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28. Oktober 2006

Nürnberg

Allerseelen
Allerseelen

Liebe-Licht-Kreis
am 28. Oktober 2006

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag, dem 25. 11. 2006 um 14.00 Uhr
Adventfeier
Weihnachtsfeier am 16. Dez. 06
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19.
Anschließend, nach tiefer Hingabe zu unserem himmlischen Vater, erklären wir, auf Sein Wort,
welches in jedem Kind ist, zu lauschen und die Heilgabe zu entwickeln.

Meditation: Wir gehen gemeinsam in die Stille. Wir schließen unsere Augen und beob-achten unseren Atem, bis er ruhig geworden ist. Wir ziehen uns ganz nach innen zurück in unseren Herzenstempel. Wir klopfen an, und das Tor öffnet sich. Wir sehen einen wunderbaren, hellerleuchteten Tempelraum. In der Mitte brennt eine Flamme, ein Licht. Wir gehen auf es zu und knien im Geiste nieder. O Gott, wir kommen in Deine leuchtende Gegenwart. Wir sehen Dich als ein helles Licht und sagen: „Dein Wille, Herr, soll mein Wille sein.“ Und der Herr antwortet: „Kommt zu Mir! Ich erfasse euch mit Meinem Licht des Lebens, dem Licht der Liebe!“

Indem ihr jetzt, Meine Kinder, in Mein Licht eintretet, nehme Ich euch mit und versetze euch im Geiste dorthin, wo die Flammen lodern. [Indonesien] Meine Kinder, ihr habt in euren Medien gehört oder gesehen, daß in einem Land der Erde die Flammen haushoch lodern, und das Buschland abbrennt. Wir bilden einen Kreis um diese Flammen. Seht in die Flammen, und ihr erlebt das Inferno mit. Ihr seht in den Flammen vier eurer Brüder, die ihren Mitmenschen helfen wollten, und die sich nicht mehr vor dem Feuer retten konnten. Diese stehen stellvertretend für all eure Geschwister, die durch Feuer ihr Leben verloren haben.

Meine Kinder, als die Flammen eure Mitgeschwister einschlossen, habe Ich ihnen aus Meiner Barmherzigkeit das Bewußtsein genommen. Sie haben nicht gelitten; denn Ich erbarme Mich aller, die in der Hilfe für ihre Nächsten ihr Leben verlieren. Sie alle sind Licht, strahlendes Licht!

Nun segnet im Gebet das Element Feuer: „Himmlischer Vater, in Deinem Namen segnen wir das Feuer und alle Feuergeister, die sich jetzt als Gewalten gegen uns wenden, weil wir nicht mit der Schöpfung leben, sondern gegen sie.

In Deinem Namen segnen wir alle Menschen, die flüchten mußten und alles verloren haben. Liebe und Barmherzigkeit strömen wir ihnen zu, und Du, o Vater, mögest Deine Kraft in unser Gebet legen, damit sie in ihrer Not gestärkt werden und ihr Schicksal tapfer tragen.“

Meine Kinder, Ich nehme euch jetzt mit an das andere Ende der Welt, dorthin, wo die Menschen ertrinken oder vor den Wassermassen flüchten, wo sie auf ihren Dächern nach Hilfe Ausschau halten. Auch sie benötigen eure Kraft der Liebe, die Ich verstärke.

Im Geiste wandelt ihr mit Mir über die Wasser. Ihr seht die steigenden Fluten, wie die Wasser weite Bereiche überschwemmen. Es versinken die Häuser, es versinkt alles, was die Menschen, Meine Kinder, dort zum Leben benötigen. Betet, Meine Kinder, betet!

Wir senden unendliche Liebe und Barmherzigkeit. Wir segnen alle Verzweifelten, und Retter nahen sich. Wir segnen die Tiere, die in den Wassern schwimmen und um ihr Leben kämpfen. Unser Gebetsstrom lenkt die Helfer auch zu jenen.

