Zur Ãœbersicht 2002

31. August 2002

Nürnberg

Unwetter - Kipppunkt
Unwetter - Kipppunkt

Liebe-Licht-Kreis Nürnberg

31. August 2002

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag 21. 09. 2002 um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19

 

Liebe Geschwister, bevor wir mit der Meditation beginnen, verbinden wir uns mit der Erde.

Wir sitzen aufrecht, wir spüren, wie unser Hals gerade und lang gestreckt ist. Unsere Schultern sind locker. Wir gehen mit unserem Bewußtsein in unsere Füße. Wir spüren die Fußsohlen. Wir spüren die Höhlung, das Fersenrund, den Fußballen, jede einzelne Zehe.

Auch an unseren Füßen sind untergeordnete Chakren, auf die wir uns nun konzentrieren. Die Fußsohlen schmiegen sich an die Erde und wir visualisieren, daß aus den Chakren der Füße, aus der Ferse, aus den Zehen und dem ganzen Fuß goldene Wurzeln wachsen. Die Wurzeln dringen in den Erdboden ein. Wir fühlen, wie sich die goldenen Wurzeln ihren Weg tief in die Erde hinein suchen. Sie wachsen unentwegt, sie werden stark. Die Enden der Wurzeln sind ganz fein und leuchten tief in die Erde hinein. Wir fühlen uns fest mit der Erde verbunden und senden ihr unsere guten Gedanken. Wir senden ihr das Licht der barmherzigen Liebe. Wir denken: „Mutter Erde, barmherzige Liebe schenken wir dir, sie möge tief in deine Wunden und Schmerzen hineinstrahlen.“ Wir ziehen unser Bewußtsein zurück, bleiben aber mit der Erde verbunden.

Wir beobachten unsere Atmung, wie sie immer ruhiger wird und langsamer. Der Atem ist das Band zwischen Körper und Seele. Unser Atem hält mit diesem Band die Seele am Körper fest. Wird der Atem ruhiger, beruhigt sich auch das Herz. Wir hören auf unseren Herzschlag wie er immer ruhiger, immer stiller wird. Bei Atemstille, wenn der Atem ruhig und gleichmäßig kommt und geht, löst sich die Seele aus dem festen Gefüge des Körpers, nur noch durch eine Silberschnur ist sie mit dem Körper verbunden.

Wir sehen vor uns aufgewühlte Wasser mit Schlamm. Ein Gotteskind, welches im Liebe-Licht lebt, kann den Schlamm verwandeln, denn machtvoll ist die Wandlung, wenn sie im Geiste mit Jesus Christus geschieht. Wir benützen einfache Worte wie: „Mit der Kraft meines Liebe-Lichtes und dem Segen des Herrn wandelt sich der Schlamm zu sauberem Wasser.“ Es ist der machtvolle Geist in uns, der dies tut.

Ein anderes Bild: Aus diesem Schlamm, aus dieser Brühe sind unzählige Mücken geschlüpft, sie sind sechs mal größer als unsere Hausmücken und wenn sie stechen, ist dies ungeheuer schmerzhaft. Alle Helfer, die dort arbeiten, werden von den Mücken gestochen und ihre Glieder schwellen an auf das Doppelte und Dreifache, so daß sie nicht mehr fähig sind weiterzuarbeiten. Wir konzentrieren uns auf diese Mücken und wandeln sie um: „Im Namen Jesu Christi mögen sich die Mücken verwandeln.“ Wir senden Licht hinein und stoßen auf die Dunkelheit, die nicht will, daß wir den Menschen helfen. Die Dunkelheit erwartet uns. Wir schließen sie in unser Gebet mit ein. Alle Kraft unseres Geistes strömt zu den helfenden Menschen, damit sie durchhalten und alle Kraft strömt in die Dunkelheit, so daß sie zurückweicht.

