Liebe-Licht-Kreis Nürnberg 24. Febr. 2001

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag 31. 3. 2001 um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19
anschließend, nach Hinwendung zum Herrn, Übung zur Aufnahme des Inneren Wortes und Entwicklung der Heilgabe (kostenlos).

Gebet: Du allerliebevollster Vater, Jesus, Du unser Freund, wir gehen ganz in Deinem Geist auf. Du möchtest, daß wir alle, die wir jetzt hier beisammen sind, unsere Liebe, unsere Kraft in den nächsten Minuten hier hineinlegen für dieses Haus, für die Menschen hier, für alle Geschöpfe, für alle Wesen und Seelen, die sich diesem Hause nähern, und denen wir uns nähern. Geliebter Jesus, wir bitten Dich, verstärke Du jetzt unsere Bemühungen für die Materie hier in diesem Raum. Möge das rosa Licht unendlicher Liebe einströmen und uns beseelen.

Meditation: Wir stellen uns dieses Licht vor, wie es aus den Himmeln auf uns herabregnet, diese Materie durchdringt, den Raum vollkommen ausfüllt. Es ist das Liebelicht all der Geister, der großen strahlenden Wesen, die geistig mitgeholfen haben, diesen neuen Raum entstehen zu lassen.

Das zarte wunderbare Licht umhüllt uns, durchdringt Glas, Holz und Metall, es hüllt die Pflanzen ein und die Tiere, jedes Lebewesen. Es formt sich zu einer Glocke, die über diesem Haus, diesem Raum leuchtet, und auch wir schenken alle Liebe dazu, all unsere guten Gedanken.

Zu dem Licht gesellt sich ein wunderbar helles, zartes, durchgeistigtes Grün. Es kommt angestrahlt aus dem Kosmos. Wir begrüßen das Licht, welches heilt. Wenn vieles verändert wird, leidet das Alte, und das grüne Licht heilt die Wunden des Alten.

Dazu kommt der Sonnenstrahl, goldgelbes Licht, Kraft, positive Gedanken bringend, weit offene Gefühle strömen, ein herrlich gelbes Licht. Wir sehen es vor unseren inneren Augen strahlen. All unsere Freude senden wir in diesen Raum.

Das Blau des Himmels, ihr lieben Geschwister, habt ihr es gesehen, das war wunderbar vom Herrn gedacht, daß wir in den goldenen Sonnenstrahlen das Blau des Himmels spüren. Unser Herr Jesus schickt uns dieses Blau für klare Gedanken, für das Symbol des Wassers, das durchsichtig ist und uns reinigt. Dieses Blau beruhigt die Nerven jedes Lebewesens.

Jesus sagt: „Mein Geist möge hier wirken, Weisheit sich entfalten, die Liebe zu allem Sein noch mehr wachsen und so Mein Licht durch euch über diesen Raum hinaus weithin strahlen. Ich bringe euch jetzt weißes und violettes Licht, es blitzt auf, strömt hinein in diesen Raum und alle Farben des Lichtes werden zu einer Einheit. Laßt eine wunderbare Einheit in euch entstehen.“

Dies ist der Segen des Vaters für alles was hier geschieht, für jedes Herz, für jedes Wesen. Große strahlende Geistwesen kommen in ihren silbern und golddurchwirkten Kleidern, wollen teilhaben am Gelingen dieses Werkes, wollen uns Ihre Kraft schenken und tun es immerfort, wenn wir an Sie denken.

Nun öffnet sich der Blick in den Himmel hinein. Der Raum ist hell, licht und offen nach oben hin, und wir empfangen den Segen all unserer Geschwister im kosmischen Sein, empfangen den Segen all der Engel, die heute bei uns sind, die uns immer begleiten, und wir empfangen den Segen unseres so liebevollen Vaters, Jesus Christus.

Herr, wir danken Dir für die Fülle Deiner Gaben, wir danken Dir aus tiefstem Herzen.

Amen.

