Liebe-Licht-Kreis Nürnberg
27. Febr. 1999

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn Jesus Christus
nächstes Treffen am Ostersamstag, 3. April 99,
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19.
Anschließend Schulung in den Gaben des Heilens und der Wortaufnahme (kostenlos)

 

S

eine Söhne und Töchter, höret Mein Wort! Ich, Vater Ur rede zu euch, der Vater zu seinem Kind. Empfindet euch in die Schwingung hinein – Vater - Kind. Jedes Kind geht an Meiner Hand, alle eurer Brüder und Schwestern.

Das Schicksal bestimme nicht Ich, sondern das Schicksal bestimmt ihr selbst.

Ich freue Mich, daß ihr den Sinn Meines Wortes: „Ich bin das Leben“, in seiner Tiefe erfaßt habt. Denkt noch weiter über dies Wort nach, vertieft euch darinnen, damit ihr als Meine vollbewußten Söhne und Töchter aktiv in das irdische Geschehen eingreifen könnt.

Unbewußt gehen viele Kinder an Meiner Hand ihre Wege durch Leid und Schmerz, durch Schicksal, doch auch durch Freude, durch frohe Zeiten. Der Schritt zum vollbewußten Kind wird nicht vollzogen, weil er nur sehr wenig gelehrt wird. Eure Aufgabe, Meine Söhne und Töchter ist es also auch, immer wieder darauf hinzuweisen, daß in der Zeit der Wende es gilt, aus dem tiefen Schlaf und dem Träumen der Vergangenheit aufzuwachen, um im Hier und Jetzt eure Zukunft zu bestimmen.

In der Zeit der Wende, die Ich durch ein anderes Werkzeug die „Dritte Zeit“ genannt habe, wirkt Mein Geist. Mein Geist hat schon sehr viele Meiner Kinder aufgeweckt, Ich habe sie in ihrem Inneren gerufen, sie haben Mich gehört, sie wandern im Zwiegespräch mit Mir, dem Vater ihre Wege. Doch es sind noch viel zu wenige, meine Söhne, Meine Töchter. Auch das gehört zu euren Aufgaben, daß ihr immer wieder darauf hinweist, daß Ich im Herzen Meiner Kinder zu finden bin und dort mit jedem Meiner Kinder rede von Du zu Du. Das ist das Wehen Meines Geistes.Wer wagt es, sich diesem Geist entgegenzustellen?

Sind nicht auch all jene Meine Kinder, die auf fernen Sternenwelten leben, gehen nicht auch sie an Meiner Hand ihren Weg der Erkenntnis. Wohl ist es richtig, daß ihr zwischen Licht und Dunkel auf eurem Planeten unterscheidet, doch fällt niemals ein Urteil über den Weg eurer Geschwister. Ich habe euch die Freiheit geschenkt, damit ihr diese Freiheit leben und erleben könnt. In dieser Freiheit begleite Ich euch, denn ich lasse Mein Kind nicht los, geistig geht es immer an Meiner Hand, denn wir sind eines Geistes, und Geist ist untrennbar.

Was über das Irdische wandert ist das Bewußtsein. Die Seele registriert alle Erfahrungen und schöpft daraus die Erkenntnisse. Solange die Seele in sich den Freiheitsdrang verspürt, die Weite und Tiefe des Seins zu durchforschen, solange wird sie in die Weite gehen, um Erkenntnisse zu gewinnen. Da ihr über den einzelnen Weg eurer Brüder und Schwestern nicht Bescheid wißt, sollen eure Gedanken, eure Empfindungen zu euren Weggefährten immer in Liebe gehüllt sein. Ihr seid aus der Liebe gekommen und auch euere Mitwanderer kehren zur Liebe zurück.

Viel wirkt auf euren Planeten jetzt ein - ihr habt im Gespräch einiges angeschnitten, daß negativen Strahlungen, ausgesandt durch Menschenhand, aber auch kosmischen Strahlen euren Planeten einhüllen und erheblich verletzen. In der Zeit der Wende geschieht dies alles zur Erkenntnis Meines Kindvolkes. Durch die menschlichen Sinne erfaßt Mein Kind die Geschehnisse und gewinnt die nötige Erkenntnis, daß jede Aktion eine Reaktion hervorruft. Wenn alle Erkenntnisse von euch erfaßt wurden, so wendet sich die Zeit hin zum Lichtvollen und es geschieht das, was euch vorausgesagt ist: Ich komme wie der Blitz, der im Osten aufgeht und im Westen unter. Die Wandlung der alten Erde vollzieht sich zur neuen. Dem geht eine geraume Zeit voraus.

