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24. November 2007

Nürnberg

Bewußtseinsleiter Demut - kein Urteil!
Bewußtseinsleiter Demut - kein Urteil!

Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi
vom 24. Nov. 07 in Nürnberg

 

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag, 15. 12. 2007 um 15.00 Uhr
Weihnachtsfeier
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19

Bitte ein Päckchen im Wert ca. 5 € mitbringen, es wird mit einem inspirierten Spruch versehen
und am Ende der Feier „blind” verteilt.

 

Meditation: Liebe Geschwister, wir gehen jetzt gemeinsam in die Stille. Wir atmen einige Male tief ein und aus, bis unser Atem ruhiger wird, und unser Herz langsam und sanft schlägt.

Alle Gedanken, die noch kommen, atmen wir wieder aus und lassen sie von uns ziehen Noch hören wir Geräusche, die im Raum und von außen an unser Ohr klingen, und lassen auch diese los.

Wir sind vertieft in unser Inneres und suchen den Eingang zu unserem Herzen. Wir sehen ein großes Tor. Das Herz dehnt sich aus, und das Tor öffnet sich. Wir werden von einem unbeschreibbaren Licht, das purste Liebe ist, angezogen.

Wir betreten unsere Herzenskammer, die rundum von Glas umschlossen ist, und hunderte Kerzen, dicht bei dicht, erleuchten diesen Raum. Unsere Sehnsucht zieht uns in die Mitte des Raumes. Dort setzen oder knien wir uns hin. Eine liebevolle Wärme umschließt uns. Wir fühlen uns geborgen, und tiefer Friede zieht in uns ein, ein Friede mit allen und allem, was uns draußen in der Welt berührt.

Vor der Glaskuppel beginnt es zu regnen. Tropfen für Tropfen perlt am Glas ab, und in jedem Tropfen spiegelt sich das Licht der Kerzen in allen Regenbogenfarben. Jeder Regentropfen ist ein Wunder an Schönheit, an Licht und Farbe. Wir sind fasziniert von dem Schauspiel, das wir durch diesen Regen erleben.

Wir schließen unsere Augen. Wir sehen, wie die leuchtenden Tropfen in unseren Körper strömen. Das himmlische Naß will unsere Blutgefäße, die Lymphbahnen und alle unsere Zellen reinigen. Doch an manchen Stellen wird der Fluß unterbrochen, und das himmlische Wasser sammelt sich so lange, bis sich die Verengung auflöst, und sich der Regen bis in die kleinsten Haargefäße ergießen kann.

Wir empfinden die Reinigung, die sich in unserem Körper vollzieht. Und wir danken unserem himmlischen Vater für das Gnadengeschenk, das Er uns zuteil werden läßt. Wahrlich, Gott ist der beste Arzt und Heiler!

Wir empfinden jetzt ganz stark das himmlische Liebe-Licht, das Leuchten in der Mitte unseres Herzens. Die Liebe umschließt uns vollkommen, und tiefer Friede kehrt in uns ein, ein Friede, den wir noch nie in dieser Intensität empfunden haben.

Die Liebe spricht: „Öffne deine Augen, Mein Kind, Ich Bin da!” Und wir sehen unseren innigst geliebten Jesus. Er steht vor uns und breitet Seine Arme aus: „Komm, Mein Kind in Meine Arme, du bist rein; denn du hast den himmlischen Strom durch dich fließen lassen, der dich im Hier und Jetzt gereinigt hat! So komm an Mein Herz! Nun spüre die Kraft Meiner Liebe, die auch deine Liebe sein soll.”

Selig schmiegen wir uns in Jesu Arme. Die Kraft der Liebe unseres Herrn erfaßt uns mit einer solch starken Intensität, daß in uns eine bange Frage auftaucht: „Bin ich fähig, diese Liebe zu erwidern?” Und tröstend antwortet uns Jesus: „Habe Geduld, Mein Kind, da du aus Meiner Liebe geboren wurdest, wirst auch du nach und nach zu dieser Liebe finden und sie mit einer Intensität ausstrahlen können, vor der sich die Schöpfung in gleicher Liebe neigt; denn es ist an der Zeit, daß ihr den Weg zurück ins Vaterhaus geht. Dieses Zurückgehen bedeutet: Alle und alles zu lieben und dadurch Meinem Herzen wieder näherzubringen.”

