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27. Mai 2006

Nürnberg

Morphische Felder - Pfingsten
Morphische Felder - Pfingsten

Liebe-Licht-Kreis
am 27. Mai 2006

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag, dem 24.06.2006 um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19.
Anschließend, nach tiefer Hingabe zu unserem himmlischen Vater, erklären wir,
auf Sein Wort, welches in jedem Kind ist, zu lauschen und die Heilgabe zu entwickeln.

Meditation: Wir schließen unsere Augen und werden still und ruhig. Unser Atem ist leicht. Wir atmen ein und atmen dabei das Licht Gottes ein, und mit jedem Ausatmen lassen wir unsere Sorgen los. Wir konzentrieren uns auf das Licht unseres himmlischen Vaters. Wir atmen es ein und atmen alle Spannungen aus. Wir denken an Seine Liebe und atmen die Liebe Gottes ein und atmen alles aus, was für uns nicht gut ist, an Gedanken, an Gefühlen.

Der Herr möchte über Werden und Vergehen in dieser Meditation sprechen: Kommt, Meine Kinder, kommt mit Mir in die Natur! Wir wandern am Rande eines Waldes entlang. Als der Frühling begann, habt ihr dort die Veilchen gesehen, und im Geiste sehen wir sie jetzt gemeinsam wieder. Sie sind zart, duftend und leuchtend. Sie entwickelten sich aus den Keimen des Vorjahres. Sie wuchsen euch allen zur Freude. Beugt euch nieder und liebt dieses Schöpfungsjuwel!

Nun bedenkt, Meine Kinder, wie kurz ist das Leben des Veilchens. Das Leben als Blüte vergeht, doch der Geist dieser Pflanze bleibt, zieht sich zurück in den Waldboden und ruht dort, bis wieder ein Frühjahr kommt. Das Leben geht also nicht zu Ende. Das Vergehen und das Neu- Erstehen ist der Kreislauf, in dem auch ihr lebt.

Wir wandern weiter am Waldrand entlang und sehen wunderschöne, große Buchen im herrlichen Maiengrün. Ihr konntet beobachten, wie schnell sich die Blätter Tag für Tag mehr entfaltet haben. Der Baum ist groß und hat viele Jahre zu seinem Werden gebraucht. Er wird leben, so lange, bis er irgendwo eine Schwachstelle hat, und der Sturm ihn knickt. Ihr habt die Stürme in den vergangenen Tagen erlebt, und so mancher großer Baum wurde gebrochen und vergeht schneller, als der Baum es sich vielleicht gewünscht hat. Was bleibt? Der Samen bleibt. Die Wurzeln des Baumes sind noch in der Erde, und auch aus ihnen können neue Triebe, neues Leben sprießen. Ihr seht: Es gibt keinen Tod. Das Leben entfaltet sich und vergeht wieder.

Ihr pflegt die Blumen im Garten. Ihr habt vielleicht selbst einen Baum gepflanzt, und nun bitte Ich euch, Kontakt mit eurem Lieblingsbaum aufzunehmen, eurem Hausbaum oder einem Baum, dem ihr bei euren Spaziergängen immer wieder begegnet. Fragt den Baum, wie er sich fühlt, und der Baum wird euch antworten. Er wird seine Freude kundtun, daß ihr ihn beachtet, ihn liebt und ihn segnet. So wird er von Jahr zu Jahr schöner in seiner Kraft, in seiner Fülle. Lehnt euch an euren Lieblingsbaum, und geht in euer Inneres!

Wie seid ihr in den Jahren gewachsen? Was habt ihr an wunderbaren Ästen, Zweigen und Blättern entwickelt? Wie weitgespannt ist eure Krone? Der Baum hat eure Schwingung aufgenommen und antwortet euch.

