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28. April 2007

Nürnberg

Friede - Tatchristentum
Friede - Tatchristentum

Liebe-Licht-Kreis

am 28. April 2007

 

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag, dem 26. 05. 2007 um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19.
Anschließend, nach tiefer Hingabe zu unserem himmlischen Vater, erklären wir,
auf Sein Wort, welches in jedem Kind ist, zu lauschen und die Heilgabe zu entwickeln.

 

[Geschwister aus Tschechien (bei Brno) haben uns zu unserer großen Freude besucht.]

 

Meditation: Liebe Geschwister, wir gehen gemeinsam in die Stille. Wir schließen unsere Augen, und wir lassen unsere Aufmerksamkeit nach innen sinken. Unser Atem wird ruhig, und wir spüren, daß wir in diesem Raum nicht allein sind. Wir nehmen eine vertraute Stimme wahr. Es ist die Stimme unseres Bruders und Vaters, Jesus Christus, Der mitten unter uns ist. Er spricht zu uns: „Meine Geliebten, Ich Bin heute gekommen, um euch Frieden zu bringen, und hierzu mache Ich euch ein Geschenk.“

Kaum sind diese Worte verklungen, sehen wir vor unserem geistigen Auge eine weiße Taube. In Gedanken strecken wir ihr unseren Arm entgegen. Nachdem die Taube einige Kreise gezogen hat, läßt sie sich auf unserer Hand nieder. Wir schauen ihr tief in die Augen und streichen ihr sanft über das Gefieder.

Wir spüren den Frieden, der von dieser Taube ausgeht, und der ganz tief in unsere Herzen strömt. In uns entsteht ein tiefer Friede, und auch unsere Gedanken kommen in diesem Strom zur Ruhe.

Unser Bruder, Jesus Christus, spricht erneut zu uns. „Liebe Brüder und Schwestern, Ich habe euch den Frieden geschenkt, und er erfüllt euer Herz und euer ganzes Sein. Friede ist in diesem Raum, Friede ist auch unter euch. Ich bitte euch nun, dieses Geschenk des Friedens dorthin fliegen zu lassen, wo Friede benötigt wird.

Ihr könnt der Taube, die auf euer Hand sitzt, den Bestimmungsort sagen, und sie wird sich sogleich erheben, um dorthin zu fliegen und den Frieden zu bringen. Es ist Mein Friede, der Meiner Liebekraft entspringt, und der die Menschen aus der Uneinigkeit herausführt hin zur Einheit, zu Mir, zu allen Brüdern und Schwestern und zu allem Sein. Ich schweige nun für einen Moment, damit nun jeder seine Taube auf die Reise schicken kann.

Jetzt erhebt sich die Taube von euren Händen. Ihr ruft ihr noch ein Lebewohl zu, und segnet sie in Meinem Namen, damit sie wahrlich dort ankommt, wohin ihr sie gesendet habt, und damit sie dort ihren Auftrag erfüllt. Ich bitte euch für die kommende Zeit vor allem um eines, daß ihr Frieden verströmt.

So bleibt nun in diesem Frieden ruhend, den Ich euch geschenkt habe, und ihr ruht an Meinem Liebeherzen. Ich schweige nun, damit ihr das offenbarende Wort des himmlischen Vaters hören könnt.“

Amen.

 

Offenbarung aus der Liebe

Meine geliebten Söhne und Töchter, Meine Freude ist mit euch, vor allem mit euch, die ihr von so weit hergekommen seid. Von Zeit zu Zeit zieht es die Seelen zueinander. Ihr kennt euch aus der Ewigkeit, seid von Mir ausgegangen, um hier auf Erden Licht zu sein, ganz gleich in welchem Land. In eurem Innersten seid ihr miteinander verbunden, auch wenn noch so viele Kilometer zwischen den Menschen liegen. Ihr wandert gemeinsam Hand in Hand und erfüllt den Auftrag, der in euren Herzen ruht, inmitten dieser dunklen Zeit Licht zu sein.

