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27. Juli 2002

Nürnberg

Einheit - der Weg mit dem Herrn
Einheit - der Weg mit dem Herrn

Liebe-Licht-Kreis Nürnberg

27. Juli 2002

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag 31. 8. 2002 um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19
anschließend, nach Hinwendung zum Herrn, Übung zur Aufnahme des Inneren Wortes und Entwicklung der Heilgabe (kostenlos).

 

Meditation: Liebe Geschwister, laßt uns in die Stille gehen! Spürt in den Körper hinein, zur Wirbelsäule, zum Hals und Kopf, wie wir aufrecht sitzen. Dann fühlen wir mit unseren Füßen den Erdboden. Mit unserer Ausatmung schicken wir den Strom durch unseren Körper, durch unsere Beine und Füße in die Erde hinein. Mit unserer Einatmung verbinden wir uns mit den himmlischen Welten.

Wir sind auch ganz innig mit der Erdseele verbunden. Es ist eine Meditation für die Einheit, sie in allem, was ist, zu erkennen.

Wir wollen jetzt nach einer Freude suchen, einer Freude, die wir heute erlebt haben. Wir sehen die Freude vor uns, wie sie in unserem Herzen aufgeblüht war. Wir schauen uns die Freude an und sehen, daß sie eine wunderbare, helle und schnelle Schwingung hat, die emporstrebt über die Erde hinaus und ihre Richtung zur Sonne nimmt.

Dann schauen wir uns die Sanftmut an, von der wir im Kreis gesprochen haben, und erforschen, ob wir sie heute einmal erlebt haben, uns selbst und anderen gegenüber. Wir sehen, wie die Sanftmut weiche Schwingungen hat, wie sie im positiven und negativen Pol ausgeglichen ist. Das Erleben der Sanftmut verläßt uns und die wunderbare Energie steigt auch zur Sonne empor.

Was war an diesem Morgen bei jedem einzelnen noch ein schönes Erlebnis? Ein gutes Gefühl, ein guter Gedanke oder eine gute Tat? Wir haben das jeweilige erlebt und auch hier sehen wir die lichtvolle Schwingung, wie sie sich emporhebt zur Sonne.

Alles, was wir fühlen, denken und tun, was im Willen des Herrn ist, verläßt uns als eine wunderbare, göttliche Energie und schwingt sich zur Sonne empor.

All die lichtvollen Energien nimmt die Sonne auf, es sind unsere schöpferischen Energien und sie schenkt sie dann in ihren Strahlen weiter an die Erde, für die Menschheit. Es ist ein immerwährender Strom, der von jeder Seele ausgeht, in den Kosmos schwingt, von den Gestirnen aufgenommen wird und wieder zu uns zurückkommt. Wir sind eingebunden in die kosmische Einheit. Das Bewußtsein, unsere Seele in uns ist beglückt zu sehen, welche Auswirkungen unser Denken, Fühlen und unser Tun haben.

Wir stellen uns vor wie jeder Mensch unbewußt all die positiven Schwingungen weiterleitet, ganz gleich, wie er auch sei, jeder Mensch ist im Ausgleich mit dem Kosmos und der Erde. Wenn wir bewußt mitschwingen, dann fühlen wir: Einheit ist Gott überall, Sein Geist ist in uns, im Nächsten, im Tier, im Grashalm, in jeder Pflanze.

Wir empfinden die Einheit mit den Naturwesen, mit den Devas, den strahlenden Naturwesen, die für uns sorgen. Wir sind in der vollkommenen Einheit mit der Schöpfung. Dieses Bewußtsein läßt von innen her alles erstrahlen. Jede Seele hier strahlt ihr Glück aus, sich in der Einheit geborgen zu fühlen. Auch dieses Glück strahlt in den Kosmos. Es ist ein ewiger Kreislauf. Die Verbundenheit mit den Gestirnen ist Wahrheit. Die Verbundenheit auch mit unseren Sternengeschwistern ist fühlbar und die Verbundenheit mit unseren Engeln und geistigen Helfern ist immer da und wir spüren sie jetzt.