Der Mensch ist eingebunden in die Natur. Auch er durchläuft in seinem Leben den Zyklus der Pflanzen vom Frühjahr zum Sommer, zum Herbst und dem Winter. Wenn der Mensch in hohen Jahren schwächer wird und zu Mir heim möchte, dann ist in seinem langsamen Vergehen der Kontakt mit seinem Engel und vor allem mit Mir für ihn das Allerwichtigste. Die äußeren Sinne des Menschen vergehen, doch innen kann er die Himmel schon sehen, innen spürt er Meine Liebe, wenn er Mir in seinem Leben zugeneigt war. Meine Lieben, segnet die Heinmkehrbereiten, segnet sie mit all der Liebe, deren ihr fähig seid zu empfangen, damit ihnen das Lösen von der Erde nicht zu schwer fällt.

Wie der Säugling, von dem ihr vorhin sprachet, der mit nach oben gerichteten, offenen Händchen schlafend noch die Kraft des Universums aufnimmt, sollt ihr euch jetzt für das einstrahlende Licht öffnen. Alle Bewußtseinszentren sind nun empfangsbereit.

Ich breite Meine Arme aus und segne euch. Wandert zurück! Hört den Gesang der Vögel! Auch die Engel sind in diesen Raum eingetreten. Wir sind miteinander in der Einheit verbunden.

Amen.

 

Offenbarung aus der Weisheit

Ihr, Meine geliebten Söhne und Töchter, seid Königskinder. Ihr seid Erben der Unendlichkeit, euer Ursprung, also eure wahre Heimat, sind die reingeistigen Himmel. Und Ich, euer Vater, habe den Wunsch, alle Meine Kinder so rasch wie möglich wieder an Mein Herz zu ziehen und sie in dem zu begrüßen, was ihr eigen ist.

Ich erhebe Mein Wort, um Meine Getreuen immer tiefer hineinzuführen in Meine Weisheit. Dazu gehört es, daß Ich euch Aufklärung gebe; denn ihr müßt gewappnet sein. Ihr müßt erkennen, daß ihr in einem Kampf steht. Ihr müßt erkennen, wer euer Gegner ist, wo er seine Fallen aufgebaut hat, und wo die Hilfen auf euch warten. Deshalb vertiefe Ich heute ein Thema, das Ich schon angesprochen habe, das Ich nicht zum letzten Mal berühre, und das auch vielleicht unter euch die Grundlage eines Austausches sein kann.

Als Ich die Schöpfung aus Mir heraus ins Leben rief, habe Ich sie so gestaltet, daß alles miteinander in Liebe verbunden ist, daß jeder mit jedem kommuniziert, daß die Liebe zwischen allem fließt. Ihr habt dies schon des öfteren gehört, und vielleicht hilft euch ein Bild, dies besser zu verstehen: Stellt euch ein Land vor, dessen Einwohner alle ein Telefon haben und somit jeder jeden erreichen kann. So, nur noch viel komplexer, ist es unter den reingeistigen Wesen und auch im Verhältnis zwischen ihnen und Mir. Jeder ist ein Individuum, und doch bilden alle eine harmonische Einheit.

Der Fall hat dieses Prinzip nicht aufgelöst. Ich habe dafür gesorgt, daß es bestehen bleibt. Und so ist auch heute noch außerhalb der reingeistigen Bereiche – und selbstverständlich auch auf der Materie, dem tiefsten Punkt des Falles – alles miteinander verbunden.

Wenn ihr in die Materie schaut, so scheint euch dies schwer erklärlich. Doch wenn ihr bedenkt, daß alles Energie ist, dann könnt ihr verstehen, daß es eine Verbindung zwischen allem geben muß, die feinstofflicher Art ist.

Daß auch die Materie nichts anderes ist als Energie, haben eure Wissenschaftler schon längst herausgefunden. Sie haben auch eine andere Entdeckung gemacht. Sie haben erkannt, daß jedes Individuum, sei es klein oder groß, daß jedes System eingebunden ist in ein Feld von Energie, ja daß es ein eigenes Feld erzeugt.

