Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi
Vom 28. Juni 2014 in Nürnberg
Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem HERRN, JESUS CHRISTUS,
nächstes Treffen am Samstag, dem 26. Juli 2014, um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19.
Anschließend, nach tiefer Hingabe zu unserem himmlischen VATER, erklären wir, auf Sein WORT,
welches in jedem Kind ist, zu lauschen und die Heilgabe zu entwickeln.
Göttliche Offenbarung
aus der Geduld
ICH grüße euch aus den Himmeln, der ewigen Heimat, Meine geliebten Söhne und Töchter, Meine Kinder. Wo ihr euch auch befindet und Meine Schwingung aufnehmt, bin Ich, euer Gott und Vater, bei euch.
Ich bin die Liebe und in Meiner Liebe bin Ich jetzt mitten unter euch. In Meiner Liebe bin Ich immer bei euch und Ich lade euch ein, euch in Meine Liebe zu legen. Gebt euch Mir ganz hin! Lauscht in euch hinein, lauscht um euch! Was nehmt ihr wahr? Ist es das leise Zwitschern eines Vögelchens, sind es die zarten Regentropfen, die auf das Dach fallen?
Ihr seid inmitten dieser Welt und Ich lade euch ein in eurem Inneren in Meine Welt zu kommen. Bei Mir findet ihr Ruhe und Geborgenheit. In Meinem Göttlichen Licht verblasst die Welt um euch und ihr atmet Meinen Geist ganz bewusst ein paar Mal ein. Atmet Mich ein und alles Menschliche aus! Dann gebt euch Mir hin! Friede sei mit euch! Friede sei mit dir, Mein Kind. Ich berühre dich zart in deinem Herzen. Öffnest du dich für Mich? Bist du bereit, Mich zu empfangen? Bist du bereit, Mir zu folgen? Alles ist dir möglich.
Vertraue Mir und Meiner Liebe und du wirst Geborgenheit und Frieden erleben! Lass Mein Licht hell in dir erstrahlen! Du bist Mein! Ich erinnere dich ganz zärtlich daran. Mein geliebtes Kind, Mein Sohn, Meine Tochter, du stehst vor Mir im strahlend weißen Gewand und Ich sehe dich mit Meinen Augen, mit den Augen der Liebe. Alles in dir ist Liebe. Nimm diese Liebe auf und an! Wisse, immer wenn du Ja sagst zu Mir, durchströmt dich Meine Liebe und du nimmst sie auch wahr. Du erinnerst dich, woher du kommst und dass Ich, dein Gott und Vater, dich als Mein Ebenbild schuf. So sind Meine Liebe, Mein Friede und Meine Freude in dir und das Frohlocken der Himmel klingt in dir nach, ob du dich nun im Seelen- oder im Erdenkleid befindest.
Es liegt an deinem Bewusstsein, es liegt an dir, Mein Kind, auf Mich zu schauen. Ich mache eine kurze Pause, damit du in deinem Inneren fühlst, was dich bewegt und was du schaust.
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Nun komm damit zu Mir, lege dich in den Strom Meiner Liebe und auch alles, was dich bewegt! Meine heilige und heilende Liebe durchströmt dich, sie durchfließt dein ganzes Sein und gibt dir die Kraft, deinen Auftrag zu erfüllen, Licht zu sein für die Erde, Licht zu sein dort, wo Ich dich hingestellt habe und wo du dich befindest.
Ob du nun in Gedanken hier bist oder in fernen Ländern weilst, wenn du mit Mir verbunden bist, dann bin Ich dort gegenwärtig und Mein Friede breitet sich aus. Er senkt sich nicht nur in dein Herz, sondern auch in die Natur, in die Schöpfung und in alle Menschen, an die du denkst. Die Liebe ist grenzenlos, sie ist frei und jeder kann in Freiheit und Liebe mit Mir wandern. Wann immer er will, kann er Mir seine Hand reichen und an Mein Herz eilen, sich an Mich schmiegen, zu Mir beten oder Mich um Hilfe rufen.
