Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi

vom 25. Mai 2013 in Nürnberg

 

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Samstag, dem 29. Juni 13 um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19.
Anschließend, nach tiefer Hingabe zu unserem himmlischen Vater, erklären wir, auf Sein Wort,
welches in jedem Kind ist, zu lauschen und die Heilgabe zu entwickeln.

 

Göttliche Meditation
aus der Liebe

Meine geliebten Söhne und Töchter, kommt mit Mir in der Meditation auf einen hohen Berg! Ein breiter Weg führt den Berg hinan und ihr folgt zuerst diesem breiten Weg. Ich gehe mit euch, denn ihr habt euren freien Willen, und Ich weiß, dass ihr sehr bald erkennen werdet, dass dieser Weg nicht der richtige sein kann.

Und es dauert nicht lange und dieser Weg endet in einem Geröllfeld, in das riesige Felsbrocken eingestreut sind, die ihr nicht überwinden könnt. Diese Felsbrocken sind ein Symbol für das eine oder andere in eurem Leben, wo ihr umkehren musstet, um den richtigen Weg zu finden, den Weg, der schmal und steil zum Gipfel führt.

Es sind unüberwindbare Felsbrocken. Sie liegen auf dem breiten Weg, damit ihr erkennt, dass ihr auf Meinem Weg nicht gemütlich und bequem einherschreiten könnt. Ihr kehrt um, und Ich wandere mit euch. Nunmehr geht es steil bergan, so steil, dass ihr zwischendurch immer ein wenig rasten müsst. Was bedeutet die Rast? Ihr denkt über den Weg, den ihr jetzt eingeschlagen habt, nach. Ihr wägt ab, seid müde, und es plagt euch der Durst. Es ist der Durst nach Mir, eurem Herrn und Gott, der Ich auch euer Bruder Jesus bin.

Ihr atmet ein paar mal tief ein und aus und wandert weiter. Noch seid ihr von Bäumen umgeben, die euch Schatten spenden. Ihr hört den Wind, der in den Blättern säuselt. Er fächelt euch Kühlung zu, denn die Sonne strahlt am Himmel und sie brennt heiß herab. Es ist die Sonne, die Ich bin, nach der ihr euch alle sehnt. Aber noch ist sie – im übertragenen Sinn – zu heiß für euch, deshalb benötigt ihr die Kühlung. Je höher ihr jedoch steigt, desto freier wird euer inneres Sein und ihr lernt Mein Licht zu ertragen.

Auf euren Schultern tragt ihr einen Rucksack, wie es auf einer Bergwanderung üblich ist. In ihn habt ihr vieles eingepackt, auch das, was ihr nicht braucht, z.B. Anerkennung im Beruf, bei den Nachbarn, oder Sicherheit, ihr spart, um möglichst viel auf der „hohen Kante” liegen zu haben, auch all eure Sehnsüchte, die auf die Welt ausgerichtet sind, euch z.B. neue Möbel zu kaufen, euch neu einzukleiden oder die neuesten technischen Errungenschaften euer eigen nennen zu können.

All diese irdischen Wünsche erschweren euren Weg. Ihr seid müde und abgekämpft. Ihr nehmt den schweren Rucksack von euren Schultern und leert ihn aus. Das, was ihr wirklich braucht, ist Wasser. Es ist Mein Wasser des Lebens und ein Stück Brot, das ihr mit Mir und mit all euren Geschwistern teilen könnt, und es wird – wie bei der wundervollen Brot- und Fischvermehrung bei Meiner Erdenwanderung – nicht weniger werden, denn je mehr ihr verschenkt, desto stärker wird das Brot, das Ich, Jesus, im übertragenen Sinn bin, und das Wasser des Lebens, das Meine Liebe bedeutet, zunehmen. Ihr nehmt wiederum den Rucksack auf und nun wandert ihr unbeschwert weiter den Berg hinan.

Jetzt macht der Weg eine Biegung. Ihr schaut nach unten und erkennt den breiten Weg, den ihr zuerst eingeschlagen hattet. Ihr seht, dass die Felsen, die schon zu Beginn unüberwindbar waren, immer größer geworden wären. Es sind die Felsen, die die Welt bedeuten. Es sind eure weltlichen Wünsche, die mit jeder neuen Errungenschaft noch größere Wünsche nach sich gezogen hätten: Felsen des Reichtums, viele Reisen in alle Teile dieser Erde, Felsen in Form von Häusern, die ihr teuer vermietet, um den größten Gewinn zu erwirtschaften und vieles mehr. Dieser Ausblick erschreckt euch und ihr schmiegt euch an Mich und seid glücklich, nicht den weltlichen Weg eingeschlagen zu haben.

Nun wandern wir weiter, denn der Gipfel mit dem Kreuz ist noch nicht erreicht. Ihr verlasst die Baumgrenze, und links und rechts des Weges stehen vom Wind zerzauste niedrige Kiefern und andere Sträucher. Doch auch diese Vegetationsgrenze lasst ihr hinter euch. Nun erschließt sich euch die bunte Vielfalt der Blumenkissen, die auf Felsen wachsen und dennoch gedeihen. Ihr beugt euch nieder und erfreut euch an den unzähligen winzigen Blüten. Sie alle sind Blüten der Liebe, Blüten des Friedens, Blüten des Segens und auch Blüten des Heils, die ihr er- und geschaffen habt.