Diese Felder tragen unterschiedliche Namen. Einer davon ist morphisches Feld, ein anderer Energiefeld oder Resonanzfeld, Formfeld oder andere Bezeichnungen. Doch wie immer ihr auch diese Felder benennt, es sind Energiefelder, über die alles, was ist, miteinander verbunden ist. Nichts, was ist, gehört nicht irgendeinem dieser Felder an.

Ich gebe euch dazu ein Beispiel: Eine Zelle bildet einerseits ein Feld, in dem viele Moleküle zusammengeschlossen sind, andererseits haben sich die Zellen z. B. zum menschlichen Gewebe zusammengeschlossen und bilden wiederum ein Feld. Gewebe schließt sich zu Organen zusammen, ein Organfeld. Organe machen unter anderem den Menschen aus, mehrere Menschen eine Gruppe, mehrere Gruppen Völker usw. Dieses Beispiel ließe sich beliebig übertragen. Wichtig ist, daß jedes ein Ganzes ist, und sich auf höherer Ebene wiederum zu einem Ganzen zusammenschließt.

Ich komme darauf zurück, daß alles Energie ist; so gibt es Felder unterschiedlichster Art. Und wenn Ich sage alles, so meine Ich dies wörtlich. Es gibt Felder, in denen die Farben zusammengeschlossen sind und innerhalb dieser wieder Felder einzelner Farben. Es gibt Felder, die die Düfte beinhalten, die Pflanzen, die Tiere, die Menschen. Aber es gibt auch Felder, die ihr als abstrakt bezeichnen würdet. Alle Wünsche gleicher Art schließen sich zu einem Feld zusammen. Phantasien haben ihre Felder, Leidenschaften, Ideologien, Religionen, einfach alles.

Ihr seid unsichtbar ununterbrochen umgeben von diesen Feldern. Dies soll euch aber im Hinblick auf die negativen Felder nicht erschrecken; denn alle diese Felder können mit euch nur in Kontakt treten, wenn in euch bestimmte Voraussetzungen gegeben sind. Nach dem Gesetz, daß Gleiches wiederum Gleiches anzieht, ziehen sich also gleichartige Energien an, die ihr erzeugt, in euren Empfindungen, Worten und Taten, die Energien also, die als Felder in der Atmosphäre sind, wobei der Raum und auch die Zeit keine Rolle spielen.

Nach dem Resonanzgesetz gibt es zwischen dem System und dem entsprechenden Feld dann einen Kontakt, wenn die Schwingungsfrequenz übereinstimmt. Diese Kräfte um euch herum sind einerseits negativer Art, sie sind durch den Fall bzw. die Absichten und das Tun der Gegenseite entstanden, auf der anderen Seite sind positive Felder da, helle, lichte, helfende, heilende und das alles durchdringende, allgegenwärtige Feld Meiner Liebe.

Eure Wissenschaft hat den Begriff des Resonators geprägt. Um mit einem morphischen Feld in Verbindung zu treten, bedarf es eines Resonators. Im Falle des Menschen ist dies seine Seele. Euer Inneres also bestimmt, mit welchen Energien ihr in Verbindung seid oder in Verbindung tretet.

Ich will euch dazu, des besseren Verständnisses wegen, ein Bild geben. Stellt euch eine Sanduhr vor. Der untere Teil soll den Menschen darstellen, der obere Teil ein Energiefeld. Zwischen beiden liegt die Schnittstelle, und nur dann, wenn diese Schnittstelle geöffnet ist, kann ein Austausch erfolgen. Wer oder was öffnet diese Schnittstelle? Wer oder was macht das Tor auf und lädt bewußt oder unbewußt die Kräfte eines entsprechenden Feldes ein? Der Mensch ist es, der durch seine Interessen, durch seine Ausrichtung das Tor öffnet, der seine Antenne, seinen Wünschen und Absichten gemäß, auf das morphische Feld richtet, das seinem Inneren entspricht.

