Liebe-Licht-Kreis Nürnberg
27. November 1999

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag 18. Dez. 99 um 14.00 Uhr (Weihnachtsfeier)
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19
(Jeder Teilnehmer möge ein Geschenk von ca. DM 10,-- mitbringen, dieses wird mit einem vom Herrn inspirierten Spruch versehen und am Ende der Feier per Zufall verschenkt.)

Meditation

Die Liebe ist zugleich das Licht und Licht ist Segen. Segen ist göttliche Energie. Dieses Licht ist in jedem von uns.

Wir gehen mit unseren Empfindungen in unser Inneres. Wir atmen ruhig, tief und gleichmäßig. Wir lassen es atmen. Es atmet in uns und verhilft uns dazu, unseren Menschen für einige Augenblicke zu vergessen. Wir sind Licht, jeder von uns strahlt diese göttliche Energie aus. Wir atmen und empfangen mit jedem Atemzug verstärkt die Liebe Gottes. Doch da die Liebe sich verschenkt, verschenken auch wir das, was wir empfangen.

Unser Inneres ist Licht, angeschlossen an die unendliche, unerschöpfliche Kraft der Himmel. Wir werden uns bewußt, daß wir eine Aufgabe haben, nämlich diese Liebe weiterzugeben. Wir tun dies im täglichen Leben, und wir tun dies nun durch unsere Empfindungen und Gedanken.

Dies ist ein Akt des Schöpfens, denn wir sind Kinder Gottes, ausgegangen, um zu dienen. Wir lassen unseren Menschen los und erheben uns in unserem Lichtkörper über unseren Menschen. Wir atmen dabei bewußt über die Verbindung zu unserer inneren Quelle, und wir erkennen, wie unser Strahl größer wird.

Wir erheben uns in Empfindungen und Gedanken über dieses Haus, über diese Straße, über diese Stadt. Wir schauen uns um und erkennen, daß wir alle miteinander verbunden sind. Wunderbare, feine Strahlen gehen von einem Lichtpunkt zum anderen. Und mit all unserer positiven Energie, die im Willen unseres heiligen, ewigen Vaters liegt, bestrahlen wir die Menschen dieser Stadt, die Tiere, die Natur, die Mutter Erde. In diesem Strahlen liegt unsere Dankbarkeit unserem Schöpfer gegenüber, der uns in dieses Bewußtsein geführt hat.

Wir erheben uns über diese Stadt und bestrahlen das Land und ohne daß wir es gemerkt haben, hat sich die Anzahl der Lichtpunkte vervielfacht. Wir schauen uns um! Überall strahlt das Licht und immer mehr Lichtpunkte kommen hinzu, je mehr wir uns erheben. So bilden wir schließlich einen Mantel des Lichtes um diese Erde. Kinder Gottes, die sich ausrichten auf den Einen, die in Demut und Dankbarkeit empfangen und die voller Liebe weitergeben.

Unsere Liebeenergie dringt in die Menschen und Seelen ein. Sie steht jedem zur Verfügung und in dem Maße wie die dürstenden Herzen und Seelen sich öffnen, fließt die Liebe Gottes ein. Sie lindert das Leid der Tiere, sie hilft den Pflanzen, den Bäumen, den Blumen. Sie hüllt unsere Mutter Erde ein, die uns für diese Inkarnation trägt, und unsere gemeinsame Liebe ist unser Dank an unsere Mutter Erde.

Wenn wir unseren Blick erheben in die Unendlichkeit der Schöpfung, sehen wir wunderbare Farben. Eine herrliche Sphärenmusik dringt an unsere Ohr und in unser Inneres. Wir bekommen eine leise Ahnung, was es heißt, in der Unendlichkeit und der Ewigkeit unserer Heimat zu leben. Unendliche Harmonie durchströmt uns, fließt durch uns und erreicht alles auf diesem Planeten. Wir empfinden und schweigen für einen Moment in unseren Empfindungen und Gedanken.

