Liebe-Licht-Kreis Nürnberg
25. Juli 1998

Das nächste mystisches Gemeinschaftstreffen ist am 31. Okt. 1998 um 14.00 Uhr.
Ort: Bonhoefferstraße 19, 90473 Nürnberg
Gäste sind zur Schulung des Inneren Wortes und der Heilgabe herzlich willkommen!

Meditation

Es ist ein wunderbarer Sommersonnentag, eine wohlige Wärme berührt uns. Die Menschen sind im Freien und viele gehen in eine Parkanlage, und auch wir gehen im Geiste dorthin.

Inmitten des Parkes befindet sich eine große Arena, während wir dorthin gehen, gesellen sich noch viele Geistwesen uns zu, denn sie wollen gemeinsam in einem großen Chor mit uns singen. Es ist eine Feier zur Ehre Gottvaters, die allen Menschen angeboten wird. Langsam füllt sich die Arena. Wir stehen inmitten des Sonnenscheins des späten Nachmittags. Der Dirigent kommt und verkündet den Beginn der Feier. Unübersehbar viele Menschen stehen dicht bei dicht. Der Taktstock erhebt sich, und wir singen: Jauchzet, frohlocket, wir singen dem Herrn das neue Lied unserer Seele.

Während des Singens sehen wir, wie auf den Strahlen der Sonne die Sonnenengel kommen und in den Gesang einstimmen; denn diese singen jeden Tag ihr Danklied dem Ewigen. Mächtig, voller Inbrunst, voller Liebe werden die Dank- und Lobgesänge dem Herrn dargebracht. Wir sehen, daß nicht nur die Menschen anwesend sind, sondern auch alle Schutzengel. Es folgt ein zartes Danklied, und wir beobachten, wie in den Herzen der Menschen Fünkchen zu sehen sind und hier und da der Funke größer wird, wie eine Kerzenflamme, die noch heller strahlt als die Sonne.

Indem wir unsere ganze Seele, unsere Liebe, alles was wir geben können, in die Gesänge legen, entfachen wir zunehmend die Lichter in den Menschenseelen. Es ist ein wunderbares Schwingen über dem Park. Die Engel schreiten durch die Menschenreihen, sie streicheln, beruhigen und trösten so manche Seele und zeigen ihnen den Dank im Gesang. Es ist ein Jubel rundum. Alle Engel stimmen ein, es ist unvorstellbar, wie sich die Schwingung auf alle Menschen ausbreitet, sie gefangen nimmt, ihre Herzen anrührt, wie sich plötzlich ein Herzenstürlein öffnet, und der Mensch etwas erkennt. Es wird ihm bewußt, daß neben ihm sein Bruder, seine Schwester steht, die das gleiche Gefühl haben. Alle Sänger im Chor wissen, daß ihr liebevoller Gesang die Herzen der Menschen öffnet. Sie singen mit Begeisterung im Glauben, daß es Gott gefällt.

Nach längerer Zeit verklingt der letzte Gesang. Wir spüren die Ergriffenheit der Menschen. Nach einer Stille bricht sich der Dank im Applaus Bahn. Wir schauen auf die Sonnenstrahlen und sehen, wie die Sonnenengel wieder in ihre Heimat fliegen. Jesus sagt zu uns: „In jedem Geschehen, an jedem Tag, egal was es auch sei, könnt ihr die Herzen anrühren, könnt ihr einen kleinen Funken zum Glühen bringen. Überlegt euch gut, was ihr tut, und was ihr sagt. Die Freude in den Himmeln ist groß über jede brennende Kerze, die ihr entzündet habt.“

Langsam zerstreuen sich die Menschen wieder, und wir danken für das große Geschehen, das wir im Geiste mit unserem Herrn erleben durften. Wir verlassen den Park, kommen wieder in diesen Raum und sind noch erfüllt von dieser Klangfülle und von der wunderbaren Schwingung. Wir danken dafür, so gut wie wir es vermögen.

 

Ihr Meine geliebten Schafe habt euch hier eingefunden, schmiegt euch eng an Mich, um Meinem Wort an euch zu lauschen. Ja, Ich rede zu euch durch ein Werkzeug, aber auch zu jedem einzelnen in seinem Herzen.