Auf vielerlei Art und Weise kann die Schnittstelle geöffnet werden. Neugierde kann ein solches Feld in Kontakt zum Resonator bringen; Wünsche, im Eigenwillen etwas erreichen zu wollen, auch Techniken gehören dazu, dieses Tor in die andere, feinstoffliche Welt zu öffnen. Was erwartet euch dahinter? Gemäß dem Gesetz der Anziehung genau das, was ihr aussendet.

Stellt euch, um noch einmal ein Bild zu gebrauchen, eine kleine Seifenblase vor. Diese Seifenblase dockt an eine wesentlich größere Blase an, die dünne Haut zwischen den beiden Wänden öffnet sich, und der Inhalt der großen Blase ergießt sich – soweit möglich – in die kleine, bzw. nimmt die kleine in sich auf. Es findet also ein Austausch statt.

Der Resonator gibt etwas, doch in viel größerem Maße empfängt er. Was empfängt er? Er empfängt Energien, und er empfängt Informationen. Und hier, Meine Söhne und Töchter, liegt die große Gefahr. Die negativen Felder beachten nicht den freien Willen des Menschen. Es reicht also, daß eure Seelenbeschaffenheit bestimmte Muster aufweist, Schwächen, Interessen, die noch nicht im Lichte der Liebe umgewandelt sind. Sofort sind Energiefelder da, die auf euren Schwachpunkt ansetzen. Und ohne, daß ihr es bemerkt, werdet ihr beeinflußt. Und – wenn ihr es zulaßt – wird eure Seele auf Dauer vergiftet.

Die hellen und lichten Felder, die dem Gesetz der Liebe dienen, achten den freien Willen des Menschen. Sie werden seine Seele anstoßen, sie werden anklopfen, aber sie werden nicht gegen seinen Willen Einfluß auf ihn nehmen. Diesen Schritt muß der Mensch von sich aus vollziehen. Er muß sich in seinen Empfindungen an das Energiefeld der göttlichen Liebe wenden, und er muß zum Ausdruck bringen, daß er von dort empfangen möchte.

Ihr wißt, was geschieht. Wie oft habe Ich euch gesagt, wenn ihr Mir einen Schritt entgegenkommt, dann komme Ich euch viele entgegen. Versteht ihr dies nun, wenn ihr an das Beispiel der kleinen und großen Seifenblase denkt? Mit all Meinen Möglichkeiten, Meiner Macht, Meiner Liebe stehe Ich euch bei, und ihr empfangt, gemäß eures Bewußtseins; denn ihr habt euch entschieden, ihr habt eure Seelenantenne ausgerichtet auf Mich, das allgegenwärtige Feld der Liebe. Und wenn eure Empfindung ehrlich ist, könnt ihr ausschließlich von dort empfangen, und nichts und niemand kann diese Kommunikation stören.

Aber, Meine Kinder, es bedarf eurer Entscheidung, es bedarf eurer Hingabe, eures Jas – und diese Empfindung öffnet das Tor zu Mir. Es ist nicht die Form entscheidend. Der Inhalt ist entscheidend. Ich gebe euch noch ein Beispiel: Ihr sagt einem Menschen aus eurem Herzen etwas Liebes. Ihr sagt es in eurer Sprache, und der Mensch, der eure Sprache spricht, versteht euch. Ihr habt den Inhalt, eine liebe Botschaft, verpackt in die Form. Wenn ihr nun eine andere Sprache gebraucht, oder euer Gegenüber eure Sprache nicht versteht, so bleibt der Inhalt trotz äußerer, anderer Form der gleiche. Er bleibt eure energetische Liebeempfindung, die dem Nächsten zustrahlt und ihn anspricht, auch wenn ihm die Form fremd ist. Es bedarf nicht unbedingt äußerer Worte; diese können als Verpackung dienen, aber der Inhalt ist entscheidend. Es bedarf auch keiner Riten und keiner Bräuche, wenn ihr zu Mir kommt, dann empfange Ich eure Empfindung. Und nun versteht ihr auch, daß Ich, bildlich ausgedrückt, alle Sprachen spreche, daß es also nicht darauf ankommt, schön gesetzte Worte zu gebrauchen, weil Ich in euer Herz schaue.

