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28. - 30. August 2009

Ruhpolding

Die Liebe unseres Vaters fhrt uns heim! Wir brechen auf zu neuen Ufern.
Die Liebe unseres Vaters fhrt uns heim! Wir brechen auf zu neuen Ufern.

Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi
Ruhpolding

28. – 30. August 2009

Die Liebe unseres Vaters führt uns heim!
Wir brechen auf zu neuen Ufern.

 

Göttliche Offenbarung aus der Liebe

Freitag, 28. August 2009, am Abend

Ich Bin, Der Ich Bin, euer Herr und Gott, doch Bin Ich auch euer Vater, und als euer Vater sehne Ich Mich nach dir, nach dir, nach dir. Ich breite Meine Arme aus, um euch, Meine Kinder, an Mein Herz zu nehmen.

Weite Wege seid ihr gewandert, durch Sorge, durch Not, durch Krankheit hindurch, und immer wieder habt ihr Mich gerufen: „Vater oder Gott, wo bist Du, warum bin ich so allein?” Ich jedoch war stets an eurer Seite, habe euch durch eure schwierigsten Zeiten hindurch getragen, und immer wieder flüsterte Ich euch sanft zu: „Ich Bin doch bei dir, Mein Kind, warum rufst du Mich? Wo suchst Du Mich?” Doch ihr habt Mich nicht gehört.

Nun habt ihr Mich gefunden. Nicht in der äußeren Gemeinschaft, sondern in eurem Herzen. Dort ist das Himmelreich, dort Bin Ich und warte auf euch. Ihr habt Meinen Ruf vernommen und seid teilweise von sehr weit hierher gekommen, um Mir nahe zu sein, um Mein Wort zu hören, um in der Gemeinschaft zu singen, zu beten und euch – höret gut zu – zu Hause in den Himmeln zu fühlen.

Es war Meine Liebe, die euch rief. Es war Meine Liebe, die euch durch eure Leben stets begleitet hat, um euch den Heimweg zu zeigen, heim in Meine Vaterarme. Ist dieser Weg so schwer? Er ist schmal und nicht einfach, doch wenn Mein Kind Mich liebt – und Ich schaue in eure Herzen, ihr liebt Mich alle –, dann ist der steilste Weg ihm nicht zu schwer, weil seine Liebe es beflügelt.

In all eurer Suche habt ihr mit Tränen in den Augen zu Mir gefleht, daß ein Licht euch den Weg an Mein Herz zeigen möge. Wahrlich, diese Welt bedarf der Liebe, und ihr, die ihr dem Ruf der Liebe gefolgt seid, seid jetzt eurerseits in der Pflicht, diese Liebe in die Welt hinauszutragen, damit auch euren Mitmenschen ein Licht im Erdenkleid den Weg zu Mir ins eigene Herz weist.

Vater”, so fragt ihr Mich, „können wir Liebe hinaustragen, wenn wir immer wieder über unsere Lieblosigkeiten stolpern?” Ich antworte euch: „Meine Söhne und Töchter, zwar könnt ihr nur so viel Liebe schenken, wie ihr in euch entwickelt habt, doch ruht euer Blick auf Mir, so wächst diese Liebe in euch nicht nur Schritt für Schritt, sondern potenziert.”

Mit jedem Gedanken der Liebe strömt aus Meinem Vaterherzen euch noch mehr Liebe zu. Und wenn ihr vor Mich hintretet und sagt: „Vater, wie ich jetzt eben gehandelt habe, war nicht recht, ich habe es erkannt, und ich segne meinen Bruder, meine Schwester, mit dem/der ich Schwierigkeiten habe”, so streiche Ich sanft über euer Haupt, und euer Herz weitet sich. Der Brunnen der Liebe in euch wird durch Meine Liebe noch mehr gefüllt, und ihr könnt noch mehr verschenken. Und durch diese Liebe, Meine Freunde, die ihr täglich hinaussendet, ändert sich auch euer Mensch. Warum? Anhand eines Beispiels zeige Ich es euch.

Ihr geht über die Straßen dieser Welt und seht – Ich übertreibe jetzt etwas, und ihr möget ruhig lächeln – eine Frau mit einem großen Hut stolzieren, auffällig, als gehöre ihr die Welt. Ihr mokiert euch über sie. In dem Moment durchfahre Ich euch sanft mit Meinem Liebewind, und ihr haltet inne: „Vater, wo war ich mit meinen Gedanken? Bitte verzeih!” Und Ich antworte: „ Nicht Ich, jene Schwester muß dir verzeihen.” „Vater, sie sieht aber trotzdem komisch aus, aber ich bitte sie um Verzeihung. Hilf Du mir, Vater, daß ich tiefer schaue und erkenne, warum sie ihr Äußeres herausputzen muß, und was noch in mir liegt, daß ich dies bemerke.”

Und ihr erkennt z. B., daß sie in ihrem Inneren einsam ist und deshalb auffallen möchte, damit überhaupt jemand sie bemerkt. Gleichzeitig seht ihr euch gespiegelt in eurem Ego, welches auch noch um Aufmerksamkeit bettelt.

Nun lächelt ihr und könnt aus reumütigem Herzen jene Schwester um Vergebung bitten, sie in göttliche Liebe einhüllen und sie segnen. Ein gedanklicher Vorgang, der höchstens eine Minute eurer Zeit in Anspruch nimmt. Ihr seht also, daß sich durch die Liebe euer Wesen Schritt für Schritt wandelt.

In einem weiteren Beispiel richte Ich Mein Wort an die Schnellfahrer unter Meinen Söhnen, denn sie sollen sich ebenso angesprochen fühlen: „Früher seid ihr über die Straßen hinweggebraust, habt recht und links überholt, die Lichthupe betätigt und über die Langsamfahrer geschimpft. Und heute, nachdem ihr euch mit Meiner Liebe verbunden habt, könnt ihr dann noch über die Straßen brausen? Könnt ihr noch zornig die Lichthupe betätigen, weil jemand euch die freie Fahrt versperrt? Wenn ihr dies noch könnt, so achtet ihr nicht auf den Liebewind, der euch von Mir umfängt.”

In einem kurzen Augenblick erkennt ihr, wovor ihr davonbraust; denn in Wirklichkeit seid ihr auf der Flucht vor euch selbst. Auch seht ihr dann bildhaft, warum ihr vor euch flieht. Ihr lächelt über euch und ändert euch. Bemüht ihr euch um die Liebe, so ist dieser Schritt der Erkenntnis ausreichend, um euch eines Besseren zu belehren.

Was will Ich euch damit sagen? Sehet, Meine Freunde, Meine geliebten Söhne und Töchter, diese Welt bedarf der Liebe, und wenn ihr über die Straßen geht, so möget ihr die Zeit nützen und eure Mitmenschen mit den Augen der Liebe sehen. Ihr seid von ihnen nicht getrennt. Habt ihr nicht eigenen Schmerz erlebt? Seht ihr nicht in den Augen eurer Mitmenschen den Schmerz, das Weh? Wenn ihr mit Mir vereint in Liebe über die Straßen wandelt, dann erkennt ihr in jedem eurer Mitmenschen das vorliegende Weh, und ihr könnt gar nicht anders, als ihn in Meine Liebe einzuhüllen und ihn zu segnen.

Wenn euch Kranke begegnen, seien sie behindert, im Rollstuhl, dann sendet ihnen Liebe und Heil zu. Gleichzeitig stellt euch eine Frage: „Jene sind im Körperlichen behindert, seid ihr vielleicht auch noch z. B. im Seelischen behindert?” Wenn ihr mit Mir Hand in Hand wandert, so gebe Ich euch Impulse über Impulse, damit ihr euch zu dem Lichtboten entwickelt, als der ihr aus den Himmeln in die Tiefe gegangen seid, um hier unten auf der Erde für Mich Licht zu sein und euch auch wieder die Kindschaft zu erringen, die ihr Mir freiwillig zu Füßen gelegt habt.

Was ist also für euch das Wichtigste? Daß ihr euch daran erinnert, mit welcher Liebe ihr aus den Himmeln zur Erde gegangen seid. Habt ihr euch wesentlich von Mir unterschieden? Ihr seid Mir ähnlich, und in der Nachfolge wolltet ihr Meinen Spuren getreulich folgen. Nach Meinem Bilde habe Ich euch geschaffen. Ihr seid Engel der Himmeln. Erinnert euch! Und als Engel tragt ihr die vollkommene Liebe in euch. Nur durch Übung könnt ihr sie aus den Tiefen eures Unterbewußten, aus den Tiefen eures Geistes, der mit Mir eins ist, an die Oberfläche des menschlichen Seins holen.

Je lauter die Welt um euch herum ist, desto ruhiger, desto schweigsamer sollte ein Gotteskind sein, denn in der Ruhe, im Schweigen findet ihr zu eurem inneren Wesenskern, der Liebe ist, Liebe aus Meiner Liebe. So mögen diese Tage unter dem Zeichen der Liebe stehen, dem Zeichen des Kreuzes. Es möge für euch ein Aufbruch in ein neues Leben sein. Meine Kinder, Meine Söhne und Töchter, ein Aufbruch in ein Leben mit Mir.

Eure Hand habt ihr schon alle in die Meine gelegt. Wem dies nicht mehr bewußt ist, der möge es noch einmal tun, und dann laßt uns Hand in Hand diesen schmalen Pfad der Liebe wandern, der gar nicht so schwer ist, wie ihr es euch vorstellt. Ihr braucht nichts zu verlassen, weder eure Familien, noch euren Beruf, noch irgend etwas anderes. Alles, an was ihr Freude habt, ist euch aus Meiner Liebe geschenkt, nur die Priorität ändert sich.

