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15. Dezember 2001

Nürnberg

Weihnachtsfeier
Weihnachtsfeier

Liebe-Licht-Kreis Nürnberg 15. 12. 2001
Weihnachtsfeier

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag 26 1. 2002 um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19
anschließend, nach Hinwendung zum Herrn, Übung zur Aufnahme des Inneren Wortes und Entwicklung der Heilgabe (kostenlos).

Meditation: Heute, Meine lieben, strahlenden Kinder möchte Ich, euer Vater, mit euch in die Meditation gehen.

Überall in dieser Welt, besonders aber wo ihr lebt, werden Kerzen entzündet. Ich führe Euch jetzt in die Flammen der Kerzen, um euch die Bedeutung zu zeigen. Schaut, über das Dunkle in der Welt sprecht auch ihr, aber das Helle, das Gnadenbringende wird so oft übersehen.

Mit euren geistigen Augen seht ihr die entzündeten Kerzen, wie die Flammen hier in diesem Raum leuchten. Jeder von euch hält jetzt im Geiste eine Kerze in den Händen. Ein Lichtlein, das ihr selbst seid, und ihr leuchtet so stark, wie ihr mit Mir verbunden seid.

In eurer Umgebung, in eurer Stadt gibt es mehr und mehr strahlende Lichter, die auch auf dem Weg zu Mir sind, ihr kennt sie nur nicht alle. Nun laßt in eurem Inneren diese vielen Lichter in eurer Umgebung leuchten, so wird dieses Strahlen immer dichter, alle Flammen lodern empor mit der Sehnsucht heim ins Vaterhaus.

Ein jedes Lichtlein tut es auf seine Weise, ihr könnt dies nicht wissen und kennen, doch Ich kenne sie alle. Es werden immer mehr, die sich aufmachen, ihren Weg in die Heimat zu finden. Nun seht ihr, wie am Heiligen Abend die Kerzen in jeder Familie entzündet werden. Viele Seelen wissen, was es bedeutet, eine Kerze anzuzünden: Nämlich ihr das Licht zu schenken, Verbindung aufzunehmen mit dem Himmel, mit Jesus, mit allen Engeln.

Je mehr Kerzen brennen, je mehr Lichter strahlend leuchten, desto mehr öffnen sich ihre Herzen, desto mehr Barmherzigkeit gibt es in dieser Welt, desto wärmer geht es in den Familien zu, desto glücklicher schauen die Tiere, die diese Familien sehen. Ja, Meine Lieben, wenn eins von euch ein Tier im Haus hat, dann schaut in seine Augen, es sieht euer Leuchten, es spürt eure Liebe.

Doch alle diese Lichter sind imstande, die Dunkelheit, die auch da und dort noch in euch ist, zu durchdringen. Das Licht dringt durch dunkle Schatten, es löst auf und transformiert. Nun seht ihr in eurem Inneren, daß ihr von strahlendem Kerzenschein umgeben und ganz und gar erfüllt seid. Ihr empfindet die Wärme, die euch durchdringt, ihr empfindet Meinen Geist, Der mit euch ist und euch hilft. Nun ist keine einzelne Flamme mehr zu sehen, sondern es ist ein wogendes Lichtermeer um und in euch und Ich bin mitten unter euch. Ich bin in euren Herzen.

Nur Ich weiß, was in den Herzen der Menschen vorgeht. Ihr, Meine geliebten Freunde und Kinder, seid jetzt von Meiner unendlichen Liebe gesegnet. Seid geöffnet und bleibt in diesem Strom, der aus euren Herzen sich mit der geistigen Welt verbindet.

Amen.

 

Als der Träger der göttlichen Liebe, Raphael genannt, bin Ich in eurer Mitte und grüße euch auch im Namen all der Engel, die euch durch euer Leben begleiten, an eurer Seite sind.