Die Art und Weise, wie ein Kind zu Mir kommt, spielt keine Rolle, denn Ich weiß um jede Regung, die zu Mir strömt, denn Ich bin in Meiner Liebe jeden Augenblick bei allen Meinen Kindern in jedem Teil Meiner Schöpfung. Ihr alle seid mit Mir und miteinander in der Einheit verbunden. Meine Liebe erfüllt und durchströmt alle. Ihr habt euch Mir hingegeben, euch in Meinen Göttlichen Willen gelegt und Mein Wille ist, dass jedes Meiner Kinder aus freiem Willen zu Mir, der Liebe, zurückkehren kann. Die Tür zu Mir ist stets geöffnet und die Freude des Himmels über jedes heimgekehrte Kind ist unendlich groß.
So lege Ich auch in eure Herzen Freude. Empfindet die Freude des Himmels, empfindet das gemeinsame Wandern miteinander in der Einheit mit Mir! Spürt die Quelle in euch, wie der Strom Meiner Liebe in euch pulsiert, euren irdischen Körper durchströmt, jede einzelne Zelle berührt, euch Heilung schenkt, die sich ergießt in das Miteinander! Spürt, wie euer ganzes Sein durchströmt und durchpulst ist von Meiner Liebe! Schafft Frieden auch dort, wo ihr immer wieder als Menschen um die wahre Liebe, die wahre Demut ringt und um all das, was das Menschsein mit sich bringt! Schaut nicht länger darauf, sondern schaut auf Mich, die menschgewordene Liebe!
Ich bin Gott, euer Vater, Gott, euer Schöpfer und Ich liebe euch alle gleich. Ich liebe euch alle und Mein Herzblut verströmt sich jeden Augenblick aufs Neue, um alle Meine Kinder wieder heimzuholen. Der Sieg der Liebe ist gewiss und die Freude des Himmels verströmt sich in alle Ewigkeit. Wie sehr wünscht sich jedes Kind auch im Menschenkleid, dass es nur mehr Freude gibt und kein Leid mehr! Ich sage dir: „Mein geliebtes Kind, immer wenn du zu Mir kommst und an Meinem Herzen ruhst oder an Mich denkst und dergleichen, bist du daheim. Bei Mir bist du zuhause, bei Mir bist du daheim.” Lass diese Worte in dir nachklingen, wenn Ich durch dieses Werkzeug schweige und Mich durch andere Werkzeuge weiterhin offenbare!
Amen.
Göttliche Offenbarung
aus der Liebe
Meine geliebten Söhne und Töchter, Ich wiederhole Meine letzten Worte: „Bei Mir seid ihr daheim.” Ist das Daheim die Herrlichkeit der Himmel, die Weite des ewigen Seins, wie es euch schöner nicht geschildert werden kann? Letztlich ist es euer Daheim, aber erst dann, wenn Mein letztes Kind, Meine Sadhana das Tor zur Ewigen Heimat durchschreitet und in Meine Arme sinkt.
Dann vergeht die gesamte Schöpfung, die ihr irdisch nennt, bis auf die Erde, die vergeistigt wieder in die Himmel aufgenommen wird. So unendlich groß ist das Universum, dass ihr Milliarden Jahre bräuchtet, um diese Welt zu durcheilen. Wie wundervoll muss dann erst euer ewiges Zuhause in den Himmeln sein? Ihr seid zur Erde gegangen, mutig, tapfer und voller Freude, um hier auf Erden Licht um euch zu verbreiten, das Licht der Liebe, des Friedens und des Segens in die Herzen aller Meiner Kinder zu senken.
