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26. Januar 2002

Nürnberg

Feuerwache
Feuerwache

Liebe-Licht-Kreis Nürnberg 26. Jan. 2002

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag 24. 02. 2002 um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19
anschließend, nach Hinwendung zum Herrn, Übung zur Aufnahme des Inneren Wortes und Entwicklung der Heilgabe (kostenlos).

Meditation: Liebe Geschwister, kommt wieder in die Stille.

Der Herr schenkt uns einen wunderbaren Ton. Dieser Ton kommt jetzt aus dem Kosmos, fein und leise. Der Ton wird zum Klang, als ob alle Engel singen, und dieser Klang erfüllt uns ganz und gar. Er kommt aus den Himmeln.

Und wie Jesus einmal gesagt hat, ist die Musik ein Faden in die geistige Welt. Wir hören auf diesen wunderbaren Klang, währenddessen die geistige Welt auf uns zukommt. Jeder hört seinen Klang, seine Melodie. Indem wir hinhören, entsteht ein Bild von dieser Musik. Jeder hat in sich sein eigenes Bild. Es bewegt sich, sowie die Töne sich bewegen. Es spiralisiert unser Sein in die geistige Welt hinein.

Jetzt hören wir das Halleluja der Engel, all der Chöre, die für Gott singen, ihre Liebe im Lob und Preis darbringen. Dieser Gesang wird mächtig und Farben umspielen uns. Jeder hat seine Farben, die ihm gemäß sind. Dieser Ton aus der geistigen Welt erfüllt die ganze Schöpfung und teilt uns mit, daß Gott die urewige, unendliche Liebe ist, teilt uns mit, welche Liebe uns aus der geistigen Welt entgegenschwingt. Diese Klänge erfüllen unsere Seelen und unseren Geist mit dem Wissen, daß alle Geister der jenseitigen höheren Welt uns ihre Freude kundgeben. Musik, Gesang ist Freude, innigste Freude.

Alles in uns schwingt mit. Jedes Organ schwingt mit. Das farbige Licht schwingt mit. Unsere Bilder schwingen mit. Wir sind Musik. Wir sind Licht. Wir sind Farbe. Wir sind Gottes Schöpfung. Wir hören, wie der Gesang der Engel leiser und zarter wird, sehen, wie die Engel sich um Jesus gruppieren, wie sie Ihm Dank singen und auch unsere Herzen jubeln Ihm zu. Jedes Singen ist ein Lobpreis für Gott, unseren Vater, aber auch für Gott, den Allmächtigen. Selbst der kleinste Vogel singt aus Freude an diesem Leben.

Ganz langsam entfernt sich Ton und Klang, bis wir nichts mehr hören und sehen, doch wir verspüren die Kraft, die in uns verblieben ist. Wir sind jetzt ganz und gar Kraft aus Seiner Kraft. Wir hören auf unser Herz, spüren den Pulsschlag und sind wieder ganz in unserem irdischen Kleid. Danke, für das Geschenk!

Amen.

 

Aus der Urewigkeit neige Ich mich euch zu, Ich, als euer Vater, aber auch als euer Gott, als euer Schöpfer und Hochpriester. Ein Strahl aus der ewigen Heimat senkt sich zur Erde nieder. Empfindet das Licht, das euch aus der Heimat umhüllt und eure Herzen erglühen läßt, im Dienst für Mich auf dieser Erde!

Jeder von euch hat ein hohes Amt übernommen. Immer wieder sage Ich euch: Seht euch nicht als den kleinen Menschen an, sondern erfasset, daß ihr als Mein Sohn, als Meine Tochter das hohe Amt eines Lichtboten ausübt, die Wege zu ebnen, damit Meine Kinder aus dunklen Bereichen hin zum Licht finden und aufwärts streben, Meinem Herzen wieder zu.

Ihr helft, das Bewußtsein zu lichten, denn Ich erklärte euch: Kein Geistwesen hat Mich je verlassen. Dies ist schwierig für euch zu verstehen, seid ihr doch als Mensch hier auf Erden und wißt, daß in euch der Geist aus der Ewigkeit, der Sohn, die Tochter über die Erde geht. Doch das eine schließt das andere nicht aus, Ich will es euch erklären: Versteht, Meine geliebten Kinder, im Geist, so sprach Ich, ist alles eins. Es gibt im Geistigen keine Trennung, zwar gibt es die Individualität meines Sohnes, Meiner Tochter auch in der Ewigkeit, dennoch ist Geist eins.

