Zur Ãœbersicht 2006

18. - 20. August 2006

Breitenstein / Chiemgau

Mit dem Herrn am Rastplatz
Mit dem Herrn am Rastplatz

Mit dem Herrn am Rastplatz

Unter dem Gipfel des Breitensteins
18. bis 20. August 2006

 

Gebet um Weihe des Raumes

Freitag, 18. August 2006, 17.00 Uhr

Geliebter himmlischer Vater, noch ist Stille in diesem Raum, die Kerze, als Symbol Deines Lichtes, brennt. Du und ich, Wir sind allein, und ich richte ein tiefes, inniges Gebet an Dich:

Mögest Du diesen Raum mit Deiner Gnade weihen, daß der Himmel hier Einzug hält, und die Geschwister, die sich an diesem Wochenende hier treffen, mit Dir erfüllt und beglückt durch die Tage gehen. Möge von hier aus Dein Licht, das durch uns strömt, weit hinaus getragen werden und sich mit allen Lichtboten auf Erden verbinden und die Herzen Deiner Kinder auf der ganzen Erde und in den Seelenreichen erfüllen.

Bitte segne dieses Haus und alle, die für unser Wohl sorgen. Möge unser Aufenthalt harmonisch sein und unsere Gemeinschaft die Liebe in die Tat umsetzen, so daß wir das ausstrahlen, worum wir uns bemühen: Licht aus Deinem Licht zu sein.

Vater, ich neige mich vor Dir in Ehrfurcht, doch auch in tiefster Liebe, das weißt Du. ICH als Mensch vermag nichts, doch ist es mir ein Herzensanliegen, daß Du mich, meinen Menschen, so durchstrahlen kannst, daß ich aus Deiner Fülle schöpfen darf. Möge sich dieses Treffen in Deinem Geiste unvergeßlich in alle Herzen einprägen, und wir alle danach mit neuer, freudiger Tatkraft an unsere Arbeit in Deinem Weinberg gehen.

Liebster Vater, ich danke Dir; ich empfinde Dein geistiges Wehen und weiß jetzt, daß Du Deine Kinder, Deine Lichtboten, mit Freude erwartest und über uns reiche Gaben des Himmels ausschüttest. ICH weiß, daß Dein Segen über diesem Haus liegt und mit allen ist, die hier im Dienst für ihre Nächsten arbeiten oder als Gäste hierher kommen. Danke, Vater, danke.

Amen.

 

Gemeinschaftstreffen

Freitag, 18. August, 19.00 Uhr

Gebet: Geliebter, herrlicher Vater, wir danken Dir von ganzem Herzen, daß Du uns hier wieder zusammengeführt hast. Ja, daß du mitten unter uns weilst und Deine Liebe uns zuteil werden läßt.

Danke, daß wir hier zusammenkommen durften – trotz vieler Schwierigkeiten. Wir wissen uns immer in Deinem Licht geborgen, und daß Du an unserer Seite bist. So wollen wir mit Dir durch diese Tage gehen.

Danke, Vater, auch dafür, daß wir alle heil hier angekommen sind. Wir freuen uns auf die Zeit mit Dir und öffnen unsere Herzen voller Dankbarkeit weit für Dein einstrahlendes Licht.

Amen.

 

Offenbarung aus der Liebe

Meine geliebten Söhne und Töchter, ICH grüße euch hier auf dieser Bergeshöhe, ICH, euer FREUND, euer Bruder, JESUS CHRISTUS. So mancher unter euch ist den steilen Weg nach oben gelaufen, und wahrlich, ICH sage euch, so eine Bergbesteigung ist ähnlich wie das Leben. Auch im Leben gibt es immer wieder steile Steigungen zu bewältigen, und dann geht der Weg wieder einmal sanft dahin. Die Sonne strahlt und hüllt Mein Menschenkind in ihre Wärme ein. Oftmals liegen aber auch Felsen, Steine auf dem Weg, über die ihr klettern müßt.

Meine geliebten Freunde, nun sind wir hier auf einem Rastplatz. ICH habe euch gerufen, denn dieses Beisammensein in Raum und Zeit soll die Verbindung zwischen Mir und euch bei jedem einzelnen vertiefen.

Deswegen schenke ICH euch die Möglichkeit, im Inneren Wort, durch die Hilfe Meiner Werkzeuge, zu wachsen, dem Wort, dem Du zwischen Mir und Meinem Kind zu vertrauen, damit ICH mit jedem von euch, so wäre es Mein tiefster Wunsch, nach dieser Zeit unseres Beisammenseins reden kann von Du zu Du. Und ihr beglückt wieder in die Welt hinabsteigt zu dem Platz, an dem ihr einstmals versprochen habt, zu wirken.

Sehet, der Weg zu Mir ist kein Gipfelsturm für den einzelnen, sondern ein Weg, auf dem einer dem anderen hilft und beisteht. Und dies wolltet ihr tun.

Jeder unter euch ist Mein Lichtbote hier auf Erden. Jeder unter euch hat seine Hand in die Meine gelegt. ICH halte euch fest, solange ihr eure Hand in Meiner belasset. Ja, ICH ziehe euch an Mein Herz, an dem ihr in innigster Zweisamkeit mit Mir ruhen möget. Seien die Stürme um euch herum dann noch so wild: Was kann euch an Meinem Herzen ruhend geschehen?

Ihr habt vor einiger Zeit aus Meinem Brunnen der Barmherzigkeit eine Schale empfangen, die ihr auch jetzt wieder in euren Händen spürt. Denn aus dieser Barmherzigkeit wolltet ihr euren Geschwistern auf Erden, aber auch in den Seelenreichen, das Wasser des Lebens, das ICH Bin, in dieser Schale bringen. – Denkt dabei daran, daß ICH in Symbolen zu euch rede, damit ihr Mich besser versteht. –

Diese Schale empfingt ihr einstmals in den reinen Himmeln, und vorsichtig, um ja keinen Tropfen des kostbaren Nasses zu verschütten, trugt ihr diese Schale über die Sphären. Und immer dann, wenn ihr einem dürstenden Bruder, einer dürstenden Schwester begegnet seid, habt ihr ihnen diese Schale gereicht, zum Trunke angeboten. Mit dem Wasser des Lebens, was auch gleichzeitig Meine Liebe symbolisiert, haben die nach Liebe Dürstenden Mich empfangen.

Und so schreitet ihr auch heute noch – geistig gesehen – mit dieser Schale über die Erde. Und je mehr ihr verschenkt, das Naß verteilt an all die Durstigen, desto mehr strömt Meine Liebe nach, desto größer wird eure Schale, und es fließt und fließt und fließt. Und das ist auch eure Aufgabe, die ICH euch an diesem Rastplatz nahebringen möchte: nicht der Gipfelsturm, sondern das Weiterreichen Meiner Liebe-Barmherzigkeit an all diejenigen Meiner Menschen- und Seelenkinder, die sich so sehr nach dieser Liebe sehnen. Ruhelos wandern sie über die Erde, gejagt und getrieben von der Materie, und suchen Mich. Sie wissen es nur noch nicht.

Doch jedem Meiner Menschenkinder begegne ICH dreimal in seinem Leben. Nun höret gut zu: auch durch euch! Und ICH reiche über euch Meinem Kind die Liebe-Barmherzigkeit nicht, indem ihr predigt oder große Reden schwingt. Nein, sondern durch eure Tat, durch euren Trost, durch eure Hilfe, durch euren Beistand. So wirke ICH über euch, und so reicht ihr auch die gefüllte Schale der Barmherzigkeit weiter. Ob Mein Menschenkind sie dann annimmt, das liegt in seinem freien Willen. Auch ihr sollt nicht danach fragen, ob eure Taten von Erfolg gekrönt sind – höret nun auch Meinen leisen Humor. So wie die Sonne einfach nur scheint, so sollt auch ihr als Mein Licht auf Erden nur scheinen und geben, geben, geben aus Meiner Liebe-Barmherzigkeit. Doch damit ihr euch aus Meiner Fülle verströmen könnt, bedarf es der innigen Zweisamkeit zwischen Mir und dir, Mein Kind.

Wer noch nicht mit Mir redet, von Du zu Du, dem schenke ich all Meine Gnade und all Meine Kraft, damit er mutig sei und den Schritt zu Mir hin wagt. Denn auch das Heilige Du zwischen Vater und Kind unterliegt eurem freien Willen. Nur, wenn es euer tiefster, innigster Herzenswunsch ist, mit Mir zu reden, dann kann es auch geschehen.

So segne ICH euer Beisammensein. ICH segne auch die Seelen, die hier anwesend sind, euch, Meine genauso vielgeliebten Kinder. Seht ihr nicht das leuchtende Kreuz? Und seht ihr nicht die Stufen, die in diesem Kreuz eingegraben sind? Die Stufen hinauf in die ewige Heimat? Warum schaut ihr die Stufen hinab in die Tiefe? Seid ihr nicht schon tief genug gewandert, habt ihr nicht schon all diese Tiefen kennengelernt?

Ihr tragt tiefe Sehnsucht in euch. Doch auch ihr müßt den ersten Schritt hin tun, auf die Stufe empor zum Licht. Und dieser Schritt ist ein Schritt der Reue über die Vergangenheit, aber auch der Zuversicht, daß ICH jedes Meiner Kinder gleich liebe und es voller Sehnsucht erwarte. Engel stehen bereit, euch zu diesem ersten Schritt zu verhelfen.

So segne ICH auch die Naturwesen, die sich hier versammelt haben. Oh, könntet ihr, Meine geliebten Söhne und Töchter, jene Wesen sehen – es sind nur wenige unter euch, die sie schauen –, welche Freude in ihren Augen glüht, Licht auf Erden zu sehen, das Licht in euch. Denkt an sie, wenn ihr über die Fluren schreitet, wenn ihr den einen oder anderen Wanderweg oder Spaziergang unternehmt! Sie sind um euch und warten auf eure liebenden, segnenden Gedanken. Denkt auch an die Geister der Elemente. Viel Kraft habe ICH in eure Hände gelegt – benutzt diese Kraft!

Nun schenke ICH euch noch ein paar Worte, die euer Innerstes erfreuen mögen; denn unter euch sind nicht nur die Engel, die euch durch das Leben begleiten, sondern es sind viele Geschwister aus den reinen Himmeln in euren Kreis getreten, und sie legen euch himmlische Blüten in euren Schoß. Darunter sind auch Vergißmeinnicht. Es sind die Blumen eurer Duale, denn wie im Himmel so ist es auch auf Erden.

Es gibt himmlische Familien – Vater und Mutter –, und es gibt Engelkinder, die aus den Naturreichen angezogen, von den Dualpaaren empfangen und zur Gotteskindschaft geführt werden, bis sie Mich, ihren himmlischen Vater, in Meiner ganzen, väterlichen Liebe-Barmherzigkeit kennengelernt haben. ICH sage bewußt „ ganzen, väterlichen”, denn Meine Liebe-Barmherzigkeit, Mein Schöpfergeist, Meine Gottheit, sind so unermeßlich groß, daß sie in alle Ewigkeit von euch nicht erfaßt werden können.

Doch die Liebe-Barmherzigkeit eines Vaters, Der ICH Bin, strömt in euch ein; die könnt ihr verstehen. Denn aus dieser Liebe-Barmherzigkeit werdet ihr einstmals, wenn ihr wieder zu Hause seid, erneut gemeinsam mit eurem Dual – das für euch von aller Ewigkeit her bestimmt war und mit dem ihr ewig eins sein werdet – aus den Naturreichen, die auch Entwicklungsbereiche genannt werden, schwingungsmäßig Naturgeister anziehen und zur Gotteskindschaft führen. Es gibt also himmlische Familien.

Warum sollte es im Himmel anders sein als auf der Erde? Die Erde ist ein Abglanz – wenn auch nur ein winzig kleiner, geringer Abglanz – des ewigen Seins. Und die Gesetze des Himmels schwingen in diesem Abglanz auch auf der Erde.

Als ihr die Himmel verlassen habt, ließet ihr auch Kinder zurück. Es gibt in der Ewigkeit nicht die Zeit. Wie sagt ihr manchmal auf Erden, wenn jemand die Ebene gewechselt hat: „Ich bin nur nach nebenan gegangen”. Und genauso gilt es auch für den Himmel: Ihr seid für eure Kinder nur nach nebenan gegangen, nur euer Dual begleitet euch über euren Erdenweg, wenn ihr bereit seid, euren Auftrag zu erfüllen.

So sind nun auch die Kinderseelen anwesend, „in diesem Raum nebenan”, also bei euch auf der Erde. Und sie sehen nur das Licht des Himmels, denn ihr seid inmitten des Himmels. Wo ICH Bin, da ist Ewigkeit, da ist der Himmel. Empfindet die Freude eurer Kinder. Empfindet den Hauch eines liebevollen Kusses eurer Dualseele.

Mag euer Erdenweg noch so schwierig sein, ihr seid nur nach nebenan gegangen. Und wenn ihr eure Herzenstür aufmacht, dann, Meine Söhne und Töchter, seid ihr inmitten des Himmels – bei Mir. So soll dieser Zeitraum des Wochenendes für euch sein: eine himmlische Zeit. Und dafür schenke ICH euch Meinen Segen. Auch eure Kinder werden immer bei euch sein. Nur, wenn ihr dann wieder hinabsteigt in die Welt, lege ICH einen Mantel schützend zwischen euch und eure Kinder. Denn sie können die Welt erst dann verstehen, wenn sie gereift die einzelnen Sphären besuchen und sich dann ihrerseits entschließen, den Erdenweg anzutreten.

So möget ihr jetzt zwar auseinandergehen, aber in der tiefen, innigen Verbindung mit der himmlischen Welt verbleiben.

Amen.

 

Auf dem Rastplatz

Samstag, 19. August, 10.00 Uhr

Gebet: Lieber, guter Vater, wir danken Dir, daß wir hier sein dürfen, daß das Wetter so schön ist, und Du uns zu diesem herrlichen Platz geführt hast, daß wir so eine wundervolle Gemeinschaft sind.

Lieber Vater, alles empfangen wir von Dir, doch wie oft ist in der Welt alles andere wichtiger als Du. Selten stehst Du bei Deinen Kindern an erster Stelle, und doch stehst Du immer mit offenen Armen da und wartest auf uns, um uns zu führen, um uns in die Arme zu nehmen und uns lieb zu haben.

Vater, wir können Dir gar nicht genug danken. Wir dürfen in einem so schönen Land leben, wo Friede ist, wo wir alle zu essen und ein Dach über dem Kopf haben, wo es uns allen gut geht.

Wir dürfen in einem Land leben, wo die Natur so schön, das Wasser noch so rein und die Luft so klar ist. Vater, wie wenig danken wir Dir dafür. Wie wenig haben wir es verdient, von Dir so geliebt zu werden; und doch stehst Du immer wieder da, mit Deiner ganzen Gnade und Liebe, bist bei uns, hilfst und führst uns. Je mehr wir Dich kennenlernen, um so mehr lieben wir Dich, guter, lieber Vater. Danke für all Deine Gnade.

Wir haben uns hier versammelt, um Dir nahe zu sein. Lieber Vater, wir bitten Dich, sei bei uns, und halte Deine schützende Hände über uns, über unsere Nächsten, über unsere Lieben. Wir bitten, sei mitten in unserem Kreis. Vater, oft können wir uns nicht für Deine Fülle öffnen, weil der Mensch in der Welt ist. Und deshalb bitten wir um Deine Gnade, daß wir unsere Herzen weit für Dich öffnen und Dich verspüren.

Vater, während in der Welt so viel Schlimmes geschieht, sitzen wir hier in einer geschützten, lieben Umgebung, und Du bist bei uns. Wo kann man noch so Wunderbares erleben? Geliebter Vater, nimm uns fest bei der Hand, und laß‘ uns nicht mehr los!

Du lehrst uns, unseren Feinden und Widersachern mit Liebe entgegenzukommen. Bitte hilf uns, daß wir dies vermögen, daß wir immer wieder Liebe schenken, auch wenn es uns noch so schwerfallen möge!

Steh uns bei der Erkenntnis bei, wenn wir uns in der Gier, im Neid, in Mißgunst, im Zorn, im Geltungsbedürfnis oder im Hochmut befinden, und wir durch Deine Stärke mutig diese negativen Eigenschaften ablegen! Vater, an Deiner Hand wollen wir gehen, dann kann nichts geschehen; halte uns ganz fest, lieber, guter Vater !

Vater, nur zu gut sehen wir, wie es in der Welt zugeht, wieviel Haß und Zorn ist, wie die Dunkelheit tobt und sich gegen das Licht erhebt. Lieber Vater im Himmel, wir bitten Dich, daß überall dort, wo Krieg bei den Menschen ist, Friede, Dein Licht und Deine Liebe einkehren. Mögen sich die Menschen dort als Brüder erkennen, daß Friede und Liebe in ihre Herzen einziehen, daß sie sich verzeihen können, ganz gleich, wie schwer sie verletzt und verwundet worden sind, wie groß auch das Unrecht, das ihnen zugefügt wurde, ist. Hilf ihnen, daß sie ihre Herzen öffnen, um zu verzeihen!

Laß uns Menschen auf Erden erkennen, daß wir eine große Familie sind, Deine Familie, und daß wir unseren Reichtum teilen mit denen, die in Armut leben, damit niemand mehr zu hungern braucht, daß der Starke dem Schwachen hilft, damit es ein wunderbares Miteinander und Füreinander gibt.

Möge die Macht des Geldes brechen, damit Geld nicht mehr wert ist als ein Menschenleben. Denn wo das Geld die Macht hat, hört die Liebe auf. Möge die Achtung vor dem Leben, die Liebe zum Nächsten wieder an vorderster Stelle stehen.

Lieber, guter Vater, wir schätzen uns überglücklich, daß wir Dich kennen und lieben; Du führst uns durch die Wirrnisse der Zeit und stärkst uns. Doch wie viele Menschen gibt es, die Dich nicht kennen, die Dich verneinen, nicht an Dich glauben. Vater, wie arm sind unsere Mitgeschwister, sie können von Dir nicht getröstet werden. Laß uns so starke Brüder und Schwestern sein, daß sie von unserer Liebe zu Dir mitgerissen werden!

Lieber Vater, laß uns achtsam mit den Tieren umgehen, daß wir sie nicht länger quälen und schänden. Möge uns vor jeder Kreatur, auch vor jeder Pflanze, das Herz in Liebe aufgehen. Wir denken auch an die Mutter Erde, wie sie von uns Menschen ausgebeutet wird. Unsere Erde schenkt uns so viel, doch wir sind wie ein Kind, das nur nimmt und nimmt und nichts zurückgibt.

Mögen wir doch erkennen, daß mit ihrem Leiden auch unser Leid wächst, weil wir mit allem Leben eine Einheit sind. Die Schöpfung liebt uns, weil Leben Liebe ist. Wir Menschen geben noch so wenig Liebe der Schöpfung zurück.

Vater, wir bitten auch für alle Naturwesen um Deine Kraft für ihren schweren Dienst auf Erden. Wir bitten Dich aber auch für all die Seelen, die sich um uns versammelt haben. Mögen sie durch ihre Reue und Deine Gnade erlöst werden. Wir denken an alle Verstorbenen, die noch an die Erde gebunden sind, möge ihnen Dein Licht den Weg in höhere Sphären weisen. Du bist unser guter Vater und läßt keine Seele allein, selbst die nicht, die sich noch in tiefster Dunkelheit befindet. Du willst Deine Kinder alle an Dein Herz nehmen und sie alle nach Hause führen. Vater, wir sind immer wieder angerührt von Deiner Gnade und Barmherzigkeit, die so unendlich ist.

Höret ihr Seelen dieses Gebet: „Das Licht der Liebe hüllt euch ein, Friede und Liebe seien mit euch!”

Höret ihr alle, ihr Elfen und Feen, ihr Gnome, ihr Baum- und Wiesengeister, ihr Geister der Erde, der Lüfte, des Wassers und des Feuers: „Der Herr ist hier anwesend, und das Licht der Gnade ist mit euch, alles leuchtet um euch und die Liebe des Allvaters ist mit euch.”

Lieber Vater, laß deinem ersten Kind, Sadhana, Dein Licht zukommen und Deine Erbarmung und auch all jenen, die sich noch mit aller Gewalt gegen das Licht aufbäumen.

Dein Wille geschehe, lieber, guter Vater, wir danken Dir und bitten um Dein Wort. In Deiner Liebe und Barmherzigkeit erfülle unsere Herzen, stille unsere Sehnsucht!

Amen.

 

Offenbarung aus der Liebe

Wahrlich, ICH, Vater Ur, Bin in Meiner himmlischen Herrlichkeit mitten unter euch, begleitet von einer unübersehbar großen Zahl von Engeln und euren Lieben im Engelgewand aus der ewigen Heimat.

Ihr seid auf dem Rastplatz. Nun rückt ganz eng an Mich heran; denn Mein Herz ist so groß und Meine Arme so liebeweit ausgebreitet, daß ICH euch alle darin einschließen und an Mein Herz nehmen kann.

Als ihr das Lied gesungen habt: „Schweigen möcht‘ ich Mein Gott”, da öffnete sich der Himmel, und in diesem Schweigen trat das lichte Heer in euren Kreis, aber auch rund um euch. Nun höret das Schweigen der Natur, selbst die Glocken der Kühe schweigen einen Augenblick: Höret! Schweigen! (( Es folgte einen Augenblick lang absolute Stille, was auf dem Aufnahmegerät genau verfolgt werden konnte. ))

Alles neigt sich vor Mir, der ICH der Schöpfer allen Seins Bin, und Meine Kinder so unendlich liebe, daß ICH mit jedem einzelnen seinen Weg gehe, und sei es bis in die tiefsten Tiefen, darauf wartend, daß es um Hilfe ruft, damit ICH es in Meine Arme nehmen kann. So hat auch Sadhana, die den Namen Luzifer angenommen hat, diesen Namen abgelegt und ist in tiefster Reue umgekehrt; doch noch weit, weit ist ihr Weg.

Sehet, ihr seid auf diesem Rastplatz versammelt, um Meine Gnadengaben zu empfangen, die ICH euch, je nach eurer Aufnahmekapazität, schenken möchte: die Gabe des Heilens, die Gabe des Inneren Wortes, die Gabe des Hellempfindens, die dann letztlich zur Hellsichtigkeit führt.

Ihr empfindet jetzt, wie die Naturwesen euch eng umringen, ja die Erdgnomen auf euren Schoß geklettert sind, um euch ganz nahe zu sein, denn ihr seid für sie Vorbilder. Sie wollten nicht nur der Schöpfung dienen, sondern auch euch, mit dem Wachstum der Pflanzen, mit dem klaren Wasser, mit allem, was sie umhegen und pflegen. Und gar traurig gehen die Mir dienenden Naturwesen über die Erde; denn kaum ein Mensch achtet die Schöpfung, noch viel weniger liebt er sie. (( Eine hellsichtige Schwester berichtete, daß die Zwerge als Geschenk voller Liebe in unseren Schoß Kräutersträußchen legten. ))

Wenn sie hören: „Du kannst selbst einen Stein lieben”, dann kommt die Antwort: „Ja, wenn es ein wunderschöner Edelstein ist, geschliffen und recht teuer, dann kann ich ihn lieben. Aber so einen Felsen, wie sollte ich den lieben können? Er ist halt da, er gehört zur Erde, er ist da wie das Gras, die Blumen, die Sonne.” Kaum ein Gedanke wird verschwendet, der den Naturwesen seinen Dank ausspricht, die dazu beitragen, daß die Erde den Menschen, und zwar allen Menschen, reichlich zu essen gäbe, wenn ihre Gaben gerecht verteilt würden.