Wir segnen intensiv das Element Wasser, strecken unsere Hände aus, als wollten wir beruhigend über die Fluten streichen. Wir segnen das Wasser in den Wolken und mit ihnen auch die Wassergeister, die im Zorn toben, weil der Mensch sich gegen die Natur gestellt hat. Durch unseren Segen gleichen wir ein wenig aus, was die Menschheit als Schuld auf sich geladen hat.

Der Herr erhebt uns, und wir erblicken das ganze Ausmaß, was mit der Mutter Erde geschieht. Der Herr segnet, und auch wir breiten unsere Hände aus und segnen kraft unserer Gotteskindschaft den Planeten Erde.

Der Herr spricht: „Meine Kinder, in dieser Art und Weise könnt ihr für das Licht und die Umwandlung eurer Erde sehr viel bewirken. Diese Meditation ist ein Beispiel, wie ihr euch mit Mir verbinden könnt, und Wir gemeinsam Licht über die Erde breiten.

Nun werdet euch wieder eures irdischen Körpers gewahr, laßt jedoch euere Herzen weit geöffnet für Meine Botschaft an euch!“

 

Offenbarung aus der Liebe

Von nah und fern seid ihr, Meine geliebten Söhne und Töchter, hierher geeilt, um Mein Wort zu hören, es in euer Herz aufzunehmen und es dort zu bewahren.

Ich, euer himmlischer Vater, freue Mich, daß ihr Meinem Ruf gefolgt seid; denn von Zeit zu Zeit ist es gut, in einer Runde gleichgesinnter Geschwister zu sein, mit ihnen zu beten, zu singen und auch das eine oder andere Thema zu erörtern.

Ich war bei all euren Gesprächen, Ich habe euch zugehört, in eure Herzen geschaut und habe vor allem eines gesehen: eure Sehnsucht nach der Liebe, eure Sehnsucht nach Geistigem, das euch weiterführt. Denn letztlich ist es eure Sehnsucht, die euch nach diesem oder jenem Buch greifen läßt, und es gibt nichts, was euch auf Abwege führen könnte, wenn eure Liebe bei Gott, eurem Vater, ist.

Diese Liebe bedeutet, daß ihr eure Hand in die Meine gelegt habt, und ihr deshalb sicher auf eurem Weg über die Erde wandert. Auch wenn so manche schwankende Brücke darunter sein sollte, so dient diese eurer Erkenntnis. Wenn ihr in der Liebe ruht, kann diese Brücke noch so sehr im Sturm schaukeln, sie wird euch nicht zu Fall bringen, sie kann euch allenfalls in Meine Arme werfen. Und Ich fange euch auf und trage euch als Mein vielgeliebtes Schaf zum sicheren Steg mit festem Boden.

Unter diesem Aspekt möget ihr all das Wissen sehen, das in Büchern niedergeschrieben ist oder noch wird, aber auch manche Lehre, die ihr in eurem Gedächtnis tragt, oder von der ihr gehört oder in die ihr euch vertieft habt. Die Liebe zu Mir führt euch immer wieder in Meine Arme.

Meine Söhne und Töchter, Ich habe euch als Meine Lichtboten gerufen. Die Zeit ist ernst. Wie ernst, das hat der eine oder andere unter euch vernommen, als er die Berichte über die ökologischen Katastrophen gehört oder gelesen hat. Über eure Erde geht ein Klimawandel, und zwar mit einer solchen Heftigkeit – so wurde euch mitgeteilt –, daß Flüsse versiegen, der Meeresspiegel steigt und weites Land überschwemmt, das heute noch von vielen eurer Geschwister bewohnt wird.

Dieses Szenario ist nicht mehr umkehrbar. Doch sollt ihr darum Sorge tragen, Ängste haben? Nein! Meine Söhne und Töchter, ihr seid jetzt in der Vorbereitung, um in diesen Zeiten der Fels in der Brandung für eure Geschwister zu sein.

