Liebe-Licht-Kreis Nürnberg
25. September 1999

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag 30.10. 99 um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19
anschließend Schulung in den Gaben des Heilens und der Wortaufnahme (kostenlos).

 

Ihr habt Mich als euren Vater angesprochen und fürwahr Ich bin euer Vater, Ich, der Herr des Himmels, der Erde und der Meere komme als Vater zu euch. Ich halte liebevoll Meine Hände über eure Häupter.

Ihr Meine Kinder habt erkannt, daß Ich der Herr allen Lebens bin, und ihr bemüht euch, das Leben zu achten. Ja, Ich bin in allem Sein. Ich bin in dem geringsten Teil Meiner Schöpfung das Licht und die Kraft. Jede Frucht des Feldes, des Baumes, die Ich in eure Hände lege, trägt Mein Licht und Meine Liebe. Wenn ihr euch bewußt mit diesem Licht verbindet, so ernährt sich eure Seele von diesem Licht und Meine Liebekraft wird in eurer Seele vermehrt.

Meine lieben Kinder, jede Frucht ist euch aus Meiner Vaterliebe in die Hand gelegt. Ihr versteht welch langen Weg es zu bewältigen gilt, bis der Baum euch eine Frucht schenkt. Der Baum, dieses reife Lebewesen, sammelt die Liebe-Licht-Energie, um sie euch darzubringen. Doch es ist nicht der Baum alleine, der Baum und die Natur haben viele Helfer, ihr nennt sie Elfen, Gnome, Naturgeister. Sie alle wirken zusammen, um euch zu dienen. Ja, alles neigt sich vor euch, Meine Kinder.

Es gibt wahrhaft törichte Kinder auf dieser Erde. Doch je inniger sich jeder einzelne von euch Meiner Liebe zuwendet und öffnet, je mehr vermehrt er Meinen Segen, der Meine törichten Kinder erreichen möchte. Jeder einzelne von euch trägt dazu bei, daß das Törichte auf dieser Welt weniger wird. So seid guten Mutes und seht nicht allzu lange und allzu viel auf das, was euch allen schmerzlich ist, sondern wandelt es um, dadurch, daß ihr euch Mir in aller Innigkeit zuwendet. Seid euch bewußt, daß Ich mit jedem einzelnen von euch durch diese dunkle Zeit wandle. Ja, je dunkler euch diese Zeit dünken mag, desto heller ist das Licht, das der Dunkelheit entgegentritt.

Ihr Meine Kinder seid ausgegangen, um dieses Licht zu festigen und viel Freude ist in den himmlischen Bereichen darüber, daß ihr eure Herzen voller Liebe habt. Ja, Meine Kinder, ihr habt eure Herzen mit Liebe gefüllt, nehmt dies wahr, die Liebe ist in euch, sie ist da, auch wenn ihr manchmal meint, dem sei nicht so. Die Liebe ist da und die Liebe schreitet über die Erde, die Liebe läßt die Bäume Früchte tragen, die Liebe schenkt Früchte, die euch Licht bringen, euch stärken. Meine lieben Kinder, immer ist Meine Liebe mit euch.

Amen.

 

Ich neige Mich euch als Bruder, Jesus Christus zu. Meine lieben Freunde, wandert mit Mir gedanklich in einen Weinberg. Der Weg führt steil durch den Rebenhang. Jeder Weinstock ist mit vielen Früchten reich gesegnet. Ihr laßt eure Blicke schweifen und erkennt, es bedarf vieler Arbeitskräfte, um die Ernte einzubringen. Laßt uns etwas tiefer das Symbol des Weinbergs betrachten:

Wie sagte Ich in einem Gleichnis: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Die Rebe ist fest mit dem Weinstock verbunden, aus ihm bezieht sie alle Kraft für den Lebenssaft, um unter der Sonne zu reifen und die volle Süße zu erreichen. Kann eine Rebe ohne den Weinstock existieren, ihr lächelt und sagt: nein. Könnt ihr ohne Mich existieren? Nein! Gibt es ein Kind, das im tieferen Sinn ohne Mich leben könnte? Nein! Selbst das Kind, das sich von Meiner Liebe abgewandt hat und durch Tiefen wandelt, bezieht alle Lebenskraft aus Mir, denn Ich bin das Leben auch in diesem Kind.