Ihr, Meine getreue Schar, seid hier versammelt, damit ihr die geistigen Gaben weiterverschenkt. Ihr seid Meine Söhne und Töchter, und ICH sage noch einmal mit besonderem Nachdruck: Meine Söhne und Töchter! – Ihr tragt göttliches Erbe in euch, ihr seid Mir ähnlich, und ICH habe in euch als Veranlagung Meine geistigen Gaben gelegt. So strömen in euch auch Meine Heilkräfte. Aber sehet, wenn ihr zurückdenkt an die 1. Klasse, als ihr mühsam zu lesen begonnen habt: Wie oft mußtet ihr üben – bis sich nach Buchstabe und Buchstabe zusammengefügt – endlich ein Wort ergab. Und diejenigen – nun versteht wiederum Meinen Humor – die nach der Ganzheitsmethode lernten, taten sich recht schwer, weil der zweite Schritt vor dem ersten getan wurde.

So ist es auch mit Meinen geistigen Gaben, die als Veranlagung in jedem Meiner Kinder vorhanden sind, weil ICH sie euch als Kindgabe in den reinen Himmeln geschenkt habe. Ihr habt in den Himmeln mitgeschaffen und mitgeschöpft, und auch hier auf Erden seid ihr Mitschöpfer, doch bemerkt ihr noch viel zu wenig, wie stark eure Schöpfungskräfte sind.

Ein Beispiel zu eurem besseren Verständnis: Wenn ihr euch Sorgen um eure erwachsenen Kinder macht, daß sie erkranken könnten oder ihnen sonst etwas zustößt, so setzt ihr damit Schöpfungskräfte in die Welt, und euer Kind kann krank werden, es kann ihm etwas zustoßen, weil dies eure Angst bewirkt. Seid ihr aber voller Vertrauen: „Vater es kann nichts geschehen, was nicht für meine Lieben zum Besten ist, für mich sowieso”, dann kann ICH eure Lieben bei der Hand nehmen und sie die Wege führen, die sie sich einstmals vorgenommen haben, sanft und unbemerkt, wobei ICH den freien Willen nicht antaste.

Der Schutz untersteht zwar auch dem freien Willen Meines Kindes; denn wenn es den Schutz weit von sich weist, so muß auch der Engel zurücktreten, der das Kind beschützt. Doch im Augenblick höchster Gefahr, das wißt ihr aus eigener Erfahrung, entschlüpft ein Gedanke, in Sekundenbruchteilen gedacht, dem innersten Herzen: „O Gott!” Und der Schutzengel greift ein, weil er es jetzt darf.

So ist auch an euch so manches Unheil vorübergegangen; denn seitdem ihr die Erde betreten habt, standet ihr unter permanenter Bedrohung, da die Dunkelheit das neugeborene Licht möglichst rasch verlöschen wollte.

Ihr seid Meine Lichtboten, und an eurer Wiege stand ein Engel, der euch über die Erde begleitet. In seiner Hand hielt er eine brennende Kerze, entzündet am Heiligen Herdfeuer Meiner Liebe in der Urewigkeit in Meinem Hochheiligtum. Das Kindchen lächelte im Schlaf, denn es träumte von dem Licht, das es einstmals hier auf diesem Erdenrund sein wird. So strich die Zeit dahin, wie ihr in dem Lied: „Ein Engelchen vom Himmel fiel”, schon oftmals gesungen habt.

Und nunmehr, Meine Söhne und Töchter, steht erneut dieser Engel vor euch mit jener Kerze. Sie ist schon etwas heruntergebrannt, bei dem einen weniger, bei dem anderen mehr, je nach Lebenszeitspanne. Das Licht brennt hell und klar und strebt dem Himmel entgegen, vereinigt sich mit dem Licht der Sonne, weiter mit der Zentralsonne und strahlt bis zu Meinem Urzentralgestirn empor. Der Engel reicht euch diese Kerze, ihr nehmt sie geistig entgegen. Ihr ruht in eurem Inneren. Das Tor zum Tempel Meiner Allgegenwart ist weit geöffnet; denn eure Liebe zu Mir hat es aufgeschlossen, und ihr übertretet die Stufe.

Sehet, in eurem Inneren Tempel ist ein Abbild Meines Heiligen Herdes. Ihr seht die sieben Träger Meiner göttlichen Wesenheiten und Eigenschaften, ihr seht im Geiste die Engel, die euch jetzt umringen. Ihr schaut in die Ferne, unübersehbar weit, und überall Engel an Engel.

Noch einmal breitet sich Heilige Stille aus, ihr nehmt diese Kerze und stellt sie auf einen Kerzenhalter auf dem Heiligen Herd in euch. Ihr verneigt euch tief vor Mir als Mein Sohn, als Meine Tochter, und ICH sage: „Dieses Licht, das über alle Sphären strahlt, Mein Kind, möge dir ab jetzt immer bewußt sein. Es strahlt nicht nur über alle Sphären in die Höhe, sondern es strahlt über alle Sphären bis in die tiefste Tiefe, um auch denen Licht zu sein, die noch in der Dunkelheit schmachten.”

Dieses Licht ist euer Liebe-Licht. Nun bemerkt ihr auch wieder die Schale der Barmherzigkeit, auch sie begleitet euch, denn aus ihr fließt nicht nur das Wasser des Lebens, es fließt über euch Mein Heil. Wie sehr braucht die Erde zu euren Füßen das Heil aus der Barmherzigkeit.

Empfindet den Strom, der über eure Hände, über eure Füße fließt; über diese in die Mutter Erde hinein. Dieser Strom durchdringt euren gesamten Planeten, und über eure Hände strömt das Heil zu allen Pflanzen, zu allen Tieren, zu allen Menschen. In dem Heil steckt das Heilwerden, darin ist auch der Friede begründet, und Friede breitet sich weithin aus in alle Tiefen und in die erdnahen Sphären.

Nun empfindet ihr euer Liebezentrum in Aktion. Auch dort fließt Meine göttliche Liebe über euch in die geistigen Sphären auch zu all jenen, die sich schon daheim wähnen und nicht begreifen, daß es nach der dritten Stufe der Weisheit noch weitaus höhere und lichtere Stufen gibt.

Die Weisheit kann zum Stolperstein werden; denn wer aus dem Brunnen der Weisheit schöpft, die Liebe aber außer acht läßt, die Barmherzigkeit nicht lebt, der verliert nach und nach Meine Weisheit. Diese wird zum Wissen, das die Menschen und auch die Geister in dieser Sphäre zum Hochmut führt, weil sie sich klüger als alle anderen Wesenheiten dünken.

Ihr, Meine Söhne und Töchter, seid also auch gerufen, um in diese Sphäre die Liebe und Barmherzigkeit zu bringen. Zeigt dort all euren Brüdern und Schwestern durch die gelebte Tat der Liebe-Barmherzigkeit, daß es ein noch weitaus strahlenderes Licht gibt als die Weisheit, die zum Wissen wurde.

Nun kehrt zurück in euren Inneren Tempel. ICH habe euch gestern offenbart, daß aus den himmlischen Reichen euer Dual – sofern es nicht auf Erden inkarniert ist, was sehr selten geschieht – sowie eure himmlischen Kinder in diesen Tagen anwesend sind.

Seht ihr die strahlend lichten Gewänder, in die sie gekleidet sind? Die Mädchen tragen Blumenkränze im Haar. Bei den Knaben umspielt der Ernst die Züge, in der Hand tragen sie eine wundersame Blume, wie es sie so schön auf Erden nicht gibt, mit einem Duft wie von zahlreichen Rosen und einer Form, ungefähr wie eine Lilie. Doch die weißen Kelche sind zu Glocken geformt, und ein Hauch von rosé zeichnet die nach außen gebogenen Spitzen der einzelnen Glockenblüten.

Feierlich treten eure Kinder an euch heran. Die Mädchen legen euch ihre Blütenkränze in den Schoß, und die Knaben überreichen euch von den himmlischen Auen die Blume der Reinheit und Hingabe.

Ich sage euch, in diesem Augenblick strahlt ihr von innen heraus himmlische Reinheit wider, der Mensch ist völlig abgedeckt, weit zurückgetreten, und die Seele steht mit dem Geist vereinigt vor Mir. Im Inneren Tempel strahlt nun euer inwendiges Licht, und ihr seid heller als tausend Sonnen. Dieser hehre und lichte Glanz begleitet euch.

Noch sind nicht bei allen Seele und Geist eins, doch ICH sage euch, wenn ihr zu dem Du mit Mir findet, so ist dieses Band wieder geschlossen. Die Seele wirft alles, was sie verschattet, auf den Menschen. Das mag zwar Schwierigkeiten verursachen – wie ihr es auch schon in der Vergangenheit bemerkt habt –, aber, Meine geliebten Söhne und Töchter, im Angesicht eures hehren, himmlischen Glanzes, des Engels, der ihr inwendig seid, ist alles Menschliche rasch überwunden, geht ihr doch an Meiner Hand.

So möget ihr dieses Bildnis in eurem Herzen bewahren, den Rastplatz, die Stille der Natur, die geistige Zusammengehörigkeit unter euch – ja nicht nur ihr hier im Kreis, sondern aller Lichtboten auf Erden – und euch der Heiligen Gaben bewußt sein, die ICH in euch nach und nach erwecke, wenn ihr bereit dazu seid.

So segne ICH euch und auch euch, ihr Naturwesen, ICH segne alle Meine Kinder, ICH segne Meine Schöpfung.

Amen.

 

Zum besseren Verständnis:
Bei unseren Treffen – so auch bei diesem – geht es auch immer darum, ein tieferes Verstehen für das Innere Wort zu entwickeln und, so der ehrliche Wunsch und die tiefe Liebe zu Gott, unserem Vater, bestehen, in absoluter Freiheit eigene Erfahrungen damit zu machen.
Die Tatsache, daß Gott im Menschen lebt („Der Mensch ist der Tempel des Heiligen Geistes”) und eine direkte Kommunikation zwischen Gott und dem Menschen, also zwischen dem Vater und Seinem Kind, möglich und erstrebenswert ist, war und ist vielen Mystikern, Gottliebenden und ehrlich suchenden Menschen bekannt. So bezeichnete z.B. Joachim von Fiore die Zeit, die nach der des Vaters (AT) und des Sohnes (NT) kam, als die dritte Zeit oder den dritten Status, ein Zeitalter des Heiligen Geistes, das über die Kirche hinausführe. „... gibt es eine Reihe von Andeutungen in Joachims Werk, die nahelegen, daß sich das neue geistliche Verstehen völlig von allen bekannten Praxen der Wissensaneignung unterscheiden wird. Denn die Lektüre von Büchern, selbst der Bibel, wird nicht mehr nötig sein, wo der göttliche Geist unmittelbare Kenntnis von der himmlischen Wirklichkeit mitteilt” (zitiert nach Matthias Riedl in politikon.org).
Diese Zeit ist da. Joachim von Fiore machte lediglich den Fehler – den viele Mystiker vor und nach ihm begingen –, die von ihm erwartete Epoche zeitlich früher einzuordnen. Das ändert jedoch nichts an der von ihm erkannten Wahrheit. Darum noch einmal: Diese Zeit ist da.
Die folgenden Seiten geben Zeugnis davon, daß und auf welche, sehr indivduelle Art und Weise eine Zwiesprache zwischen dem Vater und Seinem Kind stattfinden kann. Es sind zum Teil die ersten Schritte, die Menschen bei ihrem Bemühen gemacht haben, zur Kommunikation mit Gott zu finden.
Es ist hier nicht der Platz, ausführlich auf die verschiedenen Aspekte, Möglichkeiten, aber auch Voraussetzungen einzugehen, die dieses umfangreiche Thema betreffen. So viel jedoch: Das Innere Wort – sei es nun der Beginn, das Aufbrechen oder schon das vertraute Gespräch von Du zu Du – ist etwas Heiliges. Es ist zugleich etwas Selbstverständliches, weil Gott im Menschen lebt, und dennoch eine wunderbare, den Menschen zutiefst ergreifende Erfahrung.
„Üben” in dem Sinne, wie man sich z.B. eine Technik oder Fertigkeit aneignet, kann man das Innere Wort nicht. „Erlernen” geht also nicht, aber das Innere Wort erschließt sich nach und nach durch eine tiefe, liebende Hingabe an Gott, unseren himmlischen Vater. Diese Liebe ist der Schlüssel zum Tor unseres inneren Himmelreiches, unseres inneren Tempels. Dort ist Gott allgegenwärtig, dort können wir mit Ihm reden, Ihm alles hintragen – und Er wird uns, entsprechend unseres ehrlichen Bemühens und unseres Bewußtseins, antworten. Kommen wir, bildlich gesprochen, als Säugling oder Kind zu Ihm, erfahren wir seine Antworten auf dieser Ebene. Kommen wir als Sohn oder Tochter zu Ihm, so spricht Er zu uns aus Seinem Ernst und Göttlichen Willen, immer aber getragen von Seiner unendlichen Liebe.
So sind die folgenden Abschnitte zu verstehen, die (in Kursivschrift) das – oftmals erste – Aufnehmen des Wortes durch das Kind wiedergeben, als auch (in Normalschrift) die Antworten des Vaters durch das Bewußtsein einer Schwester

 

Geschwister öffnen sich zum 1. Mal dem Inneren Wort unseres himmlischen Vaters

Samstag, 19. August 2006, 14.00 Uhr


Liebevoll spricht Er Sein Kind jeweils an

Mein Kind, ICH segne dich.

Meine geliebte Tochter, siehst du, der Schritt in Meine Arme hinein war nicht schwer. Du hast Meine Kraft gespürt. Du hast empfunden, wie ICH Meine Hände nach dir ausgestreckt habe, und du hast in Mein Antlitz geschaut und sagtest: „Ja, Vater, ich komme, hier bin ich.”

Nun ruhst du an Meinem Herzen, Mein Kind. Siehe, du trägst zu Mir eine tiefe Liebe in dir. Schon in frühester Kindheit hast du dich nach Mir gesehnt, sahst zu den Wolken empor und wußtest nicht, wohin du deine Sehnsucht richten sollst. Jetzt hast du heimgefunden, heimgefunden in deinen Inneren Tempel, wo ICH immer mit dir reden will, von wo aus wir gemeinsam wandern auf der Straße des Lichtes, die mit duftenden Rosenblütenblättern bestreut ist. Du siehst in der Ferne das Tor in die ewige Heimat, mit weißen Rosen umkränzt. Du schaust auf Mich und sagst: „Vater, der Weg ist noch so weit”, und ICH antworte: „Mein Kind, nicht mit Mir gemeinsam!”.

Sicher werden unter den Blütenblättern noch Dornen versteckt sein, die dich ritzen, die dir da und dort noch wehtun werden. Aber immer dann, wenn du aufschaust zu Mir, lege ICH väterlich, freundschaftlich Meinen Arm um dich, drücke dich innig an Mein Herz und sage: „Liebes, die Dornen konnten dich bisher nicht aufhalten und künftig noch viel weniger.”

Deine Sicht weitet sich, und du siehst alle jene, die du einstmals heimbringen wirst. In deinen Händen trägst du die Lampe, die du mit dem Öl der Liebe füllst. Meine geistigen Gaben liegen in dir, und nach und nach, Mein Liebes, brechen sie verstärkt hindurch, und in dir erwächst eine Freude, denn du empfindest den Himmel neben dir einherschreiten, und Mich, als deinen Vater, aber auch als deinen FREUND und BRUDER in inniger Verbindung mit dir gehend.

So streiche ICH voller Liebe über dein Haupt und segne dich. Unser gemeinsamer Weg ist ein Weg der Freude. Denke immer daran. Amen.

 

Ich habe dir heute früh schon gesagt: „Höre in dein Herz hinein, ICH habe dir noch so viel zu sagen.”

Meine geliebte Tochter, wir reden schon miteinander. Meine Freude ist mit dir. Siehe, du warst als erste an diesem Ort, auch das ist kein Zufall. Denn deine Sehnsucht war so groß, zu Mir zu kommen, Meinem Ruf zu folgen, daß du hierher eiltest, und erst zufrieden gewesen bist, als du angekommen warst.

Du schaust zurück auf deinen Weg durch das Leben, und du siehst die einzelnen Etappen, die nicht immer leicht waren, denn der Weg eines Lichtboten über die Erde ist selten leicht. Doch nunmehr ist alles, was vergangen ist, nicht mehr wichtig, sondern, Meine geliebte Seelenbraut, unsere künftige Wanderung, im innigen Du vereint, durch deinen Auftrag, den du einstmals angenommen hast und darob voller Freude in den Himmeln warst.

Du wirst auch jetzt von einer Freude erfüllt sein, die ähnlich derjenigen ist, die du einstmals empfandest, nämlich eine himmlische Freude. Es ist nicht die Freude dieser Welt, sondern es ist die Freude, wie du sie empfindest z.B. bei einem herrlichen Sonnenaufgang oder beim Durchschreiten eines Waldes, dem Gesang der Vögel lauschend. Ein Freude, die in der Stille deines Herzens geboren wird.

Mit dieser Freude wandeln wir jetzt Hand in Hand, Meine Geliebte. Und viele Meiner Menschenkinder möchte ICH dir zuführen. All jene, denen du einstmals bereit warst zu helfen, wieder heimzukehren. ICH will über dich trösten, ICH will über dich Beistand schenken, ICH will auch über dich heilen, nicht nur deine Mitmenschen, sondern die irdische Schöpfung und auch die Qual Meiner Seelenkinder. Du wächst in deine Aufgabe hinein, und dieses Hineinwachsen bereitet dir diese innere Freude, wie ICH sie dir geschildert habe.

Ich nehme deine beiden Hände in die Meinen, und du empfindest den starken Strom Meiner Liebe-Barmherzigkeit, die in dich, Meine Tochter, einfließt und dein ganzes Sein erfüllt, und zwar mit einer solchen Kraft, daß du nicht mehr anders kannst, als diese Liebe-Barmherzigkeit weiterzuverschenken aus der Schale, die du in deinen Händen trägst.

So segne ICH dich, Meine Seelenbraut. Komm, Mein Liebes, und laß’ uns in inniger Zweisamkeit und in der Zwiesprache miteinander weiterwandern. Amen.

 

Mein Sohn, laß los deine Zweifel und Ängste, eile in Meine Arme, an Mein Herz.

Mein geliebter Sohn, Zweifel und Ängste kommen von denen Meiner Kinder, die unter allen Umständen verhindern möchten, daß wir beide, du und ICH, in innigster Zweisamkeit miteinander wandern. Das sind die Einflüsterungen, die oftmals von außen kommen. Und du erkennst sie genau. Gehst du aber in dein Herz hinein, so treten alle Zweifel und Ängste zurück, weil sie zurücktreten müssen. Die Schwelle des Herzens kann niemand übertreten, nur du selbst, die Schwelle, die du übersteigst, um wahrlich in Meine Arme zu eilen und bei Mir zu verbleiben.

Mein Sohn. ICH weiß um deine Schwierigkeiten, ICH weiß um deine Seelennöte, kenne ICH doch jeden deiner Gedanken. Doch auch dir sage Ich: „Siehe, als ICH über die Erde ging, war auch ICH voll und ganz Mensch.” Auch ICH hatte Ängste und Zweifel. Doch als ICH vor Meinen Schächern stand, vor den Soldaten, die Mich festnehmen wollten, ließ ICH alles hinter Mir. Zwar war ICH noch immer Mensch, doch ICH war gestärkt dadurch, daß ICH gesagt habe: „Vater, Dein Wille geschehe.” ICH habe den Kelch entgegengenommen. Und auch du hältst einen Kelch in deiner Hand. Auch du wirst sagen – wann, das liegt in deinem freien Willen –: „Vater, Dein Wille geschehe”.

Und so, wie Mir durch diesen Satz die Kraft des Himmels geschenkt wurde, wird auch dir durch diesen Satz, durch diese innere Einstellung – nicht nur durch das Sagen – Kraft geschenkt. Und aufrechten Blickes gehst du auf der Straße des Lichtes, deine Hand fest in die Meine gelegt, deinem Auftrag entgegen und wirkst als Mein Lichtbote, der du bist, Mein geliebter Sohn.

Alles hat seine Zeit. Jetzt ist die Zeit des Geistes. Der Geist in dir aus dem Himmel steht vor deiner Seele und bittet sie: „Laß uns eins werden, und gemeinsam darum ringen, daß wir in der Dreiheit Mensch, Seele und Geist eins werden, im Dienst für unseren himmlischen Vater. ”.

Ich segne dich, Mein Sohn. Mach’ dir keine Gedanken über das Wo, Warum und Wie, alles fügt sich von allein. Du gehst an Meiner Hand, die Quelle fließt und Wir wachsen zur innigsten Zweisamkeit zusammen. Zweifel und Ängste treten zurück. Sollten sie auftauchen, dann segne die Seelen, die um dich sind und ihre Ängste auf dich übertragen möchten mit diesen oder ähnlichen Worten: „Meine Brüder und Schwestern, der Segen des himmlischen Vaters ist mit euch. ICH will euch mit nach Hause nehmen. Ihr könnt mich nicht mehr ängstigen, denn ich gehe an der Hand meines geliebten, himmlischen Vaters. Und die zweite Hand strecke ich nach euch aus. Kommt mit, laßt euch dem Licht zuführen.”

Mein Segen ist mit dir, Meine Kraft strömt in dich ein. Freude erfüllt dein inneres Sein. Wir wandern im ewigen Licht der Liebe-Barmherzigkeit der Heimat zu und nehmen all jene mit, die am Wegesrand stehen. Willst du? Amen.

 

Ich Bin die Liebe und das Leben.

Ja, Meine geliebte Tochter, ICH Bin in dir die Liebe, die das Leben ist. Ohne Liebe keine Schöpfung, ohne Liebe kein Sein. Du hast den Schritt in Meine Arme gewagt, und darüber freue ICH Mich.

Auch dir sage Ich: „Dieser Schritt war nicht schwer, nicht wahr?” Und siehe, auch du bist Mein geliebtes Kind, das ICH in der ewigen Heimat gesegnet habe, als es sich anschickte, in die Tiefe zu gehen. Voller Liebe strich ICH dir sanft über den Kopf und sprach: „Mein Kind, es wird kein leichter Weg über die Sphären in die Tiefe, doch eines verspreche ICH dir: ICH bin immer um dich und bei dir. Wo immer du bist, ICH Bin da.”

Jetzt beginnt eine wundervolle Zeit – die Zeit unseres gemeinsamen Wirkens, unserer gemeinsamen Liebe, unserer gemeinsamen Tätigkeit, um Meine verlorenen Kinder heimzuholen. So empfinde, wie dich Meine geistigen Gaben durchpulsen, wie sie dich durchströmen und dich erfüllen.

Mit deinen Augen will ICH in die Augen Meiner Kinder sehen und ihnen auch über den Augenkontakt Liebe schenken. ICH will mit deinen Ohren ihre Sorgen hören und ihnen beistehen durch dich. ICH will über deine Hände Heilung schenken, Meiner Schöpfung, Meinen Kindern, Meinen Seelenkindern. Und das, Meine Lieben hier im Kreis, gilt für euch alle. ICH will durch euch über diese Erde gehen, und jeder Schritt möge ein Segen sein für diese Erde.

Meine geliebte Seelenbraut, siehe, dein Hochzeitsgewand liegt bereit – auch die Krone des Sieges. Doch wirst du beides noch mit vielen Edelsteinen schmücken, Edelsteine der Liebe und der Barmherzigkeit. Und wenn du einstmals dein „Es ist vollbracht” sprichst, dann stehe ICH vor dir mit ausgebreiteten Armen, Engel reichen dir das Gewand, und ICH setze dir die Krone auf und führe dich heim.

So laß uns jetzt in innigster Zweisamkeit in der Liebe tätig werden. Auch dir sage Ich: „Mach dir keine Gedanken über das Wie, Wo und Wann. Dies gilt auch für euch alle. ICH bitte euch und auch dich, geliebte Tochter, nur um eure Hingabe. Schaut auch nicht auf eure Fehler und Schwächen und sagt nicht „Vater, über all diese Fehler und Schwächen stolpere ich noch. Wie kannst Du mich da als Dein Werkzeug gebrauchen?”

