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31. Januar 2009

Nürnberg

Zug und Zugführer
Zug und Zugführer

Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi
vom 31. Januar 09 in Nürnberg

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag, dem 28.02.09 um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19.
Anschließend, nach tiefer Hingabe zu unserem himmlischen VATER, erklären wir, auf Sein WORT,
welches in jedem Kind ist, zu lauschen und die Heilgabe zu entwickeln.

 

Meditation: Wie wir eben gesungen haben: „Gib dich ganz Seiner Liebe hin”, wollen wir dies jetzt noch einmal voll bewußt tun. Wir geben uns JESUS ganz in Liebe hin. Wir sehen Ihn vor uns, ER lächelt, breitet Seine Arme aus, um uns alle zu umfangen.

ER führt ins im Geiste in das Land der Liebe, in das Land des Friedens. Einmal wird die neue Erde das Land der Liebe und des Friedens sein, wo wir Menschen uns bewußt sind, daß uns GOTT, unser himmlischer VATER, als die Krone der Schöpfung ins Leben rief und gleichzeitig als Seine Ebenbilder. Das bedeutet, daß wir als heiliges Erbe auch die Liebe und den Frieden in Vollendung in uns tragen.

Diese Liebe und dieser Friede breiten sich aus wie ein leise schwingender Chor. Wir sehen die Schöpfung im Land der Liebe. Vor uns liegen Auen mit Blüten in einer Herrlichkeit und Pracht, die wir Menschen nur erahnen können. Unsere Seelen empfinden, daß die Schöpfung, die vor uns liegt, nicht das Licht schluckt wie auf der Erde, sondern daß alles aus sich selbst heraus leuchtet und einen Strahlenkranz um sich bildet.

Das Gras zu unseren Füßen schwingt und schenkt uns einen sanften Ton harmonischer Klänge. Alle Blüten, alle Blumen schwingen sich ein in diesen lieblichen Chor, und das Rauschen der Blätter in den Bäume klingt, als würden zart silberne Glöckchen läuten. Die Schöpfung singt das Lied der Liebe.

Wir sehen viele farbenprächtige Schmetterlinge. Sie gaukeln von einer Blüte zur nächsten, und auch ihr Flügelschlag reiht sich ein in den Chor. Erstaunt schauen wir um uns. Wir erkennen im Symbol des Schmetterlings unsere eigene Metamorphose vom niederen menschlichen Ich zum höheren geistigen Selbst.

Unser Blick schweift nun in die Ferne, und wir sehen einen Tempel, den Tempel, den wir schon oftmals aufgesucht haben. Von acht mit Edelsteinen geschmückten Säulen getragen wölbt sich eine Kuppel, über die das Licht wie bei einer am Horizont aufgehenden Sonne in einem gleißenden Weiß hervorbricht. Wir erfassen dieses Licht mit unseren geistigen Augen und erkennen es. Es ist das Licht der Liebe und der Barmherzigkeit unseres himmlischen VATERS, Jesus Christus.

Mit IHM wandern wir einige Stufen empor zu dem Tempel. Wir betreten ihn und sehen wieder in seiner Mitte den Brunnen der Barmherzigkeit. Engel reichen uns eine Schale. JESUS, unser Heiland, will uns erquicken und laben, uns neue Kraft schenken, damit wir hier auf Erden das erfüllen, was wir uns vorgenommen haben. Dankbar empfangen wir die Schale und schöpfen das klare und aus sich heraus leuchtende Naß. Wir setzen es an die Lippen mit einem Dankgebet: „Danke VATER!” Schon der erste Schluck, der durch unseren Körper rinnt, erfüllt uns mit einer tiefen inneren Freude, einer Freude, Mensch auf Erden sein zu können und dem Weg nachzufolgen zu dürfen, den uns der HERR, unser geliebter JESUS, unser VATER, vorausgegangen ist.

Der nächste Schluck schenkt uns Kraft. Nicht mehr länger sollen unsere Schritte müde über die Erde gehen. Kraft aus des VATERS Kraft durchströmt uns, stärkt jede einzelne Zelle unseres Körpers, und jede Zelle richtet sich aus auf das heilige und heilende Licht unseres himmlischen VATERS. Alles, was in uns nicht in der göttlichen Ordnung schwingt, beginnt sich zu regen, sich entweder auf diese Ordnung auszurichten oder zu schwinden.