Ihr Meine geliebten Kinder, die ihr noch in jungen Jahren seid, gerade in eure Hände habe Ich viel Verantwortung für die kommende Zeit gelegt. Vieles wurde heute im Kreis besprochen. Ihr habt wahrlich Schöpfermacht und –kraft als Mein Erbe in euch. Je tiefer eure Liebe zu Mir entwickelt ist, desto stärker sind diese Schöpferkräfte und –mächte. Ihr bereitet den Boden vor, d. h. ihr heiligt euren Planeten Erde, ihr heilt alles was auf ihm wächst, ihr heilt eure tägliche Nahrung, ihr heilt die Tiere und ihr werdet auch eure Mitgeschwister heilen

In dem Wort heilen ist versteckt das Wort: heiligen. Als Jesus habe ich die Erde mit Meinen Füßen gesegnet, mit Meinem Blut durchgetränkt, sie ist geheiligt, doch tagtäglich wird sie auf vielerlei Weise entweiht, doch ihr, Meine Söhne und Töchter, seid gerufen, um das, was entweiht wurde, wieder zu heiligen. Wahrlich die Macht und Kraft der Liebe, und zwar die Liebe zwischen dem Vater, der Ich bin, und Meinem Kind, das ihr seid, ist die stärkste Macht und Kraft. In und durch diese Liebe verbunden sind eure Gedanken göttlich durchstrahlt. Eure Gedanken werden zu Meinen Gedanken, von Mir gesegnet. Ihr sendet sie hinaus und sie beginnen ihre Bahn und wirken kraft des Segens im Auftrag: heiligend, heilend. Je bewußter ihr im Leben eures göttlichen Seins werdet, desto stärker kann Meine Kraft durch euch fließen. Habe Ich euch nicht vorausgesagt: „Ihr werdet noch mehr vollbringen, als Ich vollbracht habe?“

Ihr, Meine Söhne und Töchter wandert in eine neue Zeit hinein, die für euch voller Wunder sein wird, bis diese Zeit euch zur Gewohnheit geworden ist. Ich sage euch, es ist so, wie ihr es heute hier im Raum besprochen habt: Es gibt in Mir nur eins, die gesamte Schöpfung ist eine Einheit, alles ist miteinander verbunden, alles kommuniziert miteinander und zwar im selben Augenblick. Die Kräfte, die Ich euch als Erbe übertragen habe, wirken in der gesamten Schöpfung. Sie wirken in Mir. Seid ihr dem Lichte zugewandt, seid ihr voller Liebe, so geht von euch ein Strahlen aus, welches alles was um euch ist, in Liebe und Licht einbettet. Licht, Liebe ist die höchste Energie, bin Ich, Licht ?Liebe ?Leben.

Stellt euch diese wunderbare Wechselwirkung zwischen allem Leben vor, ein einziger Strahlenglanz des miteinander kommunizierenden Lebens, der sich umfangenden Liebe, des alles umhüllenden und erhellenden Lichtes. Das ist das Ursein, Meine Söhne und Töchter, das ist die Heimat, wo alles erstrahlt im Glanz der Liebe, wo alles leuchtet im Ich bin das Leben. So wird es durch euch werden, denn Ich habe in eure Hände die Schöpferkraft gelegt, noch einmal sage Ich es, um es euch bewußt zu machen. Ihr seid jetzt im Erdenkleid, besonders ihr Meine jungen Kinder habt noch einen Weg vor euch, auf dem ihr viel für den Himmel auf Erden tun könnt. In euch ist die Kraft all das, was ihr jetzt als negativ empfindet, zu verwandeln in Lichtvolles.

Stellt euch einmal vor, wie es sein wird, Ich schildere es euch, damit ihr hineinwachset in dieses Leben aus Meinem Geist, aus Meiner Liebe: Ihr erwacht des Morgens, des Nachts seid ihr schon über die Ebenen geschritten, um Licht und Liebe zu verbreiten - wir waren schon in den dunkelsten Bereichen, um dort Licht und Liebe zu sein – euer Blick geht zum Fenster, es gibt keine Begrenzung, ihr schaut durch die Mauern hindurch in die Weite der Schöpfung und alles leuchtet im Guten Morgen, du Gotteskind, und ihr sagt: Guten Morgen, o Leben, o Vater, Der Du bist, danke Dir für diesen Morgen und ein Jubel aus fernen Sphären, aus der Heimat klingt an euer Ohr, und ihr stimmt ein in den Jubel, so fern zu sein und doch daheim.