Wir neigen uns vor dieser Quelle des Lebens, die unser Vater, unsere Mutter, die alles für alle ist. Wir kehren ganz langsam zurück. Wir verabschieden uns von all den unzähligen Lichtpunkten, die mit uns diese Arbeit des Dienens, die ja gar keine Arbeit war, geleistet haben. Wir kennen sie alle. Wir wissen, wir bleiben mit ihnen verbunden. Und wir wissen auch, daß es eine unübersehbare Anzahl von Gleichgesinnten gibt, die ähnlich wie wir zu dieser einen Quelle des Lebens gefunden haben, die nichts anderes von uns erwartet, daß auch wir wieder zur Liebe werden.

Wir finden zurück in dieses Land, in diese Stadt, diese Straße, dieses Haus und diesen Raum. Wir werden uns bewußt, daß wir auch noch Menschen sind, aber daß wir die Grenze unseres Menschseins mit der Hilfe des Lichtes jederzeit zum Wohle des Nächsten überschreiten können. Wir danken Dir Vater, für dieses große Geschenk. Wir atmen tief ein und aus und kehren zurück.

 

Meine lichtgeborenen Kinder, Söhne und Töchter aus dem Zenith, Ich, Jesus Christus, als euer Vater, doch auch Bruder rede zu euch, um in dieser Zeit der Vorbereitung auf Mein geistiges Kommen Wegweiser in euch zu sein.

Das Geheimnis Meiner Menschwerdung als Gott von Ewigkeit werdet ihr erst ergründen, wenn ihr wieder zu Hause seid. Bis dorthin traut euren eigenen inneren Empfindungen. Laßt euch von Mir führen in die Weisheit, die für euch jetzt dem derzeitigen Bewußtseinsstand angemessen ist. Ihr seid nicht nur Meine Kinder, Meine Brüder und Schwestern, sondern ihr seid auch Meine Freunde, denn nur zu euch kann Ich so reden, wie Ich einstmals zu Meinen Jüngern sprach, als Ich über die Erde ging. Es war eine dunkle Zeit damals und dennoch schien ein Licht auf dieser Erde, denn in der dunkelsten Zeit kam Ich, um jedem einzelnen das Herzenslicht zu stärken und Meine Kinder heimzuholen.

Ihr geht in eine neue Adventszeit, doch diese Adventszeit ist von einer tieferen Bedeutung für euch. Auch in den Jahren zuvor habt ihr euch immer wieder vorbereitet auf das Einssein mit Mir. Ihr habt das Licht in euren Öllampen entzündet, ihr seid Mir entgegengewandert, ja ihr haltet wahrlich schützend eure Hände über die Flamme der Liebe, damit diese hell brenne, wenn Ich euch begegne. Das ist eure Adventszeit! Ich habe euch gerufen, Mir auf Erden zu dienen. Ich habe euch in Erinnerung gebracht, was ihr Mir einstmals versprachet, und nunmehr ist die Zeit für jeden einzelnen von euch gekommen, daß ihr euch auf dem Weg befindet, der euch zur Einswerdung mit Mir führt zu dieser von Mir geheiligte Vereinigung Vater und Kind, Braut und Bräutigam wieder eins!

Ich lehre euch mit Mir zu reden von Du zu Du, damit Ich jeden einzelnen unter euch selbst führen kann auf den Pfaden, die manchmal schlüpfrig, manchmal dunkel und auch manchmal auf wackligen Stegen verlaufen. Sicher geht ihr an Meiner Hand, denn obwohl zweitausend Jahre vergangen sind, Meine geliebten Freunde, ist es nur wenig heller geworden auf diesem Erdenrund. Wahrlich es ist ein Lichtnetz über die Erde gespannt und an vielen Orten leuchtet das Licht durch ein oder mehrere Werkzeuge, um für die Meiner Kinder, die noch durchs Dunkle schreiten, Helligkeit zu bringen. Doch der Schein trügt. Manche glauben, wenn sie das Weltgeschehen betrachten, daß Mein Kommen noch so fern liegt. Versprach Ich nicht Meinen Geist zu senden, der euch in alle Weisheit einführen wird, die ihr verstehen könnt. Und all überall wirkt Mein Geist.

