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24. Juni 2006

Nürnberg

Lebe im Hier und Jetzt
Lebe im Hier und Jetzt

Liebe-Licht-Kreis
am 24. Juni 2006

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag, dem 29. 07. 2006 um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19.
Anschließend, nach tiefer Hingabe zu unserem himmlischen Vater, erklären wir,
auf Sein Wort, welches in jedem Kind ist, zu lauschen und die Heilgabe zu entwickeln.

Offenbarung aus der Liebe

Meine geliebten Söhne und Töchter, laßt uns im Geiste eine kleine Wanderung unternehmen! Ich, euer himmlischer Vater, führe euch. Wir verlassen diesen Raum, und ihr seht einen breiten, mächtigen Strom vor euch liegen. Träge fließt er dahin, seiner Mündung entgegen.

Wir schauen in dieses Wasser. Ist es klar und rein, Meine Kinder? Nein! Ihr könnt nicht auf den Grund sehen; denn dieser Fluß hat viel schmutzige Fracht aufgenommen. Wenn sich die Menschen auch noch so sehr bemühen, dieses Gewässer zu reinigen, zu filtrieren, sind dennoch aus chemischen Fabriken so viele Rückstände eingeleitet, daß der Strom eine Fracht mit sich führt, die das Leben der Fische und Pflanzen beeinträchtigt.

Was will Ich euch damit sagen? Sehet, wenn ihr immer mit dem Strom schwimmt, so wird sich eure Beweglichkeit dem Strom anpassen und wird genau so müde und träge wie jenes Wasser. Es ist einfacher, mit dem Strom zu schwimmen. Ihr laßt euch von dem ruhigen Wasser tragen und braucht euch nicht anzustrengen. Doch wieviel klares Wasser von der Quelle ist noch in diesem Strom? ---

Wir wandern jetzt entgegen der Strömung leicht bergan und überwinden – wie ihr sagen würdet – mit Sieben-Meilen-Stiefeln die Entfernung von dem Punkt, den wir eben betrachtet haben, zu dem munteren Wasser, das über Felsgestein springt, klar und rein abwärts sprudelt, und zwar so klar und rein, daß ihr davon trinken könntet. Ihr seht den Sand auf dem Grund des Baches, ihr seht die Kieselsteine in allen Farben leuchten. Doch es ist noch immer nicht die reine Quelle.

So steigen wir noch ein paar Schritte empor. Der Weg ist nicht einfach, er ist steil. So wie Mein Weg, den Ich euch lehre, auch nicht immer einfach ist, sondern steil und schmal. Nun sind wir an der Quelle angelangt. „Kommt, Meine Kinder, Wir lassen uns hier nieder, und ihr schmiegt euch eng an Mich, seid Mir, eurem himmlischen Vater, ganz nahe. Engel bilden einen Kreis um euch. Ihr seht jetzt von der Ferne viele Seelen, die von Engeln geführt zu dieser Quelle kommen.

Diese Quelle Bin Ich. Es soll ein Hirte und eine Herde werden. Wie kann dies geschehen? Doch nur, wenn Ich als der Hirte jedes Meiner Kinder führe, es selbst über seinen irdischen Weg leite, mit ihm rede von Du zu Du, ihm also den klaren Trunk aus Meiner Quelle reiche.

Es ist nicht immer einfach, sich Meiner Allgegenwart bewußt zu sein und dann auch in der Gegenwart zu leben; denn Ich Bin weder die Vergangenheit noch die Zukunft, Ich Bin Hier und Jetzt. Und auch ihr sollt weder in der Vergangenheit leben noch in die Zukunft denken; denn wenn ihr aus Meiner Quelle schöpft, dann schöpft ihr aus dem Hier und Jetzt, in der Gegenwart. In der Gegenwart findet eure Nachfolge statt – und nur in der Gegenwart. Wenn ihr immer wieder in die Vergangenheit abschweift, dann könnt ihr Mir nicht nachfolgen.