Stellt Mich an erste Stelle. Vater, mit Dir, Vater, an Deiner Hand gehe ich in den neuen Tag, in meine Familie, an meinen Arbeitsplatz oder wo auch immer. Mit Dir wandere ich durch die Natur und bemühe mich, Deine Schöpfung mit Deinen Augen zu sehen, die Pflanzen, die Tiere, und ich bemühe mich, Meine Mitmenschen mit den Augen der Liebe zu sehen. Dann sage Ich euch: „Ihr brecht zu neuen Ufern auf, zu Ufern der Freude, einer Freude, die wahrlich die Welt nicht kennt. Es ist ein innerer Jubel, eine innere Freude, denn Liebe und Freude gehören zusammen.”

Noch einmal breite Ich Meine Arme aus: „Ich, euer Vater, nehme euch, ob ganz jung, oder schön älter – im Geiste seid ihr alle jung – an Mein väterliches Herz. Empfindet, wie nah Ich euch jetzt Bin. Empfindet den Strom Meiner Liebe, der euch jetzt umfließt. Leise flüstere Ich euch zu: „Ihr Meine Lichter auf Erden, seid gesegnet.”

Amen.

 

Göttliche Offenbarung aus der Barmherzigkeit

Meine geliebten Söhne und Töchter, so seid ihr eingehüllt in Meine Vaterliebe auf all euren Wegen. Und Meine starken Vaterarme ruhen auf euren Schultern, und ganz tief in euch brennt Mein Feuer der Liebe. Ich habe es in euch entzündet. Durch eure Gebete, durch euren Weg mit Mir, durch eure Liebetat und eure Aufmerksamkeit eurem Nächsten und der Schöpfung gegenüber, brennt dieses Feuer in euch immer intensiver, immer heller, immer höher schlagen diese Flammen der Liebe empor.

So strahlt aus diesem Raum heraus ein mächtiges Leuchten in die Schöpfung. Es ist Mein Liebelicht, das ihr verschenkt, das ihr durch eure Gebete geschenkt habt. Und wahrlich, Ich sage euch: „Ich habe nicht nur euch hierher gerufen, sondern Ich habe Meinen Weckruf auch in die geistige Welt gerichtet, und deshalb sind unzählige Seelen bereits hier eingetroffen oder sind auf dem Weg hierher. Jenen dient dieses Feuer der Liebe zur Orientierung. Das Feuer brennt hoch empor und leuchtet bis zur ewigen Heimat.”

Ihr alle seid auf dem Weg nach Hause. Ihr alle sucht den Weg, doch ihr wißt, den Weg findet ihr nicht im Außen, sondern nur in eurem Inneren. Den Weg findet ihr nur bei Mir, eurem himmlischen Vater, Jesus Christus.

Ich Bin der Weg, Ich Bin die Wahrheit und das Leben, und nur, wenn ihr mit Mir geht, dann findet ihr den Weg in die ewigen Heimat. So geht mit Mir nach Hause. Ich Bin bei euch, und ihr seid eingehüllt in Meine Liebe. Meine starken VaterarmeIch wiederhole es noch einmal – Meine starken Vaterarme ruhen auf euren Schultern, und sie führen, leiten, beschützen und heilen euch.

Seid noch einmal gesegnet, und gesegnet ist auch die Zeit, die ihr hier verbringt. Gesegnet sind auch all eure Taten der Liebe, die ihr hier, aber auch auf eurem Weg nach Hause, vollbringt.

Amen.

 

Göttliche Offenbarung aus der Liebe

(Werkzeug Gadendorf)

Meine Lieben, hier an dieser Stelle sollte nun ein Dankgebet erfolgen, doch Ich möchte noch einmal Mein Wort an euch richten:

Das größte Dankgebet, das ihr an Mich richten könnt, ist, daß ihr untereinander Frieden habt und Frieden haltet; denn dieser ist die wichtigste Voraussetzung, daß der Leib aller Christen ein gesunder ist.

Seht Mich als den Kopf dieses Leibes an, und ihr seid der Körper. Wenn ihr es nicht schafft, Frieden zu halten, dann kann keine Eintracht unter euch sein. Deshalb richte Ich jetzt ganz besonders an jeden einzelnen von euch Mein Wort.

Versucht Mir nicht mit Worten zu danken, sondern Frieden zu schaffen. Wenn ihr jemanden kennt, dem ihr noch nicht vergeben habt, dann vergebt ihm/ihr! Jeder unter euch kennt jemanden, dem er etwas verzeihen oder den er selbst um Verzeihung bitten kann.

Geht auch mit dem Vorsatz in die Nacht, in euch zu schauen und zu erkennen, wie ihr in eurem kleinen Bereich Frieden schaffen könnt. Es kann nur Frieden auf Erden werden, wenn jeder bei sich selbst beginnt und Frieden mit seinen unmittelbaren Nächsten schafft.

Dies ist für Mich euer Dankgebet, und dies erfreut Mein Vaterherz. Ich segne euch noch einmal.

Amen.

 

Verabschiedung in die Nacht: Liebe Geschwister, ich glaube, der heutige Abend war der Höhepunkt des Tages. Wir haben aber auch alle einen langen Tag hinter uns, mit einer zum Teil sehr langen Anreise, und deshalb wollen wir uns für heute verabschieden.

Ich möchte noch einmal aufgreifen, was unser himmlischer Vater in Seiner letzten Offenbarung gesagt hat, daß wir alle in und um uns Frieden schaffen sollten. So gehen wir mit diesen Gedanken auseinander und nehmen den Frieden mit in die Nacht. Wir betätigen uns als Friedensstifter. Frieden kann sich nur dann ausbreiten, wenn er bei jedem einzelnen im Inneren anfängt.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine gesegnete, gute Nacht.

 

Lied: Leise sinkt der Abend nieder...

***

 

Gebet: Samstag, dem 29.8.09, am Morgen

Geliebter Vater, Herr Jesus Christus, für diesen Tag danken wir Dir. Wir nehmen ihn an als ein wunderbares Geschenk. Du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Du bist der Weg, wir wollen ihn gehen. Herr Jesus, Du bist diesen Weg uns vorausgegangen, ein Weg voller Liebe, voller Nachsicht, Verständnis, Barmherzigkeit, ein Weg des Friedens und der Verzeihung. Vater, wir wollen diesen Weg gehen, aber wir können es nicht alleine schaffen. Du gehst mit uns, nimmst uns an die Hand, trägst uns sogar, wo wir zu schwach sind, ihn weiterzugehen.

Du bist die Wahrheit, wir wollen sie nicht nur erkennen, wir wollen diese Wahrheit auch leben. Die Wahrheit ist doch, daß wir Deine Kinder sind, und als Deine Kinder sind wir mit unserem Vater in Liebe und Zärtlichkeit verbunden. Und die Wahrheit ist, daß dieses irdische Leben nur eine Station, und unsere Heimat bei Dir ist. Bei Dir, Vater, wo es keinen Schmerz und kein Leid gibt, sondern nur Freude, Liebe und Frieden.

Und Du bist das Leben, ohne Dich ist alles öde, leer, bedeutungslos. Aber mit Dir, in Dir, sind wir stark. Du schenkst uns die Fülle. Du beglückst uns mit Deinen Gnaden der Fülle. Du bist es, Der uns lebendig macht. Du machst uns offen für Neues, offen für unsere Geschwister und nichts wird sein, was uns noch ängstigt, was uns Sorgen macht oder Probleme, denn unser Leben haben wir in Deine Hände gelegt.

Vater, so wollen wir diesen Tag und all unsere Altlasten in Deine Hände legen, in Deine väterlichen Hände. Und auch die, die uns sehr nahe sind, hier auf dieser Erde, aber auch die, die uns schon vorangegangen sind. Vater, auch sie liegen in Deinen, gütigen Händen. Und wir selbst, und alle Geschwister, alle, die Dir schon nahe sind, aber auch die, die Dich noch nicht erkannt haben, legen wir jetzt in Deine liebevollen Arme.

Vater, wir wissen, wir sind in Deinen Armen stets geborgen. Heute, aber auch morgen wirst Du für uns sorgen. Und so wollen wir in Deinem Namen beginnen.

Amen.

 

Göttliche Offenbarung aus dem Ernst

Wahrlich, Ich Bin es, Gott, der Urstrom, das Ich Bin von Ewigkeit zu Ewigkeit, der Vater aller Meiner Kinder. Geliebte Söhne und Töchter, wieder habe Ich geladen, euch jenseits des Schleiers und auch euch diesseits des Schleiers, denn der Geist des Lebens, Gott, euer Vater, kennt keine Unterschiede. Das liebende Vaterherz sehnt sich unsagbar nach jedem Seiner Kinder.

Oh, könntet ihr nur für einen Herzschlag die Spur dieser unermeßlichen Liebe und Sehnsucht in euch empfinden, so bliebe nichts und niemand, der euch auf eurem Weg zum Vaterherzen noch hindern könnte, eure Schritte zu vergrößern, noch wirksamer, noch konsequenter und ernsthafter zu schreiten.

Ich kenne einen jeden von euch von Anbeginn, ja Ich liebte und kannte euch, noch ehe ihr aus dem ewigen Urstrom hervorgetreten seid. Ich kenne und schaue euch in eurer unsterblichen und herrlichen Lichtgestalt, und Ich rufe euch bei eurem ewigen Namen.

Meine geliebten Söhne und Töchter, Meine Kinder, so mancher unter euch wandelte in Meiner Zeit als Jesus von Nazareth über diese Erde. So mancher unter euch stand staunend vor den Taten seines Meisters. Damals wie heute werden sie als Wunder bezeichnet, doch Ich sage euch, es waren Taten der Liebe. Sie waren allein das Resultat Meines Wirkens.