Diese Erde ist ein Abglanz, ein geschwärzter Spiegel des Himmels. Wenn ihr aufmerksam durch die Natur geht, all die Blütenpracht seht, die sich bildenden Früchte, die Meinen Kindern als Nahrung dienen, dann beruhigen sich eure Nerven und ihr empfindet Freude. Beobachtet die Tiere, die Vielfalt in ihrem Sein, genauso wie es auch die Vielfalt Meiner Menschenkinder gibt, es sind nicht alle gleich! So wie keine Schneeflocke der anderen gleicht und jeder Regentropfen vom anderen verschieden ist, so ist auch jedes Kind vom anderen verschieden auf Erden und im Himmel.
Die Erde ist ein Geschenk an Meine Kinder, die Mich verlassen haben, um die Tiefen zu erforschen, die Tiefen, die bis in die Abgründe führen, welche euch vor allem in der jetzigen Zeit besonders stark in eurem Inneren zutiefst erschrecken und berühren. Wie grausam gehen Menschen miteinander, aber auch noch mit den Tieren um. Dennoch ist diese Erde von Meinem Licht der Liebe eingehüllt.
Ich habe den ersten Menschen der Erde die Liebe gelehrt. Was in euren Bibeln steht ist bildlich gemeint. Der Apfel vom Baum der Erkenntnis ist nicht der Apfel als solcher, sondern der Wille, alles zu erkennen, auch die tiefsten Tiefen und diese zu durchschreiten, und das bedeutete das Paradies zu verlassen. Haben nun Adam und Eva eine Sünde begangen, die sich als Erbsünde auf alle Meine Erdenkinder übertrug? Wenn Ich der Vater der Liebe und Barmherzigkeit bin, kann es dann sein, dass Ich alle Meine Kinder strafe, alle, die jemals über die Erde gingen, gehen und gehen werden?
Sehet, Ich habe Meinen Kindern den freien Willen geschenkt. Sie hatten die Freiheit in den ewigen Himmeln glückselig zu leben. So wie es auf Erden Familien gibt, so gibt es auch in den Himmeln Familien.
Als Sadhana sich gegen Mich erhob, wurden Familien auseinandergerissen. Ein Teil von ihnen ging mit Sadhana, um nicht nur die Höhen und Weiten des Lichtes zu erleben und voller Freude jubelnd in Meiner Gegenwart zu sein, sondern auch das Dunkle, das Fernsein von Mir zu ergründen. Erkennet, Meine geliebten Söhne und Töchter, dass dies im freien Willen lag, den Ich Meinen Kindern schenkte! Dieser freie Wille bedingte – das wusste Ich von Anbeginn an – dass Meine Kinder auch die Tiefen, das Fernsein von Mir durchschreiten würden.
Nun werde Ich immer wieder gefragt: „Warum, Vater, hast Du uns dann den freien Willen gegeben, wenn Du all das Elend, das auch jetzt auf Erden geschieht, vorausgesehen hast?” Ich wollte freie Kinder, nicht nur Kinder, die wie Marionetten in Meiner Hand liegen und deren Führung Ich habe, sondern Kinder, die in absoluter Freiheit in Liebe zu Mir entbrennen, aber auch das Fernsein von Mir kennen lernen, damit es nach dieser Erfahrung nie mehr zu einem Fall kommen würde.
Ich schuf das Universum und darin eingebettet einen Planeten, die Erde. Über eure Sonne strahlt Meine Liebe auf diesen Planeten ein und wie ihr heute im Gespräch erwähnt habt, so finden viele Meiner Kinder in Liebe zueinander. Sie heiraten in Liebe, zeugen in Liebe Kinder und helfen Seelen, sich zu inkarnieren, gehen gemeinsam – so sie sich bemühen – ihren Weg über die Erde, sind ihren Kindern ein Beispiel und wenn die Zeit gekommen ist, verabschieden sie sich von dieser Erde in Liebe und Dankbarkeit. Ein letzter Blick geht noch einmal zurück und dann sehen sie das Licht, das Ich bin. Noch ist es abgedunkelt, damit Mein Kind nicht erschrickt.