Es drohen der Erde schlimme Katastrophen. Ihr alle spürt die Unruhe der Erde unter euren Füßen. Ihr alle erkennt an der Hitze den Klimawandel, der sich über der Erde ausbreitet. Und wahrlich, ihr seht Zeichen am Himmel und auf Erden. Diese Zeichen bedeuten, daß Ich, Jesus Christus, in Macht und Herrlichkeit erscheinen werde, nun nicht mehr in ferner Zeit, sondern sehr nahe. Doch Tag und Stunde kennt niemand; denn Ich komme wie ein Blitz, der im Osten aufzuckt und bis zum Westen leuchtet. In Sekundenschnelle breitet sich Mein Licht über der Erde aus. Dann, Meine geliebten Söhne und Töchter, seid ihr frohen Herzens und jubelt Mir entgegen.

Doch zuvor sind noch viele ernste Tage, Wochen, Jahre zu durchstehen. Die Naturkatastrophen nehmen erheblich zu. Auch deshalb seid ihr zur Erde gegangen; denn in euch habe Ich Meine Schöpfungskraft gelegt, mittels der ihr alle Wetterkapriolen besänftigen könnt. Es ist an der Zeit, daß ihr euch auch darin übt.

Wenn Sturmböen über die Erde gehen, und in euren Medien vor Schäden, die sie anrichten, gewarnt wird, dann stellt euch diesen Stürmen entgegen. Erhebt eure Hände, und segnet die Geister der Luft, die sich im Sturm austoben; die Geister des Wassers, die ihre Last über der Erde ausschütten, Ströme über die Ufer treten lassen, Erdreich und Häuser wegreißen und vieles mehr; aber auch die Geister der Feuer, die durch Blitze Wälder entzünden und kilometerweite Verwüstungen in Europa und darüber hinaus in vielen Ländern dieser Erde anrichten.

Ihr habt die Kraft, euch diesen Gewalten entgegenzustellen, und zwar in Liebe; denn diese Gewalten wurden durch die Menschen in ihrer zerstörerischen Kraft gestärkt. All das Negative, das der Mensch auf dieser Erde vollbrachte, hat sich auf die Gewalten Feuer, Wasser, Luft und Erde verteilt und wird, wenn ihr euren Auftrag nicht erfüllt, über die Menschheit hereinbrechen in weltweiten Katastrophen.

Wenn ihr also eine Warnung vor drohendem Unwetter hört, so mögen eure Gebete, euer Segen, eure Liebe und das Heil in diese Gewalten strömen, damit das Negative, das die Menschen in sie gelegt haben, umgewandelt wird, und dadurch Meine Kinder vor großem Unheil bewahrt werden können. Vertraut den Kräften in euch! Je mehr ihr übt, z. B. den Kranken Heilung schenkt, desto stärker wird die Kraft in euch, nicht nur eure Mitmenschen, eure Tiere zu heilen, sondern auch die Schöpfung.

Ich gehe mit euch, mit jedem einzelnen auf dem Weg der Erfüllung seines Auftrages. Ihr seid erwacht, nicht länger träumt ihr vor euch hin; denn Ich habe euch wachgerüttelt, und jeder unter euch ist bereit, nach seiner Möglichkeit mitzuhelfen, daß die Naturgewalten in ihrem Toben abgemildert werden.

Ich habe angeregt, daß ihr euch gegenseitig beisteht. Es werden Zeiten kommen, in denen einige unter euch ihr Hab und Gut verlieren. Seid ihr dann bereit, euer Zuhause mit demjenigen zu teilen, der kein Dach über dem Kopf hat, ihm Nahrung zu geben, wenn er hungert, ihm mit Trost und Hilfe beizustehen? Wenn ihr dies in den guten Zeiten nicht gelernt habt, werdet ihr auch in den Tagen, die für alle Menschen sehr schwierig sein werden, nicht helfen, weil ihr euch nur um euch selbst und eure nächsten Verwandten und vielleicht noch Freunde, Bekannte kümmert.