In einem anderen Gleichnis suchte der Herr eines Weinbergs Arbeiter, die ihm die Früchte einbringen helfen. Er fand einige Arbeiter, doch deren Arbeitskraft reichte nicht aus und nochmals wandte sich der Herr an weitere Arbeiter zu einer späteren Stunde und auch diese gingen in den Weinberg, um zu helfen. Doch es waren noch immer nicht der Arbeiter genug, und noch einmal machte sich der Herr nach Helfern auf die Suche und fand auch zu später Stunde noch Arbeiter, die die Ernte mit einbrachten. Am Ende, als alle Trauben geerntet waren, wurde an alle Arbeiter der gleiche Lohn bezahlt.

Dieses Gleichnis rief unter Meinen Aposteln vor zweitausend Jahren Unwillen hervor, sie zweifelten an der Gerechtigkeit, und wie ist es mit euch heute? Was sagt ihr bei dem Gedanken, daß einer, der in den letzten fünf Minuten zum Heer der Weinbergarbeiter stößt, denselben Lohn erhält, wie ein anderer, der von Anfang an sich mühte, die Ernte einzubringen?

Seid ihr von Liebe erfüllt, dann versteht ihr jenen Herrn. Der Lohn ist die Heimat. Läßt sich die Heimat aufteilen in ein klein wenig Heimat? Der Lohn ist für alle gleich: Ewige Seligkeit, Glückseligkeit in Meiner Gegenwart.

Doch was bedeutet: Arbeit im Weinberg? Viele Christgläubige haben sich in den vergangenen Jahrhunderten über dieses Gleichnis Gedanken gemacht und glaubten, nur durch Missionieren den Auftrag der Mithilfe im Weinberg zu erfüllen. Dabei wurde oftmals der freie Wille Meiner Kinder vergewaltigt. Durch die Geschichte haben die Meinen gelernt, und nun kann Ich euch auch sagen, was viel mehr wert ist, als das Missionieren mit Worten. Es ist die Tat in der Liebe. Doch auch da besteht die Gefahr, daß ihr euren Nächsten mit Liebe überschüttet und dieser eure Liebe gar nicht möchte.

Ihr kennt vielleicht das Beispiel, in dem ein Pfadfinder ein altes Mütterchen unbedingt über die Straße führen wollte, um seine gute Tat zu vollbringen, doch das Mütterchen wollte gar nicht über die Straße und mit Gewalt wurde es hinübergebracht und stand nun zitternd auf der anderen Straßenseite und schaute sehnsüchtig über die Straße zu dem Geschäft, in das es doch gehen wollte und jetzt nochmals die Straße hätte überqueren müssen, doch weit und breit war der Helfer nicht mehr zu sehen.

Was will euch dieses Beispiel sagen: Meine geliebten Freunde, es ist an der Zeit, daß ihr euch der rechten Arbeit in Meinem Weinberg bewußt werdet. In der Vergangenheit habe Ich euch immer wieder gelehrt, den Segen hinauszusenden, die Liebe, den Frieden, das Licht. Doch sehet, Mein Herz sehnt sich nach eurer Weihe an Mich, denn nur, wenn ihr euch Mir voll und ganz schenkt, dann lebe Ich durch euch, und das ist die vollkommene Arbeit in Meinem Weinberg.

Höret: Über euren Herzschlag pocht Mein Ruf der Liebe, verströmt sich mit jedem Pulsschlag. Schenkt Mir euer Herz! Laßt Mich in ihm pochen und Mich durch es verströmen! Schenkt Mir eure Füße, damit Ich über sie Meinen Segen bei jedem eurer Schritte und Tritte in die Erde fließen lassen kann, sie heilige und damit heile. Schenkt Mir eure Hände, damit Ich durch sie segne und Mich über sie in den Heilgaben verströme! Schenkt Mir eure Augen, damit Ich durch euch in die Augen Meiner Kinder schaue bis in die Tiefe der Seelen, in denen Ich das erlösende Licht stärke und durch euren Blick Meine Güte und Milde, aber auch Meine große Sehnsucht nach jedem Kind in die Seelen senke. Ein lautloser Ruf berührt Meine Söhne, Meine Töchter, die Ich seit aller Ewigkeit bei ihren Namen kenne, und sie im Licht und in ihrer Herrlichkeit als Mein Ebenbild sehe. Über eure Augen sende Ich den Lichtstrahl in die Seelen, damit die Seelen sich durchlichten, damit der Sohn oder die Tochter, Mein Geistkind über die Seele hinaus zu strahlen beginnt. Schenkt Mir eure Ohren, damit Ich über euch das Leid in dieser Welt mit den Schwingungen himmlisch inspirierter Musik durchströmen kann, damit dieses Leid durch sphärische Klänge, in die Ich den Trost der Himmel lege, gemildert wird.