Nach dieser Zeit der Aufbereitung kommt die Zeit, in der Ich Meine Seelenbräute rufe, kommt die Zeit, in der Ich ihnen begegne und wohl ihnen, wenn sie das Licht in den Lampen tragen. Wohl ihnen, wenn sie nicht nur für sich den Weg ausleuchten, sondern für viele, die sich nach dem Licht sehnen.

Doch was bedeutet es, wenn ihr schützend eure Hände um die Flamme der Liebe legt? Es bedeutet, daß ihr vor Stolpersteinen nicht gefeit seid und der Stolperstein, der euch immer wieder im Wege liegt, ist der Hochmut. Wenn ihr glaubt aus euch heraus irgend etwas zu vermögen, so seid ihr schon gestolpert. Seid ihr nicht ganz in Meiner Liebe, erkennt darin das Schützend-über-die-Flamme-der-Liebe-die-Hände-Halten, so könnte das Licht verlöschen. So seid euch bewußt der Pfade, die ihr beschreitet.

Die Adventszeit ist die Zeit auf die Vorbereitung Meines Kommens. Gerade in euren Breitengraden zeigt euch die Natur, wie ihr euch vorbereiten könnt. Die weiße Decke über der Erde, der Schnee über Bäumen und Sträuchern über Feldern und Wiesen symbolisiert die Reinheit eures Denkens, eures Empfindens, eurer Worte, eurer Taten. Ich betone noch einmal das Wort: „Reinheit“ - eure Beweggründe, die dahinterstehen beachtet! Unter dieser reinen Decke entwickelt sich das neue Leben aus Mir. Noch schlummert es unter dem Eise und dennoch entwickelt es sich kraftvoll. So sind scheinbare Empfindungen von Stillstand vorhanden, in Wirklichkeit ist dies reges Leben, das sich vorbereitet zum kraftvollen Ausbruch, wenn Mein Licht der Liebe euch berührt und mit euch eins wird wie in der Natur die Sonne, wenn sie hoch steht und das Eis, der Schnee schmilzt und während einer Nacht die Knospen brechen und eine Frühlingsluft durch die Natur weht.

In der Zeit der Vorbereitung seid ihr noch einmal bis in die tiefsten Tiefen eures Seins gefordert. Prüft euch, Meine geliebten Freunde, wie weit seid ihr abhängig von eurem Zeitgeist. Was verstehe Ich darunter, was versteht ihr darunter? Eure Zeit prägt euer Leben. Inwieweit seid ihr abhängig von all den Dingen, die euch umgeben? Könntet ihr z. B. von heute auf morgen wieder in einfachen Verhältnissen leben, z. B. ohne Strom?

Eine Angst geht bei Meinen Menschenkinder um vor der Jahrtausendwende. Wovor fürchtet ihr euch? Daß die Technik versagen könnte, von der ihr euch so abhängig gemacht habt? Oder seid ihr nicht abhängig? Fragt euch! Das, wovor der Mensch Angst hat, kommt unweigerlich auf ihn zu. Eure Maschinen können noch so gut funktionieren, eure Ingenieure sie durchdacht haben, ja sie mögen alle Fehler in Bits und Bytes ausgemerzt haben, doch eure Gedanken werden Bits und Bytes stören. Versteht den Humor in Meiner Stimme! Versteht, Meine geliebten Söhne und Töchter auch den Ernst, der hinter diesem Wort steht! Das was ihr heute denkt, wird morgen sein. Wovor ihr euch fürchtet, das tritt ein.