Jesus schließt uns liebevoll in Seine Arme, segnet uns und schenkt uns die Kraft, die Stärke, in unserem Leben zu lieben, zu verzeihen, um Verzeihung zu bitten und unser Schicksal geduldig zu tragen.

Geliebter himmlischer Vater, wir danken Dir, daß Du uns so nahe bist. Wir schauen Sein hehres Angesicht, und wir wissen nun, warum die Kerzen so herrliches Licht ausstrahlen; sie strahlen die Liebe zurück, die unser himmlischer Vater ist. Wir verneigen uns in tiefer Ehrfurcht und dankbaren Herzens.

Nun steht Jesus inmitten dieses Raumes, und wir verlassen den inneren Lichttempel, um dem heiligen offenbarenden Wort unseres Herrn zu lauschen.

 

Offenbarung aus der Weisheit

Meine geliebten Brüder und Schwestern, wie ein Strom aus den Himmeln ergießt sich Meine Liebe in eure geöffneten Herzen und hebt euer Bewußtsein an, auf daß ihr Mir näher und näher kommt.

In der Meditation habt ihr Meine Liebeenergie in euren Körper aufgenommen, die ihn gereinigt hat, jede Ader, jede Zelle. Und so kann und wird es auch sein, daß Meine Liebe euer Bewußtsein reinigt und damit verändert, so ihr Mich darum bittet. Über das Bewußtsein möchte Ich heute zu euch sprechen.

Ihr kennt Mein Wort, daß der Kranke des Arztes bedarf. Wenn ihr in dieses Wort hineinschaut, so seht ihr darin einen Menschen, der — weil er krank ist oder sich unpäßlich fühlt — einen Arzt aufsucht, in der Hoffnung, eine Heilung oder eine Linderung zu erfahren. Dies schließlich ist die Aufgabe eines Arztes.

Und ein Arzt kann seine Aufgabe um so besser erfüllen, je mehr er sich in den Dienst an seinem Nächsten gestellt hat, je mehr sein Herz erfüllt ist von dem Wunsch zu helfen. Wer dieses Bewußtsein hat, wird den Kranken nicht danach beurteilen, was zu seiner Krankheit geführt hat, welche Fehler der Kranke wohl gemacht hat, oder ob er sogar seine Krankheit als Schuld zu tragen hat.

Ich übertrage nun dieses Bild des Arztes, der für die Kranken da ist, auf alle Meine Lichtboten, die ausgegangenen sind, Mir zu helfen, die Gefallenen zurück ins Licht zu führen.

Ein jeder von euch befindet sich in einer ähnlichen Situation wie ein Arzt, der aus Liebe seine Patienten behandelt. Ihr alle seid Lehrer, und zwar in den Bereichen, die ihr bereits erschlossen habt, und ihr seid Schüler da, wo es noch etwas zu lernen gibt.

Ihr steht also auf der Skala, die von ganz unten bis ganz nach oben reicht, irgendwo in der Mitte. Und hierzu will Ich euch ein Bild geben: das Bild der Himmelsleiter. Sie steht in der Tiefe und Schwärze der Nacht, und sie reicht hinein in das schattenlose Licht der Himmel.

Jeder Mensch und jede Seele befinden sich irgendwo auf dieser Leiter. Auch ihr, Meine Getreuen, die ihr euch hier um Mich versammelt habt, steht irgendwo in der Mitte. Warum in der Mitte? Wenn ihr noch ganz unten ständet, wäret ihr nicht hier, und wenn ihr schon ganz oben ständet, wäret ihr nicht mehr hier.

Jedes Meiner Menschenkinder hat seinen Platz auf einer Sprosse dieser Himmelsleiter, und zwar auf der Sprosse, die seinem Bewußtsein entspricht. So weit, so gut, so werdet ihr sagen, dieses Bild kennen wir, und es ist leicht zu verstehen. Versteht ihr auch Mein nächstes Wort, wenn Ich sage: „Keiner kann anders handeln, als es seinem Bewußtsein entspricht”?