Es heißt, manche Ehen werden im Himmel geschlossen, und dies beruht auf Wahrheit. Ein Ehepaar, das in der geschilderten Weise über die Erde geht, ist auch schon in den Himmeln Hand in Hand geschritten, seit Urewigkeiten ein Dualpaar, ein weiblicher und ein männlicher Engel und unzählige Kinder haben jene im Himmel aus den Naturreichen empfangen, erzogen, die Liebe zu Mir in ihre Herzen gelegt, um sie dann Mir zu bringen und um den Segen zu bitten, damit sie ein Gotteskind werden.
Jeder unter euch ist ein Gotteskind, ob ihr nun ein ursprüngliches Dualpaar seid oder ein von Mir gesegnetes Gotteskind ist unwichtig, denn auch die Gotteskinder finden zueinander als Duale und unter dem Jubel der Himmel segne Ich sie. Im Gegensatz zur Erde wird in den Himmeln nicht gefreit, ein Dualpaar empfindet Meine Liebe, die sie von Anfang an zusammenführt. Schon als Kinder eines Dualpaares wandern sie gemeinsam durch die himmlische Schöpfung und ergänzen einander in allem.
Wisset, auch der Engel, der weitreichende Aufgaben erfüllt, neigt sich in all seiner Herrlichkeit in tiefer Demut und Liebe vor dem Kindlein, das aus den Naturreichen kommt und auf die Gotteskindschaft vorbereitet wird. Alle Meine Kinder sind gleich, auch wenn die Aufgaben verschieden sind.
So sollte es auch auf Erden sein. Schaut in die Natur, wie sich der große Baum über seinen Sämling neigt, ihm Schatten schenkt, damit die Sonne ihn nicht versengt.
Ein Zitat aus einem Märchen schildert in besonderer Weise, wie ein großer alter Baum seinen kleinen Bruder schützt. Deshalb ist dieses hier abgedruckt. Im späteren Verlauf haben Schneeweißchen und Rosenrot das Bäumchen wieder aufgerichtet:
Ein kleines Bäumchen: Durch eines Menschen schweren Schritt
wurd’ ich verletzt durch seinen Tritt.
Bin niedergetreten zur Erden,
ach, was soll nun aus mir werden?
Großer Baum: Brüderchen, helfen kann ich nicht
Doch meine Zweige breite ich
Schützend, liebend, über dich.
Wie liebevoll geht jede Tiermutter mit ihrem Jungen um, schleckt es zärtlich ab und schenkt ihm die lebensspendende Milch. Betrachtet die Vögel des Himmels, die ihre Nester bauen, ihre Eier wärmen und dann die Jungen füttern, bis sie flügge sind und sie auch danach noch beschützen. Seht ihr die unendlich große Liebe, die auch auf Erden ist, neben all dem Dunklen, dem Hass, dem Neid, den schrecklichen Kriegen zwischen den Menschen.
Auch in den Himmeln gibt es Tiere, auch wunderschöne Schmetterlinge – geliebte Tochter, die du dies geschrieben hast – doch in einer Pracht und Herrlichkeit, wie sie die Erde nicht schenken kann. Und doch drohen überall auf Erden Gefahren. So gibt es z. B. die Elster, die das Vogelnest beobachtet, um es auszurauben. Dennoch gibt es auch Wunder in der Tierwelt, wie z. B. den Tiger, der die Mutter eines Äffchens gefressen hatte und sich jetzt fürsorglich um das kleine Äffchen bemüht, es umsorgt, um es großzuziehen – wie in euren Medien berichtet wurde.
Sehet, in diesem und in vielen ähnlichen Fällen hat ein Strahl Meiner Liebe, aber auch eure Strahlen der Liebe, die ihr immer wieder hinaussendet, das Tier erfasst und es handelt nach himmlischen Gesetzen. Die Liebe ist die stärkste Kraft, sie ist Schöpfungskraft, in einer Strahlkraft, die alle anderen Göttlichen Eigenschaften in sich vereint. Liebe ohne die krönende Barmherzigkeit und die unendliche Geduld gibt es nicht.
