Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi

vom 26. Juli 2014 in Nürnberg

 

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem HERRN, JESUS CHRISTUS,
nächstes Treffen am Samstag, dem 25. Oktober 14, um 14.00 Uhr
Sommerpause
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19.
Anschließend, nach tiefer Hingabe zu unserem himmlischen VATER, erklären wir, auf Sein WORT,
welches in jedem Kind ist, zu lauschen und die Heilgabe zu entwickeln.

 

Gebet: Wir verneigen uns vor Dir, o Herr, geben uns in Demut Dir hin und danken Dir für Deine Allgegenwart, für Deine unendliche Liebe. Mache unser Herz bereit und schenke uns Dein Heiliges Wort! Wir lieben Dich, o Herr, und freuen uns darauf.

Amen.

 

Göttliche Offenbarung
aus der Geduld

Mein Friede sei mit euch! Vor jeden Einzelnen trete Ich hin und sage: „Friede sei mit dir, Mein Kind!” So begrüße Ich euch in dieser Runde und grüße auch euch, Meine Kinder aus den Himmeln, die ihr in Meiner Allgegenwart seid.

Ich stehe vor jedem Einzelnen und reiche ihm Meine Hand: „Mein Kind, lege deine Hand in die Meine und wandere nun mit Mir in die Weite der Schöpfung, die in Mir ist, und in die Weite und Stille deines Herzens, in dem Ich ebenfalls bin. Dort vernimmst du Mein liebendes Wort, wie hier im Kreis, auch immer dann, wenn du dich Mir hingibst und bereit bist, die Welt, in der du lebst, zurückzulassen, alles Mir zu übergeben, um zur Stille in deinem Herzen zu finden.”

Immer, wenn du Mich bittest: „Vater, Mein lieber Jesus, Mein Gott, bitte führe mich an Dein Herz!”, dann geleite Ich dich in dein Herzinneres. Anfangs bedarf es bei dem einen oder anderen noch etwas Geduld, doch mit jeder Hingabe und Hinwendung an Mich kommt ihr leichter in euer Inneres und könnt mit Mir reden von Du zu Du. Dann lächle Ich und sage: „Mein Kind, nun gib Mir alles, was dich auf deinem Erdenweg beschäftigt! Ja, du darfst sogar dein ganzes Leben, deinen bisherigen Weg in Meine Hände legen und um den Segen bitten. Auch den Weg deines Nächsten darfst du in Meine Hände legen und ihn segnen.”

Wenn in deinem Inneren deine Sehnsucht da ist: „Vater, Dein Wille geschehe und geschieht, Dein Wille, Herr, möge auch in Meinem Leben geschehen!” Wenn du dich dann in Meine Arme schmiegst, empfindest du Meine Nähe. Du fühlst dich frei und eine Leichtigkeit durchströmt dich. Eine tiefe innere Liebe zu Mir erfüllt dich und lässt dich hineinwandern in Mein seliges Reich, in Meine Vaterarme. Der Himmel ist in dir, wenn du Mich in dir erkennst. Er ist um dich, er ist in Meiner Schöpfung.

Ich öffne eure Augen. Wer auch immer diese Zeilen liest oder auch im Geiste vernimmt und bereit ist, eine tiefe Verbindung mit Mir einzugehen, kann Mich vernehmen und Meine Nähe empfinden. Wenn ihr euch Mir hingebt, dann tretet ihr ein in die Schwingung Meines Geistes, in euer wahres Sein. Der Sohn, die Tochter schmiegt sich dann an Mich und die Seele empfindet diese Einheit. Ich schweige einen Moment, damit ihr spürt, dass ihr im Licht Meiner Liebe, welches in der Empfindungswelt eurer Seele liegt, eines Geistes mit Mir seid. In der Ferne vernehmt ihr himmlische Chöre und Fanfaren verkünden: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden unter allen Menschen!” Die Engel der Himmel umgeben euch. In euer Bewusstsein, in eure Seele dringen Wogen himmlischen Lichtes und durchströmen euren Menschen.