Unser himmlischer VATER will uns nicht leiden sehen, denn unser Leid ist auch Sein Leid. Wenn wir Leid tragen, so dient dies — wie wir es besprochen haben — uns zur Erkenntnis und auch unserem Fortschritt auf dem geistigen Weg. GOTT sendet uns kein Leid, auch nicht zur Prüfung, sondern es ist die Seele, die entweder ihre Unzufriedenheit mit dem Leben des Menschen mit Schmerzen ausdrückt oder sich für einen schmerzvollen Weg auf Erden entschieden hat. Für letzteres gibt es mehrere Aspekte: z. B. etwas abzutragen, was sich die Seele einstmals aufgebürdet hat, oder zu reifen, um die Mitmenschen zu verstehen, um ihnen Hilfe auf ihrem leidvollen Weg sein zu können.

Ein weiterer Schluck: Liebe! Liebe erfüllt unser ganzes Sein. Mit dieser Liebe schwingen wir uns ein in den Chor zum Lobpreis GOTTES. Hört ihr den Harfenklang, die Geigen und Schalmeien? Hört ihr den Chor der Engel die nun leise einsetzen? In einer sich emporschwingenden Melodie drückt sich die Liebe zum VATER aus, und der Choral wird zum Jubel. Dieser Jubel verklingt, er wandelt sich zu einer leisen, verklärten und absteigenden Melodie; denn wir nehmen den letzten Schluck zu uns, den Schluck der Barmherzigkeit. Barmherzig ist unser Wesen, Liebe ist der Glanz des Wesens. Hingabe ist unsere Standfestigkeit im Auftrag und tiefste Demut unsere Kindschaftsprägung.

Noch einmal gehen wir zu dem Brunnen, um die Schale zu füllen, und diese nehmen wir mit auf die Erde. Es ist eine geistige Schale mit geistigen Naß, das sich in Form von Licht zeigt, und das wir über diese Erde ausgießen, in die Schöpfung hinein, zu allen unseren Mitgeschwistern, über alles was lebt. Und lächelnd steht JESUS in unserer Mitte, und wir wissen, daß Sein Wunsch auch unser Wunsch ist: Liebe und Friede, gekrönt von der Barmherzigkeit, in die Welt hinauszutragen. Und dies können wir nur in tiefer Hingabe und Demut zu GOTT, unserem VATER, vollbringen. Noch mehr als bisher sind wir uns unserer Aufgabe bewußt.

Was wir auf dem Erdenweg als Menschen noch zu lernen haben, wollen wir freudig erfüllen, vergessen aber darüber nicht unsere Hauptaufgabe: Licht zu sein inmitten der Dunkelheit.

Wir sind jetzt wieder im Hier und Jetzt und vorbereitet auf das WORT unseres HERRN und GOTTES, JESUS CHRISTUS.

Amen.

 

Göttliche Offenbarung aus der Weisheit

Weil ihr Mich eingeladen habt, Meine geliebten Brüder und Schwestern, Bin ICH mitten unter euch als das strahlende Licht der Himmel, das eure Herzen erhellt und euer Bewußtsein erweitert. In euch Bin ICH die Liebe, ICH Bin das Leben, ICH Bin alles, und die Liebe wird — das wißt ihr — alle ihre Kinder zurückholen, ohne Ausnahme.

ICH habe euch in so mancher Offenbarung Gleichnisse und Bilder gegeben, damit ihr eure eigene Situation besser versteht und lernt, hinter die Dinge zu schauen, um auch die Zusammenhänge zu erkennen, um das, was so manchem noch als Mysterium von Leben und Tod erscheint, zu begreifen als ewiges, heiliges Leben, das euch innewohnt.

So will ICH auch heute ein Bild geben, das euer Verständnis für euer Erdenleben vertieft und euch bei so mancher Entscheidung eine Hilfe sein kann: Stellt euch die Erdoberfläche vor, durchzogen von unendlich vielen Schienensträngen, die zum Teil nebeneinander laufen, sich kurz berühren, wo es auf der Strecke Kreuzungspunkte gibt und vor allen Dingen viele Weichen.