Vor einiger Zeit habe Ich euch in Meinem offenbarenden Wort schon so manches mitgeteilt. Wenn ihr jetzt durch schwierige Verhältnisse für eure Aufgabe gestählt werdet, so behaltet euren Mut und eure Gelassenheit und werdet nicht wankend und schwankend, weil ihr glaubt, Ich, euer Vater, habe euch verlassen. Ich wache über euch, und es wird euch nichts geschehen, was nicht zu eurem Besten ist, und euch dorthin führt, wo ihr in der ewigen Heimat verspracht, für eure Geschwister der Fels in der Brandung zu sein.

Ihr werdet auch gegen die eurer Brüder und Schwestern, die die Dunkelheit vertreten, aufstehen. Ihr werdet dabei angefeindet werden, doch Ich sage euch, gegen die Kraft der Liebe, die ihr dann ausstrahlt, wird jeglicher Angriff schon im Keim erstickt. Nur einige opferbereite Seelen auf der weiten, großen Erde gehen mutig auch den Weg über Golgatha, den auch Ich beschritten habe. Es kann nur der irdische Körper sterben, doch siegreich geht der Sohn, die Tochter aus dem persönlichen Golgatha hervor.

Und durch diesen Sieg, der dann – so wie Mein Sieg – ein Sieg der Liebe ist, werden Millionen eurer Geschwister zu jenen aufschauen und sagen: „Wahrlich, jene sind unserem Herrn nachgefolgt. Und wenn sie in den Tod gegangen sind, warum sollte dann nicht auch Jesus Christus in den Tod gegangen sein. Vielleicht werden wir doch belogen und betrogen durch andere Lehren, die den Tod des Herrn leugnen. Hat man uns nicht in unserer Kindheit gelehrt, daß Gott sich selbst hingab bis zum Tod am Kreuz?“

Viele werden sich erinnern, und Ich prophezeie euch mit dem heutigen Wort, daß der Sieg über die Schatten schneller vor sich geht, als ihr euch vorzustellen vermögt; denn mit dem Tod jener Märtyrer öffnet sich der Himmel. Ihr, Meine Lichtboten, die ihr mitgelitten und so manches erduldet habt, seht den Himmel offen stehen und Mich in den Wolken. Meine geistige Wiederkunft ist dann nahe. Nichts kann euch mehr erschrecken, was über die Erde gehen muß, weil es die ausgestreute Saat ist, die jetzt zur Ernte der Frucht ansteht.

Die Frucht muß geerntet werdet, doch wie sprach Ich in einer Offenbarung zu euch: „Ich lege euch neuen Samen in die Hände.“ Vor einiger Zeit legte Ich schon einmal den Samen der Liebe in eure Hände, und ihr habt ihn ausgestreut.

Auch wenn der Klimawechsel nicht mehr aufzuhalten ist, so lasse Ich keines Meiner Kinder im Stich. Wenn das Kind sich für Mich öffnet, so führe Ich es sicher durch Hunger und Not. Damit es sich öffnet, geht jetzt Mein Geist über die Erde und ruft jedes einzelne Kind. Ich klopfe an jeder Herzenstüre an. Da Mich viele Meiner Kinder noch nicht hören, seid ihr, Meine Lichtboten, gefordert, die Botschaft hinauszutragen: Der Vater redet mit seinen Kindern und Er ist es, Der uns durch alles hindurchführt, bis zu Seinem „Es werde“ ein neuer Himmel und eine neue Erde. Dies sage Ich euch zu eurem weitgespannten Gespräch über die Dunkelheit, und was sie im Schilde führt.

Meine Söhne und Töchter, die stille Zeit beginnt. Bevor ihr einkehrt in die Stille zu Mir und in euren Inneren Tempel wandert, muß aus eurem Sein die Welt hinausgefegt werden. Schaut zurück, das Jahr neigt sich dem Ende zu! Wie war es in der Vergangenheit gewesen? Habt ihr das, was ihr euch am Jahresbeginn vorgenommen habt, in die Tat umgesetzt, oder seid ihr dem Kampf mit der Welt immer wieder erlegen?