Wer sich jedoch in Mir geborgen fühlt, was immer auch kommen mag - wisset, daß Ich die Meinen zu führen weiß und ihnen auch die rechten Impulse gebe, so oder so zu handeln - der schwingt sich ein in Meine Liebe, die lächelnd Meinen Kindern zusieht, wie sie mit den Dingen umgehen, die sie glaubten zu beherrschen, und von denen sie z. T. jetzt beherrscht werden. Warum Ich lächle? Meine Söhne, Meine Töchter, Ich habe euch den freien Willen geschenkt, in diesem freien Willen könnt ihr nach den Sternen greifen, wenn ihr wollt, und Ich lasse euch greifen, Ich mische Mich nicht ein, sonst hättet ihr keinen freien Willen. Ich lasse euch gewähren und lernen. Jetzt versteht ihr Mein Lächeln.

Wie ein Kind, wie diese Kindlein hier, macht ihr eure Lernerfahrungen auf dieser für euch großen, weiten Erde, wiederholt durch eure Wiederkunft die eine oder andere Lernphase, die ihr nicht verstanden habt, bis ihr so wie jetzt Meine Söhne und Töchter seid, die sich ihres Auftrages bewußt sind und auch bewußt, welche Kraft in ihnen ruht. Kraft aus Meiner Urkraft habe Ich in eure Hände gelegt. Lichtgeborene seid ihr, so wie Ich in dieser Offenbarung begann, Lichtgeborene, die Mein Licht hier auf Erden im Menschenkleid vertreten.

Einige unter euch haben sich in Meinem Werk zusammengeschlossen und verstehen darunter einen bestimmten Namen. Was ist aus Meinem Werk geworden? Dieses Werk ruht nunmehr auch unter Eis und Schnee. Es muß noch etwas mehr Schnee fallen, denn der Schnee, der jetzt darüber liegt, ist etwas angegraut. Verstehet die Symbolik! Es wird noch Schnee fallen, reiner weißer Schnee, und das Leben das sich all überall schon unter dieser Schneedecke rührt, wird eines Tages zu dem Zeitpunkt, wo Mein Licht all das Leben bestrahlt, hervorbrechen, und auf der ganzen Erde ist Mein Werk der Liebe und des Friedens gegenwärtig.

Wohlgemerkt auch jetzt ist es schon da, in allen Gemeinschaften, in allen Religionen, wie ihr in der Meditation über die Lichtpunkte gehört habt. Überall regt sich das neue Leben für die Liebe, für den Frieden und es wird Friede, es wird Liebe sein: Siehe Ich mache alles neu, einen neuen Himmel und eine neue Erde. Doch Meine Zeit ist nicht eure Zeit, und seid geduldig, fragt Mich nicht immer, Meine Söhne und Töchter, nach dem Wann! Wenn ihr wann fragt, sind eure Gedanken in die Zukunft gerichtet, seht doch auf das, was jetzt geschieht, wie sich in all den Knospen unter der Erde neues Leben regt. Das alte vergeht, es stirbt ab, um dem neuen Leben Kraft zu verleihen.

Ich habe euch gerufen, denn es ist hohe Zeit, wie oft habt ihr dieses Wort schon gehört: „Es ist hohe Zeit!“ Für jeden einzelnen ist jetzt die Zeit angebrochen, für jeden hier im Kreis aber auch für jeden, der sich in seinem Inneren angesprochen fühlt oder den Ich in seinem Inneren anspreche auf der ganzen Erde. Jetzt ist die Zeit da, in der die heilige Vereinigung bevorsteht. Über eure Mystiker habt ihr von den Einzelgeschehnissen in der Vergangenheit gehört, welch wunderbares Erlebnis es ist, wenn Vater und Kind, Braut und Bräutigam wieder eins sind.