Viele von euch haben vernommen, daß Ich, während Ich so manchen heilte, ihm auf seinem weiteren Weg mitgegeben habe: „Gehe hin und sündige fortan nicht mehr!” Auch sprach Ich: „Ihr könnt die gleichen ja noch größere Taten als Ich vollbringen.” Nun, Meine Geliebten, seid ihr wieder inkarniert auf dieser Erde, doch Sinn und Zweck eures Daseins ist nicht, in Kummer und Sorge, Angst und Zweifel, Krankheit und Not zu verharren, sondern euch aufzumachen, sich all dessen zu entbinden und Meinen Vaterarmen entgegenzueilen.

So mancher unter euch lauscht Meinen Offenbarungen schon seit langer Zeit, und so mancher unter euch konnte sich mittlerweile eingehend mit Meinem Gesetz und Willen vertraut machen. Doch machet ihr es allein zum Schatz eures Wissens, so wisset, auf diese Weise kann es euch zur Last werden, und ihr seid somit Opfer eures Wissens. Mein Wunsch und Wille ist es, daß ihr Täter Meines Willens und Meines Gesetzes werdet, und somit aus der Weisheit zu schöpfen vermögt, die euch, verbunden mit der Liebe, direkt in Meine Arme lichtwärts ins Vaterhaus bringt. Und nicht nur euch allein, sondern mit euch die vielen, die Ich durch euch nach Hause führen möchte.

Ja, ihr seid jene durch Vorbild und Beispiel, die als Lehrer denen dienen sollen, die darauf warten, Mein Gesetz und Meinen Willen kennenzulernen und zu lernen, die Schritte zu tun, die sie Mir näherbringen. Dazu, Meine geliebten Söhne und Töchter, bedarf es des Einblicks und des Hineinempfindens in das Innere eures Wesens. Doch woher nehmt ihr den Einblick, wenn ihr euch nicht selbst erkennt, wenn ihr den Einblick nicht in euer eigenes Inneres gewonnen habt? Woher nehmt ihr die Liebe, wenn ihr nicht gelernt habt, euch selbst zu lieben als Wesen des Himmels, als Erben des Reiches Gottes? Wenn ihr nicht gelernt habt, euch anzunehmen, wie ihr im Moment noch seid, mit Fehler und Schwächen, und diese mit Meiner Kraft und Liebe sodann anzugehen und zu überwinden?

Woher nehmt ihr die Fähigkeit, eurem Nächsten zu helfen, aus seinem Kummer, aus seinen Problemen, aus seiner Krankheit den Weg herauszufinden, solange ihr diesen nicht für euch selbst gefunden habt, euch nicht selbst zu helfen wißt?

Sehet, die Fülle Meines Gesetzes und des Weges, mit Hilfe der Liebe dies alles zu vollbringen, liegt vor euch. Wer Ohren hat, der höre. Ihr sollt Überwinder sein, Überwinder all dessen, was noch zwischen euch und Mir liegt, und was euch noch von Mir trennt, und Ich sage euch erneut: Ich Bin die Kraft der Überwindung in jedem von euch. Unvorstellbar ist die Fülle der Kraft und Macht, die Ich, Gott euer Vater in jeden einzelnen von euch gelegt habe.

Erhebt eure Häupter und werdet zu dem, der/die ihr seid, ein Sohn und eine Tochter des Himmels, eures Vaters. Ich segne euch und gebe euch die Kraft gestern, heute und auch morgen, um alles zu vollbringen, was vonnöten ist, damit ihr mit vielen heimwärtsziehen könnt in Meine Arme. Ich warte auf euch, Ich sehne Mich nach euch, Ich liebe euch, Meine Kinder, Meine geliebten Söhne und Töchter.

Amen.

 

Göttliche Offenbarung aus der Weisheit

Wahrlich, ihr seid Erben der Himmel, und deshalb Bin Ich in die Welt gekommen, um euch zu zeigen, zu lehren und vorzuleben, wie ihr das in euch schlummernde Erbe in Empfang nehmt und damit lebt.

Meine Söhne und Töchter, Ich habe jeden einzelnen von euch bei seinem Namen gerufen. Ihr habt Mich gehört, und ihr seid gekommen, und Ich schaue in eure offenen Herzen, und Ich sehe eure Sehnsucht, eure Liebe, eure Bereitschaft. Ich sehe euren Wunsch, Mir näherzukommen und Mir euer Ja zu geben. Dies ist auch Mein größter Wunsch, denn mit diesem Ja drückt ihr aus, daß ihr euch als Söhne und Töchter der Himmel erkannt habt, und bereit seid, euch auf den Weg zu machen.

Dieses erste Ja, das ihr Mir gebt, das Ich so oft als eure Hingabe bezeichnet habe, ist ein grundsätzliches Ja zu Mir und zu dem Weg, den ihr auf Erden gehen wollt, um wieder an Mein Herz zu gelangen. Sobald ihr euer Ja gegeben habt, stelle Ich die Weichen für euren Weg. Bildlich gesprochen könnt ihr euch vorstellen, daß sich euer großes Ja aufteilt in unzählige kleine Ja, und was es damit auf sich hat, will Ich euch sagen: Wenn Ich euer Ja habe, dann werde Ich euch über eure Fehler und Schwächen führen, die ihr mit Meiner Liebe umwandeln könnt.

Was aber sind eure Fehler und Schwächen? Es sind die vielen kleinen Dinge, die euch im Alltag begegnen, die euch noch Schwierigkeiten bereiten, obwohl ihr Mich doch von Herzen liebt und an Meiner Hand gehen wollt. Ein kleines Ja kann sich z. B. auf die Art und Weise ausdrücken, daß Ich eine Situation herbeiführe, das gespannte Verhältnis zu einem Arbeitskollegen zu entspannen. Sagt ihr dann auch zu dieser Situation: „Ja, Herr, ich bin bereit, meinen Anteil zu leisten.”

Euer kleines Ja kann darin bestehen, daß Ich Situationen herbeiführe, den Streit mit eurem Nachbarn zu beenden. Seid ihr wachsam, wenn eine solche Situation in euer Leben tritt, und erinnert ihr euch dann an euer großes Ja, das auch nichts anderes bedeutet als „Herr, ich möchte wieder zur Liebe werden”? Durch solche Situationen mit dem Kollegen oder dem Nachbarn werdet ihr wieder zur Liebe, wenn ihr bereit seid, auch bei diesen Gelegenheiten euer kleines Ja zu geben, und dies bedeutet oftmals ein wenig Arbeit. Es ist sicher nicht immer leicht, aber ihr wißt um Mich und um die Kraft der Liebe, die in euch ist. Eine Veränderung ist nur auf Grundlage dieser Meiner Liebe in euch möglich, und sie kann ausschließlich durch Meine Liebe geschehen und ausschließlich durch euer Ja, das in eurer Liebe zu Mir begründet ist. Ihr habt den freien Willen von Mir bekommen als höchstes und größtes Geschenk an jedes Meiner Kinder.

Euer Ja bedeutet gleichzeitig, daß ihr bereit seid, euch von Mir führen zu lassen, so wie ihr oft in euren Gebeten ausdrückt: „Herr, Dein Wille geschehe”, oder in einer kleinen Steigerung: „Herr, laß Deinen Willen an mir geschehen!” Und für diejenigen, deren Herz schon weit auf ist, und die das tägliche Bemühen in ihrem Leben umsetzen, wird es heißen: „Herr, ich erfülle Deinen Willen.”

Ihr werdet aber auf eurem Lebensweg immer wieder feststellen, daß ihr strauchelt, daß ihr fallt, und dazu gebe Ich euch ein Bild, das dem ähnelt, das Ich euch in früheren Offenbarungen gegeben habe, in dem Ich euch bat, Mich, den Lotsen, an Bord zu nehmen.

Stellt euch vor, du, Mein Kind, du und du, jeder einzelne von euch, der Mir sein Ja gegeben hat, sitzt mit Mir gemeinsam auf einem Tandem. Wenn ihr wollt, Meine Geliebten, könnt ihr ruhig ein wenig schmunzeln aufgrund dieses Bildes. Aber es enthält für euer Verständnis eine tiefe Wahrheit, denn Ich Bin derjenige, der hinten sitzt, und ihr sitzt vorne und habt den Lenker in der Hand.

Wer Mir sein Ja gegeben hat, kann im Prinzip die Hand vom Lenker nehmen, denn diesen Lenker führe Ich. Ihr wißt aber nicht, Meine Freunde, welchen Weg Ich für euch vorgesehen habe. Er stimmt möglicherweise mit euren Vorstellungen nicht überein. Und dann kann es geschehen, daß ihr den Lenker in die Hand nehmt. Ihr dürft dies, Ich lasse dies zu, weil ihr den freien Willen habt. Aber ihr werdet über kurz oder lang bemerken, daß ihr in Richtung Straßenrand fahrt. Warum? Weil es dort Dinge gegeben hat und gibt, die euch neugierig machen, weil Aggressionen in euch hochkommen durch einen Zuruf, durch einen Menschen, durch eine Situation am Straßenrand, auf die ihr – Ich möchte sagen – beinahe automatisch reagiert.

Durch diese Schlenkerbewegungen, die wir dann gemeinsam machen, könnt ihr erkennen, daß ihr Mir den Lenker aus der Hand nehmt. Dann liegt es an eurem freien Willen zu sagen: „Herr, verzeih mir, ich gebe Dir erneut mein Ja. Du bist der Lenker meines Lebens.” Und dann fahren wir wieder gemeinsam, für euch problemlos und gefahrlos auf eurer Straße des Lebens, bis ihr früher oder später wieder eingreift, und ihr werdet Mich wieder bitten, daß Ich der Lenker sein möge, und Ich werde es wieder sein.

Aber irgendwann einmal, Meine Freunde, wird euch auch dieses Spiel zu dumm, und ihr werdet euch an Mich wenden mit der Bitte: „Herr, zeige mir, was mich links und rechts meines Weges so interessiert oder so aggressiv macht, daß ich Deine führende Hand verlassen habe”.