Die Liebe lassen wir weiterströmen über das ganze Land, in die Herzen aller Menschen, Wesen und Seelen: „Wir sind mit euch im Geiste. Wir sind im Geiste vereint mit unserem himmlischen Vater und Sein Segen berührt alles und alle.“

In einem weiteren Bild sehen wir, wie die Wolken dunkel und immer dunkler werden und aus ihnen kieselsteingroße Tropfen auf die Erde herunterprasseln. Wir senden Licht und barmherzige Liebe in die Wolken und in jeden Regentropfen hinein. Das Unwetter wandelt sich in einen sanften Sonnenregen.

Wir segnen im Namen unseres Herrn, unseres geliebten Vaters, Der unser über alles gute Vater ist, alle Gewässer, ob oben, ob in der Erde, all überall. Wir segnen unentwegt.

Unsere Seele schlüpft wieder in den Körper, sobald wir unsere Atmung bewußt wahrnehmen, trotz all dieser Bilder ist unser Herz ruhig geblieben. Mit unserer Aufmerksamkeit gehen wir wieder in unsere Füße zu den goldenen Wurzeln und bitten sie, die starke Erdverbindung wieder zu lösen, doch unsere geistige Verbundenheit mit der Erde bleibt bestehen. Wir bitten zum Schluß unseren Herrn, unsere Kräfte, unsere Liebe wachsen zu lassen, unser Licht zu vergrößern, intensiver strahlen zu lassen und uns für die kommende Zeit noch mehr starke Engel zur Seite zu stellen. Danke, geliebter himmlischer Vater, danke.

 

Meine geliebten Söhne und Töchter, Ich, Euer Vater von Ewigkeit, neige Mich euch zu und rede zu euch.

Ihr geht durch eine schwierige Zeit. Ich habe euch vorgewarnt (sh. Ende dieser Schrift) und in euer Herz die Bitte gelegt zu wachen und zu beten.

Sehet, es gibt unter euch Menschen ein Sprichwort: Ein Gewitter reinigt die Atmosphäre, was auch im übertragenen Sinn gilt. Ihr habt heute von der ewigen Heimat gesprochen, von der wundervollen Liebe, die zwischen einem Dualpaar schwingt, und eure Gedanken gingen über die Erde und führten zu den Schwierigkeiten, die oftmals zwischen den Paaren, Mann und Frau, bestehen. Doch das Gewitter über das Ich heute rede, sind nicht nur die kleinen innerhalb eurer Familien, sondern es ist das große Gewitter, das ebenfalls von euch angesprochen wurde.

Die Erde muß sich reinigen, bevor Ich Mein Es-werde-alles-Neu sprechen kann. Wenn Ich auf das Leid Meiner Kinder blicke, wenn Ich auf die geschundene Natur sehe und das unermeßlich große Leid der Tiere dieser Erde empfinde, Meine Söhne und Töchter, dann blutet Mir Mein Herz wie einst auf Golgatha. Der Blutstrom ist erst dann gestillt, wenn Ich Mein Es-Werde spreche und endlich all die Tränen Meiner Kinder abwischen kann, wenn die Schöpfung aufatmet, die Natur im leichten Windhauch Mir lobsingt und alle Tiere und Meine Kinder sich in Frieden und Liebe begegnen.

Ihr geht als Meine Lichtboten über die Erde und in eure Hände habe Ich einen Teil Meiner Schöpfungskraft gelegt, damit ihr wahrlich, wie ihr in der Meditation gehört habt, in der Zeit des beginnenden großen Leides mithelft, dieses umzuwandeln. Dadurch bereitet ihr Mein Heiliges Es-Werde vor.

Als ihr Mich verließet, aus den ewigen Himmeln zur Tiefe ginget, habe Ich euch diese Schöpfungskraft in die Hände gelegt, mehrere Male seid ihr über die Erde geschritten und diese Kräfte schwiegen. Sie waren durch die verschiedenen Inkarnationen zugedeckt. Doch jetzt, Meine Söhne und Töchter, seid ihr erwacht. Ich habe euch durch Prüfungen geführt, und es werden noch Prüfungen kommen, sie müssen sein, damit ihr lernt, jetzt auf euren geistigen Füßen zu stehen und all denen in Liebe zu trotzen, die noch wider Mich arbeiten.