Wie wollt ihr über eure Gedanken Frieden, Liebe, Segen, Heil und Licht in die Welt hinausstrahlen, wenn ihr mit ihnen in der Vergangenheit lebt? Ebenso gilt dies für die Zukunft. Mit euren Gedanken prägt ihr die Zukunft, d. h. ihr schafft euch eure eigene Zukunft. Diese Zukunft ist dann aber e u r e Zukunft und nicht das, was Ich für euch vorgesehen habe. Wandelt ihr als Meine Lichtboten auf dem Pfad des Hier und Jetzt, dann kümmern euch keine Voraussagen und Prophezeiungen mehr, dann kümmert euch auch kein künftiges Schicksal mehr, sondern indem ihr im Hier und Jetzt Liebe, Friede, Segen und Heil seid, strahlt ihr dieses aus und wirkt so als Mein Licht in der Gegenwart.

Wie oft habe Ich mit euch schon über dieses Thema gesprochen. Und doch ist es noch nicht bei jedem so tief ins Herz gefallen, daß ihr euch zurückruft in das Hier und Jetzt, in die Allgegenwart mit Mir.

Ihr habt euch auf Erden unter zwei Aspekten inkarniert. Der eine Aspekt ist begründet in Vorinkarnationen. Das ist das Schicksal, das ihr mitgebracht habt, euer Lebensumfeld. Es sind eure Verwandten, eure Freunde, eure Bekannten. Es ist auch euer Arbeitsplatz. Dort, wo euch das Schicksal hingestellt hat, habt ihr die Pflicht, dieses anzunehmen und zu erfüllen. Geht ihr diesem Schicksal aus dem Weg, dann erfüllt ihr einem Teil eurer Lebensaufgabe nicht, und in einer weiteren Inkarnation kommt dieselbe Aufgabe wieder auf euch zu.

Der andere Aspekt ist, daß jeder unter euch als Lichtbote für Mich auf Erden wirkt. Jeder, keiner ist ausgenommen! Auch wenn er sich zu diesem Kreis nicht zugehörig fühlen sollte, ist er dennoch Lichtbote dort, wo er seinen Wirkungskreis hat. Die Lichtbotentätigkeit erfordert, daß ihr in der Gegenwart lebt. Was nützt es euch, über das Morgen nachzudenken, selbst wenn ihr Sorgen habt, ohne Arbeit seid, finanzielle Schulden euch drücken, wenn ihr krank seid. Über diese Probleme nachzudenken, nützt euch nichts, denn davon werden diese nicht gelöst. Wenn ihr eure Lichtbotentätigkeit im Hier und Jetzt bewußt aufnehmt und euch auch immer wieder in die Gegenwart zurückholt – da es für den Menschen schwierig ist, in der Gegenwart zu leben –, dann werft ihr all eure Sorgen auf Mich, und Ich, euer himmlischer Vater, kann für euch sorgen. Und glaubt ihr nicht, daß Ich besser für euch sorge, als ihr je für euch sorgen könntet?

Hört ihr die Quelle in euch sprudeln? Mit jedem Herzschlag bringe Ich euch Meine Liebe dar. Mit jedem Herzschlag rufe Ich dich, Mein Kind, dich und dich. Dieser Herzschlag ist nicht nur beschränkt auf dich, sondern kann hinausstrahlen in deine Umwelt, zum Beispiel auf den Platz, wo du hingestellt bist, in deine Familie, mit der du nicht zurechtkommst. Nimm die Aufgabe an, und sei Liebe, auch wenn es dir schwerfällt!

Sieh, Mein Kind, dieser Herzschlag der Liebe pulsiert durch Meine gesamte Schöpfung, denn es ist der Herzschlag des Lebens. Wenn du in der Gegenwart mit Mir lebst, dann öffnen sich dir Welten, die dir bisher noch verschlossen sind. Du fühlst dich nicht mehr getrennt von der Erde zu deinen Füßen. Du fühlst dich nicht mehr getrennt von der Luft, die dich umgibt, vom leisen Windhauch, der dir zärtlich übers Gesicht streicht. Du fühlst dich nicht getrennt von den Vögeln der Lüfte, die ein Lied anstimmen, ja von keinem Tier; denn du bist eins mit allem Sein, du bist eins mit allem Leben.