Das ist die Weihe an Mich, die vollkommene Hingabe an Meinen Geist, der in euch unter dem Jubel des Himmels und Fanfarenklängen einzieht und seine Braut, die die Seele ist, begrüßt.

Dieses Jahr, Meine Geliebten neigt sich vehement dem Ende zu, wie schnell sind das Frühjahr und der Sommer vergangen. Zwar hat der Herbst erst begonnen, doch genau so rasch wie die anderen Jahreszeiten wird er sich neigen und ihr schaut zurück, bangend, ob ihr als Arbeiter in Meinem Weinberg genug geleistet habt. Ihr selbst nur sprecht das Urteil, nicht Ich, denn Meine Liebebarmherzigkeit überdeckt auch Verzögerungen.

Ihr selbst allein wißt um die Schwächen, doch Ich lehre euch nicht in Schwächen zu verharren, denn dadurch stutzt ihr eure Schwingen und nehmt der Seele die Möglichkeit, sich in Freude aufzuschwingen und über den Menschen zu wirken, um in der noch zu verbleibenden Zeit, das zu erfüllen, was ihr euch Anfang des Jahres vorgenommen habt.

In einer ruhigen Stunde, o Meine geliebte Seelenbraut, mögest du dich bei Kerzenschein, dem Symbol des Lichtes aus der Ewigkeit, zurückziehen und überlegen, ob du für diese absolute Hingabe und Weihe an Mich bereit bist.

Ihr lebt in dieser Welt, doch ihr seid nicht von dieser Welt, wie wohlbekannt ist euch dieses Wort, doch die Welt fordert immer wieder ihren Tribut, so meint ihr. Erkennt, wenn Ich in und durch euch lebe, in seliger Vereinigung ein Geist, dann wandert ihr durch eure Tage und betrachtet alles Leben um euch herum mit göttlichen Augen, mit Meinen Augen. Schwierigkeiten, die ihr da und dort noch mit eurem Nächsten habt, lösen sich in der Liebe Meines Blickes durch euch auf, denn es strömt über euch ein Allerbarmen in menschlich karmische Verknüpfungen, und diese müssen sich lösen.

Der Platz, an den ihr vom Leben hingestellt wurdet, wird zum Dreh- und Angelpunkt Meines Geistes, der über euch wirkt. Da und dort mag dann euer Mensch noch die Oberhand haben, doch je intensiver eure Weihe und Hingabe an Mich jeden Morgen aufs neue erfolgt, desto mehr tritt der Mensch in den Hintergrund und wandelt sich, bis er in der geistigen Tochter oder dem geistigen Sohn aufgeht.

Die Sicht all der Schicksale auf dieser Erde wird durch den geistigen Blickwinkel eine vollkommen andere. Ihr erkennt auch in den Großkatastrophen das Wirken der Liebe-barmherzigkeit Gottes. Ich greife zu eurem Verständnis ein Beispiel heraus. Daß eure Erde ein unruhiger Planet ist, das wißt ihr. Erdbeben, die aus physikalischen Gegebenheiten entstehen, haben wie alles einen tieferen Sinn. Wer aufmerksam die Geschehnisse verfolgt, erkennt da und dort göttliches Wirken. Ein Beispiel: Zwei Staaten, miteinander verfeindet, der eine Staat wird von einem Erdbeben erschüttert, der andere eilt zu Hilfe. In der Not ist die Feindschaft vergessen. Kurz darauf wird der andere Staat von einem Erdbeben heimgesucht und auch der erste Staat eilt, um zu helfen. Mein barmherziges Licht hat Meine Kinder in beiden Staaten berührt und über das Leid zusammengeführt, wobei Ich niemals - Ich betone - der Sender des Leides bin. Ich baue auf - und benütze die Zerstörung, um über sie mit Meiner Liebebarmherzigkeit zu wirken und dadurch Freundschaft, Liebe aufzubauen.