Wir bemerken, wie all die guten Gedanken, die Himmelsverbundenheit in uns aufsteigt, uns ganz ausfüllt. Dies geben wir mit unserer Ausatmung an die Mutter Erde weiter. Unsere Seligkeit senken wir tief, tief in die Erde hinein und um uns herum zu unserem Nächsten und Übernächsten. Ein sanftes, glückliches Lächeln geht über unsere Züge und auch der Herr lächelt in unseren Herzen und freut sich an uns und segnet uns. Wir sind in Seinem Geiste.

Unser Bewußtsein kehrt zu unserer Atmung zurück, wie beobachten wie ruhig der Atemstrom ist und wie ruhig und besänftigt das Herz schlägt. So sind wir wohl zubereitet für das Wort des Herrn.

Amen.

 

Meine geliebten Söhne und Töchter, durch die Meditation seid ihr eingestimmt auf die Einheit über die Ich heute mit euch rede.

Sehet, der Mensch sieht sich noch überwiegend alleinstehend, er fühlt nicht die Verbindung, die zu allem Sein um ihn herum besteht. Wenn ihr euch geistig sehen könntet, dann würdet ihr tausend mal tausend Fäden von euch ausstrahlen sehen, die euch mit der Umwelt verknüpfen.

Ein Beispiel: Ihr seid verbunden mit allen Menschen, die euch begegnen. Keine Begegnung ist sinnlos, sondern jede Begegnung hat ihren tieferen Sinn. Ihr seid mit allen Menschen, die eure Wege kreuzen verknüpft, ihr seid mit vielen Tieren verknüpft. Ihr seid verbunden mit den Pflanzen, die euch erfreuen, aber auch mit den Pflanzen, die ihr als Unkraut betrachtet.

Diese tausend mal tausend Verknüpfungen habt ihr während eures Erdenlebens hergestellt. Ihr geht mit Mir gemeinsam den Weg der Liebe. Je mehr ihr euch bemüht, desto mehr werdet ihr zur Liebe und die unzähligen Verknüpfungen sind liebedurchstrahlt.

Nun habt ihr aber auch in den Vorinkarnationen viele, viele Fäden geknüpft und all eure Begegnungen sind meist aus Vorinkarnationen, deshalb ist es so wichtig, wie ihr eurem Nächsten begegnet. Ich greife nun euer Gespräch auf. Es ist ganz gleich, ob euer Nächster in der Straßenbahn eure segnenden Gedanken empfindet und durch die Augen zurückgibt, laßt ihn doch ruhig die Zeitung lesen oder anderen Tätigkeiten nachgehen. Sendet in Gedanken den Segen und die Liebe und über die Verknüpfungen fließt Liebe und löst so manches unfreundliche Wort, so manche negativ geknüpfte irdische Bande.

Die Nachbarn, die um euch wohnen, sind viel fester mit euch verbunden, denn oftmals lebt ihr Jahre um Jahre an ihrer Seite. Wieviel negative nachbarschaftliche Verhältnisse gibt es in eurer weiteren Nachbarschaft, wo sich die Menschen nicht miteinander verstehen. Ihr seid in dieser Inkarnation in dieser Welt, um nicht nur selbst Licht zu werden, sondern dieses Licht auszustrahlen in eure nahe und ferne Nachbarschaft.

Daß ihr mit eurer Familie eng verbunden seid, das wißt ihr und auch hier gilt immer wieder: Werdet die Liebe, ja seid die Liebe. Wenn euch negative Gedanken bestürmen, ganz gleich ob in der Familie, ob auf der Straße, dann denkt an die Verknüpfung, die ihr evtl. gerade neu hergestellt habt und sendet in diese Verknüpfung gleich wieder Liebe und Segen.

Ein Beispiel, ihr seht eine Schwester, die einen unmöglichen Hut trägt, ihr müßt darüber lachen, und ihr sendet den negativen Gedanken: „Wie kann man sich damit auf die Straße trauen.“ Die negative Verknüpfung ist erfolgt. Schaut in das Herz eurer Schwester und sendet in dieses Herz sofort einen anderen Strom, nämlich Segen und Liebe. In diesem Augenblick, Meine geliebten Freunde, Meine Söhne, Meine Töchter, erwächst in euch die Erkenntnis, daß eure Schwester, die dort auf der Straße geht, der Liebe bedarf und weil sie keine Liebe erhält, muß sie diesen auffälligen Hut tragen, damit man sie wenigstens deshalb bemerkt.

