Liebe-Licht-Kreis Nürnberg
3. April 1999
Ostern

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen erst am Samstag 26. 6. 99 (wegen Krankenhaus- und Reha-Klinikaufenthaltes) um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19
anschließend Schulung in den Gaben des Heilens und der Wortaufnahme (kostenlos).

Zu Beginn verabschiedeten wir unsere Schwester Erika Sch., die den Heimgang angetreten hatte, und gedachten ihrer im Gebet, wobei wir den 23. Psalm vorlasen (Der Herr ist Mein Hirte....)

 

Ich bin mitten unter euch, Ich die Liebe des Vaters, Ich, Jesus Christus. Ich bin mitten unter euch und Ich lege Meine Hände segnend auf euer Haupt. Ich gehe durch die Reihen und segne jedes Meiner innig geliebten Kinder.

Meine geliebten Kinder, könnt ihr Meine Liebe zu euch erahnen? Ich ging über diese Erde aus Liebe zu euch. Ich ging über dieses Erde, weil Ich ein jedes Meiner Kinder heim hole zurück ins Vaterhaus. Ich bin auch jetzt wieder unter euch mit Meiner Liebe. Ich bringe euch den Gruß der Heimat. Wißt ihr was Heimat bedeutet? Heimat ist Licht, Heimat ist Geborgenheit, Heimat ist Friede, Heimat ist ein Miteinander, wir alle gehören zusammen. Nichts ist trennbar, alles ist eine Einheit im Herzen des Vaters. er umschließt uns alle. Nichts ist ausgenommen. Wir alle sind eins.

Meine geliebten Kinder, ihr seid noch auf dieser Erde, um die Heimat, um den Frieden, um die Liebe auf diese Erde zu bringen. Nichts außer der Liebe hat Bestand. Alles was ihr mit euren äußeren Augen sehen möget, was nicht der Liebe entspricht, hat keinen Bestand. Es fällt in sich zusammen. Übrig bleibt nur Licht, Liebe und Frieden. Laßt euch von dieser Liebe und diesem Frieden ganz erfassen im Innersten eures Herzens. Im Innersten eures Herzens ist die Liebe. Sie ist da. Vertraut dieser Liebe! Wisset, daß sie da ist und ausstrahlt, wenn ihr es zulasset und zulassen wollt.

So gehet, so wie Ich, segnend über diese Erde. Segnet alles was ihr seht, alles was euch finster scheint, segnet und ihr werdet sehen, es löst sich auf! Habt den Mut und das Vertrauen niemals etwas anderes zu spüren und zu sehen als die Liebe und den Frieden. Ich bin in allem, Ich bin auch mitten im Krieg. Ich bin es, die Liebe, die zuläßt, daß sich es entlädt, denn Ich, die Liebe führe jedes Kind heim, auch wenn es im Moment nicht den Anschein hat. Alle kehren wieder zur Heimat zurück, nicht eines Meines Kinder lasse Ich in der Dunkelheit zurück, und ihr helft dieses Licht hinauszutragen. Ihr helft, den Himmel auf dieser Erde zu verankern, denn eure Mutter Erde sehnt sich nach der Heimat, eure Mutter Erde wird auch zurückkehren und sie ist schon auf dem Weg. So reichen wir uns alle miteinander die Hand, Meine geliebten Kinder. Ich stehe euch zur Seite, wir alle kehren heim. Deshalb ging Ich über diese Erde, damit ihr es fest in euren Herzen wißt, wir alle kehren heim in das Licht des Vaters, in die Heimat und die äußere Sonne, die euch scheint, ist ein Gruß des Vaters, ein Gruß aus Seiner Liebe, weil alle Kinder zum Vater zurückkehren durch Mich, die Liebe.

 

Meditation

Allmächtiger Gott, Himmels und der Erde, Du hast uns den Tisch reichlich gedeckt. Um noch tiefer in die Stille zu kommen, gehen wir an den gedeckten Tisch unseres Vaters. Wir gehen hinaus, wandern zu einer Wiese, durch die ein Bächlein fließt. Sie ist von einem lichten Wald umringt, so daß man an den Rändern des Waldes die Frühlingsblüten bewundern kann.