Ihr, Meine Söhne und Töchter helft an diesem Geschehen emsig mit, mit den ausgesandten Gedanken des Segens, der Liebe, des Friedens, des Lichtes. Da ihr aber alle Himmelgeborene seid, sage Ich euch: die Zeit kommt, ja sie ist schon da, in der Ich jede einzelne Seelenbraut rufe, um mit ihr in heiliger Vereinigung fortan über die Erde zu gehen. Immer wieder habe Ich euch Meinen Herzenswunsch vorgetragen, Ich habe euch vorbereitet im heiligen Brautstande. Willig habt ihr die Gaben des Himmels verschenkt, doch sehet, ein Lichtstrahl aus der Heimat hat jeden unter euch erfaßt. Dies Wort gilt nicht nur hier im Kreis, sondern für alle Meine Kinder weltweit. Dieser Lichtstrahl ist euer eigener Lichtstrahl, ausgesandt aus Meinem Herzen. Als Meine Söhne und Töchter habt ihr Mein Herz nie verlassen, ihr sandtet euren Bewußtseinsstrahl in die Weite. Nur im Bewußtsein seid ihr in die Tiefe gegangen und habt euch da und dort verschattet, auch dies mußte sein. Doch jetzt ist die Zeit gekommen, wo ihr euch bewußt seid, Licht aus Meinem Licht zu sein und nur Licht, denn alles Dunkle, das ihr vermeint noch an euch zu erkennen, ist das Dunkle, das ihr seht, wenn ihr euch vom Licht abgewandt habt, wenn ihr mit eurem Bewußtsein in die Tiefen der Finsternis blickt.

Jetzt ist die Zeit da, wo ihr euch umdreht und erkennt, ihr seid Licht aus Meinem Licht. Wohl habt ihr diesen Gedanken immer wieder in euch bewegt, trotzdem stelltet ihr eure Menschlichkeit immer wieder in den Vordergrund. Erkennt, das Menschliche muß sein, sonst könntet ihr euch in der Materie nicht halten. Das Menschliche reduziert eure himmlische Schwingung. Würde alles Menschliche von euch abfallen, so befändet ihr euch in himmlischer Schwingung und würdet euch entmaterialisieren, euer Leben hier auf Erden wäre beendet. Da ihr aber bereit seid, Mir auf diesem Erdenrund im Weinberg zu helfen, die Ernte einzubringen, sagt ihr auch ja zu allen Fehlern und Schwächen, legt aber keine Wertung mehr bei, vor allem keine Schuldgefühle, sondern erkennt, daß ihr in Wahrheit die reinen Kinder seid, Mein Sohn, Meine Tochter.

Ich will es näher erklären: Ihr kämpft z. B. damit, das Rauchen aufzuhören, denn ein Sohn, eine Tochter des Vaters mit der Zigarette in Abhängigkeit, das kann nicht sein - glaubt ihr! Diese Zigarette knüpft euch an die Erde. Nicht nur, daß es euch nun nicht möglich ist, euch zu entmaterialisieren, sondern diese Zigarette zwingt euch auch in die Demut, denn der scheinbare Mangel beugt in Demut euer Haupt. So ist es auch mit vielen anderen Schwächen, denn sehet, das Kind, das sich im Hochmut befindet, arbeitet nicht mehr in Meinem Weinberg, es hat sich an die Seite derer gestellt, die noch wider Mich wirken. Unter diesem Aspekt erkennt eure Schwächen, doch dann blickt in euer eigenes Licht, das ihr von Anbeginn an wart, Licht aus Meinem Licht und seid euch dieses Lichtes bewußt.

Ich habe heute ernste Worte an euch gerichtet, erkennt, daß dies aus Meiner großen Sehnsucht herrührt, mit jedem einzelnen Kind in himmlische Einheit zu gelangen. Auch in dieser himmlischen Einheit mit Mir werdet ihr menschliche Schwächen behalten, doch euer Bewußtsein ändert sich. Da ihr im Bewußtsein mit der ganzen Schöpfung verknüpft seid, strömt über euer Bewußtsein in die Schöpfung die Kraft des Es-werde-wieder-alles-Eins. Ein Geist, eine Liebe, ein Himmel auf Erden. Erkennt die tiefe Bedeutung in diesem Meinem Wort, die Kraft die da zu strömen beginnt durch alles Bewußtsein, hebt alles Bewußtsein und wandelt es hin zum Lichte.

So wachet und betet und nützet die Zeit, Meine geliebten Söhne und Töchter, Ich brauche euch, doch ihr seid frei, um in Freiheit dem Himmel zu dienen, frei zur vollkommenen Hingabe jetzt oder zu einem späteren Zeitpunkt.

Es ist Meine Sehnsucht, die euch ruft, die aber niemals eure Freiheit eingrenzt. Ich segne euch, sowie alle Meine Kinder und rufe die, die sich bereit erklärt haben, im Weinberg zu arbeiten. Blickt noch einmal auf die Weite des Weinbergs, der sich über alle Höhen dieser Erde geistig erstreckt, die Trauben sind reif.