Versteht, Meine Getreuen, alles um euch herum ist euch Schulung und zwar Schulung zur verstehenden Liebe, damit ihr aus diesem Verstehen heraus wahrlich als Meine Lichtboten über die Erde schreitet.

Ein anderes Beispiel, das dieses Werkzeug erlebte, es geht auf einem Gebirgsweg und eine Herde von Kühen kommt auf dem schmalen Pfad entgegen. Es segnet die Herde – soviel hat es gelernt – dennoch neigt die Leitkuh ihren Kopf und die Hörner kommen bedenklich nahe. Steigt nun Angst empor, wie in diesem Fall geschehen, so schwingt das Werkzeug noch nicht in der Liebe. Wäre es in der vollkommenen Liebe, so hätte es im gleichen Augenblick gewußt, daß diese Leitkuh die Herde beschützt und ein Strahl verstehender Liebe hätte dieses Tier umfangen und es wäre nicht weiter vorwärts gestürmt.

In allem, was euch begegnet, so sage ich noch einmal, seht eine Schulung für euch. Immer wieder gilt es, daß ihr euch aufs Neue erkennt und euch bemüht, euch zu wandeln. Wenn ihr in euren Familien Schwierigkeiten habt, Ich spreche auch das Gebet für die beiden Kinder an, so gilt es in diesem Fall für die Mutter, den Sohn nicht zu verurteilen, sondern ihn in seiner Schwäche zu lieben und ihn anzunehmen. Wenn sich das Kind angenommen, geliebt fühlt, so wie es ist, so wird es sich nicht weiter verschließen, einschließen in seinem Zimmer, sondern wird wieder auf die Menschen zugehen und offener werden.

Ich weiß, wie schwer es für eine Mutter ist, wenn sie zusehen muß, wie das Kind einem Abgrund zusteuert. Ich höre die Gebete der Mütter, die um ihre Kinder flehen. Ich bin da, wenn das Kind stürzt. Ich fange es auf. Doch manchmal muß es erst zu einem Sturz kommen.

Das gleiche gilt, wenn ihr einen Familienangehörigen habt, der zuviel trinkt und ihr Angst habt, daß er dem Alkohol verfällt. Die Voraussetzung der Hilfe ist erst einmal die Liebe, den anderen so anzunehmen, wie er ist.

Denkt dabei immer an Mich, Ich liebe Mein Kind immer, ganz gleich, wie es sich verhält. Die göttliche Liebe verurteilt nicht, die göttliche Liebe liebt. Daß ihr zu dieser Liebe werdet, dazu helfe Ich euch.

Wenn der Nächste sich in seiner Sucht angenommen, geliebt fühlt, dann kann der nächste Schritt erfolgen, der Schritt der liebevollen Hilfe. Aber auch hier gilt, ihr wißt nicht, was die Seele lernt. Vielleicht muß die Seele den Absturz erleben. Vielleicht muß die Seele einen Entzug erleben. Vielleicht muß eine Krankheit dazwischen geschaltet sein. Kommt in eurer Not zu Mir und vertraut ganz auf Meine Hilfe.

Ich höre jedes Gebet und jedes Gebet ist auch in euer Buch des Lebens eingetragen als ein Lichtstrahl, der über die Verknüpfung läuft zwischen euch dem Beter und dem, für den ihr betet. Dieser Lichtstrahl wirkt, er ist nicht vergebens. Was wäre Ich denn für ein Vater, wenn all euer Bitten und Flehen vergebens wäre. Der Fehler liegt oftmals bei euch, denn ihr glaubt, es müßte sofort eine Änderung des Zustandes erfolgen. Ihr wißt aber nicht, was die Seele zu lernen hat, deshalb erwartet nichts bei eurem Gebet, sondern legt alles vertrauensvoll in Meine väterlichen Hände.