Jetzt empfindet ihr Meine Nähe noch viel stärker, ja ihr spürt, wie Ich Meinen Arm um euch lege und euch ermuntere weiterzugehen, dem Gipfel entgegen. Es wird wieder steinig. Auch ein Geröllfeld aus kleineren Steinen müsst ihr jetzt überqueren. Diese kleinen Steine bedeuten all eure negativen Empfindungen und Gedanken. Doch durch Meine Kraft und eurer Liebe zu Mir und zu allem Sein geht ihr leichtfüßig über diese Steinwüste hinweg.

Seid dennoch ein wenig vorsichtig, denn ihr wisst, dass ihr auf diesen vielen kleinen Steinen leicht ins Rutschen kommen könnt! Ihr braucht also auch einen festen Tritt und die richtige Ausrüstung, z. B. gutes Schuhwerk. Was bedeutet das? Solange euer Sein in Mir ruht, geht ihr sicheren Schrittes über das Geröll. Und ihr ruht in Mir, wenn ihr mit euren Gedanken bei Mir seid.

So sagt ihr z. B: „Jesus, geliebter Herr, Du hast immer wieder zu uns gesagt, dass es Dein größter Wunsch ist, dass wir mit Dir reden von Du zu Du und dass Du uns antwortest.” So mancher unter euch redet mit Mir und Ich freue Mich, auch wenn hin und wieder Zweifel auftauchen, ob Ich es nun wirklich sei. Doch Ich sage euch, in das Gespräch zwischen Vater und Kind ? und Ich, Jesus, bin euer Himmlischer Vater – kann sich nichts und niemand dazwischen drängen, denn Vater und Kind sind eins, ein Geist, ein Licht, eine Liebe.

Und ihr, die ihr so gerne mit Mir reden möchtet und es noch nicht vermögt, euch nehme Ich noch inniger an Mein Herz und sage euch: „Mein geliebtes Kind, erwarte nichts, denn der Wunsch kommt aus deinem freien Willen und dieser freie Wille drängt sich zwischen Mich und dich. Fühle dich einfach nur geborgen in Meinen Armen und sprich du mit Mir!” Z. B. „Vater, ich bin so glücklich, ich empfinde dich, Vater ich danke Dir für die Schöpfung, die jetzt so reich erblüht ist. Vater, wie wunderbar hast Du diese Erde erschaffen. Vater, ich liebe Dich.” Ich antworte mit Bestimmtheit, z. B. „Mein Kind, und Ich liebe dich.” Wenn du jetzt zweifelst, geliebtes Kind, dann dauert es wieder eine Weile, weil der Zweifel die Verbindung zwischen Vater und Kind massiv gestört hat.

Wir wandern weiter, denn wir sind noch nicht am Gipfelkreuz angekommen. Wir schauen kurz zurück auf den Weg, den wir zurückgelegt haben und Ich, Jesus, freue Mich, dass ihr tapfer so manche Schwierigkeit überwunden habt, um Mir näher und näher zu kommen, und so erfüllt euch Freude bei diesem Rückblick. Ihr schaut wieder vorwärts und seht in der Ferne das Zeichen des Kreuzes am Gipfel des Berges stehen.

?Mein geliebter Jesus?, so sagt ihr „nimm mich bei der Hand und lass mich nie wieder los und auch ich will Dich nie wieder loslassen! Ich will mit Deiner Hilfe das Gipfelkreuz erreichen.” Höre! Ich frage dich, Mein Kind: „Willst du diesem Gipfelkreuz allein zustreben? Oder willst du viele, ja unzählig viele mitnehmen?” Und du antwortest Mir: „O ja, Mein geliebter Jesus, ich will alle mitnehmen, die mir begegnen, doch ich weiß nicht, wie ich das vollbringen soll. Hilf mir dabei!”

Sanft streiche Ich dir über dein Haupt und du siehst die Menschen, die dir im täglichen Leben begegnen, und Ich flüstere dir zu: „Segne sie, Mein Kind! Hülle sie in Liebe ein! Senke Frieden in ihre Herzen und das Heil für ihren Körper oder ihre Seele nach Meinem Willen!” Voller Freude siehst du nun – dir aus Meiner Gnade geschenkt – wahrlich unzählige Geschwister, die durch diese liebenden Gedanken – vorerst unbewusst – mit dir wandern.

Dabei ist es ganz gleich, welchen Weg sie derzeitig eingeschlagen haben. Es gibt keine falschen Wege, es gibt nur Wege der Erkenntnis. Deshalb sage Ich euch auch immer wieder: „Richtet und urteilt nicht, sondern lasst jeden seinen eigenen Weg gehen!” Durch eure liebenden Gedanken werden sie letztlich in ihr Inneres geführt, selbst wenn es – durch ihren Eigenwillen – erst in den letzten Augenblicken ihres Erdenlebens ist. Sie werden Mich, ihren Herrn und Gott, finden.

