Liebe-Licht-Kreis Nürnberg 24. Juni 2000

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag 29. 7. 2000 um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19
anschließend Schulung in den Gaben des Heilens und der Wortaufnahme (kostenlos).

Meditation: Wir setzen uns locker hin. Nun fühlen wir in unsere Füße, ob die Fußsohlen fest und vertrauensvoll mit der Erde verbunden sind. Wir spüren den Strom, den die Erde uns schenkt, damit unser Körper hier sicher sitzt. Wir atmen noch einmal tief ein und aus und werden still und bitten Jesus, daß er uns führt und uns die Bilder zeigt, die er uns zeigen möchte.

Unsere Körper sitzen schwer auf den Stühlen, die Seelen jedoch werden abgeholt. Ein Diener des Herrn ist anwesend, der uns abholt in das Jenseits, Er möchte uns alle mitnehmen zuerst in den Himmel des Abends. Wir vertrauen uns Ihm an, aber wir spüren, daß es ein langsamer Weg ist, und der Engel sagt zu uns: „Dort im Jenseits, wo es abend ist, haben es alle Seelen schwer zu gehen, sie können sich nicht schnell vorwärtsbewegen.“

Um uns wird es dunkel, es begann mit einer leichten Dämmerung. Wir gehen durch eine dunkle, karge Landschaft, steinig, nirgendwo sehen wir Pflanzen, keine Bäume, aber unsere Füße fühlen ein bißchen Moos. Unsere inneren Augen gewöhnen sich langsam an die Dunkelheit, und wir sehen graue Gestalten, die mühsam am Boden knien und Moos sammeln, denn dort gibt es nichts weiter, nur Moos, und damit stillen sie ihren Hunger.

Unser Engel führt uns zu einem Paar, eine männliche und weibliche Seele, die dort miteinander gehen. Wir sollen ihr Gespräch mitanhören. Und die Frau sagt zu dem Mann: „Ich bin schon so lange hier in der Dunkelheit, wenn es einen Gott gibt, so glaube ich es nicht, ich habe nur Dunkelheit um mich. Der Mann ist gerade hier angekommen, er war ihr Ehemann, und er sagt zu ihr: „Meine Frau, ich wundere mich, daß ich hier angekommen bin, denn ich hab‘ doch an Gott geglaubt, doch sie überredete ihn, daß es keinen Gott gibt. So zog sie ihren Mann einfach mit: „Komm, ich weiß, wo es hell ist, geh mit mir!“ Sie war sich vollkommen sicher, daß ihre Art die richtige ist und daß ihr Mann, der an Gott glaubt, der Dumme ist, und er ließ sich mitziehen. So wurden die beiden von der Dunkelheit verschlungen.

Uns, die wir im Licht sind, konnten sie nicht sehen, und wir fragen den Engel: „Wie ist es denn, haben diese beiden gar keine Möglichkeit mehr zurückzufinden, und Er sagt: „Doch hin und wieder wird ihnen eine Möglichkeit geboten, aber so wie wir es gesehen haben, daß der Mann nicht in seinem Glauben blieb, sondern einfach der Frau folgte, dem leichteren Weg des Nichtkämpfens, so werden sie in diesem Bewußtsein noch viele Jahrhunderte verbleiben.

