Liebe-Licht-Kreis Nürnberg 30. März 2001

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Ostersamstag 14. 4. 01 um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19
anschließend, nach Hinwendung zum Herrn, Übung zur Aufnahme des Inneren Wortes und Entwicklung der Heilgabe (kostenlos).

Meditation: Wir atmen etwas tiefer ein und aus, bis wir stille werden. Unser herzliches Lachen hallt noch in uns wider. Der Herr hat sich mit uns gefreut, daß wir so fröhlich sind, doch jetzt lösen wir an Seiner Hand eine Aufgabe.

Jeder von uns hat eine Himmelsleiter. Wir sehen unsere ureigenste Himmelsleiter, wie sie aus der Erde wächst, immer größer und größer wird, und da der Himmel blau ist und nur einzelne Wölkchen zeigt, die sehr hoch sind, wächst unsere Leiter bis zu den ersten Wolken. Wir schauen uns um, bevor wir diese Leiter erfassen, wer von unseren Freunden, unseren Brüdern und Schwestern da ist, den wir mitnehmen können. Wir sprechen sie im Geiste an, fassen sie bei der Hand und fangen an, unsere Leiter zu besteigen und jeder, der jetzt hochsteigt, hat wieder Freunde, Herzensfreunde, aber auch Kranke mitgenommen.

Wir alle steigen die Himmelsleiter empor. Da sagt eine Stimme in uns: Schaut zurück, Meine Kinder, schaut euch alle Seelen an, die menschlichen und auch die Tierseelen, schaut, wie es dort auf der Erde aussieht, segnet alle, die ihr erkennt!

Und weiter geht der Weg und alle steigen empor, keiner will zurückbleiben. Wir fühlen eine ungeheure Leichtigkeit, um uns weht der Wind, obwohl die Sonne da ist. Je höher wir kommen, desto kühler wird es, trotzdem steigen wir weiter. Und wiederum sagt eine Stimme in uns: Halt, schaut wieder zurück, ihr seht jetzt ein viel größeres Land, eure Blicke können viel mehr erfassen und alles, was ihr dort seht, segnet in Meinem Namen, in Jesu Namen.

Es ist der Heiland, Der in uns spricht, und wir sind Seine Handschuhe oder was immer jeder sich vorstellt. Wir schauen an unserer Leiter zurück und sehen, daß sie voll besetzt ist, ein jeder hat eine Seele ergriffen und nimmt sie mit. Wir steigen weiter und es wird mühselig, die Luft wird dünner und innerlich beten wir: Herr, hilf uns, daß wir noch atmen können. Wir steigen empor bis zu einer Wolke und alle kommen nach. Wir legen uns bäuchlings auf die Wolke.

Der Herr sagt: Nun schaut auf die Erde, was ein jeder sieht und was ihm weh tut, das segnet in Meinem Namen mit unendlicher Liebe und laßt alles aus euren Herzen strömen! Wir können von unserer Wolke aus alles genau erkennen, und wir segnen ununterbrochen. Der Herr gibt uns die Kraft. Wir können in die Familien schauen und sehen das viele Leid, wir segnen. Wir können in die Krankenhäuser, in die Altersheime schauen, überall wo unser Blick gerade hinfällt, wo wir in unserem Herzen das Pochen fühlen, lassen wir das Liebelicht im Segen strömen.

Nun sehen wir, wie durch die Luft unser Segen unzählige kleine Sternchen bildet und diese leuchtenden Sterne zur Erde schweben. Wir sehen wie die Sonnenstrahlen mithelfen, etwas zum Guten zu wenden. Wir sehen, wie die Wolken den Regen ablassen, um alles zu benetzen, was Wasser nötig hat. Indem wir dies sehen, schicken wir unseren liebevollen Segen mit hinunter. Von den Wolken aus können wir in die Herzen der Menschen schauen. Wir sehen den Unfrieden, und wir senden das Gefühl der Einheit unter uns Geschwistern in diese Herzen.

Friede, unendlicher Friede strömt mit unserem Segen auf die Mutter Erde, in die ganze Schöpfung, in alles, was lebt. Wir selbst fühlen uns ganz leicht, emporgehoben von unseren Engeln, sie tanzen mit uns auf den Wolken einen Reigen der Freude, und sie nehmen uns und schweben wieder mit uns hinab zur Erde, damit wir auch einmal das Gefühl des Schwebens erleben dürfen.