Unsere himmlische Freude ist mit euch, geliebte Geschwister. Wir haben euch aus der Heimat ein Geschenk mitgebracht. In eure Hände legen Wir einen Strauß voller Blüten, die im Symbol bedeuten: unsere Liebe zu euch, unsere Sehnsucht nach euch, unser Mit-euch-Wandeln, unser Schutz für euch, aber auch unser Bangen um euch, denn ihr geht durch eine schwierige Zeit. Deshalb legen Wir gleichzeitig in eure Hände Kraft aus Unseren mit euch fühlenden Herzen, Kraft aus der Heimat, die euch von Uns zuströmt und euch im Menschenkleid stärkt.

Ihr seid nicht fern der Heimat. Auch wenn ihr euren Blick oftmals sehnsuchtsvoll nach oben sendet, wißt ihr doch, daß dieser Blick nur nach innen, in euer Herz hinein, gerichtet zu sein braucht, dort ist euch die Heimat nahe. Wir wandern an eurer Seite, bis ihr dereinst wieder die Schwelle übertretet und heimkehrt in das Licht.

So empfindet jetzt um euch die Engelscharen stehen, empfindet ihre himmlische Liebe, die euch als Wärme zustrahlt und fühlt euch eingebettet in das geistige Sein eures ewigen Zuhauses.

 

Wir verneigen uns vor unserem hochheiligen Vater, doch auch Schöpfer, Hochpriester und Gott in tiefer Demut und Anbetung. Höret nach innen, jubelnd begrüßt der Chor der Engel Ihn, den heiligen All-einen, Der ist und war und immer sein wird. Ehre, Lob und Preis Ihm, den Wir über alles lieben.

 

Meine geliebten Söhne und Töchter, Ich spreche heute als Vater Ur zu euch, da die Zeit ernst ist, und Ich euch aufrufen möchte, euch eures Auftrages mit allem Nachdruck bewußt zu sein. Schaut in das Heilige Land, so wird es genannt. Dort wurde Ich als Jesus von Nazareth geboren, um den Frieden zu bringen, und die Flammen lodern auf im Krieg, um alles zu verzehren, um Menschenleben zu verlöschen, um Not und Leid Meinen Kindern zu bringen.

Höret, Meine Söhne und Töchter, wenn ihr euch jeweils zu den dritten Stunden verbindet und im Gebet miteinander eure Kraft bündelt, so betet jetzt insbesondere für den Frieden, ausgehend von Jerusalem. Dort begegnen sich drei große Religionen. Wenn diese drei Religionen untereinander nicht zum Frieden kommen, wird viel Unheil über diese Erde gehen. Zahlreiche Propheten haben darüber geschrieben. Doch Ich sage euch immer wieder, dies, was geschrieben steht, muß sich nicht erfüllen, sondern es kann dazu kommen.

Wenn Meine derzeit inkarnierten Lichtboten – und Ich rufe und spreche alle an auf dem ganzen Erdenrund, sie sind in ihren Herzen berührt und wissen um den Sinn Meiner Ansprache - jetzt im Gebet, in der Ausstrahlung der Liebe und des Friedens zusammenhalten und nicht nachlassen in ihrem Wirken für das Licht, für Mich, dann werden diese drei Religionen in jenem Land zueinanderfinden und untereinander Frieden schließen. Geschieht das nicht, ihr Meine Getreuen, werden sie Krieg gegeneinander führen, in einem Ausmaß, welches ihr euch nicht vorstellen könnt.

Deshalb an diesem Tag eurer Weihnachtsfeier Meine ernste Ansprache an euch. Sehet, ihr folgt Meinen Spuren und jetzt ist die Zeit, wo ihr den Kampf im äußeren aufnehmt gegen die finsteren Gewalten, die den Sieg auf Erden doch noch erringen wollen.

Denkt daran, und das lege Ich euch immer wieder mit besonderem Nachdruck in euer Herz, diese finsteren Gewalten sind eure Brüder und Schwestern. Ihr möget sie Terroristen nennen oder ihnen andere Bezeichnungen geben, es sind eure Geschwister, Meine Kinder. Es sind Meine Kinder, welche die Tiefen der Dunkelheit erforschen, damit es nach der Heimkehr nie wieder einen Fall geben wird.