Mein Kind, dies schenkt dir so viel an Wonne und Glückseligkeit, daß du durch den Tag schreitest, als schwebtest du auf Wolken, und dennoch hast du harten Boden unter deinen Füßen und bist von deinem Ursprung her Liebe, denn Liebe ist Leben. Du segnest, und Meine Kraft durchströmt dich, Mein Kind, und du veränderst die Welt um dich herum zum Lichtvollen hin. Sicher siehst du nicht nur Sonne, sondern du siehst auch Wolken. Doch du weißt, daß hinter den Wolken dennoch Meine Sonne scheint. Und dieses Wissen läßt dich frohgemut auch durch Dunkelheiten schreiten; Dunkelheiten, die in Wirklichkeit für deine persönliche Entwicklung hellstrahlendstes Licht bedeuten.

Denn nicht nur Freude, Licht und Sonnenschein können um dich sein, in den dunklen Stunden bewährst du dich. Und wenn du in diesen Zeitabschnitten dennoch voller Liebe bist und den Segen hinausstrahlst, dich nicht in Selbstmitleid verlierst, sondern an deine Geschwister, an die Schöpfung denkst, dann bist du wie eine Fackel inmitten der Dunkelheit, die weithin leuchtend in Liebe erstrahlt. Wolltest du das nicht sein, bevor du auf diese Erde gingest?

Ich erinnere dich noch einmal, Mein Kind: Fange zuerst bei dir an. Wenn es in deiner Familie keinen Frieden gibt, dann strahlst du diesen Frieden noch nicht aus. So schwer es auch ist, alles auf sich selbst zurückzuführen, doch du kommst daran nicht vorbei. Denn, wenn du absoluter Friede bist, kann um dich herum nur Friede sein. Du glaubst Mir nicht? Versuche es! Zu Beginn wirst du sicher Widerstände spüren. Doch sagst du nicht selbst immer wieder das, was Ich schon so viele Male offenbart habe: Die Liebe siegt! Also siegt sie auch über dich. Die Liebe schenkt Frieden.

Ich habe dir offenbart, daß neben den Schutzengeln, die Ich dir zum Geleit über die Erde mitgegeben habe, auch Brüder und Schwestern aus den dunklen Bereichen an deiner Seite gehen. Ihr Ziel ist es, dich auf ihre Seite zu ziehen, und deshalb lassen sie nichts unversucht, deine Liebe zu prüfen. Du bekommst durch die, die noch wider Mich sind, viele Schwierigkeiten in den Weg gelegt. Wenn du diese Schwierigkeiten meisterst und in der Liebe bleibst, dann sind jene Brüder und Schwestern in das Licht der Liebe eingetaucht, und der Sieg ist dir gewiß; denn du nimmst sie dadurch bei der Hand und führst sie Mir, deinem Vater, zu.

Also was bekümmert dich das Dunkle, das du da und dort noch siehst, wenn du weißt, daß die Liebe siegt? Noch einmal betone Ich: Wenn du flüchtest von dem Platz, wo Ich dich hingestellt habe, d. h. wo du nach deinem freien Willen auch stehen wolltest, dann bleibt ein Teil deiner Aufgabe ungelöst. Schau, geliebtes Kind, die Quelle, an der Wir jetzt im Äußeren bildlich verweilen, ist tief innen in dir. Ich möchte mit dir reden. Ich will dich führen, wobei du immer deinen freien Willen behältst, denn das ist das höchste Gut, das Ich Meinen Kindern geschenkt habe. Wenn Ich dir auch nicht sage: „Gehe rechts oder links“, so wirst du dennoch immer den richtigen Weg einschlagen, denn es gibt keinen falschen Weg. Welchen Weg du auch wählst, es ist ein himmlischer Weg, wenn du mit Mir im zärtlichen Du zwischen Vater und Kind verbunden bist.

Zu dieser Allgegenwart rufe Ich dich, zu einem Leben von innen nach außen. Das ist Mein heutiges Wort an jeden einzelnen von euch. Das Ziel ist die ewige Heimat, und dieses Ziel liegt auch in der Gegenwart, denn der Himmel ist inwendig in euch und vollzieht sich in all seiner Pracht und Herrlichkeit hier auf Erden. Es ist dann wahrlich ein himmlisches Leben in der Einheit mit Mir, im Lichtsein inmitten der Dunkelheit.

