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1. März 2008

Nürnberg

Die richtige Schule, die richtige Quelle
Die richtige Schule, die richtige Quelle

Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi

vom 1. März 2008 in Nürnberg

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag, dem29.3.08 um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19.
Anschließend, nach tiefer Hingabe zu unserem himmlischen Vater, erklären wir, auf Sein Wort, welches in jedem Kind ist, zu lauschen und die Heilgabe zu entwickeln.

Meditation: In uns klingt noch das Lied nach: „Mein Kind, Ich liebe dich, Mein Kind, Ich liebe dich, Mein Kind, Ich liebe dich.” Diese Stimme, die wir vernehmen, ist die Stimme unseres himmlischen Vaters, der uns in unser Herz führt; denn dort sind wir geborgen in Ihm.

Wir werden immer tiefer und tiefer in unser Inneres geleitet, und wieder vernehmen wir die Stimme: „Mein Kind, Ich liebe dich, Ich Bin immer bei dir in jedem Augenblick. Laß all das äußere los, und gib es Mir! Laß es los, und laß es – gleich wie jetzt – vom Sturmwind, der weht, hinwegtragen, hinweg von euch in Meine Vaterarme; denn dort kann Ich es in Mein Liebeherz nehmen und es verwandeln.

So möge auch in eurem Herzen Meine Liebe alles verwandeln. Immer weiter und lichter wird es nun in eurem Herzen. Ihr fühlt euch geborgen und getragen von Meiner Liebe. Und in euch entsteht das Bedürfnis, diese Liebe weiterzugeben, weiterströmen zu lassen.

Ihr öffnet eure Herzen und laßt die Liebe sich ausbreiten! Zunächst durchdringt sie euren ganzen Körper. Sie dringt ein in jede Zelle, und auch dort erklingt es: „Mein Kind, Ich liebe dich, Mein Kind, Ich liebe dich.”

So wird schließlich der ganze Körper erfüllt von Meiner Liebe, und sie weitet sich aus bis in eure Seele, ja, euer ganzes Sein wird ausgefüllt von Meiner Liebe, und es klingt in euch immer wieder und immer wieder: „Mein Kind, Ich liebe dich, du bist getragen und geborgen. Ich führe dich. Lege deine Hand nur in die Meine, Ich geleite dich, und du wirst sicheren Schrittes Mir nachfolgen.”

Ja, Meine Geliebten, Ich führe euch durch euer Leben, durch eure Zeit, Ich führe euch. Seid ihr bereit, dann sprecht freudig in eurem Inneren euer Ja. Ich geleite euch, Ich Bin bei euch. So Bin Ich jetzt in eurer Runde, um Mein offenbarendes Wort zu geben.

Ja, geliebter Vater, wir danken Dir, und unsere Herzen sind geöffnet, um Dich in uns aufzunehmen und uns von Dir führen zu lassen. Auch wir lieben Dich, und wir danken Dir.

Amen.

 

Offenbarung aus der Weisheit

Weil Ich dich liebe, Mein Kind, und dich und dich und dich, Bin Ich in diese Welt gekommen, um alle wieder an Mein Herz zu ziehen. Ich habe die Liebe gelehrt und sie vorgelebt. Und Mein Vorbild fand Widerhall in unzähligen Herzen, und die Menschen, die zuvor keinen Zugang zu ihrem inneren Himmel mehr hatten, fanden das Tor weit geöffnet.

In diesen zweitausend Jahren habe Ich Meine Kinder niemals allein gelassen. Ich habe Meine Liebe und Meine Weisheit über sie ausgeschüttet, so daß sie Mich in ihren Herzen erkennen und sich entscheiden konnten, den Weg an Meiner Hand zu gehen. Immer detaillierter sind Meine Hilfen geworden, immer mehr auf euer Leben im Alltag bezogen; denn eine Sache ist es, den guten Willen zu haben, und die andere, zu wissen, wie man an Meiner Hand und mit Meiner Kraft diese Absicht auch positiv umsetzt.