Ich will euch nicht durch die ganze Dunkelheit führen, wir begeben uns jetzt in den Himmel vom Mittag.“ Vor uns ist eine Wand, die die Engelhand berührt, sie öffnet sich für uns, und wir waren vollkommen geblendet. Es ist Licht im Himmel des Mittags. Wir treten alle durch das große Tor und hinter uns schließt sich die Wand wieder. Die Schönheit der Landschaft, das wunderbare goldene Licht ist nicht zu beschreiben. Es sind auch Gebäude da, herrliche Häuser und Paläste, fast wie eine kleine Stadt, und wir fragen den Engel: „Wer wohnt denn hier?“ - „Das sind die, die gerecht gelebt haben, an Gott glauben und getan haben, was ihre Kirchen forderten. Diese Gerechten leben jetzt hier. Es gibt noch viele Städte: Städte, wo nur die Wissenschaftler leben, andere wo Nonnen leben, es gibt ganz viele Bereiche, sie sind im Licht, aber ihr Bereich ist auch abgeschlossen.“ Wir fragen: „Was fehlt ihnen denn?“ Der Engel antwortet uns: „Natürlich die Liebe! Dabei denken diese Seelen, sie haben auf der Erde alles Gute getan. Zum Teil hatten diese Seelen viel Geld, haben es aber nur für ihre Kinder hinterlassen und fast nie an die Armen gedacht. Bei Gott zählt es nicht, wenn die Eltern für ihre Kinder arbeiten und ihnen alles hinterlassen, denn alle sollen selbst arbeiten.“

So wird uns im Mittag noch sehr viel gezeigt, aber wir sind nicht glücklich dabei, obwohl wir rundum wunderschöne Häuser sehen und auch die Seelen, die uns begegnen, schön sind. „Auch sie sind gebunden, denn so wie sie die Erde verlassen haben, so kommen sie drüben an. Sie wissen das, was sie hier gewußt haben, aber sie wissen nicht, was sie falsch gemacht haben und hin und wieder,“ sagt unser Engel, „schickt Gott ganz, ganz arme Seelen dorthin, und schaut, wie sie aufgenommen werden, ob irgend jemand seine Eigenliebe überwinden kann und für diesen armen Bruder etwas tun möchte. Es geschieht immer wieder, daß Möglichkeiten gegeben werden, den Hochmut und die Eigenliebe zu überwinden.“

„Auch dies,“ sagt der Engel, „ist nur ein ganz kleiner Ausschnitt aus dem Himmel des Mittags. Doch nun schaut in die Ferne, was seht ihr? Ganz kleine Häuschen, fast wie auf der Erde im Gebirge. Eine hügelige Landschaft, ihr seht Obstbäume, ihr seht Felder und Äcker, fast so wie auf der Erde.“ Indem wir so hinschauen, spüren wir, dort ist es einfach, doch alles zieht uns dorthin. Plötzlich können wir uns schnell fortbewegen, weil unser Wunsch und Wille sagt, dort möchten wir hin. Es brennt ein inneres Licht und es ist das Licht der Liebe, das uns anzieht. Wir werden dort von ganz einfachen Seelen aufgenommen. Sie begrüßen uns: „Geliebte Geschwister, was können wir für euch tun, habt ihr einen Wunsch?“ Wir sind überwältigt von der großen Gastfreundschaft und von der Liebe, die aus ihnen strahlt.

Dort gibt es auch einen Dorfältesten und er fragt uns, was wir suchen, und wir antworten: „Wir suchen den Herrn, wenn wir im Jenseits sind, so möchten wir Ihn doch so gern sehen, wir möchten Ihm begegnen und Ihm unsere Liebe bringen. Ist er manchmal bei euch?“ Doch wir werden ausgefragt, was wir am Herrn lieben würden. Sie wollen genau wissen, ob wir nur seinetwillen da sind, um Ihn anzubeten, Ihn zu lieben. Dann sagt dieser einfache Mann: „Er ist immer bei uns, denn wir alle dienen Ihm und lieben Ihn über alles, noch mehr als wir können und daran wachsen wir, und wir sehen, auch ihr wollt Ihm begegnen.

Ich bin es, Ich bin euer Gott, Jesus Christus, schaut in Mein Herz. Ich zeigte Mich euch als einfacher Mann, der Ich auch auf Erden war. Und da spüren wir Seine unglaubliche wunderbare Liebe, wir fallen Ihm zu Füßen, und jeder versucht Ihm alles zu geben, was er hat, was sein Herz ist. Wir Menschen sind zufrieden, den Saum Seines Gewandes zu berühren. Wir sehen Ihn, wie Er als Mensch auf der Erde gelebt hat.