Viele Hände sind nach Mir ausgestreckt. Ich sehe die Hände, wenn ihr durch euren Alltag wandert, Ich sehe die Hände im Geiste, und überall dort, wo ein Mensch Hilfe braucht, ergreife Ich seine Hand und auch ihr sollt die Hände eures Nächsten ergreifen, damit Meine Liebe und Mein Friede sich verströmen. Gleich euch schließen sich Geschwister an, die über die ganze Erde verteilt sind, und reichen einander die Hände. Sie empfinden eure Nähe, Meine Nähe, Meine Liebe und eure Liebe, und der Friede senkt sich in die Herzen eurer Geschwister. Ihr verneigt euch in Demut vor dem Licht in ihnen, vor dem göttlichen Funken und wendet eure Augen Mir, eurem Gott und Vater zu: bdquo;Vater, hier bin ich, Dein Kind und hier ist mein Geschwister, bitte heile Du uns und führe uns den Weg der Liebe, den Weg des Lichtes!”

In Liebe und Dankbarkeit kehrt ihr zurück auf euren Platz, der euch in der Gegenwart im Augenblick bestimmt ist, sei er irdischer oder geistiger Natur. Es gibt keinen Zufall. Ihr seht in euren Herzen, wer Hilfe braucht und schenkt sie ihm oder legt ihn an Mein Herz. Ihr verneigt euch vor euren Brüdern und Schwestern und segnet sie. Friede kommt euch in den Sinn. In eurem Inneren hört ihr erneut einen himmlischen Chor singen: „Friede auf Erden, Friede allem, was ist, Friede allen Meinen Kindern!”

So fließt über euch Mein Wort, ihr empfangt Mich und ihr handelt in Liebe und Friede und gebt euch dem nächsten Augenblick hin. Euer Herz hat sich durch eure Liebeausstrahlung und auch durch das Strömen der Liebe aus Meiner Quelle geweitet. Es ist die Quelle in jedem Einzelnen Meiner Kinder. Lasst sie sprudeln, lasst sie strömen und schaut nicht auf die Quelle des anderen, auch wenn sie da und dort noch etwas verschmutzt sein möge, sie reinigt sich durch Meinen Fluss der Liebe!

Wenn ein Kind zu Mir kommt und sagt: „Vater, hier bin ich, Dein Kind, ich liebe Dich! Du siehst meinen Weg und ich gebe mich Dir hin, Dein Wille geschehe in meinem Leben und alles, was war, Mein geliebter Vater, mögest Du verwandeln in Deine heilende und verzeihende Liebe! Auch ich will verzeihen und Dich, Meinen Gott und Vater als die Quelle des Lichtes, die Quelle der Barmherzigkeit in mir anerkennen und Dir dienen mit jeder Faser meines Herzens”, dann antworte Ich: „Komm an Mein Herz, vereint wandern Wir nunmehr durch dein künftiges Leben!”

Ich schenke euch, die ihr im Erdenkleid seid, die unendliche Fülle der Natur. Schaut in die blühenden Sträucher, Blumen und Bäume, wie z. B. ein wunderbarer Baum oftmals von einem Tag auf den anderen erblüht, wie die Früchte heranreifen und welch herrliches Grün euer Auge erfreut und eure Seele heilt! Nehmt mit Freude die Schöpfung um euch herum wahr! Seht bei allem Mich und einen Gruß aus der ewigen Heimat! Friedlich sind die Naturgeister um euch, die sich um die Bäume, um die Schöpfung kümmern und z.B. eine Blume aufrichten, die niedergetreten wurde. Vieles um euch seht ihr noch nicht und dennoch wisst ihr in eurem Inneren, dass es noch mehr gibt als die materielle Schöpfung.