Es ist Endkampf und ihr steht in diesem Endkampf. Ihr wißt, daß Ich zeitweilig Meine Engel zurückrufen muß, damit ihr lernt, daß alles Licht inwendig in euch ist, denn in eurem inwendig liegenden Geist seid ihr weder von den Engeln, noch von Mir getrennt. Es ist eine Macht, Kraft und Herrlichkeit, es gibt keine Trennung in der Heimat.

Für den kleinen Menschen ist es unbegreiflich, daß Schöpfungskräfte in ihm liegen können und doch formtet und schafftet ihr euch eure einzelnen Leben auf diesem Planeten, aus eigener Kraft. Ihr errichtet euch Häuser, Wohnungen, bepflanzt Gärten. Dies sind die äußeren Dinge, die der Mensch vollbringt. Doch euer inwendiger Geist, Mein wahrer Sohn, Meine wahre Tochter schafft gleichzeitig geistige Werke, denn der Auftrag in Meinem Sohn, in Meiner Tochter hat nie geschwiegen.

Im Menschen war Inkarnationen lang das meiste geistige Tun abgedeckt. Doch wenn der Mensch sich zur Ruhe begab, dann erwachte der Sohn, die Tochter und wirkte am Ziel mit: „Alles wieder heimzuholen“. Es geschah in Unbewußtheit für den Menschen.

Jetzt, Meine Söhne und Töchter, wird euch nach und nach die Kraft, die in euch schlummert, bewußt. Ich sage euch: Die Elemente, die freigelassen sind, verwüsten die Erde. Denn auf dieser Erde ist jetzt der Endkampf zwischen Licht und Dunkelheit in voller Auswirkung entbrannt. Die, die noch wider Mich sind, glauben, über Mich gesiegt zu haben, wenn diese Erde als Heimkehrplanet vollkommen zerstört ist.

Wenn ihr zurückschaut und nur die letzten hundert Jahre überblickt, wie sehr hat sich die Erde in diesen hundert Jahren zum Negativen hin entwickelt. Diese Entwicklung ist immer schneller vorangeschritten, eine Entwicklung hin zur Zerstörung dieses Planeten, den Ich erschuf und gesegnet habe, als die Wohnstatt für Meine Kinder, die wieder zu Mir heimkehren wollen.

Jetzt ist die Wende. Weder können die Tiere noch mehr gequält werden, als sie schon gelitten und erduldet haben, noch können die Gewässer noch mehr verschmutzt, können Wiesen, Felder und Wälder noch mehr vergiftet, kann die Luft noch mehr verpestet werden, der höchste Punkt der Zerstörung durch die Kräfte, die noch wider die Liebe wirken, ist erreicht. Deshalb habe Ich euch geoffenbart, daß Ich die vier Engel der Elemente zurückrufen muß, damit der Mensch nun die gesetzten Ursachen zu tragen bekommt.

Wer zurückschaut, was an unsäglichem Leid allein den Tieren in den letzten zwei Jahren widerfahren ist, wieviel Millionen weltweit fürchterlichst zu Tode kamen, kann das Weh ein wenig ermessen, das Mein Herz betrübt. Doch ihr, Meine Kinder, geht jetzt über die Erde, um dieses Weh mitumzuwandeln in ewige Freude. Es ist Wendezeit. Alles, was jetzt geschieht, führt zur tieferen Erkenntnis Meiner viel geliebten Kinder auf dem ganzen Erdplaneten.

Ihr, Meine Lichtboten, möget in euren Herzen Mein Wort bewegen, daß meine Schöpfungskraft in euch ruht. Wenn dunkle Wolken sich zusammenballen, dann sendet euer geistiges Licht in diese Wolken hinein und Ich sage euch, die Regenstürze, die zur Erde brausen sind dann gesegnet und durchtränkt mit Liebe und es regnet Liebe auf die Erde. Auch wenn die Flüsse über die Ufer treten, auch wenn Meine Kinder, die Schöpfung, die Tiere leiden, so ist dennoch durch die Liebe, die ihr in diese Wolkenwand hineingesandt habt, gleichzeitig Licht in die Schöpfung, in die Tierwelt und in Meine Kinder geflossen und hilft bei der Umwandlung.