Immer und immer wieder habe Ich die Sehnsucht in den Herzen Meiner Kinder geweckt, und Ich werde dies tun, bis auch das letzte Kind wieder an Meinem Herzen ruht. Ich will auch in euch eure Sehnsucht ein wenig anfachen. Ich will euch wieder einmal bewußt machen, was es bedeutet, mit Mir zu leben, und dafür gebe Ich euch ein Bild, das euch dazu dienen soll, eure eigene Sehnsucht und ihre Größe selbst kennenzulernen.

Stellt euch vor, ihr habt den einen großen Wunsch, in eine bestimmte Schule zu gehen, von der ihr viel Gutes gehört habt, weil das, was dort gelehrt wird, euren Wünschen und Vorstellungen entspricht, und weil dort Lehrer sind, die euch sympathisch sind. Ihr stellt einen Antrag, in diese Schule aufgenommen zu werden. Es dauert einige Zeit, bis Nachricht kommt. In dieser Zeit fiebert ihr, ob auch wohl alles gut geht, ob euer großer Wunsch Erfüllung findet. Dann kommt die Nachricht, und sie lautet: „Du bist angenommen.” Laufen nicht euer Herz und euer Mund über vor lauter Glück? Tanzt ihr nicht durch eure Wohnungen, und sagt ihr nicht jedem Bescheid, daß euer Wunsch in Erfüllung gegangen ist, auf diese Schule zu gehen?

Und nun, Meine Geliebten, zeige Ich euch eine andere Schule. Ich zeige euch Meine Schule, die größte und beste, die es in der ganzen Schöpfung gibt, mit einem Lehrer, der die Liebe ist, der die Geduld ist, Barmherzigkeit und vieles mehr, der euch liebt, und der sich darauf freut, daß ihr den Antrag stellt, von Ihm unterrichtet werden zu können.

Wie ergeht es euch im Inneren, wenn Ich euch sage, daß jeder Antrag sofort genehmigt wird? Daß Ich darauf warte, daß Meine Kinder in diese Schule möchten, weil Ich ihnen in dieser Schule alles bieten kann, was sie für ihren Heimweg, zurück in ihre wahre Heimat brauchen? Wenn ihr wollt, könnt ihr euch diese Schule auch ausmalen. Es gibt nichts Schöneres, Mächtigeres. Es gibt nichts, wo man lieber hingehen würde, wo man sich mehr zu Hause fühlen würde. Es gibt nichts, wo man mehr geliebt wird. Und diese Schule nimmt euch auf.

Wie groß ist eure innere Freude? Singt und jubelt ihr, tanzt ihr durch eure Wohnungen? Richtet ihr euer ganzes Sinnen und Trachten nach vorne, voller Freude, voller Begeisterung auf das, was vor euch liegt? Wenn es so ist, Meine Freunde, dann habt ihr die besten Voraussetzungen geschaffen. Wenn es noch nicht so ist, prüft euch! Was wollt ihr wirklich? Wollt ihr in dieser Schule – mit Mir als Lehrer – das Ziel erreichen, zurückzufinden?

Schaut, wenn ein Mahl angerichtet ist, und ihr nicht unbedingt begeistert seid, euch an den Tisch zu setzen, so muß dies nicht an dem Mahl liegen; es kann auch am fehlenden Appetit liegen. Wenn der aber da ist – und das ist die Sehnsucht eurer Seele –,dann werdet ihr mit offenen Armen empfangen, und von dem Moment an, wo ihr euer Ja gebt, wird sich euer Leben verändern. Alles das, was euch an Menschlichem bedrückt hat, wird sich nach und nach wandeln; denn Ich, der Leiter dieser Schule, habe alle Macht und – Ich betone es noch einmal, obwohl ihr es wißt –, Ich Bin die Liebe.

Was wird euch erwarten? In jedem Fall nur Positives. Sicher wird es auch Stunden geben, die voller Bemühen sind, manchmal auch voller Schmerz und Not. Das meiste aber nehme Ich euch ab oder trage es mit euch gemeinsam.