Wir schlendern langsam durch diese wunderschöne Landschaft und fühlen uns von den Frühlingsblüten angezogen. Am Rande des Baches finden wir die Buschwindröschen, die Osterblumen, sie stehen dort in großen Familien. Dann sehen wir die Gelbsternchen, das sind die Wiesensterne mit ganz kleinen Blüten, zart und fein. Wir sehen die Märzkrokusse und über die ganze Wiese verstreut die vielen, vielen Gänseblümchen, aber alle sind klein. Ganz klein, dicht am Boden wachsen sie. Wir setzen uns nieder zu unserer Blume und auch wir werden ganz klein. Unser großer Körper ist nicht mehr da. Unser Bewußtsein geht zu unserer Blume, und wir hören wie es singt und klingt. Jede Blütenfamilie hat ihr eigenes Lied, ihre eigene Musik, und sie berichten untereinander, daß die Menschenseelen zu ihnen gekommen sind, um ganz rein zu werden, wie ein kleines Kind rein zu sein, hinzuhören auf das, was uns geschenkt ist.

Wir hören, wie sich dieser Gesang wunderbar hochschwingt in die Luft, zur Sonne, zum blauen Himmel hin. Das ist das Danklied an Gott. Unsere Seelenaugen schauen empor in den Himmel und sehen, wie die Sonnenengel heruntergeschwebt kommen und sich uns zugesellen. Sobald eine Melodie ertönt, schweben die Engel herab, die zum Lobe und zur Ehre Gottvaters singen. Sie alle sind jetzt mit uns in der Wiese. Wir fühlen in unseren Seelen, wie wir demütig werden, denn diese kleinen Kostbarkeiten, die in der Wiese wachsen, hat uns der Herr geschenkt. Sie sind ausgeliefert jedem Tritt, den großen Winden und dem Regen und stehen immer wieder auf und bringen ein neues Blütchen hervor. Sie sind demütig, und auch wir spüren, wie wunderbar es ist, im Vertrauen zu leben, wie diese kleinen Blüten.

Doch das Buschwindröschen, das in einer großen Familie lebt, ist etwas ganz Besonderes. Es ist die Osterblume, die ihr Lied für Jesus singt, ihr Dankeslied. Alle Engel stimmen ein in diesen Chor und auch unsere Seelen singen mit zum Lobe des Schöpfers, zum Lobe des Vaters.

Die Sonne zieht ihre Bahn, verläßt diese Wiese und sinkt hinter den Wald. Wir sehen, wie die Feuchtigkeit und Kühle die Blütenköpfchen schließt. Leise verlassen wir unsere Blüten und danken, mit dabei gewesen sein zu dürfen. Wir danken allen Engeln, die mit dem Untergehen der Sonne davonschweben. Wir schlüpfen wieder in unsere Gestalt, bedanken uns bei der Schöpfung, bedanken uns auch bei dem Vogel, der jetzt sein Lied für uns singt. Dann gehen wir heim, verlassen die Wiese, den Wald, kehren an unseren Platz hier zurück, sind still und voller Freude. Wir danken dir, Vater.

Amen.

 

Höre, Mein Kindvolk, Hört Mich, Meine Söhne, Meine Töchter, Ich euer Vater von Ewigkeit her, rede zu euch in dieser Stunde, in der ihr euch an Meinen Erdengang erinnert, an die letzten schweren Stunden, an die Ruhe des Grabes und doch schon an den leise anklingenden Osterjubel: Christ ist erstanden. So höre, Mein Kindvolk, höre den Jubel, der über alle Sphären klingt, Ich, Vater Ur bin im Menschen Jesus über die Erde gegangen. Jesus bin Ich und Ich bin Jesus. Unterscheidet doch nicht zwischen diesen beiden Ausdrücken Meiner Gottheit. Ich bin der All-Eine, Ewige, der sich euch als Gott, als Vater, als Bruder zeigt. Und jetzt in dieser Zeit will Mein Geist euch erfassen, deshalb rufe Ich noch einmal: Höre Mich, Mein Kindvolk.