Ich spreche euch als Meine Freunde an, und da sollte es selbstverständlich sein, daß ihr euch gegenseitig beisteht und einander helft. Laßt einmal geistig euren Blick über den Kreis schweifen. Kennt ihr jedes einzelne Geschwister? Wißt ihr um die guten, aber auch um die schlechten Tage? Seid ihr zu einem Wir zusammengewachsen?

Nun, Meine Lieben, ihr mußtet jede Frage mit nein beantworten. Deshalb ist es jetzt an der Zeit, daß ihr euch untereinander kennenlernt. Es ist oftmals schwierig, wenn ihr hier zusammenkommt, mit dem einen oder anderen unter euch ein Gespräch zu führen. Doch seht es als eine Aufgabe, die Ich euch stelle, daß ihr auf die Geschwister zugeht, die ihr vom Sehen her kennt, aber von denen ihr nichts aus ihrem persönlichen Bereich wißt.

Stellt euch einander vor. Erzählt euch voneinander, und wenn es nur fünf Minuten sind, in eurer angeblichen 15minütigen Pause – versteht, Meinen Humor – [Der Herr sprach dies lächelnd, da es uns noch nie gelungen war, die Pause von 15 Minuten einzuhalten.], so genügt dies schon, weil ihr einem Bruder, einer Schwester die Hand gereicht habt. So wachset ihr zusammen und seid eine Einheit im Wir.

Wenn ihr dann später einmal auseinandergeht, um die Liebe, den Frieden, den Segen und das Heil als Licht in die Welt hinauszutragen, jeder an seinem Ort, so seid ihr dennoch miteinander verbunden, und es steht euch nicht nur eure eigene Kraft zur Verfügung, sondern die Kraft aller Geschwister. Ihr lernt, wenn ihr in dieser Weise arbeitet, vom Ich zum Wir zu gelangen und stets in der Gemeinschaft aller, natürlich auch mit Mir, euren Auftrag zu erfüllen.

Dabei wird eure Empfindung geschult, und es kann sein, daß vor eurem Inneren Auge das Bildnis eines Bruders oder einer Schwester auftaucht, und ihr wißt, daß der- oder diejenige Hilfe braucht. Ihr betet für das Geschwister, und wenn ihr die Telefonnummer habt, ruft ihr an und fragt: „Wie geht es Dir?“ Welche Freude wird bei eurem Bruder, eurer Schwester sein, im Leid nicht allein zu sein, sondern liebevolle Geschwister an der Seite zu wissen, wie es in dem Lied heißt: „Ein jeder trage des anderen Last, damit du, Mein Kind, nicht zu viel zu tragen hast.“

Wenn ihr dieses Beispiel lebt, dann seid ihr auch im Menschenkleid zu der Gemeinschaft zusammengewachsen, als die ihr einstens vom Himmel ausgegangen seid. Das gilt jetzt nicht nur für euch hier im Kreis, sondern es sind alle angesprochen, die Mein offenbarendes Wort lesen; auch sie mögen in diese Handlungsweise hineinwachsen und somit die tätige Nächstenliebe verwirklichen.

Nicht aufdringlich darf dies geschehen, sonst würdet ihr den freien Willen eures Mitbruders, eurer Mitschwester verletzten, sondern in einem liebenvollem Gespräch, das mit einem Gruß beginnt, wie es bei euch Menschen üblich ist. Dann hat das Geschwister die Möglichkeit, sich bei dem Gruß und der Frage: „Wie geht’s“ zu öffnen und von sich zu erzählen, wenn es dies möchte.