Wenn das Geistwesen, wie es heißt, fiel, so ist nicht das Geistwesen gefallen, sondern das Bewußtsein dieses Geistwesens hat sich verändert. Nun erklärte Ich euch, daß Ich Meine Schöpfung deshalb nicht gleich in die Vollendung gesetzt habe, um Meinen Kindgeschöpfen die Möglichkeit einzuräumen, mitzuschöpfen und mitzugestalten in alle Ewigkeit.

Jedes Meiner Geistkinder besitzt also Bewußtsein, solange dieses individuelle Bewußtsein in der dienenden Liebe-Barmherzigkeit schwingt, ist das Wesen, Mein Sohn, Meine Tochter, im Bewußtsein im Licht, für dieses wirkend. Wenn nun das Bewußtsein nach dem Gesetz der Willens-Freiheit die Möglichkeit ausprobiert, nicht ausschließlich im Liebe-Gesetz zu handeln, also zu dienen, sich hinzugeben, sondern z. B. versucht sich über die Schöpfung zu erheben, also in den Hochmut zu fallen, so verändert sich das Bewußtsein des Geistwesens.

Das Geistwesen selbst ist im Licht, doch das Bewußtsein des Geistwesens sinkt, es verändert sich, es schaut von einem Augenblick auf den anderen in die Tiefe. Der Blick geht nicht mehr zu Mir, der Gottheit, die Meinen Kindern ebenso dient, wie Meine Kinder Mir dienen, sondern der Blick geht in die Tiefe, abgewandt von Mir. Das Bewußtsein betritt den Weg des Falles. Um das reine Geistwesen legt sich eine Seelenhülle, die, je weiter sich das Kind in seinem Bewußtsein vom Licht entfernt, umso dichter wird. Dieses Bewußtsein ist mit dem Begriff Seele gleichzusetzen.

Gleichzeitig mit dem in die Tiefe gerichteten Bewußtsein lösen sich aber auch Urplaneten, Schöpfungen, die Mein Sohn, Meine Tochter geschaffen haben, gleichsam als zu Meinem Kinde gehörend, aus dem reinen, geistigen Urstoff und sinken mit dem Bewußtsein Meines Kindes in die Tiefe, wobei sich die Schwingung des geistigen Urstoffes vermindert.

Also noch einmal: Das Geistwesen, Mein Sohn, Meine Tochter selbst ist in der Reinheit, doch es ummantelt sich kraft seines Bewußtseins und diese Ummantelung ist die Seele, die aus den verschiedensten Seelenhüllen besteht, je tiefer das Geistwesen sein Bewußtsein in die Tiefe gleiten läßt.

Erkennet, daß hierin die Schwierigkeit eures Verständnisses liegt. So geschah der Fall, wobei es vor dem, von eurer Wissenschaft festgestellten, Urknall den Ursturz gab und zwar den Sturz unzähliger Planeten und Sonnen, so auch der Sonne Sadhanas. In einer späteren Offenbarung werde Ich euch erklären, wie all diese sinkenden Planeten und Sonnen in sich zusammenstürzten und nach und nach so verfestigten, daß es zum Urknall kommen mußte.

Heute habe Ich euch diesen kurzen Abriß gegeben, damit ihr versteht, daß ihr eurem wahren Wesen nach immer in Mir, bei Mir seid, denn der Himmel, die Heimat ist nicht irgendwo in der Ferne, sondern sie ist hier an diesem Ort, nur in einer anderen, der höchsten Schwingungsebene. Ändert ihr z. B. euer Bewußtsein, und könntet ihr es von einem Augenblick zum nächsten in höchste Schwingung versetzen, so wie einstmals eure Schwingung war, als euer Bewußtsein sich noch in den reinsten Himmeln befand, so wäret ihr hier an diesem Ort daheim in der ewigen Heimat. Deshalb lehre Ich euch immer wieder: Kehrt ein in euer Herz, im Gebet erhöht sich die Schwingung, und ihr nähert euch der Heimat, denn sie ist in euch, denn in euch ist auch das reine Kind, der Sohn, die Tochter, in euch bin Ich! Euer Inneres, das reine Sein, vermag sich so zu weiten bis es in höchster Schwingung im reinsten Geist wieder eins ist, wie Ich zu Beginn sagte, im Geiste ist alles eins.