 

Meine Söhne und Töchter des Lichtes, Ich, Euer Vater, begrüße euch heute mit besonderer Freude, denn erkennt, daß wahrlich alles in eurem Leben eine Bedeutung hat.

Einige Zeit habt ihr euch in einem Raum, der im Keller liegt, getroffen, dort strahlte ebenso Meine Sonne und auch die irdische Sonne fand zur nachmittäglichen Stunde in ihren Strahlen zu euch. Ihr seid miteinander ein Stück des Weges gewandert, habt erkannt, daß ihr wahrlich Brüder und Schwestern aus der ewigen Heimat seid, ihr habt euer Herz geöffnet für Mein Wort der Liebe und seid bereit mit Mir zu reden von Du zu Du.

Und so nahm Ich euch bei der Hand und führte euch symbolisch einige Stufen höher, dem Licht entgegen. Nunmehr seid ihr von allen Seiten her nicht nur von der irdischen Sonne bestrahlt, sondern auch von Meinem Licht durchdrungen. Dieses Licht verbindet sich mit dem Licht in euch, dem Sohn, der Tochter aus der Ewigkeit, und jeder von euch wächst nun Schritt für Schritt in die Aufgabe hinein, die er hier auf Erden erfüllen wollte.

Auch ihr, Meine Söhne und Töchter, die ihr Mein Wort lest und Anteil nehmt an dieser Gemeinschaft, seid miteingeschlossen in Meine Botschaft, denn auch wenn ihr hochbetagt seid, so erfüllt euch jetzt mit besonders großer Freude die Einstrahlung aus Meinem Herzen und ihr blickt auf und wißt, ihr gehört wahrlich zu den Betern, die das Heil, den Segen, das Licht, die Liebe in dieser schwierigen Zeit der Wende und der Umwandlung auf diese Erde bringen.

Dort wo ihr alle im Leben hingestellt seid, erfüllt ihr euren Lichtauftrag, und ihr habt euch mit allen Lichtboten auf der ganzen Erde verbunden, denn wisset, in jeder Religion, in jedem Erdteil arbeiten eure Brüder und Schwestern aus dem Licht jetzt aktiv an der Hinführung alles Dunklen zum Licht. Ihr bildet weltweit eine große Gemeinschaft und seid mit allen aufs Innigste verbunden.

Ihr wißt in euren Herzen, daß ihr auf keine Religion dieser Erde herabsehen dürft, denn es gibt gar viele Wege zu Mir. Auf den verschiedensten Wegen lernen Meine Kinder, damit sie einstmals, wenn Ich in Macht und Herrlichkeit über den Wolken wiederkomme, ihren Blick erheben und Mir freudig entgegensehen, denn im Augenblick Meiner Wiederkunft geht eine Erkenntniswelle durch die Herzen aller Meiner Kinder und diese Erkenntniswelle sagt, daß Ich der eine Gott bin, der in allen Religionen verehrt, und der vor allem in der Liebe zum Nächsten, zur Schöpfung gefunden wird. Diese Botschaft verbreiten Meine Lichtkinder weltweit in allen Religionen.

Das Christentum sollte Vorbild sein. Habe Ich als Jesus nicht immer wieder die Liebe gelehrt, nicht nur die Liebe zu den Mitmenschen, nein, auch die Liebe zu den Tieren? Was für ein Weh geht jetzt durch die Tierwelt und Meine Kinder, die sich Christen nennen, erwachen erst durch die Krankheiten, die noch zunehmen werden, und erkennen, daß sie mit der Schöpfung weder in Einheit lebten, noch überhaupt Rücksicht auf diese genommen haben.

Ihr, Meine Geliebten, seid die Lichtfackeln inmitten eurer Geschwister, die die Tierwelt mißbrauchten. Durch euch, durch die Gedanken der Liebe, die ihr hinausgesandt habt, können eure Mitgeschwister jetzt zur besseren Einsicht gelangen und dadurch konnte ein Umdenken in die Wege geleitet werden. Doch mußte erst soviel Leid in der Tierwelt geschehen? Dieses Leid ist auch Mein Leid und es ist euer Leid, doch es ist gleichzeitig der Anfang einer Wende hin zum Lichtvollen und das, Meine Freunde, bejaht.