Unüberschaubar ist dieses Schienennetz, und auf jedem Gleis fährt ein Zug. Jeder Zug hat einen Zugführer, und in manchem Zug seht ihr eine zweite Gestalt, die neben dem Zugführer steht. Dieses Bild ist einfach zu interpretieren. Jeder Zugführer gleicht einem Menschen, der auf dem Gleis seines Lebens unterwegs ist.

Die Landschaften, durch die die Gleise führen und die Züge fahren, sind von unterschiedlicher Art. Wer genau hinschaut, wer fragt, weil er wissen will, ob es ein Ziel gibt, auf das die Züge zusteuern, wird am fernen Horizont ein Licht erkennen. Dieses Licht symbolisiert das Land der Liebe, in dem schließlich alle Gleise und die darauf fahrenden Züge enden werden.

Wenn ihr euch umschaut, so seht ihr eine überaus vielfältige Landschaft. Es sind Täler dabei, dunkel und tief. Es sind Höhen dabei, rauh und unwirklich. Es sind Landschaften dabei, die so lieblich sind, wie ICH es euch in der Meditation eben beschrieben habe.

Irgendwann hat jeder Zugführer seinen Zug bekommen. Ihr wißt, wann das war: Bei eurer Geburt, eurem Entschluß zu inkarnieren und bei den Vorbereitungen, die dann getroffen wurden, habt ihr einen Zug bekommen, an dessen Spitze ihr im Führerhaus steht.

Ihr habt ein Gleis bekommen, eines, das ihr euch zuvor selbst ausgesucht habt, und euer Zug ist auf eine Stelle des Schienennetzes gesetzt worden, die eurer Seelenverfassung und eurer Aufgabe entsprach. Mit dem ersten Atemzug seid ihr losgefahren. Noch wart ihr hilflos, noch wart ihr euch eurer Persönlichkeit, eurer Kraft, eurer Möglichkeiten nicht bewußt, und darum haben die Eltern für euch entschieden, an welcher Strecke eurer Fahrt die Weichen gestellt werden, und entsprechend dieser Weichenstellung seid ihr unterwegs.

In eurer Entwicklung kam die Zeit, da ihr selbst entscheiden wolltet und konntet, welche Weichen wie gestellt werden. Und da ihr den freien Willen habt, habt ihr von eurer Entscheidungsfähigkeit reichen Gebrauch gemacht. Da ihr das eigentliche Ziel eures Zuges nicht kanntet, weil das Wissen oder die Sehnsucht in euch noch nicht vorhanden war, habt ihr viele Weichen gestellt, die euch auf ein Gelände gebracht haben, das es zu erforschen galt, aus welchen Gründen auch immer.

Ihr hattet und habt den freien Willen. Da konnte es sein, daß ihr eine lange Zeit durch einen dunklen Tunnel gefahren seid, daß ihr einsame Strecken überwinden und Orkane und gefährliche Unwetter durchqueren mußtet. Es waren Zeiten dabei, da seid ihr im Kreis gefahren, ohne daß ihr dies bemerkt habt. Und oftmals haben in bunter Form vielfältige Versprechungen und Verführungen am Rande eurer Strecke gelauert, um euch aufzuhalten, um euch auf ein Nebengleis zu bringen. Und oft genug, Meine Lieben, seid ihr auf diese Nebengleise gefahren. Aber das Licht aus dem Land der Liebe hat auch euch schließlich erreicht.

An der nächsten Station, an der ihr haltgemacht habt, weil ihr nicht mehr weiter wußtet, habe ICH an die Türe eures Führerstandes geklopft. So mancher unter euch hat Mich gleich hereingebeten, andere mußten in ihrem Eigenwillen noch ihre Strecke fahren, um schließlich bei einem weiteren Halt Mein Klopfen zu hören. Und nun, Meine Freunde, wie sieht eure Fahrt aus, nachdem ihr Mich gebeten habt, neben euch Platz zu nehmen?