Wir loben, preisen und danken für diese große Gnade und Er segnet uns voller Innigkeit und sagt: „Ihr sollt wissen wie es hier im Himmel ist, und es weitersagen, daß die Menschen auf der Erde jede Sekunde ihres Lebens wertschätzen. Jede Sekunde des Lebens auf der Erde ist so kostbar, wie tausend Jahre hier im Himmel und sagt ihnen allen: Es zählt nur, daß du deinen Nächsten so liebst wie dich selbst, aber Gottvater über alles. Der Diener des Herrn ergreift uns, wir danken noch einmal und wandern mit Ihm zurück.

Seele und Geist kommen hierher, fühlen das Sitzen und die Füße auf dem Boden, fühlen wieder die Verbindung mit dem Körper. Wir sind ganz still in einer wunderbaren Harmonie. Wir danken dem Herrn für diese wundervolle Führung.

Amen.

 

Meine geliebten Freunde, Söhne und Töchter des Himmels, Ich, Jesus Christus, grüße euch und bin mitten in eurer Gemeinschaft.

Von Zeit zu Zeit lege Ich Meinen Ruf in euer Herz, und ihr kommt hier zusammen, um miteinander zu beten und gemeinsam das Licht aus dem Kreis hinaus in die Welt zu senden. Ihr kommt hierher, um auch wieder Kraft zu schöpfen für euren weiteren Weg über die Erde, wissend, daß ihr Hand in Hand wandert mit den Geschwistern hier und allen Lichtboten, die weltweit jetzt tätig sind.

Licht und Finsternis sind hier im Kampfe. Doch Ich sprach, das Licht hat gesiegt, und das Licht wird seinen Sieg auf Erden manifestieren. Die Dunkelheit mag sich noch so aufbäumen, eure Brüder und Schwestern noch so sehr ringen, um die Macht auf Erden zu erhalten, um sich alle anderen Menschen zu unterwerfen, das Licht hat gesiegt.

Mit wem ringen sie? Nicht mit euch, nicht mit geheimen Verbindungen, nein sie ringen mit Mir, mit Gott, denn längst ist Mein Ruf an alle Meine Kinder erfolgt und jedwede Seele hörte diesen Ruf in sich, mag sie auch noch so die geistigen Ohren verschließen, Mein Ruf dringt durch alles hindurch. Nur deshalb glaubt ihr, jetzt auf Erden würde die Macht derjenigen, die die Dunkelheit noch erforschen, im Siegen begriffen sein. Sie werden Teilsiege erringen, euch zur Prüfung.

Ich habe euch gerufen, damit jeder unter euch das Licht in sich entfacht, um es weit auf diese Erde hinauszustrahlen, damit jeder unter euch Meine liebende Stimme in sich vernimmt und nur Mir folgt, keinem Menschen auf dieser Erde, nur Mir in sich. So wie Ich euch belehre, belehre Ich viele Meiner Kinder, und weit mehr als ihr glaubt, folgen Mir in sich.

Nach eurer Wanderung in einen winzig kleinen Teilbereich der Himmel, wandert jetzt mit Mir als Meine Söhne und Töchter über das Erdenrund. Kraft aus Meiner Kraft stärkt euch und will über euch strömen in alle Bereiche des irdischen Seins. Liebe aus Meiner Liebe ist das Leben in euch, und auch das Leben will sich ergießen und sich mit allem Leben auf dieser Erde verbinden, um diesem Leben im Pflanzen-, im Tierreich, in euren Brüdern und Schwestern himmlische Impulse zu geben, einen Anstoß zur weiteren Wende hin zum Lichtvollen.