Alle Menschen befinden sich auf der Materie im Machtbereich der Finsternis. Und Ich habe euch schon wiederholt gesagt, daß ihr niemals allein seid, daß die unsichtbare Welt um euch ist, eure Helfer, eure Schutzengel, um euch zu begleiten, daß aber auch die dunkle Welt da ist, um euch zu verführen. Haltet euch dieses Bild oft vor Augen. Ich sage das nicht, um euch zu ängstigen, sondern seid wachsam.

Der Finsterling hat nur ein Ziel, die Menschen auf dieser Erde zu verführen und sie zu binden. Und er setzt natürlich bei denen an, die die große graue Herde verlassen wollen und dem Licht zustreben. Damit sind alle Meine Kinder gemeint, die sich auf den Weg zu Mir gemacht haben. Ihr seid also umlauert, es sind Kräfte da, die euch – wie Ich schon sagte – zum Straucheln oder zum Fallen bringen wollen. Dies ist ihre Absicht.

Nun höre Ich in eurem Inneren fragen: „Ja, aber Vater, ich bin doch geschützt.” Und Ich sage zu dir: „Deine Liebe zu Mir und Meine Liebe ist dein Schutz, und wenn du dich mit einem ehrlichen Ja in deinem Herzen auf den Weg zu Mir machst, dann werde Ich für eine gewisse Zeit alle dunklen Mächte auf Abstand halten.” Sie können dann nicht ernstlich versuchen auf ein Kind, das Mir zustrebt, einzuwirken; denn wäre dies möglich, dann hätte keiner von euch eine echte Chance. In dieser Zeit seid ihr durch Meine Liebe geschützt.

Aber, Meine Geliebten, auch die Gegenseite hat ihren freien Willen, und alle die, die Mir ihr Ja gegeben haben, haben damit auch zum Ausdruck gebracht, daß sie Licht auf dieser Erde sein wollen, um auch das Dunkel zu erhellen, so daß das Dunkel sich am Licht erkennen kann. Sie dürfen also nach einer gewissen Zeit an euch herantreten und euch versuchen. Das ist ihr großes Recht, und dieses Recht kann Ich ihnen nicht streitig machen. Seid ihr dann stark geworden, habt ihr die Zeit mit Mir genutzt, um umzusetzen, was ihr erkannt habt? Habt ihr mit Mir eure Schwächen und Fehler mit einem ehrlichen Bemühen, das Mir reicht, umgewandelt, dann darf sich die Finsternis an euch messen.

Vielfach ist es euch aber bei eurem besten Willen und eurer guten Absicht, die Ich ja in euren Herzen sehe, nicht immer möglich. Was geschieht dann im Geistigen? Auch dazu gebe Ich euch ein Bild: Mein Schutz gleicht einer goldenen Kugel, die sich um euch legt, und diese Kugel ist gegen alle Angriffe gefeit, nichts Negatives kann in diese Kugel des Lichtes eindringen, es sei denn, ihr öffnet von innen ein Fenster oder eine Tür und laßt so die niederen Kräfte in euch Platz nehmen. Ich höre euch sagen: „Vater, warum sollte ich. Ich liebe dich doch?” Ich sage dir, Mein Kind: „Du sollst ja nicht, doch vergegenwärtige dir folgende Situation, und dabei lege Ich das Gesetz der Resonanz zugrunde, das bedeutet: Das, was dich noch erregt, was dich stört, was dich ärgert, ist in ähnlicher Form noch in dir, und wenn es auf dich zukommt, und es löst Emotionen in dir aus, ist es ein Garant dafür, daß Gleiches oder Ähnliches in dir vorhanden sein muß.” Dieses Prinzip, das der Finsterling sehr gut kennt, macht er sich zu eigen.

Du bist in deiner goldenen Kugel aus Licht und die, die dich verführen wollen, sind draußen, sie kennen deine Entsprechungen. Sie bieten dir etwas Interessantes an, etwas, was du schon lange ausprobieren wolltest, sie reizen dich, und ehe du dich versehen hast, hat irgend jemand von innen ein Fenster offen gelassen. Du wirst dich fragen, wer war das? Erschrick nicht, Mein Kind, das warst du selbst! Das, was sich noch in dir an Negativem, an Fehlern und Schwächen befindet, hat – Ich sage automatisch – reagiert, und ohne daß du es wolltest – denn Ich sehe ja deine Liebe zu Mir – bist du derjenige gewesen, der seinen eigenen Schutz durchlöcherte. Es tut dir leid, du kommst zu Mir, Ich nehme dich in Meine Arme und sage: „Mein Kind, komm, Ich repariere deinen Schutz.” Und du sagst: „Danke, Vater.”

Und ähnlich wie bei dem Bild des Tandems kann dies wieder geschehen. Und jedes Mal kommst du wieder zu Mir, und jedes Mal sage Ich zu dir: „Mein Kind, laß uns gemeinsam schauen, welche Löcher, welche Fenster zu verschließen sind. Und wenn du bereit bist, hineinzuschauen, so wird dein Schutz größer, undurchlässiger, stärker, lichter, weil du mit Mir nach und nach das auflöst, was es noch in Dir umzuwandeln gibt.”

Dies ist der Weg, Meine Söhne und Töchter, und Ich spreche euch als Meine Söhne und Töchter an. Ihr seid Meine Kinder, aber ihr tragt Meine Göttlichkeit in euch, strahlende Wesen, die eine Stärke und Kraft in sich haben, die ihr euch nicht vorzustellen vermögt. Werde dir Deiner Gotteskindschaft bewußt, Mein Sohn, Meine Tochter!

Und so rufe Ich in dein Herz hinein: „Erhebe dich aus dem Staub deiner Erde, und wenn du bereits aufgestanden bist, dann steh, steh als der Sohn und als die Tochter, als der/die du bist, und gehe mit Mir, als Vorbild für alle die, die den Weg noch gehen wollen! Dann wirst du dich nicht nur Meiner Kraft in dir erinnern, sondern du wirst darangehen, diese Kraft in dir zu erschließen, und dann wirst du Mich nicht mehr bitten, daß Ich doch die Kraft in dir erschließen soll, sondern du wirst Mich bitten: Vater, zeige mir, was mich bisher blockiert hat, daß ich Deine Kraft in mir noch nicht in dem Maße erschlossen habe, wie ich es mir doch selbst wünsche.”

Das sind Meine Söhne und Töchter, die Ich Mir wünsche, das ist das, was Ich von euch erbitte. Erhebet euch, und wenn ihr euch erhoben habt, dann steht und geht mit Mir, der Liebe, der ihr euer Ja gegeben habt.

Amen.

 

Göttliche Offenbarung aus der Liebe

Als Ich über die Erde ging, sprach Ich: „Lasset die Kinder zu Mir kommen und wehret es ihnen nicht, denn ihrer ist das Himmelreich.” Habt also Geduld mit dem kleinen Erdenbürger!

Ich lege Meinen Mantel der Liebe und der Barmherzigkeit über Mein ernstes Wort aus Ernst und Weisheit, denn es hat euch ein wenig erschreckt, doch Ich sage euch, der aufgezeigte Weg ist nicht so schwer, wie ihr euch ihn vorstellt; denn bevor ihr Sohn oder Tochter sein könnt oder sein sollt, seid ihr in erster Linie Meine Kinder, die Ich in tiefster Liebe in Meine Arme nehme, die Ich euch aus Meiner Geduld die Wege aufzeige, die ihr in der Liebe gehen sollt.

Ich knüpfe an Meine gestrige Offenbarung aus der Liebe an. Es fällt euch viel leichter, eure Schwächen zu erkennen und sie anzugehen, wenn ihr mit Mir in innigster Verbindung durch euren Tag schreitet. Ihr wacht am Morgen auf, und ganz gleich ob es regnet, ob Wolken am Himmel stehen oder ob die Sonne scheint, wendet ihr euch sofort an Mich: „Vater, mit Dir will ich den Tag durchleben, ich reiche Dir auch an diesem Tag meine Hand.”

Meine Liebe durchstrahlt euch mit einer Kraft, Macht und Herrlichkeit, die ihr euch nicht vorzustellen vermögt. Die Liebe wird immer stärker in euch, je mehr ihr euch Mir in dieser Liebe hingebt. Wenn ihr dann durch euren Tag geht, den Nachbarn trefft, mit dem ihr Schwierigkeiten habt oder am Arbeitsplatz euren Kollegen, so wirkt in euch bereits Meine Liebe, die sich mit eurer Liebe verbunden hat. Zwar steigt noch Ärger empor, und ihr seht die vielen Zwistigkeiten, die in der Vergangenheit vorlagen, doch ihr haltet einen Moment inne und sagt: „Vater, Dein Segen strahlt und umfängt meinen Nachbarn oder meinen Arbeitskollegen.” Mit diesem Segen begegnet ihr jenen.

Und dieser Segen verhilft euch wiederum zu eurer eigenen Erkenntnis. Denn durch diesen Segen, der aus der Liebe entsprungen ist, schaut ihr tiefer, und ihr erkennt, warum ihr mit dem Nachbarn Schwierigkeiten habt, was also noch in euch als Resonanz liegt. Und nun vermeint ihr, daß ihr wer weiß wie lange an diesem Problem arbeiten müßt. Nein, in wenigen Minuten ist dieses Problem gelöst.

Es ist das Erkennen, daß ihr diese Schwäche in euch tragt, und ein Lächeln umspielt eure Züge: „Vater, danke, daß Du mir geholfen hast, meine Schwäche zu erkennen, und nun hülle ich meinen Nachbarn in Liebe ein; denn Du bist die Liebe und eigentlich warst Du es, der mir in meinem Nachbarn begegnet ist, um mich auf meine Schwäche aufmerksam zu machen. Auch bei meinem Arbeitskollegen bist Du mir begegnet. Herr, ich danke Dir.” Und schon ist das Problem gelöst.