Die Kämpfe, die jetzt noch zwischen den Religionen stattfinden sind letztlich ein Aufbäumen der Dunkelheit gegen das Licht der Liebe und Ich sage euch, dass Ich mit Meinen Engeln nicht nur an der Seite all der Flüchtlinge bin, sondern auch bei denen weile, die bildlich gesehen mit dem Schwert vorwärtsstürmen und Tod und Verderben bringen, denn noch wissen sie es nicht, dass sie das Ende aller Gewalt einläuten.
In einem Gebet, das von Mir inspiriert war, wurde gesagt, wenn alle Menschen, die Mich in ihren Herzen lieben, gleich in welcher Religion, sich miteinander geistig verbinden, so erschaffen sie eine Kraft des Friedens und der Liebe in unvorstellbarem Ausmaß. Es könnten Milliarden sein, deren hellstrahlendes Licht zwischen den Flüchtlingen und den Kämpfenden stehen. Alle Meine Engel sind in dieser Zeit auf Erden, damit durch die großen Auseinandersetzungen und kriegerischen Handlungen endlich Friede werden kann.
Kein Mensch vermag unendlich zu kämpfen, denn Ich habe dem Menschen den Tag und die Nacht geschenkt. Am Tag mag er den Panzer fahren und mit den Waffen Menschen töten, in der Nacht, wenn seine Seele frei ist, sieht er auf der einen Seite all die Hingemordeten, die nach Gerechtigkeit schreien, sieht aber auch auf der anderen Seite den Fanatismus, Recht zu behalten, andere zu beherrschen und ihnen ihren Glauben aufzwingen zu wollen. Die wache Seele wird von dem begleitenden Engel ermahnt. Im Widerstreit der Gefühle endet die Nacht und die Seele betritt den Körper. Und Ich sage euch, Meine Getreuen: „Jeder Krieg ist bisher beendet worden, das wisst ihr.”
Jetzt ist der Endkampf angebrochen und dieser wird erbittert ausgefochten von all denen, die gegen Mich sind, die sich noch gegen die Liebe stellen. Sie beeinflussen die Menschen und glauben noch immer den Sieg davontragen zu können. Doch die Jüngeren unter euch werden es erleben, bis auch jene ihr Haupt vor Mir neigen und sagen: „Wahrlich, der am Kreuz gestorben ist, ist Gottes Sohn.”
Was bedeutet „Sohn Gottes”? Im übertragenen Sinn bedeutet dies, dass Ich als Jesus ein Teil der Gottheit bin, denn neben der Liebe, gekrönt von der Barmherzigkeit und eingehüllt in die unendliche Geduld bin Ich ja auch noch das Gesetz aus Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst. In allem Sein walten auch Meine Gesetze im Himmel und auf Erden.
Warum trennen die Menschen Mich, ihren Göttlichen Vater, von Jesus? Heißt es nicht im Evangelium nach Johannes: „Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht?” Würden Meine Menschenkinder statt des Ausdrucks „Wort” Liebe einsetzen, dann würden sie der Wahrheit näher kommen. Wer unter euch, Meine Geliebten, zu Jesus betet und sich lieber an Ihn schmiegt, weil Ich zu mächtig erscheine, möge jetzt wissen, dass sie in den Armen ihres Himmlischen Vaters ruhen. Wenn ihr dereinst wieder zuhause seid, Meine geliebten Söhne und Töchter, werdet ihr erkennen, dass Ich, euer Himmlischer Vater, in Meiner Liebe – als Jesus – selbst über die Erde gegangen bin, um Meine verlorenen Kinder wieder heimzuholen.