Freilich ist euch dies im Erdenkleid nur sehr schwer möglich, dennoch, Meine geliebten Söhne und Töchter, in eurem Inneren ist euch der ganze Himmel nahe, und soweit ihr es zu tragen vermögt, strahlt auch die himmlische Liebe in euch ein, nicht nur Meine Liebe, sondern all die Liebe derer, die um euch in der Heimat bangen, die euch geistig begleiten und euren Erdenweg mit euch im Geiste gehen, indem sie euch beobachten, euch helfende Gedanken zusenden, euch stützen, euch immer wieder Mut machen. Vor allem des Nachts, wenn euer Körper schläft, neigen sich eure geistigen Familien euch zu und senken ihre Liebe in euer Sein, ja, oftmals redet ihr auch von Du zu Du, mit denen, die zurückgeblieben sind. Die Geistwesen, welche den Erdenweg schon hinter sich gebracht haben, machen euch Mut, denn für keinen Lichtboten ist der Weg über die Erde leicht. Diejenigen, die den Erdenweg noch vor sich haben, schauen auf euer Beispiel und lernen von euch für den Weg, der noch vor ihnen liegt.

Sehet, Meine Söhne und Töchter, Ich möchte euren Blickwinkel in eure Heimat hinein erweitern, denn die Zeit, in der ihr euch befindet, ist wahrlich ernst. Dieses euer irdisches Jahr ist ein Jahr der Feuerwache für alle Meine Lichtboten. In euren Gesprächen habt ihr den Ernst der Situation in den verschiedenen Ländern erkannt.

Ihr wißt auch jetzt, warum Ich euch so inständig bat, all eure Gedanken des Friedens und der Liebe, des Segens und des Lichtes nach Jerusalem zu senden, in das Volk Israel, in das Volk der Palästinenser, in jedes Herz tiefe Liebe einzusenken, Verstehen, Verzeihung, Vergebung.

Denkt immer wieder an diese Begriffe und helft mit, daß es Frieden werde im Heiligen Land, denn dort liegt die Gefahr eines Großfeuers. Eines Großfeuers, das im Flächenbrand viele Länder erfaßt und fast alle Kontinente erreicht. Haltet Feuerwache mit eurem Gebet auch an allen anderen Krisenherden dieser Erde, und helft so mit, kleine Brände schon im Anfang zu löschen.

Wahrlich, Ich sage euch, in einem infernalischen Endkampf stehen sich Licht und Dunkelheit jetzt gegenüber. Sehet, zuerst hat dieser Kampf in den jenseitigen tiefen Sphären getobt. Die Finsternis wurde besiegt, kraft des erlösenden Kreuzes, kraft Meiner Liebe, die in jedem Herzen Meiner Kinder seit Golgatha brennt, als der stützende Funke, der letztlich alle Meine Kinder heimholt.

Da aber das Bewußtsein vieler Meiner Kinder so sehr abgewandt ist von Mir, haben sie diesen Sieg noch nicht begriffen, denn sie decken zu, was in ihnen als Sehnsucht brennt. Sie decken es zu mit Haß, mit Kampf, und dieser Kampf spielt sich jetzt in verstärktem und zunehmenden Maße ab, wobei Ursache und Wirkung nicht mehr Jahrzehnte, Jahrhunderte dauern, sondern zwischen der gesetzten Ursache und der Wirkung sind oft nur mehr wenige Wochen, höchstens Monate. Dies alles zur Verkürzung der Zeit, die Ich den Meinen versprach, damit der Kampf nicht zu lange dauert.

All die Auseinandersetzungen, die in der Hauptsache religiöse Auseinandersetzungen sind, haben das eine Ziel, denjenigen auf den Thron dieser Erde zu setzen, der sich am verbittersten gegen Meine Liebe wehrt. (Antichrist) Er wehrt sich gegen das Kreuz und er glaubt, den Sieg zumindest auf dieser Erde noch davontragen zu können, denn für ihn sieht es so aus, als ob seine ihm anhangenden Jünger auf der ganzen Linie siegen würden, siegen auf dieser materiellen Erde, denn wie gesagt, in den jenseitigen Sphären ist der Kampf für das Licht entschieden.

