Liebe-Licht-Kreis
19. 01. 1998

Mystisches Gemeinschaftstreffen am letzten Samstag im Monat um 14.00 Uhr (28. 2.98)
Ort: Nürnberg, Bonhoefferstraße 19
Gäste sind herzlich willkommen zur Schulung im Inneren Wort und der Entwicklung der Heilgabe (kostenlos).

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Meditation: Wir atmen noch einmal gut aus. – Vielleicht erinnert ihr euch an die Meditation vor einem dreiviertel Jahr, damals gingen wir zu uralten Kastanien in einem Stadtpark. Heute gehen wir wieder dorthin. Es ist ein Park für die Menschen der Stadt. Jetzt aber ist es Winter. Ihr erkennt noch die hohen Bäume und wißt, das waren unsere Kastanien, doch ohne Blätter sind sie nicht so leicht zu erkennen. Wir spazie­ren in den Park hinein. Der Himmel ist verhan­gen. Weißgraue Wolken, tief hängen sie, eine kalte Luft ist um uns, und plötzlich spüren wir, wie es anfängt zu schneien. Wir wenden dem Himmel unser Gesicht zu. Zarte weiche Flocken benetzen unser Gesicht und immer dichter schneit es. Dicke große Flocken kommen. Wir wan­dern weiter und sehen, wie sie auf den Ästen der Bäume und Sträucher Platz nehmen, wie alles verwandelt wird.

Eine wunderbar weiße, sauber leuchtende Welt umhüllt uns, und wir gehen zu den alten, wei­ßen Bäumen, den Kastanien. Wir begrüßen den Baum wieder wie damals im Früh­jahr: "Wie geht es dir heute, so ohne deine Blätter?" Er antwortet: "Oh, wir genießen es, eine Pause zu ha­ben, wir genießen es, uns in unser Inneres zurückzuziehen, wir sind dabei ganz lebendig, und auch wir schauen uns diese wunderschönen Schneeflocken an.

Du Kind des Himmels, strecke deine Hand zum Himmel und laß die Schneeflocken sich darauf niedersetzen und schau sie an!" Wir stellen fest, es ist keine wie die andere, jede Flocke ist eine neue Schöpfung. "Auch ihr Menschen habt in eu­rem Inneren so eine schöpferische Pause, in der etwas entsteht." Nun laßt in eurem Herzen solch eine Schneeflocke aus eurer Schöpfung entstehen, aus eurer Liebe, aus eurem Geist! Malt mit einem inneren Stift eine Schneeflocke in euer Herz, seht die Umrisse, seht wie sie entsteht und was sie für eine Form annimmt!

Jeder von euch malt eine andere Schneeflocke, jeder von euch schöpft aus dem urewi­gen Geist. Schaut euch euer Gebilde an, ihr habt es so gemalt, wie ihr seid? Streichelt sie ganz sanft! Ja, es ist meine Schöpfung, ich segne sie im Namen Jesu, sie ist wundervoll, ein kleines Himmelsgebilde. Nun öffnen wir wieder unsere Augen für den Park und sehen, alles ist dick verschneit. Wir fühlen uns unendlich wohl, wir spüren die Stille, die Ruhe, die mit dem Schnee kommt, das Rieseln, und alles ist lebendig.

Wir verabschieden uns von den alten Kastanienbäumen, die als Wächter im Park ihr Amt erfül­len, und verlassen ihn wieder. Wir verlassen den Himmel, den Schnee und danken dem Herrn für die herrliche Gabe des schöpferisch Seins.

Wir kommen zurück in diesen Raum, auf diesen Stuhl, atmen wieder tief durch, spannen ein biß­chen die Muskeln an und lassen wieder locker.

 

Seid Schneeflocke im Wind Meiner Liebe, so sprach Ich, Jesus Christus, zu euch. Schnee­flocke, die sich von Mir tragen läßt, dorthin, wo sie niederfällt, wo sie bleibt, wo sie zu befruch­tendem Wasser schmilzt und sich selbst aufgibt, um zu dienen. Ihr habt in der Meditation gehört und wie Ich es euch immer wieder sage: "Schöpferische Kräfte sind in euch!" Die ganze Fülle des Himmels liegt in euch, nur könnt ihr sie in diesem Erdenleben nicht erfassen. Der Mensch ist beschränkt, auch wenn er seine Seelen­tiefen und -höhen, seine Seelenweiten und -breiten durchschritten hat, könnte er nicht zu seinem Ursprung, zum Sohn zur Tochter, vollends zurück gelangen. Dennoch sollt ihr euch als Söhne und Töchter des Allerhöchsten empfin­den, und als solche über die Erde gehen.