Nun spreche Ich noch kurz über die Kraft der Gedanken, die jeder unter euch besitzt, dazu möge ein Beispiel dienen. Ein Sturm braust heran, der Himmel ist schwarz, die Menschen fürchten sich vor dem Orkan, doch einer ist darunter, der seine Hände erhebt und spricht: „Ihr Gewalten des Unheils, die ihr aus dem Gesetz der Ordnung seid, welches die Menschen ständig verletzen, im Namen Gottes segne ich euch!” Ein Brausen geht durch die Lüfte, doch jetzt beruhigt sich der Orkan, sanft treibt er im Wind die Regenwolken über das Land und heilendes Nass benetzt die Erde und schenkt ihr das Wasser, dessen sie so dringend bedarf.
Meine Geliebten, dies vermag schon ein Einzelner zu erreichen. Was könntet ihr, miteinander in der Einheit verbunden, an unermesslicher Kraft für den Frieden und die Liebe in allen Religionen vollbringen, ihr, die ihr einstmals aus den Himmeln gekommen seid, um als Menschen Licht um euch zu verbreiten! Es gibt nur einen Gott, der Ich bin!
Nun möget ihr, Meine Geliebten, euch am Abend, wenn ihr euch zur Ruhe begebt, mit allen Lichtboten dieser Erde zusammenschließen [z. B. um 21.00 Uhr] in der Gewissheit, dass alle Meine Engel mit euch sind und euch in der Kraft unterstützen. Senkt den Frieden in die Herzen aller Friedlosen, hüllt sie alle in Meine Liebe ein, in die Liebe, die sich am Kreuz geopfert hat, um alle Meine Kinder wieder heimzuholen in die ewigen Himmel!
Dieser geistige Zusammenschluss geschieht hauptsächlich im seelischen Bereich, deshalb ist die Uhrzeit für die ganze Erde nicht wichtig. Wenn ihr euch in euren Breitengraden miteinander verbindet und an alle Lichtboten der Erde denkt, dann ist das eine geistige Kraft, die euch auf der Seelenebene zusammenschließt und wirkt. Wenn ihr euch z. B. darauf einstimmt, euch zwischen die Fronten der Kämpfenden und der Flüchtenden zu stellen, dann werden z. B. durch diese Kraft die Soldaten geschwächt und die Flüchtenden gestärkt. Gleichzeitig erwacht in den Soldaten der Gedanke müde des Kampfes zu sein. Und für beide Seiten unsichtbar ringen die Engel mit euch um den Frieden und die Liebe.
Denkt daran, dass es schon einmal in eurem einstmals getrennten Land eine Kraft gab, die Grenzen niedergerungen hat und Mauern zu Fall brachte! Wodurch, Meine Geliebten, durch Kampf? Nein, sondern durch den Zusammenschluss friedlicher Menschen, die mit entzündeten Kerzen miteinander für den Frieden, für die Einheit ruhig und still über die Straßen gingen.
So segne Ich euch hier im Kreis, aber auch euch, ihr Meine Lichtboten überall auf der ganzen Erde. Erwachet, es ist an der Zeit! Und auch ihr, die ihr Meine Worte lest, segne Ich. Doch segne Ich auch alle Meine Kinder, die noch wider Mich sind. Mein Ruf erschallt und ihre Seelen hören ihn: „Kommt heim!”
Amen.
Göttliche Offenbarung
aus der Barmherzigkeit
So bitte Ich euch, Meine Geliebten, bleibt noch bei Mir, bleibt noch in der Stille und spürt noch hinein in die Liebe, die Ich euch schenke! Ich bin mitten in diesem Raum, hellstrahlendes Licht. Meine Strahlen berühren euch, sie liebkosen euch und scheinen durch euch hindurch und verschenken sich in die Urewigkeit von Zeit und Raum.