Wie kämpft das Licht, Meine Söhne und Töchter, ihr wißt es, mit Liebe. So ging in den jenseitigen unteren Sphären Michael, begleitet von Raphael, den geistigen Heerscharen des Lichtes voran. Michael hielt statt des Schwertes das Kreuz in Händen. Bis zur dritten Ebene, dem Reich des Widersachers, wurde um jede einzelne Seele gerungen. Die himmlischen Boten verdunkelten ihr Licht, um die Seelen in den dunklen Sphären nicht zu erschrecken.

Auch ihr waret oft nachts an den Auseinandersetzungen beteiligt. Jenen Wesen, die in ihrem Bewußtsein noch abgewandt sind von Mir, wurde auf all ihre Handlungen mit Liebe geantwortet. Auch ihr, die ihr als Seelen von Erden her mit eingereiht wart in die himmlischen Heere, seid durch jene Reiche gewandert und habt um die Seelen mit sanftester Liebe gekämpft.

Aus Meinem Vaterherzen strömte immer wieder ein Gruß aus der ewigen Heimat in die Herzen der verirrten Seelen. Plötzlich sahen sie z. B. eine Ebene aus der Heimat, aus geistigem Urstoff die Mineralien wie Edelsteine, das Licht tausendfach widerstrahlend, die Blumen durchscheinend und trotzdem in den Farben der Himmel, nicht nur regenbogenfarben, sondern Tausende von Farbabstufungen in einer Lichtfülle, die nicht zu schildern ist, sie sahen die Tiere in Frieden, sie sahen die geistigen Heimstätten der reinen Wesen.

Nur für kurze Augenblicke wurde ihnen dies geschenkt, denn mehr konnten sie nicht ertragen, doch dies reichte, um die Sehnsucht zu erwecken. Im Gegenzug blickten die Seelen in die Tiefe, in all das irdische Leid und auch das Leid in den tiefen jenseitigen Sphären, und sie erkannten, daß sie in diesen Sphären zugrunde gehen, und sie glaubten auch für einen Moment zugrunde gehen zu müssen, da sie sich so tief verschuldet hatten.

Die Beherrscher der Unterwelt stellten Besitzansprüche an diese Seelen, da sie auf Erden der Dunkelheit gedient haben, statt sich dem Lichte zuzuwenden. Wer auf Erden der Dunkelheit dient, muß dies auch in den jenseitigen dunklen Bereichen tun, so taten sie ihre Auffassung kund und versuchten, die Seelen an sich zu ketten. Doch da leuchtete das erlösende Kreuz und der stützende Funke in den Seelen auf und die Dunkelheit mußte weichen. Erschreckt sahen die Seelen in diesem Licht all ihre Schuld. Da legtet ihr, Meine Getreuen, den Arm um euren Bruder, um die Schwester und sprachet zu ihnen: „Sehet, die Liebe des Vaters ruft den verlorenen Sohn, die verlorene Tochter heim. Bekennet eure Schuld vor dem Kreuz unseres geliebten Jesus und bittet um Vergebung! Streckt eure Hände nach Ihm aus und Er errettet euch aus der Tiefe!“ Alle Seelen, die erschüttert auf die Knie sanken, nahm ein Engel bei der Hand und geleitete sie auf den Weg, der ins Licht führt.

So wurde Seele um Seele mit diesem Licht umkämpft, mit Meiner Sehnsucht, der Sehnsucht des Vaters nach dem Kind, und der Sieg wurde errungen. Deshalb, Meine Söhne und Töchter konzentriert sich jetzt das Geschehen auf dieser Erde und Ich rufe euch auf mit tiefem Ernst, doch auch mit unendlicher Liebe: „Nehmt euren Auftrag wahr! Stellt euch immer wieder das Bild vor, daß ihr auf einem hohen geistigen Turm steht und weit über die Lande schaut, ja, euer Blick geht über alle Kontinente! Es ist euch möglich, von diesem Turm aus all eure Mitgeschwister zu erreichen. Es ist euch möglich, all die auflodernden Brände zu entdecken und sie sofort mit Liebe, mit Segen, mit Licht, mit Frieden zu löschen. Schwingt euch immer wieder ein in die Einheit aller Lichtboten, in die Einheit des geistigen Seins, das Ich euch heute erklärt habe, und wirkt!“

Meine geliebten Söhne und Töchter, erneut segne Ich euch für euren Auftrag, denn Ich weiß, wie sehr ihr im Menschenkleid immer wieder dieses Segens aus Meinem Vaterherzen bedürft. Meine Kraft und die Kraft des gesamten Himmels ist mit euch.