Ihr alle habt ein unterschiedliches Bewußtsein, eine Entwicklungsstufe, die euch zur Zeit zu eigen ist. Es gab viele Wege, um auf den heutigen Stand eures Bewußtseins zu kommen. Eure Erziehung hat mit hineingespielt, das was ihr zugelassen habt, auch das, was ihr freiwillig entschieden habt, aus Liebe zu Mir zu tun, und natürlich spielt euer Seelenzustand mit hinein, den ihr aus eurem früheren Leben mitgebracht habt. All dies hat euch geprägt und prägt von innen heraus euer Handeln. Keiner kann anders handeln im Äußeren, als es seinem Inneren entspricht. Denkt weise über diese Worte nach. Ihr werdet sie, soweit es euch betrifft, akzeptieren können; denn ihr kennt euch ja, zumindest — hört Meinen Humor — glaubt ihr euch zu kennen.

Euer ganzes Denken, Reden, und Tun entspricht dem Reifegrad eurer Seele, eures Bewußtseins. Gesteht ihr dies auch eurem Nächsten zu? Gilt dieses Gesetz auch für ihn? Gilt es auch dann, wenn er ein paar Stufen unterhalb von euch auf der Himmelsleiter steht? Darf er dort stehen, oder hätte er in euren Augen doch zumindest die Stufe erreichen sollen, auf der ihr zur Zeit steht?

Wie würdet ihr euch verhalten, wenn die, die ein paar Stufen oberhalb von euch stehen, auf euch herabschauen, euch abwerten oder gar verurteilen — was sie im übrigen nicht tun —, weil ihr ihren Bewußtseinsstand noch nicht erreicht habt? Würdet ihr solche Empfindungen als gerecht oder liebevoll empfinden, oder würde sich euer Mensch nicht wehren und sagen: „Was willst du von mir? Ich kann nicht anders, ich habe dein Bewußtsein noch nicht!”

Nun schaut noch einmal auf die, die in euren Augen unter euch stehen. Sie haben das Recht und die Freiheit, auf ihrer Stufe zu stehen, und sie können nicht anders handeln, als es ihrem Bewußtsein entspricht. Was folgt daraus? Das es keinen Sinn hat, so zu tun, als wäre man schon edel und voller Liebe, als würde man nur noch positiv denken, weil dies nicht Ausdruck eures wahren Wesens wäre. Ihr wäret rasch durchschaut und könntet diese Schauspielerei nicht durchhalten.

Aber, Meine Freunde, es gibt eine Lösung, und sie dämmert euch schon. Sie lautet: „Will ich mein Denken, Reden und Handeln zum Guten hin verändern, muß ich mein Bewußtsein verändern. Ich habe die Freiheit, es so zu belassen, wie es ist, der Herr liebt mich auch so. Doch wenn ich zu Ihm kommen möchte, dann muß ich Ihm die Hand reichen und Ihm die Möglichkeit geben, mein Bewußtsein zu reinigen und zu verändern.

Wenn ihr dieses Recht für euch in Anspruch nehmt, sowohl so zu bleiben, als auch euch zu verändern, dann müßt ihr dieses Recht auch eurem Nächsten zubilligen. Ihr steht alle auf einer euch entsprechenden Stufe, und keiner von euch kann die nächste Stufe überspringen. Er kann aber aus eigener Entscheidung heraus zu Mir kommen, um dem Gesetz der Liebe zu dienen, und Ich werde ihm helfen, die nächste Stufe zu betreten. Und er wird dort verweilen, und er wird üben, und sein Bewußtsein wird sich verändern, bis er sicher auf dieser Stufe steht, und dann erfolgt der nächste Schritt.

Das, Meine geliebten Brüder und Schwestern, ist Evolution, die Ich euch zubillige, und die ihr eurem Nächsten zubilligen sollt. Wenn ihr also wieder einmal z. B. in den Nachrichten Negatives hört, wenn von Menschen die Rede ist, die dieses oder jenes getan haben, so denkt daran: Jeder handelt seinem Bewußtsein entsprechend! Und die einzige Möglichkeit, die Welt zu verändern, ist die, daß ihr euch verändert, daß ihr Mir die Möglichkeit gebt, an und mit euch zu arbeiten, so daß die, die unter euch auf der Himmelsleiter stehen, an euch ein Vorbild haben und dann entscheiden können, ob sie diesen Weg auch gehen wollen oder nicht.

