Liebe-Licht-Kreis Nürnberg
30. Jan. 1999
Mystisches Gemeinschaftstreffen jeweils am letzten Samstag im Monat um 14.00 Uhr
Ort.: Bonhoefferstraße 19, 90473 Nürnberg
Gäste sind zur Schulung des Inneren Wortes und der Heilgabe herzlich willkommen!
Als der Träger der göttlichen Liebe und auch als Schutzwesen für alle Kreise, die sich in Liebe zusammenfinden, grüße Ich, Raphael, euch meine geliebten Geschwister im Erdenkleid.
Ich rede auch im Auftrag all eurer Engel, die an eurer Seite sind, die euch auf euren Wegen auf Erden begleiten, die euch schützen, die euch helfend beistehen und eure Wege ebnen, die immer euch umgeben und doch gilt unsere Liebe einzig und allein dem Einen, der das Leben ist, das auch in euch pulsiert. So sind wir Engel in unserem Tun auf allen Spährenebenen im ewigen Gebet vor dem Alleinen, heiligen Ur, Schöpfer, Priester, Gott und Vater mit euch verbunden. Vor Ihm neige Ich mich, erhebt eure Herzen zu Ihm in heiliger Andacht und Stille, denn er neigt aus Seiner Höhe sich euch zu.
Meine Söhne und Töchter, Meine Kinder, Ich, Vater Ur, segne den Beginn eines neuen Abschnittes in Zeit und Raum auf eurem Weg über das Erdenrund. Ein ernstes Anliegen trage Ich euch vor, damit ihr euch in der Zeit, die vor euch liegt, an Mein Wort erinnert und zwischen Licht und Dunkel unterscheiden lernt. Immer wieder höre Ich über Menschenmund, der auch in Meinem Namen spricht, die Worte: Gottes Zorn ist nicht mehr fern, ja der Zorn wird über die Erde kommen, und die Menschen aufrütteln und alle die hinwegnehmen, die nicht in Meinem Gesetz leben.
Meine geliebten Söhne und Töchter, Ich Bin Ur, Ur ist Leben, Leben ist Liebe. In der Liebe bin Ich der Opfersohn, Jesus. Wenn Ich Leben Bin, o Meine Kinder, wie soll Ich da Leben zerstören. Ich bin die schaffende Kraft und in Mir ist auch die erhaltende Kraft, väterlicher und mütterlicher Aspekt vereint. Das Zerstörerische kommt von denen Meiner Kinder, die noch wider Mich sind.
Diese Erde ist ein Juwel. Leben begegnet euch auf Schritt und Tritt, es ist das Leben aus Mir, das Ich geschaffen habe und erhalten will, und doch wird dieses Leben von der Natur selbst zerstört. Das Reh wird vom Fuchs oder dem Wolf gerissen, der Vogel von der Katze gefangen usw., das Niedere dient dem Höheren. Das Leben im Niederen dient dem Leben im Höheren.
Erkennt darin eine tiefe Weisheit, denn die die gegen Mich sind, wollten von Anbeginn an das Leben zerstören. Sie legten den Keim der Zerstörung in diesen Planeten Erde, der ein Geschenk aus Meinem Vaterherzen für Meine gefallenen Kinder ist.
Ich bin das Leben, und Ich bin in allem, was lebt, so ist auch jegliches Leid, wie Ich euch schon offenbart habe, Mein Leid. Es gibt keine Schöpfung, die außerhalb Meiner existiert. Unermeßliches Leid geht über diese Erde, doch es ist nicht das Leid, das Ich euch sende. Noch einmal betone Ich: Es ist das Leid derer, die gegen Mich sind.
Die Elemente dieser Erde, die Mir dienen, die im Reingeistigen die Lebensphäre der ewigen Heimat bilden, diese Elemente gehorchen auf dieser Erde, aber auch jenen, die wider Mich sind.
Das Feuer fließt im Inneren eures Planeten, denn Feuer ist das Symbol der schaffenden Kraft aus Meinem Leben, und das Wasser symbolisiert die Kraft, welche das Leben erhält. Auf dieser Erde sind diese Elemente ein Gegensatz, doch nicht durch Meine Schöpfung. Das Feuer, das im glühenden Lavagestein euren Planeten umfließt, hat zusammen mit Wasser Leben ermöglicht.