Wenn ihr von den Massentötungen hört, so strahlt immer wieder Licht und Liebe hinein, damit sich die Wende noch rascher vollzieht. Ihr seid jetzt nicht mehr halb im Erdboden versteckt, nein, versteht die Symbolik, ihr steht inmitten des Lichtes, inmitten eurer Geschwister. Du, Mein Sohn, hast es empfunden, du standest zusammen mit deinem Bruder inmitten der Dunkelheit.

Wie einfach ist es doch, im Verborgenen zu wirken und wie schwer ist es, als Licht in der Finsternis zu leuchten. Immer wieder die Geschwister auf die Gesetzmäßigkeiten, die Ich euch gegeben habe, aufmerksam zu machen, hinzuweisen auf das Licht und auf den Unterschied zwischen Dunkel und Licht. Doch das gehört mit zu eurem Auftrag.

Steht nicht geschrieben: Wenn Ich in Macht und Herrlichkeit wiederkomme, um auf der neuen Erde Meine Königsherrschaft mit den Meinen zu errichten, daß dann viele zu Mir kommen und sagen werden: „Herr, Herr, habe ich nicht in Deinem Namen böse Geister ausgetrieben, habe ich nicht in Deinem Namen prophezeit, habe ich nicht in Deinem Namen geheilt, habe ich nicht in Deinem Namen unermüdlich gewirkt?“ Und Ich muß antworten: „Ich kenne dich nicht, gehe von Mir, denn du hast dich über die göttliche Ordnung hinweggesetzt!“

Wer sind diejenigen, die Ich von Mir weisen muß? Es sind die, die Mein Gesetz nicht gehalten und sich über Meinen göttlichen Willen hinweg gesetzt haben, obwohl sie Meinen Namen im Munde führten. (Matth. 7, 21-23) Denn es steht weiter geschrieben: Umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebt es weiter! Weder Gold, noch Silber, noch Kupfer sollt ihr in eurer Geldtasche tragen, auch keinen Rucksack mitnehmen, ja nicht einmal ein zweites Unterkleid, denn ein guter Arbeiter findet immer sein Auskommen. (Matth. 10, 8 b-10)

Auf diese Weise habe Ich Meine Jünger hinausgesandt, das ist Mein Gesetz, und so sende Ich auch euch symbolisch aus. Denn sehet, habe Ich euch dies nicht vorgelebt? Ich hatte nichts und wußte nicht wo Mein müdes Haupt hinlegen. Die Vögel haben Nester, die Tiere Höhlen, doch Ich bettete Mein Haupt auf einen Stein. Die Nachfolge bedeutet, daß Meine Jünger sich an das Gesetz, wie es Ihnen gegeben wurde, halten.

Wenn Ich euch Gnadengaben schenke, Meine Geliebten, so ist es für euch eine Selbstverständlichkeit, daß ihr diese Gnadengaben nicht um ein paar Silberlinge verkauft und damit Mich verkauft. Doch welche Geschäfte werden in Meinem Namen heute gemacht. Sagte Ich nicht auch: Ihr könnt nicht zwei Herren dienen? Entweder liebt ihr den einen und verachtet den anderen oder umgekehrt. Ihr könnt nicht Mich lieben und gleichzeitig den Mammon.

Das sind die Gesetze, die Ich den Meinen auf den Weg mitgab, und das sind auch die Früchte, an denen ihr, Meine Getreuen, diejenigen erkennt, die gleich euch als Lichtboten über die Erde gehen. Diejenigen Meiner Kinder, die Ich in tiefster Wehmut einstmals von Mir weisen muß, haben ihren Lohn schon auf Erden erhalten und haben Mich dadurch verraten.