Ihr seid Geist aus Meinem Geist. Empfindet euch als Meine Söhne und Töchter, laßt euren schwermateriellen Leib für kurze Zeit in diesem Raum und erhebt euch in eurem Bewußtsein, um mit Mir über diese Erde zu schreiten:

Wir befinden uns jetzt in Israel unter Meinem Kreuz, das weithin strahlt und geistig auf jenem Hügel auf Golgatha stehen bleibt, bis dereinst die Erde wieder in das himmlische Planetensystem eingereiht wird, in das Gestirn, das sie einstmals war, das Hoheitsgestirn Sadhanas, Meines ersten gefallenen Kindes. Ihr seht die Strahlen des Kreuzes, wie sie über alle Ebenen leuchten bis hinauf zu Meinen Thron im Heiligtum. Ihr seht die Strahlen in die Weite der Schöpfung fließen, alles und alle durchdringend, und ihr seht die Strahlen bis in die Tiefe der Erde und in alle jene geistigen Planeten vordringen, die noch den dunklen Bereichen zugeordnet sind.

Auch dorthin leuchtet das Licht der Erlösung. Für einen Augenblick lichten sich die dunklen Nebel, und ihr schaut mit Mir in die Tiefen und all eure Liebe strömt zu euren Brüdern und Schwestern in jene Bereiche, vor allem zu jenen Seelen, die jetzt zur geistigen Macht auf Erden drängen, weil sie noch immer glauben, diese Erde sich untertan machen zu können, diese Erde mit allen Bewohnern. Ihr erkennt wie Verbindungen von jenen Wesen auf Erdbewohner ausgehen, die ihren inneren Blick ganz auf die Führer dieser dunklen Welten gerichtet haben. Jene Erdbewohner zählt ihr zu den Mächtigen, die angeblich die Menschen auf Schachbrettern hin- und herschieben, so wie sie es gerade wünschen. In Wirklichkeit seht ihr jetzt die Verbindung von jener dunklen Geistkraft, die vollkommene Gewalt über diese Erdmenschen besitzen. Und nun, Meine Söhne und Töchter des Himmels, strahlt in diese Verbindungen göttliche Liebe ein. Es sind eure Brüder und Schwestern, die auch für euch die Dunkelheit durchschreiten, erforschend die tiefsten Tiefen des Bewußtseins. Liebe vermag jene aus diesen Bereichen emporzuheben, Liebe und nur Liebe vermag jene Verkettungen zu lösen, daß hier auf der Erde sowie in den jenseitigen Bereichen das Licht gesiegt hat. Strahlt in die haßverzerrten Gesichter verzeihende Liebe hinein. Fürchtet euch nicht vor dem Aufbäumen eurer Brüder und Schwestern in der Dunkelheit! Fürchtet euch nicht vor höhnischem Gelächter, das an euer Ohr klingt! Nein, furchtlos seid ihr, Meine Söhne und Töchter, aus der Höhe herabgestiegen, um jenen die Hand zu reichen, indem ihr Friede, Liebe, Licht und Segen gerade zu jenen eurer Brüder und Schwestern strahlt, die die tiefsten Tiefen durchschreiten.

Es schließt sich die dunkle Nebelwand, doch sie ist nicht mehr so dunkel wie zuvor. Das Licht aus eurer Liebe schwingt in diesem Nebel und wird noch lange eure Brüder und Schwestern berühren, und Ich sage euch, eines Tages wird diese Liebe, jetzt im Samen ausgelegt, Frucht tragen. Es dauert noch ein wenig, bis ein zaghaftes Pflänzchen der Liebe emporwächst. Empfindet in euer Inneres hinein, wie auch in euch so, wie in Mir, die Sehnsucht vorhanden ist, in euch die Sehnsucht nach jedem Bruder, nach jeder Schwester, sowie in Mir nach jedem Meiner Kinder.

Das Zeichen des Kreuzes leuchtet auf euren Stirnen, es ist auch das Ja, das ihr Mir in der Nachfolge gabet. Nun nehmt euer Bewußtsein aus den dunklen Bereichen zurück und schaut auf das Land Israel und auf alle umliegenden Länder. Laßt den Frieden hinausströmen, Friede den arabischen Nationen, Friede in allen Herzen des Volkes Israel. Friede bei jenen Meiner Kinder, in deren Mitte Ich Mich inkarnierte, um den Frieden und die Liebe auf diese Erde zu bringen, um die Erlösung jeder Seele zu verkünden.