Wenn ihr in manchen schweren Stunden den Blick auf eure ängste und Nöte richtet und fragt: „Das soll der Weg mit dem Herrn sein?”, dann sage Ich dir, Mein Kind: „Ohne Mich wären die Nöte, Sorgen und ängste viel größer.” Denn das, was gelernt werden muß auf diesem Weg, muß gelernt werden, früher oder später, leichter oder schwerer. Und weil Ich dich liebe, komme Ich dir entgegen, biete dir die Hand und sage: „Lieber früher und lieber leichter; denn Ich Bin dein Lehrer, der dich liebt.”

Nun schaut in euer Herz! Ich kenne euch ja, Ich weiß, daß eure Sehnsucht zu Mir geht, aber Ich möchte euch mit diesem Beispiel daran erinnern, nicht nachzulassen, das Angebot der Schule anzunehmen, immer und immer wieder, in dem tiefen Wissen: „Hier führt mich die Liebe auf meinem Weg zurück an das Herz meines Vaters.”

Ich stehe mit offenen Armen da, und Ich rufe euch zu: „Kommt in Meine Schule, und bleibt darin! Die Tore sind weit offen für alle Meine Kinder, kein einziges muß Angst haben, abgewiesen zu werden; denn Ich liebe alle.”

Amen.

 

Offenbarung aus der Liebe

Aus Meiner Liebe spreche Ich, euer Vater, euer Herr und Gott, aber auch euer Bruder und Freund zu euch, Meine geliebten Söhne und Töchter.

Ihr hört den Sturmwind draußen brausen. Er fegt die letzten Blätter von den Bäumen, damit das frische Grün hervorsprießen kann. So fegt auch Mein Sturmwind alles hinweg, wenn ihr bereit seid, Mir das Alte zu übergeben, um ein neuer Mensch Meiner Liebe zu werden. Ich reinige euer Inneres, eure Gedanken, eure Verhaltensmuster. All das will Mein Sturmwind der Liebe von euch nehmen, auch eure ängste. Denn vor was fürchtet ihr euch, wenn ihr an Meinem Herzen ruht?

Der Weg über die Erde ist nicht immer leicht. Es gibt Wegstrecken, auf denen ihr ringt, euer Kreuz willig auf euch nehmt, doch auch manchmal zu Mir aufschaut und vielleicht den Gedanken hegt: „Hast Du dort oben vergessen auf mich?”

Sehet, als Ich, euer himmlischer Vater, in Jesus über die Erde ging, hatte auch Ich diese Stunden der Einsamkeit. Meine Jünger verstanden Mich nicht. So wanderte Ich in die Wüste oder auf eine Bergeshöhe, um allein zu sein.

Auch ihr, Meine Söhne und Töchter, geht den Kreuzweg, doch ihr tragt nur einen Span des Kreuzes, den ihr bereitwillig auf euch nehmen wolltet, nach eurem freien Willen. Wenn dieser Span euch manchmal zu schwer erscheint, so schmiegt euch an Mich – wie du es tust, geliebter Sohn, in deiner schweren Erkrankung –, und Ich nehme euch das Kreuz von eurer Schulter und in euer Herz lege Ich ein Glücksgefühl, wie ihr dieses nur aus der Heimat kennt: die Seligkeit mit Mir, eurem Vater, eines Geistes zu sein.

Was kann euch dann geschehen? Mögen Schicksalsschläge euren Weg kreuzen, ihr schaut tiefer, und ihr erkennt wahrlich die Chance in allem, was euch begegnet. Und immer Bin Ich als euer Freund und Bruder, Jesus, an eurer Seite, lege Meinen Arm um euch und wandere Schritt für Schritt mit euch.