Seid euch der Kräfte bewußt, die in euch ruhen und vertraut ihnen. Verzagt nicht, Meine lieben Söhne und Töchter, wenn ihr im Materiellen den Erfolg nicht seht. Hier liegt ein Fehler in eurem Denken. Ihr glaubt z. B. wenn ihr die Wolken segnet, dann lösen sich die Wolken auf und es wird nicht regnen. Sehet, die Schöpfungskräfte sind geistiger Art und diese Schöpfungskräfte sind ja gleich Meiner Schöpfungskräfte, also eingebettet in Meinem Geist, da euer Geist mit Meinem Geist eins ist, also wird das geschehen, was geschehen muß, damit die Erde sich reinigt, auch wenn dies noch Leid bedeutet.

Wenn Heilkräfte durch euch strömen und ihr von Herzen Geschwistern helfen möchtet, dann gilt es auch hier, Meine Geliebten, daß das Geistige im Vordergrund steht. Wenn eine Seele diese Erde verläßt, ohne ihre Probleme gelöst zu haben, so wird sie zu einer erneuten Inkarnation drängen. Wenn Ich euch rufe, um Geschwistern Hilfe zu sein, um Probleme noch hier auf Erden zu lösen und es gelingt euch dies, dann ist es euch nicht zu schildern, mit welcher Freude und unter dem Jubel der Engel des Himmels, eine Seele aus dem eben abgelegten Körper emporsteigt und im Geistigen empfangen wird. Der Blick geht nicht mehr zur Erde hinunter mit Wehmut, dieses oder jenes nicht vollbracht zu haben, sondern der Blick geht himmelwärts: „Vater, heim zu Dir!“

Das, Meine geliebten Söhne und Töchter, lege Ich in euer Herz. Wenn Ich sage: Sagt zu dem Berg: „Hebe dich hinweg, so wird er verschwinden, so ist das nicht wörtlich zu verstehen, sondern immer geistig.

Ihr werdet aber auch Menschen helfen können, sie werden gesunden, weil in ihrem geistigen Auftrag dies so vorgesehen ist. Ihr werdet schwere Balken und Steine mit dem kleinen Finger hinweg- schieben können, um Menschen zu helfen, die darunter liegen. Denn die geistigen Kräfte wirken dann in die Materie hinein, wenn es nach geistigen Gesetzen so gewollt ist. Hier liegt die Schwierigkeit für euch, Meine geliebten Menschenkinder, nichts zu erwarten, nichts zu wollen, sondern euch in Meinen Geist einzuschwingen, so daß Ich euch in Bildern, in Visionen zeigen kann, was vom Geiste aus gewollt ist.

Vor diesem Schritt steht ihr. Er erfordert, wie ihr in der Vergangenheit immer wieder gehört habt, eure innige Hingabe und vor allem das Ablegen jeglicher Erwartungshaltung, denn Erwartung verbindet euch sofort wieder mit dem menschlichen Sein und läßt das Geistige in den Hintergrund treten. In dem Moment habt ihr also auch die Verbindung zu Mir verloren.

Laßt euch von nichts beeinflussen. Blickt in euer Herz hinein auf Mich, euren Vater. Selbst wenn ihr in der kommenden Zeit in materielle Schwierigkeiten geraten solltet, dann verliert diesen Blick nach innen nicht, denn sehet, ihr seid die geistigen Führer all Meiner geliebten Kinder durch eine schwere Zeit, hin zu ewiger Freude! Wenn ihr jedoch verzagt, wie wollt ihr dann Freude in Meinen armen Kindern erwecken, Freude auf die Zukunft auf der neuen Erde? Lernt im Jetzt stark zu werden, seid stark!