Immer wieder sage Ich euch, daß ihr als Kinder zu Mir kommen sollt. Schmiegt euch an Mein Herz, und so an Meinem Herzen geborgen, mögen die Gedanken: „Vater mit Dir!, Vater, Du durch mich!” euch durch den Tag geleiten. Bei jeder Gelegenheit, wenn ihr vor einer Schwierigkeit steht anderer Art, wie eben geschildert, hilft euch Meine strömende Liebe; denn sie berührt euer Kindsein, und ihr erkennt euren Bruder, eure Schwester ebenfalls als Mein geliebtes Kind. Und auf dieser Ebene ist es auch nicht schwierig, nun erneut euer Problem zu erkennen. Wenn ihr den Schritt der Erkenntnis gegangen seid, ist es nur mehr ein kleiner Schritt zum Ablegen der Schwäche oder zur Auflösung des Problems.

Doch seid ihr nicht Meine Söhne und Töchter, wenn ihr noch viele Schwächen habt? Nein, ihr seid auch jetzt schon, so wie ihr seid, Meine Söhne und Töchter, ausgegangen von den Himmeln, um Licht hier auf Erden zu sein. Und eure Fehler und Schwächen haben auch noch einen anderen Grund.

Einen Teil habt ihr freiwillig auf euch genommen, sonst würdet ihr allzu schnell in ein Urteil verfallen: „Herr, wie bin ich froh, daß ich nicht so bin wie jener Zöllner dort.” Und aus höchsten Höhen der Himmel seid ihr damit in die Tiefe, dem Herrschaftsbereich des Versuchers, gefallen. Deswegen werdet ihr bis zu eurem letzten Tag auf Erden immer wieder auf eure Schwächen stoßen.

Auch Ich hatte Schwächen angenommen, als Ich über die Erde ging, wie hätte Ich sonst Meine Menschenkinder verstehen können? Das sei aber keine Entschuldigung für euch, daß ihr eure Fehler und Schwächen nicht zu bearbeiten braucht, nein, sondern reicht Mir immer wieder eure Hand und sagt: „Ja, Vater, ich hab es wieder einmal bemerkt, bin wieder einmal gestolpert, und Du hast Mich aufgefangen, danke, Vater.” Und ihr schreitet durch eure Tage, nicht verbissen arbeitend, um euren Menschen zu bezwingen, sondern frohen Herzen in und mit Meiner Liebe verbunden mit allem, was euch umgibt, und allen, die euch begegnen.

Diese Liebe wird immer mehr durch euch strahlen, immer mehr Raum in euch gewinnen, je mehr ihr euch dieser Liebe hingebt. Laßt sie fließen im Heil für die Schöpfung, im Heil für eure Nächsten, wie Ich gestern zu euch sprach: „Wenn ihr über die Straßen der Welt geht und einen müden Wanderer seht, segnet ihn, hüllt ihn in Meine Liebe ein; wenn ihr einem Kranken begegnet, segnet ihn und seine Angehörigen, die ihm helfen, z. B. den Rollstuhl zu schieben, und hüllt so jene in Meine Liebe ein.” Durch diesen Fluß der Liebe aus Meinem Vaterherzen über euch wird der Brunnen der Liebe in euch immer größer, und Liebe wird zu eurem Wesen. Dann seid ihr dieser Sohn, diese Tochter aus Meiner Liebe; denn aus Liebe seid ihr von den Himmeln ausgegangen, in Liebe wandelt ihr über die Erde, um das Licht der Liebe in die Herzen Meiner Kinder zu legen, aber auch in die Schöpfung, und unter dem Banner der Liebe kehrt ihr wieder heim.

Mein Segen ist mit euch, aber auch mit euch Seelen, die ihr anwesend seid. Ihr schaut auf eure grauen Gewänder, eure Schwächen, eure Fehler, all das, was ihr während eurer Erdengänge nicht in Liebe verwandelt habt. Ihr seht die vielen Möglichkeiten, wo ihr Liebe hättet verschenken können und sie nicht habt fließen lassen. Doch sehet, in euch brennt das Leben, in euch brennt die Liebe, denn Leben ist Liebe!

Ihr könnt auch jetzt noch dieses Flämmchen zu einem Feuer entfachen. Auch in den Bereichen, in denen ihr jetzt wandelt, gibt es zahlreiche Aufgaben. Ergreift die Hände der Engel, und laßt euch zu diesen führen, und setzt die Liebe auch in den jenseitigen Bereichen in die Tat um! Und eure grauen Gewänder wandeln sich in strahlendes, lichtes Weiß.

Und auch ihr seid zum Hochzeitsmahl geladen und steht nicht vor verschlossener Tür. Das kann Meine Liebe nicht ertragen; denn auch für euch ging Ich den Weg über Golgatha. So segne Ich euch, Meine Kinder des Seelenreiches. Macht euch auf den Weg, der Liebe entgegen!

Amen.

 

Dankgebet: Über alles geliebter Himmlischer Vater, geliebter Jesus Christus, Du hast jetzt über uns Dein Füllhorn ausgegossen, in so reichem Maße. Du hast uns aus Deinem Ernst berührt und durch Deine wunderbare Weisheit belehrt und uns dabei Werkzeuge in die Hand gegeben, unseren Alltag, unsere kleinen Schritte besser meistern zu können.

Du hast uns aus Deiner Liebe-Barmherzigkeit eingehüllt und durchflutet. Vater, Deine Worte schwingen nach in unserem Herzen, und wir spüren, wie sich in uns Deine Liebekraft, Dein Liebegeist ausdehnen. Er erfaßt unser ganzes Wesen. Und so kann es in uns jetzt nur eine Sehnsucht geben: Ja, hilf uns, geliebter Vater, daß wir werden, wer wir sind – Gotteskinder. Bewußte Kinder unseres geliebten Vaters, den wir an unserer Seite wissen, auf jedem unserer Schritte, den wir in uns spüren können, mit seiner Liebe, mit Seiner Kraft.

Vater, diese Liebekraft, diesen Liebegeist, laß ihn uns spüren, und laß ihn in uns sich verankern, auch in jeder Zelle, und uns so immer mehr uns unserer Herkunft bewußt sein. Wir sind Kinder der Liebe, wir sind Kinder aus Deiner Weisheit und Kraft, Kinder Deines Geistes, Vater. Laß uns mehr und mehr spüren und fühlen, was das heißt, und laß uns dieses Empfinden und Spüren unseren Weg begleiten – durch diese Tage und auf unserem Weg zu Dir! Vater, dadurch spüren wir auch immer mehr Vertrauen, weil wir unsere Schritte mit Dir gehen werden. Und dieses Vertrauen gibt uns Sicherheit und läßt uns wiederum die Geborgenheit in Dir spüren.

So können wir nur aus jubelndem, freudigem Herzen Dir ein Danke zurufen, für all das, was Du uns heute wieder geschenkt hast. Nicht nur jetzt, in diesen Stunden, sondern schon die ganze Zeit. Und wir dürfen uns freuen, daß diese Geschenke in uns weiterwirken dürfen. Vater, so segne unseren weiteren Tag und unser Beisammensein mit Dir und durch Dich mit jedem unserer Geschwister hier. Laß uns mit Deiner Liebe verbunden sein und Deine Gegenwart spüren.

Amen.

 

Göttliche Offenbarung aus der Barmherzigkeit

Meine Geliebten, eure Liebe steigt zu Mir empor, und dabei berührt sie unzählige Brüder und Schwestern. Sie berührt die Seelen, die Tiere, die Pflanzen das Mineralreich, die Erde, das ganze Universum. Unendliche Liebe durchströmt jetzt Raum und Zeit.

Eure Liebe rührt Mein Herz. Es ist weit geöffnet, und Barmherzigkeit ergießt sich in die Schöpfung. Göttliche Barmherzigkeit strömt durch Raum und Zeit. Mit unendlicher Heilkraft ausgestattet, heilt Meine Barmherzigkeit viele Wunden, die im Laufe der Zeit entstanden sind. Sie heilt Wunden der Schöpfung, der Erde, Wunden in euch und in euren Geschwistern, Wunden in allen Seelen der Seelenreiche, besonders in jenen, die noch so nahe an die Erde gebunden sind. Hier strömt Meine Barmherzigkeit am meisten.

Eine Flut ergießt sich aus Meinem Vaterherzen, und noch einmal ergeht der Ruf an Meine Kinder: „Kommt, kommt, Meine Kinder, kommt nach Hause, kommt heim!” Spürt ihr Meine Sehnsucht? Spürt ihr die Sehnsucht in euch nach Mir? Wenn ja, dann macht euch auf den Weg! Öffnet eure Augen! Ihr seht Meine Engel vor euch stehen, die bereit sind, euch zu helfen. Sie tragen euch, sie befreien euch aus dem Dickicht, aus den Dornen. Ergreift ihre Hände! Sie helfen euch auf dem Heimweg und bringen euch dorthin, wo ihr für eure Wanderung gestärkt werdet.

Euer Zuhause ist nicht dort, wo ihr jetzt seid, wo ihr euch noch selber bindet an Materie, an Macht, an Streit aus früheren Zeiten; denn dort, wo ihr jetzt seid, ist Unheil. In eurem wahren Zuhause gibt es nur Heil. So legt all den Ballast ab, den ihr schwer mit euch herumtragt, und unter dessen Last ihr schier zusammenbrecht, indem ihr verzeiht und um Verzeihung bittet! Richtet euren Blick nicht mehr zurück, zu dem, was war, sondern schaut auf Mich und kommt! Meine Geliebten, kommt nach Hause! Laßt die Barmherzigkeit in euch einströmen! Meine Barmherzigkeit, die euch schon so lange vergeben hat, führt euch auf den Weg, der heimwärts geht.