Doch es gibt noch einen anderen Blickwinkel, den Ich euch, Meine Söhne und Töchter, zeigen möchte: Ihr wachset über euer persönliches Schicksal hinaus, wenn ihr das Leid in der Schöpfung, in der Tierwelt und bei euren Mitgeschwistern erkennt, und all eure Gedanken der Liebe, des Heils, des Lichtes hinaussendet, um als Meine Lichtboten zu wirken. Dann vergeßt ihr euer eigenes Schicksal, euer eigenes Weh. Euer Schritt wird leichter, federnder, nicht mehr so schwer mit der Last des Kreuzes auf eurer Schulter; sondern mit einem strahlenden Antlitz voller Liebe und Güte sendet ihr Mein Heil in die Welt, die dieser Heilsgedanken Meiner Sendboten bedarf.

Das ist der Weg, den ihr euch einstmals ausgesucht habt, und den ihr versprochen habt, zu erfüllen bis zum letzten Jota: Liebe zu sein im Kreis eurer Familie, im Kreis der Freunde, eurer Bekannten, und dann weithin ausstrahlende Liebe zu sein in dieser Welt. Und immer wieder sage Ich euch: „Wenn ihr über die Straßen dieser Erde geht, kann jeder eurer Schritte ein Schritt des Segnens bedeuten, des Segnens der Erde zu euren Füßen. Jeder Blick aus euren Augen kann ein Gruß der Liebe und des Friedens sein an alles, was euch umgibt, aber auch vor allem an eure Mitmenschen.”

Immer wieder rufe Ich euch, Meine Schafe, als der Gute Hirte an Meine Seite, so auch jetzt. Folgt Meiner Bitte, und schart euch eng im Geiste um Mich! Zu euren Füßen liegt eine blühende Wiese. Die Blüten leiden nicht unter eurem Gewicht; denn ihr seid Geist aus Meinem Geist und deshalb eins mit allem, was euch umgibt. Einige Bäume stehen um euch, sie neigen sich euch zu, und durch ihre Wipfel rauscht der Wind, ein Hauch des Himmels, ein Hauch der Heimat.

So habe Ich auch vor zweitausend Jahren Meine Jünger um Mich versammelt, und habe sie die Einheit der Schöpfung gelehrt, doch damals haben sie Mich noch nicht verstanden. Ihr jedoch versteht Mich, wenn Ich euch sage, daß alles um euch herum auf eure Schwingung reagiert. Strahlt ihr Liebe aus, so neigen sich wahrlich alle Pflanzen um euch herum euch in Liebe zu. Die Tiere, die euch sonst fliehen, nähern sich, alle Scheu verlieren sie vor denen Meiner Kinder, die Mich über alles lieben, und dadurch auch alles Leben lieben; denn Ich Bin das Leben in allem Sein.

Höret, der Wind schweigt! Die Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde neigen sich vor den gottliebenden Jüngern und Jüngerinnen. Und eure Strahlkraft vermag diese Erde zu verwandeln, in eine höhere Schwingung zu erheben.

Wißt ihr, wie sehr sich alles in der Schöpfung nach Liebe sehnt? Selbst das Gestein zu euren Füßen sehnt sich nach Liebe. Jeder Grashalm, jede Blüte, alles lechzt nach Liebe. Die Schöpfung verschenkt sich an den Menschen in Liebe, und es gab Zeiten, in denen diese Liebe von Meinen Kindern erwidert wurde, indem sie segnend über die Fluren gingen und den Pflanzen, die sich ihnen als Nahrung opferten, dankten.

So soll es auch heute wieder sein. Doch noch immer empfindet ihr euch als der Mensch und seht alles, was um euch herum ist, als von euch entfernt an. Ihr lebt noch nicht die Einheit mit allem Sein, so wie Ich sie euch immer wieder lehre.

Es kommen schwierige Zeiten auf euch zu. Wenn ihr wenig Nahrung habt und diese Nahrung segnet, so erhöht ihr das Potential der nährenden Kräfte, und ihr nehmt nicht nur für euren Körper die Nahrung auf, sondern auch den Geist des Lebens für eure Seele. Ihr geht den Weg voran. Noch lebt ihr im überfluß und wißt oftmals nicht, nach was ihr für eure Ernährung greifen sollt. Ich sage euch, daß ihr euer inneres Empfinden noch weitaus mehr schulen solltet, als ihr es bisher tut.