Doch es sollen nicht nur mehr Einzelgeschehnisse sein, sondern es soll so sein, wie damals unter Meinen Jüngern, als Mein Geist sie zu ein und derselben Sekunde erfaßte und sie erleuchtete. Dieses Pfingsterlebnis war für Meine Jünger die Vereinigung zwischen Vater und Kind, zwischen Braut und Bräutigam. Jetzt ist für euch Adventszeit, Vorbereitung auf dieses Geschehen. Mit allem Ernst und Nachdruck sage Ich diese Worte, denn es wird ein Ereignis sein, das auf der ganzen Erde von denjenigen erfahren wird, die als Meine Söhne und Töchter Mir entgegengingen und um das Licht der Liebe schützend ihre Hände hielten.

Meine Söhne, Meine Töchter, das Leben auf dieser Erde wird dann nicht einfacher für euch sein, sondern schwieriger, denn wer den Himmel offen stehen sah, den ergreift die Sehnsucht des Himmels, den ergreift die Sehnsucht nach Daheim. Mit einer so gewaltigen Kraft, daß das Menschenkind weinend zusammenbricht. Doch gleichzeitig wird die Liebe in euch so sehr entfacht, die Liebe des Himmels, daß sie letztlich die Sehnsucht bezwingt, und ihr aus der Liebe heraus in tiefster Demut dienend weiter über die Erde geht.

Kämpfe warten dann auf euch, schon vorher warne Ich euch. Es ist nicht so einfach, wie ihr euch das manchmal vorstellt: „Was kann uns schon passieren, Herr!“ Es ist richtig so zu denken, es kann euch nichts geschehen! Doch wisset, das Licht tritt auch manchmal zurück, es muß zurücktreten und zwar aus dem Gesetz heraus, daß sich diejenigen Meiner Kinder, die noch durch die Dunkelheit schreiten mit euch messen dürfen. Dann steht ihr allein auf weiter Flur und ihr ruft, wie Ich am Kreuz gerufen habe: „Vater, Mein Vater, warum hast Du Mich verlassen?“ Auch ihr werdet rufen, dieselben Worte gebrauchen. Doch dann ist Golgatha bezwungen und euer Vollbracht durchschwingt Himmel und Erde im Sieg. Vor dem Sieg steht der Kampf!

So wandert mit Mir, Meine Freunde, Meine Brüder und Schwestern, laßt es zu in euch, daß Ich mit euch rede, legt Zweifel beiseite! Laßt es zu, daß Ich euch selbst führe. Eine Gemeinschaft ist wunderbar und Ich sprach auch: „Wo zwei oder drei sich in Meinem Namen versammeln, da bin Ich mitten unten ihnen,“ die Gemeinschaft hilft euch im Bewußtsein des Miteinander-Wanderns, doch reden will Ich mit euch, mit jedem einzelnen von euch von Du zu Du. Denn auch wenn die Nacht hereinbrechen sollte, und ihr in dieser tiefen Nacht zu Mir ruft, so kann Mein tröstendes Wort, wenn auch nur in einem einzigen Satz der Hilfe, euch erreichen: „Mein Kind komm!“ und traumwandlerisch geht ihr durch die Nacht eurer Seele, schreitet Mir entgegen.

So nehmt diese Zeit der adventlichen Vorbereitung sehr ernst und laßt sie nicht nur über die wenigen Wochen vor Weihnachten erstrecken, sondern seht sie als eure persönlichen Adventszeit, wie Ich schon sagte, zur Vereinigung mit Mir. In dieser Zeit der Vorbereitung wachset noch tiefer in Liebe, Friede, Segen, Licht hinein, ja seid diese Liebe, dieser Friede, dieser Segen, dieses Licht in jedem Augenblick eures Seins. Überprüft, so sage Ich noch einmal, all eure Empfindungen, Gedanken, Worte und Werke! Höret Mein Wort und erfüllet Meine Bitte, so es in eurem freien Willen ist!

Ich segne euch. Licht überflutet euch und durchstrahlt jeden einzelnen. Meine Hand ruht auf eurem Scheitel zum Segen aus dem Himmel.

Amen.