Ich antworte dir und euch allen: „Wenn ICH warten würde, bis ihr all eure Fehler und Schwächen endlich abgelegt habt, bis ihr endlich euren Dienst antretet, dann würden noch Jahrmilliarden über diese Erde gehen, und ihr die millionste Inkarnation hinter euch haben. – Versteht Meinen Humor! – Bemüht euch um die Liebe, setzt sie in die Tat um, und wenn die Liebe zu Mir groß genug ist, dann schwinden auch nach und nach die ärgsten Schwächen und Fehler.

Meine geliebte Tochter, ICH nehme dich an Mein Herz. Du hörst Mein Herz pochen – „Mein Kind, ICH liebe dich” – und hörst, wie dein Herz antwortet: „Vater, und ich liebe Dich.” Mein Segen ist mit dir. Amen.

 

Gebet einer Schwester: Himmlischer Vater, bitte hilf meinem Mann, daß er wieder körperlich und geistig gesund wird, und daß er wieder Freude am Leben hat.

Meine geliebte Tochter, ICH weiß um deine Sorgen. Während du im Kreis deine Bitte an mich gerichtet hast, haben alle Geschwister dich in deinem Gebet unterstützt. ICH sage dir: „Du bist der Trost und die Stütze an seiner Seite, und über dich fließt Mein Heil ihm zu.”

Siehe, die äußeren Geschehnisse zeigen nicht den wahren, inneren Grund seines Zustandes. Wer die Freude am Leben verliert, hat Mich noch nicht gefunden. Er kann Mich aber nicht finden, indem du versuchst, ihn zu Mir zu führen. Durch Worte ist dies nicht möglich, sondern einzig und allein durch die Liebetat. Und das lege ICH euch allen ans Herz.

Wenn Meine Menschenkinder auf euch zukommen und euch um Hilfe bitten, dann gewährt ihr Hilfe, denn auch dazu gehört der freie Wille. Wenn sie euch um Aufklärung über religiöse Dinge bitten, dann gewährt ihnen diese Aufklärung, aber nicht zu intensiv, sondern nur insoweit, daß sie es mit ihrem Bewußtsein erfassen können. Wenn sie weder das eine noch das andere tun, dann hilft euer Gebet, euer Segen. Es genügt der einzige Satz: „Vater, in Dein All-Erbarmen lege ich meinen Mann, meine Bekannte, meine Freunde, meine Eltern wen auch immer , und so es Dein Wille ist, möge auch das Heil zufließen und hilfreich sein auf dem Weg an Dein Vater herz”, und all Meine Liebe strömt demjenigen zu.

Dies gebe ICH dir mit auf den Weg, geliebte Tochter. Du hast dich vertrauensvoll an Mich gewandt, und dein Vertrauen wird nicht enttäuscht, aber habe noch ein wenig Geduld. Mein Liebes, ICH segne dich, und komme auch du, wenn du möchtest, in der Zwiesprache zu Mir, wann immer es dich dazu drängt. Mein Segen ist mit dir. Amen.

 

Mein Kind, ICH verzeihe dir.

Mein Liebes, siehe, es gibt doch nichts auf dieser Erde, was getan werden könnte, was ICH nicht sofort verzeihe, wenn sich Mein Kind in Reue neigt. Habe ICH nicht all diese Last schon am Kreuz verziehen?

Natürlich bedarf des der Reue des Kindes, denn nur die Reue ist der Schritt wieder zurück an Mein Vater herz. Schau’ jetzt nicht mehr in die Vergangenheit – es ist dir alles verziehen –, sondern sei in der Gegenwart mit Mir, der ICH dich so sehr liebe.

Was sprach ICH als JESUS, als ICH über die Erde ging: „Wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein”. Und so ist hier im Raum niemand ohne Schuld, und auf der ganzen Erde auch nicht. Also, Meine geliebte Tochter, lege Mir die Bürde in Meine Arme, und komm’ an Mein Herz, hier bist du geborgen, in Meiner Allgegenwart! Hier ruhst du, und von hier aus gehen wir Hand in Hand, du im brautlichen Gewand, auf der Straße des Lichtes.

Was zurückliegt, ist vorbei – die Gegenwart ist entscheidend. Auch eure Zukunft soll euch und dich, Meine Geliebte, nicht beschäftigen; denn durch Gedanken, die sich in der Zukunft bewegen, prägst du deine, prägt ihr eure Zukunft, denn ihr habt Schöpfungskräfte. Doch in der Gegenwart mit Mir zu gehen, Meine Geliebte, bringt dir höchste Glückseligkeit.

Du empfindest, daß alles, was dich bedrückt, vorbei ist, und du dich völlig frei, wie ein Vogel in der Luft, aufschwingen kannst in Meine Liebe-Barmherzigkeit, um diese weiterzuverschenken, was du dir einstmals vorgenommen hast, als du noch in den reinen Himmeln warst.

Nun laß’ uns miteinander in eine herrliche Zeit wandern, in eine Zeit der Zweisamkeit, des innigen Du zwischen Vater und Kind, zwischen Braut und Bräutigam, zwischen Freund und Freundin. ICH segne dich, Liebes. Empfinde, wie du an Meinem Herzen ruhst, und wie du dieses in Liebe schlagen hörst, so wie auch deines in Liebe schlägt – im gleichen Rhythmus, der der Rhythmus der Ewigkeit ist. Amen.

 

Meine Liebe, übe dich noch mehr in Geduld, denn ICH Bin schon längst bei dir.

Meine geliebte Tochter, die Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung; deswegen habe ICH dir diesen Satz in deine Gedanken gelegt, denn du hast es erkannt. Aber auch dir sage Ich: Sage mir einen hier in der Runde, von dem du mit Bestimmtheit sagen kannst, er sei die absolute Geduld. Weißt du, was die absolute Geduld ist? Die absolute Geduld ist das Warten eines Vaters, ist Mein Warten, bis ICH das letzte Kind, Meine Sadhana, endlich durch das Rosentor tragen kann.

Schau dich um auf dieser Erde, wie viele Meiner Kinder gehen noch durch Dunkelheit, durch Leid? Und da sie alle ihren freien Willen haben, stehe ICH als Vater vor jedem Kind und warte, warte, warte, bis es den ersten Schritt hin zum Licht vollzieht.

Nun, als du noch ein Engel im Himmel warst, da hast du dir auch die Geduld erschlossen, die ja gleichzeitig die absolute Demut ist, aber im Menschengewand hat jeder von euch, so auch du, einiges um die Seele gelegt, was sein mußte, sonst könntest du als Mensch auf Erden nicht leben; denn du hättest keine Erdschwere.

Außerdem seid ihr – und auch du, Meine geliebte Tochter – mehrmals über die Erde gegangen und habt euch dabei verschattet, was aber für den jetzigen Augenblick nicht mehr wichtig ist; denn für den jetzigen Augenblick ist nur eines wichtig, nämlich die Erkenntnis: „Ja, Vater, mir mangelt es noch an Geduld, mir mangelt es noch an Langmut und noch an vielem mehr. Aber, Vater, ich liebe Dich. Und so lege ich meine Schwächen Dir zu Füßen und bin bereit, im Hier und Jetzt Dir zu dienen.”

Diese Schwächen – nun hört gut zu – helfen euch gleichzeitig, eure Mitmenschen zu verstehen. Wäret ihr vollkommenste Engel, eingekleidet im Menschengewand – davon abgesehen, daß ihr dann im Menschenkleid nicht leben könntet –, ihr würdet eure Mitmenschen nicht verstehen.

Und hier begann so mancher Engelsturz. Als reinster Engel zur Erde niedergegangen, im Menschenkleid sich befindend, konnte der Mensch nicht begreifen, wie man in der Welt glücklich sein kann. Wie man nach Gold und Gut streben kann, es als das Höchste ansieht, anstatt heimzukehren in die Ewigkeit. Und so mancher Engel erhob donnernd sein Wort, und es war nicht nur ein Heiliges Wort, das über ihn strömte, sondern – wie ihr es oftmals gehört und gelesen habt –, es war der „Zorn Gottes”, der angeblich über diesen eingekleideten Engel sprach.

Nun frage ICH euch: „Gibt es einen „Zorn Gottes?” Kann ICH, der ICH purste Liebe-Barmherzigkeit Bin, zornig sein? Zwar habe ICH aus dem Hause Meines Vaters die Händler im heiligen Zorn hinausgeworfen, doch ICH war Mensch, so wie ihr auch.

Und das gebe ICH euch und dir, Meine geliebte Tochter, als Trost mit auf den Weg: Wenn der Mensch immer wieder durchbricht, so ist es nur wichtig, ihn zu erkennen und darüber zu lächeln, denn in der Erkenntnis könnt ihr nur mehr lächeln: „Vater, wie dumm war ich gerade eben.”

Freue dich, geliebte Tochter, denn du ruhst an Meinem Herzen – nicht erst seit heute. Wir wandern schon geraume Zeit auf deinem Weg über die Erde, vereint miteinander. Doch ab heute ist dieser Weg vom Glanz des Himmels überstrahlt, denn nunmehr schreitet der Himmel mit dir weiter, denn wo ICH die Hand Meines Kindes ergriffen habe, weil Mein Kind Mir diese entgegenstreckte, da Bin ICH zugegen. Und wo ICH Bin, ist der Himmel.

Eine Freude durchzieht dein inneres Gemüt: „Ja, Vater, es ist herrlich, mit Dir zu wandern”, und noch viel wollen Wir beide vereint auf dieser Erde an Licht verbreiten, in der Heilung, auch im Wort. Es gibt so viele Meiner Kinder, die des Trostes bedürfen, denn die Zeiten werden immer schwieriger. Und du, Meine Tochter, wirst sehr viel Trost schenken können. Nicht nur, daß Mein Heil über dich zu deinen kranken Mitmenschen, Meinen Kindern, fließt, sondern Mein Heil fließt immer dann über dich, wenn du mit Mir verbunden bist.

Über deinen gesamten Körper strömt Meine Heilkraft. Dies ist jetzt wieder an euch alle gerichtet. Ein einziger Satz nur: „Vater, mit Dir. Dein Heil, Dein Segen ströme”, und aus jeder Hautpore fließt Meine Liebe-Barmherzigkeit über euch in alles Sein um euch. Seid ihr euch dessen bewußt, dann geht ihr wie auf Wolken.

Du, Meine geliebte Tochter, hast dies schon verspürt. Kurze Abschnitte in deinem Leben wandeltest du auf Wolken, die dich trugen, die dich dem Himmel ganz nahe brachten, weil du und ICH eins waren. Auch auf deinem Weg liegen duftende Blütenblätter, aber auch noch der eine oder andere Stolperstein. Dies muß so sein, damit das Verständnis für deine Mitgeschwister immer erhalten bleibt, und du in der Demut, die ja gleich der Geduld ist, sicheren Schrittes wandelst, in der tiefen, innigen Liebeverbindung mit Mir.

Ich segne dich, Mein Liebes, Meine Seelenbraut, du ruhst an Meinem Herzen. Amen.

 

Mein geliebter Sohn, ICH will dir geben, was du brauchst, aber nicht, um was du bittest.

Mein geliebter Freund, ICH weiß, daß dies oftmals schwierig ist, denn steht nicht geschrieben: „Bittet, und es wird euch gegeben, klopfet an, und es wird euch aufgetan”? Laß Mich dir erklären, warum dieses Wort nicht immer zutrifft!

Bittet und es wird euch gegeben.

Wenn Mein Kind zu Mir kommt und sagt: „Vater”, – ICH bringe jetzt ein ganz einfaches Beispiel – „ich brauche unbedingt ein Auto, ich komme sonst nicht zu den Orten, bei denen ich das Empfinden habe, daß Du mich dort haben möchtest.” Dabei stellt sich Mein Kind ein einfaches Gefährt vor. Da ICH ein guter Vater Bin, lenke ICH den Blick auf eine Anzeige in einer Autozeitung: „Auto zu verkaufen, 145 €, 1 Jahr TÜV” – ihr möget lächeln über Meine weltlichen Worte. ICH habe eure Bitte erfüllt, ihr könnt dieses Auto kaufen.

Was aber wäre, wenn ICH mit euch weitaus Größeres vorhätte? Daß ihr z.B. erst einmal in der Einsamkeit verbleibt – ohne Fahrzeug – und diese Einsamkeit für euch nützt zum inneren Wachstum, in der Hinwendung zu Mir, eurem Vater? Mein Sohn, siehe, das ist der Grund, daß ICH so manche Bitte nicht erfülle.

Wenn du dann bereitwillig sagst: „Vater, gut, dann soll's halt nicht sein. Es geschehe mir nach Deinem Heiligen Willen” – du magst zwar im Stillen noch denken, ‚das Auto hätte mir trotzdem gutgetan‘, so hast du dennoch deinen Willen in den Meinen gelegt –, und nun kann ICH für dich handeln. ICH kann dich zu geistigem Wachstum führen. Und dann kann ICH dich zu dem Platz leiten, den du einstmals versprachst auszufüllen mit einer Kraft, die aus Mir in dich einströmt, von einer so unermeßlichen Stärke, wie du dir dies nicht vorstellen kannst. Als Beispiel war die Voraussetzung die Einsamkeit mit Mir. Deshalb wird die eine oder andere Bitte nicht erfüllt.

Mein geliebter Sohn, ICH habe viel mit dir vor. Wir gehen, in inniger Liebe verbunden, schon längere Zeit auf der Straße des Lichtes. Alles, was dich bewegt, wird nach und nach in den Hintergrund treten, und du wirst erfüllt sein von dem, was durch dich hindurchbricht, nämlich Meine geistigen Gaben. Du hast angeklopft, und dieses Wort erfülle ICH immer:Wer anklopft, dem wird aufgetan.” Und siehe, dein Herzenstempel ist weit geöffnet, und das Licht der Liebe-Barmherzigkeit erstrahlt in deinem Inneren. Und dort sind wir eines Geistes, Mein Sohn, und wandern in diesem vereinten Geist auf der Straße des Lichtes, bis auch der Mensch sich in absoluter Demut neigt und sagt: „Ja, Vater, Dein heiliger Wille geschehe in und durch mich”.

Mein Seelenfreund, ICH segne dich. Du empfindest Freude, es ist Meine Freude über dich. Amen.

 

Gebet: Geliebter Vater, Du hast mir den Impuls gegeben, nach der Seele von ...... zu fragen. Und ich bitte Dich, zu mir zu reden, was wir gemeinsam in diesem Leben aufzuarbeiten hatten, damit ich auch dieses Kapitel abschließen kann, und diesbezüglich wieder Friede in mich einkehrt.

Meine geliebte Tochter, ICH habe dein Herzensgebet gehört, das du heute nicht zum ersten Mal sprichst, sondern die Bitte inwendig schon öfters an Mich gerichtet hast, es möge wieder Friede sein.

Deine Sehnsucht nach Mir, nach den Weiten des Himmels, nach Liebe, Geborgenheit, Friede, ist so unendlich groß, daß es dir die Tränen in die Augen treibt, und du unglücklich bist, wenn du auf dein Leben schaust.

Doch höre, ICH sage dir, geliebte Tochter, alles erfüllt seinen Sinn. Wie soll Friede sein, wenn Mein Menschenkind nicht vorher die Friedlosigkeit erlebt hätte? Wie hätten Meine Kinder in der Ewigkeit die Sonne, die ICH Bin, in ihrer Wärme, in Höhe, Weite und Tiefe schätzen können, wenn sie nicht auch den Gegenpol kennengelernt hätten, die Finsternis?

Mein Liebes, da du deine Hand nach der Meinen ausgestreckt hast, habe ICH die deine fest in die Meine genommen. Habe noch ein wenig Geduld und strahle den Frieden aus, strahle Liebe aus und segne im Stillen unermüdlich, wenn Liebe und Friede um dich herum noch auf sich warten lassen. Es ist ein Göttliches Gesetz, daß das, was Meine Kinder ausstrahlen, auf sie zurückfällt. Wenn du Liebe, Frieden und Segen und auch das Heil ausstrahlst, so wird es Licht um dich, da all dies auf dich zurückfällt und deine Umgebung nicht anders kann, als sich zu wandeln.

Tröstend nehme ICH dich in Meine Arme, streiche dir sanft über dein Haupt, und sage: „Ich kenne die Stunden deiner Wehmut. ICH weiß um deine vergossenen Tränen, Mein Liebes. Komm in der Zwiesprache zu Mir, laß uns miteinander reden! Dann trägst du deine derzeitige Bürde sehr viel leichter, denn durch Meine Nähe bemerkst du, daß du nur einen Span des Weltenkreuzes trägst – einen winzig kleinen Span –, während ICH die Hauptlast trage.”

Ich segne dich, geliebte Tochter. Dich und all diejenigen Meiner Kinder, die dir das Weh verursachen. Amen.

 

Mein Kind, du erhältst jetzt ein Kreuz auf deiner Stirn, ICH war bei dir.

Geliebte Tochter, ja, du hast jetzt einen großen Schritt auf Mich zugemacht, und ICH habe dich fest in Meine Arme geschlossen. Du ruhst an Meinem Herzen und empfindest die tiefe Geborgenheit des Daheimseins; daheim bei Mir, bei deinem himmlischen Vater.

In Liebe und Demut dienst du Mir schon seit geraumer Zeit. Und Wir beide wandern Hand in Hand über die Erde, auch in der Vergangenheit. Ja, selbst als Kind blicktest du schon auf zu Mir und hast in deiner Muttersprache zu Mir gebetet.

Jede Hinwendung ist im Buch des Lebens, das gleich das Buch der Liebe ist, verzeichnet. Und immer war ICH dir nahe, sehr nahe. ICH wandelte an deiner Seite, durch lichten Sonnenschein, aber auch durch dunkle Tage. Und du hast immer die Geborgenheit empfunden, wenn du dich in der dunklen Zeit zu Mir geflüchtet hast.

Jetzt beginnt ein neuer Abschnitt. Wir sind am Rastplatz angelangt, so auch du, Meine geliebte Tochter. Wir schauen auf den Weg zurück, der hinter uns liegt, den steilen Anstieg, ja, auch die Hilfe, die Wir dem einen oder anderen zuteil werden ließen. Und du, wie ihr alle, schmiegst dich eng an Mich, und ihr schmiegt euch an Mich. Die Zeit, die jetzt vor dir, vor euch liegt, bringt viele neue Aufgaben.

Meine geliebte Tochter, auch wenn du manchmal glaubst, daß dich der Alltag niederdrückt, so sage ICH dir, daß über unsere Verbindung so viel Licht hinausfließt in die Welt, wie du dir dies nicht vorstellen kannst.

Und jetzt, wo durch unser Beisammensein auf diesem Rastplatz die Verbindung noch viel tiefer und viel enger wurde, wo Kind und Vater zur Einheit verschmolzen sind, da tritt alles, was war, in den Hintergrund. Und eine freudige Zeit beginnt. Vater und Kind in Zweisamkeit. Du, Meine Tochter, hörst Mich reden in dir. ICH antworte dir auf all deine Fragen, wobei ICH stets deinen freien Willen beachte. Und siehe, noch weitaus mehr Liebe-Licht strömt über dich, weil du dein Inneres geweitet hast. Auch durch deinen Schritt jetzt auf Mich zu hast du dein Inneres dem Himmel angenähert und der Himmel sich dir.

Noch empfindest du die Nähe der Engel als kühlen Hauch, als eine Liebe, die dein Herz berührt, doch siehe, ICH werde dir die Sehe öffnen, und du wirst den Himmel auch neben dir sehen, und Mich in dir; wenn auch beides etwas abgedunkelt ist, da sonst deine Sehnsucht zu groß werden würde, endlich wieder heimzukehren. Du stehst in der Erfüllung deines Auftrages. Und auch dir sage Ich: „Über deine Augen sehe ICH in die Augen Meiner Kinder, über deine Ohren höre ICH ihnen zu, über deinen Mund tröste ICH sie und gebe ihnen Beistand. Über deine Hände strömt ihnen Mein Heil zu, und über dein ganzes Sein fließt Mein Heil in die Schöpfung und auch in die Seelenreiche.”

Freue dich, geliebte Tochter, denn so manchen Edelstein hast du schon in dein Brautgewand eingewebt. ICH segne dich, Mein Liebes, weithin leuchtet auf deiner Stirn das Kreuz, das jeder Lichtbote trägt. Amen.

 

Gebet: Vater, schon lange pflege ich das Du mit Dir

Meine geliebte Tochter, wir beide, du und ICH, sind in der Zwiesprache. Doch siehe, auch dir steht ein Schritt in eine neue Dimension bevor. Die Verbindung Vater und Kind wird noch um einige Nuancen tiefer, inniger. Du wirst es empfinden, indem du spürst, wie dein Körper erzittert, denn der Mensch kann Meine Kraft nicht sofort fassen.

Wie du, Mein geliebtes Kind, Meine Tochter, Tränen in deinen Augen hast, so wirst du zu noch mehr Tränen gerührt sein, wenn dich Meine himmlische Kraft einhüllt. Du bist Mein Lichtbote und wirkst als Mein Lichtbote. Doch siehe, auch dir sage Ich: „Der Weg vor dir ist nicht einfach. Er war schon in der Vergangenheit bis zu dem Rastplatz immer wieder steil, und so manche Steine lagen im Weg. Und der Weg wird noch steiler.”

Für euch alle, wie für dich, geliebte Tochter, bedeutet dies keine Schwierigkeit; denn du ruhst an Meinem Herzen. Aber für Meine Kinder, die Meine Hilfe brauchen, wird er schwer. Ein guter Bergsteiger hat Seile bei sich. Er trägt kräftiges Schuhwerk und schlägt in unüberbrückbare Felswände Haken, um die Wände überklettern zu können. Dies sei ein Symbol für dich, geliebte Tochter. Du suchst dir einen sicheren Halt an Meinem Herzen, und läßt nicht nur ein Seil in die Tiefe schwingen, sondern viele, um den ärmsten Meiner Kinder emporzuhelfen aus tiefsten Schluchten. Verstehe die Symbolik Meiner Worte.

Geliebte Tochter, Meine Freude und die Freude des Himmels sind mit dir, und jegliche Hilfe wird dir in der Tätigkeit als Mein Lichtbote zuteil. Kraft aus Meiner Kraft stärkt dich, hält dich sicher auf dem Rastplatz. Sei die Tiefe noch so gewaltig, dein Liebe-Erbarmen ist größer als die Tiefe. So hilfst du vielen Meiner Seelen-, aber auch Meiner Menschenkinder durch deine Liebe-Barmherzigkeit, zurückzufinden zu Meinem Licht, an Mein Vaterherz.

Ich segne deinen etwas schwierigen Weg, der vor dir liegt. Denke aber immer daran, daß es ein himmlischer Weg ist, denn der Himmel geht mit dir, und ICH Bin in dir. Und mit jedem Schritt, mit jeder Hilfe, die du anderen zuteil werden läßt, schmückst du dein Brautgewand, deine Siegeskrone. Im Zeichen des Kreuzes siegst du, im Zeichen des Kreuzes siegt ihr alle, Meine Söhne und Meine Töchter.

 

Schlußansprache

So gerne hätte ICH mit dem einen oder anderen unter euch noch von Du zu Du gesprochen, es blieb so vieles unausgesprochen. Doch die irdische Zeit ist begrenzt, und eure Geschwister möchten wieder zu euch stoßen, damit Wir alle wieder gemeinsam durch den restlichen Tag gehen.

Doch wisset, in eurem Herzen Bin ICH zugegen, ihr braucht nur durch eure Liebe zu Mir das Tor aufzuschließen und bei Mir einzutreten. ICH breite immer Meine Arme aus und nehme euch an Mein Herz, wo ihr in tiefer Geborgenheit ruhet in Mir. So geht in den weiteren Nachmittag, verbunden mit Mir und Meinem Geist der Liebe, der euch auch in der Barmherzigkeit innigst an das Vaterherz nimmt.