Ich segne Dich, Mein Kind. Ich gehe durch die Reihen, und ihr werdet empfinden, wann Ich bei euch Bin. Ich lege Meine rechte Hand auf dein Haupt, Mein Kind, und Meine linke lege Ich dir auf deine Schulter. Komm ins Hier und Jetzt mit Mir, und laß uns eins sein, Vater und Kind eines Geistes! ---

Ich schweige jetzt durch dieses Werkzeug, Bin im Wort aber noch unter euch.

Amen.

Anmerkung: Eine Schwester sah in einer geistigen Schau uns alle an der Quelle sitzen, der Herr mitten unter uns. Als die Seelen hinzugeführt wurden, knieten sich diese in tiefer Demut und Anbetung vor Ihm nieder. Er stand auf, beugte sich zur klar sprudelnden Quelle und fing in Seinen hohlen Händen das lebensspendende Naß auf und reichte jeder Seele den erquickenden Trunk.

Auch sah diese Schwester den Herrn in unserer Runde stehen, und eine nicht zu beschreibende Güte strahlte von Ihm aus. Als Er von Kind zu Kind ging und segnend Seine rechte Hand auf das Haupt des jeweiligen Geschwisters legte und Seine linke Hand auf dessen Schulter ruhte, verschmolzen Vater und Kind zu einer Einheit in einen Lichtkokon eingehüllt.

 

Offenbarung aus der Weisheit

Ich, Jesus Christus, Bin die Liebe des Vaters. Ich lebe als Liebe in jedem Meiner Brüder und Schwestern. Ich lebe in der Schöpfung, ja die ganze Schöpfung ist auf Liebe aufgebaut. So mache Ich die Liebe zum Mittelpunkt Meiner heutigen Offenbarung. Auch wenn das, was Ich euch vermitteln werde, aus der Weisheit kommt, so schwingt doch in allem, was Ich euch offenbare, Meine unendliche Liebe mit, auch wenn dies nicht von jedem sofort erkannt wird.

Alles, was euch widerfährt, alles, was euch durch Mich gesagt wird, hat das einzige Ziel: euch zur reinen Quelle, zum Leben in euch, zur Liebe zurückzubringen. So will Ich mit Meiner heutigen Offenbarung einen Gesichtspunkt hervorheben und vertiefen, der für euren Weg zu Mir von entscheidender Bedeutung ist. Es geht um die Erkenntnis, um die Entscheidung und um die Umsetzung. Dies sind die drei Säulen, auf denen der Weg zurück an Mein Vaterherz ruht.

Soeben habt ihr gehört, daß es zwei Hauptbeweggründe für eure Inkarnation gibt. Zum einen die Bearbeitung eurer Fehler und Schwächen und ihrer Umwandlung, die aus früheren Inkarnationen noch auf euch lasten, und zum anderen euer Ja, bei der Rückführung aller gefallenen Seelen in ihre himmlische Heimat mitzuhelfen. Dieser Plan, zu dem ihr ja gesagt habt, hat gigantische Ausmaße, und er wird abgeschlossen sein, wenn auch der letzte Gefallene durch das Rosentor geschritten und die Schöpfung wieder in der Einheit ist.

Ich habe euch schon des öfteren darüber aufgeklärt, daß es das Ziel der Gegensatzkräfte ist, diese Rückführung zu verhindern. Damit setzen sie bei jedem einzelnen an, der als Lichtbote zur Erde gegangen ist. Kein Mensch kann im Materiellen die Vollkommenheit erreichen. Ihr tragt also gezwungener Maßen eure Entsprechungen und Belastungen in euch, ohne die ihr auf dieser Erde nicht leben könnt. Gleichzeitig habt ihr zu kämpfen mit den Fehlern, die ihr in früheren Inkarnationen gemacht habt, die in eurer Seele liegen, und die es gilt, mit Meiner Liebe zu überwinden.