Stellt euch vor, ihr steht auf der Spitze eines Berges, um euch herum schwärzeste Wolken, der Regen prasselt, Blitze zucken, es donnert, ihr jedoch steht ruhig, in euch gekehrt, mit dem Blick nach innen auf Mich gerichtet, ihr streckt eure Hände aus und segnet die in Aufruhr geratenen Elemente. Nicht mehr ihr seid es dann, die segnen, sondern Ich durch euch, eines Geistes, einer Kraft, einer Macht und einer Herrlichkeit.

Meine Söhne, Meine Töchter, mit diesem Wort ende Ich heute. Werdet so stark, ja seid so stark! Ich segne euch und senke Meine Vaterliebe in eure Herzen, Ich segne diese Erde, Ich segne alle Meine Kinder auf allen Planeten in allen Universen, Ich segne Meine Schöpfung.

Amen.

 

Meine geliebten Söhne und Töchter, als Mitschöpfer habe Ich euch bezeichnet, weil ihr aus Mir seid und weil alle Liebe und alle Kraft in euch sind, Meine Liebe und Meine Kraft. Als Lichtboten geht ihr für Mich über diese Erde. Ihr steht, wie Ich euch sagte, im Endkampf. Aus euch werden Liebe und Weisheit sprechen und so will Ich euch einen Aspekt Meiner ewigen göttlichen Gesetze verdeutlichen.

Es ist ein Aspekt Meines Willens. Die ganze Schöpfung ist aus ewig bestehenden Gesetzen aufgebaut, Gesetze, die in euch liegen, die ihr kennt, die ein Teil eures Wesens sind. Nichts in der ganzen Schöpfung geschieht außerhalb dieser Gesetze. So könnte man auch sagen: Nichts geschieht außerhalb Meines Willens. Dennoch setze Ich an diese Stelle ein Fragezeichen.

Lernt zu unterscheiden zwischen Meinem Wunsch und Meinem Willen. Mein Wille hält die Schöpfung zusammen und regiert sie und was immer auch innerhalb dieser Schöpfung geschieht, läuft nach den von Mir gegebenen Gesetzmäßigkeiten ab. Dies gilt auch für jedes Menschenleben. Es gilt also im Großen, wie im Kleinen.

Ich bin die Liebe und deshalb kann Mein Wunsch nur sein, daß Meine Schöpfung heil ist und daß jedes Geschöpf in Harmonie, in Frieden und Gesundheit lebt, eben heil ist. Dies ist Mein Wunsch.

Ein Blick in das Geschehen, das sich weltweit abzeichnet und sich in der Vergangenheit schon gezeigt hat, zeigt euch ein anderes Bild. Es waren Kriege, Katastrophen, Elend und Not und kein Mensch, der Mich als die Liebe versteht, kann dies als Meinen Willen bezeichnen und dennoch geschieht es in Meinem Gesetz.

Laßt Mich euch dies näher erklären: Ich schenkte Meinen Kindern die Freiheit. In dieser Freiheit war der Fall begründet. Es war nicht Mein Wunsch, daß Meine Kinder Ihre Freiheit nach allen Richtungen auskosteten, doch es lag in Meinem Willen, sonst hätte Ich Meinen Kindgeschöpfen nicht die Freiheit schenken dürfen.

Während des Fallgeschehens sind aber auch Gesetze in Kraft getreten, die durch die Freiheit Meiner Kinder entstanden sind. Mein Gesetz, das über allem steht, ist Liebe. Wenn ein Kind in seiner Freiheit gegen die Liebe handelt, dann tritt Mein Gesetz der Liebe in einem Untergesetz in Kraft, das Meinem Kind zeigt, was ein Handeln gegen die Liebe bewirkt. Dies liegt in Meinem Willen. Mein Wunsch wäre jedoch, daß Mein Kind das Gesetz der Liebe achtet.