So sei euer Gebet, eure Ausstrahlung des Friedens und der Liebe nicht von einem dunklen Hauch umwölkt, wenn ihr an jene denkt, die in euren menschlichen Augen die Kriegstreiber sind. Empfindet ihr im Menschen eine solche Regung, so kehrt in euer Inneres ein und seid euch der Sohn-, der Tochterschaft für einen Augenblick bewußt. Verbindet euch mit Meiner Liebe, die dem verlorenen Sohn mit Freuden entgegen schreitet, wenn er den ersten Schritt zur Umkehr tut. Einer Liebe, die mit jedem Kind, und sei es durch die tiefsten Schluchten, wandert, um bereit zur Hilfe zu sein, wenn das Kind nur einen einzigen Gedanken danach aussendet.

Ihr, die ihr Väter und Mütter seid, die ihr eure Kinder liebt, könnt ein wenig diese Liebe mitempfinden. Versenkt euch in das Geschehen, wenn euer eigenes Kind dunkle Wege geht, wie sehr ihr mit ihm bangt, für es kämpft und ihm helfen wollt und als Eltern doch manchmal nicht könnt, weil euch die Hände gebunden sind. Doch Mir, Der Ich Gott bin, Mir sind die Hände nicht gebunden, Ich gehe mit Meinem Kind, auch wenn es dies oftmals nicht weiß, Schritt für Schritt. Es kann sich von Mir nicht trennen, denn in seinem Innersten bin Ich mit dem Kind eins. Also wandere Ich mit Meinem Kind durch all die dunklen Abgründe und kann Mein geliebtes Kind nur immer wieder in das Licht des Himmels einhüllen. Doch Seele und Mensch haben sich so sehr abgewendet, daß das Kind dies nicht mehr spürt.

Nun tretet ihr als Meine Lichtboten auf den Plan. Euer Gebet, eure Liebe ist der Schwingung im menschlichen Sein angepaßt. Dadurch ist es für euch leichter, symbolisch die Hand nach eurem Bruder, nach eurer Schwester auszustrecken und den ersten sanften Anstoß hin zum Lichtvollen zu geben. Verstehet, Ich, als euer Gott und Vater bin eins mit dem Geist in Meinem Kind, wenn jedoch Seele und Mensch sich abgewendet haben von Mir, so ist ein Anstoß von Meiner Seite aus nicht möglich, das Kind würde unter Meiner Liebe zusammenbrechen. Zum besseren Verständnis gebe Ich euch ein Beispiel: Wenn ihr längere Zeit im Dunkel oder Halbdunkel wart, so seid ihr geblendet, wenn ihr an das grelle Tageslicht kommt, die Augen schmerzen euch, ja ihr müßt bei Widerstrahlen des Lichtes, z. B. bei Schnee, eine Brille tragen, sonst würdet ihr eure Augen schädigen. So verträgt das Kind, das die dunklen Tiefen durchschreitet, auch Mein Licht nicht. Auch steht der freie Wille Meines Kindes zwischen ihm und Mir.

Ihr, die ihr auf der gleichen, auf der menschlichen Ebene Meines Kindes seid, könnt Mein Kind eher erreichen, denn irgendwo hat jedes Menschenkind in sich eine Sehnsucht, die vielleicht nur in einem kleinen Aufflackern erwacht, die Sehnsucht nach Liebe und Friede. Hier wirkt euer Gebet, daß dieser Funke zu einer Flamme wird und sei sie noch so klein, zu einer Flamme, die emporschlägt und die in dem Kind den Wunsch nach Liebe, nach Friede größer werden läßt, so daß Ich als Vater eingreifen kann, den freien Willen Meines Kindes dadurch beachtend.

Ich sprach jetzt vom einzelnen Kind, aber es geht hier um viele, um ein ganzes Land, ja um Völker und deswegen rufe Ich alle Meine Boten auf, jetzt zu wirken, jetzt zu beten, jetzt Friede und Liebe in die Welt hinauszustrahlen und wo immer dies möglich ist, diese Liebe, diesen Frieden Andersgläubigen im täglichen Leben auch zu zeigen, sie nicht als Fremde zu behandeln, sondern als Brüder und Schwestern.