Zuallererst habe ICH euren Blick auf den hellen Horizont gelenkt, und ICH habe die Sehnsucht in euren Herzen gestärkt. ICH habe Meinen Arm um dich, Mein Bruder, um dich, Meine Schwester, gelegt und habe dich gefragt: „Soll das unser neues Ziel sein?” Wenn du Mir dein Ja gegeben hast, und sei es zuerst noch zögernd, so hat an der nächsten Weiche dein Zug eine neue Richtung eingeschlagen.

Auf der Strecke, die nun noch vor dir liegt, wirst du immer und immer wieder an Weichen kommen; das heißt, du wirst entscheiden müssen, ob du den Zug deines Lebens ohne Wenn und Aber dorthin fahren läßt, wo am Rande, am Horizont das Land der Liebe wartet. Du hast den freien Willen, wie du dich an jeder Gabelung entscheidest. ICH stehe neben dir und gebe dir Impulse, und wenn du Mich liebst, und weil du Mich liebst, wirst du der Richtung folgen, die ICH dir empfehle.

Wenn deine Liebe größer und größer und schließlich zur Hingabe geworden ist, so wird der Führerstand deiner Zugspitze in hellem Licht erstrahlen, und man muß schon genau hinschauen, um zwei Personen zu erkennen, die aneinandergeschmiegt dort sitzen. Auf dieser Fahrt habe ICH das Kommando übernommen. Es mag sein, daß du an so mancher Gabelung entscheiden mußt, ob du rechts oder links fährst, aber dies wird für dich kein Problem mehr sein, denn du willst so schnell wie möglich das Land der Liebe betreten und alle Aufgaben, die auf der Strecke noch vor dir liegen, so gut es geht, erfüllen.

Kannst du, Mein Bruder, Meine Schwester mit diesem Bild etwas anfangen? Wie siehst du dich selbst? Fährst du noch allein, ohne das Ziel zu kennen, oder hast du Mich hereingebeten? Oder hast du nur die Tür geöffnet und hast gesagt: „Steig ein Herr!”, und bist aber dann deine Wege gefahren? Überprüfe dich! Und wenn dir das Bild gefällt, das ICH dir gezeigt habe, dann laß es tief in dein Herz fallen!

ICH sage dir, daß — so du es willst — ICH derjenige Bin, der neben dir steht und die Strecke vor dir mit Licht erfüllt, so daß du weißt, wohin die Fahrt geht. Gibt es für dich, der du Mich liebst, etwas Schöneres, als wenn ICH, Dein GOTT, dich bitte, Mir die Türe zu öffnen? Komm, Mein Kind, laß uns zusammen fahren, das Land der Liebe wartet auf uns!

Amen.

 

Göttliche Offenbarung aus dem Ernst

Es gibt in eurem Leben, Meine Söhne und Töchter, nur einen Führer in dieses Land, von dem die Rede ist, und dies Bin einzig ICH, euer HERR und GOTT, JESUS CHRISTUS, auch euer BRUDER, der als die allumfassende LIEBE in das Land von Zeit und Raum eingetreten ist, um Meinen Brüdern und Schwestern, die auch Meine Kinder, Meine Söhne und Töchter sind, zu zeigen, welches Ziel ihr Leben hat.

Die Liebe und der Friede, die Harmonie, die Freude, all dies, Meine Söhne und Töchter, sind vollkommen in euch angelegt. Wenn ihr also mit der Aufgabe über diese Erde wandert, die Liebe und den Frieden unter die Meinen zu bringen, so bedeutet dies: Entwickelt die Liebe, den Frieden, die Harmonie zuerst in eurem Inneren! Geht hinein in den Heiligen Tempel, der auf den einzig festen Säulen ruht, die es gibt, und trinkt immer wieder von dem himmlischen Wasser, das euch erquickt, das euch Kraft schenkt, das euch Mut und Hoffnung gibt, und damit auch die Freude an und auf dem Weg, den ihr geht.