Ihr seid Meine Jünger und Jüngerinnen der Liebe und des Friedens. Von jedem Ort eures jeweiligen Wirkungskreises könnt ihr im Bewußtsein jedwedes Land auf dieser Erde besuchen und Licht bringen.

Wir machen nun einen größeren Schritt in die afrikanischen Länder: Krieg, unendlich viel Leid, Hungersnot, jener Erdteil schreit zu Mir und jede Seele ist Mein vielgeliebtes Kind. Ihr seid Meine himmlischen Boten, o wandert immer wieder in euren Gedanken, in eurem Bewußtsein über diesen Erdteil. Wenn ihr Berichte in euren Medien verfolgt, so seid im Geiste sofort inmitten des Geschehens, segnend, Friede sendend und Liebe ausströmend. Geht tröstend durch die unendlich großen Reihen der Seelen, die gerade die Erde verlassen haben. Getötet durch Waffen, verhungert, gestorben an Krankheiten, die besonders auf jenem Erdteil wüten. Medikamente könnten manchmal helfen. Betet für die Führer, auf daß sie ihre Waffen niederlegen und statt das Geld für diese auszugeben, die Mittel einsetzen, um Medikamente und Nahrung zu besorgen!

Betet, denn sehet diese Erde geht der Wandlung entgegen. Die Verzweiflung, der Haß verdunkelt Meine Kinder, und ihr seid fähig, Licht in diese Verdunklung zu bringen. Ihr lebt in der gnadenreichsten Zeit dieses Erdgeschehens, denn die Schleusen des Himmels sind geöffnet. Aus der Fülle überschütte Ich die Meinen, so sie Kanal sind für die Gaben des Himmels, die über sie fließen möchten zu allen Meinen Kindern, die sich diesen Gaben noch verschließen. Seid Meine Übermittler!

Wir wandern weiter, segnend Ausstralien, wenden aber unser vereintes Bewußtsein Süd- und Nordamerika zu. Auf diesem Kontinent findet zur Zeit die stärkste Auseinandersetzung zwischen Licht und Dunkelheit statt. Soviel Lichtvolles euch von jenem Kontinent aus erreicht, soviel Dunkles droht euch von der Gegenseite. Was auch immer geschieht, Meine Söhne und Töchter, Ich erinnere euch, nicht ihr werdet gespielt, sondern im Licht eurer Sohn- und Tochterschaft aus dem Himmel seid ihr die Spielführer. Die Macht auf Erden zerbricht, weil nur einer Macht hat und das bin Ich, Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit, Gott und Vater für alle Meine Kinder. Was auch immer noch auf euch zukommen mag, Ich lehre euch jetzt Mich in eurem Inneren zu empfangen, mit Mir zu reden von Du zu Du, damit Ich jeden einzelnen als Meinen Boten der Liebe und des Friedens, des Segens und des Lichtes vor irdischer Macht schützen und ihn Wege des Lichtes führen kann, auf denen er seinen Auftrag erfüllt.

Ihr seid hier nur ein kleiner Kreis, doch Ich habe euch immer wieder gesagt, daß ihr Hand in Hand wandert mit allen anderen Lichtboten, die Ich in jeder Religion, in jedem Volk auf dieser Erde habe. Ich erinnere noch einmal, das Licht hat gesiegt und dieser Sieg manifestiert sich durch euch, durch jeden einzelnen, der einstmals aus den Himmeln herniederstieg, um mitzuhelfen, Mir Meine Kinder wieder heimzubringen. Was auch immer von jenem Land ausgeht, denkt daran, daß ihr das Gegengewicht bildet zur Dunkelheit.