Indem wir in die Tiefe schweben, wird unsere Himmelsleiter immer kleiner, sie kriecht in sich zusammen, versinkt in der Erde. Unsere Engel schweben mit uns zart, langsam und behutsam, bis wir wieder hier auf der Erde landen, bis wir wieder fühlen, wo wir sitzen, und bis wir unseren Dank aussprechen können, unseren lieben Helfern, all unseren Engeln, Schutzgeistern und Lehrengel ganz herzlich danken. Dank aber auch an die Wolken und an die ganze Schöpfung. Geliebter Heiland, mögest Du ganz viele Fischlein fangen, und mögen wir auch Fischer sein. Wir danken Dir aus ganzer Seele.

Wir fühlen wieder unseren Körper, beobachten unsere Atmung und sind wieder hier in diesem Raum.

Amen.

 

Meine geliebten Söhne und Töchter, Meine Freunde, wiederum befindet ihr euch in der Vorbereitungszeit auf das nahe Osterfest und die vorangegangene Meditation möge euch Symbol sein für die Tausenden und Abertausenden von Seelen, die ihr einstmals versprachet mitheimzubringen.

Ich als euer Vater, aber auch als euer Bruder, Jesus Christus, sage euch: Es sind nicht nur Zehntausende, sondern weitaus mehr, denen ihr geistig eure Hand reicht, um sie mitzunehmen in die ewige Heimat, in die Himmel.

Bevor ihr euch entschlossen habt, das irdische Gewand anzunehmen, standet ihr viele Male in Zwiesprache mit Mir. Ihr schautet auf die Erde, ihr sahet das Leid in der Schöpfung, unter den Menschen, und ihr konntet vieles nicht verstehen. Wir solltet ihr auch in Meinem Reich der Liebe und des Friedens Leid verstehen können, und dennoch war ein Weh in euren Herzen, denn es gab kaum ein Geistwesen, das nicht jemanden aus der engen himmlischen Familie durch den Fall verloren hätte.

Und ihr batet Mich: „Vater, sag, wo ist Mein Sohn, wo ist Meine Tochter, sind sie auch auf dieser Erde inmitten dieses Leides?” Und Ich, euer Vater, durch euren Anruf sofort gegenwärtig, streiche euch liebevoll über euer Haupt, glätte eure Stirn und sage: „Meine Tochter, Mein Sohn, ja, sie sind dort unten auf der Erde”. Behutsam nehme Ich den Schleier von den Augen Meines Kindes und zeige ihm, wo Sohn und Tochter und auch noch andere aus der himmlischen Familie ihr Leben auf der Erde fristen.

Und das Kind ist entsetzt: „Vater, wie kann das sein, wo wir hier alle so glücklich in Dir sind, wie kann dies sein, daß meine Kinder dieses Glück eintauschen mit jenem Leben, das ich jetzt betrachte?” Wiederum streiche Ich sanft und tröstend über das Haupt Meines Kindes, es ist wie ein Liebehauch, der es einhüllt und sage: „Siehe, es ist der freie Wille, den Ich dir und allen Meinen Kindern geschenkt habe. Siehe die Weite des Kosmos, was Mein ist, ist auch Eigentum Meiner Kinder und nach ihrem freien Willen durften sie alle Weiten erforschen, aber auch die Tiefen und dazu gehörte sich Meinem Gesetz der Liebe entgegenzustellen.

Denn siehe, wenn in Ewigkeit dieses Gesetz der Liebe für alle bindend ist, so wären Meine Kinder unfrei, so habe Ich dieses Gesetz in die Freiheit gestellt. Liebe ist, in Demut zu dienen und nun schaue noch einmal auf diese Erde und erkenne die tiefe Weisheit, die in dieser Schöpfung liegt, die dich in Angst und Schrecken versetzt. Dient hier nicht das Mineral in wahrer Aufopferung den Pflanzen, den Tieren, den Menschen? Dienen nicht die Pflanzen den Tieren, den Menschen? Dienen nicht die Tiere den Menschen? Schau die vielen Naturwesen, die allen Gattungen zur Seite gestellt sind, ob im Tier- oder Pflanzenreich, alles wird gehegt und gepflegt, und Mein Gesetz der Liebe wird verwirklicht auch auf diesem Planeten, gerade auf diesem Planeten.”