Wenn ihr glaubt, daß jegliches Gebet im Erdenleben dessen, für den ihr gebetet habt, vergebens war, wenn er z. B. an seiner Trunksucht sterben würde, dann sage Ich euch, daß die Seele strahlend aus diesem Körper emporsteigt, daß jedes Gebet, das für diese Seele gesprochen wurde, die Seele erhellt. Die Seele strahlt all eure Gebete wider. Sie schaut an sich hinab und sieht die vielen lichtvollen Verknüpfungen, die zwischen der Seele und dem Betenden bestehen und voller Dankbarkeit schaut die Seele auf euch, denn ihr habt ihr den Weg für die Ewigkeit bereitet. Die Sucht mußte für einen Lernprozeß auf Erden sein, doch nunmehr strebt die Seele aufwärts, himmelwärts, gestützt durch euer Gebet. Lehrengel reichen der Seele die Hand und begleiten sie auf die Station, wo sie anderen Seelen helfen kann, Seelen, die ihre Sucht nicht überwinden konnten und für die niemand gebetet hat.

Auch der letzte Satz möge euch zu denken geben. Wie viele gibt es, für die niemand betet. Denkt ihr, wenn ihr z. B. für ein Geschwister betet, auch an all die vielen, die vielleicht die gleiche Krankheit haben, die einsam sind, für die niemand bittet und betet? Laßt ihr eure Gebetsgedanken hinausstrahlen in diese Welt zu allen, die mit einer Sucht kämpfen, zu allen, die z. B. an Krebs erkrankt sind? Die Verknüpfungen steigen dadurch ins Unermeßliche, aber es sind lichtvolle Verknüpfungen.

Wenn ihr dereinst wieder Zuhause seid, dann werdet ihr sehen, wie vielen eurer Geschwister ihr durch dieses oftmals nur kurze Gebet, geholfen habt, dem Licht näherzukommen.

Ich brauche starke Beter, habe Ich euch einmal gesagt, das bedeutet aber nicht, daß ihr Stunden, nur im Gebet versenkt, verbringen sollt - höret Meinen Humor, Meine Geliebten! Es wurde ganz richtig bemerkt, euer ganzer Tag kann ein Gebet sein, wenn er in Liebe für den Nächsten gelebt wird. Was für ein wundervolles Gebet ist dieses Gebet: Zu leben für den Nächsten. Und wenn ihr bei all eurem Tun Mich immer wieder miteinschließt als den wahren Helfer und Heiler, dann wandelt ihr auf lichtvollen Pfaden der ewigen Heimat zu. Und über eure unzähligen Verknüpfungen fließt gleichzeitig Mein Segen.

Die Schöpfung um euch wartet auf die gedankliche Verknüpfung mit euch. Wenn ihr immer wieder bewußt durch die Schöpfung schreitet, z. B. ihr geht durch einen Park, ihr arbeitet in einem Garten oder ihr fahrt auf dem Weg zur Arbeit an Bäumen vorüber. Ein einziges Danke für die Schöpfung, die euch umgibt, die euch erfreut, verbindet euch mit jedem Baum, mit jedem Strauch, mit jedem Grashalm. Körperlich seid ihr schon verbunden, denn ohne die Natur um euch könntet ihr nicht leben. Die Natur braucht euch und ihr braucht die Natur, ihr seid wechselseitig voneinander abhängig. Wenn aber eure Segensgedanken über diese Verknüpfungen fließen, so erhebt ihr die Schöpfung um euch ins geistige Licht.

Als Ich diese Erde schuf, habe Ich sie auch und gerade wegen der Vertreibung aus dem Paradies wunderschön gestaltet. Denn durch die Schönheit der Schöpfung wollte Ich Meine Kinder rufen. Wenn ihr in eine Blüte hineinseht, mit welch vollendeter Ordnung die Staubgefäße um den Stempel stehen und die Blütenblätter sich um beides gruppieren, die himmlische Ordnung strahlt hier wider.

Euch, Meinen Söhnen und Töchtern, kann Ich sagen, daß ihr die himmlischen Blumen selbst mitgeschaffen und mitgeschöpft habt. Ihr wart an der Schöpfung in der Heimat beteiligt. Wenn ihr hier auf der Erde in die Pflanzenwelt seht, so soll euch diese jetzt daran erinnern, daß in euch diese wundervollen Schöpfungskräfte ruhen, die ihr auf der neuen Erde wieder voll benützen könnt.