Versteht, es geht hier besonders um eure innere Einstellung. Solange euch die anderen Religionen nicht menschlich berührt haben, solange wart ihr zwar im Gebet für sie, doch euer Inneres hat in diesem Gebet nicht mitgeschwungen. So waren gedanklich für euch die Moslems irgendwo, noch viel weiter in einem fernen Land sind Hindus, Buddhisten. Vom jüdische Volk kennt ihr zwar gerade in eurem Land die Geschichte, doch es ist euch inzwischen auch entrückt in einem Land, in das ihr kaum gereist seid. Alles, was euch, Meine Menschenkinder, fern ist, berührt euch nicht in eurem Inneren. Ich rufe euch aber zur wahren Liebe auf, die euer Herz mitschwingen läßt. Zu dieser Liebe könnt ihr nur über Mich in euren Herzen gelangen, denn euer Mensch, Meine Söhne und Töchter, ist oberflächlich. Eure Seele, noch mehr euer Geist geht in die Tiefe.

Überlegt, was es bedeutet, wenn Ich sage: Ich liebe jedes Kind gleich. Könnt ihr den Nachbarjungen genau so lieben wie euren eigenen Sohn? Es scheint euch unmöglich. Vom Menschlichen aus gesehen, ist es unmöglich. Kehrt ihr aber ein in euer Herz und verbindet euch dort mit Meiner Liebe, dann schwingt von euch göttliche Liebe zu dem Nachbarjungen. Ihr seht das Strahlen eines Gotteskindes in diesem Kind und nicht mehr die begrenzte Liebe schwingt, sondern die unbegrenzte Liebe, die erkennt, daß wahrlich alle Meine Kinder eins sind.

Zu dieser tiefinnigen Liebe rufe Ich euch auf, besonders in den Tagen der Weihnacht, wenn eure Gedanken zu dem Stall von Bethlehem gehen, zu dem Halleluja-Gesang der Engel: Friede den Menschen auf Erden! Dann laßt eure Gedanken in die Weite schweifen, bleibt nicht bei dem kleinen Geschehen, sondern erkennt die hohe Bedeutung und schwingt euch in diese geistig himmlisch hehre Bedeutung ein: Gott, Ich kam auf die Erde als Kind. Ich nahm Menschenkleid an und ging gleich allen Menschen durch den Körper eines Säuglings, eines Knaben, eines jungen Mannes und eines Erwachsenen. Ich habe also einen Menschenleib angenommen und die einzelnen Stationen des Menschseins vollbewußt durchlebt.

Von diesem Geschehen aus, Meine Söhne und Töchter, laßt eure Gedanken dann einschwingen in Meine göttliche Liebe, die sich in jedem Menschen auf dieser Erde eingeboren hat und mit ihm über die Erde schreitet. Versteht diese hehre Symbolik. Geist aus Meinem Geist geht über die Erde und Geist ist vom Geist nicht zu trennen, also geht Mein Geist vereint mit dem Geist Meines Kindes über jeglichen Erdenweg. Schwingt euch ein in dieses Bewußtsein und ihr versteht, was es bedeutet, daß Ich als Gott mit jedem Meiner Kinder bin, es als Vater rufe, und es an Mein Herz nehmen möchte, ganz gleich, was das Kind im Menschenkleid tut. Ja, je ferner dieses Menschenkind Mir ist, desto eindringlicher ist Meine Liebe zu diesem Kind. Denkt noch einmal an das Gleichnis vom verlorenen Sohn! Das Kind, das immer bei Mir ist, hat doch alle Freuden bei Mir, doch das Kind, das Mich dem Bewußtsein nach verläßt, geht durch alle Leiden.