Doch wenn sich das Feuer in Erdbeben und feuerspeienden Vulkanen zur Erdoberfläche Bahn bricht und zerstörerisch wirkt, so ist das nicht aus Meiner Schöpfung, sondern die Kraft des Gegners, denn könnte er die Erde zerstören, so hätte er die Auseinandersetzung zwischen Dienen und Herrschen gewonnen.
Auch das Wasser, das jetzt so viele Teile eurer Erde überflutet, Mein Leben erhaltendes Prinzip, verschenkt sich an Meine Schöpfung auf dieser Erde und erhält das Leben. Doch wenn es die Meeresbecken verläßt, in Flutwellen Länder überspült, wenn Flüsse ansteigen und Land unter sich begraben, so ist dies nicht Mein Zorn, dies ist wiederum der Geist, der noch wider die Liebe auf dieser Erde zu seinem Endkampf angetreten ist.
Der Sieg im Geistigen ist errungen, Sadhana ist umgekehrt, doch jetzt zur Wendezeit bäumen sich ihre Anhänger, die noch wider Mich sind, auf und glauben im irdisch-materiellen den Sieg zu erreichen, indem sie alles versuchen, diese Erde als den Gnadenort und Heimkehrplaneten zu zerstören. In jeglicher Zerstörung seht den Geist der wider Mich ist. Doch Meine Liebe siegt!
Über eure Sonne, die von Meinem Urzentralgestirn gespeist wird, fließt auf diese Erde Liebe und Barmherzigkeit. Meine Barmherzigkeit versucht jegliches Leid zu mildern. Meine Liebe hat sich als Menschenkind eingeboren, um euch als Bruder nahe zu sein. Meine Liebe hat sich eingeboren, um den Tod zu überwinden und euch zu zeigen, daß auch alle ihr, Meine geliebten Söhne und Töchter, den Tod mit Mir überwindet.
Der Geist des Lebens ist aus Mir, was auf Erden stirbt ist nur Materie und es dient Meiner Schöpfung, um in anderer Form durch Meine Schöpferkraft und –macht wieder zu neuem Leben zu erwachen. So hat über den gelegten Funken der Zerstörung Meine Kraft des aufbauenden und erhaltenden Lebens den Sieg errungen.
Diese Erde wird euch noch lange dienen, denn über sie geht jedes Meiner Kinder. Die erste Kindschaft, Meine Söhne und Töchter, ist die innere Kindschaft, die Ich euch mit Meinem Segen geschenkt habe, als ihr noch bei Mir in der ewigen Heimat wart, in der ewigen Heimat, die jetzt in den Tiefen eures inneren Seins verborgen ruht.
Die zweite Kindschaft ist die äußere, diese erringt sich jedes Kind aus eigener Kraft, erfüllt mit Meiner Gnade durch den freiwilligen Gang über diesen Planeten um mit Mir das Gefallene wieder heimzuholen.
Die Kraft des Herzens des Widergeistes ist gefangen auf diesem Planeten. Wenn Vulkane ausbrechen und die Erde bebt, so reißt der gefangene Geist an seinen Ketten, nicht wissend, daß es nur eines Neigens bedarf, eines Neigens in Demut und frei könnte jedes Meiner Kinder, die noch wider Mich sind, auf der Lichtbahn, die von Meinem irdischen Kreuz in die Heimat führt, zurückkehren.
Meine getreue Schar, Meine Söhne, meine Töchter, durch meine Liebe führte Ich euch Schritt für Schritt immer tiefer bis zur Barmherzigkeit, die als Schale in euren Händen liegt. Nun beginnt nach der Zeit der inneren Hinwendung die Zeit der Vereinigung eures Geistes mit Meinem Geist, damit euch Meine göttliche Kraft erfassen kann, so weit ihr fähig seid diese aufzunehmen, um der zerstörerischen Wut Meiner Kinder, die gegen Mich sind, die erhaltende Liebe zu bringen. Liebe durchglüht euch im Feuer und Liebe ist Wasser, das unermüdlich quillt aus dem Brunnen, der Ich Bin.