Denn wahrlich, höret Mich — und dies ist wiederum ein Weckruf an jene unter euch, die noch schlafen, aber auch an jene Meiner Kinder, die glauben, sich noch Zeit lassen zu können — all jenen sage ICH: „Wahrlich, wahrlich, macht euch auf den Weg, denn diese Welt brennt und bedarf der Liebe und des Friedens!” Wie wollt ihr diese hinausstrahlen, wenn ihr sie nicht zuvor in euch selbst geschaffen habt?

In vielen Offenbarungen habe ICH euch Wissen geschenkt. Aus vielen Perspektiven habe ICH euch beschrieben, wie ihr den Weg zur Liebe zu euch selbst finden, und auf diesem Fundament euren Auftrag annehmen und ausführen könnt. So erwachet, Meine Söhne und Töchter, und erkennt den Weltenbrand, und was diese Welt bedarf, damit hier und dort noch der Brand gelöscht werden kann.

ICH sage euch: „Allein eine Mir hingegebene, gerechte, von Liebe erfüllte Seele leuchtet um das Tausendfache mehr als alle Irrlichter, mit denen die Finsternis auf dieser Welt agiert und die Meinen verführen möchte.” ICH Bin bei euch, was also kann euch geschehen? ICH gehe mit euch den Weg, auf dem euch nur begegnen kann, was euch zum Heil gereicht. Und wenn ihr schwach zu werden droht, wenn euch der Mut und die Freude verlassen sollten, so geht in euer Inneres, gedenket Meiner Gegenwart, und kostet von dem Wasser, das ICH euch sodann reiche. Und dann, Meine Freunde, geht mit Mir das nächste Wegstück, und wir werden vollbringen, wozu ihr ausgegangen seid!

ICH Bin bei euch, immer an eurer Seite. ICH stärke und kräftige euch im Seelengrund und über den Seelengrund auch euren Menschen, auf daß dieser zu tragen vermag, was die Umstände eures Lebens ihm auch immer auferlegen mögen. ICH, euer VATER, euer HERR und GOTT, die QUELLE der Liebe und des Lichtes, segne euch in Zeit und Ewigkeit.

Amen.

 

Göttliche Offenbarung aus der Liebe

Aus Meiner Liebe rede ICH nun zu euch, Meine Söhne, Meine Töchter. ICH komme zurück auf das Gleichnis mit dem Zug und auf die Fahrt durch euer Leben. ICH habe in eure Herzen geschaut: Ihr seid in Liebe zu Mir entbrannt, doch immer wieder höre ICH die Frage: „Was ist meine Aufgabe, VATER? Sag sie mir, ich will doch alles tun, um diese auf Erden zu erfüllen.” Sehet, zuerst gilt es, den Menschen in seinen Schwächen zu erkennen und sich ganz klar zu entscheiden, mit Mir euren Weg zu gehen.

So sagt ihr zwar immer wieder: Ich liebe Dich, HERR”, doch bei vielen Gelegenheiten wollt ihr Mich nicht als Zugführer an eurer Seite haben, weil ihr glaubt, als Mensch mit seinen Schwächen vor Mir nicht bestehen, nicht mit Mir in der Liebe verschmelzen und vereint mit Mir die Lokomotive eures Lebens steuern zu können. Ihr merkt nicht, wie liebevoll ICH in diesen Situationen Meinen Arm um euch lege und sage: „ICH liebe dich doch so, wie du bist, Mein Sohn, Meine Tochter, laß uns doch vereint weiterfahren.” Es gibt nun einmal Abgründe, in die euer Zug hinab muß — wie ICH gesagt habe —, um sie zu erforschen, und um sich mit ihnen auseinanderzusetzen.

Warum wollt ihr allein und einsam durch die Dunkelheit gehen? Warum darf ICH euch nicht begleiten? ICH helfe euch, eure Schwächen zu erkennen. Wenn ihr Mir diese immer wieder zu Füßen legt und euch bemüht, dann steht ihr bereits in der ersten Aufgabe, die ihr euch in den himmlischen Welten vorgenommen hattet, und für die ICH euch den Segen gab.