Amen, Meine Söhne,
Amen, Meine Töchter.

 

Wir steigen hinab auf eine Wiese

(Als Symbol, daß wir nicht nur auf himmlischen Höhen
wandeln sollen, sondern uns auch der Tiefe wieder zukehren.)

Samstag, 19. August, 16.00 Uhr

Gebet: Lieber, guter Vater im Himmel, wir haben uns erneut versammelt, um mit Dir in ein inniges Verhältnis zu treten und vereint mit Dir hier zu beten. Du hast uns heute so liebevoll begleitet, wir haben schon so viel Gnade empfangen und möchten jetzt die Liebe in die Welt hinaussenden.

Vater, wir haben so viel von Deiner Liebe vernommen, und wir wissen, daß Du alle Tage bei uns bist, daß du unsere Herzen erfüllst, und daß Dir nichts mehr Freude bereitet, als wenn ein Kind für das andere eintritt, wenn eine Seele für die andere betet. Mit Freuden gibst Du dem oder den Betenden das Licht Deiner Liebe, um es durch den einzelnen oder eine Gruppe weiterzuverschenken.

Lieber Vater, wir spüren Deine Gegenwart, Du hast unsere Herzen weit geöffnet, wir empfangen Dein Licht der Liebe und strahlen dieses Licht in alle Gebiete, wo Krieg herrscht. Aus unserer Mitte möge jetzt so viel Kraft strahlen, daß so mancher, der eine Waffe in der Hand hält, diese nicht mehr auf den Feind richten kann. Die Soldaten, die noch voller Haß sind, mögen von der Liebe erfüllt werden, so daß ihnen Tränen aus der Seele aufsteigen, weil sie den Haß nicht mehr ertragen können.

Wir strahlen in die Gebiete, wo Hungersnot herrscht. Wir senden unseren leidenden Geschwistern Kraft und Liebe, daß sie durchhalten; möge sie die Liebe des Himmels stärken. Wir senden allen Verantwortlichen, die die Güter der Erde verteilen, Mitempfinden in ihre Herzen, damit sie das Leid sehen und nicht wegschauen.

Wir senden jetzt allen unseren Mitgeschwistern, die Trost brauchen, ein Licht Deiner Liebe, Vater, das sie durchdringen und ihnen Trost schenken möge, ihnen Kraft und Stärke gibt, um wieder aufzustehen.

Wir bündeln unsere Liebekraft und bitten um Deine Verstärkung, Vater, und senden Licht an alle unsere Mitgeschwister, die noch vollends der Welt anhangen, die nur daran denken, wie sie auf Kosten ihrer Mitgeschwister noch reicher werden können. Mögen sie in ihrer Geldgier, der Unzufriedenheit und dem Gehetztsein, weil sie immer noch mehr zusammenzuraffen wollen, erkennen, daß Geld und Gold tot sind, und nur die Liebe das wahre Leben ist und zur inneren Ruhe und Gelassenheit führt. Möge die Sehnsucht in ihren Herzen so groß werden, daß sie bereit sind, alles Geld und Gut hinzugeben, um dafür die Liebe einzutauschen.

Wir beten für alle Führer der Völker dieser Erde. Mögen sie das Licht erhalten, die ihnen Anvertrauten weise und liebevoll zu führen. In ihren Herzen soll das Licht erstrahlen, und die Liebe soll über sie kommen, so daß sie nur noch gute und friedliche Gedanken haben.

Vater, wir denken an alle Kranken, die unter großen Schmerzen leiden, die hoffnungslos sind und nicht mehr weiter wissen. Wir senden ihnen Liebe und das Heil aus Deinem Heil. Mögen sie Kraft erhalten, damit sie ihr Leid weiter tapfer tragen können, und wenn es dein Wille ist, mögen sie wieder gesund werden.

Allen im Herzen Betrübten senden wir Licht zu, damit sie wieder Freude empfinden. Alle, die Dich, o Heiland, JESUS CHRISTUS, noch nicht kennen, nehmen wir in unsere Gebetsmitte, damit sie Dich, die Liebe des Vaters, kennenlernen mögen.

Wir denken an all diejenigen in unserem Umkreis, die Hilfe brauchen, und senden ihnen unser Liebe-Licht.

Lieber Vater, wir spüren, wie Deine Kraft durch uns fließt, wie Deine Liebe uns erfüllt. So bitten wir dich weiter für alle Seelen, die noch ganz im Dunklen sind, damit sie einen Lichtfunken erhalten, der in ihnen die Sehnsucht weckt, damit sie nach Dir rufen und Du ihnen Hilfe schenken kannst. Wir rufen ihnen zu: „Unsere Geschwisterliebe ist mit euch, kommet, wendet euch JESUS CHRISTUS zu, Der auf euch mit ausgebreiteten Armen wartet.”

Wir schenken unser Liebe-Licht allen Naturgeistern in unserem Umkreis, die uns Menschen als die Krone der Schöpfung betrachten und von uns lernen möchten. Sie wissen, daß wir Gotteskinder sind, wonach sie sich so sehr sehnen. Sie kennen Gott noch nicht als Vater, sondern als den Allschöpfer oder auch Allvater. Wir danken ihnen für ihren Dienst auf Erden und rufen ihnen zu: „Seid getröstet; denn euer aufopferungsvoller Dienst auf Erden wird euch rasch dazu führen, daß ihr von einem himmlischen Dualpaar als Kind angezogen werdet und so die Gotteskindschaft erlangt.”

Liebe-Licht strahlt durch unseren Körper, damit er von allem uns Anhangenden erlöst und befreit werde.

Wir strahlen in die Mutter Erde Liebe ein, vor allem dorthin, wo sie geschändet und ausgeplündert wird. Wir hüllen unseren Planeten in ein großes, allumfassendes Liebe-Licht ein. Wir danken der Erde für alles, was sie uns trotz der Mißhandlungen immer noch schenkt. Sie ist uns wirklich eine gute Mutter, die uns ernährt. Wir denken an sie und schenken ihr Liebe, die Liebe unseres Herrn, JESUS CHRISTUS, daß auch ihr Herz aufgehen möge und Freude sie durchdringt.

In dieses gnadenvolle Liebe-Licht schließen wir auch alle Tiere ein, die unter uns Menschen so viel zu leiden haben. Wir sollten Vorbild für die Tiere sein, doch oftmals ist es umgekehrt, die Tiere zeigen uns Demut, Treue, Hingabe, Aufopferung und vieles mehr. Wir bitten die Tierwelt um Verzeihung. Vater, mögest auch Du uns verzeihen und mit Deiner Gnade alle Tiere umfangen. Wir hüllen alle Tiere in unsere Liebe ein.

Vater, wir denken auch an alle zutiefst gefallenen Geister, die Dämonen genannt werden. Wir bitten Dich, Vater, um ein Gnadenlicht für all jene, die seit Äonen keinen Lichtstrahl mehr gesehen haben. Wir senden ihnen unsere geschwisterliche Liebe, möge ein Lichtfunke unsere Brüder und Schwestern in der Tiefe erreichen.

Guter Vater, alles, was wir haben, haben wir von Dir. Wir besitzen nichts, was wir nicht von Dir erhalten haben. Wir sagen Dir Dank für all Deine gütigen Gaben, Deine Liebe. Da Du, unser lieber, guter Vater, so mitten unter uns bist, o bitte, laß Dich jetzt von uns, Deinen Kindern, umarmen. Im Geiste drücken wir uns jetzt alle ganz eng an unseren himmlischen Vater und liebkosen Seine Hände, umfassen Seine Füße und „knuddeln” Ihn – wie wir in Bayern sagen – „ganz feste”. (( Aus Ausdruck höchster Kindesliebe! )) Guter Vater, spüre unsere Liebe, und wir wollen Deine Liebe spüren. Durchdringe unser Herz, unseren ganzen Körper. Wir wollen Dich nicht nur immer bitten, sondern wir wollen Dir auch Freude bereiten, Freude, die ein Vater mit seinen Kindern haben soll. So haben wir Dich umarmt, denn es war uns ein tiefes Herzensbedürfnis, danke, liebster Vater.

Guter, lieber Vater, wir machen uns um die Zukunft Gedanken. Wir sehen, daß wir in der Vergangenheit viele gute Werke tun wollten, sie aber nicht getan haben. Wie oft haben wir nicht gebetet, nicht an Dich gedacht. Wir nehmen uns jetzt ganz fest vor, daß wir wieder regelmäßig das Licht in die Welt strahlen und mit Dir verbunden sind und bleiben. Wenn wir die Gelegenheit haben, ein gutes Werk zu vollbringen, wollen wir nicht lang überlegen, sondern anpacken, ins Tun gehen. Wir nehmen uns aber nicht nur vor, gute Taten zu vollbringen, sondern jeden Tag innig bei Dir zu sein in unserem Herzen. Dann weitet sich unser Inneres, und wir sehen, wo und wie wir dem Nächsten beistehen können.

Wir wollen Dir wirklich gute Kinder sein, an denen Du viel Freude haben sollst; schenk uns bitte Deine Willenskraft dazu. Die Liebe zwischen uns und Dir möge ununterbrochen strömen. Dann werden wir von Freude erfüllt sein, weil dieser Fluß uns unweigerlich zur Liebetat führt.

Wenn uns der Widersacher von Deinem Herzen wegreißen möchte, dann treten wir ihm mit Deiner Liebe, die durch uns fließt, mit Langmut und tiefer Demut entgegen. Wenn uns jemand ärgert, dann hüllen wir unser Gegenüber in den Frieden ein. Wir wollen Dir im täglichen Leben nachfolgen und unser Kreuz auf uns zu nehmen. Wir wollen tatkräftige Christen sein.

Doch Vater, unser Wille reicht oftmals nicht aus, denn der Geist ist willig, doch der Mensch ist schwach. Deshalb bitten wir Dich, Vater, schenke uns Deinen Willen, Dein Durchsetzungsvermögen und Deinen Geist zur Unterstützung, damit wir Deine guten Kinder sind, an denen Du viel Freude hast. Gib uns die Kraft, Dir mit unserem ganzen Einsatz im Erlösungswerk zu dienen, Licht zu sein, Deine Gnade in die Welt zu strahlen.

Vater, nimm uns fest bei der Hand und laß uns nimmer los! Weise und leite jeden unter uns und auch unsere Lieben!

Amen.

 

Offenbarung aus der Liebe

Meine geliebten Söhne und Töchter, die ihr euch diesem Gebet angeschlossen und das Licht der Liebe, der Barmherzigkeit, des Friedens, des Heils hinausgesandt habt in die Welt, ihr habt Mich sehr erfreut, und die Engel um euch jubeln und sind ebenfalls voller Freude.

In einem Teil des Gebetes wurde herausgestellt, daß ihr so manche gute Tat nicht getan, so manchen guten Gedanken nicht gedacht und noch vieles andere versäumt habt. Ihr habt euch hier versammelt, um mit neuer Kraft erfüllt, mutig den Weg in der Einheit mit Mir in eurer Lichtbotentätigkeit fortzusetzen.

Meine Nähe ist jetzt für euch so spürbar, daß ihr bei jedem Gedanken, den ihr lichtvoll hinausenden könntet, von Mir erinnert werdet: „Warum, Mein Kind, warst du jetzt zornig, weil dich jemand angegriffen hat, statt denjenigen zu segnen? Weißt du denn nicht, daß ICH dir gegenüberstand?”

Ihr seht einen Bruder, eine Schwester müden Schritts mit Krücken einkaufen, und die Taschen sind sehr schwer. Nun, es könnte sein, wenn ihr tragen helfen wolltet, daß man euch unterstellt, ihr würdet die Taschen entwenden wollen, doch eines wird nicht mißverstanden: Wenn ihr jene eurer Geschwister segnet, ihnen Meine Kraft, die über euch fließt, für ihren schweren Weg über die Erde schenkt. Wenn ihr vorübergeht, möget ihr lächeln und im Stillen grüßen, und die trüben Augen blitzen auf, und ein Funke des Lichts senkt sich in die Herzen derjenigen, die euch begegnet sind.

Im Verlaufe eines Tages gibt es so viel Möglichkeiten, Liebe zu verschenken, Kraft zuzusenden, das Heil hinausfließen zu lassen. Bisher ginget ihr achtlos an so mancher Gelegenheit vorbei. Doch nunmehr steht ihr alle an einer Wende, vorbei ist die Zeit der Nachlässigkeit, vorbei soll es sein, daß ihr Möglichkeiten, Licht zu sein, nicht ausschöpft.

So laßt uns als Beispiel einen Tag überdenken. Wenn ihr des Morgens erwacht, so seid ihr meistens mit euren ersten Gedanken bei Mir – wenn nicht mit dem ersten, dann mit dem zweiten –, und damit glaubt ihr, eure Pflicht als Lichtbote erfüllt zu haben.

Ich aber sage euch: „Im Moment des Erwachens beginnt eure Lichtbotentätigkeit auf Erden; denn des Nachts habt ihr auf den Sphären gedient, vereint mit Mir, vereint mit den Engeln, die euch zur Seite stehen. Ihr seid abgedunkelt in die Tiefen gegangen, und habt den Seelen, die in der Dunkelheit schmachten, Funken der Liebe gebracht. Und dann erwacht ihr im Menschenkleid, und der Alltag überrennt euch.” Sehet, es bedarf nur weniger Gedanken, die in Sekundenschnelle gedacht sind, und das Licht wird über den ganzen Tag hinweg immer wieder hinausgesandt.

„Vater, ich danke Dir für den neuen Tag. ICH danke Dir für Dein Du, daß ich mit allem zu Dir kommen kann, und ich mich in dir so geborgen fühle. ICH danke Dir für die Kraft, die Du mir schenkst, und die ich jetzt hinaussende in die Welt: Friede, Liebe, Segen, Licht und Heil möge über die ganze Erde strahlen, Deine Schöpfung einhüllen und Deine Kinder berühren. Amen, Vater. ”

Ein Moment heiliger Stille tritt ein, die Stille zwischen Vater und Kind. Euer Körper, das Menschenkleid, wird erfaßt von dem Strahl Meiner Liebe, und ihr denkt an das Lied: „Ich hülle dich in Liebe ein, die du noch nie gekannt.” Ihr steht auf, und mit diesem Lied im Herzen beginnt ihr den Tag. Wieviel Segensgedanken könnt ihr auf dem Weg zur Arbeit hinaussenden?

Ein Autofahrer schneidet euch, ihr müßt abbremsen. Nichts geschieht ohne Sinn. In Wirklichkeit Bin ICH der Autofahrer, der euch schneidet: „Fahr nicht so schnell, Mein Kind, du übersiehst all jene, denen du begegnest, segne sie, sende dein Liebe-Licht aus, senke Frieden in ihre Herzen!” Deshalb habe ICH euch zum Abbremsen gezwungen. Wenn ihr aufmerksam durch euren Tag geht, werdet ihr immer wieder von Mir mit besonderem Nachdruck auf das hingewiesen, wo ihr die Gelegenheiten, Liebe zu sein, nicht erfaßt.

Ihr habt Schwierigkeiten an eurer Arbeitsstelle? Erkennt ihr nicht, daß ICH es Bin, Der euch als Mitarbeiter, als Chef entgegentritt und euch diese Schwierigkeiten in den Weg legt? Warum? Daß ihr an diesen Schwierigkeiten wachset und gerade dann Liebe seid. Es ist einfach, die zu lieben, die euch Liebe entgegenbringen. Jede schwierige Situation läßt euch in eurer Lichtboten-Tätigkeit reifen.

Ihr führt ein Gespräch mit einem Nachbarn, mit einem Arbeitskollegen, mit wem auch immer. Das Gespräch geht über belanglose Dinge, und ICH, euer himmlischer Vater, habe in eurem Herzen die Arme ausgebreitet, um den Gesprächspartner in Meine Liebe einzuhüllen, kann dies aber nicht tun, Meine Söhne und Töchter, solange ihr nicht während des Gesprächs einen kurzen Gedanken des Segnens an euer Gegenüber weiterleitet. In diesem Augenblick ist eine Brücke geschlagen, und das belanglose Gespräch stockt, und euer Gesprächspartner sagt eventuell: „Was ich Sie schon lange fragen wollte, was mir schon lange auf dem Herzen liegt: Woher beziehen Sie Ihre Kraft und Ruhe?”

Versteht ihr, wie ICH über euch wirke? Wie ihr die Welt um euch herum beeinflussen und hin zur Liebe führen könnt? Auch während der Arbeit, sei sie noch so sehr unter weltlicher Hektik gestellt? Ein Gedanke benötigt nur wenig Zeit, kaum eine Sekunde: „Vater, mit Dir, Dein Segen, Deine Liebe, Dein Friede, Deine Kraft strahle hinaus in diese Welt, dorthin, wo dies am nötigsten gebraucht wird”, und ICH verspreche euch, ihr empfindet keine Hektik mehr. Es ist als hätte ICH einen Mantel der Liebe über euren Alltag gebreitet. Ihr arbeitet von innen heraus in Ruhe und Gelassenheit. Ihr segnet, ihr sendet Frieden aus, zwischendurch pulsieren Strahlen des Himmels über euch in die Welt.

Ihr kehrt heim in die Familie. Nun spreche ICH die Mütter an, die sich nur der Familie, den Kindern widmen, aber auch die Mütter, die berufstätig sind und abends müde und abgekämpft wieder nach Hause zurückkehren. Letztere sind oftmals sehr überlastet, weil gerade in eurem Land für berufstätige Mütter so wenig getan wird. Was sind die weltlichen Gedanken einer Hausfrau oder einer berufstätigen Mutter? Ein Lichtbote sagt: „Vater, mit Dir!” Die Arbeit zu Hause erfüllt euch mit Freude, nicht mit Frust und auch Aufgaben wie Wäsche waschen, Staub saugen usw., erkennt ihr als einen Dienst an eurem Nächsten, und ihr legt auch in diese einfachen Handarbeiten die Liebe hinein. Dadurch erstrahlt in eurer Familie die Sonne der Liebe, die ICH Bin.

Und eine Mutter, die am Morgen gehetzt ihre Kinder in den Kindergarten oder zur Schule bringt und am Abend ihre Kinder abholt und dann noch den Haushalt zu bewältigen hat, erschöpft von der Doppelbelastung keine Muße, keine Stille mehr findet, geht an die Grenzen ihrer Belastbarkeit, wenn sie sich nicht mit Mir verbindet: „Vater, mit Dir!” Die Kinder, auf die sich die Unruhe überträgt, sind friedlich; es ist nicht länger schon am Frühstückstisch Streit, Unfriede und Hektik, sondern eine liebevolle Atmosphäre, in der sich die Kinder so geborgen fühlen, daß auch sie in Harmonie sind. Im Tagesverlauf gilt für die arbeitende Mutter das gleiche, was ich schon geschildert habe. Am Abend, wenn sie nach Hause zurückkehrt, ist die Mutter, verbunden mit Mir, das Herz der Familie. Aus diesem Herzen strahlt Friede, Freude über die Kinder, Liebe zum Ehepartner.

In der Familie ist Harmonie und diese Liebe, dieser Friede strahlen hinaus in die Nachbarschaft und ziehen weite Kreise und auch die Mutter erhält so viel Kraft aus Meiner Kraft, daß sie nicht mehr erschöpft in den Schlaf fällt, sondern mit einem Lächeln: „Danke, Vater, für den Tag, danke für die Kinder, danke für alles, was Du mir schenkst. Noch einmal sende ich Liebe, Friede, Segen Licht und Heil hinaus in die Welt. Danke für die Geborgenheit an Deinem Herzen, Vater! Amen.”

So sollte der Tag sein. Nun denkt über eure Tage nach und geht mit größerem Ernst an die Arbeit der Lichtbotentätigkeit. Und ICH sage euch: „Dieser Ernst wird euch so viel Freude bringen, denn alles, was ihr aussendet, fällt als Licht auf euch zurück – sofern ihr Licht ausgesandt habt –, das gebe ich euch mit auf den Weg.”

Ich schweige jetzt durch dieses Werkzeug, und lege Mein Wort noch in den Kreis nach dem freien Willen Meiner Söhne. Mein Segen ist mit euch.

Amen.

 

Offenbarung aus dem göttlichen Liebe-Ernst

Meine geliebten Kinder, ICH Bin unter euch, und Meine Söhne und Töchter nenne ICH euch. Jeder, der Mich erkannt und zu Mir gefunden hat, ist ein Sohn, eine Tochter. ICH habe euch angenommen und will Mein Licht, Meine Liebe durch euch strahlen lassen. Gnadengaben habe ICH euch als Erbe übertragen, und mit Mir sollt ihr wirken. So sage ICH euch:

Wenn ihr betet, dann wendet euch vertrauensvoll an Mich. Sehet, all die Engel sind eure Brüder und Schwester, und sie helfen euch, wo sie nach eurem freien Willen dürfen. Doch schauen sie fragend auf Mich, ihren Vater, und wenn sie Meinen Willen erkundet haben, dann treten sie in Aktion.

So möget auch ihr erst zu Mir an Mein Vaterherz kommen, so kann ICH euch führen und leiten und euch Meine Kraft übergeben. Macht keine weiten Umwege, sondern kommt direkt zu Mir, zu eurem Vater der Liebe.

Ihr, die ihr hierher gekommen und Meinem Ruf gefolgt seid, kamt, weil euer Herz euch dazu gedrängt hat. Wie hat mancher unter euch gekämpft, um kommen zu können, was habt ihr überwinden müssen, um an diesem Treffen teilzunehmen und mit Mir zusammen zu feiern. Wisset, wenn sich ein großer Kreis zusammenfindet um zu beten, dann gehen die Herzen um so weiter auf, um so besser könnet ihr Mich vernehmen, um so mehr kann ICH euch beschenken. Deshalb ist es wichtig, daß ihr oft in Gebetskreisen zusammenfindet.

Es sind um euch Seelen mit tiefen, uralten Verwurzelungen, die gelöst werden, weil ein hellstrahlendes Licht von euch ausgeht, welches transformiert in sie hineinfließt. Ein einzelner Lichtbote kann noch nicht so viel Licht auf einmal aufnehmen, denn dieses würde ihn verbrennen. Doch euer gemeinsames Licht fließt und trägt zur großen Erlösung bei. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was ihr bewegt.

Der Ordnung und des freien Willens nach muß Meine erlösende Kraft, die ihr aufnehmt und weiterleitet, über eure Liebe fließen. So tragt ihr unter Meiner Leitung zur Erlösung eurer Brüder und Schwestern bei. Verstehet, ihr nehmet teil an dem weltweiten, großen Erlösungs- und Heimführungswerk alles Gefallenen.

Wie in der Familie der Vater seinen Kindern zuhört, so höre ICH auch euch zu. So, wie ein Familienvater seinem Kind hilft, so helfe auch ICH euch. Und so, wie der Vater die Bitte eines Kindes immer wieder erhört, so erhöre auch ICH euch immer wieder.

Ich habe ein neues Licht in die Welt gesandt, den Himmel weiter geöffnet und euch damit eine neue Kraft geschenkt. Es ist die Kraft des Herzens, die euch aus Meinem Herzen in verstärktem Maße zuströmt. Dieses Licht ist Meinen Widersachern, den dunklen Kräften, ein Greuel, und sie versuchen, dieses Licht zu verringern oder gar zu verlöschen. So sollt ihr euch dieser neuen Kraft nicht bewußt werden, damit ihr nicht noch mehr in dieser Welt strahlt.