Laßt den Sinn Meiner Worte in euch nachschwingen, und ihr schwingt euch ein in die Liebe, die nötig ist, um Frieden unter die Religionen zu bringen und das abzuwenden, was Meinen Menschenkindern droht. Ich sage euch, es sind schreckliche Waffen erfunden worden, Ich benenne sie nicht mit Namen, und diese kommen zur Anwendung, wenn es nicht gelingt, durch euer Gebet, durch eure Liebeausstrahlung den Frieden zu bringen.

Meine Söhne und Töchter, ihr seid geweiht, auf euren Stirnen strahlt das Licht aus der Ewigkeit in Form eines Kreuzes, Engel geleiten euch, um jeden eurer Gedanken aufzunehmen und zu verstärken, um eure Taten mit dem Segen des Himmels noch zu vermehren. Ihr wandelt im Licht der Ewigkeit, auch wenn es euch so dünkt, daß euer Schritt manchmal schwer und müde ist. Erhebt euren Blick, Meine Söhne und Töchter, denn mit euch ringt der gesamte Himmel. Das Licht siegt! Doch wann es siegt und wie es siegt, das habe Ich in eure Hände gelegt.

So rufe Ich euch auf, ich wiederhole es noch einmal, zu den dritten Stunden, ganz besonders in dieser Zeit, in der ihr Meiner Geburt gedenkt, für den Frieden zu beten und euch dabei mit Meiner Liebe in euren Herzen zu verbinden. Dadurch seid ihr auch untereinander alle eins und ein mächtiger Lichtstrahl des Friedens, der Liebe, verstärkt durch alle himmlischen Heerscharen und gesegnet von Mir, Vater UR, senkt sich auf die Stadt Jerusalem, breitet sich von dort in die angrenzenden Länder aus, und es wird Friede sein, wenn Ich komme in Macht und Herrlichkeit, um euch heimzuholen.

Meine Söhne, Meine Töchter, empfanget Meinen Segen. Auf eurem Haupt liegt Meine Hand, Meine zweite Hand ruht auf eurer Schulter, die das Weltenkreuz mitträgt. Mein Sohn, Meine Tochter, Ich segne Dich. Geliebtes Kind, himmlischer Friede erfüllt Dein Herz, aufjauchzet Deine Seele im Halleluja! Trage diesen Frieden, diese Freude, diese Liebe, die du in dir empfindest, hinaus in die Welt. Am Heiligen Abend, um neun Uhr abends, möget ihr euch geistig zusammenschließen und euren Kreis mit allen Lichtboten weltweit erweitern, in die Stille gehen und in tiefster Innigkeit, verbunden mit Mir, den Frieden und die Liebe hinausstrahlen, besonders in das Heilige Land.

Gehet in die kommende Zeit, euch bewußt seiend, daß wahrlich der Himmel an eurer Seite schreitet und mit euch für den Sieg des Lichtes kämpft, um die Liebe ringt

Amen.

 

Meine geliebten Brüder und Schwestern, Ich habe mit dem, was Ich soeben in euer Herz gelegt habe, angeknüpft an das, was Ich euch bei eurem letzten Treffen gesagt habe. Auch dabei ging es dabei, die Liebe und den Frieden weiterzugeben, doch Ich machte euch auch klar, daß dies durch jeden einzelnen nur in dem Maße geschehen kann, wie er selbst die Liebe und den Frieden in sich gewonnen hat.

Ich habe euch erneut bewußt gemacht, daß alle Menschen, alle Seelen Meine Kinder sind und damit eure Brüder, eure Schwestern, ob ihr sie nun kennt oder nicht und ob sie eurer Religion, eurem Kulturkreis angehören oder nicht, es sind eure Brüder und Schwestern. So wie Ich alle Meine Kinder liebe, seid auch ihr in der Lage einen jeden zu lieben.