Ihr sprecht von der Zeit der Wende und wahrlich es steht eine Wendezeit vor euch. Doch diese Zeit ist vom Geiste aus den reinen Himmeln aus gesehen nicht zerstörerisch, sondern Mein Geist will Meine Söhne und Töchter erfassen, denn so wie Er sie vor zweitausend Jahren erfaßte und sie durch Meinen Geist Wunder um Wunder vollbringen konnten, so wird es auch in der Zeit der Wende sein.
Die Schar derer, die das Leben bejahen, die Mich bejahen, wird immer kleiner. Sprach Ich nicht als Jesus: Am Ende werden nur noch wenige an Meiner Seite stehen. Verstehet jetzt die tiefe Weisheit Meines Wortes. Am Ende wird an allen Orten der Zorn Gottes gepredigt, statt Meine Liebe.
Nun verweist ihr auf die Schrift, die euch überliefert ist, wo so oft von Meinem Zorn gesprochen wird. Meine geliebten Söhne und Töchter, wie kann Liebe mit Zorn zu vereinbaren sein? Was niedergeschrieben steht, ist die Geschichte eines Volkes, das Ich ausgewählt habe, um es auf Meine Ankunft in jenem Land, in jenem Volk vorzubereiten. Ich habe Mein Volk durch die Wüste geführt und es ernährt. Als wandelnde Wolke ging Ich vor ihnen her - so steht es geschrieben. Ich führte sie in das Land, wo Milch und Honig fließt. – So führe Ich auch jetzt alle Meine Kinder auf die Auen, wo frischer Quell euch labt, und Leid und Tod ein Ende haben.
Meine Söhne und Töchter, wenn ihr jenes Buch der Bücher leset, so denkt daran, daß vieles verschlüsselt ist, was als Symbolik zu verstehen ist. Wenn ihr in das Wort nicht hineinschaut, so werdet ihr das Wort nicht begreifen.
Wohl habe Ich durch Propheten immer wieder gewarnt, vor dem was auf Meine Menschenkinder zukommt und zwar aus Meiner Liebe heraus. Doch was auf sie zukommt, das ist die eigene Saat und diese Saat gibt denen, die wider Mich sind, die Kraft zum Handeln. Würde ein Großteil Meiner Kinder auf diesem Planeten sich zur Liebe bekennen und die Liebe untereinander leben, dann würde kein Berg, kein Land mehr erzittern, kein Fluß mehr über die Ufer treten und das Meer geglättet sein. Ja ein freudiges Brausen Meines Liebewindes würde Meine Kinder erfassen, und sie alle mit einem Geist durchdringen, so daß sie ihr wahres Sein erkennen, nämlich Meine Söhne und Töchter zu sein, in deren Hände Ich Schöpferkraft legte, um das Gefallene Mir wieder heimzubringen.
Ich bin das Leben, das Leben ist Mein Geist, der euch jetzt erfassen will. Wie der Bräutigam seine Braut umarmt, so will auch Ich mit Meinem Geist, euren Geist umarmen. Vater und Kind soll wieder eins sein. Ihr dürft Mich als euren Vater und Bruder erkennen, deshalb habt ihr euch der Christenheit zugewandt. In anderen Religionen bin Ich Gott, bin Ich Schöpfer, seit Golgatha bin Ich den Menschen Bruder. Erweist ihr euch jetzt als Meine Kindgeschöpfe, die Mein heiliger Geist erfüllen will, damit ihr aus Meiner Kraft den Sieg in der Materie erringt.
Ihr seid Mitopferträger, doch ihr seid auch Mitsieger. Mein Sieg ist euer Sieg, und die Liebe siegt. So sehet in dem Wort „Wende“ eure eigene Wende zu Meinem kraftvollen Sohn, zu Meiner kraftvollen Tochter, die miterlösend über diesen Planeten gehen, heilend, aufbauend, erhaltend, um so der Zerstörung entgegenzuwirken.