Denn aus dem Blickwinkel der reingeistigen Heimat betrachtet, seid ihr vollkommen, so wie der Vater euch voll­kommen geschaffen hat. Ich führe jeden einzelnen in euch die Wege über die Er­de, und jeder einzelne von euch ist mit seinem Licht dem Nächsten neben ihm Licht und berührt das Licht in ihm, und das Licht fließt weiter, umrundet die Erde und strömt empor zum Herzen des Vaters, das Ich Bin.

Wahrlich, in Mir, Jesus, erkennt ihr den Vater in seiner Liebe, in seiner Nähe. Im Sinnbild mit dem Hirten, der sein Schaf trägt, erkennt ihr die Liebe, die euch allen zu­fließt, euch alle ein­hüllt, doch nicht nur euch, sondern alle Menschen der Erde. Eure Aufgabe so habt ihr richtig erkannt ist: zur Liebe zu werden, in Empfindungen, in Ge­danken, Worten und Werken. Nicht den anderen, euren Nächsten belehrend, sondern ihn in Liebe an- und aufnehmend, gleich wo er im Irdischen steht. Achtet immer darauf, daß ihr in der rechten Demut eurem Nächsten ge­genüber verbleibt, daß ihr euch über keinen stellt, sondern immer erkennt, daß ihr, die Kinder des Vaters, alle gleich seid.

Nun kommt die Frage an mich: O Herr, wie ist es dann mit den Fürsten vor Deinem Thron? Stehen diese nicht höher als das Kind, das Ich als Millionstel zum Beispiel ins Leben rief? Ich sage euch alle Kinder sind gleich. So ist auch Sadhana jetzt gleich euch, es gibt keinen Unterschied, [letzte Offenbarung - sonst wäre Ich, kein gerechter Gott. Jedes Kind behandle Ich gleich und jedes Kind erhält die gleichen Gaben, es gibt nur einen Unterschied, und der ist das Aufgabengebiet, daß Meine Ersten - in tiefster Demut vor dem kleinsten Engel - erfüllen. In den reinen Himmeln, Meine geliebten Freunde, Brüder und Schwe­stern, gibt es kein Höher und kein Niedriger. Empfindet in euch hinein, und ihr wißt um die Liebe des Vaters, die keinen mehr oder weniger liebt, sondern alle gleich, die Er aber auch alle gleich beschenkt, allen gleiche Gnadengaben gibt, alle vom er­sten bis zum letzten Kind gleich behandelt.

Wenn in der reingeistigen Heimat ein Engelfürst sich einem Engelkind nähert, so schaut dieses ehrfürchtig auf die Zeichen des Amtes und grüßt, wobei es das kleine Haupt senkt. Doch im gleichen Augenblick neigt sich der Angesprochene, nimmt das Kind auf den Arm und sagt: "Schau, Meine Liebe ist genau so groß wie deine Liebe. In dieser Liebe wirst du wachsen und die gleichen Gaben und Gnaden empfangen, wie Ich sie empfan­gen habe, denn die reingeistige Schöpfung ist unendlich."

Jedes Geistwesen in der Dualität hat seinen Planeten, welcher mit allen anderen verbunden ist, denn im Geiste gibt es keine Trennung. Im Geist Gottes könnt ihr euch vorstellen, daß das ganze Firmament, wie ihr es hier auf Erden seht, voller Lichtgeschwister ist, nur sind die Gestirne eures Himmels voneinander getrennt, Lichtjahre voneinander entfernt. In den rein-geistigen Ebenen gibt es das nicht, da ist alles nah, alles in Gott. Und euer Bewußtsein weitet sich so, daß auch in euch wahrhaftig der ganze geistige Himmel liegt. Doch nur in der Heimat bin Ich euch als der mächtige Vater Ur wieder nahe. Ihr seht Mich dann wieder mit Meiner ganzen Macht, Kraft, Gewalt und Stärke, während ihr jetzt nur von Meiner Liebe wißt und diese kaum fassen könnt.