Dieser Weg der Hinwendung zu Mir ist der einzige Weg, der euch zurück an Mein Vaterherz führt. Es mag zuvor Umwege geben, die über Not und Leid führen, doch schließlich wird jedes Meiner Kinder ja zu Mir sagen, weil die Sehnsucht im Herzen erwacht ist.

Dieses Ja könnt ihr vergleichen mit dem Eintritt in eine Schule. Jedem Kind ist klar, wo in vielen Jahren das Ziel liegen wird, nämlich etwas gelernt zu haben und reif zu sein für das Leben. Ich bitte euch, geht auch mit dieser inneren Einstellung auf den Weg, der zu Mir führt, und versteht, daß auch in euch alles Evolution ist, daß jeder Schritt nur auf dem nächsten aufbauen kann. Freut euch an den kleinen Dingen! Freut euch daran, wenn ihr erkennt, daß ihr mit Meiner Hilfe eine Schwäche überwunden habt, und seid nicht ungeduldig und zweifelt nicht, nur weil ihr nach einigen Wochen oder Monaten noch nicht vollkommen seid! – Versteht hier Meinen Humor! – Kein Schulkind wird nach wenigen Wochen die Schule wieder verlassen, weil es noch nicht fehlerfrei rechnen oder lesen kann. Es vertraut sich der Hand des Lehrers an und wird so von Stufe zu Stufe geführt.

Vertraut auch ihr euch Meiner führenden Hand an und richtet eure Seelenantenne, die dann später zu eurer Wesensantenne wird, immer öfter auf das Energiefeld der Liebe aus! Empfanget von dort, und ihr seid geschützt und gestärkt! Ihr werdet wachsen und voller Freude eure Aufgaben erfüllen.

Ich habe euch dieses Wissen gegeben, damit es euch Hilfe sein kann bei euren Überlegungen und Entscheidungen, und Ich wünsche Mir von euch, daß dieses Wissen durch eure gelebte Liebe zur Weisheit wird. Ich segne euch, Meine geliebten Söhne und Töchter.

 

Offenbarung aus der Liebe

In wenigen Tagen feiert die Christenheit die Ausgießung Meines Geistes. Ich, Vater Ur, spreche nun aus Meiner Liebe zu euch, denn wenn ihr voller Liebe zu Mir entbrannt seid, das Feuer in euch glüht – Vater mit Dir und Du durch mich –, dann erfüllt euch Mein Heiliger Geist.

Selbst wenn ihr als Menschen noch über die verschiedensten Fehler und Schwächen stolpert und dadurch auch die entsprechenden morphischen Felder berührt, wird euch Meine Liebe helfen, eure Schwächen zu erkennen, und in dieser Erkenntnis liegt aber auch schon eine Auflösung der Verbindung zu diesem entsprechenden Feld; vorausgesetzt, ihr liebt auch Mich, da ihr dann an dieser Schwäche nicht festhalten werdet.

Seht, das Licht ist Teilchen und zugleich Welle. Die Welle Bin Ich. Diese Welle des Lichtes schließt all Meine Eigenschaften und Wesenheiten ein. Ihr, Meine Söhne und Töchter, seid Teilchen dieser Welle. Ihr empfindet euch als individuell und seid es auch, und dennoch seid ihr mit allem, was ist, eins.

In siebzig Schulungen habe Ich euch zur Einheit geführt. Wenn ihr sie nachvollzieht, so versteht ihr, wie wundervoll es ist, in dieser Liebeeinheit über die Erde zu gehen.

Ich sage euch, Mein Geist weht, nicht nur in vielen Gemeinschaften, sondern auch durch die verschiedensten Meiner Söhne und Töchter, die die Geheimnisse des Lebens erforschen.