Als Ur sprach Ich zu euch, doch in Meiner Jesuvaterliebe gehe Ich euch entgegen, als der Bräutigam, der sich nach seiner Braut sehnt, in einer Tiefe, die ihr als Mensch nicht verstehen könnt, doch empfinden könnt ihr es in eurem Inneren. Wollt nichts, laßt geschehen!
Seid wach und beobachtet, was auf dieser Erde geschieht, betet, d. h. segnet und ihr greift in die negativen Geschehnisse aktiv ein, um sie in positive zu wandeln.
Wünscht die Vereinigung mit Mir nicht herbei, ihr könnt sie euch nicht wünschen, denn wenn ihr euch im Wünschen und Wollen bewegt, legt ihr selbst das Hindernis auf dem Pfad, der Mich zu euch führt. Allein eure Liebe, die ihr in Gedanken, Worten und Werken vollbringt, ebnet den Weg für Meinen Geist, Der euch in dieser Wendezeit erfassen will.
So sei euer Leitspruch für diesen Abschnitt, den ihr Jahr nennt: Liebe allem Leben. Dieser kurze Gedanke möge euch geleiten, und ihr denkt dabei an Mein Wort, das heute an euch gerichtet wurde, das Ich das Leben bin.
Wenn ihr Liebe seid, so wird euch alles in Liebe dienen, weil ihr in Liebe dient, denn Liebe dient. Wenn euch Leben in jedweder Form nicht mehr stört, so wird das Leben euch dienen, z. B. die Plätze und Orte verlassen, die für diese Lebensform nicht vorgesehen ist. Wo ihr nicht liebt, ruft ihr sofort die Kraft herbei, die um euch zerstörerisch wirkt, wie die Motten, von denen ihr sprachet.
So empfindet Mich in eurer Tiefe im Herzensinneren, in das ihr euch nur in Gedanken versenken braucht und schon bin Ich euch nahe. Dort bin Ich in Meiner Vaterliebe, dort begegne Ich euch, dort ist auch der Weg zu Mir. Doch auch das ist euch Symbol, bleibt nicht am Worte hängen. Das Innere ist ein Zustand. Der Zustand ist Sein – Liebe sein – Liebe allem Leben. Dieses Leben das Ich bin, umarmt euch, Meine Söhne und Töchter und segnet euch.
Laßt euch wenden!
Ich segne euch und alle Meine Kinder, auch die, die noch wider Mich sind. Auch in ihnen bin Ich das Leben, sie mögen zerstören, doch das eine können sie nicht zerstören, das Leben, das Ich bin. Ich segne diesen Planeten, Ich segne alle Gestirne in allen Sphären und alle Meine Kinder in den verschiedensten Bereichen.
Amen.
Meine Söhne, Meine Töchter, ihr habt es nicht zum ersten Mal gehört, daß Ich die Liebe bin, ihr wißt um die Liebe, denn tief im Innersten eures Wesens, seid ihr Liebe. Ihr habt euch aufgemacht, habt Mich in eurem Inneren gesucht und gefunden, ihr habt euch Mir, der Liebe zugewandt und in euch wächst die Sehnsucht zu eurem Ursprung zurückzufinden, und euer Ursprung ist auch euer Ziel. Ihr wißt um den Weg, der dorthin führt, es ist der Weg der Liebe.
Wie oft ist in eurem Inneren der Wunsch so stark gewesen, Mir nahe zu sein und wie oft war die Sehnsucht in euren Herzen, und ihr seid zu mir gekommen, eurem Vater. Ihr erkennt, daß es nur einen Führer gibt auf eurem Weg zu Mir, Diese eine Führer bin ich als Jesus Christus in euch. Meine Liebe beinhaltet den freien Willen und so kann Ich euch nur in dem Maße führen, wie ihr es zulaßt.