Ich segne aber auch alle Meine Kinder weltweit, Ich segne euch ihr Seelen, die ihr heimwärts wandert. Ich segne euch, die ihr noch zögert, weil ihr glaubt, dem Licht noch so fern zu sein und euch verschämt vor diesem Licht neigt. Ich segne euch, wisset, daß nach wie vor Mein Herz ringt um euch, Ich gehe euch entgegen, ja, wenn ihr nur wollt, nehme ich euch wie ein Schaf auf Meine Arme, so wie es jeder Hirte tut, der sein verlorenes Schaf nach Hause holt, so nehme auch Ich euch auf Meine Arme und trage euch nach Haus bis euer Bewußtsein wieder im ewigen Licht der Heimat schwingt.

Ich segne aber auch euch, die ihr noch trotzig euer Haupt gegen Mich, euren Vater aus der Ewigkeit, erhebt. Ihr werdet dieser Meiner Liebe nicht widerstehen können, Mein Segen hüllt euch ein und ruft euch: „Kehrt um, eure Zeit ist begrenzt. Kehrt um!“

Amen.

 

Meine geliebten Söhne und Töchter, ernst sind Meine Worte, die Ich euch durch eure Schwester gab. Ernst und von tiefer, tiefer Liebe getragen.

Ich gebe euch ein Gleichnis: Seht den kleinen Wassertropfen. Auch in dem Raum, in dem ihr seid, könnt ihr kleine Wassertropfen sehen. Wenn ihr euren Blick gegen Himmel richtet, seht ihr Wassertropfen auf dem gläsernen Dache. Winzig sind diese Wassertropfen und doch, die Wassertropfen füllen Ozeane. Die Wassertropfen verändern Steine. Uraltes Gestein wird durch Wassertropfen besiegt. Das Wasser bahnt sich seinen Weg durch das Gestein und das Gestein muß weichen.

So seht euch als Wassertropfen, als mächtige Wassertropfen in der Einheit. Vor diesem geeinten Wasser muß auch das Feuer weichen. Ich sprach von der Feuerwache als Aufgabe für dieses irdische Jahr. Ihr seid als diese Wassertropfen fähig, das Feuer zu löschen, durch das Wasser des Geistes. Fühlt Meine Liebe in der Weichheit des Wassers, fühlt aber auch Meine Kraft, die alles besiegt, alles, was sich dem Leben entgegen stellt.

Ihr seid Meine Söhne, Meine Töchter, die ihr für Mich in diese Welt gegangen seid. Meine Kraft ist mit euch, Meine Kraft der Liebe, denn aus Meiner Liebe heraus schenkte Ich allen Meinen Kindern die freie Willensentscheidung. Dieser freien Willensentscheidung wegen, dieses Meines Geschenkes wegen, gibt es jetzt diesen Kampf. Nur so ist ein unendlicher Friede, ein unendliches Mitschöpfen in Meiner Schöpfung in Liebe möglich.

Haltet also Feuerwache für diese wunderbare Schöpfung, für den Frieden, für die Freiheit, für die unendliche Liebe. Meine geliebten Kinder, Mein Segen ist mit euch.

Amen.

 

Meine geliebten Söhne und Töchter, mit einem warmem Lichtstrom kehre Ich noch einmal zu euch zurück, um euer Herz und euren Geist zu erfüllen und zu erfrischen. Fürchtet euch nicht vor dem, was in diesem Jahr geschehen wird! Es geschieht das, was notwendig ist, um diese Erde dem Frieden ein gewaltiges Stück näher zu bringen. Fürchtet euch nicht, denn eure Furcht ist nutzlos!