Da Ich in der Einheit mit den Engeln bei euch Bin, wird dies öfters geschehen, als ihr euch dies vorstellen könnt. Denn Ich will über euch noch viele Meiner Kinder berühren, erst einmal in der praktischen Liebe füreinander. Das Geistige bildet den Hintergrund, und erst, wenn euer Geschwister z. B. fragt: „Was treibt dich dazu, allen Menschen zu helfen, so auch mir?“, dann könnt ihr antworten, und dazu reicht nur ein einziger Satz: „Die Liebe, die uns unser Herr und Vater gelehrt hat.“

Meine Söhne und Töchter, ihr tretet in eine völlig neue Zeit ein, sie hat sich schon angekündigt. Es ist die Zeit des Geistes. Mein Geist geht über die Erde und erweckt jedes Kind. Doch Meine Kinder hören Mich nicht, und deshalb brauche Ich euch, damit ihr durch die Tat der Liebe eure Geschwister daran erinnert, das es etwas gibt, für das es sich lohnt, auf Erden zu sein, nämlich die Liebe um sich zu verbreiten, nicht nur zu den Mitmenschen, sondern zur gesamten Schöpfung.

Ich lasse euch nicht allein. Ich rede über euch zu euren Geschwistern, vorausgesetzt – nun höret wieder Meinen Humor –, ihr lasset Mich über euch wirken und wollt nicht selbst alles bewerkstelligen. Auch in diese gemeinsame Arbeit – Ich, Mein Kind, und du – wächst jeder einzelne hinein. Alle Kraft, alle Liebe senke Ich in euer Inneres, und in euch wird die Sehnsucht unendlich groß, mit Mir gemeinsam in innigster Vereinigung – die Seele als die Braut und Ich als der Bräutigam – in dieser Zeit zu wirken.

Diese Sehnsucht weist euch den Weg, und diese Sehnsucht zieht euch letztlich an Mein Herz, an dem ihr geborgen ruht. Und aus dieser Stille und Ruhe heraus wirkt ihr für Mich auf Erden. Ich schweige nun durch dieses Werkzeug, doch Mein Wort ist noch unter euch.

Amen

 

Offenbarung aus der Weisheit

Schon so oft, Meine geliebten Brüder und Schwestern, habe Ich euch bewußt gemacht, wer ihr seid, und welche Kraft in euch liegt. Ich tat dies auch über Meine Worte soeben.Und Ich werde dies immer und immer wieder tun – wenn es nötig ist –, um in euch den Wunsch zu wecken, wieder zu dem zu werden, was ihr in Wirklichkeit seid: strahlende Söhne und Töchter der Himmel.

Um dieses Ziel wieder erreichen zu können, bedarf es einerseits der Bewußtmachung und zum anderen aber auch, daß ihr euch darüber klar werdet, daß, – wenn ihr dieses Ziel erreichen wollt –, dies nur mit Veränderung verbunden ist. Wo immer ihr von einem Punkt zum anderen kommen wollt, müßt ihr etwas verändern.

Dies gilt nicht nur räumlich, sondern es gilt vor allem auch für euer Wesen. Ihr bleibt zwar Kinder der Himmel, wenn ihr diese verlaßt, doch ihr legt euch ein Erdenkleid zu, und damit vergeßt ihr – und das hat seinen guten Grund –, wo eure Heimat ist. Doch Ich habe viele Möglichkeiten, Meine Kinder zu erinnern und zu rufen und in ihnen die Sehnsucht zu erwecken, wieder heimzukehren an das Herz des Vaters.

Ihr seid hier, Meine Geliebten, weil ihr eine Aufgabe übernommen habt, nämlich bei der Rückführung der Gefallenen zu helfen. Euch gelingt dies um so eher, je mehr ihr euch zuerst in kleinen Dingen übt, indem ihr euch bemüht, in eure Aufgabe hineinzuwachsen. Über allem aber muß die Erkenntnis stehen: Es muß eine Veränderung stattfinden, zuerst in euch selbst und dann im Äußeren.

Dieses Bewußtsein, daß eine Veränderung nötig ist, ist aus den unterschiedlichsten Gründen bei vielen Meiner Brüder und Schwestern verlorengegangen. Ihr könnt aber nicht die alten bleiben und heimkehren an den Tisch des Vaters. Um ein Bild zu gebrauchen: So, wie Kinder, die draußen beim Spielen waren, die ihre Umgebung erkundet haben, und die sich dabei – was ganz natürlich ist – beschmutzt haben, zuerst aufgefordert werden, sich zu reinigen, um an den Tisch zu kommen, so ist es auch bei euch.