Meine Geliebten hier im Raum, begleitet eure Brüder und Schwestern, die sich jetzt in unendlich großer Zahl auf den Heimweg begeben. Noch sind sie in graue Gewändern gekleidet, aber den Kopf haben sie aufrecht erhoben, und ihr Blick ist fest auf Mich gerichtet. Laßt eure Liebe, eure Barmherzigkeit zu ihnen strömen! Jeder Gedanke des Heils hilft ihnen weiter. Durch ihre grauen Gewänder leuchtet bereits das Licht der Liebe. Im Verlaufe des Weges eurer Geschwister verblaßt durch euer Gebet, durch euren Segen und ihre Reue und den Taten der Liebe in den jenseitigen Bereichen das Dunkel ihrer Gewänder immer mehr. So, wie sich durch die Liebe und Barmherzigkeit das Wesen der Seelen verändert, verändert sich auch ihr Gewand. Bleibt mit euren heilsamen Gedanken bei ihnen!

Ihr seid jetzt bei Mir eingekehrt und ruht in der Liebe-Barmherzigkeit. Sanfte Wellen in diesem Meer tragen euch und eure Geschwister. Ihr erkennt, daß ihr alle getragen werdet, getragen von Mir. Ihr erkennt, daß ihr in Mir geborgen seid, in Mir, eurem Heiland. Einen Raum des Heiles habe Ich euch geschenkt, den Inneren Tempel.

Ihr seid eine große Gemeinschaft, wenn ihr alle eingekehrt seid bei Mir, dann seid ihr mit Mir in der Einheit und gleichzeitig in der Einheit mit allem Sein. Unendliche Liebe und unendliche Barmherzigkeit durchziehen jetzt diesen Raum und darüber hinaus die gesamte Schöpfung. Unendliche Liebe und unendliche Barmherzigkeit durchziehen Raum und Zeit. Staunende Augen richten sich auf Mich und sehen, was jetzt geschieht.

Ich sage euch: „Liebe und Barmherzigkeit können Wunder vollbringen.” Erkennt alle, daß euer Heimweg ein Weg des Heiles ist! Er ist ein Weg des Heiles für euch selbst, ein Weg des Heiles für eure vielen Geschwister, ein Weg des Heiles auch für eure Geschwister, die noch für euch die Tiefen der Dunkelheit erforschen. Ein Weg des Heiles auch für die Tiere, die Pflanzen, für das Mineralreich, ja, für die ganze Materie; denn auch die Materie wird durch Liebe und Barmherzigkeit lichter und leichter. Auch die Materie wird zu Mir zurückkehren, sie wird genauso erlöst, wie ihr erlöst werdet.

Spürt hinein in Meine Liebe und Barmherzigkeit. Empfindet, wie sie euch durchfluten, wie wohl euch dabei ist, wie leicht euch ums Herz wird. Ihr ruht jetzt alle an Meinem Vaterherzen. Ich habe euch fest in Meine Arme genommen und drücke euch an Mich. Oh, ihr, Meine Geliebten, wie Ich Mich nach euch sehne, wie Ich euch liebe, ihr könnt es nur erahnen! Fühlt euch geborgen in Mir! Kommt immer öfter zu Mir! Laßt euch in Meine Arme nehmen, sie sind immer für euch geöffnet!

Ein Wort von euch, ein Satz: „Vater, nimm mich in Deine Arme!” Und schon habe Ich Meine Arme um euch gelegt und drücke euch an Mein Herz, und eng aneinander geschmiegt gehen wir zusammen diesen Weg, über den ihr heute gesprochen habt, der euch manchmal so schwer erscheint, doch laßt euch von eurem Verstand nicht verwirren, sondern schaut auf Mich, und versteht die Sprache des Herzens!

Euer Herz sagt: „Komm, es ist alles nicht so schwer, da ist einer, der hilft!” Ja, Ich Bin es, der euch bei all euren Aufgaben hilft. Und wenn sie euch auch noch so schwer erscheinen mögen, so sage Ich euch jetzt schon: „Jede Aufgabe, die sich euch stellt, wird von euch in Meiner und eurer Liebe gelöst werden. Den richtigen Zeitpunkt werdet ihr finden.”

So bleibt jetzt an Meinem Herzen! Genießt diese Augenblicke der Einheit mit Mir und mit allem Sein! Begreift, wie unendlich Ich euch liebe, und daß Ich die unendliche Barmherzigkeit Bin, daß Meine Liebe und Meine Barmherzigkeit euch auf dem Weg des Heils begleiten und euch heimführen, heim in Mein Vaterherz.

So will Ich euch jetzt noch einmal segnen, ihr, die ihr hier im Raum seid, aber auch all jene, die sich auf den Heimweg gemacht haben und auch all jene, die noch zurückgeblieben sind, die noch in der Dunkelheit verhaftet sind, auch ihr seid gesegnet.

Amen.

 

Gebet: Geliebter himmlischer Vater, wir haben uns wieder hier zusammengefunden, um mit Dir in den weiteren Nachmittag zu gehen.

Unsere Herzen sind erfüllt von Dankbarkeit und Liebe. Wir dürfen hier Deine Liebe verstärkt spüren. Wir dürfen alles, was wir hierher gebracht haben, bei Dir lassen, in Deine Hände legen. Du hast unsere Schritte gelenkt und lenkst sie auch weiter, wenn wir unseren Willen in den Deinen legen.

Du hast unsere Herzen mit Liebe erfüllt und sie weit für Dich geöffnet. Ströme Deiner Liebe ergießen sich aus Deinem Vaterherzen, Augenblick für Augenblick. Wir empfinden Dein Licht, Deine Wärme, o Herr, und schmiegen uns ganz fest an Dich. Es ist einfach nur schön, zu wissen, Du bist da, Du bist in unseren Herzen, wir atmen auf und fühlen uns frei.

Du trägst und führst uns. Wir wollen Dir auch das hinlegen, was uns noch schwer auf der Seele liegt. Wir legen alles in Deine liebevollen Hände und bitten Dich, o Herr, nimm all jene Geschwister, die wir am Herzen tragen in Deine Arme, auch wenn wir sie nicht mit Namen nennen, möge Dein Heil verbunden mit unserer Liebe zu jenen Geschwistern im Erden- oder im Seelenkleid strömen.

Im Geiste breiten wir unsere Hände aus, stehen vor Dir, o Herr, erkennen uns als Deine Söhne und Töchter und sagen: „Ja, Vater, Deine Liebe, Dein Segen, Dein Heil möge auch durch uns strömen.” Wir senden diese Ströme hinaus zu allen unseren Brüdern und Schwestern, die gefangen sind in Not, in Ängsten, in Verzweiflung und zu allen unseren Brüdern und Schwestern, die sich in diesem Leben nicht mehr zurechtgefunden haben und keinen anderen Ausweg mehr sahen, als dieses Leben zu beenden.

Du, Vater, kennst die tieferen Ursachen. Du schaust in die Herzen Deiner Kinder, Du, o Herr, bist ihr Vater, bist ihr Heiland. Du schaust in die Herzen all jener unserer Brüder und Schwestern, die Abschied genommen haben von Geschwistern, die für sie aus unerklärlichen Gründen diese Erde verlassen haben. Vater, wir alle senden ihnen Liebe und Barmherzigkeit, Liebe und Friede.

Oh, ihr geliebten Brüder und Schwestern, wendet euch nicht ab von diesem Licht, ihr werdet berührt! Laßt dies zu! Viele Engel warten auf das Geheiß des himmlischen Vaters, der auch euer Vater ist. Er sehnt sich nach euch, er liebt euch, nach jedem einzelnen sehnt Er sich und wartet darauf, von euch um Hilfe gebeten zu werden. Sogleich können die Engel euch helfen. Kommt, reicht eurem himmlischen Vater die Hand, kommt, ihr dürft, traut euch!

Schaut nicht länger in die Vergangenheit, sondern schaut auf Ihn, der euch und uns erlöst hat. Ja, der die Schöpfung erlöst, damit wir wieder zu Ihm zurückkehren können, zurück an sein Vaterherz. Auch in euch brennt der urewig heilige Erlöserfunke. Durch Seinen Kreuzestod ist er eingesenkt in alle Seine Kinder. Auch ihr dürft Ihm eure Hände reichen. „Kommt!” Das sagt die Liebe. Die Liebe vermag alles. Es ist Seine bedingungslose Liebe, die Er uns vorgelebt hat.

Der Quell der Liebe, der in jedem Seiner Kinder sprudelt, mag er auch noch so verschattet sein. Der Quell soll wieder zum Leuchten, zum Strahlen gebracht werden und will sich ergießen, verströmen. Wollt auch ihr Seine Liebe verströmen? Dann laßt es zu, daß die Liebe euch berührt. Ihr seid eingeladen, und helfende Engel stehen bereit. Wisset, des Vaters nicht zu beschreibende Liebe will euch an Sein Herz ziehen. Kein Mensch, kein Engel kann diese Liebe jemals begreifen, und schon der leiseste Liebehauch erschüttert uns zutiefst.

So geht hinein in ein neues Leben mit Ihm, unserem Heiland, unserem Gott. Wir strahlen euch Kraft und Segen zu, diesen Schritt zu vollziehen.

Wir denken jetzt auch an all unsere Lieben, an Bekannte und Freunde, die in die jenseitigen Sphären gegangen sind, und senden ihnen unsere Liebe zu.

Wir lassen unsere Liebe, unseren Segen zur Schöpfung strömen und auch in die Elemente, Feuer, Wasser, Luft und Erde, die zu Gewalten wurden. Wir segnen jedes Leben überall auf Erden. So verbunden mit allem Sein gehen wir in den weiteren Nachmittag. Vater, wir danken Dir, verneigen uns vor Dir und geben uns ganz Deinem Heiligen Willen hin.

Amen.