Ihr glaubt, daß die Dunkelheit sich immer mehr verdichtet. Ich denke jetzt an all eure Gebete des Mitleidens und Mitfühlens an dem Hinmorden der Tiere, an dem Leid eurer Geschwister, die aus ihrer Heimat vertrieben werden und in Lagern hungern und darben, an das Leid der Flüchtlinge, die über den Ozean in Booten flüchten und oftmals in atlantischen Stürmen untergehen und ertrinken. Wenn ihr eure täglichen Nachrichten seht und hört, so zeigt sich euch ein Feld des Schreckens.

Ich aber sage euch: „Meine Welle der Liebe ist durch nichts aufzuhalten!“ Und nun zeige Ich euch die andere Seite: Wissenschaftler erforschen die Sprache der Bäume, der Pflanzen. Sie konnten feststellen, daß Pflanzen in der Lage sind, durch Schwingungen den Mörder einer anderen Pflanzen zu erkennen, ja, selbst die Gedanken eines Menschen zu lesen, der sich mit niedrigen Beweggründen den Pflanzen nähert. Es wurde weiter erkannt, daß Tiere weitaus besser die Sprache und Gestik der Menschen verstehen, als diese sich das vorzustellen vermögen.

Jeder von euch, der ein Haustier hat, weiß, daß ihr z. B. den Gedanken noch nicht gefaßt habt, mit eurem Hund einen Spaziergang zu machen, und der Hund läuft schon zur Leine; es genügte nur eure Empfindung. Hier ist der Mensch in Liebe mit dem Tier verbunden. Weitere Forschungen haben ergeben, daß Tiere untereinander in Kommunikation treten in einer Ausdrucksvielfalt – wie z. B. die Delphine – die die Wissenschaftler überraschte. Auch haben sie inzwischen erkannt, daß der Mensch in vielen Dingen den Tieren unterlegen ist. Diese Forschungen werden nach und nach dazu führen, daß der Mensch nicht länger gegen die Schöpfung arbeitet, sondern mit ihr. Habt Vertrauen, daß Meine Welle der Liebe siegt!

Ich habe euch gerufen, und ihr seid hierher gekommen, um von Meiner Liebe berührt zu werden, einer Liebe, die euch bis in euer tiefstes Inneres ergreifen möchte. Von einer Liebe, die so unbeschreibbar groß und sehnsuchtsvoll ist, daß sie dich, Mein Kind, auf den Armen heimtragen möchte. Auch wenn du, Mein Sohn, Meine Tochter, durch tiefste Dunkelheit schreitest, bist du dennoch ein Teilchen von Meiner großen Liebe, und dieses Schwingungsfeld ist um dich, seitdem du die Himmel verlassen hast.

Selbst wenn du da und dort durch finstere Bereiche gewandert bist, so hat dich dieses Feld nie verlassen, denn es ist Meine Liebe, die dich in dieses Feld einhüllt. Wenn du die Dunkelheit durchstreift und all deinen Hochmut, besser zu sein als irgendein Kind hier auf Erden oder auf anderen Sphären, zu Meinen Füßen niederlegt hast, dann schwingst du wieder in Meiner Liebe und hörst Meinen Ruf. Du kehrst ein in dein Inneres und vernimmst Mein Wort: „Ich Bin in dir, geliebtes Kind, und Ich schenke dir alle Kraft, damit du das auf Erden erfüllst, wozu du ausgegangen bist: nämlich Liebe aus Meiner Liebe allem Geschaffenen zu schenken, den Frieden um dich im weiten Kreis zu verbreiten, zu segnen alles Sein und somit als Licht inmitten der Dunkelheit zu wirken.“

Wenn du Mich liebst, Meine Tochter, Mein Sohn, dann tangieren dich zwar auch alle morphischen Felder, aber sie nehmen von dir nicht Besitz, weil du dich ihnen nicht öffnest; denn deine Liebe zu Mir verhindert dies, und dazu nenne Ich dir ein Beispiel.