Mein Liebewirken ist auf allen Ebenen und es soll auch durch euch auf allen Ebenen in die Tat umgesetzt werden. Lasst Mich über und durch euch wirken und verneigt euch in Demut vor Meinem Geiste und vor Meinem Licht in den Geschwistern und in der Schöpfung, denn alles ist eins und in dieser Einheit möget ihr fröhlich Hand in Hand weiterwandern! Nehmt euch so an, wie ihr seid, und reicht Mir freudig eure Hand: „Vater mit Dir! Deine Liebe wirke über mich! Ja mache mich zur Liebe!– Euer Blick ist dann auf Mich gerichtet und euer Inneres ist voller Freude und jeder von euch geht seinen Weg, den er sich selbst ausgesucht hat, im strahlenden Licht Meiner Liebe. Nur die Liebe zählt und trägt euch heimwärts.

So lasst euch weiterhin von Mir durch Mein offenbarendes Wort über andere Werkzeuge berühren!

Amen.

 

Göttliche Offenbarung
aus der Liebe

Meine geliebten Söhne und Töchter, lächelnd bin Ich mitten unter euch, Ich, euer Himmlischer Vater in Jesus, und auch eure Schutzengel, die euch zur Seite stehen, haben über euer Gespräch, das ihr miteinander geführt habt, geschmunzelt. Deshalb gehe Ich kurz auf eure Diskussion ein. Ich spreche sinngemäß über das, was ihr in eurer Bibel nachlesen könnt. Sinngemäß deshalb, damit ihr es in eurer Zeit verstehen könnt.

Ihr kennt das Gleichnis vom „Verlorenen Sohn”. Er hat sein Erbe verlangt, seinen Vater verlassen und zog in die Welt hinaus. Er verprasste sein gesamtes Vermögen und als nichts mehr vorhanden war, hatte er auch keine Freunde mehr. Der Sohn ist mittellos, nächtigt auf Parkbänken und der Rucksack, den er als letzte Habe besitzt, wird ihm auch noch gestohlen. Nun hat er nichts mehr. Seine Beine sind vom Laufen geschwollen, er hat Blasen an den Füßen und ist krank vor Hunger. Den Durst kann er sich noch gerade an diversen Brunnen löschen.

Und nun denkt er über sein Leben nach und hat nur mehr einen Wunsch: Ich will wieder heim zu meinem Vater  und wenn ich dort als Schweinehirt diene, so  geht es mir allemal besser als jetzt in dieser Lage. Und er macht sich auf den Weg, um wieder heimzukehren.

Wer ist der Vater? Ich bin es! Und wer ist der verlorene Sohn? Alle Meine Kinder, die sich in der Welt verirrt haben, und alles, was ihnen geschieht – seien es die Wunden an den Füßen oder sonstige Gebrechen – ist das Leid, das auf Erden Meine Kinder begleitet, bis sie den Entschluss fassen: „Vater, ich will wieder heim zu Dir!– Allein dieser Gedanke, Meine Söhne und Töchter, genügt und schon bereite Ich das Fest vor, um Meinen „sinnbildlich” verlorenen Sohn feierlich zu empfangen.

Ich erkläre euch das Gleichnis näher: Ein Mensch durchschreitet seinen Erdenweg, ist krank und müde und liegt auf dem Sterbebett. Die Seele wechselt die Ebene. Mein Kind hat keine einzige gute Tat vollbracht, doch im Sterben hat es seufzend nur einen Wunsch: „Vater, heim zu Dir!” Was geschieht? Das Kind im Seelenkleid öffnet die geistigen Augen und sieht im ersten Augenblick nur Dunkelheit. Doch dann erkennt es einen Lichtschimmer und ruft nach Mir: „Vater, ich will heim zu Dir! Hilf mir! Ich weiß, dass ich auf Erden nichts vollbracht habe, was mir das Recht verleihen würde, an Dein Herz zu eilen. Hilf mir und errette Mich!” Wie verhalte Ich Mich? Ich, der Himmlische Vater, eile auf Mein Kind zu, Mein Licht ist abgedunkelt, Ich umarme Mein Kind und sage: „Komm heim! Das Fest ist bereitet, dich zu empfangen.”

Doch gab es nicht auch einen Sohn, der sein Erbe nicht verprasste, immer bei Mir blieb, um Mir treu zu dienen? Es gefiel ihm nicht, dass sein Bruder das Erbe durch Vergnügungen verschleudert hat und jetzt noch ein Fest erhält und dadurch dieser Nichtsnutz auch noch belohnt wird, nur weil er wieder heimgekommen ist.