Nun wagt den großen Schritt auf euren Kontinent, auch hier kommt einiges auf euch zu, was irdische Macht sich ausdenkt, um Meine Kinder zu unterjochen. Doch was sagte Ich: Niemand hat Macht, nur Ich, euer Gott von Ewigkeit, jegliche irdische Macht zerbricht. Seid Beobachter! Schmiegt euch an Mich, und ihr seid geborgen in Meinem Herzen, das ihr wahrlich nie verlassen habt. Aus dieser Geborgenheit heraus handelt. Eure Gedanken seien lichtvoll schöpferisch, positiv.

Wenn ihr seht, wie die Natur zerstört wird, wie Tiere gequält werden, so legt inmitten dieser Schwingungen das Licht des Himmels hinein, den Sieg über all das Leid und die Gewißheit, daß die Wende erfolgt ist. Es werden noch einige Prüfungen an euch herangeführt, doch wenn ihr Mich liebt, wahrlich Mich und nur Mich über alles, so strahlt Meine Liebe über euch zu jenen, die euch Prüfung sind, und ihr erkennt in Meinem Lichte in jenen Prüfungen schon im voraus den Sieg, den ihr vollendet.

Mag eine Verfolgung der Religionen noch auf euch zukommen, mag man Mich leugnen und den Glauben an Mich verbieten, durch Technik könnt ihr zwar jeden Quadratzentimeter eurer Erde beobachten, doch in das Herz hinein kann niemand sehen. Gehört dieses euer Herz Mir, ist dieses euer Herz geistig gesehen euer innerer Tempel, in dem Ich allgegenwärtig bin, so kann euch nichts ängstigen, ihr schreitet sicher durch die kommende Zeit.

Das Gebet, der Segen, den ihr hinaussendet in die Welt, ist so kraftvoll, daß ihr so manch drohendes Schicksal, das karmisch vorherbestimmt war, aufgelöst hattet.

So wandert mit eurem Bewußtsein auf eurem Kontinent über Rußland nach China, und strahlt in jene beiden großen Reiche wiederum das Licht des Himmels hinein, zu jedem einzelnen Meiner Kinder. Seht eure Milliarden Brüder und Schwestern, alle, alle sollen dereinst wieder nach Hause zurückkehren in die ewige Heimat.

Eure Brüder und Schwestern, die in jenen Ländern als Lichtboten inkarniert sind, schauen auf euch, ob euer Händedruck auch fest genug verbunden ist mit dem ihrigen. Empfindet die Kette der Liebe, die über euren gesamten Erdball von Lichtbote zu Lichtbote geknüpft ist. Euer Blick geht nunmehr auch im Bewußtsein über Japan, die Inselstaaten zu dem großen Land Indien. Auch dort sind eure Brüder und Schwestern in den verschiedensten Religionen als Lichtboten inkarniert. Über eure Kette strömt Liebe, Friede, Segen und Licht.

Im Bewußtsein tretet ihr nun einige Schritte zurück, hinaus in den Kosmos. In eurer Mitte der blaue Planet, die Erde, der Planet der Erlösung. Ihr seht noch einmal das Kreuz, wie es die gesamte Erde durchlichtet und über diese weithin hinausstrahlt, über alle Ebenen als geistige Treppe in die ewige Heimat, und ihr empfindet euch wahrlich als Söhne und Töchter dieser ewigen Heimat, im Dienste stehend auf dem Erdenrund, im Dienst der Liebe, die Ich bin. Die tiefe Empfindung der Liebe und des Segens strömt aus eurem Inneren in den Planeten in eurer Mitte, verbindet sich mit dem strahlenden Licht des Kreuzes. So seid ihr eins mit diesem Kreuz. Mein Licht ist euer Licht und euer Licht ist in Mir.

Nun kommt, verabschiedet euch geistig von all den Lichtboten und kehrt mit eurem Bewußtsein zurück zu eurem Menschen. Ihr blickt auf euer Leben im Hier und Jetzt. Sind eure Sorgen und Nöte nicht gering, wenn ihr auf das Weh der Erde blickt? Meine geliebten Kinder, in dem Augenblick, wo ihr euch eurer Sohn- und Tochterschaft bewußt seid, wo ihr in der Erfüllung und damit in der Fülle eures Auftrages steht, weichen alle irdischen Sorgen zurück, auch Krankheit muß weichen, zumindest soweit, daß ihr in eurem Auftrag nicht behindert seid.