Wenn ihr jeden Tag zu Mir kommt und für eure Geschwister der Nacht betet, dann kann euch die Dunkelheit nichts anhaben, und Meine Kraft der Liebe steht vor euch und segnet alle. Wenn ihr wüßtet, wie groß Meine Liebe zu euch ist. Unendlich lange Zeitenräume sind vergangen, bis ihr euch als Meine Lichtboten zum letzten Akt der Heimführung aller Meiner Kinder hier zusammengefunden habt. Jahrtausende hindurch sind eure Seelen zur Erde hinuntergegangen, sind der Dunkelheit gegenübergestanden und haben mit Meiner Gnade das Licht zu ihrer Erlösung weitergeleitet. Und glaubt Mir, noch viele Male werden einige unter euch zur Erde gehen, um in der Enderlösung mitzuwirken.

In dieser Zeit habe ICH die Dunkelheit in voller Kraft und Stärke zugelassen, damit auch viel Licht auf Erden wirken kann; denn aus Meinem Gesetz der Gerechtigkeit muß beides sich in etwa die Waage halten. Jetzt ist eine große Erlösungs- und Gnadenzeit. Die Dunkelheit, die jetzt auf Erden wirkt, erschreckt Meine Menschenkinder und bewirkt, daß sich die Unschlüssigen unter ihnen endgültig dem Licht zuwenden. Durch die Stärke der Liebe-Lichteinstrahlung wird es ihnen auch viel leichter gemacht, sich der Liebe zu öffnen und Erlösung zu erlangen. Darum seid durch eure  T  a  t  e  n  Vorbilder, nicht durch Missionieren. Nur durch Langmut, Geduld, gelebte Liebe-Barmherzigkeit gewinnt ihr die das Licht Suchenden für Mich.

Folget Mir auf Meinem Weg nach, und lebt die Botschaft der Liebe, die ICH euch durch Meine Liebe in JESUS vorgelebt habe! Meine Worte sind ernst, denn ihr lebt in einer ernsten Zeit. Viel kommt auf euch zu, was euch bedrücken wird. Ihr könnt nur dann sorglos durch diese Zeit gehen, wenn ihr fest mit Mir in eurem Herzen verbunden seid. Durch Naturkatastrophen, hervorgerufen durch die Klimaänderung, werden viele eurer Brüder und Schwestern von der Erde gehen. Die Natur wird toben. Viele Geister der Dunkelheit werden über die Menschen kommen, sie beeinflussen, von ihnen Besitz ergreifen und durch sie Schlimmes bewirken. Wenn ihr nicht ganz fest bei Mir seid, könnt ihr ins Wanken geraten; denn jetzt steht das Heer der Dunkelheit dem des Lichtes gegenüber. Doch denkt stets daran: Das Licht antwortet auf alle Angriff mit Liebe und Barmherzigkeit.

Eure geistige Entwicklung erhält einen großen Gnadenstoß, ICH mache euch, die ihr noch allzu sehr mit eurem Menschen ringt, notreif; denn ICH brauche euch. Darum eilt an Mein Herz und bleibet bei Mir; ganz fest will ICH euch in Meine Arme schließen und euch mit Meiner Kraft durchdringen. So geht ihr unbeschadet durch diese Zeit und könnt viele eurer Geschwister für das Licht gewinnen, für die Heimkehr.

Noch einmal: ICH führe euch sicher durch die Wirren der Zeit. ICH beschütze euch und schenke euch Kraft und Mut. Seid mit aller Kraft in der nächsten Zeit bestrebt, Mein Wort in euch aufzunehmen; denn es ist von großer Wichtigkeit und Bedeutung, mit Mir in eurem Inneren zu reden.

Amen, euer Vater, JESUS CHRISTUS, euer Bruder in Liebe!

Amen.

 

Offenbarung aus der göttlichen Liebe-Barmherzigkeit

Aus Meiner Liebe-Barmherzigkeit mildere ICH den Ernst des heutigen Nachmittags ein wenig ab. Fürchtet euch nicht, Meine Söhne und Töchter, wenn der Klimawandel vieles verursachen wird, was Meine Menschenkinder erschreckt. Wenn die Dunkelheit aufsteht und mit Gewalt das Licht niederkämpfen möchte, gerade dann ist die Zeit des Lichtes; denn das Licht siegt. ICH gehe voran, und ihr seid Meine Bannerträger der Liebe, und euer Schwert heißt Liebe-Barmherzigkeit.

Wenn die Finsternis euch gegenüber steht, und ihr in innigster Verbindung mit Mir seid, was kann dann anderes über euch strömen als Liebe und nur Liebe? Und ein Teil der Dunkelheit weicht zurück, flieht, wiederum in die Tiefen, und ein anderer Teil neigt sich vor dem Licht und bittet in Reue um Verzeihung. Engel empfangen jene voller Freude, um sie dem Licht entgegenzuführen. Und ihr, Meine Getreuen, laßt ihr jene fliehen? Nein! ICH gehe voran, und ihr folgt Mir nach mit einer Freude im Herzen, die ICH euch noch nicht zu schildern vermag, die ihr erst selbst erleben müßt.

Ihr folgt euren Brüdern und Schwestern, sendet in ihre Herzen Liebe, Friede, Segen, Licht und Heil. Ihr redet mit ihnen; denn eure geistige Sehe ist geöffnet; ihr seht die dunklen Gestalten mit Schwären bedeckt, verunstaltet, mehr Tier als Mensch, und in schwarze Gewänder gehüllt. Und dennoch sind es eure Brüder und Schwestern. Ihr habt ein so tiefes Mitempfinden in euch, das demjenigen ähnelt, als ICH am Kreuze war und all jene sah, die Mich in den Himmeln verließen, um den Weg der Freiheit durch die Dunkelheit zu gehen.

Das All-Erbarmen, das ICH am Kreuz empfand, geht auf euch über, und auch in euch ist dieses All-Erbarmen mit jenen. Ihr verneigt euch vor euren Brüdern und Schwestern und haucht nur einen Satz: „Wir lieben euch.” Sie mögen hohnlachend euch verspotten, doch letztlich sinken sie auf ihre Knie; denn sie sehen in euch Mein Licht, das sie in Liebe einhüllt. So ist diese Zeit eine große Heimkehrzeit, in der ihr dann in eurer Vollkraft als Meine Lichtboten wirkt, wenn ihr euch so vorbereitet, wie ICH es in Meiner Offenbarung geschildert habe.

Wenn ihr durch den Tag mit Mir schreitet, nicht nachlässig seid in eurer Lichtbotentätigkeit, dann kann ICH euch immer mehr Kraft und Gnade schenken, kann noch mehr Liebe, Friede, Segen, Licht und Heil über euch fließen lassen.

Meine Söhne und Töchter, so möget ihr für jene, die nach dem Abendessen nicht mehr dasein können, diesen Tag mit Gedanken der Freude und nicht mit Ernst beschließen. Denkt daran, was ICH euch offenbart habe: Im Ernst ist die Freude begründet, obwohl dies auf Erden ein Widerspruch zu sein scheint, doch nicht im himmlischen Reich. Der Ernst bedeutet die Tat, und die Tat bringt Freude.

Meine Geliebten, die Schöpfung neigt sich euch zu; empfindet, wie die Bäume geistig ihre Zweige über euch breiten, empfindet, wie der Boden unter euch erzittert und auch die Erde euch Liebe schenkt. Und nun horcht in die Stille, ihr hört das Einsetzen von Schalmeien, Harfen, Gitarren, Geigen, ja viele Instrumente erklingen. Leise musiziert ein Orchester der Engel, steigert sich, der Chor der Engel setzt ein, und eine Orgel ertönt in ihrem brausenden Klang: „Heilig, Heilig, Heilig, Heilig bist Du o Vater, unser Gott! Dir sei Dank und Ehre in alle Ewigkeit!” Stimmt ein in diesen Lobgesang, und nehmt die Freude mit in eure Nacht!

Mein Segen ist mit euch, Mein Segen ist mit Meiner Schöpfung, mit allen Naturwesen, Mein Segen ist mit euch, ihr anwesenden Seelenkinder, und Mein hochpriesterlicher Segen ist auch mit euch allen, Meine reinen Kinder aus den Himmeln. Aus Freude habe ICH euch geschaffen, um Mich in euch und durch euch zu spiegeln, und in dieser Freude möget auch ihr Meine Söhne und Töchter sein und bleiben.

Amen.

 

Eine notwendige Erläuterung:
Da jeder Mensch den freien Willen hat, ist es wichtig und notwendig, daß der Mensch mit seiner Bereitschaft, in die innere Kommunikation mit Gott einzutreten, den ersten Schritt tut. Es erfordert, daß von seiten des Menschen aus ein bewußtes Ja zu Gott und der Zwiesprache mit Ihm erfolgt. Gott wartet auf diese, unsere Hingabe, ansonsten würde Er unseren freien Willen mißachten. Ohne dieses ehrliche Ja kann keine Kommunikation mit dem Absoluten aufgebaut werden.
Der Vater spricht also nur zu Seinem Kind, wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, und auch dann nur in dem Maße, wie es dem Bewußtsein des Kindes entspricht. Andere, nicht göttliche Kräfte, die nur darauf warten, einen Kanal für ihre Botschaften zu finden, beachten diese Regeln nicht. Sie sprechen in den Menschen ein und durch ihn und können dies tun, weil die Ausrichtung des Menschen, die zwar möglicherweise im Äußeren und dem Anschein nach gegeben ist, im Inneren noch nicht oder nur bedingt die Hingabe an die selbstlose und bedingungslose Liebe zum Ziel hat.
Ist diese Hingabe jedoch so ehrlich wie möglich vorhanden, dann ist gleichzeitig ein göttlicher Schutz gegeben, so daß keiner Angst zu haben braucht, irgend jemand oder irgend etwas könnte sich in die Verbindung zwischen Vater und Kind einschalten.
Das läßt jedoch den logischen Schluß zu – der leider oft vergessen wird –, daß eine Einschaltung durch andere Kräfte dann erfolgt ist, wenn die empfangenen Worte nicht göttlichen Ursprungs sind – was sich am Inhalt der Botschaften unschwer erkennen läßt, besonders natürlich dann, wenn sich der „Sender” auch noch in großtuerischer Absicht als dieser oder jener Geist zu erkennen gibt. Doch selbst dann, wenn angeblich der reine Gottesgeist die Quelle der Botschaft ist, kann eine nicht-göttliche Herkunft nicht verborgen bleiben, wenn folgendes beachtet wird:
Wenn andere Motive als die hingebungsvolle Liebe im Herzen des Kindes, bewußt oder unbewußt, vorhanden sind, ist höchste Vorsicht geboten. Alles Selbstsüchtige, jede Wichtigtuerei und Neugierde, jede Erwartungshaltung, jedes Hoffen auf spektakuläre Ereignisse, jedes „Sich-toll-Fühlen”, jedes Wünschen und Wollen blockieren das Empfangen des reinen, inneren Gotteswortes und können den Weg freimachen für Kräfte, die – im schlimmsten Fall – Gegenteiliges beabsichtigen.
Dagegen nähern wir uns dem Herzen Gottes, wenn wir in Empfindungen, Gedanken oder Worten zum Ausdruck bringen: „Vater, hier bin ich, Dein Kind. Ich liebe Dich.” Mehr nicht; das reicht. Den Rest können wir getrost unserem himmlischen Vater überlassen.
Das alles ist eine Gratwanderung. Es schmälert nicht das Einmalige, Wundervolle einer inneren Zwiesprache mit Gott. Aber es zeigt auch die Gefahren auf, die gegeben sind, wenn andere Beweggründe mit im Spiel sind.
In Seiner folgenden, einleitenden Offenbarung hat Gott „vorsichtshalber” diesen überaus wichtigen Aspekt angesprochen als Hinweis, den sich alle jene zu Herzen nehmen können, die glauben, unbedingt das Wort – vielleicht sogar vor einem größeren Kreis von Menschen – aufnehmen und geben zu müssen. Durch ihr „Inneres Wort” können sie Unsicherheiten bei all denen hervorrufen, die mit den „Spielregeln” für die Kommunikation mit dem Höchsten noch nicht so vertraut sind. Wer dem Herrn dienen möchte, möge „im stillen Kämmerlein üben” und die Zuführung von suchenden Menschen vertrauensvoll Gott überlassen.

 

Offenbarung aus der Liebe

(Es versammelten sich Werkzeuge des Wortes und des Heilens)

Samstag, 19. August 2006, 20.30 Uhr

Meine geliebten Söhne, Meine geliebten Töchter, ICH Bin unter euch und beide Lieder, die ihr gesungen habt, habe ICH euch als Impuls ins Herz gelegt; denn sie sagen das aus, was ICH jedem einzelnen von euch in Meiner übergroßen Liebe immer wieder nahebringen möchte.

Der Kreis ist kleiner geworden; denn nur ihr, Meine aktiven Werkzeuge, seid hier versammelt. Mein Wort, die Quelle in euch fließt, und es ist zum Teil eure Aufgabe, weitere Kreise zu gründen, so dies noch nicht geschehen ist, damit ICH euch auch an anderen Orten Meine Kinder zuführen kann.

Ich brauche jeden einzelnen dringend. An der Stimme des Werkzeuges empfindet ihr den Ernst, mit dem ICH jeden einzelnen von euch anspreche. Es sollte kein Zögern und Zaudern mehr geben für die, in denen Meine Quelle fließt, und die ihren eigenen Willen in Meinen Willen gelegt haben. Darin liegt aber auch ein leises: Seid vorsichtig!

Denn sehet, ihr wachset in eure Aufgabe hinein, und je mehr ICH euch Meine Kinder zuführen kann, desto stärker, desto reiner fließt Meine Quelle durch euch. Es ist wichtig, daß ihr zu dieser Quelle ja sagt, und sie beständig fließen lasset. Doch ihr habt euren freien Willen. ICH sage euch aber, daß der freie Wille für den Menschen dann nicht mehr gilt, wenn er Mir einmal mit tiefem Ernst und absoluter Hingabe gesagt hat: „Vater, verfüge über mich, ich bin bereit, Dir dort zu dienen, wo ich einstmals versprach, meinen Auftrag zu erfüllen.” Dann kann der Mensch nicht mehr anders, als der Seele Folge zu leisten und zu dem Dienst ja zu sagen.

Tut er es nicht, so ist die Sehnsucht in der Seele so groß, daß sie ihre Sehnsucht auf den Menschen wirft und je nach den Veranlagungen, die im Menschen liegen, fühlt sich der eine von Ort zu Ort getrieben, ist ruhe- und rastlos, so lange, bis er den wahren Grund seiner Unruhe erkennt, und auch der Mensch sagt: „Ja, Vater, hier bin ich, verfüge über mich.”

Dann gibt es kein Nein mehr durch den Menschen, es gibt kein Zögern, es gibt kein ängstlich sein, es gibt keinen Kampf mehr, sondern nur mehr eine liebevolle Hingabe an Mich.

Eine andere Möglichkeit ist folgende: Merkt die Seele, daß der Mensch ihr nicht Folge leistet, dieser sich immer wieder auf die Welt ausrichtet und in ihr versinkt, dann zieht sie sich aus dem menschlichen Leib zurück, und der Mensch erkrankt.

In dem Augenblick, in dem der Mensch über den Sinn seines Lebens nachdenkt und die tiefere Ursache seiner Erkrankung erkennt, ahnt er, daß er als Mensch keinen freien Willen hat, da die Seele bevorrechtigt ist. Die Seele, in welcher der Geist, das ursprüngliche Kind aus den Himmeln verborgen ist, ist der Träger des Lebens. Wenn die Seele sich also zurückzieht, dann erkrankt der Körper, und der Mensch kann auch nicht mehr das tun, was er gerne möchte.

Wenn der Mensch dann zu Mir kommt und sagt: „Vater, ich weiß, ich bin nicht auf dieser Erde, um dieses oder jenes noch zu erleben und zu durchleben, sondern ich bin auf der Erde, um meinen Auftrag zu erfüllen. Du bist meine große Liebe, Vater, und sollst es während dieses ganzen Lebens sein und bleiben und bis in alle Ewigkeit” – in dem Augenblick gesundet der Körper, der von Meiner Kraft durchstrahlt wird. Alle Müdigkeit verfliegt, und kleine und große Gebrechen sind wie weggeblasen.

Ich habe euch heute nachmittag geschildert, wie ihr inmitten der Welt stehend dennoch Licht sein könnt. Dies gilt jetzt nicht nur für Meine Werkzeuge des Wortes, sondern auch für Meine Werkzeuge, die erkannt haben, daß ihre Hauptaufgabe das Heilen ist, wobei das eine das andere niemals ausschließt, im Gegenteil.

Wenn Mein Werkzeug seinen Mitgeschwistern Heilung aus Meiner Liebe schenkt, wenn also die Heilkräfte über es strömen, dann benötigt Mein Kind oftmals Zuwendung durch Gespräche, durch Zuhören, durch Ratschläge und vieles mehr; dann fließt auch das Innere Wort, um dem Hilfesuchenden aus Meinem Geiste beizustehen. Deshalb trennt die Gabe des Heilens nicht von der Gabe des Inneren Wortes. Beides gehört zusammen, es verschiebt sich nur schwerpunktmäßig.

Nun, Meine Söhne und Töchter, achtet auf euer Wollen, und legt euer Wollen in Meinen Willen; denn natürlich besteht auch die Gefahr, wenn ihr im Wollen verharrt und unbedingt das Wort geben wollt – aus Geltungsbedürfnis? –, dann kann es geschehen, daß ICH es nicht Bin, Der durch euch spricht. Ihr habt dann euer Wollen als Barriere zwischen euch und Mich gelegt und schafft dadurch die Möglichkeit einer Fremdeinsprache.

Dies kann aber nicht geschehen, wenn ein Kind sich Mir ganz und gar hingegeben hat, und ICH die größte Liebe des Kindes Bin; dann kann sich der Wille des Kindes nicht über den Meinen stellen, denn das verhindert die liebevolle Hingabe und Liebe Meines Kindes an Mich und zu Mir.

Nun lege ICH das Wort in den Kreis, möget ihr mit tiefem Ernst diese Heilige Gabe aus Meinem Geiste empfangen, und euch nicht mehr länger gegen das Fließen Meiner Quelle stemmen. Wie soll denn sonst diese Quelle zum breiten Strom werden? Das gleiche gilt für das Heilen. Also, Meine getreuen Söhne und Töchter, so sei es.

 

Eure Herzen erbeben, eure Stimmen erzittern, eure Körper werden durchflutet mit Meiner Kraft, Macht und Herrlichkeit. ICH lasse Mein Licht in euch einfließen. Ihr seid ausgestattet mit all Meinen Kräften. ICH heile euch. Ihr habt gesagt: „Ich liebe Dich.” Ihr habt Mir euer Ja-Wort gegeben. Ihr seid Meine Braut, und ICH Bin euer Bräutigam. Uns wird nichts mehr trennen bis in alle Ewigkeit.

Ihr habt Mich an die erste Stelle gestellt in eurem Leben, habt eure Hand in die Meine gelegt. Ihr spürt die Sehnsucht nach Mir, Meine Sehnsucht nach euch. Mein Ruf aus der Ewigkeit hat euch erreicht. Anfangs ein leises....(( war nicht zu verstehen )) Nun wird der Ruf immer lauter und eure Sehnsucht immer stärker. Eure Ängste müssen nicht sein; denn ICH Bin bei euch. Vertraut Mir, und ihr werdet niemals enttäuscht werden! Laßt eure Hand in der Meinen! Übt das Wort! Laßt den Strom fließen. ICH brauche euch, Meine Söhne und Töchter, und danke euch. Amen.

Meine geliebte Tochter, bist du bereit, anderen zu helfen und dich zu vergessen? All deine Ängste aus der Vergangenheit hinzulegen, dich in tiefer Demut zu neigen und zu sagen: „Vater, hier bin ich?” Dann gründe einen kleinen Gebetskreis, in dem sich Gleichgesinnte treffen und du dich weiter im Wort übst, und vor allem, Meine geliebte Tochter, über dich selbst hinauswächst.

Dein Erdenweg war nicht leicht, und du stehst noch auf schwankenden Brettern, dazwischen immer wieder ein luftleerer Raum, in den du abzustürzen drohst. Jedes Werkzeug Meiner Liebe, Meiner Barmherzigkeit geht schwierige Wege; und erst dann, wenn es vollkommen in sich gefestigt ist, wenn es alle eigenen Schwierigkeiten überwunden hat, kann es voll und ganz für die anderen da sein.

Da du dich aber erst in das Innere Wort einschwingst, die Quelle eben zu fließen begonnen hat, bedarf es noch der Übung, damit sie sich reinigt, und Mein Fluß über dein Herz strömt. Denn nur, wenn das geistige Herz in dieser Quelle mitfließt, erreichst du auch deine Geschwister und kannst aufgrund deines Lebenskampfes deinerseits dann Hilfe für sie sein, weil du sie verstehst. Du kannst Hilfe sein für die Einsamen, für die, die sich nach Liebe, nach Geborgenheit sehnen. Wenn du heil bist, dann kannst du die Heilung weitergeben. Und ICH, dein Seelenfreund, mache dich heil.

Doch verstehe Mich: Wenn du in einem großen Kreis, wie er sich hier zusammengefunden hat, das Wort gibst, so sind es nicht die Kinder, die ICH dir zugeführt habe aufgrund deiner eigenen Entwicklung. Du kannst erst nach und nach in deine Aufgabe hineinwachsen. Dann wird aus dem Bächlein ein Fluß, ein breiter Strom.

Ich sage dir: „Vor dir liegt eine herrliche Zeit, die nicht einfacher sein wird als die Zeit, die vergangen ist, weil du über dich hinauswächst, und der Mensch der Seele folgt. Es wird eine Zeit der Freude, wenn du bemerkst, wie ICH dich gebrauche, und ICH dir Geschwister zuführe, denen du Hilfe auf dem Weg sein kannst und zu gegebener Zeit auch bist, weil du aus Meiner Liebe schöpfst.”

So laß uns weiterhin in inniger Zwiesprache sein! ICH will dich jeden Tag schulen, so es auch dein Wille ist. Laß Mich dein Seelenfreund sein, das Liebste, was du auf Erden und in alle Ewigkeit hast. Dann, Meine geliebte Tochter, tritt der Mensch zurück, Geist und Seele sind eins und wirken über deinen Menschen.

Ich segne dich und den Weg, der vor dir liegt, den Wir gemeinsam Hand in Hand durchschreiten. Amen.

 

Meine Tochter, du weißt, ICH habe Meine Hände in deine gelegt, sie bleiben gesegnet. Warum bist du so zaghaft, Mein Kind, warum hältst du dich so zurück? Du bist Meine Tochter, ICH führe und leite dich, du bist Mein! Habe Mut, ICH Bin bei dir immer und ewig. Amen.

Meine geliebte Tochter, ICH habe dir schon gesagt: „Steh‘ nicht länger in der zweiten Reihe!” Deine Demut ehrt dich, Mein geliebtes Kind, du hast sie wahrhaftig in der Vergangenheit voll und ganz gelebt. Doch jetzt stelle dein Licht nicht mehr unter den Scheffel, sondern laß Mein Wort über dich strömen, und auch das Heil über dich fließen!

Ich will, da du in so tiefer Liebe mit Mir verbunden bist, mit dir in innigster Brautschaft vereint wandern und dich an dem Ort, wo du jetzt lebst, mit vielen Aufgaben betrauen; denn siehe, du bist ein starkes Werkzeug, und ICH brauche deine Arbeit in Meinem Weinberg. Sei mutig und sage ja, und dann, Mein Liebes, können sich viele Wege für dich öffnen, und strahlend und staunend stehst du vor dem, was wir in inniger Gemeinsamkeit vollbringen werden.

Du wirst heilend in den Seelenreichen, heilend in Meiner Schöpfung wirken, aber auch durch Mein Wort, das über dich fließt, Meine Menschenkinder aufklären, ihnen helfen. Sie suchen Mich und irren umher, deshalb brauche ICH überall Stützpunkte. Doch möget ihr euch immer wieder im großen Kreis treffen; miteinander singen, beten, euch austauschen und Meinem Wort lauschen. Doch es sollen überall kleine Kreise entstehen, zu denen ICH Meine Kinder führen kann, damit sie nicht länger zu suchen brauchen.