 

Gebet am Sonntag, dem 30.8.09, am Morgen:

Geliebter Himmlischer Vater, Du unser liebster Jesus Christus, Du bist für uns da. Vater, das haben wir jetzt erlebt und bewiesen und bezeugt bekommen, von so vielen Deiner Kinder, wie Du mit ihnen und für jedes ständig da bist. Und diese Erzählungen könnte man wahrscheinlich stundenlang fortsetzen, wenn man nur mal hinein spürt, wo Du uns überall geholfen hast, wie das Leben mit Dir wirklich ist. Wer Dich an seiner Seite gespürt hat, Vater, der kann sich ein Leben ohne Dich oder auch schon mit einem kleinen Abstand von Dir nicht mehr vorstellen.

Geliebter Vater, so bitten wir Dich, laß dieses Bewußtsein und dieses Gefühl und diese Sicherheit, Dein Kind zu sein, einen Vater zu haben, der ständig da ist, der ständig mit uns geht, als wärst Du unser bester Freund, unser Helfer an unserer Seite, wie wir es gehört haben; und unser Vater, der mit all Seiner Liebe, Seiner Kraft, Seiner Stärke in uns wohnt und sich uns ganz schenken möchte – Vater, laß uns dieses Bewußtsein ganz in uns verankern.

Liebe Geschwister, spüren wir doch, wie unser Vater hier in diesem Raum zugegen ist, um uns und in jedem einzelnen von uns. Spüren wir nach, wie sich Sein Geist und Seine Kraft in uns bewegt hat in diesen Tagen, und sich weiter bewegt und uns noch lange bewegen wird, hin zu einem neuen Bewußtsein, zu einem neuen Zusammensein mit Ihm, zu einem neuen Leben.

Wie es anfangs schon geheißen hat: Auf zu neuen Ufern. In jedem von uns wird sich jetzt vieles ändern und hat sich schon viel geändert, hin in diese Geborgenheit, hin in dieses Vertrauen und diese Sicherheit daraus. Und um das bitte ich Dich, geliebter Vater, stärke das in uns. In jedem von uns so, wie es möglich ist, und wie es jeder braucht, das weißt Du, Vater.

”Die Liebe unseres Vaters führt uns heim.Ãâ Diese Worte stehen auf unserer Kerze, die uns als Symbol für Sein Licht und für Seine Liebe durch diese Tage begleitet haben. Und diese Wahrheit aus Seiner Liebe möge uns in der nächsten Zeit immer mehr erfüllen und unser Vertrauen stärken.

Geliebter Vater, das sind unsere innigen Wünsche jetzt an Dich. So wollen wir jetzt – in diesem Vertrauen, daß Du wieder jedem von uns das gibst, was uns weiterbringt – unsere Herzen ganz aufmachen und uns der Liebe und der Kraft Deiner Worte hingeben.

Amen.

 

Göttliche Offenbarung aus der Liebe

Sonntag, dem 30. August 2009, am Vormittag

Ich, Vater Ur rede zu euch, Meine Söhne, Meine Töchter. Zu Beginn euerer Zusammenkunft war der Himmel noch wolkenverhangenen, und auch ein leichter Nieselregen setzte ein. Hat er nicht eure Seelen widergespiegelt, eure menschlichen Gedanken, ja alles, was ihr aus der Welt hierher mitgebracht habt?

Das soll euch wiederum zeigen, daß alles um euch mit euch redet, wobei ihr aus allem, was euch umgibt, lernen könnt. Ihr habt eure Herzen geöffnet und habt gelernt. Bereitwillig habt ihr Mein Wort in euch aufgenommen, habt gejubelt, wart aber auch traurig, doch Ich, euer Vater, sage euch: „Schaut jetzt nicht mehr zurück auf das, was gewesen war, sondern legt eure Vergangenheit in Meine Hände mit den Worten, es war alles gut, wie es war, und nun ist alles gut, wie es ist.”

Ihr habt euch auch in froher Runde hier versammelt, und Meine Freude war mit euch, auch im Gitarrenwettstreit. Verstehet Meinen Humor! Ich will euch mit besonderer Eindringlichkeit auf den Weg mitgeben, daß Ich ein Gott der Freude Bin, auch wenn es in euren Herzen manchmal trübe aussieht, Bin Ich dennoch die Freude in euch, und möchte euch in den schwierigsten Stunden an Mein Herz ziehen und euch leise zuflüstern: „Mein Kind, sei nicht traurig. Siehe, deine Wege sehen nur jetzt etwas schwierig aus, doch nach jedem Tal erfolgt eine Anhöhe.

Es ist nicht leicht, die Talsohle zu durchschreiten, doch dann geht es mutigen und frohen Schrittes wieder den Berg hinan, der Sonne entgegen. Meine Liebe geleitet euch durch das Tal, doch auch in der Freude den Berg hinan. Meine Liebe geleitet euch bis zu eurem Ziel, der ewigen Heimat.

In so manchen Herzen habe Ich ein Seufzen vernommen: „Ach Vater, wie lange dauert es noch, bis wir endlich bei Dir zu Hause sind.” All diese Mühe und Plage auf dieser Erde, die zwischenmenschlichen Schwierigkeiten, Unverständnis des Partners, der Partnerin, berufliche Schwierigkeiten, und vieles mehr. Auch euer körperliches Weh ist eingeschlossen. All das bedrückt euch und führt euch durch eure Täler und immer wieder ein Seufzen: „Vater, wie lange noch?

Hast Du nicht versprochen, über den Wolken zu erscheinen und uns zu entrücken? Wann denn endlich, Vater.” Ich Bin die Ewigkeit. Ich Bin jenseits von Zeit und Raum. Und ihr könnt Mich niemals mit Zeit und Raum in Verbindung bringen. Deshalb sind auch alle Daten, die euch in Voraussagen gegeben werden, vor Mir null und nichtig. Denn Tag und Stunde sind in der Ewigkeit bestimmt, nicht in eurer Zeit, deshalb weiß nur Ich, wann.

Auch richte Ich Mich nicht danach, daß ihr die Geschehnisse dieser Welt betrachtet, all das Leid seht und zu Mir emporblickt und sagt: „Vater, siehe, wieviel Leid in der Welt geschieht, wieviel Kriege geführt werden, wie viele Menschen verhungern und jetzt auch noch durch Naturkatastrophen durch den Aufruhr der Elemente ums Leben kommen.”

Ich richte Mich danach, wie viele Meiner Kinder noch an Mein Herz zurückkehren können. Ihr seid aus den Himmeln gegangen, Meine Söhne, Meine Töchter, nicht um das Weh auf Erden zu betrachten, sondern in dieses Weh hinein eure Geschwister zu segnen, ihnen Liebe, ihnen Kraft und Heil zuzusenden, damit in ihnen das Licht der Sehnsucht entfacht wird, und sie beginnen, Mich zu suchen, gleich in welcher Religion oder Volkszugehörigkeit.

Denn sehet, Ich möchte Meine Kinder alle an Mein Herz ziehen und sie vor vielem bewahren, und dennoch ist das, was auf Erden jetzt geschieht, für Meine Kinder wichtig. Es dient ihnen zur Erkenntnis, zur Erfahrung. Wie es in dem Satz heißt: „Herr, lehre mich, daß es mit Mir ein Ende haben muß, und mein Leben ein Ziel hat” [David Psalm 39.5]. Auf Erden gibt es ein Ende, und es gibt nur ein Ziel, das ewige Daheim bei Mir.

Doch damit Meine Kinder in der Sehnsucht nach Mir erwachen, dieses Ziel ins Auge fassen, bedarf es der Auswirkungen auf die gesetzten Ursachen. Schaut deshalb mit Meinen Augen in die Welt hinaus und klagt nicht über das viele Weh, das über die Erde geht, sondern seid Meine lichtausstrahlenden Söhne und Töchter, und ihr verkürzt die Zeit auf Erden, ihr verkürzt das Weh, das Meine Kinder aus den gesetzten Ursachen noch erdulden müssen, um aufzuwachen!

Was bedeutet das für euch? Es bedeutet, daß ihr nach diesem Treffen hier - jeder einzelnen unter euch - in einer stillen Stunde vor Mich hintretet und euer Ja erneuert, indem ihr sagt oder denkt: „Vater, ja, auch ich breche auf zu neuen Ufern, nicht länger will ich im alten Trott dahinwandern, nicht länger will ich nur dein Wort hören und es nicht verwirklichen. Ich bin bereit, jetzt mit dir vereint in die Tat zu gehen, denn ich liebe Dich, Vater mit der tiefsten Inbrunst meines Herzens.”

Und Ich streiche dir, dir und dir, Mein Kind, Meine Tochter, Mein Sohn, über das Haupt und antworte: „Ich freue Mich, daß du diesen Entschluß gefaßt hast. Ich helfe dir auf deinem Weg, heraus aus der Untätigkeit, hin zur Tat in der Liebe.” Dies war Mein Wort an Meine Söhne, an Meine Töchter, doch Ich spreche auch noch zu euch, die ihr auch Meine Kinder seid.

Ich habe die Gesprächsrunde angeregt, damit ihr von den Erfahrungen mit Mir berichtet, als Beispiel für alle anderen Geschwister, auch für die, die nicht hier anwesend sind. Wie das? Sie haben mit ihren Seelen so manches vernommen, und auch sie schauen als Kinder zu Mir auf und sagen: „Ich möchte auch Erfahrungen mit Dir sammeln, Vater.” Und Ich habe so unzählig viele Kindlein, die noch mühsam ihre geistigen Schritte Fuß vor Fuß setzen, Kindlein, deren Liebe zu Mir erst im Erwachen ist. Da ihr alle eins untereinander seid, es gibt keine Trennung zwischen euch und euren Geschwistern draußen in der Welt, überall auf der Erde, teilen sich ihnen euere Erfahrungen im Unbewußten mit.