Auch jetzt Meine Geliebten, seid ihr mit der Schöpfung insofern verbunden, als – wie Ich euch schon einmal geoffenbart habe – um euch herum die Pflanzen wachsen, die eurem Körper helfen können. Der Wind weht den Samen und ihr glaubt der Wind weht ihn irgendwo hin. Ich aber sage euch: Nichts ist Zufall. Wenn z. B. in eurem Garten die Brennesseln hoch stehen, so braucht ihr diese Pflanze, nehmt dankbar die jungen Blättchen an und trinkt einen Tee davon und gebt damit dem Körper das, was er braucht. Und durch den Dank habt ihr in das Feld aller Brennesseln Liebe hineingesandt und nicht länger ist dieses ein lästiges Unkraut.

So könnt ihr weiter fortfahren mit vielen Pflanzen, die ihr als Unkraut betrachtet. Nun höre Ich euren Einwand, wie ist es dann mit den Tieren? Z. B. den Schnecken, über die ihr schon so oft gesprochen habt.

Meine geliebten Freunde, auch hier ist es wichtig, daß zu dieser Tierwelt keine negative Verbindung hergestellt wird. Ihr seht, daß die Schnecken Schädlinge sind, die jetzt allenthalben in den Gärten und Feldern überhand nehmen. Schädlinge werden erst dann zu Schädlingen, wenn der Mensch negative Verknüpfungen zu den Tieren hergestellt hat. Je negativer der Mensch denkt - nun erinnere Ich euch wieder an eure Schöpfungskräfte, die in euch schlummern und auch jetzt schon zur Anwendung kommen - umso mächtiger und größer wird diese Tiergattung, die eure Nutzpflanzen verzehrt. Laßt Segen und Liebe über eure Verknüpfungen strömen und Ich sage euch, die Schnecken werden einen Bogen um euren Garten machen. Aber prüft euch genau, bis in eure tiefsten Tiefen, ob ihr wahrlich Liebe und nur Liebe seid. Diese Liebe wirkt auf die Natur ein und die Population der Schnecken verringert sich. Der Mensch, Mein Kind, muß lernen, und nur durch Erfahrungen kann er lernen.

Ihr schaut auf eure Klimaveränderung. Ihr seht die vielen Überschwemmungen und andern-orts Hitze, die das Land austrocknet. Sehet auch hier brauche Ich Meine Lichtträger, denn ihr habt die Kraft und Macht, die vielen negativen Verbindungen, die eure Geschwister und zum Teil auch ihr, zu der Natur geknüpft haben, zu durchlichten. Ihr kennt die Ursachen, die die Klimaverschlechterung hervorgerufen haben. Ich aber sage euch, daß negative Empfindungen, negative Gedanken und negative Taten weitaus schlimmer sind als das Kohlendioxid, mit dem ihr die Luft verpestet und das ihr als verantwortlich seht für die Klimaverschlechterung. Ich habe soviel Kraft in die von Mir geschaffene Erde gesenkt, daß sie sich immer wieder selbst helfen kann. Doch dazu braucht sie die Liebe der Menschen.

All die Gifte, die der Mensch ausbringt, können neutralisiert werden durch die Liebe, die ihr täglich in die Schöpfung strahlt. Das gilt für alle Meine Lichtboten weltweit und sie wissen es auch in ihrem Inneren. Eines Tages wird die Erde nicht mehr sein. Ich mache alles neu, so sprach Ich. Doch ihr, die ihr euch in dieser zunehmend schlechter werdenden Umwelt befindet, lernt jetzt schon mit euren Schöpfungsenergien umzugehen, damit ihr dereinst auf der neuen Erde Lehrer für die sein könnt, die zaghaft mit ihren Schöpfungskräften anfangen zu arbeiten.

Meine vielgeliebten Söhne und Töchter, euer Betätigungsfeld ist unendlich groß. Es bedarf nicht eures unablässigen Segnens und Betens, so daß ihr zu keiner anderen Arbeit mehr kommt, - höret wiederum Meinen Humor - sondern es bedarf nur eurer Liebe, eurer Liebe zum Nächsten, eurer Liebe zur Schöpfung, das genügt.