Ich gab der Menschheit seit jeher immer nur Gebote, niemals Verbote, weil Ich die Liebe und die Freiheit bin. In diesen Geboten zeige Ich den Weg auf, der zu Mir führt, der den Sohn, die Tochter wieder in die ewige Heimat bringt. Unausgesprochen steht dagegen die Warnung vor all den vielen Gefahren, die auf die Menschen lauern, wenn sie diesen Weg, den die Gebote zeigen, nicht gehen. Als die Liebe, die Ich bin, habe Ich euch immer wieder an die Hand genommen und werde dies tun, so lange bis Ich euch wieder in Meine Arme schließe. Auf dem Weg dorthin muß jeder die Dinge lernen, die es für ihn individuell zu lernen gilt. Diese Wege gibt die Liebe vor, denn Ich möchte jedes Meiner Kinder so rasch wie möglich an Mein Herz ziehen.

Wenn nun, sei es im Einzelschicksal oder im Großen, wenn es die ganze Menschheit betrifft, gegen diese Gebote verstoßen wird, und es treten Ereignisse ein, die nicht so von Mir gewünscht sind, so liegt das Ergebnis zwar in Meinem Gesetz, also in Meinem Willen, aber Mein Wunsch sah für Mein Kind/Meine Kinder etwas anderes vor.

Ich weise euch ausdrücklich auf diesen Aspekt hin, weil allzu oft von Meinem Willen, gesprochen wird, bei den Dingen, die sich ereignen, dadurch wird die Schuld z. B. an den Katastrophen Mir gegeben, statt daß Meine Kinder erkennen, daß dies alles deshalb geschieht, weil Meine Kinder gegen das höchste Gesetz der Liebe verstoßen haben und dadurch das Liebe-Unter-Gesetz von Ursache und Wirkung in Kraft tritt. Denn Schicksale ereignen sich dann, wenn der Mensch seine Aufgabe nicht erkennt, weil er das, was zu lernen ist, nicht lernt und weil dann als Folge das Gesetz in Kraft tritt.

Ihr als Meine Lichtboten habt die Aufgabe vorzuleben, wie man das Gesetz der Liebe im Alltag erfüllen kann. In dieser Kraft, die dann mehr und mehr in euch wächst, könnt ihr dort, wo es sein muß, auftreten und sagen: Bei diesem oder jenem Geschehen vom Willen Gottes zu sprechen ist falsch. Was geschieht, geschieht zwar in Seinem Gesetz, aber als der Vater, der die Liebe ist, hat er für uns Menschen etwas anderes vorgesehen.

Wer diesen Weg der Liebe geht, findet mehr und mehr aus dem Gesetz heraus und Ich kann ihm das geben, was Ich Mir für jedes Meiner Menschenkinder wünsche, ein Heilsein im Inneren und Äußeren, die Nähe zu Mir und das Erwachen der Stärke, die Ich in jeden von euch gelegt habe.

Amen.

 

Meine Geliebten, Ich, der Gott der Liebe führe diese Schöpfung in immer höhere Bahnen. Freut euch mit Mir darüber, denn darin steckt Entwicklung! Ich bitte euch eindringlich: Fürchtet euch nicht vor dem, was jetzt geschehen muß! Ihr habt euch vor dieser Inkarnation als Meine Lichtboten bereit erklärt, um Mir bei den anstehenden Aufgaben zu helfen. Glaubt ihr, Ich habe euch inkarnieren lassen, wenn ihr diesem Auftrag nicht gewachsen wäret? So glaubt in dieser Zeit an Mich, an Meine Liebe und helft!

Erinnert euch daran, daß auch in eurem Inneren Mein Licht und Meine Liebe leuchtet, ja sie geben euch den Weg vor und je mehr ihr euch mit Mir verbinden könnt, umso größer ist auch die Liebe, die ihr der Schöpfung zum jetzigen Zeitpunkt geben könnt.