Es gibt, Meine Söhne und Töchter, außer der Hinwendung zu Mir einen zweiten Schlüssel und dieser Schlüssel heißt Hingabe. Wenn ihr Mich als die Liebe erkannt habt und euch selbst aus dieser Liebe, und wenn ihr erkannt habt, daß nur Ich euch in eurem Inneren führen kann, so kann die Antwort auf die Frage: „Wie komme ich zu Dir, Mein Vater?“ nur lauten: „Gebe Dich hin, Mein Kind, denn Ich kenne deinen Weg.“
Wenn ihr hineinspürt in dieses Wort „Hingabe“ werden bei dem einen oder anderen vielleicht Empfindungen hochkommen, die ihr nicht sofort einordnen könnt. Vielleicht sind leichte Ängste dabei, Unsicherheiten, Nichtwissen, was geschieht mit mir, wenn ich mich hingebe. Was kann geschehen, wenn du dich der Liebe hingibst. Was kann die Liebe anderes wollen, als dich auf einem Weg zu führen, der gut für dich ist. Den Weg, den Ich Meine Kinder führe, einen jeden einzelnen, auf die Art und Weise, die seinem Inneren entspricht, kann kein Weg des Verlustes der Angst, der Unfreiheit sein. Daran inwieweit solche Empfindungen noch in dir sind, kannst du erkennen, ob du Mich als Liebe erkannt hast.
Ich kann dir nicht jeden einzelnen Schritt deines Weges sagen. Doch deine Liebe und deine Hingabe beinhalten auch das Vertrauen. Könnte Ich, der Schöpfer, dir Steine geben, wenn du Mich um Brot bittest? So kann der Weg, der vor dir liegt, wenn du dich hingibst, nur ein Weg des Glückes sein. Sicher wirst du an deinem Menschlichen manchmal zu nagen haben. Sicher wird manches nicht ganz einfach gehen. Doch bleibst du unbeirrt und konsequent an Meiner Hand der Liebe, wird dir nichts widerfahren, was nicht gut für dich ist.
Denkt darüber nach, Meine Söhne und Töchter, ihr entscheidet, ob nach der Hinwendung zu Mir eure Hingabe erfolgt, und ihr entscheidet in welchem Maße dies geschieht und damit entscheidet ihr selbst über die Schwierigkeit eures Weges!
Ich warte auf euch, denn Ich liebe euch.
Amen.
Ich lasse Meine Kinder niemals allein, Ich bin bei euch am Tage und in der irdischen Nacht. Ich bin da. Wo ihr auch hingeht, Ich bin da. Was ihr auch tut, Ich bin da. Was ihr auch denkt, was ihr auch empfindet, Ich stehe euch zur Seite. Erfaßt das wohl, Meine geliebten Kinder. Ich euer Vater bin da. Meine Liebe baut euch auf. Meine Liebe strömt euch zu, pausenlos. Spürt ihr Meine Liebe, sie raunt euch zu: „Fürchte dich nicht Mein Kind, denn Ich, das Licht, Ich dein Gott und Vater trage dich!“ Denke Meine Worte dann, wenn du meinst, Mein Licht würde dir nicht scheinen. Denk an Meine Worte, denn stets ist Mein Licht da! So segne Ich dich, Mein Kind, gehe an Meiner Hand. Ich, dein Vater liebe dich.
Herr, wir danken Dir, daß Du Dich uns wieder als Vater Ur, als Liebe geoffenbart hast, als liebender Bräutigam, der sich nach seiner Braut sehnt. Wir danken Dir, daß wir uns vertrauensvoll in Liebe hingeben dürfen, weil wir wissen, daß Du nur das Beste für uns willst. Du nimmst uns bei der Hand, wenn wir noch Kinder sind. Wir danken dir, daß Du Dich auf uns einstellst. Kinder nimmst Du bei der Hand, den erwachsenen Sohn, die erwachsenen Tochter läßt Du Verantwortung tragen, auf die Braut freust Du Dich und willst mit ihr eins sein. Herr, wir sind Dir so recht wie wir sind. Hilf uns dazu, daß auch wir unsere Mitmenschen in Liebe annehmen können wie sie sind, daß auch wir unsere [Tier]Geschwister in der Natur in Liebe annehmen können, ihnen Liebe geben und ihnen ihren Weg gehen lassen, den Du ihnen gewiesen hast. Herr, Vater, Bruder, Bräutigam, danke, daß Du eins bist.
Amen.