Lange Zeit, bevor Ich Meinen Sohn auf diese Erde gesendet habe, sprach Mein Lichtbote Jesaja: „Ja, Gott ist meine Rettung, auf ihn will ich vertrauen und ich will niemals verzagen.“

Meine Getreuen, auch wenn die Zeit schwer ist, tragt diesen Spruch in eurem Herzen! Erinnert euch immer wieder an diesen Spruch, er hilft euch, auch in dunklen Zeiten zu erkennen, daß Ich es bin, der alle Macht auf dieser Erde lenkt und leitet. Ihr wißt, Meine Macht ist die Macht der Liebe. So wie der Tropfen des Wasser zwar stetig, aber doch ganz sanft und weich seinen Weg sogar durch das härteste Gestein findet, so ist es auch mit Meiner Liebe, und ihr wißt auch, daß die Liebe die höchste, die vollkommenste, aber auch die zärtlichste Macht ist, die es in Meiner Schöpfung gibt.

Mit Liebe könnt ihr Frieden erreichen. Laßt euch inspirieren von Meiner Liebe! Laßt euch inspirieren von Meinem göttlichen Licht bei allem, was ihr tut, bei den Dingen, die euch groß, die euch wichtig erscheinen, aber auch bei den vielen Dingen, die euch vielleicht klein, unwichtig oder nutzlos erscheinen! Bringt Liebe in diese Welt, indem ihr alles, was ihr tut, auch die Kleinigkeiten, im Bewußtsein der Liebe tut!

Wenn ihr in euren Familien, zusammen mit euren Freunden oder an eurer Arbeitsstelle im Bewußtsein der Liebe wirkt, dann springt der Funke der Liebe von euch auf andere über und, Meine Geliebten, je mehr Menschen sich ein Beispiel an eurer Liebe nehmen, umso schneller kann die Liebe die Erde erlösen.

Deshalb bitte Ich euch, nehmt das Licht und die Liebe aus diesen heutigen Offenbarungen in euren Herzen, aber auch in eurem Geist und in eurem Verstand mit nach Hause! Ich bitte euch inbrünstig, prägt euch ein, daß ihr es seid, welche die Erde durch das Löschen von Flächenbränden dem Frieden ein Stück näher bringen könnt!

Ich bitte euch, geht euren Weg in diesem Jahr noch bewußter, als ihr ihn bisher gegangen seid! Die Mutter Erde, die Schöpfung, die geistige Welt, ja Ich, Meine Getreuen, bitten um eure Hilfe. Ich brauche eure Hilfe, bitte, laßt Mich nicht im Stich!

Ich segne euch noch einmal mit all Meiner himmlischen Liebe, Ich lege Meine Hand auf euren Scheitel und lasse Kraft und Segen in eure Herzen strömen.

Amen.

 

Liebe Geschwister, ich bitte euch, da wir ja alle immer wieder mit dem Menschen ringen, daß wir uns auch wieder verstärkt der Schulung zuwenden, die wir bis zur 22. Schulung durchgearbeitet haben.

Wir beginnen mit einem neuen Schritt in die 23. Schulung hinein, in der uns der Herr auffordert in das Gesicht eines Säuglings zu blicken, und wenn es uns möglich ist, vielleicht sogar in mehrere. Ich brauche zu den Schulungen nichts zu sagen, denn sie sind in Vollendung gegeben. Das nächste Mal sprechen wir darüber.

Und wie der Herr gerade gesagt hat, Er braucht uns, und je mehr wir unseren Menschen ablegen können, und das geschieht mit Hilfe auch der Schulung, desto mehr können wir Hilfe sein, Hilfe für die Schöpfung, Hilfe unseren Mitmenschen, Hilfe unserem geliebten Herrn. Darum bitte ich euch.

Eine Kurzgeschichte zum Nachdenken

Ein Engel stand da und verkaufte.

„Was hast Du im Angebot, Engel?“ fragte der Mann. „Was Du Dir wünscht!“ Lächelt der Engel.

„Wenn das so ist“, sagte der Mann, „dann pack mir gleich ein: Das Ende der Menschenrechtsverletzungen, den Anfang des Weltfriedens, Heimat für die Heimatlosen, Freundschaft für die Einsamen, Brot für die Armen und für mich, und, und, und....“

Da fiel ihm der Engel ins Wort: „Ich weiß nicht, ob wir uns recht verstanden haben. Wir verkaufen keine reifen Früchte. Hier gibt es nur den Samen dazu.“

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 26. Januar 2002
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