Die Luft ist heute drückend, ein Gewitter naht sich, so ist auch das kosmische Geschehen. Ein Weltengewitter droht und wird auch über euch hereinbrechen. Doch das Gewitter reinigt, und um so strahlender empfindet ihr später die Kraft eurer Sonne, die Ich für euch bin. Seht in Meiner Sprache die Symbolik und erkennt in Meinen Worten das, was Ich wirklich meine; denn die Bildersprache ist euch geschenkt, weil die Wortsprache zu wenig auszudrücken vermag.

Ein Kampf steht an, denn die wider Mich sind, haben geschworen um jedes einzelne Kind zu ringen, um jedes einzelne Kind zu kämpfen, denn sie glauben, daß der Sieg der Finsternis über das Licht noch zu erreichen wäre.

Gerade auf euch, ihr Meine Lichtkinder, stürzen sie sich mit vermehrter Anstrengung, damit sie eurer habhaft werden. Ich spreche im Inneren Wort zu euch, damit ihr Mich in euren Herzen findet und euch dann, wenn die Gewitterstürme hereinbrechen, dorthin flüchtet, wo euch nichts und niemand schaden kann - in eurem Inneren, dort habe Ich Meinen Mantel weit ausgebreitet, und Meine Arme sind bereit euch zu empfangen und einzuschließen in das Licht der Ewigkeit, in das Licht der Liebe.

Wahrlich die Wahrheit ist unergründlich. Jetzt ist auch nicht die Zeit, sich über die Wahrheit den Kopf zu zerbrechen, sondern jetzt ist die Zeit, in der ihr als Meine Jünger die Liebe in die Tat umsetzt und dadurch euch als solche erweist.

Ich gehe mit euch Schritt um Schritt durch euren Alltag, begleite euch und gebe euch immer wieder Impulse in euer Herz, wo ihr die Liebe zur Tat werden lassen könnt. Denn die gelebte Liebe bringt euch Sicherheit, eine gewisse Standfestigkeit in Mir. Wenn dann die Stürme hereinbrechen, dann fürchtet ihr euch nicht, denn ihr wißt in welchen Armen ihr ruht, und ihr werdet weiterhin Liebe schenken, auch denen, die euch verspotten, die euch verhöhnen.

Durch viele Boten habe Ich die Wahrheit herabtransformiert, um sie Meinen Menschenkindern auch durch die Symbolik eurer Sprache verständlich zu machen. Manchmal wurde der Fehler gemacht, daß das Symbol nicht verstanden und als Tatsache angenommen wurde.

Ich belehre doch immer wieder aufs neue, wobei Ich betone, daß jetzt Mein Wort weltweit gleich erklingt: Setzt die Liebe in die Tat um! Denn dadurch seid ihr auch im Gebet für die ärmsten Seelen, für die niemand betet, denn diese sind es, die sich zum Angriff rüsten. Durch das Gebet nehmt ihr ihnen die Kraft, ihr nehmt ihnen, wie ein Gleichnis sagt, den Wind aus den Segeln, denn gar mächtig wollen sie gegen alles Lichtvolle kämpfen. Sie haben sich in großen Heeren formiert und stürmen vorwärts. Keine Seele ist vor den Angriffen gefeit.

Doch noch einmal: Durch euer Gebet nehmt ihr ihnen die Kraft, und durch weiteres Beten sendet ihr inmitten der geschlossenen Reihen Lich, und das Licht schmerzt inmitten der Dunkelheit, denn es bringt Funken der Erinnerung an die ewige Heimat denen, die fern von dieser sind. Gerade diese Erinnerung wollen sie in sich nicht wach werden lassen, daher sind die Angriffe auf das Licht um so heftiger. Ich habe euch gesagt, daß Ich euch vorbereite auf die Zeit, in der auch Menschen auftreten, die Wunder vollbringen, die dennoch nicht aus dem Licht sind, obwohl sie sich der mystisch christlichen Symbole bedienen.

In den Wirrnissen der kommenden Zeit, soll jeder einzelne von euch mein weithin leuchtendes Licht inmitten der Dunkelheit sein. Unbeirrbar aufklärend, segnend, wegweisend hin zu dem Einen, der Ich, Jesus Christus bin, Eins mit dem Vater, eines Geistes, eines Seins.

Wenn ihr euch in die tägliche Meditation versenkt, so bitte Ich euch, jetzt vermehrt für den Durchbruch der Liebe zu beten und zwar nicht, daß die Liebe in Zukunft siegen wird, sondern daß sie jetzt siegt, denn durch die Bejahung des Sieges ist der Sieg Gegenwart, und das was zukünftig geschieht wird von dem Licht der Gegenwart bestrahlt, und die Zukunft wird um der Gegenwart willen, die ihr durch das Licht bejaht, verkürzt. Könnt ihr das verstehen?