Einheit bedeutet: Ihr seid eins mit allen euren Geschwistern auf allen Sphären und mit den Engeln der Himmel. Diese Einheit erklärt es auch, daß eure Erfahrungen, die ihr als Meine Kinder macht, sich auch diesen Kindlein mitteilt. Versteht, wenn ihr als Meine Söhne und Töchter wirkt, sind auch das Impulse, die in die Welt hinausgetragen werden und auch in die Sphären der jenseitigen Welt. Eure Erfahrungen sind die Erfahrungen aller Meiner Kinder. So erwacht in Meinen Kindern, die noch fern von Mir sind, die Sehnsucht, und sie richten ihren Blick auf Mich mit der Bitte: „Ach, Vater, ich möchte auch so viel Liebe zu Dir empfinden.”

Auf allen Sphären ist ein neuer Aufbruch, und wahrlich, Ich sage euch, Meine Liebe führt euch alle heim, aber Ich brauche euch auch als Kinder, damit ihr auch diese vertrauensvolle Liebe zu Mir in die Welt hinausstrahlt; und Ich brauche euch als Meine Söhne und Töchter, die im Auftrag stehend Liebe, Friede, Segen und Heil als hell strahlendes Licht zu allem Sein senden. Ich brauche euch als Meine Boten des Lichtes, als die Boten aus dem Himmelreich, die ihr euch in Gedanken inmitten der kriegerischen Auseinandersetzungen befinden und in die Herzen aller Soldaten kraft- und machtvoll Frieden senken könnt – damit es Frieden werden kann auf Erden, und der Haß zwischen den Völkern, zwischen den Religionen immer weniger wird.

Erst dann kann Ich mit Macht und Herrlichkeit kommen und Meine Kinder heimführen.

So denkt an Meine Bitte, die Ich euch ins Herz gelegt habe, und laßt diese Zeit hier als euren persönlichen Aufbruch zu einem geistigen, segensreichen Wirken für die Schöpfung für all eure Geschwister in der Zukunft werden.

Jedoch nicht erst in ferner Zukunft, auch nicht erst in einer Woche, sondern, wenn möglich, kommt noch heute zu Mir, gebt Mir euer Ja, und Meine Fülle an Kraft, Segen und Liebe, an Heil strömt in euer Inneres, weitet euer Herz. Und Ich verspreche euch, das all das, was ihr empfanget, was ihr auch weitergeben werdet, weil ihr nicht anders handeln könnt, auch euch zugute kommt, euer Leben erleichtert, Liebe und Frieden in euer Leben bringen wird. Der Segen, den ihr ausstrahlt, wirkt auch in eurer Familie oder an eurem Arbeitsplatz. Und das Heil, das ihr in Meinem Namen fließen lasset, heilt auch eure Seele, und wenn es sein kann, auch den Körper.

Meine geliebten Söhne und Töchter, Meine Kinder, Ich breite Meine Arme aus, schmiegt euch an Mein Herz, empfindet Meine Liebe – jetzt! Ich segne aber auch euch, ihr Seelen, die ihr anwesend seid. Noch einmal sage Ich euch: „Auch ihr seid Meine vielgeliebten Kinder, nach denen Ich Mich sehne, mögen Meine Worte auch in euch wirken, und es auch für euch ein Aufbruch in eine neue Zeit sein.” In eine Zeit, in der ihr nicht länger rückwärts schaut, sondern vorwärts, dem Licht entgegen, und ihr vor allem zur dienenden Liebe findet, die ihr bereitwillig als euren Auftrag in den jenseitigen Reichen annehmen möget, um das wieder gutzumachen, was ihr auf Erden gefehlt habt. Die Engel stehen bereit – Ich sage dies noch einmal –, um euch zu helfen.

Mein Segen strömt hinaus zu allen Meinen Kindern, fließt auch in Meine Schöpfung, Mein Segen geleitet euch auf euren Wegen.

Amen.

 

Lied: Vater unser...

 

Gebet: Liebster Vater im Himmel, so sind wir mit unseren Tagen hier, die Du so wunderbar geleitet hast, zum Abschluß gekommen. Vater, Du hast uns so liebevoll geführt, wir sind wohlbehalten hier angekommen, und Deine Liebe war die ganzen Tage mit uns. Du hast unsere Herzen geöffnet, Du bist uns so nahe gekommen und hast uns immer gezeigt, daß Du ein naher und guter Vater bist, ein Vater voller Liebe, der Seine Kinder wohlweislich zu ziehen weiß.

Vater, wir können nicht genug danken für das, was wir hier erleben durften, und ich glaube, daß wir alles gar nicht genug würdigen können. Du warst uns so nahe, und wenn wir überlegen, wie groß Du bist und wie unendlich die Schöpfung, dann stehen wir ganz klein und beschämt vor Deiner Liebe. Du bist bei uns Menschen, bist uns ganz nah und führst uns durch unser Leben.

Liebster Vater, du nimmst Anteil an unseren Sorgen, an allem, was uns bewegt, als wenn es ganz wichtig wäre. Auch müssen wir nicht ewig darum bitten, daß Du uns beistehst. Selbst wenn wir einmal etwas angestellt haben, aus der Liebe gefallen sind, verwirfst Du uns nicht, sondern wartest mit größter Geduld und Liebe, bis wir wieder beschämt vor Dir stehen und um Verzeihung bitten. Und Du nimmst uns wieder bei der Hand und führst uns weiter auf unserem Lebensweg.

So wunderbar geborgen und umsorgt sind wir bei Dir und von Dir, o Vater, wie wir es gar nicht mit Worten ausdrücken können. Wenn wir über Dich nachzudenken anfangen, darüber, was alles in der Welt geschieht, wie viele Sorgen wir Menschenkinder Dir machen, und selbst wir, die wir schon etwas weiter sein könnten, und immer noch straucheln wir; und was sonst noch in der Welt geschieht, über das wir gar nicht reden möchten, weil alles so dunkel und so traurig ist – alles erträgst Du mit größter Geduld und Liebe. Und wenn sich ein Kind nur ein wenig Dir zuwendet, dann bist Du schon da, bereit ihm zu helfen.

Wenn wir das alles betrachten, sind wir so froh, daß wir immer wieder an Deinem Herzen ruhen können, geliebter Vater. Wie schön ist es, nur daran zu denken, daß Du uns bei der Hand nimmst oder Deine Arme um uns schließt, und schon spüren wir Deine Wärme, Deine Liebe, Deine Kraft, die uns für den weiteren Weg wieder stärkt.

So umarmen wir Dich jetzt in unserer Vorstellung mit der größten Liebe, die uns möglich ist, Vater. Es ist wundervoll, Vater, daß Du bei uns bist, und wir danken Dir, unser allerliebster Vater. Nimm uns alle, so wie wir hier sind, fest bei der Hand, und laß uns nicht mehr von Deiner Hand, führe uns durch die Wirren dieser Zeit, damit wir alle unseren Lebensplan erfüllen, und wir dereinst nach Hause kommen, zu Dir Vater, an Dein Vaterherz, wo wir voller Fröhlichkeit mit allen verbunden sind, wo Wonne und Freude sich die Hand reichen.

Liebster Vater, wenn wir jetzt wieder in den Alltag hinausgehen, dann halte bitte Deine Hände über uns, damit wir wahre Christen sind und in der Tat der Liebe fest stehen, daß wir Deinem Beispiel nachfolgen, und daß wir durch unser Vorbild viele Menschen für Dich begeistern können, damit wir Dir Ehre machen. Wir wollen gute Kinder sein, die Dir Freude bereiten.

Vater, bitte segne alles, was uns in der kommenden Zeit begegnet, alles, was mit uns zu tun hat. Friede sei mit allen! Vater, komm mit an unsere Arbeitsstätten, in unsere Häuser und Wohnungen, mögest Du alles segnen. Vater, hilf uns, daß wir die Menschen sind, die die Liebe und das Glück in die Welt hinaustragen, die Kraft und die Hoffnung, daß wir helfen, die Zeit zu ändern, indem noch viele Herzen für Dich geöffnet, und viele unserer Mitmenschen noch getröstet werden. Wir wollen Lichter sein, als Deine Boten Dich würdig im Alltag vertreten.

Wir danken Dir für die letzten Tage, wir danken für die Gemeinschaft, hab auch Dank, daß wir in diesem Haus sein durften. Liebster Vater, ich bitte Dich jetzt um Deinen Segen, der uns durchdringt bis ins tiefste Herz hinein, der uns begleitet und beschützt. So seid alle gesegnet in der unendlichen Kraft, Liebe, Gnade und Erbarmen unseres Herrn, Jesus Christi, unseres Heilands, unserer Herzensliebe.

Amen.

 

Lied:   Ich hülle dich in Liebe ein...

Singt, o singet Gotteskinder

 

Verabschiedung: Liebe Geschwister, mit diesem Lied, das wir gerade gesungen haben, geht eine wunderschöne Zeit hier in Ruhpolding zu Ende, aber ich glaube, wir können eines sagen, daß wir unserer ewigen Heimat ein großes Stück näher gekommen sind.

Und wenn auch diese Zeit hier zu Ende geht, und unser Alltag wieder beginnt, so bleibt doch eines: Unser himmlischer Vater, der immer bei uns ist mit Seiner heiligen Liebe und heiligen Barmherzigkeit, und das wünsche ich uns allen, daß wir diese innige Verbindung mit dem Vater, so wie wir sie jetzt in den letzten Tagen erleben durften, mitnehmen können, ja nicht nur für die kommende Zeit, sondern für immer auf unserem Lebensweg.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen gesegneten Heimweg, kommt alle gut an, dort wo ihr hinfahren wollt! Gottes Segen für uns alle und eine gesegnete Zeit.

 

Bemerkung: Mir ist schon seit gestern bei der Kerze etwas aufgefallen, das uns ein Zeichen sein könnte. Die Kerze hat Wachs verloren, und der Fluß des Wachses fließt die Kerze hinab und endet in einem Herzen.

Wir sind alle in diesem Fluß der wärmenden Liebe unseres himmlischen Vaters, und dieser Fluß mündet in Seinem Herzen, und wir sind daheim.

 

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 28. August 2009
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