Ich führe euch zweitausend Jahre zurück. Meine Apostel waren ängstlich versammelt – wie ihr es aus eurer Schrift wißt – , sie hatten alle Türen verriegelt und fürchteten sich, daß man auch sie ergreifen und töten würde. Sie waren also mit dem morphischen Feld der Angst eng verbunden. Warum hat diese Angst über sie nicht ihr ganzes restliches Leben Gewalt behalten? Ihr antwortet mir: „Ja, Herr, Du hast Deinen Geist über sie ausgegossen, deshalb!“

Ich aber antworte euch: „Wenn Meine Jünger Mich nicht geliebt und gleichzeitig im tiefsten Gebet zu Mir gefleht hätten, dann hätte sie auch Mein Geist nicht stärken können. Aber ihre Liebe zu Mir, in der sie der gesamten Wanderung mit Mir gedachten und all der Ereignisse, der Heilungen, der Liebe, die Ich verbreitet habe, hat sie mit Meinem Feld der Liebe verbunden, und dieses Feld ist das stärkste Feld.“

Es ist Mein Geist, Der sich auch in euch ergießen möchte mit Macht, Kraft und Herrlichkeit, daß ihr als hellstrahlendes Licht inmitten der Dunkelheit wirkt und Liebe, Friede, Segen um euch verbreitet; dieses Licht hinaussendet in die Welt und euch dadurch mit allem Licht verbindet, nicht nur auf eurem Erdenrund, sondern auf allen Sphären bis in die ewige Heimat, bis in Mein Herz hinein.

Nun noch ein Wort an euch, Meine geliebten Kinder, die ihr jetzt in Prüfungen steht, die euch bis an den Abgrund geführt haben, daß ihr nicht mehr wißt, wie es weitergehen soll. Ich sage euch, daß ihr durch eure Liebe zu Mir jeglichen Abgrund überwindet, und sei er in euren menschlichen Augen noch so tief. Glaubt ihr wirklich, daß Ich, euer himmlischer Vater, für euch nicht sorge, daß Ich euch abstürzen lasse in ein Nichts? Glaubt ihr, daß Ich es zulasse, daß die Dunkelheit vollkommen Gewalt über euch bekommt? Wenn ihr Mich liebt – das heißt gleichzeitig auch: Mir vertraut –, dann schließen sich die Felder, denen ihr euch durch eure Schwächen geöffnet habt. Es sind die Felder Meiner Kinder, denen ihr das Licht bringen wolltet. Wenn sie jetzt hohnlachend um euch sind und euch ob eurer Schwäche verspotten, wie sie Mich einst verspottet haben, so ist es eure Aufgabe, euch in Demut zu neigen und zu sagen: „Ich liebe euch, weil mein und euer himmlischer Vater euch liebt. Er liebt jedes Kind gleich und sehnt sich gerade nach euch. Und wenn ihr glaubt, mir durch den Entzug der Materie den Boden unter den Füßen wegreißen zu können, so will ich euch zeigen, daß ich der Liebe des Vaters vertraue.“

Zu eurem Trost möchte Ich euch daran erinnern, daß in der Schrift sinngemäß steht: „Was kümmert ihr euch um das Morgen? Sind die Lilien nicht schöner gekleidet als selbst Salomon? Säen die Vögel des Himmels? Nein! Und trotzdem ernähre Ich sie – und seien es die Körner, versteht Meinen Humor, die einer Ente hier vor der Terrassentür geschenkt werden [an denen sich die Spatzen der ganzen Umgebung gütlich tun].“

Ich hülle euch, jeden einzelnen, in Meine Liebe ein, und alle Kraft strömt euch zu, über schwierige Situationen hinwegzukommen, damit ihr den freiwillig angenommenen Auftrag erfüllt.