Was sprach Ich sinngemäß zu ihm als Vater? „Siehe, Mein Sohn, du warst immer in Meiner Herrlichkeit, doch jener hier ging durch größtes Leid, soll Ich ihn da nicht festlich empfangen?” Denkt weise über dieses Gleichnis nach!

Wie wäre es aber, wenn das Kind, das sein Erbe verprasst hat, mit keinem Gedanken an Mich auf Erden stirbt und seine Augen im Seelenkleid aufschlägt für die Ewigkeit? Es sieht nach der Dunkelheit auch Mich als sanftes Licht, das unendlich weit entfernt scheint. Doch obwohl Mein Licht abgedunkelt ist, spiegelt sich das Kind im Licht, das Liebe ist. Voller Entsetzen schaut es auf sein Leben zurück und flieht. Es flieht vor Mir, der Liebe, weil es dieses Licht nicht erträgt.

Meine Söhne und Töchter, das sind die Seelenreiche, in denen, je nach dem Leben des Einzelnen, die zusammenfinden, die schwingungsmäßig zueinander gehören. Es sind die dunklen Reiche bis zur tiefsten Finsternis, die ihr in eurem Sprachgebrauch „Hölle” nennt. Was mache Ich, die Liebe, Der Ich dieses Kind genauso liebe wie das Kind, das sich entschlossen hatte, wieder zu Mir heimzukehren? Erkennt hier den alles entscheidenden Unterschied zwischen dem zuvor geschilderten Kind, das sich nach Mir gesehnt hat, und dem Kind hier!

Ich werfe über den Glanz Meines Lichtes einen dunklen Mantel. Engel tun desgleichen und Wir wandern durch diese Seelenreiche. Ich berühre die Herzen Meiner Kinder bis in die tiefsten Tiefen, und wo auch nur ein einziger kleinster Funke erglüht, ein Funke der Sehnsucht nach Mir, da hört Mein Kind – und sei es in der Hölle – Meinen Ruf: „Kind, komm heim!” Und es hat die Möglichkeit, sich umzudrehen und Mich zu sehen. Es wird Mich nicht erkennen, doch es spürt die Liebe, die durch Meine Verkleidung strahlt.

Nun kann Mein Kind zu Mir kommen und Mich z.B. bitten: „Wer immer Du bist, kannst Du mir helfen, aus dieser Dunkelheit, die ich selbst verschuldet habe, in lichtere Sphären zu gelangen? Ich will auch alles tun, was man von mir verlangt und was ich auf Erden versäumt habe!” Sanft streiche Ich Meinem Kind über sein Haupt und sage: „Komm, Ich helfe dir! Ich reiche Meinem Kind die Hand und es ergreift sie und Ich führe Mein Kind heraus aus der Dunkelheit hin zum Licht.

Dieses Licht ist das Paradies, von dem Ich am Kreuz gesprochen habe. Es hat zahlreiche Sphären, die sich in ihrer Herrlichkeit steigern, und ist euer Zuhause, doch noch nicht die Ewige Heimat, denn Stufe um Stufe erhöht ihr eure Schwingung und kommt der Ewigen Heimat immer näher, bis ihr das Rosentor wieder durchschreiten könnt. Das Paradies ist dennoch ein Land, das in seiner Schönheit nicht geschildert werden kann. Dort erholt sich Mein Kind erst einmal und dann frage Ich es, ob es bereit ist, sich Mir anzuschließen, wenn Ich mit Meinen Engeln durch die dunklen Bereiche wandere. Es könne jene ansprechen, die es aus seinem Leben kannte, und seinen Geschwistern helfen. Wenn Mich jene in Meiner Liebe zurückweisen, dann kann Mein auf die geschilderte Art und Weise zurückgekehrtes Kind weiterhelfen und z.B. sagen: „Geliebter Bruder, auch ich war in deiner Lage und es gibt einen Ausweg. Du warst auf Erden der und der und ich war der und der, ich kann dir helfen, dass du von der Dunkelheit erlöst wirst.” Wenn jener Vertrauen fasst und den ersten Schritt auf Mich zu vollzieht, so kann Mein Licht der Liebe den Funken der Sehnsucht in Meinem Kind entfachen und Ich kann es dem Licht wieder zuführen.