Warum spreche Ich heute gerade über dieses Thema, angeregt durch euren Bruder? Die geistigen Gaben, Meine Lichtboten, werden jetzt immer stärker in euch zum Tragen kommen. Doch denkt daran: So viele Engel an eurer Seite wandern und euch im Lichtvollen unterstützen, so viele dunkle Wesenheiten, die noch wider Mich sind, stehen an eurer anderen Seite und ringen um eure Seele, sie zu Fall zu bringen.

Ihr habt gemeinsam die Schulung neu begonnen und wollt dadurch tiefere Erkenntnis über euch gewinnen, und das ist gut so, denn Ich sage euch, die euch zu Fall bringen wollen, kennen eure Fehler und Schwächen ganz genau und sie greifen da an, wo euer schwächster Punkt ist. Deshalb bleibt im Geiste immer aufs Innigste miteinander verbunden, auch im Gebet denkt aneinander und steht euch im Irdischen bei.

Hand in Hand seid ihr einstmals in die Tiefe geschritten, denn Zeit gibt es in der Ewigkeit nicht, und gemeinsam kehrt ihr im Halleluja-Frohgesang zurück mit den Worten im Herzen: Vater, es ist vollbracht, wir haben den Auftrag ausgeführt, das, was wir versprochen haben, erfüllt. Stützt euch gegenseitig im Geistigen, habt immer das Bild vor euch, daß wenn ihr einmal stolpert über diesen oder jenen Stein, daß rechts und links an eurer Seite Geschwister sind, die euren kurzen Fall verhindern, euch auffangen und mit euch weitergehen, der Erfüllung entgegen.

So werdet ihr euch nie über Geschwister erheben und in den Hochmut fallen, sondern geistig mit festem Handgriff vereint miteinander über die Erde gehen und erfüllen, was ihr versprachet.

Meine Gnadengaben strömen euch zu. Je mehr ihr euch Mir zuwendet, euer Inneres öffnet, alles Weltliche beiseite legt, desto mehr kann Ich euch schenken für das Heil dieses Planeten, den Mein Fuß und Mein Blut segnete, für das Heil der ganzen Schöpfung und eurer Geschwister.

Meine geliebten Freunde, wenn ihr die Aufgabe, die ihr euch freudig gestellt habt, Mich als Gast und Freund bei euch einzuladen, in der kommenden Zeit erfüllt, so denkt daran, daß Meine heilige Liebekraft euch nicht nur innig umarmen möchte, sondern euch voll und ganz erfassen will, damit sie durch euch in diese Welt hinausstrahlt, die von so dunklen Wolken bedroht ist, wie ihr dies auch in der Vision gelesen habt.

Jetzt ist die Zeit, in der ihr ernsthaft der Vereinigung mit Meinem Geist entgegenstrebt. Je drohender das Unheil über dieser Erde schwebt, desto dringender wird Mein Ruf nach euch in euch. Ich brauche euch, Meine Jünger, die ihr teilweise schon vor zweitausend Jahren an Meiner Seite gerungen habt und später von Meinem Geist erfüllt wurdet, den Gedanken der Liebe der wahren Christus-Nachfolge hinauszutragen in alle Welt. Das damals Begonnene werdet ihr jetzt vereint zu Ende führen.

Denn auch jetzt seid ihr wiederum Meine Jünger und Jüngerinnen, die Mein Geist erfüllen will, was gleichbedeutend ist mit der Vereinigung mit Mir, damit kraftvoll durch euch das Licht in die Welt hinausgetragen wird, und noch viele Meiner Kinder der Erlösung entgegenstreben.