Mit diesen Wort schließe Ich durch dieses Werkzeug. Mein Segen ist mit euch und mit allen Meinen Kindern auf allen Ebenen.

Amen.

 

Meine geliebten Kinder! Ich nenne es in die Einheit finden. Ihr könnt es auch anders bezeichnen, den Weg zu Mir zu gehen oder die Himmel in sich zu erschließen oder wieder zur Liebe zu werden. Immer geht es darum, daß ihr ein Ziel vor Augen habt und daß ihr dieses Ziel aus freien Stücken heraus bejaht.

Die Liebe, die Ich bin, gab allem, was sie geschaffen hat, den freien Willen. Dieser freie Wille wird von den meisten Meiner Menschenkinder nicht richtig verstanden. Dabei ist er der Dreh- und Angelpunkt für alles, was euch geschieht. Gleichzeitig ist er die Lösung für all eure Probleme, wenn ihr diesen euren menschlichen freien Willen in Meine Hände legt.

Den freien Willen gab Ich Meinen Geschöpfen, weil Ich sie liebe und weil Ich keine Sklaven Mir zur Seite haben wollte, sondern Wesen, in denen die Liebe lebt und die sich aus Liebe zu Mir bekennen und aus Liebe zu Mir Meinen Willen erfüllen.

Bedenkt durch eine falsche Anwendung des freien Willens kam es zum Fall mit all den Folgen, die ihr kennt. Die tiefste Stelle des Falls ist überschritten und alles befindet sich auf dem Weg der Rückführung zu Mir. Wie leicht oder wie schwer dieser Rückweg für den einzelnen ist, bestimmt jeder selbst. Ich betrat diese Erde als die Liebe und lebte sie euch als Jesus von Nazareth vor. Meine Lehre war einfach, so einfach, daß sie jeder Mensch dieser Erde leben kann. Meine Lehre lautete: Liebe und sonst nichts!

Dieser Weg der Liebe führt euch zurück in die Einheit. Doch viele von euch leben in ihrem Eigenwillen. Sie werden von Meinem Ruf nicht erreicht. Irgendwann aber kommt für jeden der Zeitpunkt in der er seine Hand in die Meine legt.

Ich möchte euch dies verdeutlichen an einem Wort. Es ist ein Unterschied, ob Ich mit euch gehe oder ihr mit Mir geht. Laßt Mich euch ein Bild aufzeichnen. Der Mensch, der in seinem Eigenwillen verstrickt ist, gleicht einem Wanderer, der einen Tunnel betreten hat und sich in völliger Finsternis befindet. Er sieht weder den Ausgang noch dort, wo er in den Tunnel eingetreten ist. Licht ist keines mehr zu sehen. So geht er, so gut er es glaubt, in die Richtung, die er für die richtige hält, er stolpert, er eckt an und tut sich weh. Er ist einsam und fühlt sich verlassen. Doch wie dunkel auch der Tunnel sein mag, Ich verlasse keines Meiner Kinder und gehe auch neben dem, der das Licht am Ende des Tunnels nicht sehen kann.

Der freie Wille hält einen solchen Menschen in seiner Finsternis gefangen. Das Leben, habt ihr gesagt, gleicht einem Lernprozeß und Ich sage euch: Es gleicht ununterbrochen, vom ersten Atemzug bis zum letzten einem Lernprozeß. Denn dafür seid ihr in diese Welt gegangen, um das zu lernen, was eurer seelischen Entwicklung noch fehlt.

Ich habe euch einmal gesagt, wo Mein Interesse liegt. Mein größtes Interesse ist, jedes Meiner Kinder wieder an Mein Vaterherz zu ziehen. Wenn ihr als Vater oder Mutter euch nun fragt, wo liegt denn euer Interesse euren Kindern gegenüber. So wird es genau das gleiche Interesse sein, wenn ihr verspürt, daß euch eure Kinder fremd geworden sind. Und was würdet ihr als Vater und Mutter tun, wenn ihr eure Kinder liebt, genau das gleiche wie Ich. Ihr setzt alles daran, daß das Kind zu euch zurückkehrt.