Wahrlich, eine neue Zeit hat begonnen. Ihr seid verängstigt, Meine geliebten Schafe und drängt euch an Mich voller Besorgnis über das Krisengebiet, das eurem Lande so nahe liegt. Mein Herz blutet, denn es ist Leben, Leben, das von einem Augenblick zum anderen seinen Zustand wechselt, das geistig umherirrt, voller Haß, teilweise noch weiterkämpfend. Deshalb hört Mich, o Meine Schafe, und wachet und betet gerade zur jetzigen Zeit besonders. Nehmt alle diese Seelen geistig in eure Arme und führt sie zur Auferstehung in Mir, der Liebe. Meine Barmherzigkeit ist auch mit jenem, der noch voller Haß ist, denn Ich sehe tiefer. Ich sehe durch die Zeitenläufe Meiner Menschenkinder, und Ich sehe den Wechsel, einmal Vertreiber, einmal Vertriebene und wiederum Vertreiber, ein Kreislauf. Wie lang sollen diese Kreise sich immer wieder vollenden und immer wieder zu einem neuen Anfang führen? Es gibt einen Weg aus dem Kreis, es ist die euch bekannte Spirale hin zum Licht. Ihr, Meine Söhne und Töchter, seid die, welche die Hand reichen, um jenen zu helfen, aus ihrem Haß zu erwachen, sich gegenseitig zu vergeben und damit dem Licht entgegenzuwandern.

Fürchtet euch nicht vor der kommenden Zeit, laßt euch durch nichts schrecken, denn Tag und Stunde weiß nur Ich allein. Was auch immer gesagt wird und geschrieben steht, ihr seid in Mir geborgen, Ich führe euch, deshalb gab Ich den Impuls zum 23. Psalm. Ich bin wahrlich euer Hirte, und Ich führe Mein Kindvolk aus allem Leid heraus zur Quelle ewiger Freude.

Eure Erde ist im Umbruch, Ich sprach das letzte Mal davon, daß eine Wende bevorsteht. Nun, wenn sich etwas wenden soll, dann muß das Alte abgelegt werden. Schaut euch um, auf eurem alten Planeten. Was war das Vorherrschende der vergangenen Zeit? Soweit ihr eure Geschichte zurückverfolgen könnt, reihte sich Krieg an Krieg, immer wieder, immer wieder, Kreis um Kreis, Kreis um Kreis. Gewalt erzeugt Gewalt, die wiederum Gewalt erzeugt. Trotzdem ist der eine oder andere aus dem Kreis der Gewalt ausgestiegen, um in die Spirale des Aufwärtswanderns überzuwechseln. So wandern schon viele Meiner geliebten Kinder statt im Kreis in der Spriale. Nach und nach wird die Gewalt durch Lernprozesse abgelegt. Und ist dies, was jetzt gerade geschieht, nicht wiederum Lehrbeispiel?

Was geschah noch in der vergangenen Zeit, was sich wenden muß? Der Mensch, mein Kind, wandte sich ab von der Erde, aus der er im übertragenen Sinn geschaffen wurde. Der Körper zerfällt in die Bestandteile der Erde. Der Mensch, Mein Kind dachte, diese Erde beherrschen zu können. Ja, er dachte letztlich auch seinen Körper beherrschen zu können. So wurde geforscht, manche Krankheiten half Ich zu besiegen, doch andere traten auf. Aus Meinem barmherzigen, liebenden Geist pulsierte Ich immer wieder in aufnahmebereite Gehirnströme ein, um Leiden zu lindern, um zu helfen, doch war diese Einstrahlung immer verbunden mit der Liebe, mit der Barmherzigkeit des Arztes. Ein Arzt, der Liebe und Barmherzigkeit nicht auf seinen Patienten übertragen kann, wird immer ein schlechter Arzt sein, er mag noch so fingerfertig z. B. in der Chirurgie sein, sein Patient wird nicht gesund, weil der Mensch dachte, aus seiner eigenen Kraft wirken zu können, er gedachte nicht der Liebe und der Barmherzigkeit.