Mein Liebes, noch einmal sage Ich: „Laß dein Licht weithin leuchten; denn es strahlt und überstrahlt dein ganzes Sein! „Wir sind eins, du und ICH, Vater und Kind, Bräutigam und Braut eines Herzens, einer Liebe, einer Kraft. ICH segne dich. Amen.

 

Meine getreue Schar, ICH, JESUS CHRISTUS, euer BRUDER und FREUND, Bin mitten unter euch, wo sollte ICH denn auch anders sein, tragt ihr Mich doch alle in eurem Herzen. Meine Geliebten, ICH möchte noch einmal darauf eingehen, was ICH euch anfangs sagte.

Ihr habt alle bereits zum innigen Du zu Mir gefunden. Und es ist für euch eine Selbstverständlichkeit, daß Vater und Kind miteinander sprechen. Doch es ist ein Unterschied, ob ICH zu Meinem Kind, zu Meinem Sohn, zu Meiner Tochter, spreche, oder ob ihr Mein Sprechwerkzeug seid, und ICH über euch eure Geschwister erreichen möchte.

Wie euch das Werkzeug vorher schilderte, ist es ein Unterschied im freien Willen, wenn ihr Mein Sprechwerkzeug seid. Dieses Ja hierzu liegt ganz bei euch, hierzu gebt ihr Mir euren freien Willen, um Mir dann, wenn ihr es gerne möchtet, ganz zu dienen. Und bis dahin führe ICH jeden einzelnen in Liebe. Vertraut auf Mich! Übet euch in der ständigen, inneren Zwiesprache, und ihr werdet es spüren, wann ihr Meinem Ruf folgen könnt und wollt und Mein Sprechwerkzeug seid!

Wisset, so sehr ICH Mich danach sehne, es ist euer freier Wille, und es gibt nichts, was euch drängt. Weder ICH dränge noch irgend jemand hier im Kreis. Bleibt in der Ruhe und in der Freiheit, und es wird der Augenblick kommen, wo ihr sagt: „Ja, Vater, ich bin bereit!” Ihr wißt dann mit Sicherheit, nun ist es an der Zeit, diese Schwelle zu übertreten.

Ich segne euch, Meine Lieben. Amen.

Meine geliebte Tochter, du hast vor einiger Zeit freudig die Fackel in die Hand genommen und bist durch die Nacht in Begleitung der Gemeinschaft vorausgeschritten, und siehe, was ist seitdem alles geschehen.

Ist es nicht für dich beglückend, die Quelle in dir strömen zu lassen, für dich und die anderen? Auch wenn dich noch ein Bruder, der schon länger Werkzeug ist, begleitet, so sage ICH dir, du und auch dein Gefährte wäret durchaus schon so weit fortgeschritten, daß ihr trotz eurer Jugend die Gemeinschaft führen könntet. Doch fürchte dich nicht, der Bruder aus dem Strahl Meiner Weisheit wird euch weiter zur Seite stehen, so daß ihr aus Meiner Liebe-Barmherzigkeit wundervoll in eure Aufgabe hineinwachset, und die Gemeinschaft, die sich um euch schart, nicht nur Meine Liebegaben empfängt, sondern ihrerseits – wie einige Geschwister, die auch hier in der Gemeinschaft sind – zum Inneren Wort finden.

Du siehst, euer Lebensbaum hat schon Früchte angesetzt. Habe ich dir nicht vorausgesagt, welch wundervoller Weg vor dir liegt bzw. vor euch beiden? So ist Meine Freude mit euch, Mein Segen ruht auf eurem Tun und alles, was vor euch liegt, ist ebenfalls von Mir gesegnet. Der Himmel begleitet euch, und ihr werdet noch sehr vielen Meiner Kinder Hilfe sein auf dem Weg zu Mir, auf dem Weg zu Meinem Vaterherzen. ICH lege Meine Hand liebevoll auf dein Haupt: „Meine Tochter, siehe, dein Brautgewand ist bereits geschmückt mit einigen Edelsteinen der Liebe, und du wirst noch viele einweben. Freue dich!” Amen.

 

Meine geliebten Söhne, Meine geliebten Töchter, ihr sanget vorhin das Lied: „Kein Mensch ahnt, was Gottes Fülle dem verheißt, der liebt und an Ihn glaubt.” Diese Fülle will ICH über euch ausschütten, Meine Geliebten. So viele Geschenke liegen für euch bereit. Manchmal seht ihr sie gar nicht und geht achtlos an ihnen vorüber. Auch diese Zeit hier auf dem Berg ist ein Geschenk aus Meiner Fülle, und jedem von euch will ICH dieses Geschenk mit Meiner ganzen Liebe überreichen.

Jeder Tag sollte ein Tag des Herrn sein. Bisher war es der 7. Tag, den ihr geheiligt habt. Nun aber, Meine Kinder, sage ICH euch: „Jeder Tag, jede Stunde, jede Minute soll Mir gehören.” Es ist so leicht, mit Mir durch eure Tage, durch euer irdisches Leben zu gehen. So solltet ihr sagen: „Nicht ich bin, CHRISTUS ist in mir; nicht ich rede, CHRISTUS redet durch mich; nicht ich tröste, CHRISTUS tröstet durch mich; nicht ich heile, CHRISTUS, der Heiler, heilt durch mich, mit meinen Händen.”

Warum seid ihr dann so mutlos, so zaghaft? Nicht der Mensch ist es, der wirkt, ICH wirke in euch, ICH lebe in euch! Warum diese Zweifel, warum traut ihr euch nicht zu, was ICH euch verheißen habe? Ihr seid Söhne und Töchter des Allerhöchsten, und Seine Liebe wirkt und gibt durch euch. Amen.

Meine geliebte Tochter, das Werkzeug ist jetzt ein wenig in Schwierigkeiten, weil es den Menschen nicht zurückstellen kann. (( Da es die beste Freundin ist, und der Mensch zu Beginn nicht ausgeschaltet werden konnte. ))

Werkzeug: Da kann ich nur sagen: „Vater, wie soll ich das machen? Vater, ich bin auch nur Mensch!” Geliebter Vater, so lege ich dir mein Sein in deine Hände und auch Meinen Menschen, so daß Dein Wort über mich fließt und nicht das, was ich jetzt am liebsten sagen würde. (( Pause ))


Meine Langmut ist groß, geliebte Tochter, ICH streiche dir sanft über dein Haupt, ziehe dich an Mein Herz und sage: „Laß die Quelle fließen, in absoluter Freiheit deines Seins. Sie möge sich verschenken an die vielen Dürstenden. Du stehst nicht allein, ein wundervoller Bruder ist an deiner Seite, und gemeinsam fließt Mein Strom der Liebe zu den Meinen über das Wort und zwar über beide das Wort und über beide die Heilung. Eine übergroße Kraft strömt jetzt in dich ein und stärkt deinen Körper. Du kennst die einzelnen Schwachstellen, sie müssen nicht sein. Und damit du getröstet bist, sage ICH deiner Freundin das gleiche. Auch sie hat so manche Schwachstellen in ihrem Körper, und die müßten auch nicht sein. Also du siehst, Mein Liebes, ihr seid beide noch Menschen, auch wenn du glaubst, daß dieses Werkzeug hier schon länger im Dienst ist und seine Aufgabe erfüllt, so kennst du es besser als so manch anderer hier im Kreis.

Das sage ICH dir zum Trost aber auch gleichzeitig als Ansporn und als  B  i  t  t  e  :  Wenn es dein Wille ist, laß Mich über dich wirken! Die Quelle fließt schon so lange ---. Du hast mit einem Bruder hier im Kreis eine Gemeinsamkeit. Immer wenn die Quelle sich kundtut, möglichst wieder rasch ein paar Steine darüber zu legen und zu sagen: „Na, Vater, meine Quelle, komm, das bißchen, was da fließt.” Aber wie soll denn mehr fließen? Wie soll sie denn zu einem kraftvollen Strom werden, wenn die Quelle nicht fließt?

Jeder Brunnen versiegt, wenn man ihm kein Wasser entnimmt. Du hast immer ein klein wenig Wasser entnommen, deswegen ist der Brunnen auch noch nicht versiegt. Die Quelle fließt noch immer, und nun schon genau so lang wie bei diesem Werkzeug hier. Um diese Wahrheit kommst du nicht herum.

Ich weiß, durch welche Schwierigkeiten du gegangen bist, und glaube Mir, ICH habe mit dir gelitten und dich durch deine schwersten Stunden getragen. Doch diese Zeit hat dich auch zubereitet, damit du für Mich ein kraftvoller Arbeiter in Meinem Weinberg bist. Meine geliebte Seelenbraut, ICH segne dich, all deine Liebetaten, liegen auf deiner lichtvollen Seite. Wahrlich, du hast ein liebeweites Herz, durch das sich Meine Barmherzigkeit kundtut, und zwar so sehr, daß du in deiner Barmherzigkeit all deinen Mitgeschwister, denen du begegnest dein ganzes Inneres schenken möchtest, deine Liebe, deine Zuwendung und dadurch verliert sich manchmal auch der innere Fluß.

Du brauchst auch Zeiten der inneren Einkehr zu Mir und dann die Zeiten, um Werkzeug zu sein, in dem Kreis, in dem du jetzt bist, ein starkes Werkzeug. Meine geliebte Tochter, du weißt das alles, was ICH dir über deine Schwester sage, auch wenn du es manchmal nicht zugeben willst, aber in deinem tiefsten Inneren weißt du es. Nun schau auf das hellstrahlende Licht der Barmherzigkeit in deinem Inneren Tempel, auf die Kerze, die in ihrer Leuchtkraft bis in die Himmel reicht, sich dort verbindet mit dem Heiligen Feuer auf Meinem Herd und mit dem Strahl aus der Barmherzigkeit. Nun sieh die Schale; wenn du jetzt zur Tat schreitest, dann hilf nicht der ganzen Wellt – höre Meinen Humor –, sondern sage: „Vater mit Dir!”, und dann wirst du wissen, wann die Zeit des Helfens, wann die Zeit der inneren Einkehr ist, und wann die Zeit ist, in der du als Mein Werkzeug des Wortes und des Heilens jetzt im Kreis tätig bist. Liebes, es liegt in deiner Freiheit. ICH segne dich noch einmal. Amen.

 

Meine geliebten Söhne und Töchter, spürt ihr die Liebe, spürt ihr die Kraft und die Barmherzigkeit, die jetzt in eure Herzen einfließen, soweit ihr sie öffnet, soweit euer Ja und eure Hingabe sind?

Es sind große Gnadengeschenke, die ICH euch jetzt überreiche, seid euch dessen bewußt, und laßt euer Herz jubilieren im Dank und in der Verbindung mit Mir, so daß Mein Strom weiterfließen kann, so wie es in Meinem Willen liegt, weiter zu den Geschwistern, die schon so dringend darauf warten. Macht euer Herz auf, faßt Mut, und geht voran auf eurem Weg, den ihr einst gewählt habt! ICH Bin bei euch allezeit mit Meinem Segen, mit Meiner Kraft. Amen.

Meine geliebte Tochter, Meine Freude mit dir ist groß. In tiefer Demut hast du dich geneigt, hast stets deinen Menschen zurückgenommen. Ruhig und still gingst du an Meiner Hand deinen Weg. Und als die Quelle in dir erschlossen wurde, hast du keinen Weg gescheut, um immer wieder im Kreis zu sein, um zu üben und dich diesem Meinem Liebefluß, hinzugeben.

Du weißt, ICH habe es dir schon einmal gesagt, daß sehr viele Meiner dürstenden Kinder auf dich warten, und mit freudigem Herzen wirst du vielen den Trunk aus Meiner Liebe-Barmherzigkeit überreichen.

Verbunden in inniger Zweisamkeit gehst du, Meine Braut, in hingebungsvoller Liebe den Weg mit Mir, deinem Bräutigam, und der Himmel freut sich. Dein Dual begleitet dich als Schutzengel, das bedeutet, daß du von diesem eingeschlagenen Weg nicht mehr abweichst, weil deine Liebe zu Mir inzwischen so groß geworden ist, daß uns beide nichts mehr trennen kann. Seele und Geist sind eins.

So kannst du versichert sein, daß du hin und wieder aus den Himmeln Besuch von deinen geistigen Kindern erhältst. Wenn eine plötzliche Freude in dir hochsteigt, dann denke daran, daß dein Dual dir die Kinder brachte, und sie dir einen Gruß aus dem Himmel schenken. Du wirst den Duft einer Rose aufnehmen, obwohl weit und breit keine Rose zu sehen ist. Wenn dies geschieht, dann weißt du, daß deine Kinder aus der ewigen Heimat dich „im Zimmer nebenan” (( Erklärung des Ausdrucks weiter oben )) besuchen.

Ich kann dir auch sagen, daß dein Dual an deiner Seite geht, weil deine Liebe zu Mir an erster Stelle steht. So bist du begleitet von der himmlischen Welt. Auch wenn auf deinem Weg so manche kleine Schwierigkeit liegt, so fühlst du dich geborgen in Meinen starken Armen, beschützt von dem Engel an deiner Seite, getragen von Meiner Liebe.

Und einstmals wirst du, so wie ICH, sagen: „Vater, es ist vollbracht!” Und du schaust auf dein Brautgewand. Es ist überreich geschmückt mit den Edelsteinen der Liebe, auch mit den Perlen so mancher Tränen, die du vergossen hast.

Ich segne dich, Meine geliebte Tochter. Amen.

 

Ihr, Meine geliebten Kinder, ihr, Meine geliebten Söhne und Töchter, ihr seid zu Mir auf den Berg gekommen nicht als Gipfelstürmer. Ihr habt begriffen, daß ihr andere Wege geht, daß ihr Wege in der Gemeinschaft geht, daß ihr für Mich tätig seid, um das Licht und die Liebe in die Seelen all derjenigen hineinzulegen, die nach Mir dürsten und deren Weg zu Mir sehr schwer ist (( ?schwer zu verstehen )).

Durch eure Arbeit konnten.....Wenn ihr wieder hinuntergeht in euren Alltag, so ist euer Licht so stark, denn ICH durfte über euch wirken.(( ? )) Ihr habt Mir eure Hände zur Verfügung gestellt, eure Ohren, euren Mund und die Augen. So habt ihr in diesen Stunden hier oben auf dem Berg ein Werk vollbracht, daß so viel Licht und Liebe wieder in die Welt hinausgesandt werden konnte..... Je mehr ihr das weiter verschenkt, was ICH euch schenke, desto mehr kann ICH euch ....So fließt Meine Quelle immer weiter, und immer mehr Menschen können diese Quelle in sich zum Fließen bringen.

Ich Bin bei euch alle Tage, immer an eurer Seite. Amen.

Meine Freude ist mit dir, denn du weißt es selbst, du hast große Fortschritte gemacht, du gingst in die Zweisamkeit mit Mir, hast mit deinem Menschen gerungen und ihn Mir voll und ganz übergeben. So kann ICH dich jetzt mit Meinen Gaben aus der Fülle beschenken, so daß du all diejenigen, die ICH dir zuführe, in ihrem Kranksein an der Seele oder an ihrem Körper mit und durch Meinen geistigen Beistand heilen kannst. Denn ICH schaue durch deine Augen, und du schaust dadurch tiefer. Es ist die Gabe des Hellsehens. Du erkennst die tieferen Gründe der Erkrankung Meiner Kinder und kannst ihnen dadurch auch helfen.

Du weißt, daß nicht du sie heilst, sondern ICH durch dich. Diese Demut hast du dir errungen, und deshalb jubelt der Himmel mit dir. Aus diesem Grund verstärke ICH jetzt die heilenden Kräfte. Schon wenn das Kind, das ICH dir zuführe, dir seine Hand reicht, spürst du beim Händedruck, wie es Meinem Kind geht; denn ICH Bin es, der dir in deiner Hellfühligkeit im Sekundenbruchteil den Zustand Meines Kindes offen lege.

Da du dich Mir in deiner Liebe ganz hingegeben hast, durchstrahle ICH dich mit Meinem Wort, so daß du Meinem Kind das sagst, was für seine Entwicklung, für seinen Weg gerade von Wichtigkeit ist, nicht mehr. Und des weiteren wirst du mit sicherer Hand und sicherem inneren Empfinden noch weitaus tiefer und mehr als bisher Meinem Kind die Medikamente geben, die es heil an der Seele und am Körper macht. Wobei Mein Wille durch deine Hingabe geschieht.

Noch mehr geistige Gaben aus Meinem Willen durchströmen dich, geliebte Tochter, und eine tiefe, innere Freude erfüllt dich und läßt die Vergangenheit mit all den Kämpfen versinken, weil sie nun nicht mehr wichtig ist für dich. Das Hier und Jetzt, das Wirken mit Meinem Geist steht ab sofort an erster Stelle. ICH Bin deine große Liebe. Laß dies auch weiterhin so sein, dann wirst du Mir viele Meiner Kinder heimbringen.

Auf deinem Weg liegt Mein Segen, auf deiner Schulter wirst du immer wieder zwischendurch einen leichten Händedruck empfinden. Es ist Meine Ermunterung: „Gut so, Meine Tochter!” Vereint wirken wir im Licht der Liebe für die Heimkehr Meiner Kinder, denen du ihren Weg aufzeigen kannst, den sie dann in ihrer Freiheit beschreiten können oder auch nicht.

Ich segne dich noch einmal, Mein geliebtes Kind, Meine Tochter aus der Ewigkeit. Amen.

 

Geliebter HERR JESUS CHRISTUS, Du kennst alle Meine Fragen, und Du kennst mein Zagen, und Du kennst auch mein Wagen. ICH bitte Dich, daß Du mir deutlich den Weg weist. Und Du weißt auch, daß ich immer wieder darum ringe, meinen Willen in Deinen Willen zu legen.

Und doch ringt mein Mensch zwischen Geltenwollen und In Dir sein, und ich schwanke hin und her, wie ein Blatt im Wind, so daß ich manchmal verzweifelt bin, denn ich spüre auf der anderen Seite auch die Kraft in mir, und daß Du mir viel zutraust.

Und gerade heute, und deswegen sitze ich auch hier, weiß ich wieder, daß ich erfüllen möchte, was Du mir zutraust. Amen.

Meine geliebte Tochter, siehe, so mancher schwankt noch wie ein Blatt im Wind. Doch du wärest jetzt nicht nach deinem eigenen Wunsch hier im Kreis, wenn du nicht in deinem tiefsten Inneren ein kraftvoller Lichtbote wärest. Auch dir sage ICH, du bist eine starke Persönlichkeit; denn Geist und Seele strahlen in deinen Menschen ein, und diese geistige Kraft wird vom Menschen manchmal falsch übersetzt:

Du fragst Mich immer wieder: „Vater, was soll ich tun?” Und ICH kann dir nur antworten: „Geliebte Tochter, wenn dein Weg im Augenblick unübersichtlich ist, und du vor einem großen „Warum mußte dies geschehen?” stehst, so kann ich dir nur wieder sagen und dies immer wieder aufs neue: Es geschieht alles in einem höheren Zusammenhang, den du erst später erkennen wirst. Nicht, weil ich dir das Schicksal zudiktiere. Nein! Dein Höheres Selbst weiß, was dein Mensch benötigt, um aus dieser momentanen Unsicherheit zu einer geistigen Sicherheit zu wechseln: „Vater, ich gehe an Deiner Hand, was kann mir da schon geschehen? Ernährst Du nicht auch die Vögel der Lüfte, obwohl sie nicht säen; und kleidest Du die Lilien auf dem Felde nicht schöner als selbst Salomon?”

Erst, wenn dein Mensch sich durchringt zu dem Vertrauen zu Mir: „Vater, es ist alles gut, wie es ist! Und ich selbst mache mir jetzt keine Vorstellungen mehr, was für mich gut sein könnte”, dann kann ICH für dich sorgen.

Siehe, mit deinen Vorstellungen hast du in der Vergangenheit deine Zukunft immer wieder geprägt. Und genau das ist dann auch eingetreten, nur etwas anders, als du es dir vorgestellt hast; denn da die menschlichen Schöpfungen nicht präzise genug sind – höre Meinen Humor–, geht in so mancher menschlichen Schöpfung etwas schief.

Läßt du aber voller Vertrauen Mich für dich sorgen, dann ändern sich plötzlich die Wege, manchmal auch über den einen oder anderen Schmerz, doch im Nachhinein betrachtet war alles gut, wie es war. Dann liegt vor dir mit klarer Sicht deine Aufgabe, die du erfüllen möchtest und auch einstmals versprachest zu erfüllen.

Auch das, was jetzt geschehen ist, siehst du dann in einem anderen Licht. Engel waren zum Schutze an der Seite, als jener, an den du mit so viel Liebe denkst, verunglückt ist. Es ist – trotz dieses für dich unverständlichen Ereignisses – alles gut gelaufen. Glaube Mir, wenn du Mir vertraust, dann wird auch dieses Ereignis zum Segen für Dich und ihn.

Du durchschreitest den momentanen Nebel an Mich geschmiegt. Die Gaben, die ICH in dich gelegt habe, die Gabe des Heilens, aber auch die Gabe des Wortes – denn beide, so habe ICH heute schon erklärt, gehören zusammen – liegen als klare Auftragserfüllung vor dir. Und voller Freude gehst du an die Arbeit, und nach einiger Zeit wunderst du dich über die Zeit, die du jetzt voller Verzagtheit und Ängste durchmachst.

Mein Liebes, schmiege dich in tiefem, innigen Vertrauen an Mein Herz. Hörst du es schlagen, wie es dir immer wieder zuruft: „Ich liebe dich, Mein Kind”?, und schwinge auch du dich ein: „Ja, Vater, nichts anderes soll mehr bei mir schwingen, weder Ängste, Verzagtheit noch sonst irgend etwas als nur das eine, Vater, ich liebe Dich.” Mit diesen Gedanken hast du auch deinen Willen in den Meinen gelegt, und ICH kann deine Wege für dich ebnen.

So lege ICH Meine Hand auf dein Haupt, und du empfindest den liebevollen Druck auf deinem Scheitel. ICH tröste dich und segne dich, und nehme dich abschließend innig an Mein Herz. Amen.

 

Meine geliebten Söhne, Meine geliebten Töchter, ICH, der ICH euer Vater Bin aber auch euer BRUDER JESUS CHRISTUS, ihr wißt, es ist eine ernste Zeit, und eure Liebe, eure Aufgabe ist gefordert. So schreitet mit Mir voran; denn ihr alle werdet dringend gebraucht.

Auch du, Mein Freund, durch den ICH jetzt spreche, weißt und kennst deine Aufgabe. Auch bei euch soll ein weiterer Kreis entstehen, und so zögere nicht und lege deine Hand in die Meine, denn du weißt, ICH Bin an deiner Seite, und ICH werde dich führen, so du Mir voll und ganz vertraust

Du gehst schon lange an Meiner Seite, doch die Zeit ist wie gesagt ernst. ICH brauche dich, doch du weißt, du bist nicht allein. Amen.

Mein geliebter Sohn, Meine Freude ist mit dir, da auch du in der Demut bist, und ICH habe nur wenige Kinder, denen ICH das sagen kann, ohne daß sie sich gleich mit dem nächsten Gedanken im Hochmut befinden – höret nun wieder Meinen leisen Humor.

So manches Meiner Kinder muß ICH tadeln, wenn auch sehr sanft, damit es nicht zu übermütig wird. Und du, Mein Sohn, bist offen für jegliche Kritik, das freut Mich, denn es adelt dich.