Ihr könnt also sicher sein, daß Ich alles daransetzen werde, daß eure Seele reift, daß euer Mensch erkennt, bis schließlich ein Ja in eurem Herzen erfolgt. Dies ist einzig und allein der Sinn der Aufgaben, die ununterbrochen euch durch das Leben, das heißt durch eure Umgebung, durch eure Nächsten gegeben werden.

Der große Lenker dieses Lernens bin Ich. So stoße Ich auch Mein Kind im dunkelsten Tunnel an, damit es beginnt zu fragen, zu suchen, um Hilfe zu bitten und dies ist der Beginn des Strebens zum Ausgang, denn dort erscheint ein Licht, Mein Licht.

Ich bin immer noch bei Meinem Kind, doch die Übersicht für dieses Kind wird leichter, die Hindernisse zeigen sich an. Ich bin in der Lage Impulse zu geben, die Mein Kind aufnehmen kann. So nähern wir uns in einer Zeit, die jedes Kind selbst bestimmt, dem Lichte des Ausgangs. In den letzten Metern steigt das Vertrauen. Die Liebe bricht auf. Das Kind hat Meine Hand genommen und Wir treten gemeinsam ins Freie, in dieses herrliche Licht.

Ich schaue Mein Kind an und Ich frage dich: „Bis hierhin bin Ich mit dir gegangen, gehst du nun mit Mir?“ Die Augen Meines Kindes weiten sich vor Freude und aus dem Herzen bricht ein Ja, Vater. Und nun gehe Ich den Weg voran. Den Weg, den Ich als einziger kenne. Das Kind, das Meine Hand nicht mehr losläßt und dessen Ja aus dem tiefsten Herzen kam und das dieses Ja auch nicht zurücknimmt, wenn der Weg steiniger wird, dieses Kind führe Ich mit einer Sicherheit, die einige von euch in ihrem Leben schon kennen gelernt haben.

Spürt hinein, was es bedeutet, wenn Ich, euer Vater euer Leben übernehmen kann, weil ihr durch euren freien Willen dazu Ja gesagt habt! Spürt hinein, was damit beginnt! Das, was Ich so oft als das große Abenteuer bezeichne. Ihr habt die Dunkelheit des Tunnels hinter euch gelassen und ihr wißt nun: Ich gehe an einer Hand, die allmächtig und die Liebe ist. Gibt es etwas Schöneres? Geht euer Herz nicht auf bei diesem Gedanken? Und ihr fragt euch: „Vater, warum habe ich dieses bedingungslose Ja nicht schon viel eher gegeben?“

Vielen, denen dies zu einfach erscheint, sage Ich: Ihr habt eine falsche Vorstellung von eurem Vater, der die Liebe ist, von dem Weg, der zu Mir führt. Eure Arbeit, die ihr tun müßt, ist viel geringer als ihr befürchtet. Gebt Mir euer Ja und ihr werdet das Wunder erleben, wie sich euer Leben ordnet, weil Ich, das Gesetz, euer Leben in die Hand nehmen durfte. Ich schließe euch in Meine unendliche Liebe ein und segne euch

Amen.

 

Meine geliebten Kinder. Ich gebe euch ein Bild. Seht die Sonnenblume, sie wächst dem Licht entgegen, sie dreht ihren Kopf den Sonnenstrahlen entgegen, neben ihr im Feld die anderen Sonnenblumen.

Seht euch wie diese Sonnenblumen. Ihr streckt euch dem Licht entgegen. Ihr sucht das Licht und in euch reifen die Samen, unzählige Samen reifen im Licht. Ihr wißt nicht, wohin diese Samen fallen werden.

So, wie die Sonnenblume sich darüber keine Gedanken macht, sondern wächst und reift, so möget ihr euch keine Gedanken darüber machen, wo eure Liebe, euer Lichtstrahl, euer Same hinfällt. Aber seid gewiß: Unzählige Samen streut ihr aus auf eurem Weg und unzählige Samen sind durch Mich gesegnet.

So vertraut also Mir, der Liebe! Wachst dem Licht entgegen und laßt Mich dafür sorgen, wo euer Samen hinfallen und aufgehen soll!

Amen.