Ihr geht euren Weg über die Erde im irdischen Gewand. Euer Leib wird da und dort Schwächen tragen, denn es gibt noch Kinder die wider Mich sind, und sie versuchen euren menschlichen Leib anzugreifen. Jetzt ist es noch so, daß ihr euch dieser Angriffe nicht erwehren könnt, weil ihr euch gar nicht bewußt seid, wann diese Angriffe erfolgen, dann aber seht ihr die Angriffe, ihr seht also die negativen Strahlen, weil ihr Meine bewußten Söhne und Töchter seid und ihr erhebt eure Hände und segnet diese Strahlung, legt in sie Liebe hinein und wandelt sie dadurch um in Leben. Glaubt Mir, Meine Söhne und Töchter, es wird dann immer weniger Krankheiten geben, weil ihr heilend über die Erde geht. Ihr werdet Meinen Gnadenplaneten wieder heiligen, ihr werdet Mir den Weg vorbereiten, damit Ich kommen kann. Denn schon einmal sprach Ich: Soll Ich jetzt in dieser Zeit, wo Meine Kinder noch in ihrem Forscherdrang die Freiheit erkunden, kommen und sagen, die Zeit der Vorbereitung sei vorbei, wie verhält es sich dann, daß jedes Kind an Meiner Hand geht, selbst wenn es durch die finstersten Welten wanderte? Nein, die Umwandlung geschieht dann, wenn jedem Kind alle Möglichkeit der Erkenntnis gegeben wurde, jedem Kind und zwar die gesamte Erkenntnisbreite, so das Kind dies möchte. Das Kind muß nicht selbst jegliche Erkenntnis gewinnen, es kann aus der Erkenntnis der anderen schöpfen, doch wenn es möchte, so ist es sein freier Wille, ist es Mein Geschenk und was Ich einmal gegeben habe, das nehme Ich nicht oder beende es.

Doch Meine geliebten Söhne und Töchter, der Fall währt jetzt schon sehr lange, es sind viele Erkenntnistiefen durchschritten. Tiefer geht es nicht mehr. Die tiefste Tiefe war, als Ich auf Golgatha Mein Es-ist-Vollbracht sprach, da war die tiefste Tiefe erreicht, seitdem ist Umkehr, wobei aber noch immer die einen oder anderen Meiner Kinder diesen tiefsten Punkt durchschreiten möchten, und Ich lasse sie, sie gehen an Meiner Hand, sie haben ihren freien Willen, doch tiefer geht es nicht mehr, und es nähert sich der Zeitpunkt der Umkehr für alle und Ich sage euch, die meisten Meiner freien Kinder haben den tiefsten Punkt durchschritten. Deshalb kommt jetzt die Zeit der Wende.

Sehet das Wort Wende auch unter diesem Blickwinkel. Es ist wahrlich eine Wende und freuet euch, denn in dieser Wende seid ihr aufgerufen als Meine vollbewußten Söhne und Töchter mit schaffender, schöpfender Kraft zu helfen, daß die Tiefen langsam sich schließen.Daß eure Brüder und Schwestern zur Sehnsucht erwachen, einmal etwas Wunderbares besessen zu haben. Verstehet, daß ihr es seid, die das Licht in euren Brüdern und Schwestern entzünden, denn das gehört zur Freiheit all Meiner Kinder. Gemeinsam ginget ihr, gemeinsam kehrt ihr zurück, bis das letzte Kind, Meine Sadhana das Rosentor durchschreitet, ja wie Ich schon sagte, Ich trage sie hindurch.

Was ist also zu tun, damit ihr zur Vollbewußtheit gelangt. Ich habe euch geführt von der Ordnung bis zur Barmherzigkeit. Ihr wißt, in allen ist die Liebe enthalten und die Barmherzigkeit krönt die Liebe, beides gehört zusammen. Wenn ihr die barmherzige Liebe in euch immer mehr entfacht und in eurem täglichen Leben wirklich lebt – Ich erinnere euch: Am Morgen beim Erwachen in der ersten Verbindung mit Mir strömt all Meine Kraft, deren ihr fähig seid aufzunehmen, in euch, ihr habt einmal gehört: Dies ist die Tagesenergie, die Ich euch in aller Fülle gebe. Mit dieser Tagesenergie geht in den Alltag und verschenkt euch, gebt diese Liebe weiter, ob euren Patienten, den Angehörigen der Patienten, euren Schülern, Nachbarn oder Verwandten u. a.. Dadurch helft ihr mit, daß es Licht werde auf dieser Erde. Damit seid ihr aktiv im Schöpfen und Schaffen. Wenn ihr euch dann jeweils zu den dritten Stunden verbindet und Gebetsgedanken in die Welt hinaussendet und euch dadurch immer wieder aus dem Alltag zurückholt, dann seid ihr im Gebet miteinander vereint, und es kann noch mehr Kraft Meiner Liebe strömen, denn die Verbundenheit bündelt das Licht, und ihr wißt wie stark gebündeltes Licht wirkt.