Nun empfindet euch in diese Liebe hinein, die aus dem herrlichsten Schöpfungsgeschehen kam, um euch Bruder auf Erden zu sein. Ihr alle seid über die Sphären geschritten. Viele haben Mich damals vor zweitausend Jahren begleitet, viele sind schon heimgekehrt, doch Ich sage euch, in allen Sphären sind Lichtboten, die die Liebe leben und auf diese Weise die Geschwister der jeweiligen Sphäre belehren. Nur durch das gelebte Wort - Ich-bin-die-Liebe - könnt ihr eure Ge­schwister überzeugen, nur durch eure Freude, die ihr ausstrahlt. Im Dienst der Liebe wirkt ihr überzeugend. Wenn ihr jedoch durch eure Tage geht, die so dunkel sind, wie derzeit dieser Winter, so schließt ihr euer inneres Licht ein, und das tut ihr auch, wenn ihr auf eure Schwächen schaut, daher Mein Wort an euch, macht eure Herzen weit, strahlt die Liebe hin­aus und ansonsten seid Schneeflocke in Meinem Wind, so leicht, so frei!

An dem Beispiel der Schneeflocke seht ihr die verschiedensten Aufgaben. Einige fal­len in einen Bach, vereinigen sich mit dem Wasser und fließen zu Tal, um sich dort zu verschenken, andere dringen gleich in das Erdreich ein, andere jedoch bleiben im ewigen Eis auf den Höhen der Berge. Die, die sich noch nicht auf die Erde trauen sind zu vergleichen mit denen, die auf den Gipfeln der Berge harren und verharren, das Leben der Erde beobachtend und den letzten Schritt nicht wagend, wie im Eise erstarrt. Auch ihnen soll eure Liebe gelten, damit sie mit euch ju­belnd einstens die Himmel wieder betreten.

Der Erdenweg ist nie leicht, ihr schaut auf die einzelnen Leben eurer Geschwister und glaubt zum Beispiel ein Reicher hätte das große Los gezogen, ihn würde Gott der Vater besser be­handeln als seine anderen Kinder. Wißt ihr um die Ängste eines Rei­chen, der keine Minute ruhig schlafen kann, weil er Angst hat, seinen Reichtum zu ver­lieren? Er ist gefesselt an die Materie. Wer jedoch liebt, löst selbst als Reicher die Fes­seln, weil er gibt.

Es gibt so viele Möglichkeiten auf dieser Erde zu helfen in Empfin­dungen, in Gedanken, in Worten und in Werken. Selbst in eurem Land gibt es Men­schen, die eure Brüder und Schwe­stern sind - Meine Kinder, Meine Brüder und Schwe­stern - die keine Rechte besitzen, die z. B. in einem Asylverfahren stehen, bekommen nur sehr wenig Geld als Hilfe. Von diesem Geld können sie weder Miete bezahlen, noch leben. Sie be­kommen auch keine Arbeitspapiere, son­dern sie müssen warten bis das Verfahren durch ein Urteil beendigt ist, ob sie entweder in ihr Herkunftsland zurück müssen oder hier bleiben dürfen. Wenn sie wieder zurück müssen, dann tauchen viele in den sogenannten Untergrund. Sie leben inmitten eines Landes, das noch immer das Reichste auf der Erde ist. Sie le­ben in bitterster Armut, um nur überhaupt leben zu können, denn sie fürchten um ihr Leben, wenn sie zurück in die Herkunftsländer abgeschoben werden.

Das sind die Ärmsten der Armen und wenn ihr Mich sucht, so findet ihr Mich bei den Heimat­losen, ihr findet Mich bei ihnen, bei den Obdachlosen, ihr findet Mich bei den Familien, bei den alleinerziehenden Müttern, ihr findet Mich überall dort, wo Not, wo Leid ist. Schaut in die Au­gen eurer Mitgeschwister, und ihr seht Mich in ihnen.

Meine Liebe hat sich aufgeteilt und gibt jedem Menschenkind die Stütze um nach Hause zu­rückzukehren. Diese Erde ist der Planet der Erlösung. Über diesen Planeten geht letztlich jedes Kind, auch hier zeigt sich, daß Ich als Vater alle Kinder gleich be­handle, von Urbeginn an seid Ihr Kinder des Allerhöchsten. Doch ihr habt gleichsam die Kindschaft wieder in Meine Hände gelegt, um sie euch neu zu erwerben, indem ihr über die Erde geht.