 

Meine Geliebten. Als Ich Mein Schöpfungswerk vollbrachte, sprach Ich: Lasset uns den Menschen machen nach unserem Angesichte. Habt ihr euch schon einmal überlegt, was das bedeutet? Habt ihr schon einmal versucht eine Antwort auf diese Frage zu finden?

Lasset den Menschen uns so machen nach unserem Angesicht. Was macht den Menschen aus, ist es sein Körper oder ist es sein Inneres? Was ist euer Körper? Ist euer Körper nicht das, was von innen nach außen gebracht wurde? Und was schlummert tief in eurem Körper, was ist zum Leben erwacht?

Ich bin es, Meine Geliebten, der euch einen Funken in euer Wesen gepflanzt hat. Das ist mit diesem Ausspruch von Mir am Beginn der Schöpfungsgeschichte gemeint. Mit diesem Gottesfunken, der in jedem von euch liegt, seid ihr damit ein Ebenbild von Mir, ein Ebenbild von Licht, ein Ebenbild von Liebe? Seid euch bewußt, was dies bedeutet.

Ihr seid damit ein Gotteskind. Wenn ihr jetzt eure eigene Kindheit mit einem Gotteskind vergleicht, steckt da nicht Wachsen, Lernen, Erfahrungen sammeln dahinter? Sicherlich ist es schwer, hier auf dieser Erde zu lernen, zu wachsen. Ich habe euch heute viele Beispiele gegeben, wie ihr wachsen könnt, was ihr noch zu lernen habt, euch in all dem zu erkennen, was euch vom Nächsten, was euch von der Erde, von der Natur, von der Schöpfung vorgespiegelt wird. Überall könnt ihr euch finden.

Wenn ihr euch aber eurer wahren Größe bewußt seid, daß Ich es bin, Der euch den göttlichen Funken in euer Wesen eingepflanzt hat, dann kann euch diese Tatsache doch sicherlich helfen eine Entscheidung zu treffen und zu sagen: Ja, Vater, mit Dir will ich wachsen, mit Dir will ich lernen, mit Dir will ich das Leben auf dieser Erde erforschen.

Wenn ihr diese Entscheidung trefft, wenn ihr Ja sagt, mit Dir, Vater, dann laßt ihr zu, daß auch Ich durch euer Inneres nach außen gebracht werde. Durch liebevolle, verzeihende Gedanken und Gebete, durch euren Segen für die Erde, für andere Menschen, für eure Nahrung, durch eure Augen, mit denen ihr alles in verzeihender Liebe betrachten könnt, durch euren Mund, indem ihr liebevolle, verständnisvolle Worte aussprecht, durch euer Herz, das in Liebe für euch, aber auch für alles andere in dieser Schöpfung schlägt, durch eure Hände, mit denen ihr andere liebevoll umarmen könnt, durch die aber auch Meine Heil-, Meine Liebe-, Meine Lichtströme für andere fließen können.

Meine Geliebten, laßt Mich durch all eure Sinne wirken, und ihr werdet feststellen, daß das Lernen und Wachsen plötzlich ein einziges Annehmen ist. Ein Annehmen in Meinem Geiste, ein Annehmen in Meiner Liebe und ihr werdet feststellen: Es ist eigentlich alles ganz einfach. Damit will Ich schließen und euch noch einmal in Meine Liebe einschließen und mit Meinem Segen überschütten.

Amen.

 

Ich breite noch einmal Meine Arme über euch aus. Sie sind gefüllt mit Meinem Segen. Mein Segen und Meine Liebe begleiten euch auf eurem Wege. Ich drücke euch an Mein Vaterherz und spreche zu jedem einzelnen von euch: Mein Kind, Mein Sohn, Meine Tochter Ich liebe dich und Ich bin es, Der mit dir deinen Weg auf dieser Erde vollenden wird. Meine Liebe schreibe Ich in Dein Herz, Mein Kind, Du bist Mein! Meine Hand breite Ich segnend und schützend über dich, Mein Kind, Mein Sohn, Meine Tochter.

Amen.

 

Anmerkung: Wir lesen Schulung 32 und 33. Im September treffen wir uns schon am 21., bitte, vormerken.

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 27. Juli 2002
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