Ihr seid Mitschöpfer eures Zeitgeschehens. An dem was in der Zeit geschieht ist jeder einzelne durch seine täglichen Gedanken, durch alles, was in die Zukunft gerichtet ist, beteiligt. Wenn ihr die Gegenwart im Hier und Jetzt, der Liebe zu Mir der Zukunft vorzieht, dann wird das geschehen, was ihr jetzt denkt, denn die Gegenwart prägt die Zukunft.

So wachset ihr immer weiter in das gegenwartsbezogene Leben in und aus Meinem Geist hinein, und was auch immer über den Erdball hereinbrechen mag, nichts fürchtet ihr, denn es gibt nichts, vor was ihr Angst haben könntet. Ihr seid behütet und geschützt in Meinen Armen, in Meiner Gegenwart, in Meinem Sein. Eure Gedanken werden kraftvoller, denn immer mehr kann Ich das Gefäß, das ihr von allem Wünschen und Wollen gelehrt habt, mit dem Licht der Liebe füllen, mit dem Licht der Sehnsucht nach allen Meinen Kindern, die alle, ausschließlich alle, wieder dereinst in der ewigen Heimat zu Hause sein werden.

Wie sprachet ihr: Es gibt nichts außerhalb Gottes, und so ist es. Einmal erklärte Ich euch, die Nacht Gottes ist heller als der hellste Tag, denn bei Gott hat die Nacht eine ganz andere Bedeutung wie bei euch. Wenn ihr einstmals wieder zu Hause seid, dann werdet ihr das Strahlen und das Licht einer Nacht, die der Schöpfungsvorbereitung dient, kennen lernen.

Nicht länger werdet ihr am Ende eines Tages in den Schlaf versinken, denn nach der Heimkehr all Meiner Kinder schenke Ich euch nicht nur das Licht des Schöpfungstages, sondern auch das Licht der Schöpfungsnacht, so daß auch ihr, Meine Geliebten, in der Helligkeit der Nacht die Schöpfungsvorbereitung treffet, die ihr am Tag als Meine Mitschöpfer ins Leben ruft.

Die ewigen Tage und Nächte in der reingeistigen Heimat sind nicht zeitlich zu verstehen, denn Zeit wie auf eurer Erde gibt es in der Ewigkeit nicht, doch es gibt den Tag und die Nacht. Vom reingeistigen Schöpfungstag aus gesehen, befindet ihr euch am 6. Schöpfungstag, dem Tag der Liebe. Es ist der Tag, an dem ihr die Freiheit habt, euch von der Liebe zu entfernen und wieder zur Liebe zurückzukehren, um am Tag der Barmherzigkeit in vollendeter Liebe zu schöpfen, zu schaffen und gleichzeitig all euren Werken zu dienen, wie auch Mir, eurem Vater und all euren Brüdern und Schwestern.

Ich sprach schon einmal davon, daß der sechste Tag sich neigt, daß jetzt die tiefste Dunkelheit herrscht, Dunkelheit über eurem Erdgeschehen. Doch wenn die Dunkelheit am tiefsten ist, ist das Licht nicht fern, ja der neue Morgen steht unmittelbar bevor. So steht das Halleluja, es ist vollbracht vor euch.

Wie schwer ist euch Menschen die Ewigkeit verständlich zu machen, genauso schwer ist es auch mit der göttlichen Wahrheit. Diese kann euch nur aus den verschiedensten Blickwinkeln gezeigt werden, und nur erahnend wißt ihr dann ein wenig von der göttlichen Wahrheit.

Ich sage euch, es wird für euch in der ewigen Heimat wunderbar sein. Staunend werdet ihr die Göttliche Wahrheit erforschen und in eurem Mitschöpfertum von Schöpfertag zu Schöpfertag wachsen und immer reichere und schönere Schöpfungen vollbringen, die ihr zuvor in der Schöpfernacht als Gedanken in das göttliche Sein legtet, damit diese Gedanken ausreifen zum Es Werde.

Wie es im Himmel ist, so ist es auch auf Erden. Bevor etwas Neues geboren wird, wird es im mütterlichen Geist getragen, dort entwickelt es sich zu einer Reife, bis der Schöpfungsgedanke in der Tat ins Sein gestellt werden kann. Wie das Kindlein, das entsteht, getragen wird, sich entwickelt und als Menschenkind diese Erde erblickt. So ist es auch mit allen anderen Schöpfungen.