Ein Beispiel: Ihr geht über einen Wochenmarkt, und ihr empfindet: „Dieses Obst tut meinem Körper gut, jenes nicht; es ist zu stark mit Pestiziden behandelt.” Wenn ihr dieses Empfinden schult, so werdet ihr später über ein Feld, über eine Wiese gehen, wo auch immer, und ihr entdeckt ein Kraut unter den vielen Heilkräutern, die Ich euch geschenkt habe, das in diesem Augenblick genau das Richtige für euren Körper ist. Ihr verneigt euch dankend vor der Pflanze und nehmt sie zu euch. Sie nährt und heilt euch zugleich.

Doch dies kann nur geschehen, wenn euer inneres Empfinden für die Schöpfung geschult ist. In dieses Empfinden will Ich euch in der kommenden Zeit hineinführen; denn die Schöpfung ist bereit, den Menschen zu dienen; denn es ist das Leben aus Mir, das euch, Meinen Kindern, dienen möchte. Doch noch immer wandelt ihr über die Fluren – zwar segnet ihr sie schon, da Ich euch immer wieder darauf aufmerksam mache, dies zu tun –, doch die innere Verbindung zur Welt der Pflanzen herzustellen, das könnt ihr noch nicht.

Ich, euer Freund und Bruder, rede mit euch, und wenn ihr in der Zwiesprache mit Mir seid, so kann Ich euch auch Hinweise geben, wenn ihr über die Fluren wandelt, was euch zum Heil gereicht. Dennoch, Meine Söhne und Töchter, ist es wichtig, daß ihr in die Einheit mit der Schöpfung hineinwachset.

Es wird Quellen geben, die nicht gut für euren Körper sind. Ihr kennt sicher das Märchen „Brüderchen und Schwesterchen”. In diesem wurde das Brüderchen in ein Reh verwandelt, weil es seinen Durst nicht mehr bezwingen konnte und auf die Warnung der Quelle nicht hören wollte. In den Märchen sind oftmals verborgene Wahrheiten enthalten.

Ihr habt Durst, Ich kann euch warnen, ihr hört die leise Stimme: „Trinke nicht von diesem Wasser!” Wie könnt ihr nun euren Durst stillen? Seid ihr eins mit der Schöpfung, so werdet ihr eine Wurzel finden, die euch die nötige Feuchtigkeit gibt, die ihr im Augenblick braucht. Doch wie sollt ihr dies erraten, wenn sie unter der Erde wächst? Nur durch das Hineinwachsen in die Einheit mit der Schöpfung, deren Empfindungen ihr dann als Worte aufnehmen könnt. Es gibt viele Pflanzen, die euren Durst stillen können, bis ihr die richtige Quelle findet.

Gilt dies nicht auch im übertragenen Sinn? Wenn ihr eure Empfindungen schärft, dann werdet ihr auch die falschen Quellen erkennen. Sie locken euch mit vielerlei Versprechungen: „Trinke von Mir, und ich schenke dir magische Fähigkeiten, die du dir wünscht, und die dich über deine Mitmenschen erheben.” Erkennt ihr die falsche Quelle?

Nur in der dienenden Liebe findet ihr die richtige Quelle. Wenn ihr also euer Empfinden in der Schöpfung schult, dann werdet ihr – verbunden mit Meinem Geist – keine Umwege der Erkenntnisse mehr gehen, sondern ihr wendet euch nach Innen zu Mir in eurem Herzen.

Ihr redet mit Mir, und Ich führe euch zu den Quellen, von denen ihr nicht nur aus Meinem Geist der Weisheit schöpft, sondern immer wieder eine Anleitung erhaltet, um in dienender Liebe all jenen eurer Mitmenschen zu helfen, die Mich noch nicht in ihren Herzen gefunden haben. Ihr werdet sie also auf die wahre Quelle in ihnen selbst hinweisen, so sie es wollen.