So wird ein weiterer Kreis entstehen. Da du deine Hand in die Meine gelegt hast, und in jener Stadt, in der sich das Schicksal Meines Werkes nicht gerade zum Guten gewendet hat, – höret die Wehmut in Meiner Stimme – wird wiederum ein Licht erstrahlen, zu dem sich all jene hinzu gezogen fühlen, die durch tiefste Demut geschritten sind. So mancher wird darunter sein, der dringend wieder die Freude am Leben, die Freude am Dienst für Mich durch deine Hilfe erlangen kann. Ich führe dir die Geschwister zu, denke immer daran und bleibe weiter in der Demut!

All Meine Kraft und Liebe, deren du fähig bist zu tragen, senke ICH in dein Inneres, Mein geliebter Sohn. Das Werkzeug, durch das ICH jetzt spreche, hat dich immer liebevoll um dein Gebet zu Mir aufgefordert, und bereitwillig hast du diesen Dienst übernommen.

Nur ein Gebet – und dennoch standest du immer Meinem Werkzeug bei. Sehet, es ist nicht immer nur die äußere Tat, die euch zu einer Gemeinschaft verbindet, denn es ist weitaus mehr die innere Zusammengehörigkeit. Diese ist, wie es unter Freunden üblich ist, nur dann gegeben, wenn man sich einander alles sagen kann, sich auch scherzhaft gegenseitig „auf die Schippe nimmt” und ähnliches.

So steht ihr einer für alle und alle für einen, für Mich, und wenn das Licht weiter hinausgetragen wird, so bleibt diese Zusammengehörigkeit, herrührend aus der Heimat, erhalten.

Das Werkzeug wird sich immer freuen, wenn du im Kreis bist und dein pastorales Gebet sprichst. – Höre nun wiederum Meinen Humor, der dir aus einer so unendlich großen Liebe zufließt und dich, Mein Freund, in dieser Liebe umarmt.

Du bist gesegnet, und dein Licht liegt in Meinem Licht. Du hast deine Hand in die Meine gelegt, nun wandern Wir vereint neuen Aufgaben entgegen, neuen Ufern zu. Amen.

 

Mein geliebter Sohn, wie sehr hast du dich nach Meiner ständigen Liebe und Nähe gesehnt. Heute habe ICH dich und einige Geschwister mit Meiner Liebe und Barmherzigkeit erfüllt, so wie es jeder ertragen konnte.

Und nun sitzt du da und erschauerst vor Meiner ständigen Nähe. Du bist angekommen in Meinen Armen, und du wirst deinen zukünftigen Weg an Meiner Hand gehen. Nichts wird uns mehr trennen. Amen.

Mein geliebter Sohn, die Quelle in dir fließt, Wort für Wort ist von Mir. Ja, du bist angekommen. Du bist heimgekommen, und du ruhst an Meinem Herzen. Der Mensch mag erschauern, doch es ist die Freude, die von deiner Seele über den Menschen fließt, was den Körper erschauern läßt.

Auch du schaust zurück auf die Zeit, die hinter dir liegt, und erstaunt siehst du, wie du doch Schritt für Schritt Mir immer näher gekommen bist. Zwar hat der Mensch noch manchmal versucht, in die Welt zu flüchten, doch Unruhe trieb ihn zurück zu Mir. Es ist wie bei einem Schaf, das an der Seite des Hirten geht, doch in der Ferne noch ein paar saftige Kräuter sieht und sie erhaschen wollte, doch um so rascher eilt es danach wieder zum Hirten zurück. So bist auch du bei Mir, dem Guten Hirten, und gehst an Meiner Hand, und wenn du dich nicht losreißt , ICH lasse dich nicht mehr los.

Du bist Mein Lichtbote, auch über dich will Mein lebendiges Wasser des Lebens, der Liebe, fließen, damit Meine dürstenden Schafe nicht länger vor ausgetrockneten Wasserstellen stehen, müde des zurückgelegten Weges, der Suche, und dann verzweifelnd, ob des Durstes, den Meine Schafe plagt.

Mein geliebter Sohn, laß geschehen und mach dir keine Gedanken – so wiederhole ICH, was ICH auch schon anderen im Kreis gesagt habe – über das Wie, über das Wann, über das Wo, damit du nicht deine Zukunft erschaffst, sondern gehe durch den Tag, wie heute schon beschrieben. Tauchen Gedanken auf, so sage: „Vater, Dein Wille geschieht. Und nur Dein Wille. Amen.” Und wenn du dieses „Amen” aussprichst, bedeutet es: „So sei es. Punktum.”

Es wird vielleicht eine Weile dauern, dann kommt der Mensch wieder durch, aber je öfter du diesen Menschen in die Schranken weist, desto weniger wird er versuchen, noch länger über der Seele zu stehen. Deine Seele gewinnt die Oberhand. Geist und Seele vereinen sich, und dann muß der Mensch folgen; denn in dieser Vereinigung zwischen Geist und Seele liegt auch die tiefste, innigste Verbindung mit Mir, dem FREUND an deiner Seite, dem Vater, der dich über alles liebt.

Mein Sohn. ICH segne dich. Amen.

 

Vater, ich habe meine Hand in die Deine geschmiegt. ICH habe mein Ohr an Dein Herz gelegt. Vater, ich liebe Dich. Dein Wille geschehe. Amen.

Meine geliebte Tochter, ja, Mein Wille geschieht, ICH habe dich schon angesprochen. Und ICH freue Mich auch, daß du noch einmal betonst: „Dein Wille geschehe.” So geschieht, was für dich und den zu erfüllenden Auftrag nötig ist. Noch einmal nehme ICH dich in Meine Arme, tief inniglich, und segne dich. Amen.

 

Vater, da ich mich nicht traue, Dein Wort aufzunehmen, möchte ich dich um etwas bitten. Du weißt, daß ich eigentlich immer mutig war, und daß es mir doch im Kreis immer egal war, wenn ich auch mal das Wort abgebrochen habe. Aber im Moment möchte ich einfach wissen, wie soll denn jetzt alles weitergehen? Du hast uns einen Auftrag gegeben, doch nun ist alles zerbrochen. ICH nehme auch alles an, und Du hast mir auch ganz viel Kraft gegeben – dafür bin ich Dir auch unendlich dankbar. ICH bin trotzdem unsicher: Was ist denn nun mein Eigenwille, und was ist Dein Wille? Kannst Du mir bitte antworten?

Meine geliebte Tochter, von deiner Seite aus gesehen ist alles in bester Ordnung. Du weißt, wie sehr ICH Meine Kinder liebe, und daß kein Kind vor einem Fall gefeit ist. Deshalb gehe ICH nicht näher auf die äußeren Umstände ein.

Ich habe mit besonderem Nachdruck und großer Intensität Meine Lichtboten auf jener wunderschönen Insel auf den geistigen Auftrag hingewiesen. ICH habe eine Lichtsäule geschaffen und euch so manches tief greifende Erlebnis geschenkt. Waret ihr nicht alle zutiefst ergriffen?

Ich wußte, was geschehen wird. Deshalb habe ICH Mein Füllhorn über euch ausgeschüttet, damit, nachdem der Weg der Menschlichkeit durchschritten ist, Meine gestolperten Kinder wieder zur Erfüllung ihres Auftrages schreiten; denn die Erinnerung an die lichtvollen Tage mit Mir wird sie nicht eher ruhen lassen, als bis sie sich besinnen, zu was sie auf die Erde gekommen sind.

Schau, Mein Liebes, ICH kann und darf dir jetzt nicht sagen, wie es weitergehen soll. Warum sollte ICH dir das auch sagen, ruhst du denn nicht an Meinem Herzen? Doch, du ruhst an Meinem Herzen. Warum du aber am Inneren Wort zweifelst, Meine Tochter, muß das wirklich sein?

Du hast alles, was Du von Mir empfangen hast, niedergeschrieben. Sicher, das eine oder andere war noch nicht die ganz reine und klare Quelle, du bist auch erst hineingewachsen in die Aufnahme des Inneren Wortes. Aber zu einem hohen Prozentsatz war es Mein Wort aus der Liebe, und ist es auch heute noch, wenn ICH durch dich spreche.

Nachdem du all diese Schwierigkeiten jetzt durchschritten hast, bist du an diesem Schicksal gewachsen, gefestigt, und Meine Quelle kann dann rein sein, wenn du dich frei machst von eigenen Wünschen. Und das ist im Augenblick etwas schwer für dich.

Deine Schwester, die Mir jetzt als Werkzeug dient, sagte dir: „Mach’ dir keine Gedanken”, und ICH wiederhole diese Worte; denn es waren Meine Impulse, die über sie geflossen sind. Laß alles geschehen und auf dich zukommen; denn wenn du dir Gedanken machst über die Zukunft, die so oder so aussehen könnte, dann prägst du die Zukunft – und das weißt du auch.

Gib dich ganz Mir hin, und wenn Gedanken auftauchen: „Ja, Vater, was soll denn jetzt sein? ICH hänge mitten in der Luft, hier bin ich nicht zu Hause, dort bin ich nicht zu Hause, am dritten Ort schon gleich gar nicht, weil dort womöglich die Wellen Mein Zuhause überspülen, oder sonst etwas geschieht”, dann schmiege dich eng an Mich und sage: „Vater, dein Wille geschieht, du führst mich zu dem Platz, wo ich versprach, Licht zu sein auf Erden.”

Meine geliebte Tochter, in der kommenden Zeit werden viele deiner Geschwister in dieser Unsicherheit stehen, denn der Klimawandel wird so vehemente Störungen in den Elementen bringen, die zu Gewalten wurden, daß viele deiner Mitgeschwister nicht mehr wissen, was sie tun sollen. Und du, die du gestärkt aus dieser Zeit hervorgegangen bist, aus dieser Zeit der völligen Hilflosigkeit: „Vater, was soll denn jetzt sein?”, und die du auch, wenn du möchtest, in das Vertrauen hineinwächst: „Vater, was kann denn schon geschehen? Doch nur das Beste, das Du für mich aussuchst. Also warte ich einfach, was auf mich zukommt”, wirst gerade jenen Hilfe sein, die völlig ratlos vor den kommenden Umwälzungen stehen.

Und dann, geliebte Tochter, machst du dir keine Gedanken mehr und läßt weiterhin Mein Wort der inneren Zwiesprache fließen, aber auch Mein Wort für andere. Das bedeutet, daß du auch immer wieder Mein ICH Bin laut aussprichst, damit diese Quelle nicht versiegt, und du – weil Mein Licht dir deinen Weg ausleuchtet – ganz klar erkennst: „Ja, Vater, das war’s, wohin Du mich geführt hast. Jetzt erkenne ich’s, jetzt weiß ich, da ist Mein Platz. Hier soll ich wirken, und hier bin ich mit Dir glückselig.”

Und nun eine kleine, liebevolle Ermahnung: Laß mich weiterhin deine größte Liebe sein. Alles andere schenke ICH dir aus Meiner Fülle, Mein Liebes. Zufrieden mit Meiner Antwort? – Natürlich – Amen, Meine Tochter!

 

Sonntagmorgen

20. August 2006, 10.00 Uhr

Wir begannen unser Beisammensein mit dem Lied: „Du bist wie der Morgen” (Text und Melodie: Gerhard und Annelie Rebmann, Stuttgart). Die letzten beiden Strophen wurden noch einmal vorgelesen:

Du bist für mich da, wenn ich mut- und ratlos bin.

Du bist für mich da, wenn ich nicht mehr weiß, wohin.

Du bist für mich da, wenn es keinen Freund mehr gibt.

Du bist für mich da, und ich spür, daß Du mich liebst.

Ein Bruder spielte leise auf der Gitarre, und wir ließen den Text des Liedes in uns nachklingen. Die Geschwister wurden von einer hehren Schwingung erfaßt, die wir nicht mit Worten schildern können. Das Werkzeug ging durch die Reihen, umarmte die Geschwister und legte ihnen – im Auftrag des Herrn – die Hände auf das Haupt.

Nach tiefster Ergriffenheit aller Beteiligten, sprach der Herr zu uns:

 

Offenbarung aus der Liebe

Meine geliebten Söhne und Töchter, ICH habe eure Herzen mit Meiner Liebe berührt durch das Wort: „Ich Bin der FREUND an eurer Seite.” Wenn es nichts mehr gibt auf dieser Welt, was euch festhält, so seid ihr bereit, an Mein Herz zu eilen, und ICH kann euch in Meine Arme nehmen und in innigster Liebe an Mein Herz ziehen.

Laßt den Tränen freien Lauf! Es ist die Seele, die über den Menschen einstrahlt und ihre unbeschreibbar große Sehnsucht auf ihn überträgt. ICH breite Meine Arme aus, und jeden unter euch, bei dem ICH nicht persönlich war, aber auch euch, ihr, Meine Lieben, die ICH persönlich getröstet habe, segne ICH und lege Meine Hand mit Meiner einstrahlenden Liebekraft und Meinem Heil auf euren Scheitel.

Ich freue Mich, wenn auch eure Tränen fließen, Meine Söhne und Töchter; so zeigt dies doch nur, daß ihr Mir nahe, ganz nahe seid. Menschliche Sorgen mögen euch noch niederdrücken, doch mit dem Fließen eurer Tränen legt ihr Mir alles, was euch bewegt, in Meine Arme! ICH stehe bereit, euch eure Sorgen, eure Nöte abzunehmen, auch eure Einsamkeit. Gebt Mir eure Bürde!

Nun atmet ihr freier im Rhythmus des Himmels, der bei euch ist, euch eng umschließt. Unsere gemeinsame Zeit hier auf dem Berg hat euch bis in euer Innerstes tief erschüttert.

Trotzdem wart ihr in der vergangenen Nacht noch in froher Runde beisammen, und ICH war mitten unter euch. Ihr habt eurer Freude Ausdruck verliehen, und eure Tränen jetzt, Meine Söhne und Töchter, werden in die Freude münden. Alles ist gut, ihr ruht an Meinem Herzen.

– – –

Ich tröste euch. In den vergangenen zwei Tagen war auch Mein Ernst unter euch. Heute ist es Meine Liebe-Barmherzigkeit, denn der Weg über die Erde ist nicht immer leicht, Bin ICH ihn doch selbst gegangen. Wie oft habe ICH Mich aus der Schar Meiner Jünger zurückgezogen und habe, so wie ihr, bitterlich geweint. Sie haben Mich nicht verstanden, und ICH fühlte Mich allein, bis ICH, der Mensch JESUS, wieder zu Meinem Inneren, dem Vater in Mir, gefunden habe. So wie ihr gesagt habt: „Vater, ich bin nicht allein. Du bist bei mir, und alles, was vor mir liegt, ist zwar ein bitterer Weg, doch ich weiß, daß Du ihn mit mir gehst”

Ich wußte, daß Gott in Mir ist, doch war ICH Mensch wie ihr. Und deshalb verstehe ICH alle Meine Kinder. ICH kenne all eure Kümmernisse. Und auch ihr, Meine Geliebten, werdet durch eure Kümmernisse heranreifen zu Lichtboten, die in die Herzen Meiner Kinder sehen und ihnen durch gedachte Worte den Trost spenden, sie segnen, ihnen Heil zusenden. Dies könnt ihr jedoch nur, wenn ihr selbst durch die Nacht der Seele gewandert seid.

Ihr wart bereit, das Kreuz mit Mir zu tragen, ja, ihr wolltet es in seiner ganzen Schwere auf euch nehmen. ICH, euer Vater im Himmel, habe gütig gelächelt und euch ernst an Mein Herz genommen, und zwar jeden, der bereit war, den Erdenweg anzutreten, und habe gesagt: „Mein Kind, der Weg über die Erde ist schwer genug. Es reicht, wenn du nur einen winzigen Span des schweren Weltenkreuzes, all des Leides dieser Erde und der angeschlossenen Sphären, auf deine Schultern nimmst.” Ihr habt geantwortet: „Ach, Vater, nur einen Span? Ich bin Dein Sohn, ich bin Deine Tochter, Deine Kraft durchstrahlt mich.” „Mein Kind”, sprach ICH, „wenn du erst einmal im Erdenkleid bist, hast du all dies vergessen. Und das muß so sein; denn wenn du dir bewußt wärest, welche Macht und Kraft ICH als Erbe in dich gelegt habe, dann wäre es nicht im Gesetz Meiner Gerechtigkeit den Kindern gegenüber, die durch die Dunkelheit gehen.”

So wurde über eure himmlische Vergangenheit der Mantel des Vergessens gelegt, so daß keiner weiß, wer er ist. Nur manchmal ahnt oder wißt ihr, aus welcher Himmelssphäre ihr stammt, aber auch dies ist im Erdenkleid nicht wichtig. So seid ihr Meinen Kindern gleichgestellt, die auch für euch durch die Dunkelheit gehen. Und ihr ringt um das Licht, um die Liebe und folgt Mir damit auf dem Weg über euer persönliches Golgatha nach. Doch euer Golgatha bedeutet, nur einen Span des Weltenkreuzes zu tragen..

Meine Lieben, der Himmel geht neben und mit euch, und ICH, als euer FREUND und Bruder, als euer Vater, Bin in euch, um euch, ja, ihr seid in Mir. ICH segne euch, Meine Lieben. Möge Mein Trost euch aufrichten und ihr jetzt freudigen Herzens auf der Straße des Lichtes, vereint mit Mir, weiterwandern und all jenen Licht sein, die im Dunkeln stehen.

Durch dieses Werkzeug schweige ICH jetzt.

Amen.

 

Offenbarung aus dem Göttlichen Willen

Wahrlich, wahrlich, wahrlich, es ist Meine Zeit. Es ist Meine Zeit, denn ICH bin Gott, euer Herr. Diese Worte habe ICH mehrmals zu euch gesprochen, und diese Worte werde ICH immer wieder aussprechen und hinausposaunen, bis alle Meine Kinder dies fest in sich aufgenommen haben.

Ich habe die Zeit aus den Händen Meines Widersachers genommen. Mein Widersacher bäumt sich auf, aber mit jedem Aufbäumen erkennt er nur immer mehr und mehr, daß ICH der Sieger Bin. ICH, euer Herr und Gott, JESUS CHRISTUS, habe den Sieg errungen.

Ihr seid auf einem Berg, und es ist leicht, daß ihr euch ein Bild macht: ICH stehe auf einem Berg, leibhaftig unter Meinen Werkzeugen, unter Meinen Lichtboten, die um Mich sind. Und unten am Berg ist eine Schar, eine Menschenmenge, die Meinen Worten lauschen.

Ich habe hinausgerufen: „Kommet zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, ICH werde euch erquicken. Kommet zu Mir an Mein Herz! Rufet nach Mir! Klopfet an! ICH mache euch auf.”

Und wahrlich, wahrlich, ICH sage euch, in dieser Stunde Bin ICH hier in diesem Raum, doch Mein Wort erschallt über diesen Raum hinaus. ICH rufe in alle Winde: „Kommet zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, denn es ist genug des Leides, es ist genug des Schmerzes, es ist genug der Verzweiflung. Denn ICH Bin gekommen, es ist Meine Zeit.”

Ich verkünde euch: „Eine breite Lichtstraße hat sich zwischen Himmel und Erde aufgetan, und es ist ein reges Hin und Her, denn ICH Bin unterwegs, und der Himmel ist mit Mir, mit Scharen von Engeln, die Mir zur Seite stehen, die Mir dienen und die euch dienen.”

Ihr seid nicht allein, denn es ist Meine Zeit. Es ist die Zeit der Heimholung. So viele Meiner Kinder glauben, daß ICH sie vergessen habe, doch ICH sage euch, und ICH bitte euch, behaltet Mein Wort in eurem Herzen: „Es ist Meine Zeit. ICH Bin gekommen, um Meine Kinder heimzuholen an Mein Vaterherz, aus aller Not, aus allem Schmerz.”

Dies wird geschehen! ICH habe es prophezeit, und es steht geschrieben. Ihr lebt in Meiner Zeit. Es ist die größte, die es auf der Erden seit Meiner Geburt jemals gegeben hat. ICH Bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. ICH Bin euer Gott, und ihr seid Meine Kinder.

Ihr seid Meine Lichtboten, und ICH schicke euch alle hinaus, so wie es mehrmals in den letzten Tagen gesagt wurde, auf daß alle Meine Kinder zu Mir finden. Auf daß alle Meine Kinder, die Mich suchen, einen Ansprechpartner finden, denn ICH führe sie zu euch. Darauf könnt ihr vertrauen; denn ICH halte Mein Wort. ICH habe immer Mein Wort gehalten. Nur dürft ihr nicht versuchen, Meine Zeit in euer irdisches Denken zu pressen.

Ich Bin, der ICH Bin von Ewigkeit zu Ewigkeit. Und auch, wenn Meine Worte ernst klingen, wahrlich, ICH sage euch, sie sind von Meiner Liebe und Barmherzigkeit durchdrungen. So rüttle ICH an allen verfestigten Strukturen, und ICH löse sie aus ihren Befestigungen, auf daß Mein Geist wehen und sie hinwegfegen kann. Und wahrlich, auch wenn es einen Sturm Meines Geistes gibt, dient dies immer nur dem Heil Meiner Kinder.

Und das Heil kommt, das Heil ist unter euch, ja, es breitet sich unter euch aus. Wahrlich, es ist Meine Zeit. Seid frohen Mutes und nehmt Mein Wort in eure Herzen auf, und bewegt sie in euch, denn ICH sage euch, ihr seid nicht allein! ICH Bin mit euch, mit jedem einzelnen von euch, denn ICH lasse Meine Werkzeuge nicht allein. ICH helfe euch, wo es nötig ist, ICH helfe euch, wo ihr Hilfe braucht. Ihr braucht Mich nur zu rufen, denn ICH weiß, wie es ist, über die Erde zu gehen. ICH weiß, wie schwer es ist, und ICH weiß, wie ICH euch den Weg erleichtern kann.

Ich weiß, wie ICH durch euch wirken kann, ihr braucht nur ja zu Mir zu sagen. Ihr braucht euch nur Mir hinzugeben und Mich durch euch wirken zu lassen. Stellt euer ICH, euren Menschen, einen Schritt zurück, und laßt Mich hervortreten, um das zu vollbringen. Dann könnt ihr mit gutem Gewissen sagen: „Der Herr hat es getan, der Herr hat es vollbracht, nicht ich.”

Zusammen mit Meinen Werkzeugen kann Wundervolles, ja unendlich Großes geschehen, gemäß Meiner Worte: „Ihr könnt noch viel Größeres vollbringen als ICH vollbracht habe”. Denn ICH bin der Allmächtige, euer Herr, aber vor allem euer liebender Vater, Der euch über alles liebt und Der nur eine Sehnsucht kennt, alle Seine Kinder wieder in Seinem Herzen zu vereinen, frei von allem Kummer und Leid.

Freut euch über eure Tränen, Meine lieben Kinder, denn die Tränen lösen die Spannungen in der Seele, und eure Seele atmet auf und freut sich. Freut euch!

Amen.

 

Das Wort durch ein weiteres Werkzeug

Ihr, Meine geliebten Söhne und Töchter, habt Meinen Ruf vernommen. ICH sehe in eure Herzen und sehe, wie euer Licht sich verstärkt hat.

Ich nehme euch bei der Hand, wenn ihr eure Hand in die Meine legt. ICH spüre euer Zittern und Zagen, wieder zurückzukehren von diesem himmlischen Berg, wo ICH oben auf der Spitze stand und stehe und alle eure Werke sehe, die ICH durch euch vollführen kann.

Schaut, es ist auch für Mich so schön, euer Licht, das aus Mir geboren wurde, zu sehen, wie ihr es hinaustragt, und wie andere auf euch aufmerksam werden. Und so kommt der Strom wieder zurück auf den Berg, und alle Last der Erde wird unten gelassen.

Wir gehen gemeinsam, ihr Meine Werkzeuge, ihr, Meine Lichtboten, und ihr führt so viele Menschen zu den Engeln, die ihre Hände ausgestreckt haben nach euch und nach denen, die sich so nach Mir sehnen.