Euer Zug hat viele Waggons. Ihr fahrt nicht nur durch die Tiefen, um eure eigenen Abgründe zu erkennen, sondern ihr fahrt auch durch die Tiefen, damit ihr all eure Brüder und Schwestern versteht, die ebenfalls durch diese Abgründe gehen und sich in der Dunkelheit verirrt, sich in Dornen, im Gestrüpp schon so verfangen haben, daß sie sich von allein nicht mehr freimachen können. Eure Erfahrung hilft euch, jenen die Hand zu reichen. Und nun seht ihr Mich wieder in innigster Verbindung mit euch, denn ICH Bin es, der über euch Meine Hand ausstreckt nach Meinen Verlorenen. Ihr ladet sie ein, in eurem Zug mitzufahren; denn es sind jene, die ihr nach Hause bringen wolltet. Insofern geht nun Mein Gleichnis einen anderen Weg.

Natürlich haben auch jene ihre Lokomotive bestiegen, aber diese kann nicht mehr angefeuert werden, denn es fehlt das Feuerholz, die Kohle — die Energie der Liebe —, und die Lokomotive steht still. So gibt es viele an eurer Wegstrecke, die dunkel und traurig dem heranbrausenden Zug entgegensehen. Sie sind von dem strahlenden Licht, dem Feuer der Liebe, das diesen Zug vorwärtstreibt, geblendet und senken ihr Haupt. Ihre Kleidung ist zerrissen, grau, ihre Körper geschunden.

Was tut ihr? Ihr könnt gar nicht anders, als euren Zug anzuhalten, ohne daß ICH euch eine Weisung gegeben habe, was ICH ohnehin nie tue. ICH lächle und steige mit euch aus. Ihr umarmt euren Bruder, eure Schwester und ladet sie ein, bei euch mitzufahren. Dies geschieht viele, viele Male, und so füllt sich euer Zug, Waggon um Waggon, und dann sehen auch jene das Land der Liebe. Der Zug fährt auf einem Gleis, das nur mehr diese eine Richtung kennt, und Wir — du, Mein Kind, und ICH — durchwandern diesen Zug und helfen diesen Meinen Kindern, daß auch sie aus ihrer Dunkelheit erwachen, daß auch sie die Liebe in sich entfachen; denn indem ihr einen Strahl eurer Liebe in ihre Herzen senkt, wird auch in ihnen der Funke wieder zum Feuer.

Auf einmal seid ihr nicht mehr allein mit Mir, sondern es schließen sich euch noch jene an, deren Funke zum Feuer geworden ist, und die uns nun helfen. Dort ist noch einer zu trösten, da noch einer zu heilen! Es gibt so vieles zu tun, um Meine Kinder wieder heimzuholen.

Das ist das Wachsein, indem ihr seht, wo Meine Kinder sich befinden, die der Liebe bedürfen, und denen ihr helft, so sie es wollen. Indem ihr denen, die euch ihr Leid klagen, zuhört, kann sich euer Nächster alles von der Seele reden, wird dadurch freier, und ICH strahle über euch, vereint mit eurem Licht in euer Gegenüber ein, und er erkennt die Schwachstellen, die er bearbeiten muß, um aus seiner Not, die ihn so niederdrückt, herauszukommen.

Eine neue Zeit ist angebrochen, Meine Freunde. Das Licht hat sich verstärkt, und das Licht hält im Augenblick — wenn auch noch nicht für immer — auf Erden die Siegesfahne voll und ganz in den Händen. Ihr seht es z. B. daran, daß Wissenschaftler erkennen, welche Fähigkeiten Tiere haben, ja daß Tiere auch eine Seele besitzen müssen. So wurde in den Medien von einer Studie berichtet, daß Kühe um 10 % mehr Milch geben, wenn der Mensch ihnen einen Namen gibt und liebevoll mit den Tieren umgeht. Bücher wurden geschrieben, die von verblüffenden intuitiven Gesprächen zwischen Tier und Mensch berichten usw. Immer häufiger wird die Intelligenz der Tiere entdeckt, und so mancher Wissenschaftler fragt sich, ob die Tiere dem Menschen nicht in manchen Bereichen weitaus überlegen sind.

ICH habe euch schon vor einiger Zeit offenbart, daß die Wissenschaft Entdeckungen machen wird, die die Menschheit in Erstaunen versetzt, ihnen aber auch die Möglichkeit gibt, nun umzudenken und zu erkennen, daß es doch eine INTELLIGENZ geben muß, die über allem steht und alles bewegt.