Und hier, Meine Freunde, setzt die Finsternis an. Wenn ihr davon sprecht, daß ihr stolpert, daß ihr in eine Falle gegangen seid, daß ihr einer Versuchung erlegen seid, so ist dies zwar richtig, doch es ist nur die halbe Wahrheit. Die ganze Wahrheit heißt: Die Absicht der Gegenseite besteht darin, eine Veränderung eures Wesens zu erreichen, die hervorgerufen wird zwar durch euer Fallen, die aber schlußendlich eine Veränderung eures Charakters mit sich bringen wird, wenn ihr immer und immer wieder den gleichen Fehler macht, und – obwohl ihr es wißt – nicht an die Bearbeitung eurer Fehler und Schwächen geht.

Das Stolpern und Hinfallen ist also das eine, eine Veränderung eurer Charaktereigenschaften und damit eures Wesens zu erreichen, ist das andere. Ich will euch dazu ein praktisches Beispiel nennen, auf das ihr oft in eurem menschlichen Zusammensein trefft. Ich meine die Eifersucht.

Ihr stolpert über die Eifersucht, ihr erkennt euren Fehler, ihr bittet um Vergebung, und wenn ihr nicht aufpaßt, weil ihr euch nicht ergründet und erkannt habt, stolpert ihr wieder. Und ihr stolpert immer und immer wieder, bis diese Eifersucht zu einem Teil eures Charakters geworden ist, die in ihrer Folge Mißtrauen nach sich zieht, Zweifel, Angst, möglicherweise Aggression und so manches mehr.

Seid ihr blind, und stolpert ihr immer und immer wieder in diese Falle, so hat die Finsternis ihr Ziel erreicht, und sie hat euch eines Teils eurer Seelenkräfte beraubt. Ihr seid nicht mehr der, der ihr zuvor wart, und das, Meine Freunde, ist die große Gefahr. Diese Gefahr ist bedeutend größer einzuschätzen, als wenn ihr sagt: „Ich bin gestolpert, ich bin gefallen, aber ich bin wieder aufgestanden.“ Hier liegt der Ansatzpunkt; denn jeder Lichtbote, der auf diese Weise seine Seelenkräfte verliert, kann nicht mehr in dem Maße zum Einsatz gelangen, wie er es sich selbst vorgenommen hat. Ja, er ist noch nicht einmal in der Lage, aus eigener Entscheidung und eigenen Kräften an die innere Arbeit zu gehen, weil er bereits einen Teil seiner Seelenkräfte verloren hat.

Ich sprach davon, daß Ich in den Mittelpunkt Meiner Offenbarung die Liebe stellen werde, die jedes Kind einhüllt und schützt, das sich Mir, dem Gesetz der Liebe, hingibt. Die drei Teile des Weges zurück in die Himmel: die Erkenntnis, die Entscheidung und die Umsetzung sind, wie Ich euch schon sagte, von der Liebe getragen. Bei der Erkenntnis fällt es euch manchmal schwer, dies zu glauben; denn oftmals setzt euch das Leben, das sogenannte Schicksal, Situationen vor, deren Erkenntnis für euch schmerzhaft ist, so ihr denn ehrlich seid. Doch es hat keinen Sinn, diesem Erkenntnisweg auszuweichen.

Vergleicht diese drei Phasen mit einer Situation auf medizinischem Gebiet. Zuerst muß die Diagnose gestellt werden. Aufgrund dieser Diagnose müßt ihr entscheiden, was zu tun ist, und dann kommt die Therapie. In der Phase der Erkenntnis Bin Ich immer und unmittelbar an eurer Seite; denn auf der einen Seite müßt ihr zur Erkenntnis kommen, um etwas verändern zu wollen und zu können, auf der anderen Seite mache Ich es euch so leicht wie möglich, auch wenn manches im Herzen schmerzt. Aber Meine Liebe zu euch ist der Grund dafür, daß Ich die Diagnose stelle, bzw. euch dabei helfe, daß ihr selbst die Diagnose stellt.