Nun, Meine geliebten Schafe, schmiegt euch nur immer an Mich! Ich Bin euer Arzt und Heiler, und Ich helfe euch durch alle Situationen hindurch. Ich Bin ein humorvoller Gott und „verlange” von euch nicht nur Ernsthaftigkeit und Ordnung, und daß ihr unter allen Umständen Meinen Willen erfüllen „müßt”, – erkennt Mein Lächeln in Meiner Stimme –, sondern Ich betone: „Ihr habt die Freiheit, und Ich liebe euch so wie ihr seid.”

Ich Bin ein Gott der Freude und gebe euch ein Beispiel, damit ihr Mich versteht:

„Auf jener Insel, weit entfernt im Süden [La Palma], sprach eine hochbetagte Schwester sinngemäß ein Gebet auf bayrisch: „Himmelvater, gell, wenn i die Hühnerleiter nauf und nunter geh‘, b‘schütz mi fei, daß i net nunterfall.” Und Ich antwortete auf bayrisch: „Aber Kind, I trag di doch nauf und nunter, hast des net g’merkt?” Und im Kreis Meiner Kinder brach ein fröhliches Lachen aus, zumal sich das Werkzeug, des Bayrischen nicht so recht mächtig, redlich bemühte, Mein Wort bayrisch auszusprechen.

Und so soll es sein: Ich wünsche Mir frohe Kinder, auch wenn der Weg manchmal recht schwierig erscheint, wie jene Hühnerleiter, recht schmal und sehr steil. Ich trage euch über die schwierigsten Stellen hinweg.

So segne Ich euch, Meine geliebten Schafe, Meine Söhne, Meine Töchter, die ihr im Auftrag steht, Liebe zu sein und als Licht auf dieser Erde zu wirken.

Amen.

 

Offenbarung aus der Barmherzigkeit.

Ja, Meine Geliebten, spürt ihr, daß Ich euch mit Meiner ganzen Barmherzigkeit beschenke? Spürt ihr, daß Meine Liebe, die Ich immerfort in die Schöpfung senke, aus Meiner Barmherzigkeit entspringt? Und wahrlich, Ich sage euch, die Barmherzigkeit tut Not in dieser Zeit. Ich wiederhole diesen Spruch: Die Barmherzigkeit tut not in dieser Zeit.

Laßt euch von Meiner Liebe-Barmherzigkeit erfüllen, und verschenkt sie in die ganze weite Schöpfung. Seid von ganzem Herzen demütig, und neigt euch in der Demut eurer Schwester, eurem Bruder, allem Sein zu, damit die Not gemildert wird, die jetzt schon in so weiten Bereichen auf diesem Planeten fortgeschritten ist.

Ich meine nicht nur die materielle Not, sondern – was noch viel weiter fortgeschritten ist, Meine Geliebten, – die seelischen Not. Wenn ihr euch in der Barmherzigkeit verschenkt, so wird diese seelische Not gemildert. Vielleicht fragt ihr euch, wie das geschieht. Ihr wißt es! Schaut nur in euer Herz hinein, und fühlt in euer Herz hinein! Wenn ihr dann erkennt, daß Ich es Bin, der die Barmherzigkeit in euch ist, so wird euch klar, wie es geschieht.

So liebt, seid demütig, und seid barmherzig zu allem, was euch begegnet, zu allem, von dem ihr hört! Glaubt Mir, Meine Geliebten, die Not, die schon sehr weit fortgeschritten ist, soll abgemildert werden! Es sollen immer mehr Meiner Kinder zu Mir zurückfinden, und Meine Kinder sollen umkehren. Ihr seid von Mir aufgerufen, bei dieser Umkehr mitzuwirken.