Seid nicht traurig, sondern ergreift Meine dargebotene Hand, und laßt Mich im Sturmwind euch durchbrausen und alles hinausfegen, was euch hindert auf dem Weg in euren Inneren Tempel zu Mir! Bemüht euch, diesen Inneren Tempel jetzt noch auszuschmücken mit vielen Kerzen eurer Liebe, die eure Gedanken von Friede, Segen, Licht und Heil hinausgesandt in diese Welt entzünden, und Mit euren Taten der Liebe, die als herrliche Gemälde die Wände zieren! Erkennt Mich in jedem Bruder, in jeder Schwester, die euch im Laufe des Tages begegnen!

Wenn ihr durch eure Geschwister Schwierigkeiten habt, so seht in der Tiefe Mich hinter allem stehen, denn die Schwierigkeiten stählen euch und machen euch zu kraftvollen Werkzeugen Meiner Liebe! Denn über euch will Ich in der Zeit der Not die Frohe Botschaft verkünden: Unser Gott und Vater ist mit uns und führt uns durch alle Not hindurch. Wenn ihr aber selbst voller Sorge und Ängste seid, wie wollt ihr dann ein Fels in der Brandung sein? Ich wiederhole: Deshalb seht auch in all den Geschwistern, die euch Schwierigkeiten bereiten, Mich, Der Ich euch dennoch durch sie gütig anlächle und sage: „Mein Kind, nimm dein Kreuz auf dich und folge Mir nach; denn dieses Kreuz stählt dich!“

Noch gehen die meisten Meiner Söhne und Töchter blind über diese Erde. Sie sehen nicht die Engel, die sie begleiten, die sie in Meinem Auftrag beschützen. Sie sehen nicht die Naturwesen, die emsig arbeiten, damit ihr, wie in diesem Jahr, eine reiche Ernte an Obst und Gemüse nach Hause bringt. Sie sehen nicht, wie die Erde in ihrem mütterlichen Geist für ihre Kinder, die ihr ja im Menschenkleid seid, sorgt, und sie fühlen nicht den Schmerz, wenn die Menschen achtlos mit all den Gaben der Natur umgehen. Ich will euch sehend machen.

Wenn ihr Mich in euch reden hört, dann habt ihr einen großen Schritt auf Mich, euren himmlischen Vater, zugetan, und Ich kann eure Augen öffnen für die Welt um euch. Würde Ich euch jedoch allen die Hellsichtigkeit vor dem Hellhören schenken, ihr würdet an der Hellsichtigkeit hängenbleiben und Mich in eurem Herzen nicht mehr suchen. Zu vieles würde auf euch einstürmen: all die Wesen, die ihr dann erblickt, und die Seelen, die euch umgeben. Das bedeutet eine Gefahr; denn zuerst solltet ihr nach dem Himmelreich in euch trachten, nach Mir, eurem Vater, und alles andere wird euch dazugeschenkt. Wenige haben die Gabe des Hellsehens schon in dieses Leben mitgebracht, weil sie in einer Vorinkarnation zu Mir in ihrem Herzen gefunden haben.

Ihr aber, deren Augen noch für die Welt der Geister und alles Geistigen gehalten sind, strebt danach, mit Mir, eurem Vater, in tiefer, inniger Hingabe verbunden zu sein, und dann hört ihr Mich in euch reden. Ihr braucht nur zu seufzen mit einem Gedanken: „Ach Vater!“, wenn ihr gerade durch eine schwierige Situation schreitet, so werde Ich euch sofort antworten: „Mein Kind, Ich Bin doch bei Dir!“ Gibt es etwas Schöneres, Meine Söhne und Töchter, als so mit Mir verbunden zu sein? Dann kann Ich euch zu den einzelnen Aufgaben führen; auch zu der Aufgabe, den Seelen zu helfen, die auf dieser Erde umherirren oder sich noch in erdnahen Sphären befinden, weil sie sich nicht lösen können.