Ich segne aber auch alle Meine Kinder, die noch durch Dunkelheit wandern, Ich segne diese Erde und alle kosmischen Weiten, ja Mein Segen strömt in die gesamte Schöpfung. Gedenket auch der Engel, die an eurer Seite schreiten, deren Sehnsucht gleich der Meinen ist, mit euch eins zu sein.

Amen.

 

Antwort: Mein Sohn, siehe, Ich schaue in dein Herz und weiß wie groß deine Liebe zu Mir ist. Dein Ringen ehrt dich, manchmal stehe Ich schmunzelnd neben dir, Ich sehe deine Kämpfe und breite Meine Arme aus und sage: Komm, eile einfach in Meine Arme und alles Kämpfen ist vorüber, wie sagte Ich heute: das Menschliche muß sein! Betrachte es, doch siehe es gehört nicht zu deinem wahren Ich aus der Ewigkeit und dann schwinge dich ein in Mein Lächeln, und du liebst dich so wie du bist, auch mit den kleinen Schwächen. Der Himmel wandelt an deiner Seite, Mein Licht in dir flammt empor zum Throne Gottes, der Ich in aller Heiligkeit bin, doch auch in der gütigsten Liebe zu dir, wie zu jedem Kind. Amen.

Antwort: Mein Sohn, siehe auch bei dir steht der Kampf noch im Vordergrund, kennst doch auch du die Schrift: Vor dem Sieg steht der Kampf. Doch dieser Kampf ist anders gemeint, es ist das Ringen um die Hingabe an Mich, nicht der Kampf mit deinen menschlichen Schwächen. Dies wurde falsch verstanden.

Denn siehe, wenn Mein Kind ständig mit den menschlichen Schwächen ringt, so befaßt es sich mit diesen Schwächen und wird durch sie immer tiefer in diese hineingezogen, und je mehr, je emsiger es ringt und kämpft, desto aussichtsloser ist dieser Kampf, warum? Weil Mein Kind nicht in den Vordergrund stellt: Ich bin ein Sohn, eine Tochter des Allerhöchsten. Das Menschliche muß sein. Ich sehe es und bin mir dieser Schwächen bewußt, doch mein wahres Sein ist Geist aus des Vaters Geist. Nun liegt der Schwerpunkt auf diesem Wort: Ich bin ein Kind des Allerhöchsten und die Schwächen werden von allein geringer bis auf den Teil der bleiben muß.

Verstehst du Mich, Mein Sohn. Auch mit dir ist Meine ganze Liebe, auch du bist Mir in tiefster Liebe zugetan. Laß dich von Meinen Armen umschließen. Amen.

Antwort: Meine geliebte Tochter, siehe Ich sehe wie hell das Liebelicht in dir zu Mir brennt. Und indem du in dieses Licht siehst, bist du dir der Bindung bewußt. Doch siehe auch in diesen Bindungen ein Band von der reinen Tochter zur Erde, dann löst sich geistig die Bindung und menschlich kannst du loslassen. Du bist in Mir geborgen, dein Weg ist von Mir gesegnet, du ruhst an Meinem Herzen. Siehe das allein zählt und das ist doch so wunderbar. Auch dir sage Ich, alles Menschliche schwindet. Ruhend in Meinen Armen kannst du nicht mehr anders als geschehen lassen, denn du weißt, daß alles, was geschieht, nur zu deinem Besten ist.

Seht geliebte Kinder, es kann nur zu eurem Besten sein, was jeweils geschieht auch wenn ihr es jetzt nicht versteht, vielleicht auch nicht während eures ganzen Erdendaseins. Erst aus einer höheren himmlischen Warte versteht ihr, es sei denn, ihr schwingt euch in die himmlische Sicht ein, d. h. in euer Sohn- oder Tochter-Sein. Siehe, Meine Tochter, als Mein Kind aus dem Himmel ist das Irdische vergänglich. Wie rasch neigt sich alles, wie schnell verfliegt die Zeit, nur in Meinen Armen ist Ewigkeit, und das weißt du, so bleib an Meinem Herzen und Schwierigkeiten lösen sich. Amen.

Ich will mit jedem von euch in seinem Herzen von Du zu Du reden, denn seht wie kann es anders sein, als daß der Bräutigam mit seiner Braut spricht, daß sie im Vertrauen, in der Liebe dem Bräutigam alles erzählt, und er ihr seine Liebe gesteht und auch er über alles, was ihn bewegt, redet. So möget ihr euch im inneren Wort üben, damit Meine Sehnsucht nach jedem einzelnen Kind gestillt wird. Amen.

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 25. September 1999
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