Jeder Gedanke drängt zur Tat. Von seiner gedachten Form entwickelt er sich, um dann kraftvoll in der Tat seinen Auftrag zu erfüllen. So ist es auch mit jedem einzelnen Gedanken, den ihr als Mensch denkt. Jetzt stellt euch die vielen Gedanken vor, die ihr in der Vergangenheit gedacht habt. Jeder einzelne Gedanke entwickelt sich und drängt zur Geburt und steht als eure Schöpfung neben euch. Wenn der Gedanke einen Auftrag hat, dann vollführt er ihn, weil er nicht anders kann, als seinem Schöpfer zu gehorchen.

Nun komme Ich noch einmal zurück auf euer macht- und kraftvolles Denken in der Gegenwart. Wenn gleichgerichtete Gedanken immer wieder gedacht werden, so ergeben sie eine mächtige Schöpfungsform, die macht- und kraftvoll seinem Schöpfer im Auftrag dient.

All eure Gedanken bezüglich der Zukunft, eurer Gesundheit, bezüglich irgendeines Geschehens sind aus euch herausgestellte Schöpfungen, denn Gott der Vater, mit dem Ich eins bin, gab euch als Seinen Geschöpfen, als Seinen Ebenbildern, die Macht und Kraft des Mitschöpfertums. Dieses Mitschöpfertum mußte unter die Bedingung gesetzt werden, daß die Schöpfungen und die Macht, die dazu verwendet wurde, im Willen des Alleinen sind.

Ihr unterstellt gleichsam euren Willen Mir und dient somit mit eurem Willen Meiner Gottheit. In allem schenkte Ich euch die Freiheit, doch das Mitschöpfertum mußte in Mein göttliches Gesetz der Ordnung eingereiht sein, damit sich alle Schöpfungen in der göttlichen Ordnung und dem göttlichen Willen befinden, denn beides bedingt die Weisheit, denn wer sich in Meine göttliche Ordnung einreiht, wer sich unter Meinen Willen stellt, der schöpft aus Meiner Weisheit, denn der Ernst der Schöpferkraft ist ihm bewußt.

Meine geliebten Kinder, für die Ich hier auf Erden der gute Hirte bin, erweist euch als Mitschöpfer aus Meinem Geist und geht durch die Wirrnisse der kommenden Zeit, ausgestattet mit der Macht und Kraft der Umwandlung alles noch Dunklen in das Lichtvolle. Möget ihr die kommende Zeit intensiv nutzen, um euch über die Kraft, die ihr in euch traget, klar zu werden. Wenn ihr in Verbindung mit Mir seid, kann Ich euch immer machtvoller durchstrahlen und ihr gewöhnt euch an die Kraft, die durch euch fließt.

Jeden von euch habe Ich bei seinem Namen gerufen, jeder der es in Seinem Herzen fühlt, ist von Mir gerufen, um in dieser Zeit Wegweiser zu sein zum Licht, zur Straße der Ewigkeit, um Liebe zu schenken, wo gehaßt wird. Jeder ist gerufen, um in diesem Endkampf Meinen Kindern, die jetzt noch in der Dunkelheit stehen, die Ich aber ebenso liebe, für den Heimweg Licht zu sein. Wahrlich Ich sage euch, es gibt keine Kind, das ich mehr liebe als das andere.

Meine Liebe zu jedem einzelnen ist jedoch von einer so unsagbaren Glut, die euren Körper sofort bis zu einer Handvoll Staub verbrennen würde, wenn Ich sie mit all Meiner Kraft in euer Herz senkte. Ich kann aber nicht anders als die, die versprachen Mir zu dienen, mit Meinem Feuer der Liebe sanft zu berühren.

So bereitet euch vor, höret Meinen Ruf in euren Herzen! Bereitet euch vor, daß die Glut Meiner Liebe euch Licht in der sanftesten Berührung ist und nicht Feuer, das euch in einen Klageruf ausbrechen läßt: „Warum habe ich versäumt, der Liebe in mir Raum zu verschaffen.“

Mit dieser Bitte sende ich euch hinaus in euren Alltag. Gehet Meine Wege, Meine Sehnsucht ist mit jedem einzelnen, Mein Friede ist mit euch und mit allen Kindern auf diesem Erdenrund und in den jenseitigen Bereichen. Ich segne Meine Schöpfung.

Amen.

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 25. Juli 1998
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