Noch einmal lege Ich in euer Herz hinein: Seid immer in der Demut und dünkt euch nie besser als euer Nächster. Wenn ihr erkennt, daß euer Bruder, eure Schwester noch dem Widergeiste anhängen, so warne Ich euch vor dem hochmütigen Gedanken, daß ihr besser seid als jene. Nein, wer in inniger Liebe mit Mir verbunden ist, der überträgt diese Liebe auf jenen Bruder, auf jene Schwester und entfacht dadurch einen Funken der Sehnsucht und euer Bruder, eure Schwester, die auch für euch die Dunkelheit erforschen, werden in diesem Augenblick angerührt und kehren um, so eure Liebe groß genug war.

Denkt immer daran, in der Zeit, die jetzt wieder als Fastenzeit vor euch steht, welche die Vorbereitungszeit auf das Osterfest ist, wie Ich alle geliebt habe, so sehr geliebt, daß Ich trotz der schmachvollen Kreuzigung nicht nur mit irdisch ausgebreiteten Armen, sondern mit geistig ausgebreiteten Armen all Meine Peiniger umfing, ihnen verzieh und den Vater bat: „Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“

So sollt auch ihr lieben. Sagt nicht: O Herr, du warst Gott, der über die Erde ging. Ich sage euch, ihr seid Meine Söhne und Töchter und einer Liebe fähig, die ja mit Meiner Liebe eins ist, denn im Geistigen gibt es keine Trennung, also seid auch ihr einer solchen Liebe fähig.

Die Schulung, die ihr jetzt miteinander macht, möge euch in diese Liebe Schritt für Schritt hineinführen, denn wie Ich schon einmal sagte, Ihr werdet es in dem Buch: Weg zur Einheit lesen - es ist einfacher einen Stein zu lieben, eine Pflanze, ein Tier als einen Menschen, der euch mit Zorn oder anderem Negativem entgegenkommt. Die Schöpfung antwortet euch nicht, meint ihr. Ich sage euch, wenn ihr in die Liebe zur Schöpfung tiefer eindringt, dann redet alles zu euch, denn in allem ist Mein Geist der Liebe, in jedem Atom schwingt Geist und es gibt nichts, was sich außerhalb Meines Geistes befindet. Alles ist in Mir, so ist auch alles durchdrungen von Meinem Geist.

Eure Aufgabe ist es, euch in das Geistige hineinzuversetzen und zu erkennen, daß alles mit euch kommuniziert, daß alles auf die Schwingung, die ihr aussendet reagiert, daß wahrlich die Schwingung, die ihr z. B. zu euren Schülern mitbringt, eine Resonanz erzeugt und die Schüler nur widerspiegeln, was da und dort vielleicht im Ungleichgewicht ist, nicht ganz in der Liebe liegt.

Ich bin euch den Weg vorausgegangen, Meine Brüder und Schwestern, Meine Lichtfreunde, und ihr folgt Mir nunmehr getreulich nach. Laßt uns gemeinsam diese Bergwanderung unternehmen, geistig vereint wandert ihr mit Mir dem Gipfel entgegen, dem Ziel. Dafür segne Ich euch und auch diesen neuen Beginn. Den Beginn eures im Lichte-Stehens, in einem Licht, wo ihr von allen gesehen werdet und euch nirgends mehr verstecken könnt.

Ich segne jeden einzelnen unter euch auch für die Aufgaben, die ihr euch schon da und dort vorgenommen habt. Meine Liebe begleitet euch, laßt Mich wahrlich Freund und Gast an eurer Seite sein!

Amen.

 

Meine geliebten Brüder und Schwestern, Ich spreche zu euch als euer Bruder, Jesus Christus, in dem die Liebe des Vaters in die Welt kam. Ich habe euch Meine Boten des Lichtes genannt, Meine Kinder des Lichtes, Meine Freunde und Meine Kämpfer des Lichtes. Wahrlich ihr habt euch an die Seite des Lichtes gestellt, ihr habt Ja zu Mir gesagt, ihr habt die Sehnsucht in euren Herzen aufbrechen lassen und so bin Ich euer Führer geworden.

Lichtboten leben anders in dieser Welt. Bewußte Kinder des Lichtes sind sich ihres Lichtpotentials bewußt, und sie sind bereit, es mit Meiner Hilfe freizulegen und damit zu arbeiten.