Erkenne, wenn du tiefer blickst, die Weisheit, die auf und in diesem Planeten wirkt, Meine Weisheit, Mein Kind! Wenn nun die Söhne und Töchter und die anderen Anverwandten auf diesem fernen Planeten aufwachen und das Gesetz der dienenden Liebe, das um sie herum überall wirkt, erkennen, dann neigen sie ebenfalls ihr Haupt in tiefer demütiger Liebe zu allem, was sie umgibt, und das ist der erste Schritt wieder zurück in Meine Vaterarme.

Da aber Meine gefallenen Kinder nur sehr selten zur demutsvollen Liebe fanden, obwohl Ich viele Propheten und geistige Lehrer auf die Erde sandte, habe Ich Mich entschlossen selbst zur Erde zu gehen. Kommst Du mit, Mein Kind, willst du Mich begleiten? Und dieses Kind, du, Mein Sohn, du, Meine Tochter, schaute voll hingebungsvoller Liebe in Mein Angesicht und jubelte: Vater, Ja, ich gehe mit Dir, um gemeinsam mit Dir die heimzuholen, die fern der ewigen Seligkeit sind. Ich sprach weiter: Mein Kind, Ich freue Mich, wenn Du mit Mir gehst, doch sollst du wissen, daß das Leben, das Ich dort unten führe, nur kurz ist und am Kreuz von Golgatha endet.

Sowie sich in der Schöpfung alles dem Nächsten hingibt, so gebe Ich Mich auch hin, allen Meinen Kindern bis zum letzten Tropfen Blut und viele, die Mir nachfolgen, werden sich ebenfalls voll und ganz hingeben, viele auch bis zum letzten Tropfen Blut. Der Weg ist nicht einfach, doch es ist die einzige Möglichkeit Meine Sadhana und all die anderen wieder heimzuholen, indem das vollkommene Opfer dargebracht wird. Dieses Opfer Meiner Herzensliebe brennt sich in die Herzen Meiner verlorenen Kinder als erlösend ein. Der Funke der Erlösung verlischt nie mehr, bis er dereinst von jedem Kind wieder zurückgebracht und einer Schale auf dem heiligen Herdfeuer im Urheiligtum übergeben wurde.

Obwohl Ich jedem Lichtkind die verschiedenen Wege über die Erde aufzeigte, das Leid durch das es schreiten würde, all die Not, die einzelnen leiblichen Tode, obwohl also die gesamte Bitterkeit des Erdenweges jedem Meiner Kinder vertraut gemacht wurde, denn in Freiheit sollte es sich entscheiden, und es sollte wissen, zu was es sich entscheidet, hat keiner Meiner geliebten daheimgebliebenen treuesten Söhne und Töchter Nein gesagt.

So seid ihr hier in diesem Kreis versammelt und nicht nur hier, sondern überall auf der Erde, wie Ich schon oft offenbarte, finden sich Lichtkreise zusammen, betende, bittende Kinder Meines Herzens, die mithelfen, Mir Meine Kinder heimzuholen. In dieser Vorbereitungszeit auf den österlichen Segen, Meine Söhne und Töchter, möge das, was Ich euch jetzt so tief in euer Herz legte, was Ich wieder wachgerufen habe, in euch wirken und euch wahrlich als die Söhne und Töchter des Himmels über die Erde gehen lassen, euch bewußt seiend eurer Aufgabe.

Laßt euch nicht immer wieder von der Welt gefangen nehmen, denkt an Mein Wort: Ihr geht über die Erde, aber ihr seid nicht von der Erde, ihr seid Söhne und Töchter des Himmels, und als solche möget ihr jetzt wahrlich tiefinnig mit Mir verbunden den Segen hinausstrahlen lassen zu allem, was Leid trägt, und vor allem auch wieder in die Seelenreiche, damit viele in den symbolischen drei Tagen Meines Niederganges in das finsterste Reich zum Licht emporgetragen werden können.

Die Meditation sei euch Beispiel. Wahrlich nicht nur, daß ihr viele zum Licht emporheben könnt, diese nehmen ihrerseits viele Geschwister mit zum Licht und diese wiederum, und so werden es unzählige, die ihr Mir entgegenführt, die Ich im Jubel des Himmels, unter dem Chorgesang der Engel, dem Erklingen der Schalmeien und himmlischer Fanfarenstöße heimführe in die Ewigkeit, in die Seligkeit, heim an Mein Herz.