Was euch so oft daran hindert ist euer Mensch, eure Vorstellung, eure Vorurteile, eure Gewohnheiten. Es ist nicht einfach, einem euch unbekannten Bruder, einer euch unbekannten Schwester eure Liebe und euren Frieden zuzusenden, wenn ihr bei denen, die ihr kennt, dazu so manches Mal nicht in der Lage seid. Ihr alle lebt in einem Umfeld mit euren Nächsten zusammen, in eurer Familie, an eurem Arbeitsplatz, mit eurem Nachbarn und wenn ihr das, was Ich euch eben ans Herz gelegt habe, verinnerlicht und zu Mir kommt und sagt: Ja, ich bin ein Teil des Friedens, der in diese Welt kommt und ich werde meinen Anteil leisten, so werde Ich euch führen und euch Gelegenheit über Gelegenheit geben, dort wo ihr steht, bei den Menschen, die ihr kennt, eure Liebefähigkeit zu schulen und euren Frieden weiterzugeben.

Ihr müßt nicht wissen, wie diese Situationen entstehen werden, ihr müßt nur mit einem ehrlichen und offenen Herzen zu Mir kommen und darum bitten, geführt zu werden und Ich werde die Situationen schaffen, wo ihr euch nicht im Wort, sondern im Tun als Meine Söhne und Töchter zu erkennen geben könnt. Dies ist ein Missionieren der richtigen Art, denn es geschieht nicht durch die Schrift, durch das Wort, sondern durch das Tun. Und ihr werdet euch wundern, wenn ihr euch Meiner Führung überlaßt, welche Situationen sich auflösen, die vorher als schwierig erschienen. Welche Begegnungen herbeigeführt werden, an die ihr nicht einmal im Traum gedacht habt. Und wenn ihr in diesen Begebenheiten Mich bittet, daß Ich es bin, Der euch führt, so wird euer Nächster erkennen, auf welche Weise die Liebe in dieser Welt wirkt.

Auf einmal begreift ihr verwundert, daß ihr einen Menschen aus eurer Nachbarschaft, den ihr zuvor kaum gegrüßt habt, als euren Bruder, als eure Schwester erkennt, und ihr verspürt die Liebe, den Frieden, den ihr einem bis dahin Fremden geben könnt. Wenn ihr bereit seid, so werde Ich euch in eurem Umfeld führen und mit der soeben genannten Erkenntnis wird es euch leichter fallen, auch für die Schwestern und Brüder zu beten, die auf dieser Erde euch als Menschen noch fern sind, die euch in eurem Innern aber seit Ewigkeiten nahe sind. Ihr werdet ihnen eure Liebe und euren Frieden zuströmen, und seid gewiß, daß Ich dies tausendfach segne.

Meine Getreuen, Ich mache euch Mut in dieser Zeit, die schwer ist, doch die Waffen des Lichtes sind viel wirkungsvoller und viel mächtiger als ihr es in eurem Menschsein erkennt. Wenn ihr wollt, gürtet euch mit dem Schwert der Liebe und des Friedens, bittet Mich, euch immer wieder den rechten Gebrauch zu lehren, und ihr werdet wahre Friedensbringer auf diesem Planeten. Ihr erfüllt euren Anteil und eure Aufgabe, für die ihr ausgegangen seid, und eine unübersehbare Anzahl geistiger Freunde stehen euch zur Seite.

Amen.

 

Meine geliebten Kinder, so sage Ich euch noch einmal: Ihr tragt den Frieden in euren Herzen und es liegt an euch, ob sich dieser Friede über die ganze Erde ausbreiten wird. Blicket über die Stätte, wo der Kampf und der Haß lodert und meßt daran, wie weit eure Friedenskräfte benötigt werden. Geliebte Kinder, ihr seid Liebe, ihr seid Friede, denn ihr seid Meine Kinder und Mein Segen ist mit euch.

Auf diesem Planeten ist jetzt bei euch eine lichtarme Jahreszeit. Eine stille Nacht, eine heilige Nacht in dieser dunklen Jahreszeit erstehen. Seid euch eurer Stärke bewußt, eure Gebete sind in der Lage aus der stillen Nacht, aus der heiligen Nacht einen strahlenden Tag des Friedens werden zu lassen, denn ihr seid nicht alleine. Es ist Meine Kraft, Meine Liebe und Meine Sehnsucht nach allen Menschenkindern, die in euch liegt.