Ich Bin die Liebe, und Ich habe nur ein einziges Ziel, jeden von euch an Mein Herz zu ziehen. Ich Bin die Freiheit, und Ich erwarte nichts. Ich stehe an der oberen Stufe der Leiter. Unten, Meine Freunde, sind dämonische Kräfte am Werk, die euch zwar die Freiheit versprechen, die euch aber zu Sklaven machen und Gehorsam erwarten oder gar erzwingen.

Hebt also euren Blick, und schaut in dieses schattenlose Licht! Schaut auf die, die euch vorausgegangen sind, und die auf den Stufen oberhalb von euch sind! Nehmt sie euch — so es gut für euch ist — in einzelnen Aspekten als Vorbild! Und wenn ihr euch als Heiler oder Arzt oder geistiger Lehrer empfindet, dann betrachtet mit den Augen der Liebe und der Freiheit die, die unter euch stehen, und geht in diesem Bewußtsein auf sie zu; denn sie brauchen euch! Sie, die Kranken, benötigen euch als geistigen Arzt.

Ich schütte Meine ganze Liebe in eure geöffneten Herzen. Ich Bin euch unendlich nah, und wer es zuläßt, wird Meine Berührung spüren und unbeschreiblich glücklich sein.

Amen.

 

Offenbarung aus der Liebe

Nun laßt Mich aus Meiner Liebe den einen oder anderen Aspekt noch näher betrachten. Tragt vor allem den letzten Satz — aus Meiner Weisheit gesprochen — in euren Herzen, ja, laßt diesen tief in euch hineinfallen: Die, die unter euch stehen, brauchen eure Hilfe, eure Liebe.

Wenn ihr, Meine Geliebten, nur mit einem einzigen Gedanken euch als höherstehend als euer Nächster betrachtet, so seid ihr nicht mehr in der rechten Demut und habt die Bewußtseinsstufe, die ihr eventuell errungen hattet, wieder verloren.

Es ist der Menschen Art, zu richten und zu urteilen. Ich gebe euch ein Beispiel, damit ihr Mich versteht:

Es war zur Weihnachtszeit, viele Bettler saßen an den Straßenrändern und erbaten Zuwendung in Form von Geldgeschenken. Die Herzen der Mitmenschen sind in den Weihnachtstagen offen, und sie geben gern, auch, um so manches schlechte Gewissen zu beruhigen. So erging es auch dem Werkzeug, durch das Ich jetzt spreche.

Einsam lag ein Hut an der Straßenecke, und der dazugehörige Bettler war weit und breit nicht zu sehen. In dem Hut lagen schon einige Münzen, und Mein Werkzeug dachte sich: „So geb‘ ich auch mein Scherflein dazu, ob der Bettler da ist oder nicht.” Und als es sich umdrehte, sah es einen hochgewachsenen Mann in armseliger Bekleidung mit einer Ausstrahlung, die nur schwer zu beschreiben ist. Ein kurzes Danke, ein Neigen des Kopfes war seine Antwort.

Mein Werkzeug war so tief berührt, ja beinahe erschüttert, daß es diese Begegnung nicht vergessen konnte, vor allem auch nicht den Blick dieses Mannes, der bis in die tiefsten Tiefen der Seele zu schauen schien. Mein Werkzeug erzählte von dieser Begegnung den Geschwistern im Kreis, und einige antworteten spontan: „Ja, wir wissen, wer das war. Das ist ein Mann, der freiwillig unter und mit den Obdachlosen wohnt, ihnen bei den Ämtern hilft, sie berät, ihnen zuhört, sie tröstet, sie stärkt. Kurz gesagt: ‚Durch diesen Mann geht ein Engel im Bettlergewand über die Erde‘.”

Versteht ihr, Meine Getreuen, warum Ich euch diese Begebenheit erzählt habe? Hütet euch, über eure Mitmenschen zu richten und zu urteilen. Seid vorsichtig; denn die Stufen der Himmelsleiter sind sehr glatt. Ein Abwerten eures Nächsten ist keine Liebe mehr.

Fragt euch immer, wo Ich, die Liebe, Bin! Bin Ich bei den Obdachlosen oder bei den Reichen? Bin Ich bei denen, die Mir schon sehr nahe sind oder bei denen, die noch mühsam ringen, von der Dunkelheit umnachtet sind und verzweifelt nach Mir suchen?