Meine Söhne und Töchter, wenn ihr so liebebewußt durch euren Tag schreitet, dann schwingt ihr euch ein in euer geistiges Sein, dann beginnt die irdisch materielle Welt in ihrem Geiste zu strahlen, denn Geist kommuniziert mit Geist, dann seht ihr nicht nur mehr die Aura um den Baum, um den Strauch, um die Blume, sondern ihr seht Mein Leben, das in allem pulsiert, Meine Energie, die mit allem Leben kommuniziert, Ihr kommuniziert mit allem Leben, das Ich bin. Das ist heute Mein Wort durch dieses Werkzeug. Nehmt es in seiner Tiefe auf, denn die Zeit der Wende ist, sie kommt nicht, sie ist. Mein Segen ist mit euch und mit allen Meinen Kindern in der ganzen Schöpfung.

Amen.

 

Alles ist Leben, und da Ich das Leben bin, bin Ich in allem. Empfindet euch für einen Moment in diese einfache Wahrheit hinein. Verspürt ihr euren Atem, verspürt ihr euren Herzschlag, erkennt ihr eure Gedanken, was glaubt ihr, welches Leben ist das, was in euch pulsiert?

Ich bin es, denn alles ist aus Mir und damit gibt es nichts in Meiner gesamten Schöpfung, was nicht aus Mir ist. Deshalb bin Ich das Ich Bin. Meine Energie, Mein Leben durchströmt alles, es baut alles auf...(Bandende) daß auch in den anderen Entwicklungsformen Mein Ich Bin ist, Mein Leben. Erkenne, daß in jedem Stein, der unter deinen Füßen liegt, Mein Leben ist, und auch daß jede Blume, die du am Wegesrand siehst, Mein Leben ist, das gleiche Leben, das du in dir trägst und daß jedes Tier, das Meine Schöpfung belebt, Mein Leben in sich trägt! Und du als Mein Kind, Dir habe Ich den freien Willen gegeben, die anderen Entwicklungsstufen tragen diesen freien Willen nicht, das macht es für sie leichter - und Ich spreche dieses Leichter in Anführungszeichen - ihren Auftrag zu erfüllen.

Denn jedes Mineral, sei es klein oder groß, hat seinen Platz in Meiner Schöpfung, es ist, und es dient und erfüllt seine Aufgabe, dort wo es ist. Begegnest du den Gräsern, den Blumen, den Büschen, den Bäumen in der Natur, so siehst du eine weitere Entwicklungsform, die jedoch das gleiche Ich Bin, das gleiche Leben in sich trägt. Es dient dir, Mein Kind, es ist für dich, für alle Meine Kinder da. Übertrage dies auf die Tiere! Die Tiere haben ihren Platz, und sie füllen ihn aus, soweit der Mensch dies mit seinem Willen nicht beeinträchtigt oder verhindert. Alles aber, Mein Kind, ist Dienen, Demut und für jede andere Lebensform da sein.

Alles kommuniziert miteinander, alles kommuniziert mit Mir. Wie siehst nun du, deinen Platz in Meiner Schöpfung. Wenn du den Morgen begrüßt, weißt du, daß alles dich grüßt, die Gestirne, Mineralien, alles Leben? Alles Leben grüßt dich und neigt sich vor dir. Und du, Mein Kind, als die höhere Entwicklungsform, neigst du dich auch, grüßt du auch alles Leben, und erkennst du Mich in allem? Wenn ja, dann bist du ein bewußter Teil Meiner Schöpfung geworden. Du übernimmst deine Aufgabe der Umwandlung.

Liebe allem Leben hat so viele Aspekte. Einen davon habe Ich euch aufgezeigt. Denkt daran, Meine Kinder, ihr seid Teile der Schöpfung und jedes bewußte Teil der Schöpfung dient, es gibt und empfängt gleichzeitig. Meine Liebe steht euch für alle eure Schritte uneingeschränkt zur Verfügung. Ihr habt als größtes Geschenk den freien Willen erhalten, denn ihr sollt Meine freien Kinder werden, doch ihr erkennt auch, daß dieser freie Wille Verantwortung bedeutet und es euch manchmal schwer macht. Seid gesegnet und denkt daran, Ich, euer Vater, begleite eure Wege und warte auf euch mit Meinen ausgebreiteten Armen.

