meine Geliebten, in diesem Augenblick empfindet ihr Mich in Meiner Nähe, empfindet euch umfangen von Meiner Jesuliebe, berührt von Meiner Vatergüte, die liebevoll über euer Haupt streicht, euch tröstet, euch Kraft schenkt, diesen Weg über die Erde als vollbewußter Sohn, als vollbewußte Tochter weiterzuschreiten. Im gleichen Augenblick empfindet ihr aber auch, wie Meine Vaterliebe euch als Kindlein ans Herz nimmt, denn so wie ihr zu Mir kommt, so seid ihr auch geborgen in Mir, und wenn das Kindlein vom Wandern über die Erde müde ist, so mag es sich an Mich schmiegen und sich wiederum Kraft holen, um als Sohn als Tochter aufzustehen und fortan weiterzugehen.

So segne Ich euch hier im Kreis und alle Meine Kinder, die mit euch wandern oder auf anderen Wegen gehen. Jedes Kind ist Mein vielgeliebtes und Mein Segen berührt jedes Meiner Kinder auf allen Sphären. So geht in euren Alltag, wissend, daß Engel aus der Heimat an eurer Seite wandern, euch beschützen, euch helfen. Geht in dem Bewußtsein, daß eure Lieben, die euch in die jenseitigen Bereiche vorausgegangen sind, in Meiner Seligkeit leben und diese Seligkeit euch zuströmen, denn es gibt keine Trennung. Erhebt freudig euer Herz und stimmt in den Jubel mit ein in das Hosianna, das Meine Engel angestimmt haben und das über alle Sphären jetzt erklingt.

Amen.

 

Meine Geliebten, Meine Getreuen, Meine Brüder und Schwestern, schenkt Mir noch einen Augenblick eurer Zeit und laßt uns gemeinsam einen Aspekt vertiefen, den Ich durch eure Schwester schon angesprochen habe. Ihr alle kennt das Gesetz, das Ich den Menschen gegeben habe: Liebe Gott, Deinen Vater über alles und Deinen Nächsten wie Dich selbst.

Ich habe eben über den Baum gesprochen, der nur zögernd seine letzten Blätter hergibt. Ich schlage nun den Bogen zwischen diesem Liebegebot und zwischen dem Bild des Baumes, und ihr werdet diesen Gedankengang sofort verstehen. Um euren Nächsten zu lieben, müßt ihr euch selbst lieben. Viel zu wenig wird darüber nachgedacht. Ich schaue in eure Herzen, denn Ich kenne euch. Ich sehe eure Liebe, und Ich sehe euer Bemühen. Wie oft aber steht ihr dennoch da, zweifelnd, schwankend oftmals nicht in der Lage eure guten Vorsätze umzusetzen. Habt ihr euch in diesen Momenten gefragt, was es ist, was euch hindert euch selbst und euren Nächsten zu lieben?

Einige der letzten Blätter, die nicht fallen wollen, sind die Blätter, die im Äußeren Trennung hervorrufen. Im Geistigen gibt es keine Trennung, aber wie so oft trennt ihr in Gedanken. Euch mag dies nicht sogleich bewußt sein, aber unter diese trennenden Gedanken fallen alle eure menschlichen Vorstellungen, eure Bewertungen, ob etwas gut oder böse ist, ob es so oder so abzulaufen hat, ob es so oder so geschehen sollte. All dies sind menschliche Vorstellungen, sie sind ein Teil von euch geworden, und ihr könntet sagen: Es sind die Erfahrungen, die ich gemacht habe.

Meine Lieben, ihr könnt immer nur einen kleinen Teil des Weges erblicken und einen kleinen Teil Meiner unendlichen Wahrheit erfassen. Jede menschliche Vorstellung über euren Nächsten aber auch über euch selbst, ist eines der Blätter, die so schwer fallen wollen. Diese menschlichen Vorstellungen behindern euch. Im schlimmsten Falle verhindern sie das Fließen Meiner Liebe in euch, denn wie könnt ihr gleichzeitig trennen, bewerten, verurteilen und dennoch glauben, die Liebe könnte durch euch fließen.

Ihr habt es schon so oft versucht, das, was euch an euch selbst aufgefallen ist, zu verändern, umzuwandeln. Wie oft habt ihr dabei euren Willen eingesetzt und mußtet doch schließlich erkennen, daß eine tiefgreifende Veränderung auf diese Weise nicht vollzogen werden kann. Es gibt nur einen Weg, Meine Lieben, laßt Mich in euch die nötigen Veränderungen vornehmen! Gebt Mir das, was ihr an menschlichen Vorstellungen erkennt, kommt zu Mir, eurem Bruder, und legt Mir in Meine Hände das, was ihr aufgrund eurer freien Entscheidung verändern wollt.

Wie oft haben wir über das Wort „Hingabe“ gesprochen. Dies nachzuvollziehen, was Ich euch soeben gesagt habe, bedeutet Hingabe. Hingabe an die göttliche Liebe, die frei ist von Vorstellungen, Wertungen und Beurteilungen. Wißt ihr, Meine Geliebten, was in euch geschieht, wenn ihr in der Sehnsucht eures Herzens das Menschliche hingebt? Ihr werdet zu einem strahlenden Kanal Meiner Liebe, ihr werdet leuchten, und ihr werdet der Bruder oder die Schwester sein, die durch diese Welt gehen und segnen. Ich werde durch euch segnen und Ich werde dann meinen Frieden, Mein Licht, Mein Leben und Meinen Segen durch euch in diese Welt bringen. Darum, Meine Brüder und Schwestern, bitte Ich euch und darüber denkt nach. Ich segne euch, bin und bleibe bei euch.

Amen.

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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