Nun lieber Bruder glaube, daß, wer so gelitten hat, ist ganz in Meinem Herzen in höchster Selig­keit! Licht verbindet, Licht trennt nicht, das Licht in ihr hat sich nach Meinem Licht gesehnt. Ich trug sie bereits auf Händen, als die Krankheit begann, denn die Sehnsucht ihrer Seele war stärker als der Körper. So Meine Freunde seht all eure Geschwister an, die früh, in jungen Jahren, diese Erde verlassen, die Sehnsucht der Seelen war zu groß, entweder weil sie auf Er­den ihren Auftrag nicht erfüllen konnten oder daß - wie in diesem Fall eurer Schwester - sie ihren Auftrag erfüllt hat, und sich wieder nach der Vereinigung mit Mir sehnte. Um die letzten Schleier abzulegen, bürdet die Seele dem Menschen manchmal viel Leid auf, damit sie klar und rein vor Mir steht, und vor Meinem Licht der Liebe nicht die Augen senken muß.

Ein solches Kind fliegt in Meine Arme, und Ich halte es fest! Endlich daheim! So sollt auch ihr alle über diese Erde gehen, treu euren Auftrag erfüllen, den ihr in eurem Herzen spürt, sollt sein wie der Brunnen, der nur gibt und immer wieder gibt, damit auch ihr am Ende des Weges in Meinem Licht seid, damit Ich euch in Meine Arme schließen kann und auch zu euch sagen kann: "Es ist voll­bracht, willkommen daheim!"

Unter diesem Blickwinkel seht das Über-die-Erde-Gehen! Sei euer Weg noch lang und be­schwerlich, oder nur mehr kurz, sei er in der Familie, oder draußen in der Welt, Ich, die Liebe bin euch immer nahe, doch das Geheimnis der mystischen Verbindung mit Mir, Jesus Christus, ist der Glückseligkeit Des-nach-Hause-Kommens gleichzusetzen.

Wenn ihr die Liebe so in die Tat umsetzt, daß ihr zur Liebe geworden seid, ohne etwas zu wün­schen, ohne etwas zu wollen, sich einfach Mir hingebend, dann erlebt ihr den Augenblick des Daheim-Seins bereits im Erdenkleid. In einem Augenblick, Meine Brü­der und Schwestern, Meine Freunde, erkennt ihr, daß der ganze Himmel um und in euch ist. Ihr denkt euch die ewige Heimat so unendlich weit entfernt und doch ist es nur ein Schwingungszustand. In dem Moment, wo ihr den Schwingungszustand der Liebe im Bereich der Ordnung erreicht habt und diese Liebe mit der Barmherzigkeit krönt, kommt der Augenblick, wo Meine Liebe mit der eu­ren sich vereinigt. Dann seht ihr die Himmel offen stehen und die Engel auf und niedersteigen.

So geht in euer Herzenskämmerlein und bleibt dort, verbindet euch in dieser Weise immer mehr mit Mir, der Ich die Liebe bin, und ihr habt ein Ahnen von der Größe Gottes wenigstens in der Liebe.

Alles was euch bindet, auch Glaubens-Bindungen, Gedanken-Bindungen löst sich in die­ser Liebe auf, denn ihr wißt in der Liebe stehend, daß in allen Religionen der eine Geist der Liebe wirkt. Der eine Gott, der Ich, Jesus Christus in der Liebe bin, der euch Vater ist, in der ewigen Heimat Hochpriester, Schöpfergeist und Gott. Als Jesus bin Ich euch zum Bru­der geworden, als Jesus trag Ich euch wie ein Schäflein auf den Schultern nach Haus, gerade dann, wenn ihr durch eure größte Be­trübnis, durch größte Schwierigkeiten schreitet, trage Ich euch.