Amen.

 

D

as Dienen hat viele Aspekte, sowie das Licht sich in vielen Farben bricht, das ihr als Regenbogen am Himmel sehen könnt. Dort wo ihr steht an eurem Platz, dort sollt ihr dienen. Ihr sollt nicht das Große suchen, sondern am kleinsten Ort und im kleinsten Aspekt, da sollt ihr treu sein, da sollt ihr euch mit Mir verbinden, dort sollt ihr Mein Licht ausstrahlen. Ihr sollt nicht darüber nachdenken, ihr sollt es geschehen lassen. Meine geliebten Kinder, so gehe Ich durch euch über diese Erde, so strahle Ich durch euch über ungezählte Lichtpunkte in die Dunkelheit. Denkt daran, ihr bleibt Licht! Ihr seid Liebe aus Mir. Ich bin in euch.

Amen.

 

Gebet: Vater, wir danken Dir, daß Du uns liebst, daß Du uns segnest, daß Du uns Dein Wort gibst. Führe uns in der Verantwortung, die wir tragen, daß wir nicht nur an Deiner Hand gehen, sondern wir den Bruder, die Schwester mitnehmen auf dem Weg heim zu Dir. Du willst, daß wir gemeinsam kommen. Hilf uns auch, die Verantwortung für die Natur wahrzunehmen, sie zu segnen, laß uns daran denken, laß uns bewußt sein, gerade auch im Alltag, daß wir da nicht gedankenlos sind. Wir danken Dir für Deinen Segen und für Deine Hilfe.

Amen.

 

Aufgenommen im Übungskreis von einer jungen Schwester: (Anfang sinngemäß: Orientiere dich nicht an anderen Worten, sondern höre auf Mich und sprich das Märchen: Es war einmal)..ein kleines Mädchen in Begleitung einer Katze. Das Mädchen kannte diesen dunklen Wald und fürchtete sich nicht, denn es wußte, hier kann mir nichts passieren. Es war dunkel, und es war doch auch wieder hell.

Tief im Herzen des Mädchens schlummerte ein Feuer, ein Licht, und plötzlich verspürte das Mädchen den Wunsch, auf einen Baum hinaufzuklettern. Es sprach mit der Katze und sagte der Katze Bescheid und dann begann das Mädchen zu klettern, und wie von unsichtbaren Händen gehoben, kletterte es immer weiter, immer höher empor. Das Mädchen spürte den Baum, wie er sich öffnete, wie er keinen Widerstand leistete und die Zweige, die von unten im Wege standen, waren nicht mehr im Weg, sondern offenbarten sich als feste Trittmöglichkeit.

So kletterte das Mädchen bis nach oben, es konnte nicht einmal mehr die Katze unten sehen. Oben angekommen, übersah es den ganzen Wald und war zuerst geblendet vom hellen Licht, doch dann fiel es ihr wie ein Schleier von den Augen, und es sah die schönsten Blumen, die schönsten Farben. Und das Mädchen begann zu fliegen und flog über Höhen und es war ihm ganz leicht ums Herz. Sie traf dort andere Kinder, die auch fliegen konnten, die schon lange da waren, die glücklich waren und dies ausstrahlten. Das Mädchen durfte eine Weile mitfliegen und fühlte aber dann plötzlich eine Verantwortung, wieder zurückzukehren zur Katze, um bei ihr zu sein. So ließ sie sich auf dem Baum nieder, auf dem sie heraufgekommen war, und in der nächsten Sekunde saß sie schon wieder neben der Katze unter dem Baum. Die Katze war erstaunt, daß das Mädchen schon wieder da gewesen sei. „Wie ging das nur so schnell,“ fragte sie und das Mädchen antwortete, „Es ging einfach, ich weiß auch nicht so genau, wie ich es gemacht habe, es ist einfach passiert.“

Ohne viel Worte zu verlieren gingen beide aus dem Wald heraus, dorthin wo das Mädchen wohnte, wo es mit der Familie lebte. Doch es war nicht so, wie es vorher gewesen ist, denn um das Haus brannte nun ein Licht. Das Haus war eingehüllt in Licht. Es war eingehüllt in Meine Gottesliebe. Das Mädchen konnte es nicht in Worte fassen, es mußte es auch nicht in Worte fassen, es mußte nichts erklären, nichts sagen. Es durfte erleben.

Nehmt nun die Geschichte ohne darüber nachzudenken, laßt sie einfach auf euch wirken. Das war das, was Ich euch sagen wollte.

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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