Gedenket eures Blickes auf die Erde, gedenket der vielen eurer himmlischen Familienmitglieder, gedenket auch aller anderen Gefallenen! Sendet in ihre Reiche immer wieder Segen und Liebe! Ihr möget freie Worte wählen, es reicht ein Kurzgebet wie: Vater, in Deinem Namen segne ich die Seelen, die ich je gekannt habe, ob im Himmel oder auf Erden und senke in ihre Herzen Deine Liebe. Mögen sie die rettende Hand der Engel ergreifen und heimwärts wandern. Liebe strömt zu ihnen allen, Liebe, denn aus Liebe bist Du, o Vater selbst auf die Erde gegangen, aus Liebe sind wir Dir gefolgt und in Liebe dürfen wir mitheimholen. Danke, Vater.

Dies sei euch nur ein Beispiel, weil ihr Mich oftmals fragt: Vater, wie soll ich beten? Ich sage euch, eure Seele läßt die Worte übersprudeln, wenn ihr nur in der Tiefe eures inneren Seins verbleibt und von dort aus wirkend über die Erde geht, alles miterlösend.

Gedenket auch der vielen Tiere, die hingemordet werden! Jeder Blutstropfen dieser Tiere lastet als Schuld auf Meinen Erdenkindern. Ein Teil der Schuld vermag Meine Gnade zu löschen, aber nur einen Teil, einen weiteren Teil, Meine Geliebten, könnt ihr durch euer Gebet, durch unermüdliches Segnen dieser Tiere, löschen, nur der dritte Teil muß getragen werden. Ich habe euch vorausgesagt, daß auch Meine Menschenkinder noch viel leiden müssen, da die Schuld des dritten Teiles getragen werden muß. Obwohl dies sehr wenig ist, gemessen an der großen Schuld, ist dennoch soviel Leid inzwischen aufgehäuft, daß, wie Ich euch auch schon offenbarte, drohendes Unheil über dieser Erde schwebt.

Nur was vergänglich ist, ist vom Leid gezeichnet. Das Leid hat aber auch erzieherischen Wert für Meine Kinder, nicht nur, daß sie durch das Leid abtragen, nein, so manche begnadete Seele hat sich vor dem Erdengang zu viel Leid entschlossen, weil die Seele wußte, daß Leid sie Meinem Herzen näher bringt. Diese Seele hat das Leid auf sich genommen, um Leid von anderen abwenden zu helfen, z. B. von Seelen, die über die Reinigungsebenen gehen und in der Gottfernheit von Mir noch viel Leid erdulden, eine mitfühlende Seele kann helfen, diese Leidenszeit zu verkürzen, und gleichzeitig hat die Seele durch das Leid eine tiefe Verbindung zu Mir gefunden, denn nichts lenkt eine Seele mehr ab von ihrem Auftrag als Wohlstand, Gut und Geld in Hülle und Fülle.

Wie sollte Mein Menschenkind den Schmerz eines anderen verstehen lernen, wenn es diesen in keiner Inkarnation erfahren hätte. Ich sage Menschenkind, denn als Geistkind ist es ja frei von jeglicher Schuld, wenn es zur Inkarnation geht. Mein Lichtsohn, Meine Lichttochter sind frei von Schuld, aber damit die Erde sie aufnehmen kann, wird bei dem ersten Gang in die Tiefe Schuld aufgenommen, um dem Geistwesen die Möglichkeit zu geben, als Mensch auf Erden zu leben. Wäre das Geistkind ohne jegliche Schuld auf Erden inkarniert, wäre es in einem verklärten Leib und nicht sichtbar für Meine Menschenkinder.

Seelen, die Mir besonders zugetan sind, tragen oftmals freiwillig Leid, nach Meinem Wort: Nimm Dein Kreuz auf Dich und folge Mir nach. Sie tragen das Kreuz als Beispiel für ihre Mitmenschen, die sehen, daß der Kreuzträger trotz des Leides mit frohen Augen in die Welt blickt, daß er sich von dem Kreuz nicht niederdrücken läßt, sondern voller Freude seinen Weg durchschreitet bis zum letzten Erdentag.