Euer Bruder, durch den Ich spreche, hat vor ein paar Tagen eine Aufgabe bekommen, ohne daß er sich im Moment der Aufgabenstellung dessen bewußt war. Ich erzähle euch davon, da euch dies Hilfe sein kann.

Euer Bruder besuchte eine Veranstaltung und war mit einigen wenigen Getreuen ein Lichtpunkt während dieser zwei Tage, weil Meine Brüder und Schwestern, einige wenige, diejenigen waren, die angetreten sind gegen die Finsternis.

Als eurem und Meinem Bruder bewußt wurde, welche Kräfte dagegenstehen, tat er aus menschlicher Sicht etwas völlig Verständliches, das jeder einzelne von euch sicher sofort nachvollziehen kann. Sein Impuls war: Ich schütze mich durch das Licht Christi. Mit diesem Gedanken ging er in die Nacht.

Als sein Schlaf unterbrochen wurde, konnte Ich ihm einen Impuls geben, den er aufnahm, und er stellte sich die Frage: Wenn nun morgen mein Bruder, Jesus Christus, an meiner Stelle wäre, müßte und würde er sich schützen? In dem Moment erkannte er den Fehler in seinem Denken. Schützen muß man sich nur vor etwas, das man als Bedrohung empfindet. Er fragte sich: Herr, was hättest Du getan?

Ihr kennt die Antwort: Ich sagte ihm: Ich hätte Meine Brüder und Schwestern geliebt. Und so geschah es in diesen Tagen, und es kam nicht nur zu keinen Zwischenfällen, sondern Ich war in der Lage, die Menschen zu den Vorträgen und an den Stand zu schicken, die Ich führen konnte.

Meine Geliebten, ihr versteht schon längst, was Ich damit sagen will. Wie oft habt ihr gehört, daß die Liebe die stärkste Kraft ist. Wenn ihr diesen Gedanken konsequent zu Ende denkt, dann kann es nichts geben, was euch in irgendeiner Form Böses will oder negativ auf euch zustrahlen kann, da nichts stärker ist als die Liebe. Wer in Meiner Liebe lebt, wer sich ehrlichen Herzens darum bemüht, der ist geschützt. Er muß nicht durch irgendwelche Gedankenformen Licht um sich legen. Er muß sich nicht einhüllen in positive Gedanken.

Diese Techniken haben nichts mit dem Vertrauen und mit der Liebe zu tun, die Ich in euch bin. Nun übertragt dieses Beispiel auf die vielen Situationen eures Lebens. Wie oft seid ihr verunsichert, wie oft wollte Angst in euch hochsteigen und gleichzeitig wußtet ihr doch, daß Ich die Liebe in euch bin, und daß in euch die Fähigkeit ruht, diese Liebe zu leben.

Ich möchte euch Mut machen, immer und immer wieder diesen Weg zu gehen, es gibt keinen anderen. Alle anderen Versuche, sich auf irgendeine Art und Weise zu schützen, müssen scheitern.

Doch das Bemühen, Mich durch euch leben zu lassen, bringt euch unter Meinen Lichtschutz und keine Macht der ganzen Schöpfung kann diesen Schutz durchbrechen. Ich wünsche Mir, daß ihr euch, so oft es geht bemüht - Ich sage „bemüht“, denn keiner erwartet ein vollkommenes Können - in diesem Geiste mit allem umzugehen, was euch das Leben als Aufgabe stellt. Und mit jeder Aufgabe, die ihr erkannt und mit Meiner Kraft gelöst habt, seid ihr stärker geworden, und auf Mich in eurem Inneren einen Schritt zugegangen.

Ich segne euch mit der Kraft der Liebe, diese Kraft ist Liebe, denkt auch daran, wenn ihr segnet, daß es keine Lippenformulierungen sind, die kraftlos sind, sondern wenn ihr segnet, dann verströmt eure Liebe in Meinem Namen aus eurem Inneren dem Nächsten zu. Das ist das, was Ich euch zufließen lasse, das ist das, worum Ich euch bitte.