Ihr erkennt an diesem Beispiel wie vielfältig die Mithilfe sein kann, die ein einstmals tief gefallenes Kind vollbringen kann. Gleichzeitig erhaltet ihr einen Einblick in Meine unendlich große Liebe-Barmherzigkeit und Meine Sehnsucht nach jedem Meiner Kinder, ganz gleich wie tief es gefallen ist. Ich steige Meinem Schaf nach in die tiefste Schlucht, um es von Finsternis, Dornen und jeglichem Ungemach zu befreien. Zu dieser Liebe-Barmherzigkeit soll auch jeder unter euch finden. Zu oft urteilt und richtet ihr noch, statt Mir nachzufolgen.

Das zu eurem Thema, über das ihr gesprochen habt! Empfindet wieder Mein Lächeln! Die Seelenreiche sind unendlich weit und groß und vor dem Himmelstor gibt es Reiche, die in ihrer Herrlichkeit und Schönheit alles Vorstellbare übertreffen.

Ich will euch noch weitere Aufklärung geben: Ein Engel hat den Wunsch, auf die Erde zu gehen, um als Werkzeug Mir zu dienen. Er schreitet durch das Rosentor, schaut noch einmal kurz zurück und sagt: „Vater, für Dich, ich will Dir nachfolgen!” Dann wandert er durch all diese Seelenreiche hindurch, denn als Lichtbote, direkt aus den Himmeln gekommen, könnte sich der Engel nicht sofort in ein Menschenkleid begeben. Doch ihr dürft den Lichtraum nicht als Zeitraum sehen, denn es gibt keine Zeit, deshalb ist euch dies auch so schwer zu erklären. Es ist ein schrittweises Abnehmen der Schwingung, bis diese dem Menschenkleid angepasst ist.

Sollte der ehemalige Engel auf Erden in den Hochmut fallen, weil er nicht versteht, wie Menschen gegen die Gesetze der Liebe verstoßen können, dann wird sich dieser einstmals reine Engel eine Inkarnation aussuchen, in der er die verschiedensten Laster auf sich nimmt, um zu lernen, seine Mitmenschen zu verstehen und dadurch seinen Hochmut zu verlieren. Auch darüber denkt nach, Meine Geliebten! Wer hochmütig ist, der ist gefallen, denn es ist ja der Fallgedanke, mehr sein zu wollen als Ich oder auch seine Mitmenschen.

Nun erweitere Ich Mein Wort und lenke euren Blick auf die derzeitige Weltlage. Ich habe euch immer wieder auf das Gebet für die beiden Völker Israel und Palästina hingewiesen, und Ich bitte euch auch heute erneut um eure inständigen Gebete für diese beiden Völker, denn wisset, es könnte zu einem furchtbaren Krieg kommen, unter dem letztlich Mein Volk Israel, in dem Ich zur Erde kam, unendliches Leid noch einmal erlebt. Die brüderliche Liebe zu den Mitmenschen anderer Religionen muss in Meinem Volk Israel erwachen und diese Liebe verzeiht. Es gäbe keine Angreifer, hätte Israel Palästina als Volk anerkannt und diesem Volk auch das Land zugewiesen, das ihm zusteht.