Ich will nun aus Meinen Liebe-Gesetzen noch ein weiteres Gesetz euch nahebringen. Ein Gesetz, das ihr schon lange kennt und das dem einen oder anderen von euch sicher schon vertraut ist: Meine Geliebten, segnet in der kommenden Zeit! Segnet alles, was euch in den Sinn kommt! Es hat seinen Sinn, wenn ihr dies alles segnet.

Was ist Segen, was kann Segen bewirken. Nun, im Segen liegt Kraft für das Schwache, im Segen liegt Licht für das Dunkle, im Segen liegt Heilung für die Kranken, im Segen liegt Reinigung für alles, was unrein ist, im Segen liegt Ordnung für alles, was aus der Ordnung geraten ist, im Segen liegt Nahrung für denjenigen, der geistig hungrig ist oder einen Mangel hat.

Ihr seht, durch das Segnen habe Ich euch ein wichtiges Hilfsmittel an die Hand gegeben und erinnert euch daran, jeder von euch kann segnen, aber erinnert euch auch daran, daß ihr in Meinem Namen segnet, denn nur wenn ihr in Meinem Namen segnet, kann sich in euren Segensgedanken und

-wünschen auch Mein Wille manifestieren.

Mein Wille ist es letztlich, der die Entwicklung dieser Schöpfung vorgeben wird. Erinnert euch dieser Worte in der nächsten Zeit! Ich bitte euch, übt euch im Segnen, damit ihr dann, wenn euer Segen einmal lebensnotwendig ist, gewappnet seid und Vertrauen habt in die Kraft des Segnens.

So komme Ich noch einmal zurück mit Meinem Segen. Spürt, welche Kraft, welche Liebe, welche Ordnung, welches Licht in Meinem Segen liegt! Er ist euch gegeben, euch zum Segen für eure Entwicklung für eine liebevolle, lichtvolle Zukunft.

Amen.

 

Eine Botschaft für ein anwesendes Mädchen:

Meine kleine Seelenfreundin, Ich weiß die Zeit ist dir ein bißchen lang, in dem Kreis so vieler gescheiter, großer Menschen.

Schau, Ich bin Jesus, als Jesus spreche Ich durch diese Schwester hier und Meine Liebe strömt zu Dir. Weißt du, als Ich über die Erde ging, da sprach Ich: Lasset die Kinder zu Mir kommen und wehret es ihnen nicht, denn ihrer ist das Himmelreich. Und du, Meine kleine Seelenfreundin bist ein Kind.

Höre, was Ich dir sage: Du siehst das Kerzenlicht hier brennen und so ein Licht brennt auch in Deiner Seele und immer wenn du an dieses Licht denkst, dann lege Ich, Jesus, Meine Hand auf dein Haar und streichle dich und dein Schutzengel, der an deiner Seite geht, freut sich mit dir.

Wenn die Erwachsenen manchmal traurig sind, über das, was jetzt geschieht, Meine kleine Seelenfreundin, laß dich nicht beunruhigen! Dein Schutzengel beschützt dich auf deinem Weg über diese Erde und Ich bin immer mit dir, denn wenn du einmal groß bist, so sage Ich dir heute, werden deine Augen den Himmel offen stehen sehen.

Meine kleine Geliebte, Ich lege Meinen Arm um dich, fühle einen leisen Windhauch, der dich umschließt, Mein Kind, Mein liebes Kind. Ich zeichne ein Kreuz auf deine Stirn, forthin wird es leuchten und wird nie verwischt sein. Es leuchtet bis in dein ewiges Sein hinein. Amen, Mein Kleines, Amen.

 

26.8.2000: - Zur Erinnerung -

Doch sehet, die Erde ist ausgebeutet, zerstört, die Tiere schreien in ihrer Not zu Mir, ihrem Schöpfer. Die Menschen, die Hungers sterben, die durch die Umweltverschmutzung, durch die Klimaveränderung hinnehmen müssen, daß ihre Gebiete zu Wüsten werden, daß es nicht mehr regnet, und sie verhungern, weil die Erde ihnen keine Nahrung mehr gibt, sie flehen um Gerechtigkeit.