Nun hört gut zu: Je härter der Angriff ist, desto stärker brennt in euch das innere Licht Meiner Liebe, das ihr einstmals versprochen habt, in diese Welt zu bringen. Steht ihr kurz vor der Annahme eures Auftrages, versucht die Gegenseite, euer Licht mit aller Kraft und Gewalt auszulöschen. Die Einlaßpforte sind eure Schwächen, eure Zweifel. Erkennt ihr diese Schwächen – und nun wiederhole Ich – so schließt ihr bereits dieses Feld der Gegenseite, und Meine Liebe strömt euch zu. Und in dieser Liebe sagt ihr: „Vater, ich liebe Dich, und ich vertraue Dir, meine Hand liegt in der Deinen, Dein Geist durchstrahlt mich, und wo immer Du mich hinführst, will ich das erfüllen, wozu ich ausgegangen bin.“

Wer vermag ein solches Kind zu stürzen? Ein solches Kind erhält so viel Kraft, daß es, wie damals Meine Jünger, den Tod nicht fürchtet.

Dies soll aber nicht Gegenstand Meiner pfingstlichen Offenbarung sein, denn ihr sollt euch erfreuen an allem, was Ich euch noch schenke; und aus dieser Freude heraus soll eure Liebe strömen, euer Segen hinausfließen und das Licht die Dunkelheit erhellen. Wenn ernstere Zeiten kommen, so ist das für das Hier und Jetzt nicht wichtig, denn in ernsterer Zeit hülle Ich euch genauso in Meine Liebe ein, wie Ich euch jetzt in Meine Liebe einhülle, und ihr wandert sicheren Schrittes, eure Hand in die Meine gelegt, den Weg über die Erde bis zu eurem: „Es ist vollbracht.“

So empfanget Meinen pfingstlichen Segen. Jeden einzelnen von euch nehme Ich jetzt an Mein Herz, streiche ihm liebevoll über sein Haupt und erneuere das Kreuz auf der Stirn, das Zeichen der Liebe. Ich schweige jetzt durch dieses Werkzeug, doch Mein Wort ist noch unter euch.

 

Offenbarung aus der Barmherzigkeit

Meine geliebten Söhne und Töchter, so ruht ihr nun alle fest an Meinem Herzen. Ihr habt euch an Mich geschmiegt, und in vielen von euch ist das Gefühl von Seligkeit. Ich möchte euch ermuntern: „Ruht noch ein wenig an Meinem Herzen, ruht euch aus von all den Lasten, die euch auf eurem Weg begleiten!“

Ich weiß, viele von euch fragen sich: „Vater, ich bin Dir jetzt so nahe, und Du bist mir so nahe, kann das nicht immer so bleiben?“ Und Ich antworte euch: „Ich Bin euch immer so nahe; denn Ich Bin immer in und mit euch.“

Auf all euren Wegen, die ihr geht, begleite Ich euch und reiche euch Meine Hand. Doch es liegt an euch, eure Hand in die Meine zu legen. Immer dann, wenn ihr euch daran erinnert, daß Ich euer Begleiter Bin; immer dann wenn ihr sagt: „Ja, Vater, mit Dir will ich diesen Weg gehen“ – immer dann empfindet ihr Meine Nähe. Und ihr spürt, daß Ich euch nicht ferne, sondern daß Ich euch ganz nahe Bin, bereit euch zu stützen, mit euch zu gehen, bereit euch zu helfen und bereit euch zu schützen. Doch wie gesagt, Meine Geliebten, die Initiative dazu muß von euch aus gehen; denn Ich Bin immer bei euch. Nur wenn ihr wollt, so wandern wir gemeinsam in die nächsten Tage und Wochen hinein, ganz nah, Hand in Hand, und Ich helfe euch, die Liebe immer tiefer zu erforschen, Ich helfe euch, die tiefe Liebe zu erleben, die Ich Bin.

Ihr spürt Meine Gegenwart, wenn ihr euch in Mich versenkt, und Meine Liebe fließen lassen wollt. So geht mit Mir, legt eure Hand in die Meine, und wir wandern gemeinsam den Weg, den du, Mein Kind, dir vorgenommen hast!

Noch einmal segne Ich euch, auch euch, ihr anwesenden Seelen. Meine Liebe lege Ich ganz tief in eure Herzen hinein. Ich segne Meine ganze Schöpfung.

Amen.

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 27. Mai 2006
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