Sehet, haben nicht Meine Kinder schon unendliches Leid erduldet, gerade in eurem Land? Bildlich gesehen blutet Mein Herz mit jedem Einzelnen, der sein Leben so furchtbar in der Vergangenheit verloren hat. Und es soll doch Friede sein, Friede unter allen Meinen  Menschenkindern! Der Friede aber kann sich nur dann ausbreiten, wenn die Religionen zueinander finden in der Erkenntnis, dass es nur einen Gott und Vater gibt, der Ich bin. Auf Erden sind nur deshalb verschiedene Religionen, weil in jeder Religion Meine Kinder etwas anderes lernen können. Wer heute Christ ist, ist vielleicht in der nächsten Inkarnation ein Moslem oder ein Jude. So durchwandern Meine Kinder nicht nur diese Religionen, sondern – wenn sie wollen – auch den Hinduismus oder Buddhismus nur aus dem einen Grund, dass sie die Erkenntnis gewinnen, dass letztlich in jeder Religion Mein Geist weht.

Diese Gedanken der Liebe zu allen Mitmenschen in anderen Religionen werden euch in der nächsten Zeit besonders begleiten, damit ihr zu der großen Einheit aller Meiner Kinder findet, die letztlich heimkehren zu dem einen Gott und Vater, der Ich bin.

Ihr seid Christen und ihr habt auch heute den Satz gesagt, den Ich euch gelehrt habe: „Du sollst Gott lieben über alles und deinen Nächsten wie dich selbst!” Es sind drei Gebote in einem. Es gilt jetzt zu erkennen, dass alle eure Nächsten, gleich in welcher Religion, von Mir geliebt werden, und so sollt auch ihr lieben, wie es in Meinem Gebot heißt: „Liebe Mich über alles und deinen Nächsten wie dich selbst.” Natürlich sollt ihr auch euch selbst lieben und mit all euren Fehlern und Schwächen annehmen! Bleibt aber nicht an den Fehlern und Schwächen hängen, denn je mehr ihr euch mit euren Fehlern und Schwächen beschäftigt, desto mehr verstärken sie sich, weil ihr ihnen durch eure Gedanken Kraft verleiht. Und diejenigen, die euer Licht sehen, flüstern euch ständig zu, welch schlechter Mensch ihr seid.

Wenn ihr euch aber liebt so wie ihr seid, euch an Mich schmiegt und euch der Aufgabe erinnert, Liebe, Frieden und Segen als Licht in die Welt hinauszusenden, vor allem jetzt besonders nach Israel und Palästina, dann können diejenigen, die ihr ja heimbringen wollt, die euch belauern, wo sie euch verführen können, euch nichts anhaben. Doch denkt immer daran, es sind jene in deren Herzen ihr den Funken der Sehnsucht nach Mir erwecken sollt und damit schließt sich der Kreis Meiner heutigen Offenbarung durch dieses Werkzeug!

Ich segne euch Meine Söhne und Töchter und euch ihr Seelen, die ihr hier anwesend seid. Mein offenbarendes Wort ist noch unter euch.

Amen.

 

Göttliche Offenbarung
aus der Barmherzigkeit

Meine Geliebten, Ich bin wahrlich noch mitten unter euch und ihr seid alle eingehüllt in Meine heilige Liebe-Barmherzigkeit. Ich schenke euch Meine Liebe und berühre euch ganz zart. Ihr schmiegt euch an Mich und ihr schaut auf Mich und freut euch, dass Ich unter euch bin.

Ihr freut euch darüber, dass ihr jetzt in Meinen Worten die Wahrheit gefunden habt. Ihr legt Mir eure Sorgen hin über den Konflikt, der im Nahen Osten Mein Volk und weitere Völker beschäftigt. Doch schaut jetzt tiefer, Meine Geliebten, und versenkt euch ins Meer der Liebe-Barmherzigkeit! Schaut hinein und seht, wie ganz unterschiedliche Geschwister aufeinander zugehen, sich ansehen und wie sie plötzlich ganz hell werden! Ja, sie beginnen zu strahlen und kurze Zeit später liegen sich jene Geschwister in den Armen und ihr Gesichtsausdruck hat sich verändert. Waren es vorher noch abweisende, ja, harte Gesichtszüge mit kalten Augen, so sind die Gesichtszüge jetzt entspannt. Sie sind voller Freude, voller Frohsinn und die Augen leuchten voller Liebe und voller Zuneigung.