Ich habe einmal das Wort gebraucht: „Wer in die Himmel eintreten will, der muß die Himmel in sich tragen.“ Das, Meine Freunde, bedeutet Veränderung. Aber sie soll euch nicht ängstigen. Im Gegenteil, sie soll Freude in euren Herzen hervorrufen, Freude darüber, daß ihr nun in die Lage versetzt seid, vieles, was an euch noch menschlich ist, abzulegen. Zu der Erkenntnis, daß ihr Söhne und Töchter der Himmel seid, muß aber als Voraussetzung hinzukommen, daß ihr auch den Wunsch verspürt, eine Veränderung hervorzurufen; denn ihr habt den freien Willen, und so liegt es an euch, ob ihr die alten bleiben wollt oder nicht.

Dieser Wunsch ist ausschlaggebend dafür, daß ihr in die Lage versetzt werdet, eure Umgebung lichter zu machen. Da ihr alle aus Meiner Liebe seid, tragt ihr alle auch diese Liebe in euch. Diese Liebe ist der Treibstoff, der euch, wenn er durch euch gezündet wird, zurückbringt in die Himmel. Und auf diesem Weg, werdet ihr viele eurer Brüder und Schwestern mitbringen.

Es ist also die Sehnsucht, die in euch liegt, die stärker und stärker werden muß, daß ihr aus freien Stücken heraus euer Ja gebt. Hilfen über Hilfen strömen euch zu; denn die Liebe hilft jedem, der dem Gesetz der Liebe dienen möchte. Eine Hilfe mag dabei sein, daß ihr euch folgendes vor Augen haltet: Wenn ihr in der Stille seid, kommt ganz nahe zu Mir, und stellt euch vor, daß Ich, euer Bruder und Freund, mit ausgebreiteten Armen vor euch stehe. Und, Meine Freunde, es ist in der Tat so; denn Ich Bin immer bei euch, Ich rufe euch und reiche euch Meine Hände. Ich stehe vor euch, habe Meine Arme ausgebreitet und bitte dich, Mein Bruder, Meine Schwester: „Komm an Mein Herz!“ Und mit dieser Bitte berühre Ich die große Liebe und Sehnsucht, die in dir liegt. Du schaust Mich an, du blickst der Liebe ins Gesicht, und du kannst nicht anders, als in Meine Arme zu kommen.

Die Liebe zieht die Liebe an. Du ruhst in Meinen Armen, an Meinem Herzen, und Wir sind eins. Verspür, so gut es möglich ist, diese Liebe, und laß deine Gefühle aufsteigen! Laß zu, daß du im Inneren tief berührt wirst, und du kannst nicht anders, als immer wieder in die Arme der Liebe zu kommen, um schließlich auf ewig bei Mir zu sein!

Übe auch dies immer und immer wieder, und laß Mich auch auf diese Weise in dir lebendig werden, und du hast die richtige Motivation, Mein Bruder, Meine Schwester, um zu sagen: „Ja, ich verändere mich.“ Auf diese Weise wirst du deinen Menschen besiegen, und du setzt die Kräfte frei, die die Welt braucht; die Kräfte, von denen Ich sprach, die in der kommenden Zeit benötigt werden.

Ich segne euch, Meine Brüder und Schwestern, und Ich strahle in jedes Herz Meine Liebe hinein, und lasse dort – wo dies gewünscht wird – das Feuer der Liebe größer und größer werden, auf daß es zu einem Magneten wird, der euch verändert und euch an Mein Herz bringt.

Amen.