Auch im kleinen Kreis eurer Familie, eurer Freunde, eurer Bekannten seid ihr Meine Lichtboten. Strahlt immer dieses Licht aus, diesen Segen, das innere Glücklichsein, das Geborgensein in Mir! Es gibt keine Probleme, wenn ihr an Meinem Herzen ruht, denn jedes vermeintliches Problem löst sich in dem Moment, wenn ihr tiefinnigst mit Mir verbunden seid. Wenn Krankheit noch auf eurem Weg liegt, so kämpft nicht gegen sie, sondern begebt euch in Meinen Willen, denn jeglicher Kampf verstärkt die Erkrankung. Legt euch vertrauensvoll in Meinen heiligen Willen und liebt!

Sendet Liebe aus, Friede, Licht und Segen und eure Seele gesundet, so daß auch nach und nach euer Leib gesund werden kann. Habt ihr existentielle Sorgen, so denkt daran, ihr seid nicht von dieser Welt, also sind auch manchmal die Mittel dieser Welt knapp. Wenn ihr Mir vertraut, so sorge Ich für euch, sowie Ich für die Lilien auf dem Felde und für die Vögel in der Luft sorge. Wenn Ich schon für Meine Pflanzenschöpfung, für Meine Tierschöpfung sorge, um wieviel mehr sorge Ich Mich um euch, Meine geliebten Söhne und Töchter. Doch manchmal steht Meiner Sorge für euch euer Wille entgegen. Versucht euren Willen zu ergründen und ihn bei Erkenntnis eures Eigenwillens in Meinen Willen münden zu lassen, so daß Ich für euch sorgen kann.

Wenn euer Weg durch das Alter beschwerlich ist, so schmiegt euch um so fester an Mich, damit Ich euch den Vorhang vor den ewigen Himmeln wegnehmen kann, so daß ihr auf dem letzten Weg über das Erdenrund schon einen Blick in die ewige Heimat erhaschen könnt, und so fällt euch der beschwerliche Weg nicht mehr so schwer. Rasch eilen eure Füße der ewigen himmlischen Heimat zu.

Meine Söhne und Töchter, ihr empfindet aus der Schwingung Meines Wortes die unendliche Liebe, die Ich zu jedem einzelnen von euch habe. Seid eifrig in der folgenden Schulung, damit ihr euch festigt im Inneren Wort oder dieses Innere Wort in euch aufbrechen lasset, damit Ich in euch von Du zu Du reden kann, damit ihr sicher im Aufnehmen Meines heiligen Urwortes werdet. Schaut nicht auf die Quelle, die zu Beginn noch etwas unrein ist, all euer Wollen muß erst einmal heraussprudeln, sondern konzentriert euch auf das Ich-Bin-Der-Ich-Bin, die Liebe von Ewigkeit her in jedem einzelnen Meiner Kinder, die Liebe, das Leben.

Ich segne euch Meine Boten des Lichtes, verzagt nicht im Menschengewand und zaudert nicht, sondern seid euch eurer himmlischen Kraft bewußt. Ich gehe nun von Platz zu Platz, ihr werdet Meine Hand auf eurem Haupte spüren. Ich segne euch einzeln und umarme euch geistig, jetzt. Ich liebe euch! Tiefer Friede senkt sich in jegliches Herz! Und Ich liebe alle Meine Kinder, Mein Segen strömt über diese Erde und berührt jedes Kind. Mein Segen fließt in die gesamte Schöpfung zu jedem Meiner Kinder, ja zu allem, was ist. Meine Söhne, Meine Töchter, Mein Wort verklingt, doch Ich bin allgegenwärtig in euch, kommt zu Mir, denn unablässig rufe Ich im inneren Tempel in euch.

Amen.

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 24. Juni 2000
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