Und mitten unter diesen Geschwistern erkennt ihr Mich und ihr seht, wie Ich jedes einzelne Geschwister in den Armen halte, wie sie sich an Mich schmiegen und wahrlich, wäre Ich nicht schon auf dem Weg der Geschwister mitgegangen, so hätte der Eine wie der Andere nicht zur Liebe gefunden.

Ich komme jetzt zurück auf Meine Bitte, die Ich euch ganz tief in euer Herz lege, dass ihr betet, dass eure Gedanken voll Liebe sind, wenn ihr an das Geschehen im Nahen Osten denkt, ja dass ihr segnet und dass ihr auch den Frieden hinausströmen lasset. Das, was dadurch geschehen kann, habe Ich euch in Meiner kurzen Sequenz Meiner heiligen Liebe-Barmherzigkeit gezeigt, und es trifft auf all eure Lebensbereiche zu. Liebt euch auch mit allem, was in euch noch nicht in der Liebe schwingt!

Geht den Weg der Liebe und öffnet euch für die Liebe und versteht euren Weg so, dass einer dem anderen dient! Denn wenn einer dem anderen dient, so ergänzt ihr euch gegenseitig. Ihr helft euch gegenseitig und dazu schenke Ich euch noch ein Bild: Stellt euch einen Engel vor, der nur einen Flügel hat. Er kann nicht fliegen, doch sobald ein zweiter hinzukommt, der auch nur einen Flügel hat, und die beiden sich einig sind, dann können sie – miteinander innig verbunden – zusammen fliegen.

So seht ihr, was in der Einheit, die Ich euch lehre, alles geschehen kann. Und deshalb bitte Ich euch in Meinen Offenbarungen immer um die bedingungslose, alles verzeihende Liebe. Ihr seid nicht hier auf Erden, um euch abzulehnen, sondern ihr seid hier auf Erden, um euch in dienender Liebe zu helfen. Und damit ihr dies könnt, sollt ihr zuallererst auf Mich schauen, auf Mich, euren Bruder, Jesus Christus, der Ich euch den Weg vorausgegangen bin.

Ihr sollt euch auch selbst in dienender Liebe beistehen, denn all das, was ihr als Stärken und Schwächen in euch habt, kann zusammengeführt werden und wenn all die Eigenschaften einander dienen, so wird es euch möglich sein, euren Weg leichter zu finden.

Ich bin bei euch, Meine Geliebten, so wie Ich euch es immer wieder gesagt habe, bis ans Ende aller Zeit. Wenn ihr euch auf den Heimweg macht, dann bin Ich auch dann bei euch, wenn eure Gedanken wieder in der Welt sind. Doch wenn eure Gedanken bei Mir sind, dann findet ihr zu jener Liebe, die so wichtig ist für eure Geschwister im Heiligen Land, und nicht nur in jenem Land, sondern überall dort, wo sich Geschwister uneins sind. Denkt immer daran: Versöhnung ist jederzeit möglich, sie ist dann möglich, wenn die Liebe da ist, wenn die Liebe andere berührt und dieses Berühren ist in Raum und Zeit möglich, denn die Liebe ist raum- und zeitlos, denn sie war schon immer und wird immer sein!

So empfindet jetzt in eurem Herzen, wie euch Mein Liebestrahl noch einmal sanft und innig berührt! Spürt dabei die Sehnsucht, die in diesem Liebestrahl in dieser Berührung liegt! Sie soll euch sagen: „Mein Kind, Ich liebe dich, komm zu Mir in Meine Arme, Ich habe solche Sehnsucht nach dir und nicht nur nach dir, sondern auch nach den Geschwistern, die du einst versprochen hast, Mir mit nach Hause zu bringen.

Gehet euren Weg in Liebe und Frieden und schaut noch einmal in das Meer der Liebe-Barmherzigkeit, wo die Geschwister, von denen Ich euch erzählt habe, mit Mir ein Friedensfest feiern! Mit diesem Bild eines Friedensfestes segne Ich wahrlich Meine gesamte Schöpfung. Unendliche Liebeschwingungen durchfluten Raum und Zeit und berühren die Herzen.

Amen.

 

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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