In den kommenden Tagen gedenkt ihr derjenigen, die die Erde verlassen haben. Versenkt euch im Gebet! In eurem Inneren Tempel, bei Mir ruhend, wendet euch all jenen Seelen zu, die hier noch durch die Irre gehen, und sendet in ihre Herzen, Liebe, Friede und Segen und die Gedanken: „Wendet euch um, und ihr seht die helfenden Engel, die euch in das Licht führen wollen. Die Erde soll nicht länger eure Heimat sein, sie ist dunkel und ohne Inhalt für euch. Hinter euch ist das Licht. Dreht euch um! Empfindet in eure inneren Bereiche hinein, und ihr spürt die Sehnsucht eures himmlischen Vaters!“

So oder ähnlich mögen eure Gedanken im Gebet sein, und ihr werdet vielen helfen können, die hier noch in der Dunkelheit umherirren. Viele eurer Geschwister werden sich dem Licht zuwenden; denn diese stille Zeit ist auch eine Gnadenzeit, in der sich der Himmel öffnet, um alle die aufzunehmen, die sich dem Himmel zuwenden. Im Gebet geleitet ihr eure Geschwister auf die Lichtstraße, die in Mein Herz führt.

Meine Sehnsucht nach jedem einzelnen Kind berührt eure Herzen, und über eure Herzen strömt diese Sehnsucht dann jenen Seelen zu, für die ihr betet. Noch einmal erinnere Ich euch an die Rückschau. Möge sich jeder unter euch in den kommenden Wochen dem Ruf Meiner Liebe voll und ganz hingeben und sagen: „Ja, Vater, hier bin ich! Ich bin bereit in der verbleibenden Zeit dieses Jahres noch zu erfüllen, was ich versprochen habe, und was mir aus diesem oder jenen Grund nicht gelungen ist, bis jetzt nicht gelungen ist; denn das Jahr in Zeit und Raum ist noch nicht zuende. Da Ich ein Gott der Ewigkeit Bin, zählt das Endergebnis.

Da ihr aber in Zeit und Raum gefangen seid, möget ihr in Zeit und Raum immer prüfen und euch aufs neue bemühen, euren Auftrag – hier auf Erden Licht zu sein – Folge zu leisten. Ihr werdet in den kommenden Tagen die Nähe des Himmels sehr stark verspüren, ihr werdet Mein Wachrütteln empfinden und auch Meinen bittenden Ruf vernehmen: „Laß die Welt hinter dir, Mein Kind! Siehe, Ich regle alles für dich, wenn du Mir alles Weltliche in Meine Hände legst.

Ich segne euch und auch euch ihr Seelen, die ihr anwesend seid. Ich segne euch alle, Meine Kinder. Ich segne Meine Schöpfung. Durch dieses Werkzeug schweige Ich jetzt, doch Mein Wort ist noch unter euch.

 

Offenbarung aus der Weisheit

Meine geliebten Brüder und Schwestern, Ich, Jesus Christus, euer Bruder, die menschgewordene Liebe im Vater, spreche zu euch.

Ich Bin das Leben in euch. Es gibt keine andere Quelle des Lebens, und damit Bin Ich der einzige Geist in jedem Atom Meiner Schöpfung, in jedem Mineral, jeder Pflanze, jedem Tier, in jedem Menschen, in jeder Seele, in jedem Engel in den reingeistigen Himmeln.

Diese Liebe in euch ist gleichzeitig euer Diener und euer Gott, und diese Liebe hat nur einen Wunsch, jeden einzelnen so rasch wie möglich wieder an Mein Herz zu ziehen, so daß wir gemeinsam in der ewigen, himmlischen Heimat beisammen sind.

Diese Liebe möchte der Lotse eures Lebensschiffes sein, und sie wird es sein, wenn ihr diesen Lotsen an Bord bittet. Ich gebe euch dazu ein Bild: In dem Moment, wo ihr als Seele diese Erde betratet, habt ihr den sicheren Hafen verlassen. Und ihr seid nun auf dem Meer und steuert euer Ziel an. Bei dieser Fahrt erwarten euch viele Gefahren, die ihr nicht kennen könnt, die Ich aber, da Ich die Übersicht habe, kenne. Ich weiß, welche Stürme sich zusammenbrauen. Ich kenne die Untiefen, und Ich kenne die Klippen, und Ich Bin der einzige, Der den Weg mit allem, was er darstellt, überschaut.