Amen.

 

Anmerkung zur Schulung: Was sagt der Stein, unser kleiner Freund, über uns? Daß gerade dieser Stein von Bruder/Schwester aufgehoben wurde, hatte seine Bewandtnis, denn es waren x andere Steine dagewesen, warum also gerade diesen Stein. Die Schwingung zwischen Mensch und Stein hatte eine Resonanz ausgelöst, diese untersuchten wir:

Einige Beispiele (gekürzt): Ein Bruder beobachtete einen Stein auf der Straße, der von Fahrzeugen hin- und hergeschleudert wurde, dieser Stein tat ihm leid, er hob ihn als seinen Stein von der Straße auf. Er blieb in seinem Auto liegen, er liebte ihn mit den Gedanken: Hier hat er es gut bei mir. Der Stein wurde geschliffen und herumgestoßen. Der Bruder meinte: Ich habe die Hoffnung, daß auch ich einmal aufgehoben werde. Antwort: Allein die Tatsache, daß du bemerktest, daß der Stein einmal auf der einen Seite der Straße, dann wieder auf der anderen liegt, daß dich das im Inneren berührt, daß er herumgeschleudert wird, das zeigt, daß eine Saite in deiner Seele angeschlagen wurde, die gleich schwingt. Fühlst du dich auch vom Leben hin- und hergeschleudert? Bruder: Ja, doch es hat mir nicht geschadet, es hat mein Leben durch die Erfahrungen sehr reich gemacht.

Eine Schwester hatte einen grauen Stein mitgebracht, der teilweise mit Moos überwachsen war. Antwort: Wichtig ist deine Empfindung, deine Sehnsucht nach der Einheit mit der Natur. Der Stein symbolisiert für dich wirklich die Natur. Das Moos, das auf diesem Stein wächst, der Stein selbst ist zwar ein bißchen grau, aber grau sind wir alle, er hat noch viele Ecken und Kanten, doch diese werden durch die Natur (Moos) überzogen und weich gemacht. Wenn du dich der Natur hingibst, werden auch deine Kanten weich. (Schwester fotografiert gern die Natur.)

Ein Bruder nahm seinen Stein ins Büro mit und benützte ihn als Briefbeschwerer. Er fragte sich, warum der Stein ihm gerade im Büro so nahe war. Die Antwort: Im Büro gäbe es viele Gelegenheiten, wo er innerlich erregt wäre, wobei der Stein ihn Gelassenheit lehre. Der Stein lehre ihn auch die Geduld mit Kollegen, z. B. nicht zu kritisieren.

Der Stein hat eine gelbliche Färbung, er trägt Licht in sich, er hat weiße Linien und er ist Nahrung, weil er wie eine Kartoffel aussieht, (lichtvolle, geistige Nahrung durch seine Botschaft), er ist glatt geschliffen, mit einer unbedeutenden Einkerbung. All dies trifft auf den Bruder zu. (Resonanz!). Der Bruder meinte, der Stein habe aber auch noch einige dunkle Flecken. Antwort: Die haben wir alle.

Aufgabe:

Wir lesen die Schulungen 5, 6 und 7 durch, und bemühen uns sie zu verwirklichen. Insbesondere:

1. Wir versuchen die Trennung: hier Mensch, da Stein aufzuheben, denn wir sind mit allem eins. (5. Schulung)

2. Wir laden den Herrn als Gast bei uns ein - (6.Schulung)

3. Wir suchen von unseren Zimmerpflanzen eine heraus und schenken ihr eine Woche viel Liebe und Aufmerksamkeit, wir segnen sie. In der zweiten Woche wenden wir uns allen Zimmerpflanzen zu. Wir achten jeweils auf unsere Empfindungen. (7. Schulung)

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 24. Februar 2001
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