Dieses Beispiel, Meine Söhne und Töchter, dient euch dafür, daß gerade dieser Aspekt in der Vergangenheit am wenigsten beachtet wurde. So wurde die Erde ausgebeutet, das Gestirn, das euch in Liebe dient, zugrunde gerichtet, dies brauche Ich nicht weiter auszuführen, denn ihr wißt selbst, wie es um euren Planeten bestellt ist. Doch höret, Ich bringe euch keine Drohbotschaft: Weil Du, Mein Kindvolk so und so gehandelt hast, mußt du jetzt die Folgen tragen. Nein! Meine Botschaft ist und wird immer sein eine frohe Botschaft: Meine Kinder, ihr habt gesehen, wohin euer Handeln führte. Nun seht ihr, wie Schneemassen zu Tale rasen, wie ganze Berghänge rutschen, nun seht ihr wie die Flüsse über die Ufer treten, weil ihnen der natürliche Lauf genommen wurde, ihr seht was euch eure Bequemlichkeit in Benutzung eurer Fahrzeuge brachte. Nun liegt es in euren Händen, die Zeit zu wenden.

Ursache und Wirkung laufen nach dem Gesetz von Saat und Ernte ab, doch die, welche auf die Ernte pochen, vergessen, daß Ich auch die Barmherzigkeit bin. Wenn Mein Kind erkennt und sich bemüht, die Saat zu verbessern, oder wenn es gar nicht mehr geht, die Ernte auszurotten, Mir hinzulegen und zu sagen: „Vater schau, das habe ich vollbracht, bitte hilf mir, gib mir neuen Samen, ich will neuen Samen säen und ihn hegen und pflegen.“ So wird Meine Barmherzigkeit die Ernte vernichten und Meinem Kind neuen Samen in die Hand legen und freudig geht es ans Werk und der Same begossen mit Tränen der Reue und bestrahlt durch die Sonne der Liebe wächst doppelt, ja dreifach schneller als das alte Unkraut und das Kind steht nicht mit leeren Händen vor Mir, sondern wird Mir zeigen können: Siehe Vater, ich habe die neue Chance wahrgenommen, hier sind die Früchte, ich danke Dir, Vater. Auf diese Weise, Mein Kindvolk, sieh in die kommende Zeit.

Eine neue Möglichkeit will Ich euch geben, Mein Geist will euch erfassen und nicht nur, was Mein tiefinnigster Wunsch ist über Werkzeuge, sondern mit jedem einzelnen will Ich von Du zu Du reden, denn das war es, was Ich vor zweitausend Jahren versprach, Ich werde wiederkommen, Ich werde Meinen Geist senden und dieser wird euch in alle weitere Weisheiten führen und ihr seht, daß nach dem vergangenen Jahr der Hingabe all überall Mein Wort aufbricht, ihr spürt das Pochen, ihr vernehmt Meine Worte nur da und dort noch ungläubig. So wie es euch ergeht, so geht es vielen Meiner Kinder. Ich verspreche euch eine Zeit des Geistes, der euch wahrlich in die Wende führt in tiefere wundervollere Weisheit.

Das was euch im vergangenen Jahrtausend bewegte, wird nach und nach versinken und eine herrliche Zeit des Friedens, der Liebe, der Freude, der Auferstehung Meines Geistes in euch wird anbrechen. Versucht euch vorzustellen, wenn Mein Geist eure Wissenschaftler erfaßt, und sie aus Meinem Geiste schöpfen und schaffen. Versteht daß alles seine Zeit der Vorbereitung braucht. Ich konnte vor zweitausend Jahren Meinen Jüngern nicht den Samen der heutigen Zeit in die Hände legen, nein, in diesen zweitausend Jahren mußten noch viele Erkenntnisse gewonnen werden. Doch jetzt ist die Zeit, wo ihr als Meine Jünger den neuen Samen für die neue Zeit in den Händen haltet.

Engel haben die Felder bestellt, Felder die mit Blut und Tränen in der Vergangenheit begossen wurden, erkennt den tieferen Sinn in Meinen Worten. Noch werden so manche Tränen fallen und auch noch mancher Tropfen Blut vergossen werden. Wenn ihr auf diese Geschehnisse blickt, dann seid nicht traurig, sendet sofort in das Geschehen Liebe, Frieden, Segen und Licht hinein.

Seid ihr die Tröster, geht ihr - und Ich versichere euch, zahlreiche Engel begleiten euch - durch die Reihen der Flüchtlinge und streicht ihnen über das Haar, den Kindern, den Eltern, den Alten, wandert durch die Schützengräben, wandert durch die Luftschutzbunker, ihr seid freie Geschöpfe, nur der Leib bindet euch an die Erde, aber euer Geist ist frei, bewegt ihn und tragt das Licht und die Liebe hinaus, und es wird Friede sein.