Ihr seht immer nur den Augenblick, und ihr versucht, euer Leben oft genug nach eigenen Vorstellungen in die Hand zu nehmen. In solchen Momenten fühlt ihr euch als Kapitän eures Lebensschiffes. Doch der Kapitän kennt nicht die Gefahren. Der Lotse aber weiß um alle Dinge, und wer einen Lotsen an Bord bittet, braucht sich nicht mehr zu sorgen oder zu ängstigen. Die Voraussetzung für diese Bitte ist das Vertrauen, Vertrauen in Mich, Der Ich euch liebe.

Wie oft sagt der eine oder andere den Satz: „Ich möchte gern Vertrauen lernen.“ Meine geliebten Brüder und Schwestern, Vertrauen kann man nicht erlernen wie man ein Handwerk oder eine Technik erlernt. Man kann sich zwar darin üben – und darauf werde Ich gleich noch eingehen – , aber man kann Vertauen nicht erlernen.

Wie aber stellt sich Vertrauen ein? Vertrauen ist die Folge eines Lebens, das ihr mit Mir führt. Vertrauen ergibt sich beinahe automatisch, wenn ihr daran geht, die Gesetze der Liebe mehr und mehr umzusetzen, wobei – was Ich schon oft erwähnt habe – euer ehrliches Bemühen reicht.

Die Frage sollte also nicht lauten: Wie lerne ich Vertrauen, sondern wie lerne ich zu lieben. Wir haben oft darüber gesprochen, daß der Glaube zwar eine Voraussetzung ist, daß ihm aber die Liebe folge muß und folgen wird. Nun nehmt diese beiden Begriffe: Glaube und Liebe, und laßt uns folgendes gemeinsam überlegen: Glaubt ihr an Mich, die Liebe in euch? Ich schaue in eure Herzen, und Ich kenne die Antwort. Würdet ihr nicht an Mich glauben, so wäret ihr nicht hier. Liebt ihr Mich, Meine Freunde? Auch jetzt schaue Ich in eure Herzen und Ich sehe eure Liebeflamme, bei dem einen etwas kleiner, bei dem anderen etwas größer, aber bei allen wird sie genährt durch die Sehnsucht, die in euch liegt.

Eine dritte Frage stelle Ich euch: „Glaubt ihr, daß Ich die Allmacht Bin?“ Und wieder sehe Ich aus euren Herzen die Antwort emporsteigen: „Ja, Du hast alle Macht.“ Und nun, Meine Freunde, faßt diese drei Antworten zusammen! Was ergibt sich daraus? Ergibt sich nicht automatisch aus der Tatsache, daß ihr an Mich glaubt, daß Ich die Liebe Bin und die Allmacht habe, die Antwort, daß man dieser Liebe blind vertrauen kann?

Ich gebe euch ein Beispiel: Ihr habt einen Freund, von dem ihr wißt, daß er ein ausgezeichneter Bergführer ist, und daß er euch liebt. Und er bietet euch an, mit ihm eine Bergwanderung zu machen, bei der es über schwierige Passagen geht. Ihr hört ihm zu, ihr seht seine Liebe zu euch, ihr seht seine Kompetenz. Würdet ihr mit diesem Wissen sagen: „Ich traue dir nicht zu, daß du mich unbeschadet auf dieser Wanderung führst?“ Wer so etwas sagen würde, müßte sein Vertrauen in die Liebe und in die Fähigkeiten seines Bergführers in Frage stellen. Ich weiß, daß ihr Mich liebt, und Ich weiß, daß ihr euch um dieses Vertrauen bemüht und euch nichts sehnlicher wünscht, als sorgenfrei an Meiner Hand durchs Leben zu gehen, euer Lebensschiff, Mir, eurem Lotsen, zu überlassen, in der Gewißheit: „Nun ist alles gut.“

Ich sprach soeben davon, daß man Vertrauen nicht lernen kann, aber es gibt einige Hilfen, wie man schrittweise zu einem festeren Vertrauen findet: Geht in die Stille, geht so tief, wie es euch möglich ist, in euer Inneres, und laßt aus eurem Herzen eure Liebe zu Mir strömen, und spürt die Einheit und die Geborgenheit, in der es keine Furcht, keine Angst mehr gibt! Haltet diese Empfindung fest und versucht, sie mit Worten oder Bildern gleichzusetzen. Ihr könnt auch, wenn euch dies besser gefällt, eine kleine Melodie dazu komponieren, irgend etwas, was euch hilft, euch zu einem späteren Zeitpunkt an dieses Gefühl der absoluten Geborgenheit zu erinnern.