So verschenkt euch, indem ihr in die Stille geht und euch zu den 3. Stunden miteinander verbindet und Liebe und Barmherzigkeit hinausstrahlt in die Welt. Laßt euch für diese Augenblicke nicht ablenken vom Erdengetriebe, das euch ständig umkreist! Laßt euch nicht ablenken, nehmt euch die Zeit – und sei es auch nur ein kurzer Gedanke –, um das Feuer der Liebe-Barmherzigkeit hinauszuströmen!

Indem ihr miteinander verbunden seid, verstärkt sich das Feuer um ein Vielfaches, und die dunklen Wolken, die heraufziehen, werden von diesem Feuer aufgezehrt. Dadurch wird vieles von dem, was prophezeit ist, nicht eintreten; auch die Folgen können abgemildert werden. Das Feuer der Barmherzigkeit, das die Seelen eurer Geschwister in ihrer seelischen Not erreicht, wird sie trösten und erwärmen.

Gedanken der Liebe, Gedanken an Mich, Ihren himmlischen Vater, strömen aus der Seele empor in das Bewußtsein eurer Brüder und Schwestern, und Ich kann Meine Kinder weiterführen, auf daß sie auf den Weg zu Mir zurückfinden.

Jeder wird auf Seine Weise zurückgeführt. Jeder hat seinen eigenen Weg. Doch all diese Wege münden ein in die Straße der Liebe. Wenn Meine Kinder auf der Straße der Liebe eingebogen sind, dann sehen sie ihren Weg klar vor sich; denn dieser Weg Bin Ich. Mit offenen Armen stehe Ich, euer himmlischer Vater, am Ende dieses Weges, um euch alle wieder zu empfangen, um jeden einzelnen zu begrüßen und zu segnen und jedem einzelnen zu sagen: „Mein Kind, willkommen zu Hause!”

Amen.

 

Offenbarung aus der Geduld

So geleitet euch Mein Segen in die kommende Zeit. Mein Licht durchstrahlt euch und strahlt über euch hinaus. Geht mit Mir verbunden durch euer Leben, mit Mir, dem Guten Hirten.

Ich Bin der Hirte, und ihr seid Meine Herde. Folget Mir nach, und laßt euch nicht ablenken vom wahren Weg, dem Weg der Liebe, der Ich Bin!

So segne Ich euch, und Meine Liebe und Barmherzigkeit durchströmen euch. Sie strömen über euch zu euren Füßen und über eure Füße in die Mutter Erde. Möge sie nun mit jedem Schritt, den ihr geht, gesegnet sein.

Ich segne die Elemente, die sich aufgebäumt haben, doch Meine Liebe und Barmherzigkeit durchströmt sie. Liebe und Friede breiten sich in der Schöpfung aus. Ich segne Meine Schöpfung, alles Sein.

Amen.

 

Schlußwort durch die Liebe

Ich segne aber auch euch, ihr Seelen, die ihr hier anwesend seid. Sehet Meine Hände, sehet die Wunden an ihnen, an Meinem Herzen und an Meinen Füßen. Ich Bin es, Jesus Christus, euer Vater.

Ich habe euch den Weg freigemacht, zurück an Mein Herz, und ihr wurdet von Engeln hierher geführt, damit ihr euer Ja geben könnt zu eurer Umkehr, zum ersten Schritt eures Heimwegs an Mein väterliches Herz.

Meine Hände sind ausgebreitet, Meine Arme weit gespannt, wie einstmals am Kreuz für euch. So kommet in Meine Arme, und zögert nicht länger! Fürchtet euch nicht vor dem Licht! Laßt euch von den Händen der Engel ergreifen, die euch dorthin führen, wo ihr Liebe schenken könnt! Es gibt viele Bereiche, wo ihr all das, was noch auf euren Seelen lastet, umwandeln könnt in die Tat der Liebe durch das Dienen an euren Brüdern und Schwestern, die noch in dunkelsten Sphären verweilen.

Wenn ihr an Mein Herz eilt, so wird euch Meine Liebe die Wege aufzeigen, auf denen ihr heimkommt, heim in die ewige Heimat, an Mein Vaterherz.

Amen.

 

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 1. März 2008
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