 

Offenbarung aus dem Ernst

Erwachet, erwachet, erwachet, so ruft das ewige Ich Bin hinaus in die Unendlichkeit, und es bittet um Einlaß in die Herzen der Meinen, die allzu oft noch den Verlockungen ihrer niederen Natur nachgeben, und das sanfte Anklopfen der Urliebe des Vaters kaum wahrzunehmen imstande sind. – So, wie sie Mich nicht erkennen konnten, als Ich im Fleisch zur Erweckung der Meinen vor Zeiten als Jesus von Nazareth über diese Erde wandelte. –

Wahrlich, Ich sage euch, Meine geliebten Brüder und Schwestern, Meinen Söhnen, Meinen Töchtern, heilig ist diese Zeit, heilig wie diese Stunde; denn es ist die Zeit der Ernte, aber es ist auch die Zeit der Gnade, die euch unentwegt und treu wieder und wieder an eure Aufgabe erinnert, gemahnt, die euch bald als Donnerwort, bald als flüsterndes Flehen ermahnt, eure Aufgabe zu erkennen und wahrzunehmen.

Was ist euer Auftrag? Kehret heim und bevölkert die himmlischen Gefilde mit jenen eurer Brüder und Schwestern, die bereit sind, ihr Herz für Mich zu öffnen und der Illusion der Materie und dem Wahn dieser Welt zu entsagen!

Wer wird ihren Hunger und ihren Durst stillen? Ich, Meine Söhne und Töchter, durch euch! Und wann vermag Ich dies zu tun? Wenn ihr im stetigen Bemühen lebt, durchlässig zu sein für Meinen Willen. Mein Wille jedoch, der gleich dem ewigen Gesetz ist, vermag nur dort Gestalt anzunehmen und Ausdruck zu finden, wo der Mensch sich immerwährend bemüht, seiner vergänglichen Ichbezogenheit immer weniger Ausdruck und Gestalt zu verleihen.

So seid gewiß, Meine Geliebten,wenn ihr diese Aufgabe erfüllt, dann wede Ich es sein, Der das Wort der Wahrheit durch euch spricht und die Tat der Liebe durch euch bewirkt. Und dies ist der einzige Weg, um die Not, die euren Planeten immer mehr heimsucht, zu wenden und zu mindern.

Ihr seid nicht dafür da, der Not durch euren Eigenwillen und euren Hochmut einen Beitrag hinzuzufügen, sondern Ich habe euch gesagt: um zu lindern, zu trösten und zu heilen im Geiste der demütigen und barmherzigen Liebe.

Wahrlich, Ich sage euch, wenn es auch unübersehbar und deutlich den Anschein hat, daß immer mehr Wirkungen der gesetzten Ursachen das Leben des einzelnen wie auch der Völkergemeinschaft erschüttern, so wird doch das Brausen und Brodeln der Geschehnisse gleich den Pauken und Fanfaren für viele von ihnen noch zum Zeichen sein, ihre Verblendung zu erkennen, die Tore zu öffnen und ihnen mit dem Palmzweig Meiner Liebe Einlaß zu gewähren.

So übt euch, Meine Getreuen, übt euch in der Ausrichtung und in der Hingabe auf Mich! Übt euch in der fortschreitenden Bewußtwerdung eures wahren und strahlenden inneren Wesens, auf daß ihr selbst erlebt, wie köstlich der Trunk aus Meiner Quelle mundet, und das Brot aus Meiner Hand euch sättigt und selig macht! So rückt daher mehr zusammen! Rückt zusammen im Inneren und im Äußeren! Laßt ab von euren Lieblosigkeiten! Prüft euch, wann, wo und warum sie euch noch zu eigen sind! Denn wo die Liebe nicht ist, wird auch die Einheit nicht sein. Und wo ihr nicht Liebe und Licht seid, da ist die Pforte geöffnet, für jene, die verhindern wollen, daß sich unser Werk der Heimkehr vollendet.

Und jenen, die nach solchem trachten, rufe Ich zu: „Haltet ein und kehret um! Tretet heraus aus der Kälte der Finsternis, Meine Kinder, und wendet euch Meinem wärmenden Licht und Meiner tröstenden Liebe zu! Ich Bin es, euer Vater von Ewigkeit zu Ewigkeit. In Meiner Liebe, die auch eure Liebe ist, ist und bleibt der Sieg. Sie ist unwandelbar. Meine Liebe und der Friede und Mein Wort, Meine Geliebten, hier und dort, sind mit euch und unter euch.“

Amen.