Ihr, Meine Werkzeuge, geht wieder ins Tal hinunter, um in der Tiefe das Licht weit hinauszutragen. So wird einstmals Mein göttliches Werk durch euch vollbracht, da ICH durch euch wirken kann. Und einstmals seid ihr alle wieder bei Mir, in Meinem himmlischen, lichten Raum.

Ich freue Mich auf diesen Tag, der nicht mehr weit ist. ICH freue Mich auf alle Hände, die sich ausstrecken, um Meine Hand zu ergreifen. Meine geliebten Söhne und Töchter, wischt eure Tränen ab! Ihr wurdet von Mir berührt und gekräftigt und folgt Mir nun weiter auf Meinem Weg nach, so wie ihr es Mir einst versprochen habt, als ihr zu dieser Erde hinunter gingt.

Ich nehme euch an Mein Vaterherz. ICH liebe euch, und ICH segne euch, und ihr gebt diesen Segen und alles, was ICH euch gebe, weiter. Die Quelle wird niemals versiegen, weil ihr euch an Meine Quelle angeschlossen habt.

Geliebte Söhne und Töchter, geht freudig an die Arbeit; denn es gibt viel Arbeit in Meinem Weinberg. ICH, euer himmlischer Vater, segne euch noch einmal in tiefster Liebe.

Amen.

 

Geschwister öffnen sich zum 1. Mal
dem Inneren Wort unseres himmlischen Vaters

Sonntag, 20. August, 13.30 Uhr

Gebet: Geliebter Himmlischer Vater, unser Bruder JESUS, unser FREUND, unser Seelenbräutigam, wir gehen in unser Herz. Dort sehen wir Dich. Wir sehen die Wundmale an Deinen Händen und Deinen Füßen, und wir sehen einen Liebestrom aus Deinem Herzen, wie er uns einhüllt und mit einer nicht zu beschreibenden Liebe sehnsuchtsvoll erwartet, damit wir zu diesem Du, dem Heiligen Du zwischen Vater und Kind, zwischen Bruder und Schwester, zwischen Freunden, zwischen Seele und Seelenbräutigam durchdringen.

Wir sind bereit, o JESUS.

Amen.

 

Ich Bin die Liebe, ewiglich.

Mein geliebter Sohn, empfindest du die Freude, die dich durchströmt? Alle Zweifel, alle Ängste sind weit weg. Du ruhst an Meinem Herzen und weißt jetzt, daß ICH es schon immer war, mit dem du gesprochen hast.

Ich lasse dich doch im Kampf deines Lebens nicht allein, ICH trage dich als Mein vielgeliebtes Schaf auf Meinen Armen über die großen Schwierigkeiten hinweg.

Du hast deine Hand aufrichtigen Herzens schon vor längerer Zeit in die Meine gelegt, und du bist seither immer an Meiner Hand gegangen. Nunmehr hast du den Schritt in himmlisches Licht gewagt, an Mein Vaterherz. Dein Körper vibriert durch die Ausstrahlung der Seele, die ihre Freude hinausjubelt, und mit ihr jubelt der Himmel um dich.

Ich freue Mich mit dir. Wir wandern Hand in Hand einer neuen Zeit der Freude entgegen, einer geistig himmlischen Freude. Das Leben ist nicht einfach für dich. Und noch einmal sage Ich: „Wenn es am schwersten ist, dann trage ICH dich.”

So empfinde jetzt, mit welch inniger Liebe ICH dich umarme, ja auch heute schon bei dir war, Meine Hand auf dein Haupt legte. Mein geliebter Freund, Mein Sohn, du bist gesegnet und bist ein strahlender Lichtbote auf dieser Erde. Amen.

 

Vater, ich liebe Dich.

Mein geliebter Sohn, und ICH liebe dich. Ist es nicht eine große Freude, die dich durchzieht, wenn du von dieser Liebe sprichst? Laß uns in die Zwiesprache gehen und uns in der Zweisamkeit vereinen.

Du und ICH, eine Liebe. Du und ICH, eine Kraft. Und alles Licht, aller Segen, alles Heil strömt dann über dich. So mögest du zum inneren Du den Schritt wagen, dann, wenn du möchtest. ICH segne dich, lege Meine Hand auf dein Haupt und streiche dir sanft mit der anderen über dein Angesicht, Mein geliebter Sohn. Amen.

 

Ich Bin es, JESUS CHRISTUS, ICH habe dich hierher geführt. ICH liebe dich, Mein Kind, und ICH werde dich weiterhin führen.

Siehst du, Mein Liebes, es war doch gar nicht so schwer, diesen Schritt hinein in das Du zu tun. hinein in Meine Arme, in Meine Jesuliebe.

Nun umfange ICH dich und ziehe dich ganz fest an Mein Herz. All deine Sorgen und Kümmernisse, deine Bürde lege auf Mich. Wenn du auch jetzt noch durch Nebel gehst, so wird die Sonne durchbrechen, mache dir keine Sorgen. Denn wenn du dich sorgst, kann ICH nicht für dich sorgen. Sage immer wieder: „Vater, Du bereitest Mir die Wege, die die richtigen für mich sind. Dein Wille geschieht.” Tiefer Friede zieht dann in dein Herz ein, und ICH sorge für dich.

Du bist Mein Lichtkind, Mein Lichtbote auf dieser Erde, und du wirst noch sehr viel von Meiner Liebe, von Meinem Frieden, von Meinem Heil an deine Geschwister weitergeben können, deine Geschwister, die auch Meine Brüder und Schwestern sind, für die ICH als JESUS über die Erde ging, um sie heimzuholen. Und du hilfst Mir bei diesem großen Werk der Heimführung. ICH segne dich, Mein Liebes. Amen.

 

Vater, ich danke Dir ganz herzlich für Deine Liebe und für Deine Führung.

Dein Dank erfreut Mich, Mein geliebtes Kind. Laß uns miteinander reden, miteinander wandern. Du schaust zurück, und du siehst die vielen Hindernisse, die du bereits überwunden hast. Vor dir liegt ein geebneter Weg, und Wir beide gehen ihn Hand in Hand. Und du strahlst als Mein Licht.

Über dich will ICH all denen, die um dich sind, denen du begegnest und denen, die ICH dir zuführe, Licht auf ihrem Weg sein. Wir beide, in inniger Zweisamkeit vereint, wandern der ewigen Heimat zu, und du streckst deine Arme aus nach all denen, die am Wegesrand stehen. Und ICH wirke über dich. Freue dich, geliebte Tochter. ICH segne dich. Amen.

 

Meine geliebten Kinder, so spüre ICH, daß ihr Meinem liebevollen Vaterherzen schon nähergekommen seid. ICH hülle euch in Meine Liebe ein und drücke euch an Mein Herz, so daß ihr Meine Liebe hinausstrahlen lernt zu allem Sein, zu allen Menschen, auch in die dunkelsten Bereiche, wo Meine Liebe, über euch gestrahlt, die Seelen berührt. Ein kleiner Lichtstrahl kann bewirken kann, daß sich die Seelen wieder aufraffen und zu Meinem Licht hinfinden.

Danke, o Vater, für Deine Liebe, für Deine Kraft, für Deine Einheit, die wir immer mehr lernen, hinauszustrahlen. Danke, Vater. Amen.

Mein geliebter Sohn, Meine Quelle fließt in dir, und du weißt, daß du ein Werkzeug Meines Wortes bist, daß auch über dich heilende Strahlen fließen möchten. Auch für dich beginnt ein neuer Zeitabschnitt.

Du hast Mir in der Vergangenheit schon mit viel Freude gedient, doch nunmehr erreicht dieses Dienen eine Tiefe, in der dein ganzer Mensch gefordert ist. Das gilt für euch alle. ICH brauche euch ganz und gar. Doch voller Liebe sage ICH euch immer wieder:
„ Ihr seid dennoch in der Freiheit.”

Und dich, Meinen geliebter Sohn, segne Ich. Bleibe in der Zwiesprache, und wenn die Möglichkeit besteht, laß Meine Quelle strömen, auf daß sie immer stärker wird, sich zu einem Bach, zu einem Fluß, zu einem Strom entwickelt. Mein Segen ist mit dir, und die Freude des Himmels begleitet dich. Amen.

 

Ich Bin dein guter Hirte.

Mein geliebter Sohn, siehst du, es war ganz einfach. Du bist Mein geliebter Sohn, der sich so sehr nach Mir gesehnt hat. Und dabei war ICH dir doch schon so nahe. Du hast Meine Liebe gespürt, wie sie dich durchflutet hat und immer wieder in die Arme nahm. Doch der Mensch stellte sich zwischen unsere tiefe, innige Liebe, aber er konnte sie nicht stören.

Nunmehr gehen wir in inniger Zwiesprache weiter den Weg des Lichtes, und du streckst deine Hände nach denen aus, die am Wegesrand stehen und wirst so manchem auch noch helfen, indem du ihnen erklärst, wie einfach es ist, mit dem Vater von Du zu Du zu reden, und wie viele Barrieren der Mensch manchmal dazwischenwirft, aber die Liebe nicht stören kann.

Du hast deine Hand in die Meine gelegt, so ist das Band der Liebe geschlossen und bleibt es, bis auch du das Rosentor durchschreitest, es sei denn, du würdest dich mit Gewalt von Mir losreißen.

Ich kann dir aber zu deinem Trost sagen, daß du wie ein Schaf zwar noch da und dort hinspringst, aber dich danach um so rascher wieder an Meine Seite drängst. Und zwar so inniglich, daß ich Mich neige und dich als Mein vielgeliebtes Schaf auf die Arme nehme. ICH segne dich, Mein Sohn. Amen.

 

Ich Bin es, Der bei dir anklopft, Mein Sohn.

Mein geliebter Sohn, es gibt keine Zufälle; warum entdeckte das Werkzeug gerade jetzt, daß das Aufnahmegerät nicht eingeschaltet war.

Meine Freude ist groß mit dir. Du strahlst eine innere Ruhe und Ausgeglichenheit aus; – ICH wiederhole: eine innere –. Obwohl du mit deinem Menschen nicht immer zufrieden bist, geht deine Seele unbeirrt den Weg, den sie sich für dieses Leben vorgenommen hat. Wenn der Mensch auch manchmal nachhinkt, doch letztlich kann er nicht anders, als ihr zu folgen.

Es ist noch gar nicht so lange her, daß ICH dich voll tiefster Innigkeit gerufen habe. Du hast Meinem Ruf Folge geleistet und warst sofort bereit, dich voll und ganz einzusetzen, damit noch viele Meiner Kinder von Meinem Wort der Liebe erfahren. Diese Bereitschaft trägt bereits Früchte. Dein Lebensbaum hat zahlreiche Früchte angesetzt, und ICH sage dir: „Sie werden reif, sie brauchen nur noch ein wenig Sonne.”

Die Sonne bedeutet für dich nicht nur Meine Gnadenkraft, die ICH dir im überreichen Maße schenken möchte, sondern auch, daß der Mensch im Licht der Ewigkeit seinen Weg geht, erkennend, wo er noch den Hebel ansetzen muß, um die Unebenheiten auszugleichen.

Es ist wie bei einem Edelstein, der ungeschliffen ist, er kann noch nicht in der Sonne funkeln, doch wenn du mutig zu schleifen beginnst, dann wird er sehr rasch Mein Licht tausendfältig widerstrahlen. In diesen Licht wird sich auch dein menschlicher Weg ebnen.

Seitdem du deine Hand in die Meine gelegt hast, gehen wir Hand in Hand. Vor dir liegt eine freudige Zeit. Das bißchen Staub vom Schleifen schüttelst du ab. – Verstehe Meinen Humor. – Mutig wanderst du auf der Straße des Lichtes; und wenn es euer Wille ist, vereint als Paar, von Mir gesegnet. Was aber noch mehr Schleifarbeit und Staub bedeutet. Doch am Ende steht der Sieg, der Sieg über den Menschen und das „Es ist vollbracht!”, der Erfüllung des Auftrags, den du mit so viel Freude und Hingabe auf deine Schultern genommen hast.

Mein Seelenfreund, die Quelle fließt, nun reden Wir miteinander. Gib Dich dieser Zwiesprache immer wieder hin! Nicht nur in einseitigen Betrachtungen, sondern laß Mich im Heiligen Du als dein FREUND mit Dir weiterwandern. Als ein FREUND, der immer für dich da ist, in jeglicher Situation und mit dir geht durch Höhen und Tiefen, dich sicher führt über alles, was du dir vorgenommen hast, zum freudigen Sieg.

Mein Segen ruht auf dir, auf deinem Weg, auf deiner Gefährtin und noch auf vielem mehr, was ICH dir nicht sagen kann, weil ICH sonst deinen freien Willen beeinträchtigen würde.

Du empfindest jetzt, wie ICH dich umarme und dich herzinniglich an Mein Herz nehme. Du und ICH sind jetzt eines Geistes. Wir werden es auch immer dann sein, wenn du es möchtest. Amen.

 

Offenbarung aus der Liebe
Schlußansprache

Sonntag, 20. August, 2006, 14.00 Uhr

Meine geliebten Söhne, Meine geliebten Töchter, in Raum und Zeit neigt sich euer Beisammensein dem Ende zu. Doch nur euer Beisammensein im Menschenkleid, nicht aber eure Zusammengehörigkeit im Geiste.

So umringt Mich noch einmal, kommt ganz nahe zu Mir! Laßt euch umarmen, und lagert euch bildlich zu Meinen Füßen, denn ICH habe Platz genommen auf einem Felsen der Mutter Erde! Mich stört dieser Fels nicht, für Mich ist er nicht so hart, wie für euch. Erkennt in allem, was euch begegnet, die Symbole, die ICH euch schenke.

Ihr betrachtet den harten Fels und hört aber gleichzeitig Mein Wort: „Seid ein mächtiger Fels inmitten der anstürmenden Brandung. Nichts vermag, ihn von seiner Stelle zu rücken.”

Nun habt ihr schon zwei verschiedene Bedeutungen. Auf der einen Seite ist das Felsgestein hart, und auch ihr sollt alles Harte in euch weich werden lassen, denn die Liebe ist weich, zart, mitfühlend, da sie in die Barmherzigkeit mündet. Auf der anderen Seite sollt ihr für Mich wie ein Fels in der Brandung stehen. Denn in dieser Zeit, in der ICH geistig über die Erde gehe, Meine Kinder rufe, überall anklopfe, brauche ICH euch, Meine Getreuen. ICH sende euch hinaus in die Welt. Und nur, wenn ihr sicheren Schrittes im Geistigen wandelt, kann euch die Brandung, die um euch tobt, nichts anhaben.

Achtet also auf die Symbole, die euch täglich vielfach umgeben, und durch die ICH euch auf vieles aufmerksam machen kann.

Als himmlische Gabe schenke ICH euch zum Ende dieser Tage eures innigen Beisammenseins mit Mir eine Vision: Bildlich sind Wir wieder am Waldesrand, nur habt ihr nicht so verstreut wie gestern Platz genommen, sondern seid ganz nahe an Mich herangerückt. Ihr sitzt auf weichem Moos und schaut um euch. Überall seht ihr Blüten emporsprießen, weiße Waldanemonen. Die Naturgeistlein schenken sie euch zur Freude.

Diese Waldanemonen haben auch eine Bedeutung für euch. In der Herzenskammer auf eurem inneren Altar leuchtet die Kerze, daneben steht die Schale der Barmherzigkeit. Beides tragt ihr symbolisch. Und die Lilie, die wie eine Rose duftet, habt ihr in eine Vase gestellt. Die Kränzlein sind rund um den Tisch – dem Abbild Meines Heiligen Herdes in euch – gelegt. Was bedeuten nun diese kleinen Waldanemonen?

Weiß ist in den Himmeln die Farbe der Liebe. Ihr schaut geistig in die Ferne, und unzählige dieser Blüten erstrecken sich vor euch, ein Blütenköpfchen neben dem anderen. Es sind die Blüten der Liebe, die ihr durch eure Taten der Liebe in Empfindungen, Gedanken, Worten und Werken pflückt, die aber niemals verwelken, die ihr in eurem inneren Tempel tragt, und die dort die noch kahlen Wände mit den Blüten schmücken. Denn sehet, rundum sind kleine Väschen angebracht, vom Boden bis zur Decke.

Wenn ihr dereinst vor Mir steht, so wird dieser innere Tempelraum sich in die Himmel hinein weiten, und ihr werdet all die Blüten der Liebe sehen, sie in eure Hand nehmen und sagen: „Vater, ich weiß, daß ich auf Erden Mensch war; und nicht immer mein Leben so gelebt habe, daß es vor Dir ein Wohlgefallen war, aber ich überreiche Dir die Blumen meiner Liebe. Denn immer, wenn ich in Gedanken, Worten und Werken und auch in den Empfindungen Liebe verschenkt habe, so habe ich an Dich gedacht, Vater. An die Liebe, die Du mir, Deinem Kind, schenkst, und die ich gar nicht tragen kann, ohne sie weiterzugeben. In Wirklichkeit sind diese Blüten Deine Geschenke.” Und ICH antworte: „Mein geliebtes Kind, mit Freude nehme ICH diese Blüten aus deinen Händen. Du neigst dich in Demut vor Mir, doch bist du Mir getreulich gefolgt, und obwohl du meinst, noch zu oft im Leben gefehlt zu haben, deine Schwächen nicht niederringen konntest, sind diese Blumen deine Gabe an Mich. Gib sie Mir.”

Das Kind, jeder unter euch, überreicht Mir die Blüten, und es wird daraus ein herrlicher Brautstrauß. Das gilt auch für euch, Meine Söhne, denn hier geht es um die Seele. Und die Seele ist weder männlich noch weiblich, sondern es ist die heimkehrende Braut. (( Anders als der reine Geist, der Sohn, die Tochter, die in den Himmeln ein Dualpaar bilden, eine Flamme, vor Gottes Thron. )) Und ICH, JESUS, Bin der Bräutigam. Das Brautkleid liegt bereit, bestickt mit euren Taten der Liebe, verziert mit zahlreichen Edelsteinen, und ICH sage: „Mein Kind, komm heim!” ICH nehme die Krone, setze sie euch aufs Haupt und führe euch zum Hochzeitsmahl, – ein Fest, das jeden heimkehrenden Sohn, jede heimkehrende Tochter erwartet; denn der Dienst auf Erden war für jeden einzelnen Lichtboten schwer.

Auf Erden schenke ICH euch, so wie jetzt, immer wieder Stunden Meines Gnadenlichtes, damit ihr, Meine geliebten Söhne und Töchter, getröstet und gestärkt euren Weg über die Erde weitergeht. ICH segne euch, die ihr jetzt so eng an Mich geschmiegt bei Mir seid.

Wenn ihr wieder in die Tiefe geht, von der Bergeshöhe ins Tal, dann nehmt diese innige Gemeinschaft mit Mir, aber auch untereinander, mit. Und wenn der eine von euch in Schwierigkeiten ist, so mögen die anderen ihn trösten und stärken.

Seid Meine Arbeiter im Weinberg und helft euch gegenseitig. Denkt auch dabei immer wieder an die zahlreichen Lichtboten, die weltweit mit euch Hand in Hand ihr Werk vollbringen: Das Werk der Heimführung aller Meiner Kinder. Alle arbeiten für Mich, und ICH Bin für euch da, zu jeder Sekunde eures Lebens. In dieser tiefen, innigen Liebe, wie ihr sie jetzt empfindet.

Ich segne jetzt euren Weg in die Tiefe – erkennt auch darin die Symbolik. Von lichten Bergeshöhen, die dem Himmel nahe sind, wieder hinab in die Welt der Versuchungen, der Verführungen. Geht sicheren Schrittes durch all das hindurch, und seid Meine Felsen in der Brandung, die nichts mehr erschüttern kann! Und so euch persönliche Nöte und Sorgen bedrücken, bringt sie Mir. ICH nehme sie euch ab und ebne eure Wege, damit ihr als Lichtbote ungehindert strahlen könnt, so es euer Wille ist.

Ich gehe von Platz zu Platz, segne jeden einzelnen von euch und schenke ihm aus Meiner Gnade Kraft und stärke ihn dadurch für den weiteren Weg in der Tiefe.

Amen.

 

Gebet: Geliebter himmlischer Vater, Du hast uns ein Wochenende aus Deiner Gnade geschenkt, das uns alle zutiefst in unseren Herzen berührt hat. Es strahlte nicht nur die Sonne vom Himmel, sondern Dein Licht aus der Ewigkeit, dein Hoheitsgestirn strahlte in unsere Gemeinschaft ein.

In dieser Herrlichkeit warst du uns nahe, als Vater, als BRUDER, als FREUND, als SEELENBRÄUTIGAM und hast uns mit deinen Gaben so reich beschenkt, daß wir einige Zeit brauchen werden, um diese Gnade zu begreifen, was du uns an Fülle in unser Herz gelegt hast.

Vater, wir verneigen uns vor Dir, als Deine Söhne und Töchter in tiefster Liebe, in Ehrfurcht und in Dankbarkeit. Vater, danke für das, was Du uns geschenkt hast, danke für die Gemeinschaft, danke für die Engel, die um uns waren, danke für die Schöpfung, all die Naturwesen, die uns umringten. Danke für jedes Wort, das Du tief in unser Inneres gesenkt hast.

Aus übervollem Herzen fehlen die Worte, um die Dankbarkeit, die ich empfinde auszudrücken. So lege ich Dir meine Empfindung hin. Vater, es war alles so wundervoll: Der Kreis der Geschwister, das Empfinden, daß wir alle zusammengehören, daß wir uns alle längst kennen, seit urewigen Zeiten, seit der Heimat. Wir sind voller Freude, daß wir uns in ernster, aber auch in froher Runde, von Dir hier zusammengeführt, getroffen haben. Danke, Vater, danke!

Amen.

 

Gebet: Du, unser wunderbarer, liebevollster Vater, wir danken Dir, wir danken Dir! Du hast unsere Tränen in Freudentränen verwandelt. Du vermagst so viel, wenn wir unsere Herzen öffnen. Und wir konnten unsere Herzen in diesen Tagen öffnen; denn Du hast Deinen großen Teil dazugegeben. Deine Liebe hat uns alle so sehr berührt. Vater, so wollen wir dieses Liebegefühl, diesen Strom, der uns so erschüttert hat, in unseren Herzen bewahren. Wenn wir nach Hause gehen, so hilf uns, daß wir unsere Herzenskammer für Dich öffnen, weiten, ja daß wir sie reinigen.

Da liegen noch so viele Steine aus der Vergangenheit. Die größten Brocken, Vater, trägst Du mit uns weg und wirfst sie in das Tal des Vergessens, der Vergebung. Doch auch die Verkrustungen unserer Seele, unsere negativen Gedanken, Neid, Habsucht, all das, was uns von Dir abhält, Vater, das wollen wir Dir immer wieder hinlegen. Vater, Du hilfst uns, die Verkrustungen in unserem Inneren zu erkennen und aufzulösen.

Und dann, wenn unser inneres Kämmerlein ganz hell geworden ist, strahlend schön, für Dich, Vater, dann komm zu uns und bleibe bei uns, und wir werden zur Einheit mit Dir; denn dann sind wir nicht mehr der armselige Mensch, sondern wir sind Deine Geistkinder, wie Du uns immer gesehen hast.

Und als diese Geistkinder wollen wir hinausgehen. Du kannst unsere Liebe ins Unendliche vermehren, wachsen lassen. Vater, so bitten wir Dich, laß unsere Liebe größer und größer werden, bis sie in den Himmel reicht.

Vater, so segne uns, segne alle, die zu diesem wunderbaren Wochenende beigetragen haben. Segne dieses Haus, segne diese Gegend, segne alles, was Du geschaffen hast.

Vater, laß uns mit Ehrfurcht und Demut Dir dienen.

Amen.

Leseansicht
Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
© 2024 Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi DatenschutzerklärungImpressum
Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 18. August 2006
Zufallsimpuls