Wie lange der Prozeß dauert, liegt in den Händen derer, die für Mich ausgegangen sind. Es liegt also in den Händen aller Lichtboten der jetzigen Zeit und der zukünftigen. Wie viele eurer Geschwister letztlich dann in eurem Zug sind, das liegt auch bei euch. Es genügt manchmal ein freundliches Wort, ein gedachter Segen, um die Liebe in einem Menschen wieder zu neuer Glut zu entfachen.

Doch euer Zug hat noch viel Platz und kann noch weitaus mehr beherbergen. Wollt ihr nicht z. B. eure gefiederten Freunde, die sich jetzt an den Futterstellen laben, mit in das Land der Liebe nehmen? Eure Freude, eure Dankbarkeit darüber, daß ihr dem munterem Treiben zuschauen könnt, öffnet weit die Waggontüren. Jeder Liebestrahl, den ihr in die Natur aussendet, hilft der Erde, sich zu regenerieren, sich zu wandeln.

Fürchtet ihr euch vor der Fülle der Aufgaben? Nein, denn Furcht behindert euch. Beginnt jeden Tag mit Mir; und wenn ihr vergessen habt, daß ICH an eurer Seite Bin, dann ruft euch zurück, und ihr schwingt wieder in der Liebe mit Mir und setzt auf eurem Weg Schritt um Schritt. Ihr laßt euren Zug fahren, manchmal ganz langsam, denn Entwicklung braucht seine Zeit, und dann kann auch wieder eine Strecke kommen, wo ihr schneller fahren könnt, weil ihr mit Mir an eurer Seite durch euren Zug wandert, um den Geschwistern zu helfen.

Jeder Tag soll für euch ein Neubeginn sein, so daß eure Lokomotive — mit Liebeenergie gefüllt — mit voller Kraft ihren vorgezeichneten Weg fährt und an den Stellen hält, wo ihr aus der Barmherzigkeit heraus halten wollt. So ist dieser Abschnitt in Zeit und Raum von Mir gesegnet und euch erneut ganz innig ans Herz gelegt. Seid Meine vollbewußten Lichtboten und stärkt das Licht, das jetzt überall hell aufleuchtet, denn ICH sage euch: „Die Finsternis hat die Pläne schon vorbereitet, dieses Licht zu ersticken.”

ICH denke jetzt an das ferne Land, an den neuen Präsidenten, der vereint mit Mir den Frieden und die Liebe in die Welt hinaustragen wird. Bereits in der kurzen Zeit, in der er im Amt ist, hat er euch schon gezeigt, daß er nichts mehr wünscht als den Frieden zwischen den Völkern, zwischen den Religionen. Doch dunkle Pläne sind geschmiedet.

Deshalb betone ICH noch einmal: „Wenn ihr negative Nachrichten in euren Medien seht oder lest, dann sendet euren Segen, eure Liebe hinein! Die lichtvollen Nachrichten verstärkt mit eurem Licht und eurer Liebe!” Denkt an das morphogenetische Feld, die Verbindung allen Lebens miteinander. Es gibt keine Trennung, alles ist eins. Aber es breitet sich das über das Feld aus, was stärker ist. Die stärkste Kraft ist die Liebe, doch auch die Kraft des Hasses ist hier auf Erden stark, weil die Erde der Herrschaftsbereich der Mächte ist, die das Dunkle bejahen und sich noch gegen das Licht, gegen Mich, stellen.

Wenn ihr aber in die Dunkelheit die Liebe und den Segen senkt, dann schwächt ihr die Kampfkraft jener, die noch wider Mich sind. Denket immer daran!

Noch einmal segne ICH euch, jeden einzelnen von euch. Kommt in euren Inneren Tempel, und laßt uns in Zwiesprache sein, du, Mein Kind und ICH, und Hand in Hand gehen wir durch die Zeit, die vor dir liegt oder brausen mit dem Zug auf dem Gleis dem Land der Liebe, dem Land des Friedens entgegen.

Amen.

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 31. Januar 2009
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