Nicht Ich bestimme über Krieg oder Frieden, nicht Mein Wille geschieht. Ihr betet zwar immer: Dein Wille geschehe, o Vater, doch kaum einer frägt zurück: Vater hättest Du so gehandelt, z. B. als Jesus. Also erkennt: Mein Wille geschieht nicht, Mein Wille ist Friede, Liebe, Barmherzigkeit. Mein Wille ist aber auch Einheit. Einheit unter allen Religionen. Diese Botschaft richte Ich an die Meiner Kinder, die glauben, daß sie im Christentum die höchste Vollendung eines Glaubens besitzen und deshalb ihre Geschwister anderen Glaubens verfolgen, hassen und töten. Was geschieht dann: Christen verfolgen Moslems. Wer von den beiden liebt mich? Wo bin Ich zu finden? War Ich nicht immer auf der Seite der Verfolgten, der Bedrückten, der Aussätzigen?

Ich bin der eine Gott von Ewigkeit her. In Jesus ging Meine Liebe über die Erde. Ich bin der eine Gott, gleich welchen Namens. Jedes Meiner Kinder, das Mich liebt und diese Liebe in die Tat umsetzt, wandelt auf dem Weg des Lichts der ewigen Heimat zu. Habe ich nicht gesagt: Ich habe noch andere Schafställe, Ich habe noch andere Weiden? Selbst die Mein Wort hören, verstehen Mich da und dort nicht, weil sie glauben, daß ein Werkzeug fähig sein müßte, zumindest der Wahrheit ganz nahe zu sein oder sogar die absolute Wahrheit zu besitzen. Wenn ein Werkzeug glaubt, es besäße die absolute Wahrheit, dann ist es nicht mehr in der Demut.

Wer kann Mich, Gott, erfassen, wer kann also Meine Wahrheit erfassen, Ich bin so vielseitig, so vielgestaltig, wie das Leben, das ihr um euch seht. Aus vielerlei Aspekten kann Ich Mich Meinen Kindern zeigen. Auch dies, Meine Geliebten liegt als Same in euren Händen, der Same des Es-gibt-nur-einen-Gott, vor Ihm sind alle gleich, egal in welcher Religion sie sich befinden. Wenn ihr Christ seid, wenn ihr Mir nachfolgt, dann ist das für euch keine Frage mehr, denn dann lebt ihr so wie Ich es euch vorgelebt habe.

Ihr geht vor die Tore der Stadt zu den Ausgestoßenen, ihr geht zu den Ungläubigen, ja ihr laßt euch Wasser reichen - im übertragenen Sinn - von einer Frau, von der kein Jude nur einen Tropfen genommen hätte.

Dieser Same der Liebe mit allem und allen liegt in euren Händen. Das ist Meine Botschaft an diesem Osterfest für euch. Breitet eure Hände aus und empfanget den Samen der Liebe und streut hin reichhaltig aus. Schmiegt euch vertrauensvoll an Mich, was auch immer geschieht, Ich bin euer Hirte. Sät in der Gemeinschaft mit Mir und den Engel des Himmels in Fülle den Samen aus für die neue Zeit, die als der neue Morgen schon angebrochen ist, der neue Morgen ist: Mein Geist weilt unter euch und redet mit jedem Meiner Kinder von Du zu Du.

Ich segne euch, Ich segne die Kreise, die ihr gewandert seid in der Vergangenheit, Ich segne die Spirale zum Licht, auf der ihr jetzt wandert. Ich segne alles Leben vereint in Mir, der Ich das Leben bin, damit tragt auch ihr Mich, den Segen, das ewige Leben in euch. Friede dieser Erde!

Vom Hügel in Golgatha, dem Orte Jerusalem strahlt Mein Kreuz, der Längsbalken als Stufenleiter in die ewige Heimat, im Querbalken umarme Ich dich, Mein Kindvolk und diesen ganzen Planeten. Jeder einzelne unter euch empfindet jetzt Meine Hand auf seinem Scheitel: Empfanget das Licht der neuen Zeit. Ich bin in euch auferstanden

Amen.

Leseansicht
Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
© 2024 Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi DatenschutzerklärungImpressum
Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 3. April 1999
Zufallsimpuls