Doch so wie auch Ich unter der Last des Kreuzes drei Mal gefallen bin, haben auch Meine Lichtträger da und dort immer wieder einmal zu kämpfen. Außenstehende merken dies kaum, aber ihr mit eurem verfeinerten Empfinden, aus der Heimat her untereinander verbunden, spürt wie es eurem Nächsten geht, und auch da, Meine Söhne und Töchter, laßt Ströme der Liebe fließen und helft euch einander auf dem schweren Kreuzweg bis zum „Es ist vollbracht”. Steht euch bei und laßt immer wieder Kräfte strömen, unablässig, denn ihr wißt, je mehr Liebe ihr verströmt, je mehr Segen über euch fließt, desto mehr fließt in euch aus Meinem unerschöpflichen Gnadenbrunnen nach.

Doch Ich will heute nicht über das Leid sprechen, denn Meine Botschaft ist nicht die Botschaft des Todes, sondern Meine Botschaft war, ist und wird immer sein, die Botschaft des Lebens, der Freude, der Liebe. So sei die Vorbereitungszeit auf Ostern für euch eine freudige Zeit des Segnens und der Liebe. Schaut auch in die wieder erwachende Natur hinaus, verströmt euch und spürt euch immer mehr hinein, wie aus euch eine überströmende Welle der Liebe fließt, die Pflanzen, die Tiere, eure Mitmenschen einhüllt, und wie auch von dem Gegenüber euch Ströme berühren.

Tiere und Pflanzen schenken euch Liebe wieder, wenn ihr Liebe verströmt, nur bei euren Mitmenschen ist es nicht so, weil hier das Gesetz der Resonanz wirkt, und hierzu dient euch die Schulung, die ihr ja mit soviel Freude und Humor heute wiederum miteinander durchgegangen seid. Wahrlich, Meine Freude ist mit euch, wenn ihr euch freut, denn die Freude ist im Himmel zu Hause und wo die Freude ist, da ist auch der Himmel, nicht die laute Freude, sondern die Freude des Herzens, die Freude des miteinander Tragens, des miteinander Wanderns, die Freude, aus der die Dankbarkeit entsprießt über die Natur, über die Schöpfung.

Diese Freude möge euch ganz besonders tief in diesen kommenden vierzehn Tagen berühren. Ihr möget noch bis zur Schulung 9 die Aufgaben durchlesen und überdenken. Vor allem lege Ich euch die Aufgabe ans Herz, euch einen Baum auszusuchen, als euren Lieblingsbaum, und so wie ihr es mit dem Stein gemacht habt, so schenkt auch diesem Baum all eure Liebe, hüllt ihn in das Licht eurer Liebe ein, seid ganz eins mit ihm, denkt euch in ihn hinein, und wie es in der Schulung beschrieben ist, erkennt eure Verwurzelung, erkennt euer Streben zum Licht, erkennt euch in diesem Baum, der euer Lieblingsbaum ist!

Wir werden dann wieder miteinander über eure Erfahrungen sprechen, denn ihr könnt versichert sein, daß Ich eure Gespräche führe, und daß so manches Wort, das gesagt wird nicht eurer Gedankenwelt entsprungen ist, sondern oftmals schon durch Mich eingegeben wurde. Ihr könnt euch wahrlich gegenseitig helfen und beistehen. So vorbereitet, werden wir dann gemeinsam Ostern feiern, gemeinsam mit all den Seelen, für die ihr gebetet habt, gemeinsam mit allen Tieren, die ihr ins Licht begleitet habt, von dort aus sie sich weiterentwickeln können, mit all den Naturwesen, die euch freudig umringen, wenn ihr mit dem Göttlichen verbunden seid. Glaubt ihr wohl, ihr wandert allein durch Wald, Feld und Flur, ihr seid immer von Naturwesen umgeben, die euch genau beobachten, die eure Gedanken sehen und die sich mit euch freuen, wenn ihr lichtvoll eure Wege geht.

So wird es ein großes Fest sein an jenem Samstag mit vielen, die ihr in den kommenden vierzehn Tagen geistig einladen werdet. Ich bin mit euch, Ich segne euch hier im Kreis aber auch überall da, wo Mein Wort gelesen wird, ja Ich segne alle Meine Kinder, und Ich segne Meine Schöpfung

Amen.