 

Meine geliebten Freunde: Laßt uns noch eines Strecke des Weges gemeinsam gehen und laßt uns noch ein wenig in dem Bild bleiben, daß jeder von euch ein Kind an Meiner Hand ist. Wie oft habe Ich dieses Bild gebraucht und wie oft habt ihr es gebraucht. Dieses Bild hat so viele Aspekte. Laßt uns einen Aspekt davon etwas genauer betrachten:

Es ist schön an einer starken Hand zu gehen, in der Gewißheit, daß man geführt wird, sicher und fehlerfrei. Und so sieht sich sicher jeder sehr oft in diesem Bild als ein kleines Kind, das an der Hand des großen und gütigen Vaters geht. Könnt ihr euch vorstellen, daß dieses Bild euch noch etwas anderes sagen möchte? Seid ihr in der Rolle des Kleinkindes oder habt ihr einmal darüber nachgedacht, daß selbst dann, wenn ihr wieder zu strahlenden Söhnen und Töchtern der Himmel geworden seid, ihr auch dann noch immer Kinder bleibt?

Setzt also das Wort Kind nicht gleichbedeutend mit klein und schwach, denn es bedeutet gleichzeitig stark und frei. Was soll euch dieses Bild sagen? Es liegt eine gewisse Gefahr darin, wenn ihr euch in der Rolle des Kleinkindes seht. Ich möchte, daß jedes Kind an Meiner Hand erwachsen wird. Es wird dennoch Kind in alle Ewigkeit bleiben. Es ist nicht damit getan voller Vertrauen zu sagen: Ich gehe an Deiner Hand! Mein Bruder, Meine Schwester, Meine Bitte an jeden lautet: Wachse an Meiner Hand, denn über die Symbolik Meiner Hand fließt dir alles zu, was du zu deinem Wachstum benötigst.

Wovon hängt dein Wachstum ab? Von dir oder von Mir? Was hindert dich daran, Meine Liebeenergien in größerem Umfange fließen zu lassen. Ich habe davon geredet, daß ihr euch fragt, wo eure Abhängigkeiten sind, eure Ängste, eure Sorgen. Sind dies nicht alles Hemmnisse auf dem Weg des geistigen Wachstums? Wie vereinbaren sich Abhängigkeit mit Freiheit, Angst mit Vertrauen, Sorgen mit hingebungsvoller Liebe?

Seid euch bewußt, Meine geliebten Freunde, daß das Kind wachsen möchte und daß der Schlüssel für dieses Wachstum in der Hingabe an die Hand liegt, die euch führt. Wendet ihr euch dieser Hand symbolisch gesprochen mit all eurem Inneren zu, sagt ihr Ja aus tiefem Herzen, aus der Sehnsucht des Kindes zu seinem Vater, dann öffnen sich die Schleusen, die bisher euer Wachstum behindern.

Die Hingabe an die Liebe ist der Schlüssel, daß ihr auf dem Weg in die Himmel große Schritte vorankommt. Auch dann Meine Freunde, bleibt ihr Meine Kinder, Doch keine Kinder mehr, die neben dem Vater als Kleinkinder dahergehen, sondern die in der Erkenntnis ihrer inneren Größe aufrecht neben Mir marschieren und dennoch an Meiner Hand.

Ich ströme euch meine Liebe zu als Kraft für eure Entscheidung. Diese Meine Liebe ist Mein Segen, Meine Energie für euch.

Amen.

 

Meine geliebten Kinder, diese Meine Hand geleitet euch in eurem irdischen Sein auch jetzt an euren irdischen Bestimmungsort. Seid euch dessen bewußt. Auch wenn ihr nun in der irdischen Nacht den Heimweg antretet, das Licht ist an eurer Seite. Meine Hand, das Licht der Liebe ist über euren Häuptern, Ich gehe mit euch!

Amen.

Leseansicht
Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
© 2024 Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi DatenschutzerklärungImpressum
Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 27. November 1999
Zufallsimpuls