 

Gebet durch eine Schwester aus Tschechien

 

Herr, ich danke Dir für die Liebe, die du ausgestrahlt hast. Sie hat unsere Herzen erfüllt. Zuerst ist es ein kleiner Bach gewesen. Dann wurde er umgewandelt, und auf einmal war da ein großer Fluß, der in einen Ozean mündete. Dieser Ozean breitet sich aus. Er ist eine mächtige Kraft. Und jeder kann aus dem Meer der Kraft schöpfen. Die gesamte Schöpfung schöpft aus der Kraft. Herr, Du hast uns hierher geführt, damit wir in Liebe gemeinsam diese Wasserströme vereinigen.

Es gibt wunderschöne Kristalle der Liebe, die man überall findet. Ohne die Liebe gibt es kein Leben. Es gibt ein Meer der Liebe. „Taucht in das Meer der Liebe ein! Das Meer stammt aus Meiner Liebe, wie auch ihr aus Meiner Liebe seid.“ Wir danken Dir, Vater, für dieses Meer, das auch heilende Kräfte beinhaltet.

In diesem Körperkleid spüren wir die Liebe nur ein wenig, doch wenn wir dieses Menschenkleid ablegen, dann werden wir uns vor Dir, vor Deiner Herrlichkeit verneigen.

Jetzt sind wir Tropfen der Liebe und tragen diese Tropfen der Liebe in die Welt hinaus. Wir danken, daß wir hier zusammenkommen konnten. Wir nehmen viel von hier auf dem Weg nach Hause mit. Du hast unsere Herzen in Liebe verbunden. Freiwillig sind wir hergekommen, um uns hier mit den Geschwistern zu verbinden und auch mit Dir, Vater. Wir danken unseren Brüdern und Schwestern, daß wir hierher kommen und mit euch einen herrlichen Tag erleben konnten.

Vielen Dank sei auch an dieses Haus auf dieser Erde, auf dem der Segen und der Friede ständig ruhen mögen.

Amen.

 

Abschlußwort des Vaters

Mein Segen berührt euch, und Mein Friede geht mit euch. Er ist in euch und begleitet jeden einzelnen unter euch. Er breitet sich aus, und es wird Friede sein, Friede auf Erden.

Ich segne euch, Ich segne Meine gesamte Schöpfung, Ich segne alles Leben, Ich segne alle Meine Kinder.

Amen.

 

Offenbarung aus der Barmherzigkeit

[Im kleinen Kreis der Wortaufnahme]

So habe Ich über jeden einzelnen von euch Meine Hände ausgebreitet. Über Meine Hände strömt euch Meine Barmherzigkeit zu. Meine Liebe, Mein Segen und auch himmlischer Friede erfüllen euch, und Mein göttliches Licht erleuchtet eure Gedanken.

Mein göttliches Licht erleuchtet all eure Schatten, die in eurer Seele sind. Ich bitte euch, gebt euch Mir hin, sagt ja zu Mir, zu eurem himmlischen Vater und Bruder, Jesus Christus. Ich habe euch gerufen und schaut, ihr seid Meinem Ruf gefolgt. Ihr seid hierher gekommen, und nicht das erste Mal habt ihr euch in dieser Gemeinschaft zusammengefunden, um Mich aufzunehmen.

Aus vielen von euch ist Mein Wort schon herausgeströmt, so sagt auch jetzt wieder ja zu Mir und taucht ein in das Meer der Liebe, das Ich Bin, und laßt euch von den sanften Wogen immer weiter und immer tiefer in Meine Liebe fallen! Je tiefer ihr euch hineintragen laßt, um so klarer wird euch bewußt, daß Ich euch ganz nahe Bin. Ja ihr spürt, daß es nicht die Wellen sind, die euch tragen, sondern Ich Bin es, Der euch trägt, nicht nur im Meer der Liebe, sondern auf all euren Wegen. Habt Vertrauen zu Mir! Kommt zu Mir, und sagt ja zu Mir. Meine Freude ist mit euch.

Amen.

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 28. April 2007
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