Unterscheidet also Bewußtsein und Liebe-Barmherzigkeit; denn derjenige und nur derjenige steht auf einer höheren Bewußtseinsstufe, der in seiner Liebe-Barmherzigkeit bei den Ärmsten der Armen ist, der sie tröstet, der ihnen hilft, der ihnen beisteht.

Das, Meine Geliebten, läßt euch auf der Bewußtseinsleiter dem Himmel, Meinem Herzen näherkommen.

Ich möchte noch näher auf die Art und Weise eingehen, wie ihr mit den Geschwistern umgehen sollt, bei denen ihr bemerkt, daß sie euch — in eurer Liebe zu Mir — noch nicht verstehen können. Ihr gleicht euch in eurem Bewußtsein ihnen an. Ihr hört ihnen zu. Verbunden mit Mir empfindet ihr, was euer Nächster als Trost, als Hilfe benötigt, und ihr reicht
eurem Nächsten die Hand, wenn er mit euch gehen möchte, und helft ihm, die nächste Stufe zu erringen.

Immer wieder betone Ich, daß es gerade in der jetzigen Zeit, in der große Umwälzungen geschehen — wie z. B. dem Klimawandel —, eurer Liebe-Barmherzigkeit am meisten bedarf. Jetzt seid ihr auf Erden, und jetzt geht mit offenen Augen, mit segnenden Händen, liebend und barmherzig über die Erde.

Unzählige Möglichkeiten im Laufe eines Tages sind euch gegeben, um schöpferisch tätig zu sein. Ihr seht in eurem Medium Fernsehen, wie sich ein Taifun vom Meer auf das Land zu bewegt. Wo seid ihr, Meine Lichtboten? Fasziniert schaut ihr auf das Bild. Ihr hört, daß Menschen evakuiert werden. Warum breitet ihr nicht eure Hände aus und segnet diesen Wirbelsturm? — Ihr habt die Kraft; denn ihr seid Kinder, geboren aus Meiner Liebe und ausgestattet mit Meinem Erbe, und dadurch befähigt, jeglichen Sturm zu besänftigen, ihn z. B. vom Land abzulenken.

Ihr hört gerade die Sirene eines Feuerwehrautos. Wo sind eure Gedanken? Sendet ihr jetzt den Segen diesem Fahrzeug nach, damit jene, die gerade durch ein Schicksal gehen, eure Liebe empfangen? Ein Krankenwagen fährt an euch vorbei. Hüllt ihr den Kranken in Mein Licht der Liebe ein und sendet ihm Heil? Oder geht ihr gedankenlos durch euren Tag? Das waren jetzt Beispiele, über die ihr in der kommenden Zeit nachdenken sollt.

Ich nenne euch Meine Lichtboten, und jeder unter euch ist damit gemeint. Je mehr Liebe ihr verströmt, je mehr Mein Segen über euch fließen kann, desto mehr weitet sich euer Bewußtsein in die Liebe hinein.

Und dann wird auch so manches Temperament, das heute noch mit euch durchgeht, besänftigt sein; denn ihr schaut mit Meinen Augen eure Nächsten an, und ihr versteht sie. Ihr versteht all eure Mitgeschwister, denen ihr begegnet, die, so wie ihr, ringen um so manches, was sie sich wünschen.

Euer Wunsch ist, Mir näherzukommen, so nahe, daß Wir — Vater und Kind — eines Geistes sind. Wenn Geschwister noch nach irdischem Gut verlangen, so werdet ihr sie verstehen; denn jeder von euch ist — auch wenn er von oben kam — mindestens einmal ganz unten auf der Leiter gestanden. Auch ihr habt freiwillig Inkarnationen auf euch genommen, damit ihr euren Hochmut verliert, und habt deshalb so manches Vergehen auf euch geladen. Auch ihr habt schon Gefängnisse von innen gesehen. Und der Funke der Liebe zu Mir war auf niedrigste Flamme gestellt. Dies ruht in eurer Seele und bewahrt euch vor dem Hochmut, der die Ursache des Falles war. Noch einmal:

Die Stufen der Himmelsleiter sind sehr glatt!