Ihr habt schon oft den Satz gebraucht: „Vater mit Dir!“ Dies ist nur ein Beispiel, denn dieses „Vater mit Dir“ erinnert euch sofort daran, daß ihr nicht alleine seid, und sofort verstärken sich die Empfindungen des Getragenseins, Sorgen und Ängste weichen. Übt euch in kleinen Aufgaben und spürt, wie sicher ihr über schwankenden Grund geht. Und mit jeder Aufgabe, die ihr meistert, wächst in euch die Sicherheit: Die Liebe trägt mich. Ich habe den Lotsen an Bord gebeten, und Er ist gekommen. Er führt Mein Schiff sicher durch dieses Leben. Mag da kommen an Stürmen, an Untiefen und Klippen, was will. Ich bin der Kapitän meines Schiffes, denn ich habe den freien Willen; aber ich habe dem Lotsen mein Schiff übergeben und weiß, er führt mich sicher ans Ziel.

Meine Freunde, laßt Mich dieser Lotse sein. Ich habe euch dieses Bild gegeben, so, wie Ich euch andere Bilder gegeben habe. Ob Ich euch nun sage: „Reicht Mir eure Hand!“ oder „Sagt ja zu Mir!“ oder „Gebt euch der Liebe hin!“ oder „Laßt Mich euer Lotse sein!“, alles läuft darauf hinaus, daß Ich Meinen Kindern Hilfen aus Meiner Allmacht gebe, um sie zurückzuholen an Mein Herz.

Ich segne euch; denn Ich liebe euch!

Amen.

 

Offenbarung aus der Barmherzigkeit

Meine Geliebten, spürt ihr, daß ihr getragen seid von Meiner Liebe-Barmherzigkeit? Ich, euer himmlischer Vater, halte euch in Meinen Armen, und gemeinsam mit Mir überwindet ihr alle Klippen, die sich euch auf eurer Wanderschaft in den Weg stellen. Ich kenne alle Gefahren, und Ich weiß, wo die Versuchung auf euch lauert. Doch wenn ihr zu Mir kommt, wenn ihr eintaucht in das Meer der Liebe, dann Bin Ich bei euch, um euch beizustehen.

Die ganze Schöpfung, die ihr wahrnehmen könnt, ist nur auf Liebe gegründet. Alles, was um euch ist, ist durchzogen von Meiner Liebe. Und alles, was euch auf eurer Wanderschaft begegnet, will euch die Erkenntnisse verschaffen, damit ihr wieder zur Liebe werden könnt. Wenn ihr in das Meer der Liebe eintaucht, dann werdet ihr feststellen, daß euch sanfte Wogen hinwegtragen. Es sind die Wogen Meiner Liebe-Barmherzigkeit.

Vertraut euch diesen Wogen an; denn Meine Liebe-Barmherzigkeit legt sich wie ein schützendes Kleid um euch! Eingehüllt in dieses könnt ihr getrost euren Weg über die Erde fortsetzen, könnt ihr getrost zu Mir kommen, und Ich lehre euch die Liebe. In eurem Inneren brennt ein Licht, und dieses Licht erhellt euren Weg, den ihr durch die Dunkelheit der Materie zurückzulegen habt. So habt Vertrauen zu Mir und kommt immer wieder zu Mir in die Stille, damit Ich euch führen, damit Ich euch tragen kann, und ihr euch somit getragen fühlt, bei allem was geschieht.

Meine Hände sind über euch und der ganzen Schöpfung ausgebreitet, und Ich lasse reiche Liebe-Barmherzigkeit zu euch und in die ganze Schöpfung strömen.

Ich liebe euch!

Amen.

 

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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