Andere Landstriche ertrinken und auch die Menschen dort rufen nach Gerechtigkeit. Sie schauen auf die reichen Nationen, von denen nur zögernd und unzureichend Hilfe kommt. Bisher waren die reichen Länder noch von großen Katastrophen verschont. Aus Meinem Gesetz der Barmherzigkeit schenkte Ich ihnen die Gnade aus der Fülle Meiner Gaben, die sie in ihrem Reichtum empfangen, um weiterzugeben an die Armen, was sie entbehren können.

Dieses Gesetz der Gnade ist immer dem Karma vorgeschaltet. So wird Meinen Menschenkindern die Möglichkeit gegeben, anstehendes Karma durch Wiedergutmachung zu lösen. Erst wenn die Wiedergutmachung nicht erfolgte, dann wirkt das Gesetz von Saat und Ernte. Diese Ernte steht jetzt an. Sehet unter diesem Blickwinkel die Großbrände. Nicht Ich sende diese Katastrophen. Im übertragenen Sinn legen Meine Menschenkinder die Feuer selbst und manchmal nicht nur im übertragenen Sinn, sondern auch tatsächlich durch Abbrennen z. B. einer Wiese.

Blitzschläge, Unwetter, Überschwemmungen und auch Erdbeben sind jeweils die Auswirkungen, die durch Meine Kinder selbst hervorgerufen wurden. Erkennt in Meinem Wort den zwiefachen Sinn als Ich sprach: Drohende Wolken türmen sich über der Erde. Hier ist die Dunkelheit im übertragenen Sinn gemeint, aber auch in der Wirklichkeit. Klimatische Veränderungen, durch Meine Menschenkinder hervorgerufen, türmen diese Wolkenwände auf, bringen Wirbelstürme, Orkane, Überschwemmungen und dergleichen mehr. Immer stärker sind jetzt die reichen Länder davon betroffen, weil sie nicht bereit waren, aus ihrer Fülle den armen Ländern Mittel zu schenken.

 

25.11.2000: - zur Erinnerung -

So ist diese Adventszeit vom göttlichen Ernst geprägt. Ihr hörtet von den vielen Katastrophen, von den schrecklichen Unglücken, die euch bis ins tiefste Innere bewegen. Habe Ich euch nicht vorausgesagt, daß jetzt auch die reichen Industrieländer betroffen werden von den dunklen Wolken, die sich auftürmen?

Sehet, es sind die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde freigelassen. Die Engel, die sie bändigten, sind auf Mein Geheiß zurückgetreten, damit die gesetzten Ursachen zur Wirkung kommen und Meine Menschenkinder aufrütteln, und sie sich immer intensiver fragen müssen, was sie auf dieser Erde für Fehler in der Vergangenheit begangen haben, daß sich jetzt die Elemente gegen sie stellen.

Die Stürme werden immer heftiger. Wirbelstürme treten auf in Landstrichen, wo es vorher nie Wirbelstürme gegeben hat. Noch viel mehr werden die Wasser über die Ufer treten, weil die Schleusen des Himmels sich öffnen und ungeheure Wassermassen auf die Erde schütten. Vulkane brechen auf, und die Erde erzittert. Fürchterliche Brände vernichten weite Landstriche, wie auch schon geschehen.

Diese Plagen nehmen zu, Meine Söhne und Töchter, und es blutet Mir Mein väterliches Herz....

 

Anmerkungen: Liebe Geschwister, das nächste Mal besucht uns ein großer Kreis unserer tschechischen Lichtboten, der Ablauf unseres Beisammenseins ändert sich insofern, als wir den Nachmittag mit einem gemütlichen Beisammensein im Segen unseres Herrn beschließen. Ihr seid herzlich eingeladen an dieser „Familienfeier“ teilzunehmen. Wer möchte, kann eine Kleinigkeit zum kalten Buffet beitragen.

Leseansicht
Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
© 2024 Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi DatenschutzerklärungImpressum
Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 31. August 2002
Zufallsimpuls