Ja, Ich bin eure Mitte und ihr seid in Meiner Mitte, so bin Ich nicht nur in diesem Raum, sondern Ich bin in jedem von euch ein Quell nie versiegender Liebe. Wenn ihr so wollt, dann bin Ich euer Lebensquell und Ich selber bin Es, der euch durch Raum und Zeit führt. Ja, Ich bin Es, der euch in dieses Leben begleitet hat. Ich bin Es, der euch durch dieses Leben führt und Ich bin Es, der euch wieder in die geistige Heimat eintauchen lässt.
Meine geliebten Töchter, Meine geliebten Söhne, es gibt so viele Begegnungen zwischen jedem Einzelnen von euch und Mir. Immer dann, wenn ihr an Mich denkt, dann bin Ich schon da, hell strahlend und heilend und ihr könnt euch in diesem Augenblick ganz in Meine Hände hineinfallen lassen. Ihr fallt nicht tief, ihr fallt nicht schwer, sondern ihr spürt in diesem Moment, dass ihr von Mir getragen seid und ihr hört Mich, wie Ich zu euch sage: „Mein Kind, Ich liebe dich, Ich habe dich seit jeher geliebt und Ich liebe dich in alle Ewigkeit.”
Ihr spürt, wie Meine Liebe euch jetzt durchpulst. Lasst es geschehen, Meine Geliebten! Lasst es zu, dass euch die Schwingungen Meiner Vaterliebe erfassen können, dass diese euch erfüllt, ja dass ihr selber so schwingt, dass ihr Liebe seid! Denkt daran, dass ihr nicht allein seid, sondern in Meiner Liebe miteinander verbunden gemeinsam über diese Erde sowie durch Raum und Zeit schreitet!
Verschenkt Meine Liebe, verschenkt sie, so oft ihr nur könnt, denn all das, was ihr seht an Dunklem, all das, was ihr seht an Leid, an Krankheit, ist alles ein Schrei nach Liebe! Ja, so verschenkt die Liebe und ihr werdet sehen, die Zeiten ändern sich und so wie ihr euch ändert im Lichte Meiner Liebe, so verändert sich auch die Schöpfung im Licht Meiner Liebe! Der Friede kommt. Je mehr Liebe verschenkt wird, umso größer werden seine Schritte sein und ihr, Meine Geliebten, dürft und sollt lichtvoll und friedvoll denken.
Diese Gedanken schenke Ich euch Augenblick für Augenblick in allen Situationen. Wenn ihr tief in Mir versunken seid, werden auch eure Gedanken in die Schwingungen der Liebe versetzt, sodass es euch wieder leichter fällt, Liebe und Frieden zu verschenken. Ihr geht alle gemeinsam an Meiner Hand, Ich, der Gute Hirte, und ihr als Meine Schafe.
Die Erde ist der Weinberg, von dem Ich immer wieder gesprochen habe. In diesem Weinberg sollt ihr auch Meine Arbeiter sein. So vertraut auf Mich und ihr werdet sehen, wie aus den Rebstöcken wunderbare Triebe sprießen und jede Sprosse verschenkt sich aufs Neue in wunderbaren Früchten! So wird die Erde lichtvoll und friedvoll umgewandelt. Sie erstrahlt in neuem Licht. Die Erdschwere verflüchtigt sich. Und endlich wird sich auch die Erde zusammen mit allen Meinen Himmeln auf den Heimweg machen.
Meine Geliebten, Ich habe euch immer wieder gesagt: Es ist bereits Heimkehrzeit. Ja es ist hohe Heimkehrzeit und ihr schreitet an Meiner Hand der ewigen Heimat entgegen. So vertraut, Meine Geliebten und liebt alles, was euch begegnet!
So grüße Ich euch jetzt noch einmal aus der Ewigen Heimat mit Meinem Friedensgruß: Friede sei mit dir, Mein Kind, Friede sei mit euch allen, Friede sei mit der Erde und Friede sei mit der Schöpfung! So empfanget noch einmal Meinen Göttlichen Segen! Ja Ich segne euch alle Meine Kinder und Mein Segen wirkt in Raum und Zeit und erfasst alles Leben und alles Sein.
Amen.