Nur wenn ihr in der Liebe schwingt und euch bemüht, eurem Nächsten Liebe und nur Liebe zu bringen — auch wenn es euch nicht immer gelingt —, dann werdet ihr nicht ausrutschen. Da ihr eure Hand in die Meine gelegt habt und immer wieder sagt: „Vater, ich bin Dein!”, wird die Liebe, die zwischen dir, Mein Kind, und Mir schwingt, dich davor bewahren, über deinen Nächsten zu urteilen.

Doch möchte Ich euch noch ein wenig ermuntern, da Meine Ermahnung sehr ernst war und auch sein mußte. Ich schaue in eure Herzen, und Ich weiß, daß jeder unter euch verstanden hat, wovor Ich ihn warnen wollte.

Dies, Meine Geliebten, wird euch immer dann gegenwärtig sein, wenn ihr einmal stolpern solltet, und ein Stolpern ist noch kein Ausrutschen. Solltet ihr einmal hingefallen sein, so reiche Ich euch Meine Hand. Und wenn ihr euch um die Erkenntnis der Ursache eures Sturzes bemüht, seid ihr nicht tiefer gefallen, sondern einen Schritt weiter auf der Himmelsleiter emporgestiegen.

Laßt Meine Schöpfungskräfte, die Ich in euch gelegt habe, wirken! Geht als Meine Lichtboten in dieser lichtarmen Zeit über die Erde, und strahlt das Licht der Liebe, des Friedens, des Segens und des Heils in die Schöpfung und zu all euren Mitmenschen!

Noch einmal: Je mehr Liebe über euch strömt, desto mehr erweitert sich euer Bewußtsein, desto mehr Liebe könnt ihr aufnehmen, und Ich sage euch: „Eure Kräfte werden so stark werden, daß ihr eure Hände erhebt, dem Taifun gebietet durch den Segen, der über euch fließt, und er wird sich abwenden vom Land und wieder auf das Meer hinausziehen.” Wenn Regengüsse auf die Erde prasseln — wo auch immer — und Überschwemmungen drohen, werdet ihr eure Hände erheben, in Liebe segnen, und die Wasser werden innehalten.

Versteht ihr, in welcher Zeit ihr lebt? Ihr beginnt mit der Umwandlung der Erde in die Neue Erde, auf der Liebe und Friede sein wird. Seid euch dessen bewußt.

Nun gehe Ich zu jedem einzelnen von euch, lege Meine Hand auf das Haupt Meines Kindes und segne es. Ihr werdet empfinden, wenn Ich bei euch Bin. So ist jetzt eine kurze Zeit des Schweigens — empfindet!

So segne Ich alle Meine Kinder in allen Bereichen, auch euch, die ihr noch wider Mich seid; auch euch hole Ich letztlich heim. Ich segne Meine Schöpfung.

Amen.

 

Wort aus der Geduld

Bleibt noch ein klein wenig an Meinem Vaterherzen, damit der Strom des Segens, den Ich über euch ausgegossen habe, euch erfüllen kann. Er möge euer Inneres erhellen. Er möge euch daran erinnern, daß ihr strahlende Söhne und Töchter seid.

Ihr geht an Meiner Hand. Laßt die Liebe, die Ich Bin, in und durch euch wirken! Ich begleite euch, Ich gehe mit euch, mit jedem einzelnen, Schritt für Schritt in jedem Augenblick. Kommt, Meine Geliebten, kommt, und geht mit Mir!

Ich segne euch noch einmal! Ich segne all eure Wege.

Amen.

Liebe Geschwister,


als wir Kinder waren, wurde uns erzählt, daß wir mit jeder guten Tat einen Strohhalm in die Krippe des Jesuskindes legen, damit es bei seiner Geburt nicht gar zu hart liegt.

Nun sind wir erwachsene Söhne und Töchter unseres himmlischen Vaters. Laßt uns jetzt unzählige Lichter des Friedens, der Liebe, des Segens und des Heils inmitten der irdischen Dunkelheit entzünden!

Geistig miteinander verbunden werden unsere Gedanken, aber auch Taten zu einer Einheit zusammenfließen und einen mächtigen Lichtstrom um die Erde bilden.

So wird das bevorstehende Weihnachtsfest eine himmlische Feier der Geburt Jesu in uns und eine Weihestunde in der Heiligen Nacht für uns alle sein.

Wir wünschen euch eine besinnliche Adventszeit.

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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