Ich, euer himmlischer Vater bin mit euch. Alle himmlischen Wesen stehen an eurer Seite. Tragt die Liebe, die in euren Herzen ist, in die Welt, so daß ihr mit euren Augen sehen und mit euren Ohren vernehmen könnt, daß sich die Wogen glätten und der Friede kommt! Stille Nacht, heilige Nacht, heiliger Morgen des Friedens in euren Herzen und für die ganze Welt!

Amen.

 

Meine geliebten Brüder und Schwestern, geht mit Mir, eurem himmlischen Vater, noch einmal zurück zur Stätte Meiner Geburt! Unter welchen Umständen bin Ich dort auf diese Erde gekommen. In der Stille, in der Einsamkeit eines Stalles hat Mich Maria zur Welt gebracht.

Als König war Ich zur damaligen Zeit angekündigt. Viele könnten jetzt sagen: Er ist gar nicht als König gekommen. Aus menschlicher Sicht ist dies durchaus zutreffend und doch, sage Ich euch, bin Ich wie ein König gekommen.

Nicht aus materieller Sicht, denn aus materieller Sicht hatte Ich nichts. Dennoch habe Ich in dieser stillen Nacht unendlichen Reichtümer auf diese Erde gebracht, Reichtümer der Liebe, Reichtümer der Gnade, Reichtümer des Friedens und Reichtümer des Lichts. Reichtümer, von denen jeder irdische König vielleicht geträumt hätte. Diese Reichtümer hatte Ich in Meinem Herzen und diese Reichtümer waren zur Stunde Meiner Geburt um Mich.

Ich war umgeben von Maria und Josef, die Mich liebten, die für Mich sorgten, aber auch von den Tieren, die Mich in diesen Stunden Meiner Geburt begleiteten, bis hin zu den einfachen Menschen, die zu Mir kamen, die Hirten. Die Lichtwesen, die Engel verkündeten Mein Kommen auf dieser Erde allen, die es sehen und hören wollten. Und alle, die ihr Herz öffneten, konnten zu Mir kommen.

Alle, die Mich sahen, erkannten, heute ist ein Wunder geschehen, und sie glaubten an dieses Wunder, an das Wunder einer stillen, einer heiligen Nacht, an das Wunder einer Nacht, der bis in die heutige Zeit gedacht wird.

Dieses Wunder der Nacht, Meine Geliebten, ist nur möglich mit der göttlichen Liebe, die Ich mit auf die Erde gebracht habe, und mit der göttlichen Liebe, die alle Sünden, alle Schuld auf dieser Welt vergeben hatte. Von dieser Liebe habe Ich euch heute gegeben, Meine Getreuen, seid euch dieser göttlichen Liebe bewußt, die Ich heute in eure Herzen gepflanzt habe. Mit der Liebe, mit der Ich euch heute gebeten habe, für den Frieden zu bitten, versenkt euch in euer Inneres. Seid euch dieser Liebe bewußt, ihr tragt sie in euren Herzen, denn diese Liebe ist die Liebe des Friedens, und diese Liebe bringt Frieden in die Welt.

Deshalb bitte Ich euch noch einmal, wenn ihr euch zur dritten, sechsten, neunten und zwölften Stunde verbindet, nehmt Abstand von dem, was euch umgibt, denkt an Mich, wie Ich in diese Welt gekommen bin, und geht so in die Stille. Stellt euch diese stille, heilige Nacht vor, und im Bewußtsein dieser stillen und heiligen Nacht schickt Licht-, Liebe-, Segens- und Friedensgedanken in diese Welt, besonders in das Heilige Land, in die Stadt Jerusalem, die neu gebaut werden muß, die neu gebaut werden wird, damit in dieser Stadt der Neubau beginnen kann.

Ich bitte euch, helft mit, Frieden in diese Welt zu bringen. Mein Segen, Meine göttliche Kraft, alle Engel sind mit euch, um mit euch dafür zu kämpfen.

Amen.

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 15. Dezember 2001
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