Wenn euch nun die einzelnen Wurzeln eures negativen Verhaltens bekannt sind, so folgt der zweite Teil, nämlich die Entscheidung, wie ihr nun weitermachen wollt, und auch in dieser Entscheidung wirke Ich, die Liebe; denn Ich habe nur einen Wunsch: Jedes Schaf als der gute Hirte zurückzuführen an das Herz des Vaters.

Hast du den Impulsen deiner Seele Beachtung geschenkt, und hast du die richtige Entscheidung getroffen und ja gesagt zur Arbeit an dir selbst, dann kommt der dritte Teil, die Therapie. In der Therapie strömen euch Kräfte über Kräfte zu, ohne die ihr den Weg nicht gehen könntet. Denn wenn ihr einen Teil eurer Seelenkräfte verloren habt, wie solltet ihr jemals durch eignes Bemühen ohne Meine Hilfe eure Seelenkräfte wieder aufbauen können? Ihr braucht dazu Meine Liebe, und sie strömt euch zu und schafft Situationen in eurem Leben, sie öffnet euch die Augen und läßt euch im Sinne der Liebe handeln. Sie bereitet euch die Wege. Durch ein anderes Denken und Tun werden die Kräfte eures Wesens gestärkt, die zuvor eingeschränkt wurden.

So, Meine Freunde, kommt ihr aus euren Schwierigkeiten heraus. Zwar werdet ihr dann immer noch stolpern und fallen, aber ihr habt ein Ziel vor Augen, ihr laßt Meine Hand nicht mehr los, was immer auch geschieht, und Meine Liebe hüllt euch ein in unvorstellbarem Maße. Dieser Therapie ist keine gegnerische Versuchung gewachsen, denn mit absoluter Sicherheit – wenn ihr Meine Hand festhaltet – führe Ich euch auf diesem Weg zur Quelle.

Diese drei Schritte der Diagnose, der Entscheidung und der Therapie sind unumgänglich; doch wenn ihr auch euch selbst und euer Verhalten ergründen sollt, so heißt dies nicht, daß ihr damit in der Vergangenheit verweilen sollt. Schaut hin, was euch veranlaßt hat, so und so zu handeln, und mit dieser Erkenntnis kommt zu Mir! Die Diagnose hat ihren Sinn erfüllt, und das, was dann an gemeinsamer Arbeit vor uns liegt, ist wichtiger und entscheidender. Doch nur auf die Therapie zu vertrauen, ohne die Diagnose zu kennen, bringt euch nichts. Denn was wollt ihr ändern, wenn ihr nicht wißt, was zu verändern ist!

Um jeder Seele und jedem Menschen bei dieser inneren Arbeit zu helfen, Bin Ich, die Liebe, in die Welt gekommen, und Ich künde immer und immer wieder und in immer mehr Einzelheiten den Weg, der zurückführt zur reinen Quelle. Und immer wieder mache Ich euch klar, daß die Liebe an eurer Seite geht, daß die Liebe euch zum Guten hin verändern wird, daß sie wieder den strahlenden Sohn und die strahlende Tochter aus euch machen wird, wenn ihr ja zu Mir sagt, und ihr durch euer Handeln zu erkennen gebt, daß euch dieses Ja ernst ist.

Auf diese Weise, Meine Freunde, werden die Bemühungen der Finsternis hinfällig, und einer nach dem anderen wird ein Lichtbote, der Vorbild für seine Umgebung ist, und der dazu beiträgt, dem Licht zum Sieg zu verhelfen. Ich segne euch, Meine Freunde, Ich liebe euch!

Amen.

 

Gemeinsame Tage in einem Berghotel

Von vielen Seiten wurde der Wunsch an uns herangetragen, ob wir nicht wieder ein gemeinsames, mehrtägiges Treffen veranstalten könnten.

In der Zeit vom 18. – 20. August 2006

bieten wir eine Zusammenkunft
im Berghotel & Seminarhaus Breitenstein an.

Adresse: 83259 Schleching-Ettenhausen,Wuhrstein 3

Es wird bestimmt ein sehr intensives Beisammensein. Entrückt von der Welt, umgeben von Bergen finden wir zur Einheit mit der Schöpfung um uns und erschließen uns den inneren Himmel.

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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