 

Ja, Ich, Jesus Christus, euer Bruder, Heiland und Erlöser bin mit euch, und Ich bin bei euch. So wie Ich die Himmel verlassen habe, so seid ihr Mir nachgefolgt und verließet euer Zuhause. In Demut habe Ich auf Erden gedient und die Liebe des Vaters, Der in Mir war, weitergegeben. Ich legte die Hände auf, tröstete und heilte. Meinen Aposteln wusch Ich die Füße, bevor Ich den Kreuzesweg gegangen bin.

Die Liebe und das Leid sind eine Einheit, wo viel Liebe ist, ist oft auch viel Leid. So bin Ich vereint mit dem Geiste des Vaters den schweren Weg gegangen. Und Ich, Jesus Christus, bin in euch und gehe mit euch den Weg.

Wenn ihr mit Mir verbunden seid, seid ihr Bewohner des Himmels und der Erde. So wie Ich mit dem Vater verbunden war, denn wo Ich war, war auch der Vater, denn Wir sind eine Einheit, so bin Ich auch verbunden in der Einheit mit euch. Werdet nicht müde, aus der Fülle Meines heiligen Geistes zu geben, zu leben und zu dienen in der Demut, wie Ich es euch vorgelebt habe.

Kinder der ewigen Liebe, ihr seid jetzt schon hier in der Fülle. Eure Heimat ist wahrlich bereit, euer himmlisches Jerusalem hat die Tore weit geöffnet und ist mit Blumen reich geschmückt, um alle Meine Kinder, die Ich zu diesem Osterfest heimführen will, feierlich zu empfangen. Das Kreuz war der Liebe höchstes Glück. Als Ich sprach: „Es ist vollbracht” wußte Ich, nun ist alles, was im Unglück war, wieder zur Liebe geführt, aus den Ängsten zur Freude und Glückseligkeit.

Getröst, getröst, ihr seid erlöst! Schließt euch mit allen Geschwistern und der ganzen Schöpfung zusammen, alles ist erlöst in Meiner Liebe. Meine Kinder seid gesegnet und erfüllt vom Geist der Liebe, Der in dieser Zeit besonders auf diese Erde fließt. Ich hole alle Meine Kinder heim, das goldene Jerusalem ist aufgetan, um alle die Gefallenen wieder aufzunehmen auf ihren Platz, den sie verlassen haben, in Freude für alle Ewigkeit.

Amen.

 

Ich bin die Auferstehung und das Licht...Diese drei Worte möchte Ich euch ganz besonders in euer Herz legen. Denkt über die Symbolik dieser Worte nach, denkt darüber nach, daß die Auferstehung....der Schlüssel zum Leben ist.

Versucht einmal in dieser vorösterlichen Zeit zu erinnern, daß auch euer jetziges Leben bereits aus der Auferstehung geschieht! Nach jedem Leid, das euch widerfährt, nach jedem Schmerz, den ihr erduldet, nach all den Dingen, die euch belasten, folgt auch wieder Sonnenschein. So ist es auch mit der Auferstehung. Versucht, in dieser Zeit zu sehen, daß die Auferstehung euch jeden Tag, in jeder Sekunde eures Lebens begegnet. Erkennt, daß Meine Worte, die Ich am Kreuz gesprochen habe – „Es ist vollbracht” – der Schlüssel zur Auferstehung waren!

Laßt das Licht strömen, laßt das Licht gerade in dieser vorösterlichen Zeit strömen, wenn euch Nachrichten begegnen, die euch belasten. Stellt euch das Geschehen bildhaft vor, aber hüllt das Geschehen in Mein göttliches Licht ein, und in dieses göttliche Licht legt Meine verzeihende Liebe.

Wenn ihr euch dies in den kommenden vierzehn Tagen bis zum Osterfest vergegenwärtigt, dann könnt ihr viel Segen, viel Liebe in diese Welt bringen und viel von der Schuld abtragen, von der Ich gesprochen habe. Damit bereitet ihr auch jene Seelen vor, die die Gelegenheit haben, am Osterfest Meine ausgestreckten Hände zu ergreifen, um heimzukommen zu Mir, um mit Mir und allen Engeln ein Freudenfest zu feiern. Helft mit, seid mit euren Gedanken bei der Auferstehung, beim Licht und damit bei Mir.

Amen.