Der Weg über die Erde ist eine Gnade, Meine Freunde. Mein Blut hat diese Erde durchdrun­gen, damit ist Meine Liebe in den Planeten Erde geströmt, hat sich auf alle Menschenkinder verteilt. Zwar sind auch in anderen Ebenen die Geschwister von Meiner Liebe be­rührt, doch nur wer über die Erde geht, gewinnt seine Gotteskindschaft zurück, die er Mir einstmals frei­willig wieder hinlegte, um Sadhana und ihrem Anhang zu helfen, damit sie aus der Tiefe, in die sie selbst ging, wieder heimgeholt werden kann.

Nur Ich, als Vater, konnte das Werk der Erlösung vollbringen, so seid ihr alle Mittträger an Meinem Werk, doch nur Ich selbst konnte Sadhana aus den Tiefen holen. Das Ge­heimnis das sie noch umgibt, das Geheimnis das sie als Tochter in die geistigen Ebe­nen zum Leben rief, wird ihr gelöst, wenn sie dereinst wieder ihren Platz an Meiner Seite einnimmt. All die Sphären die­ser Erde mußten sein, damit Erkenntnis gewonnen werden kann. Denn nur das Kind ist Mir Sohn und Tochter geworden, das auch die Er­kenntnistiefe sich erschlossen hat. Denn der Weg aus den reinsten Himmeln bis in die Tiefe der Erde ist wahrlich schwer, von höchster Seligkeit zu tiefster Traurigkeit. Doch dies bedingt euer freier Wille, in dem ihr auch die Erkenntnistie­fen erforscht. Des­halb habt ihr die Erfahrungen von Mitgeschwistern, die über die Erde gingen und sich nur kurze Zeit im Licht befanden [Nahtoderfahrungen] als Geschenk empfangen dürfen.

Das Bewußtsein wurde ihnen nicht genommen, damit sie euch von dieser Seligkeit er­zählen, denn hier auf Erden ist alles abgedeckt, was euch an die Heimat erinnert, sonst wäre der Weg über die Erde zu schwer für euch. Deshalb wißt ihr auch im allgemeinen nichts von eurer Zu­kunft und es ist gut so. Denn unbelastet und frei sollt ihr eure Wege ziehen, unbelastet aber auch frei vom Schmerz fliegt ihr in Meine Arme, sei es seeli­scher Schmerz oder körperlicher. Gebt euch ganz Mir hin und Friede und Liebe durch­strömt euch, und ihr spürt wie Ich euch auf Händen trage. Alle Ängste sind dann fern von euch. Lebt im Augenblick der jeweiligen Stunde, immer tiefer verbunden mit Mir, damit Ich euch Schritt für Schritt zu der erlebbaren Seligkeit führen kann, die Verei­nigung mit Mir, in der sich jegliche Trennung aufhebt, Trennung zwischen Geschwi­stern, Trennung zwischen Ebenen, in Mir ist alles eins.

Diese Einheit ist erlebbar, doch wollt dieses Ziel nicht, es kommt von alleine auf euch zu, denn in dem Augenblick, wo ihr es wollt, wo ihr nach der Vereinigung mit Mir Wün­schen und Wol­len in euch erweckt, in dem Augenblick schafft ihr wiederum eine Tren­nung eures freien Wil­lens zwischen Mir und euch. Im Augenblick lebend, Liebe ge­bend, das sei euer Leitspruch für dieses Jahr. Dann öffne Ich euch das Geschenk des Himmels, die Schau auf die Einheit allen geistigen Seins, auf die Einheit auch mit Mir.

So segne Ich jeden einzelnen, wahrlich Gott ist in jedem anwesend, Ich bin in je­dem! - Im Augenblick lebend, sich der Liebe hingebend, lebt ihr euer göttliches Sein.

Amen.

 

Engel

Engel wirken in der Stille,

Wollen nicht gesehen sein.

Was sie tun, ist Gottes Wille,

Strahlend strömt ER in sie ein.

Strahlend schenken sie ihn weiter,

Wie Kristall darin das Licht,

Ihrer Regenbogenleiter

Sich vieltausendfältig bricht.

Engel können Schmerzen stillen,

Sind der Gottesliebe Schein.

Täten sie den eignen Willen,

Könnten sie nicht Engel sein.(Verf. unbek.)

 

Dies Gedicht sei Euch allen mit herzlichem Dank gewidmet, die Ihr mir im Gebet und liebenden Gedanken in Wort, Schrift und Besuch beigestanden seid.

Geistig mit Euch allen in IHM verbunden Eure Renate

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 19. Januar 1998
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