Nun seht ihr das Gipfelkreuz schon ganz nahe. Ein großer Querbalken als Sitzgelegenheit liegt auf der Erde unter dem Kreuz. Und auf diesem Sitzbalken steht geschrieben:

In diesem Zeichen wirst du siegen!

Tränen füllen eure Augen: „Ja, Vater, im Zeichen des Kreuzes werden wir siegen, denn dieses Kreuz bedeutet, dass wir Dir nachfolgen. Wir sind uns unseres Geistes bewusst, der mit Deinem Geist eins ist.” In diesem Einen Geist könnt ihr nun die ganze Erde umrunden. Alle Erdteile, alle Länder liegen zu euren Füßen, denn ihr seid Geist aus Meinem Geist.

Ihr seht die Menschen aller Nationen und Religionen und ihr wisst, alle sind eines Geistes und jeder geht seinen persönlichen Weg der Erkenntnis. Geistig breitet ihr eure Arme gemeinsam mit Mir aus und Wir segnen die Erde und alle Bewohner. Ihr segnet die Schöpfung, ja ihr hüllt die Erde in Liebe ein, in eine Liebe, die eins ist mit Meiner Liebe, denn auch ihr seid Liebe, eines Geistes mit Mir. Und diese Kraft des Geistes verändert die Erde hin zum Lichtvollen.

Meine geliebten Söhne und Töchter, dies war nun eine Wanderung durch euer Leben, nicht nur durch das jetzige, sondern ihr wart schon das eine oder andere Mal auf Erden. Ihr habt Mich gesucht und ihr habt Mich gefunden. Jetzt ist die Zeit, in der ihr in Meinem Weinberg arbeitet mit all eurer Kraft und Hingabe, denn es gibt nichts Wichtigeres als die Umwandlung all des Dunklen hin ins Lichtvolle.

Wenn ihr dereinst – bei dem einen früher, bei dem anderem später, je nachdem wie alt ihr seid – zurückschaut und bereit seid, den Heimweg anzutreten, dann könnt ihr sagen: „Vater, es war gut! Ich habe mir große Mühe gegeben und ich weiß, dass ich oft gestolpert bin, doch ich weiß auch, dass Du mich immer aufgefangen hast, damit ich das erfülle, was ich mir für dieses Leben vorgenommen habe: Licht zu sein inmitten der Dunkelheit.”

So segne Ich euch, ja Ich gehe zu jedem Einzelnen von euch, lege Meine Hand auf euer Haupt und mit der anderen Hand zeichne Ich das Kreuz auf eure Stirn. Schon einmal tat Ich dies, als ihr von den Himmeln zur Tiefe ginget, doch nunmehr soll es noch lichtvoller strahlen, denn eure Herzen sind weit und offen für Meine Liebe und so kann auch das Kreuz auf euren Stirnen leuchtender und strahlender die Dunkelheit auf Erden erhellen. Ja es erhellt auch die Dunkelheit in den angrenzenden Gestirnen, denn noch immer versucht die Gegenseite die Regentschaft auf Erden zu erreichen.

Doch was habe Ich euch offenbart? Ihr segnet eure Geschwister und ihr hüllt sie in Liebe ein und damit nehmt ihr ihnen die Macht und letztlich erkennen all diejenigen, die die Dunkelheit noch erforschen, dass sie wieder heimkehren möchten, wie im Gleichnis des „Verlorenen Sohnes”. Auch der verlorene Sohn will heimkehren und wer in Wirklichkeit der verlorene Sohn ist, das wisst ihr. Es ist Meine Sadhana.

Während Meine Sadhana umgekehrt ist – Ich wiederhole: Sie ist bereits umgekehrt! – sind ihre Anhänger noch immer bestrebt, die Herrschaft auf Erden zu erlangen. Doch ihr habt durch eure Treue und absolute Ausrichtung auf Mich, euren Himmlischen Vater, bis jetzt verhindert, dass die Dunkelheit ihren vermeintlichen Siegeszug auf Erden antreten kann.

Denkt im Gebet an alle Seelen in den Reinigungsebenen auch an Meine Sadhana! Noch immer ist ihr Gewand grau und sie strahlt eine unendliche Traurigkeit aus. Um sie herum sind unüberwindbare Felsen. Durch eure Gebete werden die grauen, spitzen und unermesslich hohen Felsen Stück für Stück abgetragen, und mit eurer Liebe zaubert ihr einen Sonnenstrahl als heilbringendes Licht in ihre einsame Welt.

Nunmehr segne Ich alle Meine Kinder, ja Ich segne Meine gesamte Schöpfung. Der Friede des Himmels breite sich in den Herzen Meiner Kinder aus und alle, gleich auf welchem Weg sie auch wandern, sind von Meiner Liebe eingehüllt. Das Licht siegt über die Dunkelheit, auch durch euch alle, die ihr treu an Meiner Seite in Meinem Weinberg wirkt.

Amen.

 

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