 

Anmerkung zur Schulung: Zu 3. Konntet ihr eine persönliche Beziehung zur Pflanze aufbauen, spürtet ihr den Austausch der Schwingungen, wie die Liebe, die ihr der Pflanze schenkt, auch zurückkommt. Antw.: Das ist verschieden, eine mickrige Pflanze hat die gesamte Energie aufgenommen und in Wachstum umgesetzt, da kam nichts zurück, aber bei einer anderen Pflanze konnte ich beobachten, wie bei der Liebeausstrahlung meinerseits sich die Blätter der Pflanze freudig bewegten. Frage: Gibt es etwas in deinem Leben, wo du keine Liebe zurückgibst, sondern alles für dich behälst?-

Ich hab einen Kaktus geerbt, der bei mir nicht blühen wollte, und ich drohte ihm, wenn du nicht blühst, dann stelle ich dich in die Ecke und auf einmal hat er unzählige Blüten getrieben. Antwort: Beobachten wir unsere Gedanken, wenn ein Baum keine Früchte trägt, dann wird er umgehauen, wenn du nicht blühen willst, dann kommst du in die Ecke. Lieben wir die Pflanze um ihrer selbst willen oder nur wenn sie Erfolg zeigt, im Blühen, im Früchtetragen, auf Menschen bezogen: Lieben wir nur die Erfolgreichen...?

Bitte beantwortet jetzt ganz spontan die Frage, was ist eure Lieblingsblume? Antwort: Die rote Rose. - Die Rose ist eine wunderschöne Blüte, sie duftet, sie ist herrlich. Aber sie hat auch Dornen. Auf dich bezogen: Deine Seele blüht auf, sie glüht (rot) förmlich, doch es sind auch Dornen da, diese gilt es herauszufinden und abzubrechen, um die Rose zur Vollkommenheit zu führen. - Einwand: Bißchen abfeilen genügt vielleicht auch!

Akelei: Die Blüte ist relativ ausgefallen, sie hat etwas Bizarres an sich und wunderschöne Farben - fröhliches Lachen, weil Blüte und Schwester so gut zusammenpassen.....

Die Pflanzen, die man besonders liebt, die sagen uns etwas, wenn wir nachfragen, was gefällt mir an dem Strauch, an den Blumen, dann kommen bestimmte Antworten, die aus der Seele fließen, die Seele erklärt, was aus ihr schwingt, was also eine Resonanz zu unserem Sein bildet.

Kornblume: Mich fasziniert an ihr die Farbe, das Blau, die Klarheit, das Durchsetzen. Das was du geschildert hast, das kommt aus deiner Seele, es trifft auf dich zu. Bei tieferer Rückfrage: Man weiß, was in der Seele ruht, was man selbst noch besser machen kann oder warum man so geworden ist, daß man sich immer durchsetzen mußte, daß man solche Durchsetzungskräfte entwickelt hat, und vielleicht kann man da und dort jetzt etwas nachgeben, da man einen gewissen Standpunkt schon hat, so daß man jetzt weicher werden kann.

Schneeglöckchen: Das kleine feine, das sich durch den Schnee kämpft...Wenn du dich anschaust, du bist auch so zart wie das Schneeglöckchen und du setzt dich auch durch gegen den Winter, gegen die Kälte, gegen die Eisesstarre hast du dich durchgekämpft zum Licht.

Glyzinie: Mir gefallen die herrlichen langen blauen Blüten. - Antwort: Sie braucht aber auch einen Halt, wenn sie diesen hat, dann verschenkt sie sich in wahrer Freude. Außerdem braucht sie viel Licht, sie muß im Süden, der Sonne hin geöffnet sein. Wenn die Voraussetzungen geschaffen sind, du Stütze und Halt hast und du viel Licht hast, dann gibst auch du in Fülle. Aber wenn man dir keine Stütze gibt, dann kriechst du vielleicht am Boden entlang und du blühst dann nicht oder weniger. - Ja, das stimmt, da ist mein Immunsystem fast zusammengebrochen. - Der Herr sei deine Stütze.

Sonnenblume symbolisiert Lebensfreude, wenn das Licht jedoch nicht da ist, die Sonne fehlt, dann kümmert auch die Sonnenblume vor sich hin. Also immer ausrichten auf das Licht, das der Herr für uns ist.

Aufgaben: Wir lesen die Schulung bis einschließlich 9 und suchen uns einen Lieblingsbaum aus. Siehe Offenbarung.

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 30. März 2001
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